Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

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Macca
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Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Macca »

Die Hauptpersonen des Romans:

Perry Rhodan – Der Terraner muss immer wieder kurz hinaus.
Harper LeCount – Der Trojaner bittet zum Gespräch.
Volascou Rosman – Der Historiomime erzählt aus trojanischer Vergangenheit.
Major Fracer Whooley – Ein terranischer Soldat bricht mit Traditionen und gründet den trojanischen Staat.

Sehr kurzer Spoiler:
Spoiler:
Die Geschichte des Trojanischen Imperiums. Die Bewohner basieren allerdings auf nur rund 200 Terranern, aber auf knapp 15000 Tefrodern.
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Die Geschichte des Trojanischen Imperiums. Die Bewohner basieren allerdings auf nur rund 200 Terranern, aber auf knapp 15000 Tefrodern. Man hat im Jahr 2593 alter Zeitrechnung mit dem in Vergessenheit geratenen Geheimsatelliten Troja von Andro-Beta aus ein Sonnensystem in Cassiopeia erreicht, dort einen Asteroidengürtel besiedelt und das TI ausgerufen. Das TI hat sich in all den Jahren aus nahezu allem herausgehalten und ein eigenes Süppchen gekocht.
Spoiler nach bekannter Macca-Art:
Spoiler:
Neulich in Cassiopeia, wir erinnern uns: Auf der Suche nach dem havarierten Chaoporter FENERIK werden Perry und unsere Freunde von der BJO BREISKOLL mit Terranern mit Migrationshintergrund konfrontiert. Diese leben im Trojanischen Imperium. Was das wohl sein mag? Zumindest mit Heinrich Schliemann hat es nichts zu tun.

Jetzt in Band 3106: Daran besteht kein Zweifel: Die Gharsen mit ihrem Raumer KUPFER & GRANIT (auf der 19 Trojaner gefangen gehalten werden) werden das Trojanische Imperium (TI) nicht links liegen lassen und wahrscheinlich auch dieses besetzen. Entsprechend groß ist die Anspannung an Bord der BJO, besonders bei den beiden Trojanern Harper und Canton LeCount.

Dann die Nachricht: Die K & G setzt sich in Bewegung. Im Tarnmodus heftet sich die BJO an die Fersen des Ornamentraumers. Zeit genug für Perry, Details über die Geschichte des Trojanischen Imperiums zu erfahren. Es ist der Historiomime Volascou Rosman, der die Story erzählt. Vorher muss Perry noch unser neues It-Girl namens Lyz-Lemolat zurechtweisen: Ich vertraue Dir nicht! Beleidigt zwitschert die Tussi ab. Und Perry kann der Geschichtsstunde lauschen.

Im Jahr 2402 alter Zeitrechnung: Kommandant von Geheimsatellit Troja ist Major Fracer Whooley. Es ist die Zeit der Auseinandersetzung des damaligen Solaren Imperiums mit denen, die als Meister der Insel in die Geschichte eingehen sollten. Es ist die Zeit, als Raumschiffe CREST II und IMPERATOR hießen. Es ist die Zeit von Oberst Cart Rudo und Oberst Heske Alurin. Mit einem Wort: Es ist die gute, alte Zeit. Die von Karl-Herbert Scheer.

Per Schrotschuss-Transmitter landet Troja (zusammen mit der CREST II und der ANDROTEST III) in Andro-Beta. Troja (Kostenpunkt immerhin 112 Milliarden Solar) bleibt in den kommenden Jahren in Andro-Beta. Die rund 200-köpfige Besatzung wird seitens des Solaren Imperiums versorgt. Dann der 24. Februar 2406: Mit Mirona Thetin stirbt Faktor I der MdI. Trojas Schicksal erinnert an einen Umzug: Irgendwas bleibt immer zurück. Ende 2407 gibt es keinen Kontakt mehr seitens Troja zur alten Heimat.

Die K & G fliegt derweil einen Weißen Zwerg an.

Zurück in die Vergangenheit: Die Mannschaft von Troja muss sich mit der neuen Situation arrangieren. Ein Rückflug in die Milchstraße scheidet aus technischen Gründen aus. Also wird mit den Troja-Korvetten die Umgebung erkundet. Die Jahre vergehen. 2414 schließlich der erste Kontakt: Die Indarrean treiben Handel und staffieren Troja mit Transitionstriebwerken aus, die 27-Lichtjahre-Sprünge möglich machen. Damit springt Troja hin und her, mal dahin, mal dorthin.

2419: In diesem Jahr kommt es zu Auseinandersetzungen mit Maahks. Und zum Kontakt mit Tefrodern, die von Maakks angegriffen worden waren. Deren Handelsraumer ist schrottreif. Also nimmt Troja - noch immer unter dem Kommando von Major Whooley - die Mannschaft auf - rund 1800 Tefroder.

In den 100 Jahren danach wächst die Besatzung bzw. Bevölkerung von Troja auf 7000 Individuen. Man widmet sich der Erforschung Andro-Betas. Unter dem Kommando von Major Andresh Neuville kommt es zum Wiedersehen mit den Indarrean. Sie wollen einige der Korvetten. Als Gegenleistung bieten sie Transitionstriebwerke mit mehr als 1000 Lj pro Sprung und einer Gesamtleistung von 900000 Lj an. Der Major sagt zu. Und lässt abstimmen: Richtung Milchstraße springen? Bis auf zwei Dutzend entscheiden sich die Trojaner dagegen. Und nicht nur das: Man will eigenständig bleiben.

Ein Notsignal macht auf einen Planeten namens Tampash aufmerksam, wo Tefroder leben. Und monströse Geschöpfe. Und auch hier: Maahks haben diese insgesamt 20000 Tefroder angegriffen und die Raumschiffe zerstört. Jetzt sind es noch 13000 Tefroder, die Hilfe brauchen. Und Troja bietet ja noch Platz. Gesagt, getan. Am 5. September 2533 brechen die Trojaner nach Cassiopeia auf. 20 Jahre dauert die Reise. Spätestens jetzt sind es nicht mehr Tefroder und Terraner, sondern Trojaner.

2593 heißt der Kommandant Sigbert Motander. Sein Titel: Madshor - von Major stammend. Die Trojaner erreichen ein Sonnensystem. Der Sol-ähnliche Stern wird von zwei Gasriesen umkreist. Dazwischen ein Asteroidengürtel. Die Sonne wird nach Fracer Whooley benannt, denn hier wollen die Trojaner Wurzeln schlagen. 2643 zählt man fast 100000 Trojaner, die mehrere Asteroiden besiedelt haben. Jetzt redet man offiziell vom Trojanischen Imperium.

Achja, die BJO hat inzwischen das bzw. ein Zyu geortet, das dann aber wieder verschwindet. Der Ornamentraumer nimmt Fahrt auf. Die BJO bliebt dran. Und Perry bleibt an der Geschichte des TI dran.

4643 n. Christus regiert mit Tajana Lakshmi eine Madshorin. Man feiert das 2000-jährige Bestehen des TI. 26 Welten sind besiedelt. Die Raumschiffe verfügen unter anderem über moderne KHS (Komplex-HÜ-Schirme), allerdings nicht über Transformkanonen. Der Nachbau ist gescheitert. Es gab bislang keine Begegnungen mit anderen raumfahrenden Zivilisationen, also auch keine Kriege. Das TI sozusagen als die Schweiz der Lokalen Gruppe.

4899 (1312 NGZ) beobachten die Trojaner, wie der Gelbe Meister mit seinen Brennenden Raumschiffen Teile von Andromeda verheert. Doch das geschieht mehr als 300000 Lj entfernt. Das TI bleibt neutral. 4918 (1331 NGZ) das Chaos: Ein Hypersturm (die Hyperimpedanz-Erhöhung) bringt das TI an den Rand des Untergangs.

Neues von der K & G: Der Ornamentraumer tritt 50 Lj entfernt vom Zentrum Cassiopeias in den Normalraum. Inzwischen ist klar, dass die Gharsen das TI ansteuern.

Das TI erholt sich von der Katastrophe. Von der Frequenz-Monarchie erfährt man 5050 (1463 NGZ) nur durch Hörensagen. Man geht den Weg der Schweiz der Lokalen Gruppe weiter. In der Gegenwart regiert Madshorin Luna Silvervägen. Die Flotte besteht aus 750-Meter-Raumern unter Admiral Havid Digamma. Flaggschiff ist die SALTAGRAN VII.

So weit die Geschichte des TI. Perry muss sich jetzt wieder um die Gegenwart kümmern. Er beordert die RAS zu einer Sonne, 22 Lj vom TI entfernt. Später soll Gucky wieder zur BJO stoßen und ein Einsatzteam verstärken, das den Gharsen einen warmen Empfang bereiten will.

To be continued.
Persönliche Meinung:
Spoiler:
Sehr gut zu lesender Roman, der erwartungsgemäß fast ausschließlich die Geschichte des TI beleuchtet. Der Roman nimmt der Gesamthandlung zwar ein wenig vom bislang hohen Tempo raus, was aber gar nicht schadet.
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Klaus 1802
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Klaus 1802 »

Vielen Dank für den schnellen Spoiler
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Michel Van
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Michel Van »

danke für Spoiler

Also sie wurden vergessen
für moment dachte ich Ist das Solare Imperium Bürokratie wie die Belgische ?!
dann dämmert mir die Anspielung
dass KH Scheer einfach Troja vergessen hatte in der Später MDI Handlung...
lichtman
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Danke

Mein ebook kommt erst morgen.

Die Indarrean gehören zu den etwa 200 raumfahrende Nationen von Andromeda, mit denen die lemurischen Flüchtlinge laut PR 3058 eine Allianz schlossen(*) - ach den Komeuk und den Tabang, das dritte dieser Völker,

Komeuk und Tabang sind in Cassiopeia aktiv, aber dort nicht zuhause. Wo gehören die Yats hin? Was machen die denn alle in der abgelegenen metallarmen Zwerggalaxie?

Cassiopeia war eine alte Galaxis, wie er sich erinnerte, mit nur wenigen größeren Planeten, die eine Atmosphäre aufwiesen und ausreichend Rohstoffe, um das Entstehen einer technisierten Zivilisation zu ermöglichen. Daher fand sich kaum einheimisches Leben oder gar ein raumfahrendes Intelligenzvolk. Jedoch gab es Kolonien, und es waren häufig Abenteurer und Prospektoren unterwegs, um die letzten verbliebenen Rohstoffressourcen zu plündern und nach Andromeda zu transportieren. ...

Dass man Troja vergessen hat? Es gab doch mit Gleam einen - von den Maahks geduldeten - Stützpunkt des Solaren Imperiums in Andro-Beta.

Tefroder sollten die Terraner zahlenmäßig genetisch und kulturell assimilieren.

manfred

(*) »Ich rede nicht den alten Maghanen das Wort, Vetris-Molaud. Niemand will sie zurück – weder die Maahks noch die Gaids, weder die M'saada noch die Fesoasoani, weder die Pytulum noch die Enjjo, weder die Komeuk noch die Indarrean, weder die Tabang noch die Taymakko, um nur ein paar der dreißig wichtigsten der ehemaligen 200 Hilfsvölker zu nennen – mächtige Zivilisationen damals wie heute, die den meisten Terranern nicht einmal dem Namen nach bekannt sein dürften.«
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Faktor10
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Faktor10 »

Alles unglaubhaft. Das SI hätte nie Troja vergessen. Homer Gershwin Adams würde diesen Kostenfaktor nie vergessen.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Dlassior
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Dlassior »

Vielen Dank für den sehr schnellen und guten Spoiler!
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R.B.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von R.B. »

Das SI nicht, die Autoren schon.
:unschuldig:

Vielen Dank für den ultrafrühen Spoiler, der mich neugierig gemacht hat. Ach ja, die guten alte KHS - Zeit, wohin ist sie entschwunden?
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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Casaloki
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Casaloki »

R.B. hat geschrieben: 25. Februar 2021, 06:42 Das SI nicht, die Autoren schon.
:unschuldig:

Vielen Dank für den ultrafrühen Spoiler, der mich neugierig gemacht hat. Ach ja, die guten alte KHS - Zeit, wohin ist sie entschwunden?
Sie lebt weiter in den Silberband Hörbüchern mit Josef Tratnik als Sprecher. :st:
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Londo Molari
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Londo Molari »

Ich kenne den Roman und die Begründung dafür noch nicht, aber "einfach vergessen" ist schon extrem unglaubwürdig.
Und wie ein Schreiber vor mir schon feststellte, bei der Menge an Tefrodern hätten die Terraner einfach darin aufgehen müssen.
Aber ich lasse mich morgen gerne vom Gegenteil überzeugen. Oder auch nicht... :D
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Troll Incorporation
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Troll Incorporation »

Ihr hattet mich schon bei
Spoiler:
Mobys, CREST II, Schrotschusstransmitter
:wub:
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Casaloki
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Casaloki »

Ich finds ja fast beruhigend, dass nicht nur die heutige Expokratur gerne mal ganze Handlungsstränge irgendwo in den weiten des Kosmos vergisst (ich warte immer noch auf die Lösung des zweiten galaktischen Rätsels, solange keine Mom-Serimer drin vorkommen). Wenn man eine Zeit von 50 Jahren anlegt wie bei Troja, dann haben wir schon 10 Jahre seit STARDUST hinter uns und nur noch 40 Jahre vor uns. 2060 bin ich ganz sicher nicht mehr unter den Lesern, sondern unter der Erde, aber es ist immerhin eine Perspektive. :P
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Macca
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Macca »

Ein "einfach vergessen" würde ich es nicht nennen. Eher: in Vergessenheit geraten. O-Ton Perry: Wir haben damals geargwöhnt, die Maahks könnten den Satelliten entdeckt und zerstört haben, hakten aber nicht nach, um kein Öl ins Feuer zu gießen.
Über diese Aussage kann man schon ins Grübeln kommen.
patulli
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von patulli »

The Expendables, PR-Edition.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

Macca hat geschrieben: 25. Februar 2021, 09:43 O-Ton Perry: Wir haben damals geargwöhnt, die Maahks könnten den Satelliten entdeckt und zerstört haben, hakten aber nicht nach, um kein Öl ins Feuer zu gießen.
Das klingt aber nun gar nicht nach Perry Rhodan. Sehr merkwürdige Aussage. :unsure:
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Macca
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Macca »

Ce Rhioton hat geschrieben: 25. Februar 2021, 10:26
Macca hat geschrieben: 25. Februar 2021, 09:43 O-Ton Perry: Wir haben damals geargwöhnt, die Maahks könnten den Satelliten entdeckt und zerstört haben, hakten aber nicht nach, um kein Öl ins Feuer zu gießen.
Das klingt aber nun gar nicht nach Perry Rhodan. Sehr merkwürdige Aussage. :unsure:
Jetzt habe ich was getan, was ich von berufswegen eigentlich nicht tun sollte, nämlich eine Aussage aus dem Zusammenhang gerissen. Daher: Den Roman lesen.
lichtman
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Ce Rhioton hat geschrieben: 25. Februar 2021, 10:26
Macca hat geschrieben: 25. Februar 2021, 09:43 O-Ton Perry: Wir haben damals geargwöhnt, die Maahks könnten den Satelliten entdeckt und zerstört haben, hakten aber nicht nach, um kein Öl ins Feuer zu gießen.
Das klingt aber nun gar nicht nach Perry Rhodan. Sehr merkwürdige Aussage. :unsure:
Naja die Terraner haben den Maahks Troja verschwiegen.

Nachfragen oder Suchaktionen waren da problematisch.

Die Maahks waren misstrauisch,. Für sie waren die Terraner ein neues potentiell gefährliches lemurischstämmiges Volk.

Lemurer und Arkoniden hatten sie aus Andromeda und Milchstrasse vertrieben, die Tefroder unter den MdI in Andro-Alpha unterdrückt.

Im Vertrag mit den Maahks war dem Solaren Imperium nur der Stützpunkt Gleam und 100 Raumschiffe zugestanden worden.

Deshalb gab es wohl Funkstille zwischen Troja und dem Rest des SI.

Um das Jahr 2414 machte sich Troja dann mit dem Transitonstriebwerk der Indarrean auf und davon.

Dass die Evakuierung Trojas nicht erfolgte, weil USO und SI jeweils erwartete, dass die andere Seite dafür verantwortlich ist: Heske Alurin

manfred
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Anscheinend haben die Trojaner Hyperkristalle aus Andromeda importiert:

Kontakte mit anderen Völkern pflegen wir nur selten. Im Leerraum gibt es Anlaufstellen für Yat-Raumer; dort kaufen wir die geringen Mengen an Hyperkristallen ein, die wir benötigen.

Es gab also Kontakte - deshalb Informationen über den Schwarm, das Hetos, den Gelben Meister, de Frequenzmonarchie,

Die Hyperimpedanzerhöhung erwischte die Trojaner ohne Vorwarnung.

In Cassiopeia gab es überraschende Nebenwirkungen:
Spoiler:
Auf sonderbare Weise profitierten die Trojaner sogar von dem Konstantenbruch, wie sie das Phänomen nannten. Nachdem die Auswirkungen abgeklungen waren und die Raumfahrt auf einem wesentlich niedrigeren Niveau wieder funktionierte, entdeckten sie Hyperkristalle im Asteroidengürtel.

Die Trojaner konnten trotz aller Bemühungen nicht verifizieren, ob die Kristalle schon immer vorhanden gewesen waren und sie sie nur nicht entdeckt hatten, oder ob sie erst durch die Hyperstürme entstanden waren. Letzten Endes spielte das auch keine Rolle.

Jedenfalls mussten sie nun nicht mehr die Anlaufstellen im Leerraum anfliegen, bei denen sie zuvor geringe Mengen an solchen Kristallen erstanden hatten. Sie spielten sogar mit dem Gedanken, sie gezielt zu schürfen und selbst zum Verkauf anzubieten, nahmen dann aber doch Abstand davon. Einerseits wollten sie keine unnötige Aufmerksamkeit auf das Trojanische Imperium lenken, andererseits gingen sie davon aus, dass nun nicht nur im System von Fracers Stern Vorkommen an Hyperkristallen entdeckt worden waren, sondern in vielen Sonnensystemen Cassiopeias.
Da hatten die Bhanlamurer Pech gehabt. Ob es an Randlage von Bhanassu liegt. Das Fracersystem scheint eher im Zentrum zu liegen.

Zeigt sich hier eine Besonderheit der Zwerggalaxie?

»Cassiopeia, auch bekannt als Andromeda VII. Die Satellitengalaxis ist eine sphäroidale Zwerggalaxis vom Typ dSph. Mehrere Millionen Sterne verteilen sich in einer Scheibe mit einem Durchmesser von etwa 2100 Lichtjahren und einer Dicke im Zentrum von 1680 Lichtjahren. Das ergibt ein Volumen von fast vier Milliarden Kubiklichtjahren. Die meisten Sterne in Cassiopeia sind sehr alt, mehr als acht Milliarden Jahre. Zum Vergleich: die Sonne Terras, ein Stern der Spektralklasse G2V, ist 4,57 Milliarden Jahre alt.«

»Cassiopeia ist knapp sechshundertdreißigtausend Lichtjahre von Andromeda selbst entfernt«

Troja legte von Andro-Beta nach Cassiopeia 607.000 Lichtjahren zurück.
Cassiopeia ist 80.000 Lichtjahre weiter von der Milchstraße entfernt als Andro-Beta.
Spoiler:
Eine besondere Rolle spielte der Brocken Troja-Kyros. In ihm hatten die Trojaner Hyperkristalle gefunden, wenn auch in schlafendem Zustand. Die im aktivierten Zustand hellblau leuchtenden Kristalle, die sie entsprechend ihres Schürforts Kyrogonium nannten, wurden in einem aufwendigen Verfahren hyperenergetisch aufgeladen und damit aktiviert.

Der Entdecker dieser Aufladetechnologie, der Hyperamplifizierung, war der trojanische Wissenschaftler Selto Vanveder, der dieses Verfahren im Jahr 4966 entwickelt hatte. Diese Hyperkristalle bildeten die Basis für die trojanische Hochtechnologie, für Transmitter, Lineartriebwerke und Hyperfunkgeräte.
Bei den Bhanlamurern waren die Hyperkristalle in den lemurischen Geräten blau.

Die Suche nach raumfahrenden Völkern scheint erfolglos geblieben zu sein, aber:
Spoiler:
In mittelbarer Nachbarschaft gibt es drei weitere Zivilisationen, alle planetengebunden und ohne eigene überlichtschnelle Raumfahrt. Mit ihnen unterhält Troja gute nachbarschaftliche Beziehungen. Es sind die krakenähnlichen, bislang nur sehr schlichte, unterlichtschnelle Raumfahrt betreibenden Xaxis, die echsenartigen Armudana und die fremdartigen, in der dichten Atmosphäre eines Gasriesen lebenden und riesigen Schmetterlingen ähnelnden Dyngirii ...
manfred
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Johannes Kreis
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Johannes Kreis »

Londo Molari hat geschrieben: 25. Februar 2021, 07:29 Ich kenne den Roman und die Begründung dafür noch nicht, aber "einfach vergessen" ist schon extrem unglaubwürdig.
Ich habe den Roman so verstanden, dass die Bewohner Trojas gar nicht gefunden werden wollten. Nicht lange nach dem Ende der MdI habe ein Schiff versucht, Hyperfunkkontakt mit Troja aufzunehmen, aber Fracer Whooleys Leute hätten nicht geantwortet. Auch beim Stützpunkt auf Gleam hätten sie sich absichtlich nicht gemeldet. Man weiß nicht genau warum, aber die jetzigen Trojaner wollten offenbar von Anfang an ihre Ruhe haben (kann ich gut verstehen) und ihr eigenes Süppchen kochen.
lichtman
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Die Trojaner haben tatsächlich einen Asteroidengürtel besiedelt.
Spoiler:
»Ich glaube«, fuhr er schließlich fort, »dieses System ist für uns wie geschaffen. Und das liegt nicht nur an der gelben Sonne.«
... »An den Planeten?«, fragte sie. »Den beiden Gasriesen?«
Er schüttelte den Kopf. Die Sonne wurde in der Tat von zwei Gasriesen umkreist, die sich nach kosmischen Maßstäben sehr nah beieinander befanden. »Von dem, was sich zwischen ihnen befindet.«
...
Zwischen den beiden Gasriesen dehnte sich ein gewaltiger, dichter Asteroidenring aus.

Der Madshor vermutete, dass dort vor Urzeiten ein Planet unter der wechselnden Gezeitenwirkung der beiden Gasplaneten zerbrochen war, wodurch das Asteroidenfeld entstand.

Auch wenn es eigentlich keine Rolle spielte, würde er die Astronomen des Satelliten anweisen, Beobachtungen und Berechnungen anzustellen, um seinen Verdacht zu bestätigen oder zu widerlegen.
Das mit dem zerbrochenen Planeten ist wohl eine eher veraltete Vorstellung.

Die Störung durch die Gasriesen verhinderten, dass sich die Planetesimale zu grossen Planeten zusammenschlossen.
Spoiler:
»Sie meinen also den Asteroidengürtel«, sagte seine Assistentin. »Er liegt zu einem großen Teil in der habitablen Zone der Sonne, teilweise aber auch außerhalb davon. Was ist das Besondere daran?«
»Die Asteroiden sind zum Teil ziemlich groß«, sagte er. Wieso mangelte es der Jugend an jeglicher Vorstellungskraft? Wieso brauchte es alte Schlachtrösser wie ihn, um solche Visionen zu entwickeln? »Troja verfügt nicht über unendlich viel Raum, und irgendwann werden wir nicht umhinkommen, Teile der Bevölkerung ... umzusiedeln. Dieses System bietet ideale Möglichkeiten dafür. Wir können frühzeitig, praktisch schon jetzt, damit anfangen, besonders geeignete Asteroiden des riesigen Gürtels auszuhöhlen, nach unseren Vorstellungen umzuwandeln.«
»Und im Bereich außerhalb der habitablen Zone gibt es einige Asteroiden, die zu einem großen Teil aus Eis bestehen!«, erkannte seine Assistentin. »Sie könnten das notwendige Wasser für die Versorgung der Bevölkerung liefern.«
...
»Ja«, sagte er, »wir werden vorerst hierbleiben, uns in geeigneten Asteroiden Raum verschaffen und dort ansiedeln, sobald wir lebensfreundliche Bedingungen geschaffen haben.« Er hob die Stimme. »Hiermit taufe ich die Sonne auf den Namen Fracer Whooleys Stern, nach dem verstorbenen ersten Kommandanten unseres Geheimsatelliten. Und die beiden Planeten nenne ich Neuville und Thribonad, nach historischen Persönlichkeiten, die unsere Welt gestaltet und unseren Weg bestimmt haben.«
Aus Troja wurde Troja-Alpha usw bis die griechischen Buchstaben ausgingen und andere Suffixe gewählt werden mussten.

2614 n. Chr.

Troja-Beta und Troja-Gamma sind von ähnlicher Größe wie Troja-Alpha jeweils durch Tunnelbrücken je etwa 60 Kilometern Länge verbunden - ich vermute in einer Kette nicht in einem Dreieck.

Später fällt mal der Begriff Sternenring. Die Lee bauten in Cetus Sternenringe.

Ob das stabil ist? Die Schwerkraft der Asteroiden ist klein aber doch nicht null. Eine Stabilisierung durch Rotation wüde Zugkräfte auf die Tunnelbrücken ausüben.

Auf dem Titelbild sieht man vermutlich die Kuppel der Don-Redhorse-Sternenstadt mit dem Regierungssitz der Hundertzwölf-Milliarden-Solar-Halle :)
Spoiler:
Nur eines hatten sie bisher in Cassiopeia nicht gefunden: anderes Leben.

Sie hatten allerdings auch nicht besonders gründlich gesucht. Ihr Hauptaugenmerk galt anderen Dingen. Aber die Zwerggalaxis schien tatsächlich zu alt zu sein, um Leben im Überfluss zu gebären, wie es zum Beispiel in Andromeda der Fall war. Der Madshor war nicht unbedingt enttäuscht darüber, fragte sich jedoch, ob sie jemals Kontakt zu anderen raumfahrenden Nationen von Cassiopeia aufnehmen und die Don-Redhorse-Sternenstadt damit ihrem eigentlichen Zweck zuführen würden: Fremde als Freunde zu begrüßen.
4643 n. Chr. / 1.056 NGZ gab es 10 Mrd Trojaner
Spoiler:
»Das Trojanische Imperium umfasst heute sechsundzwanzig Welten, und mehr als vierundzwanzig Buchstaben gibt das alte griechische Alphabet eigentlich nicht her.

Daher haben wir unsere beiden größten Asteroiden Troja-Sampi und Troja-Scho genannt. Sampi und Scho sind Ergänzungsbuchstaben des griechischen Alphabets. Sampi durchmisst neunhundert Kilometer, Scho fünfhundert. Diese beiden Asteroiden bilden auch die Außenposten des Trojanischen Imperiums. Sampi und Scho liegen, gemessen in direkter Linie, etwa zwölf Millionen Kilometer voneinander entfernt. Das klingt nach viel, ist aber trotzdem nur ein Bruchteil des Umfangs des Asteroidengürtels.
... Die Umlaufbahn Terras hat einen Umfang von etwa neunhundert Millionen Kilometern.«
...
»Dennoch bilden Troja-Sampi und Troja-Scho die Außenposten des Trojanischen Imperiums. Wegen der großen Entfernung haben wir sie erst sehr spät besiedelt. Troja-Alpha befindet sich ziemlich genau im Mittelpunkt zwischen ihnen, etwa tausendfünfhundert Kilometer näher an Sampi als an Scho. Die beiden Satelliten bilden die Eckpunkte eines Systems, das wir gelegentlich auch als das Mobile beschreiben.

Denn so sehen wir unser System.

Es ist wie sein Namensgeber ein frei schwebendes, ausbalanciertes, leichtes Gebilde, das problemlos bewegt werden kann. Ein beweglicher Körper, verstellbar, drehbar, lebhaft, nur gehalten von der Schwerkraft. Die Gesamtheit der Asteroiden ist kein starres Gebilde, sondern ein höchst dynamisches.«
Dass diese 26 Asteroiden eng beieinander bleiben? Ich hätte vermutet, dass sie sich durch die leicht verschiedenen Umlaufbahnen mit der Zeit über den ganzen Asteroidengürtel verteilen.
Spoiler:
Neben den besiedelten Asteroiden gibt es einige Industrie- und einen Werftasteroiden. Dort bauen wir unsere eigenen Raumschiffe, vor allem die hundertfünfzig Meter durchmessenden Kugelraumer der MOTANDER-Klasse, ...

Bislang ist das Trojanische Imperium von keiner sternfahrenden Nation angeflogen worden. Es gab nie die Notwendigkeit eines Kampfes. Wir haben uns der friedlichen Erforschung von Cassiopeia verschrieben und mussten vom selbst gewählten Weg kein einziges Mal abweichen.

Einerseits bedauere ich das, andererseits bin ich glücklich darüber. Unser eigentliches Ziel kann es nur sein, fremdes Leben unter fernen Sternen zu finden, uns mit ihm zu verständigen, es zu verstehen und uns verständlich zu machen, hier in Cassiopeia raumfahrende Freunde zu finden.«
Immer noch keine raumfahrende Zivilisation.
Spoiler:
Im Asteroidengürtel des Solsystems kreisten etwa 40.000 Objekte, die 500 Meter und mehr durchmaßen. Der Gürtel, in dem das Trojanische Imperium lag, war vom Durchmesser her deutlich kleiner, verfügte aber über etwa eine Million solcher nennenswerten Objekte.

Im Asteroidengürtel des Solsystems war Ceres das größte Objekt. Der kleinste der als Zwergplaneten klassifizierte Himmelskörper durchmaß annähernd 1000 Kilometer.

Von solchen winzigen Plaeten, die die Trojaner gelegentlich eher anerkennend als herablassend auch als Brocken bezeichneten, gab es im Trojanischen Imperium gleich drei – die bekannten Sampi und Scho sowie der von Troja-Alpha aus gesehen hinter der Sonne liegende Riese Troja-Gondophares, der mit 1960 Kilometern Durchmesser ein wahrer Gigant war.

Im Lauf der Jahrtausende entwickelte sich Gondophares zwar nicht zum Regierungssitz – das war und blieb Troja-Alpha –, aber zur Hauptwelt des Systems. Die Trojaner bauten den Asteroiden ständig aus und errichteten auf seiner Hülle zahlreiche Kuppelstädte. Er war sowohl im Inneren als auch auf der Oberfläche bewohnt.
siehe Perry Rhodan 3107 ... Zwischenfall auf Gondophares ...

Neben den Leichten Kreuzern der MOTANDER-Klasse gibt es die grössere SALTAGRAN-Klasse:
Spoiler:
Kommandant unserer kleinen, aber durchaus schlagkräftigen Flotte, die vor allem aus 750-Meter-Raumern der SALTAGRAN-Klasse besteht, ist Admiral Havid Digamma.

Wir verfügen über etwa zweihundertfünfzig Raumschiffe der SALTAGRAN-Klasse.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 25. Februar 2021, 11:33Im Vertrag mit den Maahks war dem Solaren Imperium nur der Stützpunkt Gleam und 100 Raumschiffe zugestanden worden.
Während der Zeit des Solaren Imperiums haben die Maahks die Besatzung von Gleam in Ruhe gelassen. Später allerdings wurden die Maahks rabiat und haben die Besatzung verschleppt. Von den "Gleamern" hat man danach mWn nie wieder etwas gehört.

Der souveräne Kurs, denn die Trojaner eingeschlagen hatten, erweist sich rückblickend gesehen als durchaus sinnvoll.
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Casaloki »

Askosan hat geschrieben: 25. Februar 2021, 13:57
lichtman hat geschrieben: 25. Februar 2021, 11:33Im Vertrag mit den Maahks war dem Solaren Imperium nur der Stützpunkt Gleam und 100 Raumschiffe zugestanden worden.
Der souveräne Kurs, denn die Trojaner eingeschlagen hatten, erweist sich rückblickend gesehen als durchaus sinnvoll.
Wenn sie sich nicht bedeckt gehalten hätten in dieser unsicheren Umgebung: Hilfe aus der Heimat bei Übergriffen von Maahks und sonstigen Nachbarn wäre auf jeden Fall und immer zu spät gekommen.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von ParaMag »

Dank für den, wie immer, guten Spoiler. :st:

Ein schöner, flüssig zu lesender Roman. Beleuchtet gut die Historie von "Troja" und zeigt in kleinen Einblendungen wie es weiter geht.
Bin begeistert. :st:
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Die Greise »

Danke für den Spoiler! Ein phantastisch guter Roman!

Wolfgang: Heute ganz früh am Morgen ist Kottan losgefahren, um das Heft zu kaufen. Er meinte, er kenne einen Kiosk, wo er das Heft schon heute bekommen kann. 4 Stunden später war er zurück, und wir haben das Heft verschlungen. Hönnt ihr euch vorstellen was abgeht, wenn 3 Tattergreise gleichzeitig ein Heft lesen? Wir sind begeistert!

Veronika: Eine Großtat von Kottan. Allerdings vermute ich, dass er das Heft nach einer halben Stunde hatte, und es dann erst einmal selbst gelesen hat. Er hatte so ein Funkeln in den Augen.

Holger: Ja, das ist UNSERE PR Serie. Gelungen! Ich fühle mich wieder wie kurz nach 1960. Hat eigentlich schon jemand die Sache mit den 1960 km Durchmesser bemerkt? Ich interpretiere das als KH Scheer Homage. Damals dürfte er begonnen haben, das Konzept der Serie zu entwickeln. Mein Dank an die Expokraten und den Autor. Leute, ihr habt ein paar Greise sehr glücklich gemacht!
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Gucky_Fan »

Ein gut geschriebener Roman und ein wunderbares, nachvollziehbares Setting
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Askosan
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Re: Spoiler 3106: Das Trojanische Imperium, von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

Die Greise hat geschrieben: 25. Februar 2021, 15:31Hat eigentlich schon jemand die Sache mit den 1960 km Durchmesser bemerkt? Ich interpretiere das als KH Scheer Homage.
Gut aufgepasst. Die Hommage begann schon in Band 3104 mit den "Komplex-HÜ-Schirm" (KHS).
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