Nein
Neinsolche Fragen ("ob es sein natürliches Aussehen ist oder er sich bemalt hat") stellen sich im Grunde doch nur Mädchen, oder?
Nein
Neinsolche Fragen ("ob es sein natürliches Aussehen ist oder er sich bemalt hat") stellen sich im Grunde doch nur Mädchen, oder?
Wäre Ben Calvin Hary Autor des vorliegenden Romans, wäre ich vermutlich selbst darauf gekommen, dass nicht.Carrasco hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 20:35NeinCe Rhioton hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 18:13 solche Fragen ("ob es sein natürliches Aussehen ist oder er sich bemalt hat") stellen sich im Grunde doch nur Mädchen, oder?
Hihi, mein "ungewöhnt" kam daher, dass ich "ungewöhnlich" tippen wollte und auf "ungewohnt" gewechselt hab. Das ist eine Redigierleiche, falls du diesen Begriff kennst.Fallada hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 20:11 Hallo Christoph,
erstmal danke für deine schnelle Reaktion. Ja, deine Definition von "neu und ungewöhnt kombiniert" trifft es exakt. Ich würde da eher das Wort "ungewohnt" benutzen. Mich stoppt sowas im Lesefluß.
Jo Kreis hat mich da 3 Jahre lang im Kreis-Archiv beeinflusst. Er hatte des öfteren von "flapsiger Sprache" geschrieben, die in deinen Romanen benutzt wird. Das hat mich offenbar geprägt. Bei dem von mir zitierten Textblock habe ich mich gefragt ob man sich als Unsterblicher tatsächlich die Frage stellt ob ein insektoides Lebewesen sich bemalt hat? Verklebt Farbe nicht die Flügel? Solche und andere Fragen gehen mir dann durch den Kopf und mein Lesefluß wird gestoppt da hier unerwünschtes Kopfkino aktiviert wird. Ich hab dann mehr erwartet dieser Art und habe daher bis S. 45, als Rhodan auftrat, nur quergelesen. Sorry. Deinen Roman habe ich ja deswegen auch nicht benotet.
Nun, lesen hilft. Die nicht gekürzte Textstelle lautet (meine Ergänzung in kursiv):
... hat Fallada wohl schon vor dieser Stelle quergelesen. Aber gut, mehr ist für eine kurze Rezension und eine abwertende Bemerkung ja auch nicht notwendig.
Ich habe vielleicht unsauber formuliert, aber das "würde" könnte ein Hinweis darauf sein, dass ich mich generell fragte, wer solche Gedankengänge vollzieht. Wer es hier konkret war, hatte ich durchaus mitbekommen.nanograinger hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 21:47Nun, lesen hilft. Die nicht gekürzte Textstelle lautet (meine Ergänzung in kursiv):...
Ich wollte den Roman explizit nicht abwerten deshalb habe ich weil ich 2/3 quergelesen habe ausdrücklich keine Benotung abgegeben. Ich habe von 2016-2019 im Kreis-Archiv wöchentlich gastkommentiert, die immer akkuraten Zusammenfassungen von Jo Kreis haben mich geprägt und seine damalige Meinung, daß Christoph manchmal "flapsige Sprache" verwendet fand ich zutreffend. Ja man könnte sagen, daß dies in Jugendliteratur paßt, wie jemand (sorry hab vergessen wer's war, mea culpa) hier angemerkt hat.nanograinger hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 21:47Nun, lesen hilft. Die nicht gekürzte Textstelle lautet (meine Ergänzung in kursiv):
"Ein bunt gekleideter Insektoider [(…)] hastete auf sechs Laufbeinen an ihnen vorbei; nein, korrigierte sie ihren flüchtigen Eindruck, [(…)] er trug keine Kleider, sondern sein Körperpanzer schillerte in den leuchtendsten Farben. Ob es sein natürliches Aussehen war, oder hatte er sich bemalt?"
Da die Szene ein Gespräch zwischen Anzu und Perry ist, ist dieser Gedankengang definitiv Anzus. Insofern ...... hat Fallada wohl schon vor dieser Stelle quergelesen. Aber gut, mehr ist für eine kurze Rezension und eine abwertende Bemerkung ja auch nicht notwendig.
Noch eine Bemerkung zu Ce: Seine Trollerei nervt gewaltig, aber immerhin liest er so präzise, dass er das sofort bemerkt hat. Ce 1 : LaLe und Fallada 0 (im Fußballjargon)
Da muss ich mich wohl gleich doppelt entschuldigen.Christian Montillon hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 18:59Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gemeint ist. Aber ich weiß es eben nicht.cdroescher hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 18:53Ich bin ja nicht Fallada, und mich stören solche Sätze (in "schöner" Literatur) auch nicht, aber ist das nicht klar?nanograinger hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 18:23Hier die zitierte Romanstelle (mit Auslassungen von Fallada):
„Ein bunt gekleideter Insektoider (…) nein (…) er trug keine Kleider, sondern sein Körperpanzer schillerte in den leuchtendsten Farben. Ob es sein natürliches Aussehen war, oder hatte er sich bemalt?“
In "richtigem" Deutsch müsste der letzte Satz heißen:
War es sein natürliches Aussehen, oder hatte er sich bemalt?
oder
Ob es sein natürliches Aussehen war, oder er sich bemalt hatte, blieb unklar.
oder so ähnlich.
Man kann den Satz gerne doof finden, aber was du sagst, stimmt nicht - der ist grammatikalisch völlig korrekt und "richtiges Deutsch".
Von meiner Seite aus: Alles gut! Kein Problemcdroescher hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 22:42Da muss ich mich wohl gleich doppelt entschuldigen.Christian Montillon hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 18:59Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gemeint ist. Aber ich weiß es eben nicht.cdroescher hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 18:53Ich bin ja nicht Fallada, und mich stören solche Sätze (in "schöner" Literatur) auch nicht, aber ist das nicht klar?nanograinger hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 18:23Hier die zitierte Romanstelle (mit Auslassungen von Fallada):
„Ein bunt gekleideter Insektoider (…) nein (…) er trug keine Kleider, sondern sein Körperpanzer schillerte in den leuchtendsten Farben. Ob es sein natürliches Aussehen war, oder hatte er sich bemalt?“
In "richtigem" Deutsch müsste der letzte Satz heißen:
War es sein natürliches Aussehen, oder hatte er sich bemalt?
oder
Ob es sein natürliches Aussehen war, oder er sich bemalt hatte, blieb unklar.
oder so ähnlich.
Man kann den Satz gerne doof finden, aber was du sagst, stimmt nicht - der ist grammatikalisch völlig korrekt und "richtiges Deutsch".
Erstens hab ich Fallada missinterpretiert.
Und zweitens hab ich offenbar den grammatikalischen Aufbau schlicht nicht verstanden:
Wenn es sich um zwei vollständige durch die Konjunktion "oder" verbundene Fragen handelt, hast du natürlich recht, das ist korrekt.
Ich hatte "Ob es sein natürliches Aussehen war" als Konjunktionalsatz missverstanden und nicht als Fragesatz erkannt.
Also zweimal Sorry!
Das sind jetzt echt Suuuperfeinheiten. Entschuldigung nicht nötig. Wie gesagt, doof finden kann man das ja.cdroescher hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 22:42Da muss ich mich wohl gleich doppelt entschuldigen.Christian Montillon hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 18:59Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gemeint ist. Aber ich weiß es eben nicht.cdroescher hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 18:53Ich bin ja nicht Fallada, und mich stören solche Sätze (in "schöner" Literatur) auch nicht, aber ist das nicht klar?nanograinger hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 18:23Hier die zitierte Romanstelle (mit Auslassungen von Fallada):
„Ein bunt gekleideter Insektoider (…) nein (…) er trug keine Kleider, sondern sein Körperpanzer schillerte in den leuchtendsten Farben. Ob es sein natürliches Aussehen war, oder hatte er sich bemalt?“
In "richtigem" Deutsch müsste der letzte Satz heißen:
War es sein natürliches Aussehen, oder hatte er sich bemalt?
oder
Ob es sein natürliches Aussehen war, oder er sich bemalt hatte, blieb unklar.
oder so ähnlich.
Man kann den Satz gerne doof finden, aber was du sagst, stimmt nicht - der ist grammatikalisch völlig korrekt und "richtiges Deutsch".
Erstens hab ich Fallada missinterpretiert.
Und zweitens hab ich offenbar den grammatikalischen Aufbau schlicht nicht verstanden:
Wenn es sich um zwei vollständige durch die Konjunktion "oder" verbundene Fragen handelt, hast du natürlich recht, das ist korrekt.
Ich hatte "Ob es sein natürliches Aussehen war" als Konjunktionalsatz missverstanden und nicht als Fragesatz erkannt.
Also zweimal Sorry!
So hätte auch ich es kapiertChristian Montillon hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 22:51 Etwas ausformulierter: Ob es wohl sein natürliches Aussehen war? Oder hatte er sich bemalt?
https://de.wikipedia.org/wiki/Pilger#NeuzeitPilger, veraltet auch Pilgrim („Fremdling“), stammt von lateinisch peregrinus (oder peregrinari, „in der Fremde sein“) ab. Ein einzelner wurde früher als Pilgersmann oder Pilgersfrau bezeichnet. Im Kirchenlatein bezeichnet Pelegrinus eine Person, die aus Glaubensgründen in die Fremde zieht, zumeist eine Wallfahrt zu einem Pilgerort unternimmt, zu Fuß oder auch unter Verwendung eines Transportmittels.
Der Anlass einer Pilgerfahrt kann eine auferlegte Buße sein, das Bemühen, einen Ablass zu gewinnen, die Erfüllung eines Gelübdes, ein bestimmtes Anliegen, geistliche Vertiefung oder die Abstattung von Dank. Ziel ist ein als heilig betrachteter Ort, etwa eine Wallfahrtskirche, ein Tempel, ein Baumheiligtum usw.; das Pilgerwesen war und ist eng verbunden mit der Reliquienverehrung.
Salut,cdroescher hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 22:55So hätte auch ich es kapiertChristian Montillon hat geschrieben: ↑10. Februar 2021, 22:51 Etwas ausformulierter: Ob es wohl sein natürliches Aussehen war? Oder hatte er sich bemalt?
Nicht wirklich merkwürdig. Beim Toten von Band 3101 ging es darum, wie er denn umkommen konnte angesichts seines SERUNs und den klassischen (nicht-nuklearen) Sprengkörpern. Dass man ein Hirnaussaugen nicht überlebt, dürfte den meisten Leserinnen und Lesern klar sein.
Gibt man bei der berühmten Suchmaschine mit dem G. die Wortkombination "Splatter Monti Perry Rhodan" ein, erhält man als erstes Suchergebnis:Bombe 20 hat geschrieben: ↑11. Februar 2021, 12:27 Und wieviele Tote hat der Gehirnfresser denn nun gefordert? Wenn man den Roman liest hat man den Eindruck dass es ganz schön viele gewesen sein müssen. Aber zum Glück hat der Gehirnfresser ja nur "geringe Schäden" am Schiff hinterlassen, von der Mannschaft spricht niemand. Und während man sich bei 3101 noch über einen (1) getöteten Raumlandesoldaten seitenlag austauscht scheint das hier überhaupt kein Thema zu sein. Merkwürdig.
Willkommen im ClubCasaloki hat geschrieben: ↑11. Februar 2021, 10:36 Ich frag mich, wie könnte man das auf den Chaosporter und das/den/die Zyu übertragen? Ich spekuliere mal auch auf der Grundlage von dem, was aus dem Komplex TRAITOR über das Chaos bekannt ist. Ich stelle mal die These auf, dass abgeleitet von der Definition oben, der Chaosporter eine nicht zielgerichtete Wallfahrt durchführt. Alles im Fluss, alles Zufall, schaun wir mal, was bei raus kommt, wo es uns hinverschlägt. Folgen die Pilger trotzdem einer Spur, einer Vorgabe?
Grundsätzlich wäre das richtig. Allerdings legt es das Zyu darauf an, sich die funkelnden bioelektrischen Impulse einzuverleiben. Wie funkelnd die noch sind, wenn das Gehirn durch die Nase flutscht, kann sich ja jeder selbst ausmalen. Ich schließe daraus jedenfalls, dass es weniger um Ernährungsfragen ging als um Horrordarstellung.
Stimme ich zu. Wobei die noch alle irgendwo in den Tiefen des Perryversums unterwegs sind, oder war das in einem weggescherten Teil oder in einem Parallel-Perryversum?fenny hat geschrieben: ↑12. Februar 2021, 01:48
Die wirklich interessanten Figuren mit Potential wurden leider alle rausgeschrieben, für mich waren das zuletzt Toio Zindher, die allerdings schon nach der Heirat mit Bully ihre Eigenständigkeit verloren hat, wie praktisch sämtliche Ehefrauen von Perry auch, Lua Virtanen, Transterranerin, Unschläferin mit Haarsträhne aus TT-Progenitoren - ich hätte sie mir gut als Geheimagentin oder TLD-Chefin vorstellen können, leider kam sie immer im Doppelpack mit Vogel Ziellos, das hat sie zu sehr eingeschränkt, den hätte man irgendwie loswerden müssen - und Tamareil, auch sie hatte mit ihrem Roboterkörper eine Art von Unsterblichkeit oder zumindest Langlebigkeit, und ich mochte sie sehr, sie hat mich ein bisschen an Neithadl-Off erinnert. Auch war noch unklar, was mit ihrem echten Körper passiert war, ob der noch existiert usw., da hätte man durchaus noch eine spannende Geschichte drum erzählen können.