Ja, Thies Overgaard wurde vom Autor "gevoltzt". Ich hätte es besser gefunden wenn er überlebt hätte.patulli hat geschrieben: ↑6. März 2021, 11:36Für mich war die Beschreibung des Grauens der Ausstellungsstücke, einschliesslich des geplanten Freitodes Overgaards am Ende um nicht mehr von Erinnerungen gequält zu werden, noch das Beste am ganzen Roman. Etwas, das ich zumindest nachvollziehen konnte. Den Rest fand ich einfach nur unlogisch und konstruiert.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑6. März 2021, 09:14 Mein Fazit ist: Sicher hat Oliver Fröhlich sich Mühe gegeben und der Roman ist wahrscheinlich gut. In meiner eigenen Bemessung aber viel zu larmoyant, negativ-emotionell und mitzu vielen Logikbrüchen der Handlung und dem (mich) überraschenden Handlungsbruch zum Schluss, als Lt. Guck mal wieder alle rettet auf die Schnelle.
Zitat aus der PP:
"Das Voltzen
In den von ihm geschaffenen Figuren kam häufig seine zutiefst humanistische Einstellung zum Ausdruck. William Voltz' Metier waren die stillen Helden, die ohne Pathos ihrer Aufgabe nachgingen, und diese zum Wohle aller erfüllten. Allerdings wurden diese Charaktere am Ende eines seiner Perry Rhodan-Romane meistens gevoltzt.
Unter voltzen verstand man, dass der Autor einen Handlungsträger, den er vom Beginn des Romanes an liebevoll aufbaute und charakterisierte, so dass der Leser das Gefühl hatte, diese Figur in- und auswendig zu kennen, am Ende des Romanes oder in einem wenig später erschienenen Roman sterben ließ. Der Protagonist starb meist bei einer Handlung, durch die er andere schützen sollte, und stand im Einklang mit dem geschaffenen Charakter der Figur."