ich kann mir vorstellen, dass nach dieser Geschichte der TLD ein kleines Budget aufbringt aus Dankbarkeit, um sie zu heilen. Vielleicht können die Medonellen in ihrem Gehirn ja eingesetzt werden im Kampf gegen die Beeinflussung durch die Kräfte des Chaoporters. Sollte Aoshana geheilt oder zumindest stabilisiert werden wünsche ich mir, dass sie ihre ausgesetzte Sippe einsammelt und mit einer neuen Walze in den galaktischen Sonnenuntergang fliegt. Nur nicht wieder so eine Pleite wie mit dem letzten TLD Agenten. Das wäre doch mal schön.Fallada hat geschrieben: ↑4. Mai 2021, 21:13 Aoshana steht für mich in einer Reihe mit Thies Overgaard und Truman Oudenkerk. Alles drei tragische Gestalten mit massiven Gesundheitsproblemen. Ob so jemand dann TLD-Agent(in) werden kann da habe ich meine Zweifel. Höchstens nach einer vollständigen Heilung und einer längeren Wartezeit, wenn die Expokraten eine dieser Figuren denn länger behalten möchten.
Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Man sieht: Jeder, der sich Gedanken dazu macht, hat so seine eigenen favorisierten Vorstellungen. Wie schön wäre es, wenn es dabei bleiben könnte.
Wird es aber vermutlich nicht. Denn jeder Autor muss bemüht sein, dem Shitstorm auszuweichen, der losbricht, wenn irgendeine Entwicklung vermeintlich offenbleibt (vergessen wurde). In diesem Fall fände ich das schade, weil ich jedem Leser seine eigene Phantasie gerne erhalten würde.
Wird es aber vermutlich nicht. Denn jeder Autor muss bemüht sein, dem Shitstorm auszuweichen, der losbricht, wenn irgendeine Entwicklung vermeintlich offenbleibt (vergessen wurde). In diesem Fall fände ich das schade, weil ich jedem Leser seine eigene Phantasie gerne erhalten würde.
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Ach weißt du, als Rhodan-Autor lernt man hier eh, dass man es nie allen rechtmachen kann. Da kann man's auch gleich so machen, wie man es selbst für am besten hält.
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Nette Grüße
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Was wohl sowieso die Grundsätzlich beste Lösung ist.
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
(Hervorhebung Ten.)
Und da soll man nochmal sagen, dass das PR-Forum keine pädagogischen Ziele verfolgt! - Wir helfen gerne. *grinst wie eine satte Katze*
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Tach allerseits, von mir diesmal 2/2/-.
Mit Ballard habe ich als Aktienbesitzer aktuell eher unschöne Erfahrungen, der Romanfigur hingegen gehört mein uneingeschränktes Wohlwollen. War für mich das Highlight des Romans und empfand ich auch der Handlung eher zuträglich, als die Agentenschaft. Sauer wegen des versauten Urlaubs, bleibt dennoch professionel, geht Probleme an, anstatt zu jammern, ohne jedoch zum Rambo zu mutieren. Gute Darstellung. Romane wie dieser sind für mich positive Beispiele, wie man spannende Unterhaltung auch ohne Rhodan, Mutanten oder Haluter liefern kann, indem man einfache Menschen mal ihre Kompetenz ausspielen läßt. So kann auch jede Seite mal glänzen, das Erfolgshinundher las sich gut weg.
Gruß.
Nachtrag: Gibt doch noch etwas Gemäkel. Aurelia wird von fünf(!) Thermostrahlen in die Brust getroffen. Dass da überhaupt etwas übrig bleibt, wär` schon ein Wunder. Dass aber anscheinend die "Verkleidung" sowenig beschädigt wurde, dass man den Robot darunter nicht erkannt hat, wirft kein gutes Licht auf die Waffentechnik, ob nun Strahler oder Schutzschirm. Da hätten die sich eigentlich auch im Nahkampf prügeln können.
Ahja und ganz großes Lob für die Risszeichnung in der Heftmitte. Große Klasse!
Mit Ballard habe ich als Aktienbesitzer aktuell eher unschöne Erfahrungen, der Romanfigur hingegen gehört mein uneingeschränktes Wohlwollen. War für mich das Highlight des Romans und empfand ich auch der Handlung eher zuträglich, als die Agentenschaft. Sauer wegen des versauten Urlaubs, bleibt dennoch professionel, geht Probleme an, anstatt zu jammern, ohne jedoch zum Rambo zu mutieren. Gute Darstellung. Romane wie dieser sind für mich positive Beispiele, wie man spannende Unterhaltung auch ohne Rhodan, Mutanten oder Haluter liefern kann, indem man einfache Menschen mal ihre Kompetenz ausspielen läßt. So kann auch jede Seite mal glänzen, das Erfolgshinundher las sich gut weg.
Gruß.
Nachtrag: Gibt doch noch etwas Gemäkel. Aurelia wird von fünf(!) Thermostrahlen in die Brust getroffen. Dass da überhaupt etwas übrig bleibt, wär` schon ein Wunder. Dass aber anscheinend die "Verkleidung" sowenig beschädigt wurde, dass man den Robot darunter nicht erkannt hat, wirft kein gutes Licht auf die Waffentechnik, ob nun Strahler oder Schutzschirm. Da hätten die sich eigentlich auch im Nahkampf prügeln können.
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Das ist ... TERRA!
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Als ich den Roman gelesen habe war mir die Person des Kommandanten Ballard sehr sympathisch da er trotz Urlaubsreife sprich Überarbeitung noch so effizient handelt. In meiner Rezension kommt er natürlich vor aber im Kommentar habe ich ihn dann nicht mal erwähnt... was mir jetzt peinlich ist da ich sonst sehr auf Nebenfiguren achte.Baptist Ziergiebel hat geschrieben: ↑5. Mai 2021, 17:35 Tach allerseits, von mir diesmal 2/2/-.
Mit Ballard habe ich als Aktienbesitzer aktuell eher unschöne Erfahrungen, der Romanfigur hingegen gehört mein uneingeschränktes Wohlwollen. War für mich das Highlight des Romans und empfand ich auch der Handlung eher zuträglich, als die Agentenschaft. Sauer wegen des versauten Urlaubs, bleibt dennoch professionel, geht Probleme an, anstatt zu jammern, ohne jedoch zum Rambo zu mutieren. Gute Darstellung. Romane wie dieser sind für mich positive Beispiele, wie man spannende Unterhaltung auch ohne Rhodan, Mutanten oder Haluter liefern kann, indem man einfache Menschen mal ihre Kompetenz ausspielen läßt. So kann auch jede Seite mal glänzen, das Erfolgshinundher las sich gut weg.
Gruß.
Nachtrag: Gibt doch noch etwas Gemäkel. Aurelia wird von fünf(!) Thermostrahlen in die Brust getroffen. Dass da überhaupt etwas übrig bleibt, wär` schon ein Wunder. Dass aber anscheinend die "Verkleidung" sowenig beschädigt wurde, dass man den Robot darunter nicht erkannt hat, wirft kein gutes Licht auf die Waffentechnik, ob nun Strahler oder Schutzschirm. Da hätten die sich eigentlich auch im Nahkampf prügeln können.
Ahja und ganz großes Lob für die Risszeichnung in der Heftmitte. Große Klasse!
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
2
Eine gute und spannende Agentengeschichte,aber die Story ist ja noch nicht beendet tbc
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- Tennessee
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Also,
ich hänge hinterher. Und das ganz gewaltig. Das hat aber nichts mit Kai Hirdt zu tun, sondern mit den immer noch coronabedingten Berufsumständen, die aktuell irgendwie die Grenze zwischen Realität und Privatleben verschwimmen lassen. Ich lümmle also häppchenweise auf der Couch rum, manchmal sogar schon auf der Terrasse, lese ein paar Passagen und stelle dann entgeistert fest, dass ... Aber das Schöne ist, dass ich jedes mal wieder problemlos in den Roman hineinfinde, als hätte ich ihn gerade erst beiseite gelegt, was nicht nur für die spannende Handlung sondern auch für den unterhaltsamen Autoren spricht.
Im Vergleich zum Vorband von Leo Lukas hat mir die Figur der Mehandor hier in ihrer Darstellung wieder besser gefallen. Da sind Susan Schwartz und Kai Hirdt näher beieinander in der Darstellung der, ich nenne es mal für mich so, autistischen Aoshana.
Und ich war sogar für einen Moment wirklich angerührt von der Figur Bekim Ballard, der trotz der Gefahr durch die Springer seiner Mann- und Frauschaft sagte: "Das sind immer noch unsere Patienten, meine Damen und Herren..." Ja, ich hatte ein wenig Gänsehaut. Und ich hoffe, dass der Bekim im nächsten Roman auch so eine gute Figur macht wie hier.
Der ganze Plot um die Intrige und die Gegenintrige, der geheimen Einsätze und gegengeheimen Einsätze macht mir unheimlich Freude. Selbst Fedor Grimm, der wahrscheinlich nicht ohne Grund zu Aoshana eine recht gute Wellenlänge entwickelt, hat mir gefallen. (Für einen Leser wie mich, der sogar bei Sheldon Cooper in BigBangTheorie aggressiv wird, eine tolle Leistung!)
Hatte Lukas im letzten Roman noch herrlich die Dynamik zwischen Fedor und Aurelia hervorgehoben, war Fedor Grimm dieses Mal in einem Solotanz unterwegs. Was mir an ihm besonders gut gefallen hat in seiner Darstellung, war der Umgang mit dem Jungagenten Anselm Harriman, der nun wirklich eine Pfeife ist. Statt den Jungen aber einfach zu melden, biegt er seinen "Verrat" zu dessen Gunsten hin und gibt ihm einfach den Ratschlag, dem Agentendasein den Rücken zu kehren: Mach was, aber mach was anderes!
Durch die Jochzorhandlung hat sich die von mir als sehr langweilig empfunden Michstraßenhandlung extrem ins Positive verwandelt. Ich hätte die ganzen Kastellanromane echt nicht gebraucht. Aber hier jetzt, dass ist etwas, was ich auch schon bei Robert Corvus gesagt habe: Für mich fühlt sich Perry Rhodan mit diesen Roman wieder an wie eine Lese-Heimat. Danke schön!
lg
Ten.
ich hänge hinterher. Und das ganz gewaltig. Das hat aber nichts mit Kai Hirdt zu tun, sondern mit den immer noch coronabedingten Berufsumständen, die aktuell irgendwie die Grenze zwischen Realität und Privatleben verschwimmen lassen. Ich lümmle also häppchenweise auf der Couch rum, manchmal sogar schon auf der Terrasse, lese ein paar Passagen und stelle dann entgeistert fest, dass ... Aber das Schöne ist, dass ich jedes mal wieder problemlos in den Roman hineinfinde, als hätte ich ihn gerade erst beiseite gelegt, was nicht nur für die spannende Handlung sondern auch für den unterhaltsamen Autoren spricht.
Im Vergleich zum Vorband von Leo Lukas hat mir die Figur der Mehandor hier in ihrer Darstellung wieder besser gefallen. Da sind Susan Schwartz und Kai Hirdt näher beieinander in der Darstellung der, ich nenne es mal für mich so, autistischen Aoshana.
Und ich war sogar für einen Moment wirklich angerührt von der Figur Bekim Ballard, der trotz der Gefahr durch die Springer seiner Mann- und Frauschaft sagte: "Das sind immer noch unsere Patienten, meine Damen und Herren..." Ja, ich hatte ein wenig Gänsehaut. Und ich hoffe, dass der Bekim im nächsten Roman auch so eine gute Figur macht wie hier.
Der ganze Plot um die Intrige und die Gegenintrige, der geheimen Einsätze und gegengeheimen Einsätze macht mir unheimlich Freude. Selbst Fedor Grimm, der wahrscheinlich nicht ohne Grund zu Aoshana eine recht gute Wellenlänge entwickelt, hat mir gefallen. (Für einen Leser wie mich, der sogar bei Sheldon Cooper in BigBangTheorie aggressiv wird, eine tolle Leistung!)
Hatte Lukas im letzten Roman noch herrlich die Dynamik zwischen Fedor und Aurelia hervorgehoben, war Fedor Grimm dieses Mal in einem Solotanz unterwegs. Was mir an ihm besonders gut gefallen hat in seiner Darstellung, war der Umgang mit dem Jungagenten Anselm Harriman, der nun wirklich eine Pfeife ist. Statt den Jungen aber einfach zu melden, biegt er seinen "Verrat" zu dessen Gunsten hin und gibt ihm einfach den Ratschlag, dem Agentendasein den Rücken zu kehren: Mach was, aber mach was anderes!
Durch die Jochzorhandlung hat sich die von mir als sehr langweilig empfunden Michstraßenhandlung extrem ins Positive verwandelt. Ich hätte die ganzen Kastellanromane echt nicht gebraucht. Aber hier jetzt, dass ist etwas, was ich auch schon bei Robert Corvus gesagt habe: Für mich fühlt sich Perry Rhodan mit diesen Roman wieder an wie eine Lese-Heimat. Danke schön!
lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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- AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Wenn ich mich mal einmischen darf ... bei HGE alias Horst Gehrmann hat die Perry-Medizin bereits so funktioniert.Ist in fast allen HGE-Heften/Silberbänden nachzulesen.Hochdruckinjektoren sind bei seinen Medorobs/Cybermeds bzw. Ara-und sonstigen Merdizinern Standard.Evbenso spezielle Klebepflaster mit Wirkstoff, der einfach durch die Hautporen ins Blut diffundiert.Ansonsten habt ihr ja Beide recht.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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- Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Toller Roman mit tollem Drive, der mir besser gefiel als der Vorgänger, der diesen Handlungsstrang eröffnet hatte. Kai beschrieb auch die beeinflußten Mehandor und ihre Zerrissenheit unglaublich lebendig. Bin gespannt auf seine Fortsetzung, für die sich ja andeutet, dass Aurelia wieder zu Hochform aufläuft. Weiter so!
1/1/2
1/1/2
- Goshun
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Eigentlich habe ich in diesem Band den "Absturz" erwartet da die Qualität der Romane meiner Meinung nach ziemlich hoch ist zurzeit.
Aber weit gefehlt: die Qualität wird gehalten!
Selten wurden meiner Meinung nach in den letzten 200 Bänden "Feinde" so gut geschildert. Es ist kein dumpfes Actionspektakel sondern es entspannt sich ein Duell der besten Köpfe.
Die Bösewichte tauchen nicht mit einer "Riesenflotte" auf... sie bedienen nicht die üblichen Klischees. Sondern es sind Spezialisten. Die "USO" von der Gegenseite.
Eine kleine kampfkräftige Truppe infiltriert den Feind. Das "Terra" Manöver mal umgedreht.
Es hat sehr großen Spass gemacht das zu lesen.
Die Dialoge sind ebenfalls sehr gut gebaut. Die Figuren haben Motive und alles ist nachvollziehbar. Genau so muss das meiner Meinung nach laufen: Viel intelligenter Dialog garniert mit ein wenig Action.
Wenn man etwas unbedingt mokieren will dann ist es die Inkonsitenz des Krankheitsbildes der Springerin.
Aber das ist eben schwierig in Corona Zeiten meiner Meinung nach wenn man solche Dinge nicht bei einem Bier besprechen kann...
Aber weit gefehlt: die Qualität wird gehalten!
Selten wurden meiner Meinung nach in den letzten 200 Bänden "Feinde" so gut geschildert. Es ist kein dumpfes Actionspektakel sondern es entspannt sich ein Duell der besten Köpfe.
Die Bösewichte tauchen nicht mit einer "Riesenflotte" auf... sie bedienen nicht die üblichen Klischees. Sondern es sind Spezialisten. Die "USO" von der Gegenseite.
Eine kleine kampfkräftige Truppe infiltriert den Feind. Das "Terra" Manöver mal umgedreht.
Es hat sehr großen Spass gemacht das zu lesen.
Die Dialoge sind ebenfalls sehr gut gebaut. Die Figuren haben Motive und alles ist nachvollziehbar. Genau so muss das meiner Meinung nach laufen: Viel intelligenter Dialog garniert mit ein wenig Action.
Wenn man etwas unbedingt mokieren will dann ist es die Inkonsitenz des Krankheitsbildes der Springerin.
Aber das ist eben schwierig in Corona Zeiten meiner Meinung nach wenn man solche Dinge nicht bei einem Bier besprechen kann...
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
- LaLe
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Bin ja seit Wochen noch immer nicht über die Mitte des Romans hinaus gekommen. Dass die Meute nicht merkt, dass sie einen Roboter erschossen und dessen Gehirn konserviert haben, bekomme ich nicht aus dem Hinterkopf. Die haben solange auf sie eingeschossen, dass nicht nur ihre Hülle sondern selbst die zentrale Positronik in ihrer Brust zerstört bzw. stark beschädigt wurde. Gewicht hin oder her, man guckt sich doch mal an, was man da an Torso mitschleppt und konserviert. Oder lasse ich mich da zu stark vom Titelbild beeinflussen?
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.
Lewis Carroll, Alice im Wunderland
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"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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- LaLe
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
So, habe den Roman jetzt endlich geschafft und neben dem bereits Angemerkten und den üblichen und wieder zahlreichen Stolpersteinen nur am Zyklusfortschritt Grund zu nörgeln. Okay, das sind drei Sachen auf einmal...
Ansonsten ist der Roman flott geschrieben (die kurzen Kapitel machen es erneut) und steht nicht im Verdacht zu langweilen. Mal schauen wie die Nummer im Folgeroman für die Meute ausgeht. Da stecke ich auch schon mittendrin.
Holprig wurde es hier:
"Daraufhin hatte mit der Hand an seinen Hals getippt." (10)
"Ballard Ärger wandelte sich nach in Argwohn." (14)
"...aber für Erste hatte Ballard..." (25)
"Verzeih, sagt er mit gesenktem Kopf..." (27)
"wie sich eingestehen musste" (27, 28)
"Aber das sollte und sollte sie ja gar nicht." (33)
"Disziplierungsmaschinchen" (41)
"..., das Hookader den Ort" (41)
"... mit dem erst wenige Minuten zuvor eine Patientenzimmertür bearbeitet hatte." (46)
"...mit seiner Rostlaube in Solsystem eingeflogen war." (51)
"Seine Energien brandeten auf den Schutzschirm, brachten ihn zum Flackern - und ... traf." (52)
"ernergieintensiv" (52)
3-3-4
Ansonsten ist der Roman flott geschrieben (die kurzen Kapitel machen es erneut) und steht nicht im Verdacht zu langweilen. Mal schauen wie die Nummer im Folgeroman für die Meute ausgeht. Da stecke ich auch schon mittendrin.
Holprig wurde es hier:
"Daraufhin hatte mit der Hand an seinen Hals getippt." (10)
"Ballard Ärger wandelte sich nach in Argwohn." (14)
"...aber für Erste hatte Ballard..." (25)
"Verzeih, sagt er mit gesenktem Kopf..." (27)
"wie sich eingestehen musste" (27, 28)
"Aber das sollte und sollte sie ja gar nicht." (33)
"Disziplierungsmaschinchen" (41)
"..., das Hookader den Ort" (41)
"... mit dem erst wenige Minuten zuvor eine Patientenzimmertür bearbeitet hatte." (46)
"...mit seiner Rostlaube in Solsystem eingeflogen war." (51)
"Seine Energien brandeten auf den Schutzschirm, brachten ihn zum Flackern - und ... traf." (52)
"ernergieintensiv" (52)
3-3-4
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.
Lewis Carroll, Alice im Wunderland
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"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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- Akronew
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Nun bin ich durch und frage mich ob ich ein Weichei bin.
Natürlich bin ich das, keine Frage, aber ich bin immer wieder erstaunt was Tote in PR bei mir auslösen.
Vor knapp 20 Jahren war es die schiere Menge welche mich betroffen machte, hier die scheinbare "Nutzlosigkeit".
Klar, für die Agenten, egal von welcher Seite, macht das alles Sinn.
Egal, grundsätzlich wurde ich aber als Kunde zufriedengestellt.
Ich denke LaLe's empfinden muss in Zusammenhang mit dem Titelbild stehen,
wie er auch schon selbst vermutet hat.
Vor meinen Geistigen Augen wurde der Köper von Aurelia relativ unversehrt im Kühlraum abgelegt
und dies wurde auch durch die Beschreibung der Springerin bestärkt.
Auf das TiBi hatte ich auch allerdings nicht wirklich geachtet.
Im Nachhinein betrachtet, da hätte ich wahrscheinlich auch zumindest gestutzt.
Natürlich bin ich das, keine Frage, aber ich bin immer wieder erstaunt was Tote in PR bei mir auslösen.
Vor knapp 20 Jahren war es die schiere Menge welche mich betroffen machte, hier die scheinbare "Nutzlosigkeit".
Klar, für die Agenten, egal von welcher Seite, macht das alles Sinn.
Egal, grundsätzlich wurde ich aber als Kunde zufriedengestellt.
Ich denke LaLe's empfinden muss in Zusammenhang mit dem Titelbild stehen,
wie er auch schon selbst vermutet hat.
Vor meinen Geistigen Augen wurde der Köper von Aurelia relativ unversehrt im Kühlraum abgelegt
und dies wurde auch durch die Beschreibung der Springerin bestärkt.
Auf das TiBi hatte ich auch allerdings nicht wirklich geachtet.
Im Nachhinein betrachtet, da hätte ich wahrscheinlich auch zumindest gestutzt.
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Das ist richtig. Die vorherige Schilderung bei ihrem "Abschuss" ließ mich allerdings etwas anderes erwarten. Ich stutzte aber auch da schon, weil sich Aurelia im Moment des Angriffs, und ich meine gar nach dem Treffer, noch Gedanken darüber machte, dass ihre Tarnung hoffentlich weiter hält. Was ich für völlig abwegig hielt. Eine stark beschädigte Hülle (dürfte ziemlich exakt die Beschreibung gewesen sein) ist für mich kein kleines Loch in der Brust.
Die Katze grinste.
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"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Wie gesagt, ich hatte es so beim höheren nicht im Kopf, aber wenn ich dazu das TiBi war genommen hätte,
dann kann ich mir vorstellen das das mein Bild auch ein anderes gewesen wär.
dann kann ich mir vorstellen das das mein Bild auch ein anderes gewesen wär.
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- Akronew
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Mal so gefragt, ich habe das wohl überhört und bin nun im Folgeroman etwas überrascht.
Ich dachte Aurelia hätte die Besatzung des Krankenschiffs mit Holos unterstützt,
nun erwacht sie aber erst hinter dem Terranovaschirm. Wer war es aber nun?
Ich dachte Aurelia hätte die Besatzung des Krankenschiffs mit Holos unterstützt,
nun erwacht sie aber erst hinter dem Terranovaschirm. Wer war es aber nun?
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3115: Springer gegen Dame, von Kai Hirdt
Die Rißzeichnung war super!
Der Roman war mir dann ab der Mitte etwas zu sperrig. Es wurde unübersichtlich mit all den Irrungen und Wirrungen.
Die beiden Vorgängerbände fand ich persönlich besser.
...und schöne Grüße an Bastei mit Tony Ballard und Damona King!
Insgesamt im Vergleich zu den bisher meist guten Romanen des neuen Zyklus eher Durchschnitt. 3-
Mal sehen, wie's weiter geht...
Der Roman war mir dann ab der Mitte etwas zu sperrig. Es wurde unübersichtlich mit all den Irrungen und Wirrungen.
Die beiden Vorgängerbände fand ich persönlich besser.
...und schöne Grüße an Bastei mit Tony Ballard und Damona King!
Insgesamt im Vergleich zu den bisher meist guten Romanen des neuen Zyklus eher Durchschnitt. 3-
Mal sehen, wie's weiter geht...