Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

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LaLe
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von LaLe »

Tennessee hat geschrieben: 10. Februar 2021, 11:48
Kardec hat geschrieben: 10. Februar 2021, 11:23 [...]

Ich verstehe schon, daß die PR-Macher wg. einer Person keine Handlung nach Hangay verlegen.
Das kann ich auch verstehen. Ich hatte aber mal vor ewigundfünfjahren den Vorschlag gemacht, solche Handlungen trotzdem in die EA einzubinden und zwar als "Seitenhandlung" mit punktuellen Einzel- oder Doppelromanen.
Exakt mein Reden. Schon immer.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von Kritikaster »

AARN MUNRO hat geschrieben: 10. Februar 2021, 08:09 Ich habe die Intermezzi sowieso überblättert.Aber sehr lustig die Sprach(bedeutungs)diskussion hier.Ich verstehe das.
Dass ich bei einem Posting von dir mal denken würde: "Das könnte auch von mir sein" hat mich überrascht. Ob wir mit diesen Formulierungen jeweils das Gleiche meinen, sollten wir aber dahingestellt sein lassen.
Ja, die Diskrepanz zwischen "Spiel", was ja ein eher lockeres Intermezzo bezeichnet und dem Inhalt, der besser mit "Und noch ein Beispiel für die Macht und Grausamkeit des Zyu" umschrieben gewesen wäre, ist mir auch aufgefallen. Da ich die Beispiele dann aber nur quergelesen habe, war für mich die Bezeichnung "Zwischenspiel" eher ein Hinweis im Sinne von "schnell weiter". Soweit zur subjektiven Bedeutung von Wörtern. 8-)
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von LaLe »

Tennessee hat geschrieben: 10. Februar 2021, 11:59 Ich weiß. Wir waren da immer schon einer harmonischen Meinung. - Was übrigens entsetzlich ist, dass es eine solch harmonische Gemeinsamkeit sich traut, sich so offen im Forum zu zeigen. *zwinker*
Ich stehe zu dieser Gemeinsamkeit. :lol:
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nanograinger
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

LaLe hat geschrieben: 10. Februar 2021, 11:54
Tennessee hat geschrieben: 10. Februar 2021, 11:48
Kardec hat geschrieben: 10. Februar 2021, 11:23 [...]
Ich verstehe schon, daß die PR-Macher wg. einer Person keine Handlung nach Hangay verlegen.
Das kann ich auch verstehen. Ich hatte aber mal vor ewigundfünfjahren den Vorschlag gemacht, solche Handlungen trotzdem in die EA einzubinden und zwar als "Seitenhandlung" mit punktuellen Einzel- oder Doppelromanen.
Exakt mein Reden. Schon immer.
Das sehe ich völlig anders. In einem Zyklus gibt es wirklich schon genug "Abschweifungen", die mehr oder weniger eng mit der eigentlichen Handlung verbundene Lokalitäten und Personen in Erinnerung rufen. Dann auch noch Doppelromane zu Themen "Was macht X in Y eigentlich so?" würde zu einer noch weiteren "Zerfaserung" führen. Diese angebliche "Zerfaserung" wird ja sowieso schon beklagt (meines Erachtens allerdings selten berechtigt).
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Tennessee
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von Tennessee »

LaLe hat geschrieben: 10. Februar 2021, 12:26
Tennessee hat geschrieben: 10. Februar 2021, 11:59 Ich weiß. Wir waren da immer schon einer harmonischen Meinung. - Was übrigens entsetzlich ist, dass es eine solch harmonische Gemeinsamkeit sich traut, sich so offen im Forum zu zeigen. *zwinker*
Ich stehe zu dieser Gemeinsamkeit. :lol:
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von LaLe »

nanograinger hat geschrieben: 10. Februar 2021, 12:29
LaLe hat geschrieben: 10. Februar 2021, 11:54
Tennessee hat geschrieben: 10. Februar 2021, 11:48
Kardec hat geschrieben: 10. Februar 2021, 11:23 [...]
Ich verstehe schon, daß die PR-Macher wg. einer Person keine Handlung nach Hangay verlegen.
Das kann ich auch verstehen. Ich hatte aber mal vor ewigundfünfjahren den Vorschlag gemacht, solche Handlungen trotzdem in die EA einzubinden und zwar als "Seitenhandlung" mit punktuellen Einzel- oder Doppelromanen.
Exakt mein Reden. Schon immer.
Das sehe ich völlig anders. In einem Zyklus gibt es wirklich schon genug "Abschweifungen", die mehr oder weniger eng mit der eigentlichen Handlung verbundene Lokalitäten und Personen in Erinnerung rufen. Dann auch noch Doppelromane zu Themen "Was macht X in Y eigentlich so?" würde zu einer noch weiteren "Zerfaserung" führen. Diese angebliche "Zerfaserung" wird ja sowieso schon beklagt (meines Erachtens allerdings selten berechtigt).
Das ist halt die Frage danach ob in einem 100er-Zyklus zwingend alle Romane dessen Rahmenhandlung folgen müssen. Und das denke ich nicht.

Wenn in einer seit 60 Jahren laufenden wöchentlichen Serie solche "Ausreißer" nicht möglich sind, wo denn dann?
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

Normaler Roman ohne Höhen und Tiefen.. gut im Gesamtkontext, der Zyklus hat einen rasanten Anfang.. allerdings stimme ich der Diskussion oben zu.. ein unsterblicher weiblicher Handlungsträger wie Dao fehlt.. und da ist meine hier schon oft gezeigte Kritik am Exposeduo zum Thema Umgang mit den Altunsterblichen, vor allem mit Dao
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nanograinger
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

LaLe hat geschrieben: 10. Februar 2021, 12:52
nanograinger hat geschrieben: 10. Februar 2021, 12:29 Das sehe ich völlig anders. In einem Zyklus gibt es wirklich schon genug "Abschweifungen", die mehr oder weniger eng mit der eigentlichen Handlung verbundene Lokalitäten und Personen in Erinnerung rufen. Dann auch noch Doppelromane zu Themen "Was macht X in Y eigentlich so?" würde zu einer noch weiteren "Zerfaserung" führen. Diese angebliche "Zerfaserung" wird ja sowieso schon beklagt (meines Erachtens allerdings selten berechtigt).
Das ist halt die Frage danach ob in einem 100er-Zyklus zwingend alle Romane dessen Rahmenhandlung folgen müssen. Und das denke ich nicht.

Wenn in einer seit 60 Jahren laufenden wöchentlichen Serie solche "Ausreißer" nicht möglich sind, wo denn dann?
In einer Miniserie dieser Serie, siehe Roi Danton und die SOL?

Und wenn ich etwas aus verschiedenen Diskussionen hier im Forum, aber auch diversen Blogs und Podcasts gelernt habe, dann dass gerade der "epische" Aspekt der Serie auch (aber bei weitem nicht nur) den jüngeren Leserinnen und Lesern nicht mehr verstanden wird oder auch einfach nicht mehr so sehr gelitten ist. Das ist vermutlich eine Auswirkung der modernen Fernsehserien seit Breaking Bad etc. die ein höheres Erzähltempo anschlagen. Man halte sich nur das ganze Wehklagen über den angeblich achso langsamen Anfang des Mythos-Zyklus vor Augen. Ich habe vor kurzem einen Podcast von Warp-Core zu Band 3004 gehört, da werden Vergleiche zur Mandalorian-Serie gemacht und das Tempo der PR-Serie mit "80er-Jahre Fernsehen" verglichen (ich bezweifle, dass die entsprechende Person 80er-Jahre Fernsehen in den 80ern erlebt hat). Völlig konsistent lobt die Person das höhere Tempo bei PR NEO.

Ich bin hier on record als Befürworter der epischen Erzählweise und der 100er-Zyklen. Aber darin dann auch noch für die Zyklushandlung völlig irrelevante Personen und Schauplätze zu behandeln, das hielte ich für einen Schritt in die falsche Richtung.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 10. Februar 2021, 08:10
Laurin hat geschrieben: 10. Februar 2021, 03:59
ATLAN4255 hat geschrieben: 9. Februar 2021, 19:10 ...
Diese Mutantin Anzu Gotjahn und die meisten Nebenfiguren, waren etwas nervig, und entsprachen, wieder dem modernen weiblichen Zentralfiguren der Handlung. nicht mein Ding. früher wäre zumindest ein männlicher Spezialist in einer tragenden Rolle gewesen.somit hatten wir eine weibliche Komandantin,eine nervende unreife Mutantin, eine ferronische Ärztin,etc.etc..
...
... und zwei männliche Cheboparner, zwei männliche Techniker, einen männlichen Kroko, einen männlichen Perry, einen männlichen Gucky, usw. usw. ...
:)
Danke, dass du mir einen halben Tag zuvor gekommen bist.
Ist mir auch negativ aufgefallen, trotz ferronischer Ärztin.

Wenn das sogar männlichen Hardcore-SF-Fans auffällt ...
nanograinger hat geschrieben: 10. Februar 2021, 08:10 ...

Das grundlegende Problem ist aber längst nicht mehr ein eklatanter Mangel an weiblichen Nebenfiguren (wie in den alten KHS-Zeiten aus heutiger Sicht geradezu schmerzhaft deutlich ist), sondern die völlige Abwesenheit einer weiblichen Hauptfigur und Heldin, seit Dao-Lin H'ay in Hangay (oder wo sie jetzt auch immer sein mag) geparkt worden ist,
Ja, wenn ich an ihre Anfänge in Pinwheel mit Marianne denke ... :(

Die Beziehung mit Tekener empfand ich dagegen mehr als absurd - eine Kompatibilität mehr als äusserst unwahrscheinlich.
nanograinger hat geschrieben: 10. Februar 2021, 08:10 und Mondra als Mütterchen aus der Serie geschrieben wurde.
Ja Mondra hatte einen schlechten Ausgangspunkt als Artistin mit Klonelefanten.

Aber dann wurde sie als hysterische Mutter kaputtgeschrieben.

Die Erinnerungen von Kintradim Crux wurden ihr nicht gegönnt.

Als Horrikos-Geborene hätten ihr die Autoren ala Vincent Garron beizeiten psionisches Potential geben können - keine Supermutantin aber ohne Vincents moralische Defizite.
nanograinger hat geschrieben: 10. Februar 2021, 08:10 Sichu ist zwar Chefwissenschaftlerin, aber eben auch Ehefrau Rhodans und sie hat keinen ZAC. Es ist zwar schön, wenn sie Perry als Idioten bezeichnen darf, aber auch im letzten Zyklus spielte sie keine wesentliche Rolle, obwohl mit der Bleisphäre und dem Dyoversum wunderbare Objekte vorhanden waren, in dem man ihre Bedeutung für die Serie hätte herausstreichen können. ...
Ja die Ehe von Sichu mit Perry hat ihr geschadet :(

Sie dient jetzt dazu zu schildern, dass Perry eine Beziehung hat :(

Die Serie hätte dringend eine Chefwissenschaftlerin Sichu nötig, um - ohne PR Computer - wenigstens ein bisschen die Hintergründe zu erklären.

Vielleicht tut es ihr gut, dass sie ohne Perry in der Milchstrasse geblieben ist.

Verena Themsen tut ihr auch gut - z.B. ohne Perry in PR2981 Im Bann der Erkenntnis.
nanograinger hat geschrieben: 10. Februar 2021, 08:10 Noch kritischer sehe ich aber den Umgang mit der Figur Dao-Lin H'ay. Sie ist nun seit 12 Jahren Realzeit unerwähnt (sie wird teilweise sogar bei Aufzählungen der Unsterblichen in den Romanen vergessen). ...

Und jetzt hätten wir mit dem Chaotarchen-Zyklus eine Möglichkeit, Dao-Lin wieder ins Spiel zu bringen, denn wenn die Milchstraße von dem Chaoporter vor Andromeda betroffen sein könnte, warum nicht auch Hangay oder Ardustaar/Pinwheel? Und Dao-Lin hat nun wirklich genug Erfahrung im Umgang mit Chaosmächten.

Wird Dao-Lin also in die Serie zurückkehren? Ich kann es nur hoffen, aber angesichts solcher Aussagen wie oben zitiert bin ich alles andere als optimistisch.
Die Einbeziehung von Hangay wäre naheliegend. Vielleicht ist Dao dort Advisor des Galaktikums von Hangay o.ä. :)

Der Chaoporter könnte auf chaotarchische Relikte des Hexamerons oder von TRAITOR zurückgreifen wollen, oder auf protochaotische Überreste der Proto-Negasphäre.

Oder die Friedensfahrer haben einen Bahnhof in Hangay eingerichtet, um die Überreste der Proto-Negasphäre zu überwachen, und werden über ihre Bahnhöfe in Andromeda und Qoor auf chaotarchische Umtriebe im Raum Andromeda aufmerksam.

Wofür hat man ein Fernraumschiff wie die RAS TSCHUBAI, wenn man sie nicht verwendet, um hotspots in der Lokalen Gruppe regelmässig zu kontrollieren.

Es würde ja genügen eine Flotte von 8 Schlachtkreuzer sowie Schweren Kreuzern und Leichten Kreuzern in Hangay abzusetzen. Vielleicht sind ein paar der 500-m-Kugeln auch Tender, Raumstationen oder Stützpunkte.

Die akonischen Priorrätinnen - bekleidet seit 2065 NGZ die Akonin Adorhee tan Thanor, tatsächlich ein Klon von Rheelona tan Thanor – waren bisher wenig handlungsrelevant.

So bleibt die Hoffnung, dass mit Soynte Abil, ein weiblicher Ex-Faktor, wenigstens eine andere Unsterbliche ins Spiel kommt.

3101: Vetris-Molaud hatte das auf einer Expedition herausgefunden, auf der er, so sagte man, einer Frau begegnet war, die sich Ousha Rikmoon genannt hatte; wolle er sie je finden, solle er hingegen nach Soynte Abil forschen, hatte sie ihm bei ihrem Abschied geraten. Soynte Abil – wie der längst verstorbene Faktor VII, ein Meister der Insel.

der längst verstorbene Faktor VII, ein Meister der Insel ist hoffentlich nur ein generisches Maskulinum.

manfred

Vielleicht hat Ex-Faktor VII ja zwei Sonnentransmitter-Bautrupps R&C in petto, um Hangay und Pinwheel an Andromeda anzuschliessen.

Ein unerwarteter indirekter Einstieg in das Projekt San auf Lokaler Ebene - RC hätte es gefallen :)

Vielleicht hatte Mironas Mutter die Bautrupps der galaktozentrischen Sonnensechsecke in Stasis gelegt - besser als die Geheimnisträger zu töten.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von patulli »

Ist wie in jedem Pilcher Film. Das Interessante ist der Prozess des Balzens. Sobald die Protagonisten sich endlich gefunden haben ist der Plot durch und der Film zu Ende. Gilt auch für Sichu Dorksteiger. Mit der Heirat ist die Figur auserzählt, was folgt ist nur noch langweilig.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Hallo zusammen,

leider mit fast einer Woche Verspätung gibt es hier

https://igadka.wordpress.com/2021/02/10 ... montillon/

meine Rezension zum aktuellen Roman von CM.

Gruß aus Darmstadt
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Auch 2024 geht der Irrsinn weiter: wie jedes Jahr ein GDL-Streik da man ja partout Tarifverträge nur für 12 Monate abschließen will :fg:

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Christian Montillon
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von Christian Montillon »

Fallada hat geschrieben: 10. Februar 2021, 15:52 Hallo zusammen,

leider mit fast einer Woche Verspätung gibt es hier

https://igadka.wordpress.com/2021/02/10 ... montillon/

meine Rezension zum aktuellen Roman von CM.

Gruß aus Darmstadt
Hans
Hab deine Meinung zum Roman mit Interesse gelesen. Ganz am Anfang schreibst du: "Solche Sätze findet man in den Romanen von CM oft." Welche Art Sätze meinst du denn (ernstgemeinte Frage, das wird mir so gar nicht klar)? Sätze, die sich aus Worten zusammensetzen, die neu und ungewöhnt kombiniert werden? :-)
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

lichtman hat geschrieben: 10. Februar 2021, 13:48Die Beziehung mit Tekener empfand ich dagegen mehr als absurd - eine Kompatibilität mehr als äusserst unwahrscheinlich.
Hab ich da ein Kind verpasst? Oder was meinst du mit Kompatibilität ?
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Richard
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

patulli hat geschrieben: 10. Februar 2021, 14:00 Ist wie in jedem Pilcher Film. Das Interessante ist der Prozess des Balzens. Sobald die Protagonisten sich endlich gefunden haben ist der Plot durch und der Film zu Ende. Gilt auch für Sichu Dorksteiger. Mit der Heirat ist die Figur auserzählt, was folgt ist nur noch langweilig.
Auch das kommt ganz darauf an, wie man diese Handlungsträger/innen einsetzt bzw. wie das die Leser/innen interpretieren. Aktuell stellt sich so gesehen eher die Frage ob Sichu im Solaren System bei den Ereignissen auf dem Mars vor entsprechenden wissenschaftlichen Herausforderungen gestellt wird um sich dort in Szene setzen zu können.

Viele Dinge, die man so in einem Roman wahrnimmt, entspringen auch einer gewissen selektiven Wahrnehmung. Wenn hier jemand primär nur die weiblichen Akteure wahrnimmt und diese als - sagen wir mal - unpassend agierend - empfindet und dabei scheinbar die männlichen Akteure "überliest" , den Mangel an männlichen Protagonisten auch noch als Kritik anführt, liegt das jetzt mE eher schon an der Person, die gelesen und nicht an jener, die den Band geschrieben hat; im aktuellen Band waren Perry, Gucky und auch die Cheborparner sowie der Topsider durchaus aktiv.
Ich empfand es durchaus als spannend, dass Zyu offenbar nicht das Konzept von einzelnen Individuen begreifen konnte sondern die Menschen an Bord der BJO als "Späne" - also eine Art von der Gesamtheit abgespaltener, nicht selbständiger Aktionskörper - empfand. Das lag wohl zu einem guten Teil daran, dass das Zyu selbst so agierte. Allerdings hatte es durch den Zugang zu BJOs Datenbanken durchaus die Möglichkeit die entsprechenden Informationen - Menschen und viele andere Völker empfinden sich als Individuen und nicht als ein Kollektivwesen - kennenzulernen. Womöglich war dieses Konzept der Individualität dem Zyu einfach zu fremd.
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LaLe
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von LaLe »

Christian Montillon hat geschrieben: 10. Februar 2021, 16:50
Fallada hat geschrieben: 10. Februar 2021, 15:52 Hallo zusammen,

leider mit fast einer Woche Verspätung gibt es hier

https://igadka.wordpress.com/2021/02/10 ... montillon/

meine Rezension zum aktuellen Roman von CM.

Gruß aus Darmstadt
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Hab deine Meinung zum Roman mit Interesse gelesen. Ganz am Anfang schreibst du: "Solche Sätze findet man in den Romanen von CM oft." Welche Art Sätze meinst du denn (ernstgemeinte Frage, das wird mir so gar nicht klar)? Sätze, die sich aus Worten zusammensetzen, die neu und ungewöhnt kombiniert werden? :-)
Er nannte m. E. den Satz mit dem "angemalten" Insektoiden als Beispiel für "solche" Sätze.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von Haywood Floyd »

Jo: is doch klar, was er meint - er führt ja ein Beispiel auf. Hab' sogar ich kapiert... :-Q

Diese Art von Sätzen sind auch net so mein DIng: sie erinnern mich persönlich etwas zu sehr an Young Adult Fiction https://en.wikipedia.org/wiki/Young_adult_fiction oder Juveniles https://pgcc.libguides.com/childrenslit/JUV.
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

Vermutlich bekomme ich jetzt wieder Haue, aber solche Fragen ("ob es sein natürliches Aussehen ist oder er sich bemalt hat") stellen sich im Grunde doch nur Mädchen, oder?
Ich meine, wenn ich einen Insektoiden sehe, stelle ich mir doch zuallererst andere Fragen. Also so ungefähr siebzig bis achtzig andere. :unsure:
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

LaLe hat geschrieben: 10. Februar 2021, 17:31
Christian Montillon hat geschrieben: 10. Februar 2021, 16:50
Fallada hat geschrieben: 10. Februar 2021, 15:52 Hallo zusammen,

leider mit fast einer Woche Verspätung gibt es hier

https://igadka.wordpress.com/2021/02/10 ... montillon/

meine Rezension zum aktuellen Roman von CM.

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Hab deine Meinung zum Roman mit Interesse gelesen. Ganz am Anfang schreibst du: "Solche Sätze findet man in den Romanen von CM oft." Welche Art Sätze meinst du denn (ernstgemeinte Frage, das wird mir so gar nicht klar)? Sätze, die sich aus Worten zusammensetzen, die neu und ungewöhnt kombiniert werden? :-)
Er nannte m. E. den Satz mit dem "angemalten" Insektoiden als Beispiel für "solche" Sätze.
Es ist doch völlig klar, welche Sätze gemeint sind. Die Frage von CM bezieht sich doch darauf, was denn an den zitierten Sätzen besonders sein soll, dass sie Fallada als "solche Sätze" bezeichnet.

Hier die zitierte Romanstelle (mit Auslassungen von Fallada):

„Ein bunt gekleideter Insektoider (…) nein (…) er trug keine Kleider, sondern sein Körperpanzer schillerte in den leuchtendsten Farben. Ob es sein natürliches Aussehen war, oder hatte er sich bemalt?“

Was qualifiziert dieses Sätze nach Falladas Meinung als "solche Sätze"? Das ist die Frage (meiner Meinung nach).
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von Christian Montillon »

LaLe hat geschrieben: 10. Februar 2021, 17:31
Christian Montillon hat geschrieben: 10. Februar 2021, 16:50
Fallada hat geschrieben: 10. Februar 2021, 15:52 Hallo zusammen,

leider mit fast einer Woche Verspätung gibt es hier

https://igadka.wordpress.com/2021/02/10 ... montillon/

meine Rezension zum aktuellen Roman von CM.

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Hab deine Meinung zum Roman mit Interesse gelesen. Ganz am Anfang schreibst du: "Solche Sätze findet man in den Romanen von CM oft." Welche Art Sätze meinst du denn (ernstgemeinte Frage, das wird mir so gar nicht klar)? Sätze, die sich aus Worten zusammensetzen, die neu und ungewöhnt kombiniert werden? :-)
Er nannte m. E. den Satz mit dem "angemalten" Insektoiden als Beispiel für "solche" Sätze.

Ja klar - das ist ein Beispiel. Aber wofür?
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von Christian Montillon »

Haywood Floyd hat geschrieben: 10. Februar 2021, 17:43 Jo: is doch klar, was er meint - er führt ja ein Beispiel auf. Hab' sogar ich kapiert... :-Q

Diese Art von Sätzen sind auch net so mein DIng: sie erinnern mich persönlich etwas zu sehr an Young Adult Fiction https://en.wikipedia.org/wiki/Young_adult_fiction oder Juveniles https://pgcc.libguides.com/childrenslit/JUV.
Und was ist "diese Art von Sätzen"? Ernsthaft gefragt. Eine fremde Lebensform zu sehen udn sich Fragen zu stellen?
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

nanograinger hat geschrieben: 10. Februar 2021, 18:23Hier die zitierte Romanstelle (mit Auslassungen von Fallada):

„Ein bunt gekleideter Insektoider (…) nein (…) er trug keine Kleider, sondern sein Körperpanzer schillerte in den leuchtendsten Farben. Ob es sein natürliches Aussehen war, oder hatte er sich bemalt?“

Was qualifiziert dieses Sätze nach Falladas Meinung als "solche Sätze"? Das ist die Frage (meiner Meinung nach).
Ich bin ja nicht Fallada, und mich stören solche Sätze (in "schöner" Literatur) auch nicht, aber ist das nicht klar?
In "richtigem" Deutsch müsste der letzte Satz heißen:
War es sein natürliches Aussehen, oder hatte er sich bemalt?
oder
Ob es sein natürliches Aussehen war, oder er sich bemalt hatte, blieb unklar.
oder so ähnlich.
Christian Montillon
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von Christian Montillon »

cdroescher hat geschrieben: 10. Februar 2021, 18:53
nanograinger hat geschrieben: 10. Februar 2021, 18:23Hier die zitierte Romanstelle (mit Auslassungen von Fallada):

„Ein bunt gekleideter Insektoider (…) nein (…) er trug keine Kleider, sondern sein Körperpanzer schillerte in den leuchtendsten Farben. Ob es sein natürliches Aussehen war, oder hatte er sich bemalt?“

Was qualifiziert dieses Sätze nach Falladas Meinung als "solche Sätze"? Das ist die Frage (meiner Meinung nach).
Ich bin ja nicht Fallada, und mich stören solche Sätze (in "schöner" Literatur) auch nicht, aber ist das nicht klar?
In "richtigem" Deutsch müsste der letzte Satz heißen:
War es sein natürliches Aussehen, oder hatte er sich bemalt?
oder
Ob es sein natürliches Aussehen war, oder er sich bemalt hatte, blieb unklar.
oder so ähnlich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gemeint ist. Aber ich weiß es eben nicht.
Man kann den Satz gerne doof finden, aber was du sagst, stimmt nicht - der ist grammatikalisch völlig korrekt und "richtiges Deutsch".
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von Merkosh »

„Ein bunt gekleideter Insektoider (…) nein (…) er trug keine Kleider, sondern sein Körperpanzer schillerte in den leuchtendsten Farben. Ob es sein natürliches Aussehen war, oder hatte er sich bemalt?“
Das hört sich für mich verdächtig nach Schmeissfliege an :fg:
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LaLe
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von LaLe »

Es geht ihm m. E. weniger um die Grammatik als die Sprache, die sich im konkreten Fall aus Falladas Sicht eher an ein bestenfalls jugendliches und weniger ein erwachsenes Publikum richtet. Um nicht zu sagen, dass er eine solche Ausdrucksweise in dem Satzzeichentrio besser aufgehoben sieht als bei Perry Rhodan.

Mir ist jetzt allerdings kein Satz erinnerlich, der im vorliegenden Roman ähnlich rüberkam. Dieser fiel mir auch auf; da er nicht falsch oder missverständlich war, kann ich da aber drüber weglesen. Ich hatte mich an der Stelle nur gefragt, in wessen Kopf sich dieser Gedankengang exakt so abspielen würde.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

Lewis Carroll, Alice im Wunderland
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Fallada
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Re: Spoiler 3103: Angriff des Lichtfressers, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Christian Montillon hat geschrieben: 10. Februar 2021, 16:50
Fallada hat geschrieben: 10. Februar 2021, 15:52 Hallo zusammen,

leider mit fast einer Woche Verspätung gibt es hier

https://igadka.wordpress.com/2021/02/10 ... montillon/

meine Rezension zum aktuellen Roman von CM.

Gruß aus Darmstadt
Hans
Hab deine Meinung zum Roman mit Interesse gelesen. Ganz am Anfang schreibst du: "Solche Sätze findet man in den Romanen von CM oft." Welche Art Sätze meinst du denn (ernstgemeinte Frage, das wird mir so gar nicht klar)? Sätze, die sich aus Worten zusammensetzen, die neu und ungewöhnt kombiniert werden? :-)
Hallo Christoph,
erstmal danke für deine schnelle Reaktion. Ja, deine Definition von "neu und ungewöhnt kombiniert" trifft es exakt. Ich würde da eher das Wort "ungewohnt" benutzen. Mich stoppt sowas im Lesefluß.
Jo Kreis hat mich da 3 Jahre lang im Kreis-Archiv beeinflusst. Er hatte des öfteren von "flapsiger Sprache" geschrieben, die in deinen Romanen benutzt wird. Das hat mich offenbar geprägt. Bei dem von mir zitierten Textblock habe ich mich gefragt ob man sich als Unsterblicher tatsächlich die Frage stellt ob ein insektoides Lebewesen sich bemalt hat? Verklebt Farbe nicht die Flügel? Solche und andere Fragen gehen mir dann durch den Kopf und mein Lesefluß wird gestoppt da hier unerwünschtes Kopfkino aktiviert wird. Ich hab dann mehr erwartet dieser Art und habe daher bis S. 45, als Rhodan auftrat, nur quergelesen. Sorry. Deinen Roman habe ich ja deswegen auch nicht benotet.
Auch 2024 geht der Irrsinn weiter: wie jedes Jahr ein GDL-Streik da man ja partout Tarifverträge nur für 12 Monate abschließen will :fg:

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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