... ein paar jährchen vorher hätte dieser clevere bursche seinen eindruck, ob die milchstrasse an sich überhaupt erhaltenswert ist, sogar noch aus posizid verseuchten bibliotheken gewonnen. danke, ES, für solche helferleinheppen shemir hat geschrieben: ↑21. März 2021, 23:36 ... um in irgendwelchen verstaubten bibliotheken möglichst umständlich an 08/15 informationen zu kommen ...
Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Hat einer von euch verstanden was zum Teufel die Kinder da am Anfang genau machen mit den Holos und Zeug?
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
nö. nur, dass da einige kiddies mit heimtückisch platzierten metallteilen wohl einen mordanschlag versucht haben.
zur strafe wurden die dann aber auch vom laufenden wettbewerb ausgeschlossen
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Nö, auch nicht.Fünfte Kolonne hat geschrieben: ↑22. März 2021, 00:49 Hat einer von euch verstanden was zum Teufel die Kinder da am Anfang genau machen mit den Holos und Zeug?
Siehe mein Post weiter oben:
Gerade im ersten Kapitel hab ich nicht kapiert, worum es geht. Elfen, Labyrinth, Häuser, Schaum?
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Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
von Dieter Bohn
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
heppen shemir hat geschrieben: ↑21. März 2021, 23:36 natürlich könnte der kastellan eine interessante figur sein. gerne hätte ich anstelle der "kinderprobleme" mehr über seine hintergründe und möglichkeiten gelesen.
Das sehe ich auch so und ich denke, das würde der Hauptserie gut tun.Rebecca hat geschrieben: ↑21. März 2021, 23:18 So war es mehr ein Roman über Idris - manchmal würde ich mir wünschen solche Romane, die Seitenfiguren oder Alltagsmenschen mehr beleuchten und sie in den Mittelpunkt stellen wie hier, würden in einer optionalen Nebenserie abgehandelt, statt als Füllromane den Zyklus zu strecken.
Nette Grüße
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Einfach nur köstlich Deine Spoilerkultur.
Ehre wem Ehre gebührt.
Vielen Dank dafür!!!
gr J
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Weiter möchte ich meine Neugierde nicht strapazieren. Bin halt momentan in der Entwicklung mit 2021 genug involviert.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Zu den goldenen Zeiten der Kosmischen Hanse hätte man deren Persönlichkeit neu strukturiert, also quasi das Gehirn gewaschen. Es gab keine Verbrechen, asoziales Verhalten wurde gleich ausgemerzt. Und die gereinigten Personen lebten glücklich und sorglos bis an ihr Lebensende (wenn irgendeine Katastrophe, ausgelöst durch negative SIen, Chaotarchen oder sonstiges beratungsresistentes Geschmeiss, über sie herein brach).heppen shemir hat geschrieben: ↑22. März 2021, 01:07 nö. nur, dass da einige kiddies mit heimtückisch platzierten metallteilen wohl einen mordanschlag versucht haben.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Ganz ehrlich: Natürlich sehe auch ich die Schwächen, die hier angesprochen werden. Und bei allen anderen Autoren hätte auch ich diese Schwächen erwähnt.
Bei Arndt Ellmer muss dies nicht sein. Er war lange Zeit erkrankt und ich bin sehr froh, dass er wieder in die Autorenriege zurückkehren konnte und Romane zur Raketenheftchenserie beizutragen in der Lage ist.
Da bin ich dann bereit, nicht die sonstigen strengen Kriterien anzuwenden und das Haar in der Suppe zu suchen.
Bei Arndt Ellmer muss dies nicht sein. Er war lange Zeit erkrankt und ich bin sehr froh, dass er wieder in die Autorenriege zurückkehren konnte und Romane zur Raketenheftchenserie beizutragen in der Lage ist.
Da bin ich dann bereit, nicht die sonstigen strengen Kriterien anzuwenden und das Haar in der Suppe zu suchen.
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Die Lektüre eines für mich anstrengend zu lesenden Heftes habe ich dann auch beendet.
Anstrengend fand ich nicht nur die zum Einstieg erschreckend hohe Fehlerquote, die nach dem ersten Drittel deutlich nachließ. Wie manch andere auch, hatte ich häufiger mal den Eindruck, dem Geschriebenen nicht so recht folgen zu können. Dass das womöglich an meiner Aufmerksamkeitsspanne lag, will ich gar nicht ausschließen. Die wurde nämlich insofern arg strapaziert als mich der Großteil des Geschriebenen so gar nicht interessierte. Und das mag durchaus auch in meiner Erwartungshaltung begründet sein.
Nach dem 3100er und dem 8-Wochen-Schwenk auf den Schauplatz Cassiopeia hatte ich eigentlich erwartet, dass man etwas mehr über die drei Deserteure erfährt. Aber alles was man liest ist, dass die eine Blockade haben und man darum noch nicht mehr weiß? Die können nicht sagen was Phase ist aber eine Desertation wird nicht verhindert? Ich hoffe mal, dass das nicht die von @Robert Corvus in Aussicht gestellte plausible Erklärung ist. Zumal ich dann noch immer nicht verstehe warum man das als Leser nicht schon bei Aufbruch der RAS TSCHUBAI erfährt bzw. erfahren darf.
Zum Roman selbst. Der ist eine Sightseeing-Tour über den Mars und für sich gesehen fände ich das alles andere als verkehrt. Im Gegenteil finde ich es durchaus gut, wenn man auch mal Einblicke in den Alltag der Zukunft erhält. Die Nummer mit den Jugendlichen, von denen einer zufällig der Sohn der Residentin ist, wäre für mich allerdings nicht das Mittel der Wahl gewesen. Zumindest nicht in dieser Ausführung. Davon ab war das Timing für einen solchen Roman m. E. denkbar schlecht gewählt.
Und was das nicht folgen können angeht, gegen Ende bin ich mir z. B. gerade unsicher ob Homer mit an Bord des Tropfens ist. Ich hatte häufiger mal den Eindruck, dass sich im Kopf von Arndt Sachen abgespielt haben, die den Weg vom Kopf in die Finger/Tastatur nicht gefunden haben. Sprich, er hat mich viel zu selten abholen können.
Dazu kommt dann, dass neben dem Sightseeing nicht so viel passiert ist, was für den Start einer Handlungsebene irgendwie doof ist. Die mysteriösen Erscheinungen haben nun einen Namen und können ES zugeordnet werden. Aber mehr als unheilschwangeres Andeuten kam dann nicht. Und die Folgeromane versprechen auch eher weiteres Puzzeln. Ich sags mal so, ich vermisse die Handlungsebene Cassiopeia schon jetzt.
Kommen wir zu den Stolpersteinen.
"Raumschifsfbesatzungen" (10)
"Solsystesms" (10)
"Die Steine funkelten, leuchten kurz auf..." (11)
"Wie als Hintergrund glommen ... wie das Hintergrundband der Milchstraße." (11)
"Die Umsätze ... sank ..." (11)
"Adams seufze." (12)
"In den er sich setzte, Der Hocker..." (12)
"Davon ein 2211 Nadelbäume..." (19) Wo blieb das Drittel?
"... mit ihnen je zehn bis zwölf Tentakels..." (22)
"In seiner Funktion als schwimmende Stadt steuerte Valerys..." (44) Der Stadt?
4 / 4 / -
Anstrengend fand ich nicht nur die zum Einstieg erschreckend hohe Fehlerquote, die nach dem ersten Drittel deutlich nachließ. Wie manch andere auch, hatte ich häufiger mal den Eindruck, dem Geschriebenen nicht so recht folgen zu können. Dass das womöglich an meiner Aufmerksamkeitsspanne lag, will ich gar nicht ausschließen. Die wurde nämlich insofern arg strapaziert als mich der Großteil des Geschriebenen so gar nicht interessierte. Und das mag durchaus auch in meiner Erwartungshaltung begründet sein.
Nach dem 3100er und dem 8-Wochen-Schwenk auf den Schauplatz Cassiopeia hatte ich eigentlich erwartet, dass man etwas mehr über die drei Deserteure erfährt. Aber alles was man liest ist, dass die eine Blockade haben und man darum noch nicht mehr weiß? Die können nicht sagen was Phase ist aber eine Desertation wird nicht verhindert? Ich hoffe mal, dass das nicht die von @Robert Corvus in Aussicht gestellte plausible Erklärung ist. Zumal ich dann noch immer nicht verstehe warum man das als Leser nicht schon bei Aufbruch der RAS TSCHUBAI erfährt bzw. erfahren darf.
Zum Roman selbst. Der ist eine Sightseeing-Tour über den Mars und für sich gesehen fände ich das alles andere als verkehrt. Im Gegenteil finde ich es durchaus gut, wenn man auch mal Einblicke in den Alltag der Zukunft erhält. Die Nummer mit den Jugendlichen, von denen einer zufällig der Sohn der Residentin ist, wäre für mich allerdings nicht das Mittel der Wahl gewesen. Zumindest nicht in dieser Ausführung. Davon ab war das Timing für einen solchen Roman m. E. denkbar schlecht gewählt.
Und was das nicht folgen können angeht, gegen Ende bin ich mir z. B. gerade unsicher ob Homer mit an Bord des Tropfens ist. Ich hatte häufiger mal den Eindruck, dass sich im Kopf von Arndt Sachen abgespielt haben, die den Weg vom Kopf in die Finger/Tastatur nicht gefunden haben. Sprich, er hat mich viel zu selten abholen können.
Dazu kommt dann, dass neben dem Sightseeing nicht so viel passiert ist, was für den Start einer Handlungsebene irgendwie doof ist. Die mysteriösen Erscheinungen haben nun einen Namen und können ES zugeordnet werden. Aber mehr als unheilschwangeres Andeuten kam dann nicht. Und die Folgeromane versprechen auch eher weiteres Puzzeln. Ich sags mal so, ich vermisse die Handlungsebene Cassiopeia schon jetzt.
Kommen wir zu den Stolpersteinen.
"Raumschifsfbesatzungen" (10)
"Solsystesms" (10)
"Die Steine funkelten, leuchten kurz auf..." (11)
"Wie als Hintergrund glommen ... wie das Hintergrundband der Milchstraße." (11)
"Die Umsätze ... sank ..." (11)
"Adams seufze." (12)
"In den er sich setzte, Der Hocker..." (12)
"Davon ein 2211 Nadelbäume..." (19) Wo blieb das Drittel?
"... mit ihnen je zehn bis zwölf Tentakels..." (22)
"In seiner Funktion als schwimmende Stadt steuerte Valerys..." (44) Der Stadt?
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Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.
Lewis Carroll, Alice im Wunderland
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Korrektur
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Ja, die blaurote "Kleidung"...Troll Incorporation hat geschrieben: ↑19. März 2021, 13:49 Ich vermute mal, dass man die sieben Kastellane auf dem Titelbild von 3100 sieht. Merkwürdig ist nur, dass eine der sieben Personen ein doppelten Kopf hat.
Trotzdem tippe ich bis zum Beweis des Gegenteils eher auf Guckys Parakorps...
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Was man bis jetzt weiß ist, daß der Kastellan Alschoran nicht up to date ist er kennt die aktuellen ZAC-Träger nicht, muß in einer Bibliothek Nachforschungen anstellen. Da er der Anführer ist, sind vermutlich auch die anderen sechs nicht schlauer.
Hat ES da auf Helfer aus "grauer Vorzeit" zurückgreifen müssen da andere nicht mehr zur Verfügung standen? Hätte er stattdessen Lotho Keraete geschickt, wenn der nicht abtrünnig geworden wäre?
Die Kastellane werden eine steile Lernkurve hinkriegen müssen denn der Chaoporter ist sicher bereits im Recovery-Modus und das Solsystem ist ja glaube ich ein Bezugspunkt den die drei Renegaten nur gefunden haben da dieses irgendwie in der EDV FENERIKS schon drin war.
ES macht es den Galaktikern (mal wieder) nicht gerade einfach aber genau das macht den beginnenden Zyklus ja m.E. so spannend.
Hat ES da auf Helfer aus "grauer Vorzeit" zurückgreifen müssen da andere nicht mehr zur Verfügung standen? Hätte er stattdessen Lotho Keraete geschickt, wenn der nicht abtrünnig geworden wäre?
Die Kastellane werden eine steile Lernkurve hinkriegen müssen denn der Chaoporter ist sicher bereits im Recovery-Modus und das Solsystem ist ja glaube ich ein Bezugspunkt den die drei Renegaten nur gefunden haben da dieses irgendwie in der EDV FENERIKS schon drin war.
ES macht es den Galaktikern (mal wieder) nicht gerade einfach aber genau das macht den beginnenden Zyklus ja m.E. so spannend.
Auch 2024 geht der Irrsinn weiter: wie jedes Jahr ein GDL-Streik da man ja partout Tarifverträge nur für 12 Monate abschließen will
igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
wären das helfer für "allgemeine gefahren" wie invasionen oder weltenbrände, hätten die in den letzten jahrhunderten doch eigentlich schon keine sekunde mehr schlafen dürfenFallada hat geschrieben: ↑22. März 2021, 17:42 Was man bis jetzt weiß ist, daß der Kastellan Alschoran nicht up to date ist er kennt die aktuellen ZAC-Träger nicht, muß in einer Bibliothek Nachforschungen anstellen. Da er der Anführer ist, sind vermutlich auch die anderen sechs nicht schlauer.
Hat ES da auf Helfer aus "grauer Vorzeit" zurückgreifen müssen da andere nicht mehr zur Verfügung standen? Hätte er stattdessen Lotho Keraete geschickt, wenn der nicht abtrünnig geworden wäre?
vermutlich hat ES mit den kastellanen vor langer zeit mal vorsorge getroffen für eine ganz bestimmte gefahr, die nun grade akut wird.
das muss nicht unbedingt der chaoporter sein.
auffällig ist alschorans reaktion, als er die info zum verschobenen identfeld der milchstrasse erhält.
er scheint das phänomen zu kennen.
ausserdem fällt die bemerkung "Warum hat man mich nicht damals schon geweckt?"
... also vor 457 jahren, als die verschiebung eingesetzt hat.
die asen oder auch die späteren ganjasen könnten in grauer vorzeit mal das bevorzugte hilfsvolk von ES gewesen sein.
mit ihrer hochstehenden dakkar technik und der latenten pedofähigkeit wären das sicher interessante kandidaten gewesen ... falls es nicht sogar umgekehrt war, und ES selber denen mit der dakkartechnik unter die arme gegriffen hat (und auch die tryzom forschung angestossen hat), um sich ein schlagkräftiges hilfsvolk heranzuziehen.
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Zu dieser Zeit gab es nach aktuellem Kenntnisstand nur ein außergewöhnliches Ereignis und das war der „Raptus“. Also das Erscheinen von fremden Himmelskörpern aus dem „Zwillingsuniversum“.heppen shemir hat geschrieben: ↑22. März 2021, 18:50... also vor 457 jahren, als die verschiebung eingesetzt hat.
Falls das die Ursache für das verschobene Identfeld sein sollte, dann stellt sich die Frage, warum sich das Identfeld nicht wieder normalisiert hat. Die fremden Himmelskörper sind ja an ihren ursprünglichen Platz zurück gekehrt.
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Möglich.heppen shemir hat geschrieben: ↑22. März 2021, 18:50 die asen oder auch die späteren ganjasen könnten in grauer vorzeit mal das bevorzugte hilfsvolk von ES gewesen sein.
Nachdem ich mich gerade die letzten Monate durch den Cappin-Zyklus gelesen (OK, manchmal auch gekämpft ) habe, blieb am Ende sowieso die große Frage: Was wollten die Cappins ausgrechnet auf der Erde, Milljunen Lichtjahre von Gruelfin entfernt?
Natürlich könnte man jetzt anführen: 5D-Juwel, SI-Leichnam, ... Aber damals in den (realen) 70er "gab" es die noch nicht.
Damals hat man in meinen Augen versäumt, eine zufriedenstellende Antwort zu liefern.
Es wäre doch schön, wenn dieser Zyklus eine schlüssige Antwort auf diese Frage konstruieren würde.
bohn to be wild
www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
von Dieter Bohn
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
hab nochmal nachgelesen in 3058 / "Für Galaktiker verboten" ...Askosan hat geschrieben: ↑22. März 2021, 19:12Zu dieser Zeit gab es nach aktuellem Kenntnisstand nur ein außergewöhnliches Ereignis und das war der „Raptus“. Also das Erscheinen von fremden Himmelskörpern aus dem „Zwillingsuniversum“.heppen shemir hat geschrieben: ↑22. März 2021, 18:50... also vor 457 jahren, als die verschiebung eingesetzt hat.
Falls das die Ursache für das verschobene Identfeld sein sollte, dann stellt sich die Frage, warum sich das Identfeld nicht wieder normalisiert hat. Die fremden Himmelskörper sind ja an ihren ursprünglichen Platz zurück gekehrt.
die tefroder zumindest machen tatsächlich den raptus dafür verantwortlich:
"Die Milchstrasse hat mit dem Raptus ihr hyperdimensionales Identfeld verschoben..."
sagt da sapar-nuhanu im gespräch mit vetris und ghanud.
ob das immer passiert, wenn der mechnismus arbeitet; oder ob wir das den cairanern verdanken, weil die beim raptus gepfuscht haben?
egal, ich verlass mich darauf dass onkel ES mal wieder langzeitmässig mit den kastellanen vorgesorgt hat, und lehn mich beruhigt zurück
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
das ist doch sonnenklar: nachdem die nur noch untereinander rumgezankt haben, hat ES die fallengelassen, aber noch dafür gesorgt, dass deren tryzom und gen experimente auf der erde mit den lemurern weitergehen, um deren entwicklung zu fördern.Troll Incorporation hat geschrieben: ↑22. März 2021, 19:55 Nachdem ich mich gerade die letzten Monate durch den Cappin-Zyklus gelesen (OK, manchmal auch gekämpft ) habe, blieb am Ende sowieso die große Frage: Was wollten die Cappins ausgrechnet auf der Erde, Milljunen Lichtjahre von Gruelfin entfernt?
ein hilfsvolk direkt vor der haustür, im wanderer parabelbrennpunkt, ist doch sowieso viel praktischer.
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Und das wäre ihr Band 3198 gewesen!
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.
Lewis Carroll, Alice im Wunderland
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"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Also,
ich mache ja dieses Jahr in Tomaten. Jedenfalls ist das mein Motto. Ich habe am Wochenende vorgepflanzt und bin ganz froh darüber, dass die Tomaten selbst zu unbedeutend sind, um eine Lobby zu haben, denn ich wüsste nicht, wie ich anders sagen könnte, dass ich schwarzhäutige, grünhäutige, rothäutige und gelbhäutige und sogar gestreifthäutige gepflanzt habe. Einige sind auch fleischig, oder besser sie sollen es werden, und das klingt ja fast schon so wie dicke-fette-Tomate. Auf meiner Couch lümmelte ich mich nun seit langer Zeit mal wieder mit Arndt Ellmer, klanglos aber duftvoll mit Erdgeruch und ich war doch überrascht davon, dass ein Roman, der mich inhaltlich eigentlich so gar nicht interessierte, schon irgendwie zu einer unterhaltsamen und entspannenden Couchlümmelei wurde, ohne jedoch mein Interesse für die kommende Handlung aufrecht zu erhalten.
Was passiert? - Ein Schulprojekt wird gestört, ein Kastellan erscheint, ein Junge führt den Fremden über den Mars, Adams und Grimm verfolgen diese und in einer Bibliothek erfahren sie, dass dieser Kastellan von ES stammt. So schnell kann es gehen, mit dem Inhalt.
Der Roman wird die ganz Zeit von einer fast rührenden, na, ich möchte nicht sagen Naivität, vielleicht eher - Unschuld getragen. Der Mars scheint eine Art geheimes Paradies zu sein, ein bisschen wie Unsere kleine Farm auf zukünftig, nur mit ein paar mehr Schlafräumen für die Kinder und zu einer Zeit, als die bösen Menschen keinen Raubbau an der Erde mehr starten. Arndt Ellmer beschreibt den Mars für mich sehr sinnlich, aber auch sehr ausschnitthaft, was grundsätzlich nicht schlecht ist, da ich das schon mag, wenn ich mir meine Bilder selbst zusammenstellen kann, statt alles vorgekaut zu bekommen. Die einzelnen Elemente wie das Sirenenmeer, den Markt der Maler oder die Bibliothek der Äonen (mit einem Baedeker-Reiseführer, hah!! Das ist doch mal eine funktionale Intertextualität, die ich mag!) sind sehr schön beschrieben, in einigen Passagen ein wenig reiseführerhaft, aber das ist bei dem Thema des Romans nicht verwunderlich. Jedoch fällt es mir schwer aus diesen schönen Bruchstücken ein kulturelles Gesamtbild des Mars zu formen. Irgendwie wirkt es für mich doch so, als sei der Mars ein Kunstplanet, der versucht die bessere Erde zu sein, inklusive entspannter Orang-Utahs. Das ist ein bisschen schade, dass ich mir eine typische "Mars-Kultur" nicht vorstellen konnte. Aber vielleicht ist das auch die Mars-Kultur: die schönere Erde für Greenpeace zu sein.
Der Junge Idris verwirrte mich zunächst. Ich fragte mich die ganze Zeit, wie alt der denn nun sei, denn er wirkt zum Teil wie ein unschuldiger Beinahezehnjähriger und dann wieder wie ein gebildeter Nichtmehrganzsechzehnjähriger, der zwischen kindlicher Affekten und früherwachsener Gefasstheit hin und her schwenkte. Aber es muss ja nicht heißen, dass die Kinder der Zukunft keine "Inter-Ager" seien könnten - eine Freude für alle Lehrer, Erzieher und Pädagogen unter uns: Es ist für die Zukunft noch nichts verloren!
Und so putzig-nett diese Geschichte des Reisens auf dem Mars nun ist: Gibt es schon wieder einen Langzeitplan von ES, mit einem Boten, der sich verhält als müsse er den nächsten Wettbewerb von DivaGut! gewinnen? Bitte nicht! Ich will das nicht mehr lesen wollen! Ja, es ist ja schön, dass durch seine Freundlichkeit dem Jungen gegenüber deutlich wird, dass er kein Feind ist. Aber muss er dann gleich soooo wirken? Und wenn man ohne die Entität ES keine Geschichten erzählen kann, dann sollte man vorher überlegen, wie man sie verschwinden lässt - und ob überhaupt! Ich mag Boten und mag es, wenn sich kosmischen Entitäten repräsentieren lassen. Aber wenn nach einem "jetzt isser für immer wech, ne?" dann doch wieder und wieder ein "und da haben wir noch eine Sicherheitsschaltung von IHM" auftaucht, dann lässt mich das nicht nur an der zukünftigen Geschichte nagen, sondern noch viel stärker an den vergangenen zweifeln.
Ich bin jedenfalls zumindest noch gespannt, ob denn ein Kämmerer, Mundschenk, Seneschall und vor allem ein Truchsess noch auftauchen. Sollte sich herausstellen, dass einer von ihnen einst Walther von der Vogelweide war, dann geb ich dem/der Verantwortlichen ein Bier aus. Bevorzugt een Grolsch zum Plöppen!
Am Ende des Romans habe ich jedenfalls auf meine kunterbunten Tomatentöpfe geschaut und mir überlegt, ob es auf dem Mars nicht doch auch ganz toll wäre.
lg
Ten.
ich mache ja dieses Jahr in Tomaten. Jedenfalls ist das mein Motto. Ich habe am Wochenende vorgepflanzt und bin ganz froh darüber, dass die Tomaten selbst zu unbedeutend sind, um eine Lobby zu haben, denn ich wüsste nicht, wie ich anders sagen könnte, dass ich schwarzhäutige, grünhäutige, rothäutige und gelbhäutige und sogar gestreifthäutige gepflanzt habe. Einige sind auch fleischig, oder besser sie sollen es werden, und das klingt ja fast schon so wie dicke-fette-Tomate. Auf meiner Couch lümmelte ich mich nun seit langer Zeit mal wieder mit Arndt Ellmer, klanglos aber duftvoll mit Erdgeruch und ich war doch überrascht davon, dass ein Roman, der mich inhaltlich eigentlich so gar nicht interessierte, schon irgendwie zu einer unterhaltsamen und entspannenden Couchlümmelei wurde, ohne jedoch mein Interesse für die kommende Handlung aufrecht zu erhalten.
Was passiert? - Ein Schulprojekt wird gestört, ein Kastellan erscheint, ein Junge führt den Fremden über den Mars, Adams und Grimm verfolgen diese und in einer Bibliothek erfahren sie, dass dieser Kastellan von ES stammt. So schnell kann es gehen, mit dem Inhalt.
Der Roman wird die ganz Zeit von einer fast rührenden, na, ich möchte nicht sagen Naivität, vielleicht eher - Unschuld getragen. Der Mars scheint eine Art geheimes Paradies zu sein, ein bisschen wie Unsere kleine Farm auf zukünftig, nur mit ein paar mehr Schlafräumen für die Kinder und zu einer Zeit, als die bösen Menschen keinen Raubbau an der Erde mehr starten. Arndt Ellmer beschreibt den Mars für mich sehr sinnlich, aber auch sehr ausschnitthaft, was grundsätzlich nicht schlecht ist, da ich das schon mag, wenn ich mir meine Bilder selbst zusammenstellen kann, statt alles vorgekaut zu bekommen. Die einzelnen Elemente wie das Sirenenmeer, den Markt der Maler oder die Bibliothek der Äonen (mit einem Baedeker-Reiseführer, hah!! Das ist doch mal eine funktionale Intertextualität, die ich mag!) sind sehr schön beschrieben, in einigen Passagen ein wenig reiseführerhaft, aber das ist bei dem Thema des Romans nicht verwunderlich. Jedoch fällt es mir schwer aus diesen schönen Bruchstücken ein kulturelles Gesamtbild des Mars zu formen. Irgendwie wirkt es für mich doch so, als sei der Mars ein Kunstplanet, der versucht die bessere Erde zu sein, inklusive entspannter Orang-Utahs. Das ist ein bisschen schade, dass ich mir eine typische "Mars-Kultur" nicht vorstellen konnte. Aber vielleicht ist das auch die Mars-Kultur: die schönere Erde für Greenpeace zu sein.
Der Junge Idris verwirrte mich zunächst. Ich fragte mich die ganze Zeit, wie alt der denn nun sei, denn er wirkt zum Teil wie ein unschuldiger Beinahezehnjähriger und dann wieder wie ein gebildeter Nichtmehrganzsechzehnjähriger, der zwischen kindlicher Affekten und früherwachsener Gefasstheit hin und her schwenkte. Aber es muss ja nicht heißen, dass die Kinder der Zukunft keine "Inter-Ager" seien könnten - eine Freude für alle Lehrer, Erzieher und Pädagogen unter uns: Es ist für die Zukunft noch nichts verloren!
Und so putzig-nett diese Geschichte des Reisens auf dem Mars nun ist: Gibt es schon wieder einen Langzeitplan von ES, mit einem Boten, der sich verhält als müsse er den nächsten Wettbewerb von DivaGut! gewinnen? Bitte nicht! Ich will das nicht mehr lesen wollen! Ja, es ist ja schön, dass durch seine Freundlichkeit dem Jungen gegenüber deutlich wird, dass er kein Feind ist. Aber muss er dann gleich soooo wirken? Und wenn man ohne die Entität ES keine Geschichten erzählen kann, dann sollte man vorher überlegen, wie man sie verschwinden lässt - und ob überhaupt! Ich mag Boten und mag es, wenn sich kosmischen Entitäten repräsentieren lassen. Aber wenn nach einem "jetzt isser für immer wech, ne?" dann doch wieder und wieder ein "und da haben wir noch eine Sicherheitsschaltung von IHM" auftaucht, dann lässt mich das nicht nur an der zukünftigen Geschichte nagen, sondern noch viel stärker an den vergangenen zweifeln.
Ich bin jedenfalls zumindest noch gespannt, ob denn ein Kämmerer, Mundschenk, Seneschall und vor allem ein Truchsess noch auftauchen. Sollte sich herausstellen, dass einer von ihnen einst Walther von der Vogelweide war, dann geb ich dem/der Verantwortlichen ein Bier aus. Bevorzugt een Grolsch zum Plöppen!
Am Ende des Romans habe ich jedenfalls auf meine kunterbunten Tomatentöpfe geschaut und mir überlegt, ob es auf dem Mars nicht doch auch ganz toll wäre.
lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Das Wort trifft‘s! (Hervorhebung von mir)Troll Incorporation hat geschrieben: ↑22. März 2021, 19:55 Es wäre doch schön, wenn dieser Zyklus eine schlüssige Antwort auf diese Frage konstruieren würde.
Das ist der Weg.
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Genau so war es gemeint.Eric_Manoli hat geschrieben: ↑22. März 2021, 21:05Das Wort trifft‘s! (Hervorhebung von mir)Troll Incorporation hat geschrieben: ↑22. März 2021, 19:55 Es wäre doch schön, wenn dieser Zyklus eine schlüssige Antwort auf diese Frage konstruieren würde.
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Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
von Dieter Bohn
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Wird nicht umgekehrt ein Schuh daraus? Aus Sicht der End-60er Jahre entwickelten sich die Lemurer aufgrund des Selektionsdrucks der Präbios (Konos) schneller als sie es ansonsten getan hätten.Troll Incorporation hat geschrieben: ↑22. März 2021, 19:55 Was wollten die Cappins ausgrechnet auf der Erde, Milljunen Lichtjahre von Gruelfin entfernt?
Natürlich könnte man jetzt anführen: 5D-Juwel, SI-Leichnam, ... Aber damals in den (realen) 70er "gab" es die noch nicht.
Damals hat man in meinen Augen versäumt, eine zufriedenstellende Antwort zu liefern.
Es wäre doch schön, wenn dieser Zyklus eine schlüssige Antwort auf diese Frage konstruieren würde.
Die Takerer haben also nicht "ausgerechnet" die Erde ausgewählt, sondern die Menschheit hat sich aufgrund dieser (zufälligen?) Auswahl durch Selektion entwickelt. Dies wäre in den End-60ern eine konsistente "Konstruktion".
Aus heutiger Sicht gesehen ließ ES das natürlich zu, vielleicht sogar (aus heutiger Sicht), um die Kastellane zu erzeugen, siehe die Entstehung der Schildwachen.
Jede Nacherklärung hat aber wie immer in diesen Fällen das Problem, möglicherweise mit früheren Aussagen zu kollidieren. Und das die Cappins ein Hilfsvolk von ES waren, halte ich angesichts der Distanz zur Sombrero-Galaxis für unplausibel.
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
nanograinger hat geschrieben: ↑22. März 2021, 23:20Wird nicht umgekehrt ein Schuh daraus? Aus Sicht der End-60er Jahre entwickelten sich die Lemurer aufgrund des Selektionsdrucks der Präbios (Konos) schneller als sie es ansonsten getan hätten.Troll Incorporation hat geschrieben: ↑22. März 2021, 19:55 Was wollten die Cappins ausgrechnet auf der Erde, Milljunen Lichtjahre von Gruelfin entfernt?
Natürlich könnte man jetzt anführen: 5D-Juwel, SI-Leichnam, ... Aber damals in den (realen) 70er "gab" es die noch nicht.
Damals hat man in meinen Augen versäumt, eine zufriedenstellende Antwort zu liefern.
Es wäre doch schön, wenn dieser Zyklus eine schlüssige Antwort auf diese Frage konstruieren würde.
Die Takerer haben also nicht "ausgerechnet" die Erde ausgewählt, sondern die Menschheit hat sich aufgrund dieser (zufälligen?) Auswahl durch Selektion entwickelt. Dies wäre in den End-60ern eine konsistente "Konstruktion".
Dass die Takerer nicht aus 30+ Millionen LJ Entfernung auf die sich entwickelnden Homo irgendwas aufmerksam wurden, dürfte klar sein, aber ich kann mich nicht erinnern, ob damals überhaupt thematisiert wurde, warum sie sich ausgerechnet in die Milchstraße "verirrten". (Das war ja beim Konzil in den End-70ern ähnlich und wurde viel viel später nochmal aufgenommen.)
Denke auch, dass Gruelfin ziemlich sicher nie zur Mächtigkeitsballung von ES gehört hat. Aber eventuell stammen die Cappins ja gar nicht aus Gruelfin; ihrer eigenen Überlieferung (bzw. der perrypedia nach) "sind die Cappins ursprünglich unter Wuthana, dem ersten Ganjo des Ganjasischen Reiches, aus einer unbekannten fernen Urheimat zugewandert."nanograinger hat geschrieben: ↑22. März 2021, 23:20 Aus heutiger Sicht gesehen ließ ES das natürlich zu, vielleicht sogar (aus heutiger Sicht), um die Kastellane zu erzeugen, siehe die Entstehung der Schildwachen.
Jede Nacherklärung hat aber wie immer in diesen Fällen das Problem, möglicherweise mit früheren Aussagen zu kollidieren. Und das die Cappins ein Hilfsvolk von ES waren, halte ich angesichts der Distanz zur Sombrero-Galaxis für unplausibel.
Vielleicht sind die Kastellane ja viel älter als 200000 Jahre.
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
richtig, auf diese angabe in der perrypedia war ich auch gestossen. für die autoren wäre es daher kein problem, wenn sie in der vergangenheit eine verbindung zwischen asen/cappins und ES herstellen wollten ... die "ferne urheimat" könnte ohne weiteres im einflussbereich von ES gelegen haben.cdroescher hat geschrieben: ↑22. März 2021, 23:55Aber eventuell stammen die Cappins ja gar nicht aus Gruelfin; ihrer eigenen Überlieferung (bzw. der perrypedia nach) "sind die Cappins ursprünglich unter Wuthana, dem ersten Ganjo des Ganjasischen Reiches, aus einer unbekannten fernen Urheimat zugewandert."
davon ab hat der WANDERER seine finger schon in den entferntesten ecken im spiel gehabt.
für ES wären die 35mio LJ keine wirklich bedeutsame entfernung gewesen.
damals, in der guten alten zeit vor der HI erhöhung, wären solche distanzen nichtmal für eventuelle hilfsvölker ein problem gewesen...
selbst die MARCO POLO hat nur ein paar stunden(!) bis nach nach GRUELFIN gebraucht, und die cappins waren technologisch eher noch eine stufe höher angesiedelt.
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Re: Spoiler 3109: Siebenschläfer, von Arndt Ellmer
Da meine Meinung zum Roman zu den Exkursen verschwunden ist, setze ich sie einfach noichmal hier drunter.
Das war ein seltsamer Roman. Bully als Mitarbeiter des Monats im Zoo. Hm. Passiert ist auch nicht viel. Wir wissen jetzt, wie es auf dem Mars aussieht - das ist wohl Folge, wenn man zwei Seiten relevante Handlung auf einen ganzen Band ausdehnt. Andererseits macht der erste Siebenschläfer natürlich neugierig. Ein Ase ist das, soso. Teilweise genetisch mit den Ganjasen verwandt.
Vielleicht wird das hier eine Art "Aufräum- und Verknüpfungszyklus, lassen wir uns mal überraschen.
Das war ein seltsamer Roman. Bully als Mitarbeiter des Monats im Zoo. Hm. Passiert ist auch nicht viel. Wir wissen jetzt, wie es auf dem Mars aussieht - das ist wohl Folge, wenn man zwei Seiten relevante Handlung auf einen ganzen Band ausdehnt. Andererseits macht der erste Siebenschläfer natürlich neugierig. Ein Ase ist das, soso. Teilweise genetisch mit den Ganjasen verwandt.
Vielleicht wird das hier eine Art "Aufräum- und Verknüpfungszyklus, lassen wir uns mal überraschen.
Beruhigend. Ich hab schon gedacht, das läge an mir. Ja, stellenweise konnte man sich etwas drei - vier Mal zu Gemüte führen und irgendwie fehlte der Zusammenhang. Solche Romane habe ich schon mal verteufelt, bei dem mache ich das nicht, denn trotz Allem ließ er sich gut lesen. Aber einer von dieser Sorte reicht.Troll Incorporation hat geschrieben: ↑20. März 2021, 12:07 Stellenweise kam mir das vor, als ob zwischendrin Sätze fehlten. Ich hab sogar ganze Passagen 2-3-mal gelesen, ob ich was überlesen habe.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke