Perry Rhodan – Der Allianz-Kommissar macht Maske.
Donn Yaradua – Der Mutant geht mit seinem Okrill auf Erkundung.
Anesti Mandanda – Der Kosmopsychologe genehmigt sich einen Drink zu viel.
Hroch-Tar Kroko – Der stellvertretende Leiter des Raumlandebataillons begleitet einen Unsterblichen.
Khosen – Der herrliche Imperator inszeniert seinen Auftritt meisterhaft.
Sehr kurzer Spoiler:
Spoiler:
Unsere Freunde treffen zwar nicht auf Zyu, aber dafür auf einen Ornamentraumer und einen Kugelraumer. Milchstraßen-Terraner treffen zudem auf Cassiopeia-Terraner.
Spoiler:
Unsere Freunde treffen zwar nicht auf Zyu, aber dafür auf einen Ornamentraumer und einen Kugelraumer. Der Ornamentraumer gehört den Gharsen = die Bösen, weil in Diensten des Chaoporters. Der Kugelraumer gehört Cassiopeia-Terranern = die Guten, weil von den Terranern aus Zeiten des Solaren Imperiums abstammend.
Spoiler:
Neulich in Cassiopeia, wir erinnern uns: Auf der Suche nach dem havarierten Chaoporter FENERIK mussten Perry, Gucky und unsere Freunde an Bord der BJO BREISKOLL mit einem Wesen namens Zyu Bekanntschaft machen. Dieser Lichtfresser ließ sich ja noch mit einem simplen Bluff vertreiben. Wer wird der nächste sein, den unsere Freunde aus dem Weg räumen müssen? Das lässt nicht lange auf sich warten.
Jetzt in Band 3104: Die BJO (alle in 3103 verursachten Schäden sind behoben) nimmt die Verfolgung des getürmten Lichtfressers auf. Die Spur führt zu einem Drei-Sonnen-System, wo womöglich der havarierte Chaoporter FENERIK auf den ADAC wartet - oder was auch immer die Chaotarchen bei einer Panne schicken.
Unsere Helden finden drei rote Zwergsonnen vor. Hinzu kommt ein Gasriese, der von 75 Monden umkreist wird, einer davon - größer als der Mars - ist recht auffällig, auch weil er reichhaltiges Leben aufweist. Ansonsten ist hier in der Kante so viel los wie in sonntags in der Innenstadt von Mainz - vor Corona!
Doch dann ein automatisierter Funkspruch: "Die Regierung auf unserer schönen Welt Fajem heißt jeden Raumfahrer herzlich willkommen, der über ein leistungsfähiges, überlichtschnelles Triebwerk verfügt. Wir sind eine noch junge Zivilisation, die sich vor dem Weiten Sprung sieht, unserer zweiten hoch technisierten Phase, die uns ermöglicht, unser kleines Jaellisystem zu verlassen! Wir wollen in den Weltraum vorstoßen und Nachbarsysteme besuchen, fremde Völker und Technik kennenlernen und unsere Entwicklung vorantreiben. Als Ziel streben wir einen ausgedehnten Handel an. Beginnen wollen wir daher mit dem Erwerb eines Überlichttriebwerks oder den Bauplänen dafür. Wir können in Hyperkristallen bezahlen, was sicherlich für jeden Fernreisenden von großem Interesse ist..." Na, wenn das keine Einladung ist.
Perry gibt dazu mit seinen Lateinkenntnissen aus der Highschool an: Timeo danaos et dona ferentes = Ich fürchte die Danaer, auch wenn sie Geschenke bringen. Nun, das Quod erat demonstrandum lässt freilich nicht lange auf sich warten.
Selbstverständlich steuert die BJO Fajem an. Die Stadt Kjeteti scheint ein lohnenswertes Ziel. Um nicht auch mit der BJO angeberisch aufzufallen, geht die in den Tarnmodus. Um ganz sicher zu gehen, wird der Name noch in STATOR-MUTOM geändert, Rhodan in Rha-Don. Den Bewohnern wird vorgegaukelt, es handele sich um ein altersschwaches Forschungs- und Handelsschiff und die Besatzung suche auf eigene Rechnung nach lukrativen Geschäften.
Der Raumhafen bietet Abwechslung: ein Gaid-Raumer, ein Diskusraumer, tefrodische Kugelraumer - und ein riesiger Hantelraumer namens SOL! Nein, nein, neeeiiiiin - die SOL ist nicht dabei. Bitte ankreuzen: Leider! Zum Glück! Ist mir egal!
Gespielt stümperhaft landet die BJO. Man will ja nicht gleich zeigen, was man hat und kann. Dann wird es für Perry, Donn Yaradua (mit Okrill Phylax), der Topsider Hroch-Tar Kroko und Anesti Mandanda Zeit, sich unter die Eingeborenen zu mischen - selbstverständlich kostümiert. Die Fajemiden gleichen 1,80 großen Fledermäusen. Unsere Freunde erfahren, dass der Diskusraumer den Tabang gehören, Echsenwesen. Und da ist noch ein seltsames Schiff: schön verziert. Daher Ornamentraumer. Strahlt etwas Seltsames aus, bemerkt Donn. Und es wehrt seine Parakräfte ab. Para-Repulsives-Profil, nennt es Donn. Tja, etiam tacere est respondere. Von Zyu übrigens keine Spur.
Die Sondierung unserer Freunde bringen zunächst nicht viel. Vom Chaoporter wissen die Fajemiden wohl nichts. Immerhin haben sie eine gewisse Kneipenkultur. Und die unterscheidet sich nicht groß von der unsrigen - vor dem Lockdown: In vino veritas. Und ist gibt eine Handelsbörse. Und auch hier gilt: Male parta, male dilabuntur. Dort gibt Perry vor, an Hyperkristallen interessiert zu sein.
Aber unsere Freunde kommen einfach nicht voran. Doch dann: Es gibt etwas Wertvolles, das Graues Korn genannt wird, was den Ornamentraumer angelockt hat. Und der hat bestimmt was mit dem Chaoporter zu tun, mutmaßt Donn.
Dann der Hammer: Es landet die ROMEO CHO, ein Kugelraumer samt Ringwulst. Und die RC erweckt das Interesse des Ornamentraumers. Dieser erwacht zum Leben. Fahrzeuge verlassen das Schiff, außerdem Fußsoldaten, bis zu drei Meter groß. Dann eine Stimme: "Wir sind die Gharsen, gekommen mit unserer Pracht KUPFER & GRANIT." Sprach's und erklärt das Areal zu Herrschaftsgebiet der Gharsen. Quod licet Iovi, non licet bovi, dürfte sich Perry gedacht haben.
Dann sehen unsere Freunde einen solchen Gharsen: spitz-ovaler Kopf, durchaus menschliches Gesicht, dicke Lippen, wahrscheinlich Botox. Ansonsten ziemlich selbstgefälliges Auftreten. Gharsa locuta, causa finita.
In der BJO macht man sich auf eine Konfrontation gefasst. Noch zögert Perry. Nicht jedoch die RC. Der Raumer startet, hüllt sich in einen mehrfachgestaffelten HÜ-Schirm. Ein Gharse blafft die RC an: Wagt es ja nicht! Die Antwort von Kommandant Harper LeCount: Keiner aus dem Trojanischen Imperium unterwirft sich irgendwem. Semper fidelis! Auch die H&G startet und verfolgt die RC. Unseren Freunden kommt der Name des mutigen Kommandanten erstaunlich terranisch vor. Und Trojanisches Imperium klingt auch nicht gerade gatasisch.
Später kommen die RC und die H&G zusammen zurück. Die RC sieht reichlich gerupft aus. Die H&G scheint technisch was drauf zu haben. Perry trifft eine Entscheidung: Wir infiltrieren die RC. Si vis pacem, para bellum.
Die Gharsen - in persona ein Typ namens Khosen - spielen sich derweil auf weiland die Römer in Germanien. Dann der Hammer: Sie sind tatsächlich ausgesandt von FENERIK, dem Chaoporter. "Einem der mächtigsten Instrument des Universums", wie der Ober-Gharse großspurig verkündet und zeigt bei erst bester Gelegenheit, wo der gharsische Hammer hängt.
Perry will noch immer nicht auf die wahren Möglichkeiten der BJO zurückgreifen. Vielmehr konzentriert man sich auf die RC. Denn: Inimicus inimico amicus. Der erste Kontakt offenbart einen Mann, einen Terraner - in alt-terranischer Uniform, anscheinend ein Major. Es ist Harper LeCount, dem angesichts des früheren Großadministrators fast die Augen rausfallen. Der erste Informationsaustausch offenbart: Das Trojanische Imperium existiert seit vielen Jahrtausenden in Cassiopeia.
Dejavu: Gab es nicht schon einmal ins weite All verschlagene Terraner, die die Traditionen des früheren Solaren Imperiums pflegen!? Ich komm gerade nicht drauf.
Die Plauderrunde Trojaner mit Terranern wird jäh unterbrochen. Die Gharsen greifen an.
Alea jacta est!
To be continued.
Jetzt in Band 3104: Die BJO (alle in 3103 verursachten Schäden sind behoben) nimmt die Verfolgung des getürmten Lichtfressers auf. Die Spur führt zu einem Drei-Sonnen-System, wo womöglich der havarierte Chaoporter FENERIK auf den ADAC wartet - oder was auch immer die Chaotarchen bei einer Panne schicken.
Unsere Helden finden drei rote Zwergsonnen vor. Hinzu kommt ein Gasriese, der von 75 Monden umkreist wird, einer davon - größer als der Mars - ist recht auffällig, auch weil er reichhaltiges Leben aufweist. Ansonsten ist hier in der Kante so viel los wie in sonntags in der Innenstadt von Mainz - vor Corona!
Doch dann ein automatisierter Funkspruch: "Die Regierung auf unserer schönen Welt Fajem heißt jeden Raumfahrer herzlich willkommen, der über ein leistungsfähiges, überlichtschnelles Triebwerk verfügt. Wir sind eine noch junge Zivilisation, die sich vor dem Weiten Sprung sieht, unserer zweiten hoch technisierten Phase, die uns ermöglicht, unser kleines Jaellisystem zu verlassen! Wir wollen in den Weltraum vorstoßen und Nachbarsysteme besuchen, fremde Völker und Technik kennenlernen und unsere Entwicklung vorantreiben. Als Ziel streben wir einen ausgedehnten Handel an. Beginnen wollen wir daher mit dem Erwerb eines Überlichttriebwerks oder den Bauplänen dafür. Wir können in Hyperkristallen bezahlen, was sicherlich für jeden Fernreisenden von großem Interesse ist..." Na, wenn das keine Einladung ist.
Perry gibt dazu mit seinen Lateinkenntnissen aus der Highschool an: Timeo danaos et dona ferentes = Ich fürchte die Danaer, auch wenn sie Geschenke bringen. Nun, das Quod erat demonstrandum lässt freilich nicht lange auf sich warten.
Selbstverständlich steuert die BJO Fajem an. Die Stadt Kjeteti scheint ein lohnenswertes Ziel. Um nicht auch mit der BJO angeberisch aufzufallen, geht die in den Tarnmodus. Um ganz sicher zu gehen, wird der Name noch in STATOR-MUTOM geändert, Rhodan in Rha-Don. Den Bewohnern wird vorgegaukelt, es handele sich um ein altersschwaches Forschungs- und Handelsschiff und die Besatzung suche auf eigene Rechnung nach lukrativen Geschäften.
Der Raumhafen bietet Abwechslung: ein Gaid-Raumer, ein Diskusraumer, tefrodische Kugelraumer - und ein riesiger Hantelraumer namens SOL! Nein, nein, neeeiiiiin - die SOL ist nicht dabei. Bitte ankreuzen: Leider! Zum Glück! Ist mir egal!
Gespielt stümperhaft landet die BJO. Man will ja nicht gleich zeigen, was man hat und kann. Dann wird es für Perry, Donn Yaradua (mit Okrill Phylax), der Topsider Hroch-Tar Kroko und Anesti Mandanda Zeit, sich unter die Eingeborenen zu mischen - selbstverständlich kostümiert. Die Fajemiden gleichen 1,80 großen Fledermäusen. Unsere Freunde erfahren, dass der Diskusraumer den Tabang gehören, Echsenwesen. Und da ist noch ein seltsames Schiff: schön verziert. Daher Ornamentraumer. Strahlt etwas Seltsames aus, bemerkt Donn. Und es wehrt seine Parakräfte ab. Para-Repulsives-Profil, nennt es Donn. Tja, etiam tacere est respondere. Von Zyu übrigens keine Spur.
Die Sondierung unserer Freunde bringen zunächst nicht viel. Vom Chaoporter wissen die Fajemiden wohl nichts. Immerhin haben sie eine gewisse Kneipenkultur. Und die unterscheidet sich nicht groß von der unsrigen - vor dem Lockdown: In vino veritas. Und ist gibt eine Handelsbörse. Und auch hier gilt: Male parta, male dilabuntur. Dort gibt Perry vor, an Hyperkristallen interessiert zu sein.
Aber unsere Freunde kommen einfach nicht voran. Doch dann: Es gibt etwas Wertvolles, das Graues Korn genannt wird, was den Ornamentraumer angelockt hat. Und der hat bestimmt was mit dem Chaoporter zu tun, mutmaßt Donn.
Dann der Hammer: Es landet die ROMEO CHO, ein Kugelraumer samt Ringwulst. Und die RC erweckt das Interesse des Ornamentraumers. Dieser erwacht zum Leben. Fahrzeuge verlassen das Schiff, außerdem Fußsoldaten, bis zu drei Meter groß. Dann eine Stimme: "Wir sind die Gharsen, gekommen mit unserer Pracht KUPFER & GRANIT." Sprach's und erklärt das Areal zu Herrschaftsgebiet der Gharsen. Quod licet Iovi, non licet bovi, dürfte sich Perry gedacht haben.
Dann sehen unsere Freunde einen solchen Gharsen: spitz-ovaler Kopf, durchaus menschliches Gesicht, dicke Lippen, wahrscheinlich Botox. Ansonsten ziemlich selbstgefälliges Auftreten. Gharsa locuta, causa finita.
In der BJO macht man sich auf eine Konfrontation gefasst. Noch zögert Perry. Nicht jedoch die RC. Der Raumer startet, hüllt sich in einen mehrfachgestaffelten HÜ-Schirm. Ein Gharse blafft die RC an: Wagt es ja nicht! Die Antwort von Kommandant Harper LeCount: Keiner aus dem Trojanischen Imperium unterwirft sich irgendwem. Semper fidelis! Auch die H&G startet und verfolgt die RC. Unseren Freunden kommt der Name des mutigen Kommandanten erstaunlich terranisch vor. Und Trojanisches Imperium klingt auch nicht gerade gatasisch.
Später kommen die RC und die H&G zusammen zurück. Die RC sieht reichlich gerupft aus. Die H&G scheint technisch was drauf zu haben. Perry trifft eine Entscheidung: Wir infiltrieren die RC. Si vis pacem, para bellum.
Die Gharsen - in persona ein Typ namens Khosen - spielen sich derweil auf weiland die Römer in Germanien. Dann der Hammer: Sie sind tatsächlich ausgesandt von FENERIK, dem Chaoporter. "Einem der mächtigsten Instrument des Universums", wie der Ober-Gharse großspurig verkündet und zeigt bei erst bester Gelegenheit, wo der gharsische Hammer hängt.
Perry will noch immer nicht auf die wahren Möglichkeiten der BJO zurückgreifen. Vielmehr konzentriert man sich auf die RC. Denn: Inimicus inimico amicus. Der erste Kontakt offenbart einen Mann, einen Terraner - in alt-terranischer Uniform, anscheinend ein Major. Es ist Harper LeCount, dem angesichts des früheren Großadministrators fast die Augen rausfallen. Der erste Informationsaustausch offenbart: Das Trojanische Imperium existiert seit vielen Jahrtausenden in Cassiopeia.
Dejavu: Gab es nicht schon einmal ins weite All verschlagene Terraner, die die Traditionen des früheren Solaren Imperiums pflegen!? Ich komm gerade nicht drauf.
Die Plauderrunde Trojaner mit Terranern wird jäh unterbrochen. Die Gharsen greifen an.
Alea jacta est!
To be continued.
Spoiler:
Sagen wir es mal so: Aus Sicht von RB Leipzig (Zyklus Chaotarchen) ist Platz 2 mit sieben Punkten Rückstand auf die Bayern (Zyklus Die Meister der Insel) eine Superleistung. Mit diesem tollen Band ist Platz 2 weiterhin gefestigt. Und die Saison ist ja noch lang. Und was den Zyklus grundsätzlich angeht: Dum spiro, spero.