Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
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- Siganese
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Kokuloón, es gab einmal Fartuloon, der Beschützer des jungen Atlans. Gibt es vllt. ein Wiedersehen mit ihm. Damals sagte er, er wäre der letzte der Calurier. War er auch ein Kastellan?
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Also im letzten Zyklus wurden Calurier erwähnt. Aber keine Angaben darüber, wie viele. Jetzt kann man natürlich die Aussage Fartuloons deuten und sagen, er wusste es nicht besser. Ich will da den Verantwortlichen in der Redaktion kein unsauberes Arbeiten unterstellen. Man kann immer eine Lösung kreiiren, warum Fartuloon davon ausging und es jetzt nicht stimmt. Vielleicht sogar die Scherung. Wir hatten ja schon Auswirkungen, dargestellt mit diesen Zeitplastiken (so hab ich den Begriff in Erinnerung).
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Im „Genesis-Zyklus“ gab es einen Rückblick in die Vergangenheit, wo Calurier bei der Entstehung der „Haluter-Pest“ ihre Finger mit im Spiel hatten. Das war aber Jahrhunderte später, bezogen auf die Zeit, wo Fartuloon Atlans Mentor war.
Calurien könnte zu dieser Zeit zwar schon unbewohnt gewesen sein, aber einzelne Calurier, oder kleine Gruppen, könnten ja trotzdem unabhängig voneinander aktiv gewesen sein. Jeder dieser Akteure hätte sich dann als "letzter Calurier" betrachtet.
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Danke. Das macht Sinn. Ich hoffe ja immer noch, das er es selber ist.Askosan hat geschrieben: ↑3. April 2021, 11:03Im „Genesis-Zyklus“ gab es einen Rückblick in die Vergangenheit, wo Calurier bei der Entstehung der „Haluter-Pest“ ihre Finger mit im Spiel hatten. Das war aber Jahrhunderte später, bezogen auf die Zeit, wo Fartuloon Atlans Mentor war.
Calurien könnte zu dieser Zeit zwar schon unbewohnt gewesen sein, aber einzelne Calurier, oder kleine Gruppen, könnten ja trotzdem unabhängig voneinander aktiv gewesen sein. Jeder dieser Akteure hätte sich dann als "letzter Calurier" betrachtet.
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
du hast ein Argument vergessen meines Erachtens das Wichtigste. Sehr wahrscheinlich verkauft sich ein 100ter Zyklus einfach am besten.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑2. April 2021, 16:37 Die Diskussion um die Zykluslänge köchelt immer mal wieder auf, aber sie ist müßig.
Der Chefredakteur ist offensichtlich davon überzeugt, dass der 100er Zyklus das einzig Wahre ist - ob aus Tradition (weil es schon immer so war), aus Gewohnheit (keine Experimente) oder einfach der Tatsache geschuldet, dass sich ein Zyklus, der sich auf (fast) zwei Realjahre erstreckt, besser planen lässt.
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Glaub ich nicht nur nicht, sondern sogar überhaupt nicht
Denke es wären viel mehr Leser über die Jahre bei der Stange geblieben, wenn die Handlung ein höheres Spannungslevel gehabt hätte und insgesamt unkalkulierbarer gewesen wären. So ist klar, es wird bis ..99 hingedehnt.
Denke es wären viel mehr Leser über die Jahre bei der Stange geblieben, wenn die Handlung ein höheres Spannungslevel gehabt hätte und insgesamt unkalkulierbarer gewesen wären. So ist klar, es wird bis ..99 hingedehnt.
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Ja, eben: Die Kalkulierbarkeit kann ich aus Sicht der Verantwortlichen zwar nachvollziehen, aber die Sicht des Lesers/Käufers ist m. E. dann doch eine ganz andere:
Findet man zu einem Zyklus keinen Zugang, muss man bis zu zwei Realjahren warten, bis eine neue Handlung eröffnet wird.
Mal ganz davon abgesehen, dass Abonnenten (also Käufer eines gesamten Zyklus) in der Minderheit sein dürften - die meisten Leser werden Einzelhefte/Ebooks erwerben.
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Denke, das ist ausgeschlossen, da Kokuloón kein Interkosmo konnte.
Da Kokuloón seeehr lange "geschlafen" hat, war Fartuloon vermutlich der letzte (bzw. einzige noch) aktive Calurier;
und ob er überhaupt etwas von der Existenz des Kastellans wusste, ist zumindest unklar.
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Wow, interessanter Roman.
Besonders die Beschreibung des Kastellans.
Grüße
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Ein "singuläres" Physiotron.
Soweit die Beschreibung steht, ist es ein vollwertiges Physiotron, das aber die Zelldusche nur an eine Person herausgibt, daher "singulär". Auch interessant, dass ein Physiotron als "sekundäre Funktion" auch heilen kann und dafür auch andere Personen zulässt. Vermutlich hat ein Physiotron noch weitere "sekundäre Funktionen", die jedermann nutzen könnte...
Soweit die Beschreibung steht, ist es ein vollwertiges Physiotron, das aber die Zelldusche nur an eine Person herausgibt, daher "singulär". Auch interessant, dass ein Physiotron als "sekundäre Funktion" auch heilen kann und dafür auch andere Personen zulässt. Vermutlich hat ein Physiotron noch weitere "sekundäre Funktionen", die jedermann nutzen könnte...
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Hat man eigentlich mal erfahren woher der alte Zausel die Eier und die Physiotrons (usw) hat?
Gibts da eine Art Billa/Spar für SIs („einmal 30 ZA Eier bitte!“)?!
Gibts da eine Art Billa/Spar für SIs („einmal 30 ZA Eier bitte!“)?!
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Das können auch die klassischen Physiotrone. Im Planetenroman „Der Flug der Millionäre“ gewährte die Superintelligenz ES mehreren Terranern auf Wanderer eine Zelldusche, die sie verjüngte und auch von allen Krankheiten befreite.
Die speziellen Physiotrone der Gemeni konnten ebenfalls verjüngen und heilen.
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Hubert Haensels Roman scheint auf den ersten Blick eine Rolle im Zyklus zuzukommen, die der von Arndt Ellmers PR 3109 entspricht. Auf einer Welt der Milchstraße erwacht ein galaktischer Kastellan und begegnet erstmals Menschen. Abgesehen von dieser recht ähnlichen Aufgabe im Gesamtgeschehen, entfaltet sich Hubert Haensels Roman konzeptionell und stilistisch ganz anders.
Will man es auf den Punkt bringen, so bietet "Die Glasregenwelt" alle Elemente eines klassischen Abenteuerromans. Im Grunde könnte die Idee der Handlungsführung auch auf einen Piraten- und Schatzsucherroman passen. Zugegeben, ich habe in der Perrypedia gelesen, dass Hubert Haensel früher in diesem Genre aktiv war, kenne jedoch keins von seinen Werken. Aber ich mag ja auch alte Romane und Filme dieses Genres, an die "Schatzinsel" erinnere ich mich immer wieder gerne.
Der Beginn des Abenteuers mit Intrigen im Heimathafen, Zuspitzung der Handlung auf hoher See, d.h. in der aufgewühlten Atmosphäre eines Sturmplaneten, Kentern, bzw. Absturz, Rettung auf einer geheimnisvollen Insel bzw. in einer rätselhaften Station. Soweit, so bekannt. Jetzt kommt aber das Gute: Man darf solche Muster sehr wohl in einem Science-Fiction-Roman anwenden - wenn man es kann. Und das ist keine Frage, Hubert Haensel kann es.
Er baut den Roman ganz gradlinig auf und erzählt durchgehend aus der Perspektive des Glasfischers. Wir erfahren nicht nur etwas über seine Geschichte, seine aktuellen Kämpfe mit der Konkurrenz, sondern lernen nebenbei auch, was ein normaler Bürger auf einer Provienzwelt von den großen geschichtlichen Ereignissen des Perryversums und den aktuellen politischen Entwicklungen so mitbekommt. Solides Halbwissen. Aber im Ernst: Man frage mal in einer Fußgängerzone Leute aufs Geratewohl, was sie denn vom Dreißigjährigen Krieg wissen.
Ich bin problemlos in die Welt der Glasfischer eingetaucht und folgte der Erzählung gerne, weil sie sehr gut das Gleichgewicht zwischen den Schilderung der Umwelt, den Wahrnehmungen der Hauptfigur sowie den Spannungselementen wahrt. Hier erzählt jemand, der sein Handwerk beherrscht. Das ist sicher kein forcierter Spannungsroman wie der Vorgänger von Kai Hirdt, im Gegenteil, gerade der Verzicht auf stilistische Kabinettstückchen und effektreiche Perspektivenwechsel sorgt hier für die atmosphärische Dichte.
Ich freue mich darauf, den beiden Glasfischern im nächsten Band wiederzubegegnen.
Will man es auf den Punkt bringen, so bietet "Die Glasregenwelt" alle Elemente eines klassischen Abenteuerromans. Im Grunde könnte die Idee der Handlungsführung auch auf einen Piraten- und Schatzsucherroman passen. Zugegeben, ich habe in der Perrypedia gelesen, dass Hubert Haensel früher in diesem Genre aktiv war, kenne jedoch keins von seinen Werken. Aber ich mag ja auch alte Romane und Filme dieses Genres, an die "Schatzinsel" erinnere ich mich immer wieder gerne.
Der Beginn des Abenteuers mit Intrigen im Heimathafen, Zuspitzung der Handlung auf hoher See, d.h. in der aufgewühlten Atmosphäre eines Sturmplaneten, Kentern, bzw. Absturz, Rettung auf einer geheimnisvollen Insel bzw. in einer rätselhaften Station. Soweit, so bekannt. Jetzt kommt aber das Gute: Man darf solche Muster sehr wohl in einem Science-Fiction-Roman anwenden - wenn man es kann. Und das ist keine Frage, Hubert Haensel kann es.
Er baut den Roman ganz gradlinig auf und erzählt durchgehend aus der Perspektive des Glasfischers. Wir erfahren nicht nur etwas über seine Geschichte, seine aktuellen Kämpfe mit der Konkurrenz, sondern lernen nebenbei auch, was ein normaler Bürger auf einer Provienzwelt von den großen geschichtlichen Ereignissen des Perryversums und den aktuellen politischen Entwicklungen so mitbekommt. Solides Halbwissen. Aber im Ernst: Man frage mal in einer Fußgängerzone Leute aufs Geratewohl, was sie denn vom Dreißigjährigen Krieg wissen.
Ich bin problemlos in die Welt der Glasfischer eingetaucht und folgte der Erzählung gerne, weil sie sehr gut das Gleichgewicht zwischen den Schilderung der Umwelt, den Wahrnehmungen der Hauptfigur sowie den Spannungselementen wahrt. Hier erzählt jemand, der sein Handwerk beherrscht. Das ist sicher kein forcierter Spannungsroman wie der Vorgänger von Kai Hirdt, im Gegenteil, gerade der Verzicht auf stilistische Kabinettstückchen und effektreiche Perspektivenwechsel sorgt hier für die atmosphärische Dichte.
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Als Perry wegen der Ritterweihe auf Khrat war, hat er sich darüber Gedanken gemacht. Er war der Meinung, dass sich die Superintelligenz ES im porleytischen Technikarsenal des Gewölbes, unter dem Dom Kesdschan, bedient hatte. Das Gewölbe wurde nach der Ritterweihe versiegelt.AushilfsMutant hat geschrieben: ↑5. April 2021, 16:48Hat man eigentlich mal erfahren woher der alte Zausel die Eier und die Physiotrons (usw) hat?
Perrys Überlegungen sind aber inzwischen anzuzweifeln. Im „Linguiden-Zyklus“ wurden die alten Zellaktivatoren zerstört, um ES von seiner geistigen Verwirrung zu heilen. Kurze Zeit später erhielten Perry und Co. aber neue Zellaktivatoren. Ein Zugriff auf das Gewölbe war ES wohl nicht mehr möglich. Und das auf Wanderer haufenweise Zellaktivatoren bereitliegen, halte ich für sehr fragwürdig.
Aber Perry könnte sich auch einfach nur geirrt haben, und ES ist durchaus in der Lage, Zellaktivatoren selber herzustellen.
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
So gerne ich Lebensgeschichten lesen ... hoffentlich kommen jetzt nicht die nächste 5 Romane jeweils je eine Lebensgeschichte für die verbleibenenden 5 Kastellaune
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Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
von Dieter Bohn
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Bei diesem Band fand ich das sechste Kapitel "Der Fremde" mit dem Erscheinen des Kastellans sehr gut. Die Glasregenwelt und insbesondere die Schilderungen, besonders auch die in den aufgewühlten Gasen des Planetenkerns, fand ich von Hubert Haensel gut beschrieben. Der Weg bis zu den entscheidenden Ereignissen war mir etwas zu lang. Gern hätte ich mir in dem Roman mehr Handlungsfortschritt und auch mehr Spannung gewünscht, als lediglich das Erscheinen des Kastellans. Ich hoffe mal, dass auch auf dieser Ebene die "Handlungsschlagzahl" höher wird.
Weitere Lebensgeschichten für die verbleibenden Kastellane bitte in eine Miniserie auslagern.
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Nette Grüße
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Wir hatten ja noch gar keine Lebensgeschichte eines Kastellans. Die kommt ja erst (vermutlich) in 3112.Oceanlover hat geschrieben: ↑5. April 2021, 20:13...
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Der Band hat mir gut gefallen, echt rasant geschrieben. in einem Rutsch durchgelesen (und eventuelle Logikfehler zu Ostern mal ausnahmsweise übersehen).Ein weiterer Calurier. ich hoffe hjetzt nur, dass nicht jeder galaktische Wächter (fünf fehlen ja noch, einige wurden im Band aufgezählt) ein eigenes Heft zur Vorstellung bekommt.das wäre dann doch zu vorhersehbar.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Ein gut geschriebener Roman. Allerdings hoffe ich, dass es nicht für jeden Kastellan einen eigenen Roman gibt. Trotz der drei recht netten Romane reizt mich diese MsEbene bisher noch nicht..
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Nein. Aber es gab da diese Spielzeugmacherin namens Clio.AushilfsMutant hat geschrieben: ↑5. April 2021, 16:48 Hat man eigentlich mal erfahren woher der alte Zausel die Eier und die Physiotrons (usw) hat?
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Das ist lange her und vielleicht auch nie bestätigt worden oder heute noch kanonisch.Beim Anblick der Zellaktivatoren der Ritter der Tiefe kehrten Clios Erinnerungen an die Zeit zurück, als die Chylinen im Auftrag der Raum-Zeit-Ingenieure die Vitalenergiespeicher erschufen.
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Die Chylinen haben die riesigen Vitalenergiespeicher des Tiefenlandes erschaffen. Atlan und Jen Salik wollten in diesem Zusammenhang natürlich wissen, ob auch kleine eiförmige Zellaktivatoren hergestellt worden sind. Aber das hat Clio verneint:
„Ich liebe dich, Jen. Komm näher. Ich liebe dich und deinen Zellaktivator. Die Schwingungen, die von ihm ausgehen, sind mir so vertraut, als wäre er ein Stück von mir. Dabei bin ich ganz sicher, daß er kein Produkt von mir ist, er ist anderen Ursprungs.“ (Band 1229)
Übrigens ging Atlan im gleichen Roman, im Gegensatz zu Perry, davon aus, dass die Zellaktivatoren von ES selber hergestellt worden sind:
„Die 25 Zellaktivatoren, die ES in der Milchstraße verstreut hatte, waren zwar von ES selbst erschaffen worden.“
Für die Eigenproduktion spricht auch die Taschenbuchserie "Lemuria". In Band 5 erhielt der Lemurer Levian Paronn von einer "Lichtgestalt" den Bauplan eines Zellaktivators. Icho Tolot ist davon überzeugt, dass diese Lichtgestalt ein Avatar von ES war.
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Aber für den Norbert hat sie doch einen kleinen Vitalenergiespeicher erschaffen. (1228)Askosan hat geschrieben: ↑6. April 2021, 12:05Die Chylinen haben die riesigen Vitalenergiespeicher des Tiefenlandes erschaffen. Atlan und Jen Salik wollten in diesem Zusammenhang natürlich wissen, ob auch kleine eiförmige Zellaktivatoren hergestellt worden sind. Aber das hat Clio verneint:
„Ich liebe dich, Jen. Komm näher. Ich liebe dich und deinen Zellaktivator. Die Schwingungen, die von ihm ausgehen, sind mir so vertraut, als wäre er ein Stück von mir. Dabei bin ich ganz sicher, daß er kein Produkt von mir ist, er ist anderen Ursprungs.“ (Band 1229)
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!
― william hughes mearns: antigonish
nolite te bastardes carborundorum.
Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Sie hat ja nicht ausgesagt, dass sie keine kleinen Vitalenergiespeicher erschaffen kann.Günther Drach hat geschrieben: ↑6. April 2021, 12:14Aber für den Norbert hat sie doch einen kleinen Vitalenergiespeicher erschaffen. (1228)
Es gibt diverse Typen von Vitalenergiespeichern. Die Geräte, die ES ausgibt, sind anscheinend nicht chylinischen/porleytischen Ursprungs.
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Aus Sicht einer SI sind Zellaktivatoren wahrscheinlich nichts Besonderes, sowas wie meine Kaffeemaschine für mich vermutlich. Ich denke ja der olle Wanderer hat nen 6D Drucker im Keller stehen und wenn er nen Aktivator braucht dann druckt er sich halt mal eben schnell einen
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Re: Spoiler 3111: Die Glasregenwelt, von Hubert Haensel
Oh, ich denke, ich sollte mich vielleicht unbedingt mal auf präkognitive Fähigkeiten testen lassen. Aber Spaß beiseite, ich meinte natürlich keine Lebens- sondern die Kastellan - Entdeckungsgeschichten, falls denn geplant ist, alle so ausführlich zu behandeln...nanograinger hat geschrieben: ↑5. April 2021, 22:36Wir hatten ja noch gar keine Lebensgeschichte eines Kastellans. Die kommt ja erst (vermutlich) in 3112.Oceanlover hat geschrieben: ↑5. April 2021, 20:13...
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