Spoiler 3105: Galerie der Gharsen, von Michelle Stern

[Dunkle Geburt]

Btw.: Hat eigentlich jemand verstanden, was Khosens Rolle bei dieser ganzen Geschichte war? Außer, dass er geehrt wurde?

Trah Khosens Rolle war, nicht an Bord zu sein xD xD xD

[astroGK]

Das ist keine Beute das ist BESUN! aber in einer üblen Art.

[cdroescher]

Bestes Beispiel war für mich die Anwesenheit von Frau Kafka im Ornamentraumer und die Frage, wie und wohin sie nach der Explosion mit Perry und Kroko entkommen konnte. Lange Zeit wird das gar nicht erwähnt und ich rätselte während der Abenteuer unserer Mutantin, was denn die Anderen derweil so treiben (Tiefseetauchen, wie man später lesen konnte). Ich jedenfalls bin davon ausgegangen, dass die Drei irgendwo im Ornamentschiff unterwegs wären.

Das ging mir genauso. Im Text steht nur:
Mhednu stand auf. »Wo sind sie?«
Khsanap konnte dank seines Kampfanzugs trotz der Dunkelheit hervorragend sehen. »Ich messe nichts an. Sie haben die Halle bereits verlassen. Alle vier. Sollen wir sie verfolgen?«
Ich hatte das zunächst auch dahingehend missverstanden, dass sie ins Schiff hinein entkommen wären.
(Was natürlich Mhednus "Tangiert mich gar nicht!"-Reaktion noch eine Nummer schräger/arroganter erscheinen ließ).

Auch die dauernde Angst davor, die Schutzschirme aufzubauen, war für mich nicht nachvollziehbar. Erst viel später wurde die Erkenntnis geschildert, dass es eine Waffe "am Nordpol" des Raumschiffs gäbe, die Schutzschirme verändert. Wieso das dann in den Einzelkampfhandlungen auch eine Rolle spielte, habe ich aber auch nach dem Ende der Lektüre noch nicht kapiert.

Diese Waffenwirkung wird schon im Gefecht ganz am Anfang des Romans erwähnt:
Shema fluchte. »Warum schalten sich die Schutzschirme nicht automatisch ein?«
»Schutzschirm ...!«, wollte Damar befehlen, doch eine barsche Stimme unterbrach ihn.
»Nicht! Achte auf die Feindkontakt-Anzeige! Die Positronik weiß, wassie tut. Die Gharsen setzen unbekannte Waffensysteme ein. Sobald du denSchutzschirm aktivierst, wirst du durch Neuroschocker gelähmt! Die
Schüsse sollen dafür sorgen, dass ihr genau das tut!«
und Damar wird schließlich auch so lahmgelegt:
Damars Schutzschirm reagierte – der SERUN wählte nun, in der tödlichen Bedrohungssituation, das kleinere Übel. Neuroschocker aktivierten sich, brachten Damars Körper zum Zittern. Die Welt wurde dunkler.

[Starfox]

Diese Waffenwirkung wird schon im Gefecht ganz am Anfang des Romans erwähnt:
Shema fluchte. »Warum schalten sich die Schutzschirme nicht automatisch ein?«

Hab jetzt erst den Anfang des Romans gelesen, aber die Stelle hat mich jetzt auch ins Grübeln gebracht. Mal davon abgesehen, dass ein SCHUTZschirm Probleme machen soll, das ist schon weit hergeholt. Nagut, vielleicht wird noch eine Erklärung nachgeliefert, das lasse ich mal so stehen. Aber woher wusste das die Posittronik? Haben sich die SERUNs untereinander verständigt?

[AARN MUNRO]

Alles in allem hat mir das Heft ganz gut gefallen.Ich finde es nicht schwächer als die vorhergehenden.Nur einige Fragen werfen sich auf.

[SydSchmitt]

Für mich das beste Heft des Zyklus' bisher, trotz der ein oder anderen Schwäche. Spannend und flüssig zu lesen, vor allem im Vergleich zum vorigen Heft, wo die Protagonisten gefühlt zwei Drittel des Romans ziellos umherstolperten, und das sich las wie ein Abenteurroman für Kinder.

Aber am wichtigsten war für mich, dass mehr als bisher in diesem Zyklus da nicht nur fast austauschbare Namen agierten, sondern ich den Namen greifbare Persönlichkeiten zuordnen konnte, von denen ich gern noch mehr lesen will. Und für mein Empfinden war diese Ebene auch gut verwoben mit der Actionebene, und tat ihr keinen Abbruch.

Da schaue ich auch gern mal über komische Vergleiche oder die ein oder andere Unklarheit weg.

Ein Tolles EA Heft. Ich finde den Namen der Tefroderin etwas unglücklich der erinnert mich an Limonade.

Musste selber eher an Laminat denken

[Lazy Gun]

Hab jetzt erst den Anfang des Romans gelesen, aber die Stelle hat mich jetzt auch ins Grübeln gebracht. Mal davon abgesehen, dass ein SCHUTZschirm Probleme machen soll, das ist schon weit hergeholt. Nagut, vielleicht wird noch eine Erklärung nachgeliefert, das lasse ich mal so stehen.

Wirds doch, hinten irgendwo im Roman. Hab jetzt keine Lust das nochmal genau rauszusuchen weil ich den Roman ziemlich öde finde und dazu keine Lust habe. Aber da steht ausführlichst (vermutlich direkt aus dem Expo abgeschrieben) wie sich das I-Ding eine gewisse Zeit lang auf die "Schirmfrequenzen" einstellen muss (10, 15 Minuten in etwa aus dem Gedächtnis) und dann kann der Schirm dazu gebracht werden als Neuroschocker (diesen lieben die Gharsen in allen Ausführungen) zu wirken. Wenn die "Schirmfrequenzen" schon vorher bekannt sind entfällt die Suchphase und es kann direkt losgeschockt werden.

Star-Trek Gucker kennen auch sofort die geeignete Gegenmassnahme: Schildfrequenzen modulieren. Jetzt muss es nur noch jemand Rhodan stecken.

[RolfK]

Was ich wirklich gut fand: Das Tempo der Zyklusentwicklung, und das Innenleben der Gharsen, untereinander in ständiger Konkurrenz, intrigant und unfair, nach außen mit einer tiefen Abneigung gegen das Töten, aber völlig mitleidlos gegenüber der "Beute". Ein faszinierendes Alien-Psychogramm.
Was mich irritierte: Der Intravertor braucht laut Heft (Rhodan gegen Ende) und Glossar ca. 15 Minuten zur Analyse eines gegnerischen Schutzschirms; bei der Gefangennahme von Feyerlant ging das schneller.
Worüber ich rätsele: Wie um Perrys willen amüsiert man sich "diktatorisch"? (Epilog)

Allgemeine Bemerkungen:
Ich bewundere die Kreativität der Serienmacher: Kaum tauchen im Personenkasten bisher unbekannte Mutanten mit bisher unbekannten Fähigkeiten auf, und schon fällt dem Team eine Story ein, für die genau diese Mutanten und ihre Fähigkeiten passen, wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.
Ein klares Minus: Schon sechs Bände vorbei, und noch immer kein Phänomen antiterranischer Aggression autochthoner Fauna. Wird hier schon wieder ein über den vergangenen Zyklus detailreich aufgeworfenes Rätsel ungelöst ad acta gelegt?

[mastersmili]

Allerdings frage ich mich wie die Gahrsen es trotz ihrer Art (Psychogramm) geschafft haben eine Zivillisation aufzubauen geschweigen denn eine Raumfahrende Spezies zu werden.

Das erinnert mich ein bisschen an die Necromonger vom Science Fiction Film The Chronicles of Riddick.

[AushilfsMutant]

Kann ja sein das dieses Feature erst später eingebaut wurde ins Erbgut.

[Ce Rhioton]

Allgemeine Bemerkungen:
Ich bewundere die Kreativität der Serienmacher: Kaum tauchen im Personenkasten bisher unbekannte Mutanten mit bisher unbekannten Fähigkeiten auf, und schon fällt dem Team eine Story ein, für die genau diese Mutanten und ihre Fähigkeiten passen, wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.

Das ist ein Punkt, der auch mich langsam zu stören beginnt. Diese Häufung, dann einen Mutanten mit entsprechenden Fähigkeiten zur Verfügung zu haben, wenn diese gerade hilfreich sind, halte ich doch für ziemlich unwahrscheinlich.

[patulli]

Und wie ist man nun eigentlich an die ziemlich konkreten Angaben über diese Gharsischen Waffensysteme gekommen, so ins Detail gehend dass man sogar die genaue Zeitdauer kennt bis sich der Schutzschirmschocker synchronisiert hat? Das ist immerhin völlig unbekannte Technologie, mit der man vorher niemals Kontakt hatte. Durch ein paar kleine Spionsonden? Wie glaubhaft ist das denn? Normalerweise würde die Dorksteiger mit einem ganzen Team an höchstqualifizierten Wissenschaftlern da monatelang dran untersuchen. Wenn denn wenigstens Anzu dabei gewesen wäre, die hätte nur einen Blick gebraucht. Aber daumennagelgrosse Spionsonden?

[GREK987]

Schöner Roman.
Um weiten besser als der Vorgänger.

Das mit den Mutanten stört mich nicht.
Denn: Was wäre gewesen, wenn sie andere Fähigkeiten gehabt hätten, z.B. ein Wellensprinter (aka Rakal Woolver) und ein Anti-Paraschleier ?

Der Einsatz wäre passend auf die Fähigkeiten zugeschnitten worden.
Und wie hätte das für die Leser ausgesehen? Genauso wie jetzt. Wie passend dazugeschrieben.

[Ce Rhioton]

Der Einsatz wäre passend auf die Fähigkeiten zugeschnitten worden.
Und wie hätte das für die Leser ausgesehen? Genauso wie jetzt. Wie passend dazugeschrieben.

Den Langzeitplänen des Transkosmokraten Cmwv haben die Mächte des Chaos nun einmal nichts entgegenzusetzen.

[Gucky_Fan]

Sehr nett geschrieben.. gut dass nach endloser Zeit wieder normaleMutanten vorkommen, mit denen ich auch mitfiebern konnte. Seit Trim, Startac und Marc fehlte so etwas.. Guckys neues Corps gefällt mir

[Fallada]

Btw.: Hat eigentlich jemand verstanden, was Khosens Rolle bei dieser ganzen Geschichte war? Außer, dass er geehrt wurde?

Trah Khosens Rolle war, nicht an Bord zu sein xD xD xD

Könnte es sein, daß Khosen nur eine Vorzeigegigur der KUPFER &GRANIT und ansonsten nur ein Frühstücksdirektor ist?

[astroGK]

Btw.: Hat eigentlich jemand verstanden, was Khosens Rolle bei dieser ganzen Geschichte war? Außer, dass er geehrt wurde?

Trah Khosens Rolle war, nicht an Bord zu sein xD xD xD

Könnte es sein, daß Khosen nur eine Vorzeigegigur der KUPFER &GRANIT und ansonsten nur ein Frühstücksdirektor ist?

ich vermute ja dass bei der Beutekultur der Gharsen, durch den herrschenden Wettbewerb er nur solange Diktator bleibt solange er die größten Beuteschätze herbeischaft.

[valgard]

Womit vertreiben sich die schröcklichen Garsen eigentlich die Zeit während der der Chaosporter äonenlang kreuz und quer durch die Querung schippert? Muss doch schrecklich langweilig sein, nix zu diktieren, keine neuen Trophäen, keine Beute, nur ewige Langeweile bis der Porter mal wieder irgendwo gegenrummst und es etwas zu tun gibt?

Und das zulässige Gesamtgewicht des Porters scheint auch recht beeindruckend zu sein, bei all dem Krempel den er mit sich führt.

Wir arbeiten uns meist zu Tode ;-) Kostet doch die meiste Zeit im Leben, außer Schlafen

[Tennessee]

Also,

dieser Roman hatte ja alles, um mich absolut voreingenommen zu machen: Eine abenteuerliche Abenteuermission, um zu retten, gerne jemanden, oder zu erkunden, gerne fremde Orte oder zu gewinnen, und zwar gerne Informationen. Noch dazu wird diese abenteuerliche Abenteuermission von Mutanten durchgeführt - ich liebe Rhodan-Roman wie diese! Und ich bin da absolut voreingenommen!
Nach dem Putzen, und ich musste putzen und ich hasse putzen und die Wohnung ist groß, gab es also Michelle und mich und Galerien auf der Couch, dazu Mais-Crispis und einen verrückten Mann über dem Wasser, was am Anfang nur schlecht funktionierte, denn ich summte beim Lesen ständig mit. Aber dann plötzlich war ich im Roman drin und der Verrückte war draußen und habe mich wirklich gut unterhalten.
Das lag zunächst natürlich an meiner Voreingenommenheit. Voreingenommen zu sein ist in der aktuellen Zeit nicht wirklich politisch korrekt, darum bin ich froh, dass es sich hier nicht um ein Wörterbuch Hindi-Mongolisch gehandelt hatte - würde ich da sagen, dass mir der Roman nicht gefallen hätte, ich käme in die Bredouille! Aber der Roman hat mir ja gefallen. (Auch der auf Hindi-Mongolisch!) Wegen der Voreingenommenheit, aber vor allem wegen der beiden Mutanten, die mir im Vergleich zu Anzu Gotijan unheimlich gut gefallen haben. Deren Fähigkeiten sind zwar, wie es heutige Tradition zu sein scheint, etwas exotisch, aber ich mochte die Art und Weise wie diese Fähigkeiten und vor allem die Personen, auch in ihren Grenzen, erzählt wurden. Ein Quasi-Roboter-Hypnotiseur und eine Hyperraum-Blasen-Erschafferin (das mochte ich damals bei Boyt Margor (Lairs Auge) und Vincent Garron/Tuyula Azyk schon gut leiden), die sich in ihrem ersten Einsatz durch den Ornamentraumer schlagen mussten. Und am Ende haben sie gerettet, erkundet und gewonnen und wir haben ein bisschen mehr Informationen über die Gharsen (Khsanap fand ich toll) und der Chaoporter kam auch zu Wort.
Das doppelte Intro mit den drei roten Sonnen fand ich etwas schwerfällig zu lesen, aber dann steigerte sich der Roman zu einer flüssigen Unterhaltung. Schön. Nicht außergewöhnlich, aber schön! Eine Szene ist mir aber doch in Erinnerung geblieben, weil ich sie schön und scheußlich zu gleich fand: Am Ende spricht Rhodan mit der erschöpften Shema und sie erkennt, dass ihr Einsatz als unerfahrene Feld-,Wald- und Wiesen-Mutantin ein Teil von Rhodans Plan war. Er möchte nämlich wieder etwas aufbauen wie damals, zur guten alten Zeit, als junge Mutanten in den Einsatz gehen mussten und nur so an Erfahrung und Reife gewinnen konnten. - Überraschenderweise hat mir diese Passage Rhodan als Charakter nahe gebracht und hier wurde mir erzählerisch deutlich, dass Rhodan eine andere Perspektive auf die Geschehnisse um ihn hat. Das fand ich sehr schön. Scheußlich war es aber dann, als die eher kühle und sachlichere Shema diese Worte "in ihrem Herzen tragen würde". Hier glitschte der Charakter dann doch etwas in den Kitsch. Als ich dann aber mit diebischer Freude las, wie der arrogante Khsanap in diesem Dhrosdu gefangen blieb, war mir das dann wieder egal.

lg
Ten.

[SydSchmitt]

Überraschenderweise hat mir diese Passage Rhodan als Charakter nahe gebracht und hier wurde mir erzählerisch deutlich, dass Rhodan eine andere Perspektive auf die Geschehnisse um ihn hat

Nicht nur in dieser Passage, sondern generell in diesem Heft, war mir die Figur Perry Rhodan viel näher, und war interessanter, als das sonst oft der Fall ist. Ich finde, das hat sie echt gut gehandhabt.

Und darüber hinaus hat mir diese Passage auch zum ersten Mal die Tatsache, dass bei dieser Mission so viele Unerfahrene dabei sind, schmackhaft und greifbar gemacht.

[Tennessee]

[...]

Nicht nur in dieser Passage, sondern generell in diesem Heft, war mir die Figur Perry Rhodan viel näher, und war interessanter, als das sonst oft der Fall ist. Ich finde, das hat sie echt gut gehandhabt.

Und darüber hinaus hat mir diese Passage auch zum ersten Mal die Tatsache, dass bei dieser Mission so viele Unerfahrene dabei sind, schmackhaft und greifbar gemacht.

Salut SydSchmitt,

das ist mir bei Robert Corvus' 3101 schon ein bisschen so ergangen, als Rhodan am Anfang in der Zentrale der RAS die Geschehnisse verfolgt. Da hatte ich schon den Eindruck eines "erfahreneren Rhodan", der der neuen oder jungen Mannschaft zufrieden zuschaut. In 3105 wurde es dann ganz deutlich angesprochen. Ich fand beides gut.

lg
Ten.

[SydSchmitt]

Salut SydSchmitt,

das ist mir bei Robert Corvus' 3101 schon ein bisschen so ergangen, als Rhodan am Anfang in der Zentrale der RAS die Geschehnisse verfolgt. Da hatte ich schon den Eindruck eines "erfahreneren Rhodan", der der neuen oder jungen Mannschaft zufrieden zuschaut. In 3105 wurde es dann ganz deutlich angesprochen. Ich fand beides gut.

lg
Ten.

Ich erinnere mich dunkel, stimmt. Vielleicht musste es so deutlich sein wie im aktuellen Roman, um mich so richtig zu erreichen Ich kann mir auch vorstellen, dass es daran liegt, dass (wenn ich mich richtig erinnere) in RCs Roman das Ganze vom Erzähler beschrieben wurde, und ich es hier durch die Wahrnehmung einer zugänglichen Figur "erlebt" habe.

[Richard]

Allgemeine Bemerkungen:
Ich bewundere die Kreativität der Serienmacher: Kaum tauchen im Personenkasten bisher unbekannte Mutanten mit bisher unbekannten Fähigkeiten auf, und schon fällt dem Team eine Story ein, für die genau diese Mutanten und ihre Fähigkeiten passen, wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.

Das ist ein Punkt, der auch mich langsam zu stören beginnt. Diese Häufung, dann einen Mutanten mit entsprechenden Fähigkeiten zur Verfügung zu haben, wenn diese gerade hilfreich sind, halte ich doch für ziemlich unwahrscheinlich.

Sowas hat gewissermassen "Geschichte" bei PR. Ein wirklich prominentes Beispiel waren die Vandemar Zwillinge. Nachdem die Abruse besiegt war dauerte es nicht mehr lange bis diese serienintern "entsorgt" wurden.
Die Paragabe von Shema Ghessow erinnert mich ein wenig an eine der Paragaben von Vincent Garron, der sich zeitweise auch durch den Hyperraum fortbewegen bzw. dort Verstecke "anlegen" konnte.

[Tennessee]

Allgemeine Bemerkungen:
Ich bewundere die Kreativität der Serienmacher: Kaum tauchen im Personenkasten bisher unbekannte Mutanten mit bisher unbekannten Fähigkeiten auf, und schon fällt dem Team eine Story ein, für die genau diese Mutanten und ihre Fähigkeiten passen, wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.

Das ist ein Punkt, der auch mich langsam zu stören beginnt. Diese Häufung, dann einen Mutanten mit entsprechenden Fähigkeiten zur Verfügung zu haben, wenn diese gerade hilfreich sind, halte ich doch für ziemlich unwahrscheinlich.

Sowas hat gewissermassen "Geschichte" bei PR. Ein wirklich prominentes Beispiel waren die Vandemar Zwillinge. Nachdem die Abruse besiegt war dauerte es nicht mehr lange bis diese serienintern "entsorgt"wurden.

Salut,

ich kann das zum einen nachvollziehen, aber ich habe das in diesem Roman (voreingenommenerweise *zwinker*) gar nicht so gelesen. Am Ende wurde ja deutlich, dass Rhodan *wollte*, dass Shema in den Einsatz geht. Und mutantische Lösungen wären in diesem Roman zuhauf möglich gewesen: Gucky hätte die Roboter telekiniert und sich und alle anderen teleportiert, Donn hätte die Ghasen metaboliert, Anzu hätte irgendwiewasvielleicht-gespürt ... Ich fand nicht, dass diese Geschichte *nur mit diesen* Mutanten funktioniert hätte. Aber, zugegeben, es war eine Mutanteneinsatzgeschichte. Und die Vandemars waren in der Tat eine absolute Ploterfindung und ich bin mit ihnen nie warm geworden.

lg
Ten.

[Ce Rhioton]

Sowas hat gewissermassen "Geschichte" bei PR. Ein wirklich prominentes Beispiel waren die Vandemar Zwillinge. Nachdem die Abruse besiegt war dauerte es nicht mehr lange bis diese serienintern "entsorgt" wurden.

Das ist wahr. Dennoch wurden sie auch in den Thoregon-Großzylus übernommen (Tolkander-Zyklus) und fanden dort ein doch recht tragisches Ende (Goedda).

Jedes Mal, wenn ich den Namen Wim Vandemaan auf einem Heftromantitel lese, denke ich unwillkürlich an die Vandemar-Zwillinge. Die Namensähnlichkeit weckt diese Assoziation.