Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

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ZEUT-42
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von ZEUT-42 »

nanograinger hat geschrieben: 28. Februar 2021, 23:41
ZEUT-42 hat geschrieben: 28. Februar 2021, 12:46
nanograinger hat geschrieben: 28. Februar 2021, 11:20... Dazu die Legenden, die ich als völlig deplatzierte Klischees empfand (Bully als Säufer etc.). [...] hoffe ich, dass dies mit diesem Roman vom Tisch ist.
Ich sehe das anders - ich fand die Legenden mehr als interessant. Schon mal von dys-chroner Drift gehört und von Raumzeitplastiken? Von Autokausalität? Davon, dass es mehrere Realitäten gibt?
Ist das deine Art von Humor? :unschuldig:
Na klar! :P
nanograinger hat geschrieben: 28. Februar 2021, 23:41
ZEUT-42 hat geschrieben: 28. Februar 2021, 12:46 Die trojanischen Legenden könnten die Wahrheit wiedergeben, die von Troja tatsächlich erlebt und exakt überliefert wurden.
Troja (der Geheimsatellit Troja) existierte noch gar nicht, als die "Legenden" sich abgespielt haben sollten. Und bevor du auf die Idee kommst: Auch Posizid und Datensintflut hatten auf Troja keinen Einfluss.
Ich meinte Raumzeitplastiken. Troja hatte über 3 Jahrtausende keinen Kontakt mehr mit der Menschheit, also ist eine Raumzeitplastik über drei Jahrtausende möglich. Insbesondere die Geschichte mit Topthor war da interessant.
Fallada hat geschrieben: 28. Februar 2021, 17:17Ich befürchte nur leider, daß die Legenden um Rhodan ein einmaliger Klamauk in diesem Roman gewesen ist.
Möglich und auch wahrscheinlich. Aber gerade die Geschichte um den Mausbiber, wie er Topthor zur Strecke brachte, erinnert an die Beschreibung einer Raumzeitplastik.
jemo
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von jemo »

Das ein Splittervolk der Menscheit gefunden wird, hatten wir letztmalig m.W. in 2913, "Das neue Imperium", welches meiner Meinung nach eines der besten Hefte im recht schwachen Genesis-Zyklus war. Das aktuelle Heft war ok, kommt aber nicht ansatzweise an 2913 heran. Mit dem Schreibstil konnte ich mich anfreunden und auch dieser "Es war einmal vor langer Zeit"-Stil war mal etwas anderes, aber manches fand ich zu naiv beschrieben, z.B. diese Tauschaktionen und manches wirkte künstlich aufgepropft. Damit meine ich diese Anekdoten um Perry & Co., die wirkten auf mich wie Lückenfüller, um die erforderlichen Seiten zu erreichen.
Das tut dem Zyklus aber keinen Abbruch und wie schon weiter oben geschrieben, dadurch wurde etwas das Tempo rausgenommen.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

AARN MUNRO hat geschrieben: 1. März 2021, 09:33 Und wie erfinden sie ein Lineartriebwerk?
Wieso erfinden? Das ist doch längst erfunden.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von ZEUT-42 »

nanograinger hat geschrieben: 1. März 2021, 09:55
AARN MUNRO hat geschrieben: 1. März 2021, 09:33 Und wie erfinden sie ein Lineartriebwerk?
Wieso erfinden? Das ist doch längst erfunden.
Die Transformkanone war auch schon erfunden - die galt aber als Staatsgeheimnis des Solaren Imperiums und deshalb hatten Schiffe auch nicht die Konstruktionsunterlagen dabei. Deshalb konnte Troja die Transformkanone nie nachbauen - und das wurde in Band 3106 auch gut beschrieben. Beim Lineartriebwerk war es etwas anders, das hing dann davon ab, ob in den Datenbanken die Konstruktionsunterlagen verfügbar waren...
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Lazy Gun
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Lazy Gun »

Troja war eine Geheimmission, operierend in Feindesland. Man musste immer damit rechnen dass er dem Feind in die Hand fällt. Du kannst also ruhigen Gewissens davon ausgehen dass die dort keinerlei Daten gespeichert hatten, die dem Feind nicht in die Hand fallen sollten. Konstruktionsunterlagen für alle möglichen Dinge - ganz sicher nicht. Das Servicemanual für ein Lineartriebwerk möglicherweise. Aber sicher keine Konstruktionsunterlagen. Und dass die Transformkanonen nach der HI-Erhöhung immer noch funktionieren wundert mich auch etwas.
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Casaloki
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Casaloki »

patulli hat geschrieben: 1. März 2021, 09:30
AARN MUNRO hat geschrieben: 1. März 2021, 09:14 Woher nehmen die Trojaner die Metalle für ihre Raumschiffe? Haben sie Eisenchondriten in ihrem Asteroidengürtel?
Und woher nehmen sie die Mikrochips für die Positroniken der Schiffe? Woher nehmen sie die Lithografiemaschinen um solche Chips herzustellen?
Wuhu, langsam, hatte die CREST II in ihrer Positronik überhaupt Chips? Mohrrübenchips gabs bestimmt auf besonderen Wunsch eines einzelnen Besatzungsmitgliedes (oder zwei, gab ja zwei Mausbiber an Bord). Aber Chips gab in unserer Realzeit, als die CREST II nach Andromeda startete, noch gar nicht, das waren alles noch Röhren und /oder Transistoren, wenn ich mich recht erinnere. :help:
Zuletzt geändert von Casaloki am 1. März 2021, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von patulli »

Oder Relais :D

Ne, ich glaube die warens nimmer :P
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Askosan
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

Casaloki hat geschrieben: 1. März 2021, 10:38Wuhu, langsam, hatte die CREST II in ihrer Positronik überhaupt Chips?
Schon Jahrhunderte vor dem Konflikt mit den MdI gab es Positronik-Chips:

"Der Impuls war auf eine Tausendstelsekunde Länge gerafft, doch der Positronik-Chip im Armband rechnete die Nachricht auf normale Länge hoch." (Demetria-Zyklus - Band 1)
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Haywood Floyd »

@ Casaloki: zumindest monolithische Integrierte Schaltkreise (z.B. Intel 4004) gab's schon zu Beginn der 60er. Anfang der 70er folgten Mikroprozessoren mit immerhin einigen tausend Halbleitern auf einem Chip.
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Fallada
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Fallada »

ZEUT-42 hat geschrieben: 1. März 2021, 09:53
nanograinger hat geschrieben: 28. Februar 2021, 23:41
ZEUT-42 hat geschrieben: 28. Februar 2021, 12:46
nanograinger hat geschrieben: 28. Februar 2021, 11:20... Dazu die Legenden, die ich als völlig deplatzierte Klischees empfand (Bully als Säufer etc.). [...] hoffe ich, dass dies mit diesem Roman vom Tisch ist.
Ich sehe das anders - ich fand die Legenden mehr als interessant. Schon mal von dys-chroner Drift gehört und von Raumzeitplastiken? Von Autokausalität? Davon, dass es mehrere Realitäten gibt?
Ist das deine Art von Humor? :unschuldig:
Na klar! :P
nanograinger hat geschrieben: 28. Februar 2021, 23:41
ZEUT-42 hat geschrieben: 28. Februar 2021, 12:46 Die trojanischen Legenden könnten die Wahrheit wiedergeben, die von Troja tatsächlich erlebt und exakt überliefert wurden.
Troja (der Geheimsatellit Troja) existierte noch gar nicht, als die "Legenden" sich abgespielt haben sollten. Und bevor du auf die Idee kommst: Auch Posizid und Datensintflut hatten auf Troja keinen Einfluss.
Ich meinte Raumzeitplastiken. Troja hatte über 3 Jahrtausende keinen Kontakt mehr mit der Menschheit, also ist eine Raumzeitplastik über drei Jahrtausende möglich. Insbesondere die Geschichte mit Topthor war da interessant.
Fallada hat geschrieben: 28. Februar 2021, 17:17Ich befürchte nur leider, daß die Legenden um Rhodan ein einmaliger Klamauk in diesem Roman gewesen ist.
Möglich und auch wahrscheinlich. Aber gerade die Geschichte um den Mausbiber, wie er Topthor zur Strecke brachte, erinnert an die Beschreibung einer Raumzeitplastik.
Jetzt wo du es sagst, als ich das mit Topthor gelesen habe wurde ich kurz stutzig und im Zusammenhang mit Leticron gab es bereits Raumzeitplastiken.

https://www.perrypedia.de/wiki/Leticron ... le_(Roman)
Endlich mal ein Fortschritt: DB und GDL schließen den Tarifvertrag für 25 Monate ab :st:

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Casaloki »

Askosan hat geschrieben: 1. März 2021, 11:11
Casaloki hat geschrieben: 1. März 2021, 10:38Wuhu, langsam, hatte die CREST II in ihrer Positronik überhaupt Chips?
Schon Jahrhunderte vor dem Konflikt mit den MdI gab es Positronik-Chips:

"Der Impuls war auf eine Tausendstelsekunde Länge gerafft, doch der Positronik-Chip im Armband rechnete die Nachricht auf normale Länge hoch." (Demetria-Zyklus - Band 1)
Haywood Floyd hat geschrieben: 1. März 2021, 11:16 @ Casaloki: zumindest monolithische Integrierte Schaltkreise (z.B. Intel 4004) gab's schon zu Beginn der 60er. Anfang der 70er folgten Mikroprozessoren mit immerhin einigen tausend Halbleitern auf einem Chip.
Ok, danke für die Info. :st:
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von ZEUT-42 »

Fallada hat geschrieben: 1. März 2021, 13:00
ZEUT-42 hat geschrieben: 28. Februar 2021, 12:46 Die trojanischen Legenden könnten die Wahrheit wiedergeben, die von Troja tatsächlich erlebt und exakt überliefert wurden.

Ich meinte Raumzeitplastiken. Troja hatte über 3 Jahrtausende keinen Kontakt mehr mit der Menschheit, also ist eine Raumzeitplastik über drei Jahrtausende möglich. Insbesondere die Geschichte mit Topthor war da interessant.
Fallada hat geschrieben: 28. Februar 2021, 17:17Ich befürchte nur leider, daß die Legenden um Rhodan ein einmaliger Klamauk in diesem Roman gewesen ist.
Möglich und auch wahrscheinlich. Aber gerade die Geschichte um den Mausbiber, wie er Topthor zur Strecke brachte, erinnert an die Beschreibung einer Raumzeitplastik.
Jetzt wo du es sagst, als ich das mit Topthor gelesen habe wurde ich kurz stutzig und im Zusammenhang mit Leticron gab es bereits Raumzeitplastiken.
https://www.perrypedia.de/wiki/Leticron ... le_(Roman)
Ja. Man sollte aber der Vollständigkeit halber auch hinzusetzen, dass sich Uwe Anton - bei aller Raumzeitplastik - Diskussion - tatsächlich sowohl an Band 49 Erstauflage als auch an Silberband 7 bedient hat. In den beiden Bänden wurde der Tod Topthors unterschiedlich geschildert - und Uwe hat in Band 3106 einfach beide Szenen aus beiden Bänden wiedergegeben. Ähnlich ist es mit den ratternden Lochstreifenautomaten.... Was ist da jetzt Kanon?

Ganz einfach: alles ist Kanon :devil: und dann kommt wieder die so elegante Sache mit der Raumzeitplastik ins Spiel :devil:
Truktan
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Truktan »

Aarn Munro schreibt:
Nein, KM (oder WE) weist ausdrücklich in irgendeiner Zeile darauf hin, dass eine neue Mutante auftritt, die permanent intelligent ist,irgendwo in Band 17 oder 18.Guck ist einer der ersten der neuen Population.
Stimmt, Du hast recht. Auf der allerersten Seite von Heft #18 beginnt Clark Darlton/Walter Ernsting seine mehr als 30 Jahre dauernde Beziehung zu seiner Hauptfigur Gucky mit der Bemerkung, dass Gucky nicht von der "Nachtverdummung" seiner Artgenossen betroffen ist!

Vielleicht dasselbe Gen, dass ihm seine unter Ilts ebenfalls sehr seltene Begabung der Dreifachmutation eingebracht hat ....
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Oceanlover »

Zuerst dachte ich, das ist ein Roman für die so genannten "Altleser". Später hatte ich den Eindruck, das war Satire. :D Vielleicht von Beidem etwas. Die geschichtlichen Daten über das Trojanische Imperium hätte ich lieber auf drei Seiten im Glossar gelesen als von einem Märchenerzähler gehört. Also für mich kann der Roman leider mit keinem der Vorgängerromane mithalten.
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von ZEUT-42 »

Oceanlover hat geschrieben: 1. März 2021, 17:10 Zuerst dachte ich, das ist ein Roman für die so genannten "Altleser". Später hatte ich den Eindruck, das war Satire. :D Vielleicht von Beidem etwas.
Sogar Willi Voltz kam eindeutig beschrieben in den Legenden vor ;)
patulli
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von patulli »

Und das Coronavirus durfte natürlich auch nicht fehlen :unschuldig:
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von ZEUT-42 »

Das hat Uwe nur gemacht, um Foristen, Altlesern und vermutlich einigen Spezis rauchende Köpfe zu bescheren. :rolleyes: Aber egal - selbst das passt unter das 'label' Raumzeitplastik - und damit ist es Kanon (harhar). :devil:
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

ZEUT-42 hat geschrieben: 1. März 2021, 17:51 Das hat Uwe nur gemacht, um Foristen, Altlesern und vermutlich einigen Spezis rauchende Köpfe zu bescheren. :rolleyes:
"Bescheren". Hihi, ein Inside Joke. :rolleyes:
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von ZEUT-42 »

Ce Rhioton hat geschrieben: 1. März 2021, 18:02
ZEUT-42 hat geschrieben: 1. März 2021, 17:51 Das hat Uwe nur gemacht, um Foristen, Altlesern und vermutlich einigen Spezis rauchende Köpfe zu bescheren. :rolleyes:
"Bescheren". Hihi, ein Inside Joke. :rolleyes:
Das kann Uwe besser :fg:
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Rainer1803
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Rainer1803 »

Der erste Roman des neuen Zyklus der mir nicht gefallen hat. Alles zu sehr konstruiert damit es passt, von der Grundbesatzung will nicht einer zurück in die MS, schwer zu glauben.
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Richard
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Lazy Gun hat geschrieben: 1. März 2021, 10:19 Troja war eine Geheimmission, operierend in Feindesland. Man musste immer damit rechnen dass er dem Feind in die Hand fällt. Du kannst also ruhigen Gewissens davon ausgehen dass die dort keinerlei Daten gespeichert hatten, die dem Feind nicht in die Hand fallen sollten. Konstruktionsunterlagen für alle möglichen Dinge - ganz sicher nicht. Das Servicemanual für ein Lineartriebwerk möglicherweise. Aber sicher keine Konstruktionsunterlagen. Und dass die Transformkanonen nach der HI-Erhöhung immer noch funktionieren wundert mich auch etwas.
Es koennte auch sein, dass die Tefroder Baupläne fuer Lineartriebwerke in ihren Datenbanken hatten.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Günther Drach hat geschrieben: 27. Februar 2021, 13:25 ...
Kritikaster hat geschrieben: 27. Februar 2021, 12:06 Die merkwürdigen Entscheidungen der Trojaner, sich abzukoppeln und auf Tauchstation zu gehen, sind nur mit einem Langzeitplan einer SI erklärbar.
Die eine SI, die wir dank Scherung nun endlich -- Thez sei ewiglich Dank -- los sind, war doch seinerzeit (2400 - 3400 nChr) nicht in der Lokalen Gruppe aktiv (Rückzug aus Angst vor Suprahet bzw. Schwarm), sollte diesmal doch nicht die Finger im Spiel habe -- oder liege ich da mal wieder falsch?
Ich würde ja sagen wg der dadurch verursachten Eiris-Kehre :)

Beruhigend finde ich da die positive Botschaft im Vorspann

Terraner, Arkoniden, Gataser, Haluter, Posbis und all die anderen Sternenvölker stehen gemeinsam für Freiheit und Selbstbestimmtheit ein, womöglich umso stärker, seit ES, die ordnende Superintelligenz dieser kosmischen Region, verschwunden ist.

Aber in PR244 wird Perry anno 2402 ausgerechnet auf dem Rückflug von TROJA von ES kontaktiert. :)

„Wo warst du inzwischen?“
„Vielleicht solltest du besser fragen: wann war ich ...? Nun, vielleicht habe ich gute, alte Freunde besucht, jenseits von Raum und Zeit. Vielleicht aber habe ich auch hier und jetzt nur auf dich gewartet.


Später dachte ich, vielleicht hat ES die Abkürzung in Andromeda zum Mahlstrom benutzt - Plan der Vollendung, THOREGON usw.

ES macht sich bemerkbar, als Perry sich mit Tolots Vorschlag den neuen Stützpunkt, der TROJA ersetzen wird, ausgerechnet auf Gleam einzurichten, anfreundet:

Dein Entschluß, wieder nach Gleam zu gehen, wird sich lohnen. Oh ... da wir von lohnen reden - es wäre an der Zeit, dir einen Schritt weiterzuhelfen. Betrachtet es als Belohnung dafür, daß du mich nicht
enttäuschtest. Du hast den Weg nach Andromeda gefunden, und eines Tages wirst du dein Ziel erreichen. Dort begegnen wir uns erneut. Aber wisse schon jetzt, daß du dort vor eine furchtbare Entscheidung gestellt wirst, die auch mich betrifft. Einer der vielen Kreise des Universums wird sich in Andromeda schließen. Alles hat Anfang und Ende, Perry Rhodan. Dieser Kreis wird das Leben einer großen Rasse beenden.


Diese Prophezeiung wurde später als Vorhersage des Endes der Frequenz-Monarchie, der Teilung von ES usw gedeutet.

Damals meinte Tolot: „Somit sind wir uns einig: der Unsterbliche meint die ‚Meister der Insel‘. Sie oder die Terraner werden untergehen.“

Letzteres hat Perry im Hinblick auf die versprochene Belohnung ausgeschlossen. Sehr beruhigend für den Kampf gegen die MdI.

Ganz so lange - wie hier erwähnt - hat ES - siehe PR151 - nicht geschwiegen:

„Dafür [das Ende der Twonoser oder der Maahks] hätte ES sein vier Jahrhunderte währendes Schweigen nicht gebrochen - wenigstens jetzt nicht.“

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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von patulli »

Richard hat geschrieben: 1. März 2021, 21:24 Es koennte auch sein, dass die Tefroder Baupläne fuer Lineartriebwerke in ihren Datenbanken hatten.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich gerade das Bild von ein paar Lastern, die mir und ein paar Arbeitskollegen Lastwagenladungen von Bauxit, Eisenerz und Kupfererz in den Garten kippen, auch eine Ladung Sand ist dabei, für die Halbleiter und Computerchips, und eine dicke Mappe mit Blaupausen vom aktuellen VW Turbodiesel mit Direkteinspritzung und modernster Motorsteuerung samt Partikelfilter.

Und aus all den Erzhaufen und dem Sand sollen wir nun den Motor bauen. Kann doch nicht so schwer sein, schliesslich sind die Grundmaterialien und die Blaupausen alle vorhanden und dumm sind wir ja auch nicht... :unschuldig:
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

AARN MUNRO hat geschrieben: 1. März 2021, 09:14 ...

Joo, danke. Habe den Band auch mittlerweile fertiggelesen.Von 200 bzw einigen 100.000 bis auf zehn Milliarden in rund dreitausend Jahren.Geht schon.Wachstumsfaktor 1,0038 im Jahresdurchschnitt bei einfach exponentiellem Wachstum.
4643 n. Chr. / 1.056 NGZ gab es 10 Mrd Trojaner

Ein Faktor 100.000 in ~2.200+ Jahren

Nochmal 1.000 Jahre später?

100 - 1.000 Mrd Trojaner?

Platz hätten sie in dem fetten Asteroidengürtel.

Trojanisches Imperium wäre da keine Anmaßung mehr.
AARN MUNRO hat geschrieben: 1. März 2021, 09:14 Woher nehmen die Trojaner die Metalle für ihre Raumschiffe? Haben sie Eisenchondriten in ihrem Asteroidengürtel?
Sicher - da sind Eisen, Nickel usw nicht in einem unerreichbaren heißen Kern eingeschlossen - wie vermutlich bei Bhanlamu.

Woher dort kam das Eisen des Eisernen Kontinents?

Der Kraterdurchmesser beträgt einhundertzwanzig Kilometer mit einer gleichmäßigen Kreisstruktur. Es handelt sich um eine typische Topografie für einen Meteoriteneinschlag.

Von dem Asteroideneinschlag?

manfred
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

patulli hat geschrieben: 1. März 2021, 09:30
AARN MUNRO hat geschrieben: 1. März 2021, 09:14 Woher nehmen die Trojaner die Metalle für ihre Raumschiffe? Haben sie Eisenchondriten in ihrem Asteroidengürtel?
Und woher nehmen sie die Mikrochips für die Positroniken der Schiffe? Woher nehmen sie die Lithografiemaschinen um solche Chips herzustellen? Woher nehmen sie die Präzisionsoptiken dieser Lithografiemaschinen? Woher nehmen sie die hochtemperatur- und vakuumfesten Schmierfette? Die Kunststoffe? Woher die entsprechenden Fachleute auf jedwedem Gebiet? Die Erfahrung von Jahrhunderten wie solche Prozesse geführt werden? Woher woher woher? Wo ist der hochindustrialisierte Planet, auf dem sie all das einkaufen konnten? Besser nicht allzulange darüber nachdenken...
Troja war der Geheimstützpunkt im Andro-Beta(*)

Er führte Versorgungsgüter für die in ihm versteckten 5 Superschlachtschiffen mit und ich denke er hatte auch Werftfunktionen.

Ein Werft isoliert im Feindesgebiet, die sich nicht auf Nachschub verlassen konnte. Eine Werft, die sich selbst versorgen muss.

Ob die 112 Milliarden Solar gereicht haben?

Ähnliche Anforderungen gab es für kleinere Einheiten. :)

Die CREST III in Andromeda und die MARCO POLO in Gruelfin mussten Selbstversorger sein, erst recht das Generationenraumschiff SOL.

DINO III führte sogar Pläne für Transformkanonen mit - siehe OLD MAN.
manfred

(*) Ziemlich ungünstig in der Umgebung des Adro-Beta-Sonnendreiecks, deshalb wurde er von Gleam ersetzt.
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