Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
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Zuletzt geändert von Fallada am 10. April 2021, 16:07, insgesamt 1-mal geändert.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Michelle schreibt ja in der LKS-Einleitung, daß es in ihrem Roman um "Emotionen" geht und, daß dieses Thema genauso wie "Horror" (vermutlich meint sie den Lichtfresser und den Galerie-Wahnsinn der Gharsen) nicht bei jedem Leser ankommt. Bei mir kann man mit Emotionen immer gut landen wenn sie denn plausibel und nachvollziehbar geschildert werden und das hat die Autorin m.E. sehr gut geschafft ohne ins Weinerliche oder Kitsch abzugleiten.
Ich vermute mal, daß die Kastellane unterschiedliche Qualitäten haben und Kokuloón ist der relativ junge Rookie im Team. Mir gefällt die Figur wirklich gut.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
ES nimmt halt das, was ihm zur Verfügung steht in dieser Zeit. Bin mal gespannt, was denn den noch unbekannten 5 anderen Kastellanen eine Einladung einbringt.Fallada hat geschrieben: ↑10. April 2021, 15:50Genau und seine Konsequenz-Telepathie könnte hilfreich werden wenn es evtl. ein chaotarchisches Hilfsvolk auf/in FENERIK gibt, deren Individuen gefällte Entscheidungen so gut wie nie umstoßen. In diesem Fall (ja, ist natürlich absolut nur spekuliert) könnte er Handlungen und Aktionen vorhersehen.
Ach ja, Perry war ja gleich auf dem Mond als kosmisch erfahrener Emissär und Multimutant unterwegs und Atlan hat direkt einen Abstecher von den Materiequellen per Zeitschleife zurück in die Zeit mit Fartuloon gemacht. Danke an die Zeitreisetechnik und die kosmische Scherung. Echt jetzt, gebt dem Bub doch erstmal ne Chance. Ich fand ihn sehr interessant und freu mich auf die weiteren Treffen mit ihm. Weiter so. Ich geb ihm gerne mit auf seine Reise: Wird schon mit den Mädels klappen irgendwann.Kokuloón ist, was seine kosmische Erfahrung anbelangt, im Vergleich mit Perry und Co., ein Grünschnabel, dem der Rotz aus der Nase läuft. Atlan war hinter den Materiequellen und Perry stand am Berg der Schöpfung. Kokuloón ist kosmisch gesehen eine völlige Nullnummer. Aber wurde von ES mit einer Supertechnologie ausgestattet.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Er kann sich ja, zusammen mit den übrigen Kastellanen, für die Rettung der Galaxis opfern. Der Gedanke gefiele mir und unserem Scherzkeks ES wäre das auch durchaus zuzutrauen. Tragik kommt häufig gut.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Ich werde zwar mit der Handlungsebene in der Milchstraße nicht ganz warm, der Roman war aber schon ok. Gut geschrieben und unterhaltsam, mehr kann man nicht verlangen.
Etwas gestört hat mich dieser Jesustouch, von wegen „liebe Deine Feinde“, da SIs sich nicht unbedingt an unsere christliche Ethik halten.
Trotz alledem eine interessante Lebensgeschichte und solche Romane haben in der Serie ja Tradition.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Mit der beschreibung ist wohl klar, das JASON nicht mit dem Dolan, der im 32. Jahrhundert auf Lepso herumstand nicht identisch ist.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Der mit Abstand beste Roman der Handlungsebene. Voller Emotion und ich mag einfach die Lemurer. Mit den anderen drei Bänden konnte ich wenig bis nichts anfangen, obwohl sie gut geschrieben waren.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
1-
Ein Hammerroman! Ein Blick ins Jahr 91/92 des lemurisch halutischen Krieges.ein immersiver Traum. Ein sehr guter Roman von Michele Stern
Ein Hammerroman! Ein Blick ins Jahr 91/92 des lemurisch halutischen Krieges.ein immersiver Traum. Ein sehr guter Roman von Michele Stern
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Das war leider eine leere Versprechung von dir ...AARN MUNRO hat geschrieben: ↑9. April 2021, 09:57 .. Jeder weitere Kommentar wäre nur negativ, darum spare ich mir (und Euch) das. ...
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Alptraum trifft es wohl besser.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Wie sollte es die geben? Das ist m. W. der erste Roman, der auf Calurien handelt. Und die Thraaven sind auch erstmalig erwähnt.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Es ist eine Tatsache, dass man bisher aus der Lemurer-Zeit kaum (keine?) anderen Völker mit ÜL-Raumschiffen kennt. Das ist natürlich ein enormer Unterschied zur MS in Zeiten Perry Rhodans. Allerdings haben die meisten Völker mit ÜL-Antrieb den von den Lemurern oder Gatasern "geerbt". Vielleicht ist der Unterschied zu früher also nur, dass die Überlebensdauer der anderen ÜL-Zivilisationen nicht lange genug existierten.lichtman hat geschrieben: ↑8. April 2021, 19:41 Ob wir mehr über die Hintergründe der Hemmnis-Theorie erfahren werden?
»Zu Beginn des astronautischen Zeitalters haben lemurische Wissenschaftler prognostiziert, dass man, unterwegs in Apsuhol, auf Hunderte, wenigstens aber auf einige Dutzend überlichtschnelle Raumfahrt betreibende Zivilisationen hätte treffen müssen. Aber da gibt es keine.
Hin und wieder sind wir auf Hinterlassenschaften gestoßen. Ruinen von Zivilisationen, die solche Leistungen erbracht haben. Doch sie sind vor etwa fünfzigtausend bis fünfhunderttausend Jahren untergegangen. Manche vielleicht sogar früher. Jedenfalls ist das der gängige Stand der Forschung. Und die wenigen lebenden fremden Kulturen, auf die wir trafen, hatten allesamt keinen Überlichtantrieb. Warum nicht?«
Entscheidend für ÜL-Antrieb sind ja Hyperkristalle. Wenn die nicht in ausreichender Menge vorhanden sind, wird es mit der Eigenentwicklung von ÜL-Antrieben nichts werden.
Die Ferronen sind auch Lemurerabkömmlinge. Ihre angebliche Unfähigkeit zum 5D-Denken aus den Anfängen der Serie war m.E. sowieso Quatsch und wurde durch diese Abstammungs-Zuordnung auch ad absurdum geführt.lichtman hat geschrieben: ↑8. April 2021, 19:41 Die Ferronen wurden später durch das Hemmnis nicht 5-D denken zu können, an der Entwicklung überlichtschneller Raumfahrt gehindert.
Gab es ein lokales hyperphysikalisches Phänomen in der Milchstraße? Eine Hyperraum-Parese? Eine Hyperimpedanzerhöhung? ...
und die Lemurer waren danach die 1. Zivilisation die überlichtschnelle Raumfahrt entwickelten?
Zeut/ZEUT war eventuell hilfreich. Allerdings betrieben die Paramags auf der Suche nach PEW-Metall überlichtschnelle Raumfahrt!
Die Frage stellt sich, ob die Lemurer Hilfe bei der Entwicklung der ÜL-Antriebe hatten, aber klar ist, dass Zeut genügend Hyperkristalle beisteuern konnte. Insofern war eine wesentliche Grundlage vorhanden.
Ein Klan von Hütern des Lichts 88.000 v. Chr. macht noch keine Zivilisation aus, die die Lemurer entdecken konnten.
Wenn die MS in der Zeit der Cappins vor 200.000 Jahren quasi "leer" war, ist das ein Argument, warum sich die Takerer die MS für ihre Experimente aussuchten.
Dass die Kastellane mit überlegener Technik ausgestattet werden müssen, liegt in der Natur ihrer Aufgabe, nicht ihrer Herkunft, die ja unterschiedlich ist, sogar schon bei den zweien, die wir kennen.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Mit Kokuloón werde ich noch nicht warm. Der Roman war gut geschrieben. Die anderen Figuren m.E. sogar stärker gezeichnet als der spätere Kastellan. Den rettet seine Fähigkeit über die Ziellinie. Ansonsten finde ich ihn eher blass. Aber vielleicht ist das auch das Konzept der sieben Kastellane. Nimm sieben durchschnittliche Bürger der Mächtigkeitsballung und gib ihnen einen Auftrag. Wenn sie die Aufgabe bewältigen, hat der "Alte" mal wieder recht gehabt. Wenn sie es nicht schaffen, werden sowieso Perry und Co übernehmen. Und dann hätte der Alte auch wieder recht gehabt.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Die dritte Variante wäre, dass Perry und Co übernehmen und es nicht schaffen. Dann hätte der Alte endlich mal nicht recht gehabt.Arthur Dent hat geschrieben: ↑11. April 2021, 17:15 Wenn sie die Aufgabe bewältigen, hat der "Alte" mal wieder recht gehabt. Wenn sie es nicht schaffen, werden sowieso Perry und Co übernehmen. Und dann hätte der Alte auch wieder recht gehabt.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
So, Kokuloón erzählt über seinen Weg zum Kastellan.
Generell fällt mir beim Lesen sehr vieler Romane seit Anbeginn der Serie auf, dass sich so eine Art Lesegenuß erst nach der Hälfte des Romans einstellt. Es wird vorab viel erklärt, reflektiert, vorbereitet. Was bedeutet, dass ich einen neuen PR eher zum Wochenende lese, morgens damit beginne, hellwach und aufgeschlossen. So hat ein ruhiger Start des Romans hat auch einen entspannenden Effekt - Abends im Bett dann eher zu entspannend...
Dies ist wieder mal so ein Roman, der sich eher langsam anläßt - im Mittelpunkt stehen zunächst die Retter der Lemurer, eine zarte Entwicklung der Beziehung zwischen einem Calurier und der Lemurerin Belnyse, ganz nebenher läuft der grausame Vernichtungsfeldzug der Bestien...
Ich finde das Exposé diesmal eher etwas dünn, und die Liebesgeschichte zwischen Kokuloón und Belnyse wäre für Susan Schwarz prädestiniert gewesen. Michelle hat das aber gut gelöst mit ihrer schönen Sprache, die niemals sentimental oder banal herüber kommt. An einer Stelle mußte ich sogar lächeln über ihren Sinn für Ironie, als sie den Admiral zu den Turteltäubchen unter anderem sagen läßt: "... Wir haben keine Zeit zu verschenken. Oder denkt ihr, die Bestien würden auf ihren Schiffen Blumenkränze flechten und auf interstellaren Gravitationsanstieg warten?".
So war der Roman als Lektüre auf jeden Fall "interessant", erst recht gegen Ende mit Kokuloóns Abberufung auf das Robotschiff von ES. Leichten Abzug gibt es von mir, weil die erzählerische Perspektive insbesondere zu Begin von Kokuloóns Erzählung eher zu stark Belnyse in den Fokus geraten läßt. Man könnte meinen, dass vielmehr sie die Geschichte erzählt... und dann wechselt der Fokus zunehmend auf Kokuloón - finde ich persönlich etwas ungewöhlich, zumals in der Ausführlichkeit nicht besonders relevant für die Handlung.
Den Roman kommender Woche werde ich wieder überspringen.
3/2/3
Generell fällt mir beim Lesen sehr vieler Romane seit Anbeginn der Serie auf, dass sich so eine Art Lesegenuß erst nach der Hälfte des Romans einstellt. Es wird vorab viel erklärt, reflektiert, vorbereitet. Was bedeutet, dass ich einen neuen PR eher zum Wochenende lese, morgens damit beginne, hellwach und aufgeschlossen. So hat ein ruhiger Start des Romans hat auch einen entspannenden Effekt - Abends im Bett dann eher zu entspannend...
Dies ist wieder mal so ein Roman, der sich eher langsam anläßt - im Mittelpunkt stehen zunächst die Retter der Lemurer, eine zarte Entwicklung der Beziehung zwischen einem Calurier und der Lemurerin Belnyse, ganz nebenher läuft der grausame Vernichtungsfeldzug der Bestien...
Ich finde das Exposé diesmal eher etwas dünn, und die Liebesgeschichte zwischen Kokuloón und Belnyse wäre für Susan Schwarz prädestiniert gewesen. Michelle hat das aber gut gelöst mit ihrer schönen Sprache, die niemals sentimental oder banal herüber kommt. An einer Stelle mußte ich sogar lächeln über ihren Sinn für Ironie, als sie den Admiral zu den Turteltäubchen unter anderem sagen läßt: "... Wir haben keine Zeit zu verschenken. Oder denkt ihr, die Bestien würden auf ihren Schiffen Blumenkränze flechten und auf interstellaren Gravitationsanstieg warten?".
So war der Roman als Lektüre auf jeden Fall "interessant", erst recht gegen Ende mit Kokuloóns Abberufung auf das Robotschiff von ES. Leichten Abzug gibt es von mir, weil die erzählerische Perspektive insbesondere zu Begin von Kokuloóns Erzählung eher zu stark Belnyse in den Fokus geraten läßt. Man könnte meinen, dass vielmehr sie die Geschichte erzählt... und dann wechselt der Fokus zunehmend auf Kokuloón - finde ich persönlich etwas ungewöhlich, zumals in der Ausführlichkeit nicht besonders relevant für die Handlung.
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- Casaloki
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Ich hab mich das auch gefragt, aber es wurde so zentral und auffällig erwähnt. Ich hab versucht, in der Perrypedia irgendeinen Bezug zu finden. Dieses Tal, 13 Heroen oder Gräber. Nix. Jetzt hab ich die ganzen Atlansachen z.B. nicht gelesen und hatte gehofft, es gäbe einen Bezug. Die PR-Kosmos Lore ist so riesig. Da hier auch nix kommt von euch, handelt es sich wohl um einem McGuffin.nanograinger hat geschrieben: ↑11. April 2021, 16:27Wie sollte es die geben? Das ist m. W. der erste Roman, der auf Calurien handelt. Und die Thraaven sind auch erstmalig erwähnt.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Ein McGuffin ist was anderes.Casaloki hat geschrieben: ↑11. April 2021, 18:18... Da hier auch nix kommt von euch, handelt es sich wohl um einem McGuffin.nanograinger hat geschrieben: ↑11. April 2021, 16:27Wie sollte es die geben? Das ist m. W. der erste Roman, der auf Calurien handelt. Und die Thraaven sind auch erstmalig erwähnt.
Ob die Hyperkristall-Gräber in diesem Zyklus eine Rolle spielen werden: Kann sein, muss aber nicht. Klar ist, dass sie Spuren einer weitere Alt-Zivilisation sind, ähnlich wie die Saphir-Heptagone aus Band 3068. Möglicherweise stammen andere Kastellane aus diesen Zivilisationen, aber eigentlich glaube ich das nicht.
Immerhin wird durch diese Hyperkristall-Gräber Calurien etwas besonderes.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Ev. täusche ich mich (ich kenne von der alten Atlanserie nur die ersten 100 Baende und es könnte da schon entsprechende Aussagen gegeben haben) aber ich denke, dass durch diesen Band endgültig "fixiert" wurde, dass die Calurier letztlich ein Kolonialvolk der Lemurer sind.
Fartuloon sollte jedenfalls deutlich nach Kokuloón auf die Welt gekommen sein, da er sich als "letzter Calurier" bezeichnete.
Fartuloon sollte jedenfalls deutlich nach Kokuloón auf die Welt gekommen sein, da er sich als "letzter Calurier" bezeichnete.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
endlich erfahren wir mehr über die vorzüge und möglichkeiten der kapseln.
die können ihre aussenfarbe ändern und sind batteriebetrieben.
schnellladesäulen gibt's im sextadimpark.
("Allerdings kann die Kapsel den Sextadim-Park nicht eigenständig anfliegen") ... ja gut, man kann nicht an alles denken
die können ihre aussenfarbe ändern und sind batteriebetrieben.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
13 Gräber! Ist doch klar, dass es sich um die deponierten Astral-Körper der MdI handeln muss!
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Naja wieder ein netter Roman, eine Geschichte die überall spielen könnte!
Das ganze MDI Geschwurbel liest sich für mich als ob eigene Ideen Mangelware werden. Ich kann mich nicht daran erwärmen!
Der MDI Zyklus war geradlinig und linear aufgebaut. Man konnte Handlungsfortschritte erkennen und es war das was Perry ausmachte, eine Abenteuergeschichte mit dem Hauch Übersinnlichen/Geheimnissvollen, Entdecker Geschichten. So wie in der Cassiopeia Ebene auch leicht anklang.
Wenn ich mir die MS Ebene bisher ansehe liest sich das eher wie ein Rosamunde Pilcher (Nichts gegen diese Schriftstellerin, die immer noch eine treue Gemeinde hat!) auf Esoterik Trip. Aber wie sagt man so schön die Hoffnung stirbt zuletzt.
Von den Caluriern als Volk hatte ich mehr erwartet wenn man die alten Atlan Geschichten gelesen hat (Zuletzt nochmal den Held von Arkon Zyklus!) welche Möglichkeiten dort der alte Fartulon hatte. Nun ja versteckt in einer Dunkel Wolke kann ja noch etwas mehr übrig geblieben sein, sollte man Sie finden.
Dieser Dolan ist laut Perrypedia der Jason der vom Haluter Troven Lanc im Zyklus "Das Atopische Tribunal" entdeckt wurde. Was das nun bedeutet? Könnte eine Blendwirkung sein oder doch eine Vorbereitung auf Haulter/Dolan Geschichten (Ein anderer aus M 87 geflohener Bestienstamm?) sein. Wenn es nur nicht in Namedropping endet, die "Konstrukteure des Zentrums" oder M 87 anfliegen, danach die Cappins usw.......
Es ist ja schön von alten Sachen zu hören nur sollte es nicht von Sachen handeln die nicht mehr da sind (Lemurer), Tod sind (MDI, Zenon Kortin mal aussen vor), verschollene nur wenn eine gute Zyklus Idee dahintersticht und nicht wieder in unzählige Seitenlinien zerfasert die offen bleiben.
Wie schon jemand hier schrieb, der Roman ist routiniert runtergeschrieben und nicht mehr. Benoten würde ich mit einer 3-4 (Wenn ich's denn machen würde!)für Roman und Zyklusentwicklung.
Das ganze MDI Geschwurbel liest sich für mich als ob eigene Ideen Mangelware werden. Ich kann mich nicht daran erwärmen!
Der MDI Zyklus war geradlinig und linear aufgebaut. Man konnte Handlungsfortschritte erkennen und es war das was Perry ausmachte, eine Abenteuergeschichte mit dem Hauch Übersinnlichen/Geheimnissvollen, Entdecker Geschichten. So wie in der Cassiopeia Ebene auch leicht anklang.
Wenn ich mir die MS Ebene bisher ansehe liest sich das eher wie ein Rosamunde Pilcher (Nichts gegen diese Schriftstellerin, die immer noch eine treue Gemeinde hat!) auf Esoterik Trip. Aber wie sagt man so schön die Hoffnung stirbt zuletzt.
Von den Caluriern als Volk hatte ich mehr erwartet wenn man die alten Atlan Geschichten gelesen hat (Zuletzt nochmal den Held von Arkon Zyklus!) welche Möglichkeiten dort der alte Fartulon hatte. Nun ja versteckt in einer Dunkel Wolke kann ja noch etwas mehr übrig geblieben sein, sollte man Sie finden.
Dieser Dolan ist laut Perrypedia der Jason der vom Haluter Troven Lanc im Zyklus "Das Atopische Tribunal" entdeckt wurde. Was das nun bedeutet? Könnte eine Blendwirkung sein oder doch eine Vorbereitung auf Haulter/Dolan Geschichten (Ein anderer aus M 87 geflohener Bestienstamm?) sein. Wenn es nur nicht in Namedropping endet, die "Konstrukteure des Zentrums" oder M 87 anfliegen, danach die Cappins usw.......
Es ist ja schön von alten Sachen zu hören nur sollte es nicht von Sachen handeln die nicht mehr da sind (Lemurer), Tod sind (MDI, Zenon Kortin mal aussen vor), verschollene nur wenn eine gute Zyklus Idee dahintersticht und nicht wieder in unzählige Seitenlinien zerfasert die offen bleiben.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Die Anzahl der MdI hängt mit der Anzahl der Zellaktivatoren zusammen, die Agaia Thetin vergeben wollte. Hätte sie sich an der lemurischen Vahraáto-Legende orientiert, dann hätte sie einen Zellaktivator weniger vergeben. Hat sie aber nicht gemacht, also war ihr diese Legende wohl furzegal.
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Re: Spoiler 3112: Ein Kastellan für Apsuhol, von Michelle Stern
Ich hätte vie! mehr sagen können, vor allem Vernichtenderes zum Roman.Das haben dann aber andere Foristen übernommen, denen es wohl so ähnlich ging und die auch über Gaslaternen stolperten.nanograinger hat geschrieben: ↑11. April 2021, 16:15Das war leider eine leere Versprechung von dir ...AARN MUNRO hat geschrieben: ↑9. April 2021, 09:57 .. Jeder weitere Kommentar wäre nur negativ, darum spare ich mir (und Euch) das. ...
Wers mag, der solls natürlich mögen ... über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten ... aber was hat der Roman mit PR zu tun?
Ich bin ja auch nur ein älterer, weißer Langleser und wirkliche Kriik über die Serie, wie sie heutzutage präsentiert wird, kann man hier sowieso nicht formulieren.Wir sind ja alle Dplomaten ... more or less.
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