Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
- Mike Marvel
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Ein schöner Roman von Uwe.
Wunderbar ruhig und unaufgeregt wird die Geschichte des Trojanischen Imperiums erzählt.
Unnötig einzig die kurze humoristische Einlage. Etwas überzogen nach meinem Geschmack.
Der Zyklus hat bisher einen guten Rhythmus.
Roman eine glatte 2
Ach, eines noch: Gegen Ende steht die Frage im Raum, wie hoch die Lebenserwartung der Trojaner ist....
Darauf gab's keine Antwort,....oder habe ich da was überlesen?
Wunderbar ruhig und unaufgeregt wird die Geschichte des Trojanischen Imperiums erzählt.
Unnötig einzig die kurze humoristische Einlage. Etwas überzogen nach meinem Geschmack.
Der Zyklus hat bisher einen guten Rhythmus.
Roman eine glatte 2
Ach, eines noch: Gegen Ende steht die Frage im Raum, wie hoch die Lebenserwartung der Trojaner ist....
Darauf gab's keine Antwort,....oder habe ich da was überlesen?
- Harzzach
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Und doch findet man in unserer Welt bei Soldaten Munition und andere Dinge, die sie eigentlich gar nicht haben dürften. Wo die Bürokratie so etwas tatsächlich vergessen oder gar "vergessen" hat.Kardec hat geschrieben: ↑4. März 2021, 12:56 Es ist ein mikroskopischer Nebenaspekt - und ich würde mich nicht dran aufhängen, aber selbstverfreichlicht würde eine Militärbürokratie gar niemals überhaupt ganzundgar nicht so etwas wie Troja vergessen. Undenkbar!
Da wird buch über einzelne Patronen geführt.
- Fallada
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Nein, da hat Rhodan keine Antwort bekommen.Mike Marvel hat geschrieben: ↑4. März 2021, 13:37 Ein schöner Roman von Uwe.
Wunderbar ruhig und unaufgeregt wird die Geschichte des Trojanischen Imperiums erzählt.
Unnötig einzig die kurze humoristische Einlage. Etwas überzogen nach meinem Geschmack.
Der Zyklus hat bisher einen guten Rhythmus.
Roman eine glatte 2
Ach, eines noch: Gegen Ende steht die Frage im Raum, wie hoch die Lebenserwartung der Trojaner ist....
Darauf gab's keine Antwort,....oder habe ich da was überlesen?
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
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- Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Das ist korrekt, aber auch erklärbar - ich kenne zwar die Vitae der heutigen Autorengeneration nicht wirklich, aber ich würde spontan davon ausgehen, dass keine(r) eine militärische Ausbildung absolvierte.Kardec hat geschrieben: ↑4. März 2021, 12:56 Es ist ein mikroskopischer Nebenaspekt - und ich würde mich nicht dran aufhängen, aber selbstverfreichlicht würde eine Militärbürokratie gar niemals überhaupt ganzundgar nicht so etwas wie Troja vergessen. Undenkbar!
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Und sich auch nicht so explizit für Militär interessiert, um sich in solche Aspekte einzuarbeiten.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Es soll ja Leute geben, die haben verwundert geschaut, nach dem sie aus dem Fenster gefallen sind.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Robert Corvus schon:Ce Rhioton hat geschrieben: ↑4. März 2021, 20:31ich kenne zwar die Vitae der heutigen Autorengeneration nicht wirklich, aber ich würde spontan davon ausgehen, dass keine(r) eine militärische Ausbildung absolvierte.
viewtopic.php?f=52&t=5514&p=232823&hili ... hr#p232823
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Erneut ein sehr guter bis hervorragender Roman. Der Zyklus entwickelt sich prächtig. Weiter so.
- wepe
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Der Aufbau des Romans und die Darstellungsweise gefiel mir gut, die Rahmenhandlung fand ich etwas mager, aber bei der Grundstory Trojas durch die Jahrhunderte habe ich doch starke Zweifel, dass dies alles überhaupt so hätte geschehen können. Das beginnt mit der terranischen "Kulturhoheit" durch die Generationen und endet längst nicht mit der Entscheidung, alle Ressourcen in den Ausbau eines einzigen Asteroidenhaufens zu stecken und sich damit unbeweglich sowie angreifbar zu machen.
Das Setting wirkt eher nicht konsequent "zu Ende gedacht".
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"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Es hat ein wenig gebraucht aber nun bin ich mit diesem Roman auch durch. Dieser kommt als eine Art Chronik daher und mit solchen "Geschichtsbüchern" hat mich die Serie schon immer bekommen. Immerhin ist mein Alltime-Fave noch immer der Doppelband 1471/72. An diese Großtat kommt "Das Trojanische Imperium" nicht heran, aber der Vergleich ist auch etwas unfair.
Die Geschichtsstunde wirkte auf mich ein wenig unausgewogen. Den Anfängen wird sehr viel Raum gegeben, während die weiteren Jahrtausende in einem regelrechten Schweinsgalopp absolviert werden. Allein der Sprung von der Gründung zum 2000-Jahre-Jubiläum war für schon so etwas wie eine kalte Dusche. Von den Erstkontakten zu den Nachbarn erfährt man beispielsweise überhaupt nichts. Kann natürlich noch in Folgeromanen kommen. Womit wir an dem Punkt angelangt wären warum der Vergleich etwas unfair ist, die Seiten eines Heftes sind nun einmal begrenzt. Wenn man sich dann im vorliegenden Roman auf die Anfänge konzentriert, kann das durchaus so beabsichtigt sein. Davon ab, wer weiß denn schon wie lange das Imperium eine Rolle spielen soll?
Nicht gebraucht hätte ich die Legenden, deren Witz sich mir überwiegend nicht erschloss. Die habe ich für mich mal als Fanservice für die Fans der Ära Scheer eingeordnet. Die ein oder andere Anspielung habe ich erkannt. Dass für die Milchproduktion keine Kühe geschlachtet werden, nehme ich mal als unterschwellige Kritik an Gewissensvegetariern und nicht an Unkenntnis darüber, wo die Kalbsschnitzel herkommen. Die echten Tierfreunde sind Veganer. Und dass der Warlord im 6. Jahrtausend auch im Umfeld von Andromeda noch kulturelle Relevanz hat, gefiel mir auch.
Stolpersteine gab es kaum.
"...Handelsbeauftragte zu sein Perry Rhodan glaubte ihr das keineswegs." (5) Da fehlt mir ein Satzzeichen.
"... zu einem Flottenaufmarschgebiet der Maahks wurde, als diese [...] befürchtete." (55)
Und den phnetischen Unterschied zwischen "Meißener" und "Meissener", kann mir den wer erklären?
3 / 3 / -
Die Geschichtsstunde wirkte auf mich ein wenig unausgewogen. Den Anfängen wird sehr viel Raum gegeben, während die weiteren Jahrtausende in einem regelrechten Schweinsgalopp absolviert werden. Allein der Sprung von der Gründung zum 2000-Jahre-Jubiläum war für schon so etwas wie eine kalte Dusche. Von den Erstkontakten zu den Nachbarn erfährt man beispielsweise überhaupt nichts. Kann natürlich noch in Folgeromanen kommen. Womit wir an dem Punkt angelangt wären warum der Vergleich etwas unfair ist, die Seiten eines Heftes sind nun einmal begrenzt. Wenn man sich dann im vorliegenden Roman auf die Anfänge konzentriert, kann das durchaus so beabsichtigt sein. Davon ab, wer weiß denn schon wie lange das Imperium eine Rolle spielen soll?
Nicht gebraucht hätte ich die Legenden, deren Witz sich mir überwiegend nicht erschloss. Die habe ich für mich mal als Fanservice für die Fans der Ära Scheer eingeordnet. Die ein oder andere Anspielung habe ich erkannt. Dass für die Milchproduktion keine Kühe geschlachtet werden, nehme ich mal als unterschwellige Kritik an Gewissensvegetariern und nicht an Unkenntnis darüber, wo die Kalbsschnitzel herkommen. Die echten Tierfreunde sind Veganer. Und dass der Warlord im 6. Jahrtausend auch im Umfeld von Andromeda noch kulturelle Relevanz hat, gefiel mir auch.
Stolpersteine gab es kaum.
"...Handelsbeauftragte zu sein Perry Rhodan glaubte ihr das keineswegs." (5) Da fehlt mir ein Satzzeichen.
"... zu einem Flottenaufmarschgebiet der Maahks wurde, als diese [...] befürchtete." (55)
Und den phnetischen Unterschied zwischen "Meißener" und "Meissener", kann mir den wer erklären?
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Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.
Lewis Carroll, Alice im Wunderland
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Und es begab sich, dass ein Autor einen Roman mit einer sehr interessanten, aber langatmig erzählten Geschichte in einem nicht konsequent zu Ende gedachten Setting schrieb. Und es begab sich, dass ein Leser mit langem Atem diesen Roman langsam aber stetig las. Und es begab sich, dass dieser Leser alsbald in ein Forum ging und dort mit 3/3/2 abstimmte. Warum dies aber alles so geschah, konnte nie vollständig geklärt werden.wepe hat geschrieben: ↑8. März 2021, 00:18 bei der Grundstory Trojas durch die Jahrhunderte habe ich doch starke Zweifel, dass dies alles überhaupt so hätte geschehen können. Das beginnt mit der terranischen "Kulturhoheit" durch die Generationen und endet längst nicht mit der Entscheidung, alle Ressourcen in den Ausbau eines einzigen Asteroidenhaufens zu stecken und sich damit unbeweglich sowie angreifbar zu machen.
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- Cardif
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Was für ein geiler Roman von Uwe. Habe stellenweise herzhaft gelacht. Dank dafür.
- AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Weil das eine ganz "normale" Angelegenheit ist ... auch im Militär- Alltag. Manchmal könnte man sogar Sturmgewehre rausschmuggeln, haben Freunde von mir behauptet...einmal trafen wir uns im Cafè zum Bier und Einer hatte eine (unscharfe natürlich) Mine im Rucksack.Beschaffung hat immer zwei SeitenHarzzach hat geschrieben: ↑4. März 2021, 14:37Und doch findet man in unserer Welt bei Soldaten Munition und andere Dinge, die sie eigentlich gar nicht haben dürften. Wo die Bürokratie so etwas tatsächlich vergessen oder gar "vergessen" hat.Kardec hat geschrieben: ↑4. März 2021, 12:56 Es ist ein mikroskopischer Nebenaspekt - und ich würde mich nicht dran aufhängen, aber selbstverfreichlicht würde eine Militärbürokratie gar niemals überhaupt ganzundgar nicht so etwas wie Troja vergessen. Undenkbar!
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"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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- Goshun
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Meiner Meinung nach ein wunderschöner Roman vom "Altmeister".
(Wenn man das so schreiben darf... die Leute sind ja heutzutage extrem hyperempfindlich...)
Humorig, nicht überzogen und ganz viele kleine Bonmots und Querverweise.
Ich finde auch gut erklärt wieso die Terraner (die ansonsten einen extremen Drang haben nach Hause zu finden...) in dem Fall das eben unterlassen haben.
Die Charaktere handeln für mich nachvollziehbar.
Wenn es etwas zum Meckern gibt dann man hätte diese Historie durchaus auf einen Doppelband ausdehnen können...
(Wenn man das so schreiben darf... die Leute sind ja heutzutage extrem hyperempfindlich...)
Humorig, nicht überzogen und ganz viele kleine Bonmots und Querverweise.
Ich finde auch gut erklärt wieso die Terraner (die ansonsten einen extremen Drang haben nach Hause zu finden...) in dem Fall das eben unterlassen haben.
Die Charaktere handeln für mich nachvollziehbar.
Wenn es etwas zum Meckern gibt dann man hätte diese Historie durchaus auf einen Doppelband ausdehnen können...
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
- Ce Rhioton
- Kosmokrat
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton
Nicht alle Autoren sind hyperempfindlich. Nur manche (wir nennen keine Namen).
"Altmeister" weckt allerdings Assoziationen zu Essig - da könnte man schon leicht sauer werden.