Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Ich möchte eine Petition an KNF starten "Alle 3 Monate ein Corvus-Doppel". Wer macht mit ?
Der Roman war mindestens genau so gut wie das Doppel zum Zyklusbeginn. Ich bin auf den 2. Teil gespannt.
Der Roman war mindestens genau so gut wie das Doppel zum Zyklusbeginn. Ich bin auf den 2. Teil gespannt.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Das ist der Weg.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Ein Handlungsfaden, der nun verfolgt wird ...Tifflor2012 hat geschrieben: ↑24. Mai 2021, 18:24 Bin gespannt wenn Rhodan durch Alaska von der SOL Mission erfährt.
Bislang hat sich Alaska doch als recht resolut erwiesen.
Dazu habe ich mich damals für meinen ersten Doppelband im Zyklus erkundig. Das neue Schiff heißt tatsächlich so wie das alte BJO BREISKOLL, ohne "2", "II", "Reloaded" oder "Next Edition".
Es lohnt sich, diese Technik-Komponenten im Blick zu behalten ...
Ich merke schon: Da fallen einige Puzzlestücke an ihren Platz.ZEUT-42 hat geschrieben: ↑24. Mai 2021, 20:08 Das könnte der Grund für das späte Auftauchen von Kräften des Chaoporters nach 10 Jahr sein.
Vielleicht ist der Chaoporter erst vor kurzem aus einer Verschlussphase in die Sziento-Phase Eins gelangt.
Aber zumindest der Swekkter auf Bhanlamur ist vermutlich viel früher dort aufgetaucht.
Ich freue mich, dass Euch der Roman so gut gefällt.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Heute Abend um 21:00 werde ich auf meinem Twitch-Kanal schwerpunktmäßig über den aktuellen Doppelband sprechen.
Dabei unterstützt mich der auch hier im Forum aktive PERRY-RHDOAN-Fan Dieter Bohn. Er schreibt selbst, nicht nur STELLARIS, sondern auch "böse Geschichten", wie der Untertitel bei einer seiner Storysammlungen verrät. Auch darüber wird zu reden sein ...
Zuschauen kann jeder; wer über die Chat-Funktion mitdiskutieren möchte, braucht einen (kostenlosen) Account bei Twitch.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Kommt Alaska 2.0 ?Robert Corvus hat geschrieben: ↑27. Mai 2021, 07:55 ...
Bislang hat sich Alaska doch als recht resolut erwiesen.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Sowas! Für mich war der Zweikampf das heimliche Hilight des Romans... (auf dem 2. Platz nach der Begegnung mit dem Krummen am Ende, der Teil ist natürlich unschlagbar)
Vor allem wegen den ganzen ungewöhnlichen Attacken im Zweikampf; ungewöhnlich wegen der andersartigen Morphologie der Kontrahenten. Der Handstand Kroko am Ende oder was war das? Um auch wirklich alle Extremitäten einzusetzen - hat mich umgehauen! Ich hätte am liebsten noch 1-2 weitere Kämpfe mit Kroko gelesen, aber leider hat Perry den Goldfaust ja viel zu schnell überrumpelt.
Kroko's Zweikampf erinnerte mich ein bischen an Star Wars - hier wäre Kroko aber über eine Falltür in die Grube geraten und ein Kampf auf Leben und Tod wäre die Folge gewesen... Das hätte dann doch nicht ins Szenario gepasst.
Beste Szene: Rhodan befiehlt den Major den SERUN-Medo zu aktivieren. Ein Wink mit dem Zaunpfahl? Leider nein. Den ganzen Roman lang hab ich auf einen weiteren Kampf zwischen Kroko und der Meute gewartet. War aber nix!
Aber es ist ja ein Doppelroman. (Vielleicht war der SERUN-Medo Einsatz doch nicht umsonst...)
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Einsame Spitze. Ebenso wie Kai Hirdt schafft Robert. aus einer PR-typischen, nicht so prickelnden Schnitzeljagd einen unterhaltsamen Lesestoff zu produzieren, der sich primär mit den Protagonisten beschäftigt, und aber das SF-Beiwerk zu vernachlässigen. Geschickt eingeworben die Aufzeichnungen der Missions-Chronistin, die eine tragische Wendung andeuteten, was mich trotz der teils plätschernden Handlung mit Spannung und auch ein wenig Unbehagen erfüllte. Die Begegnung zum Ende mit dem kosmokratischen Helfer hatte wieder Sense of Wonder, und die Hoffnung auf ein bestimmtes Wiedersehen und Perrys Tränen setzten dem Ganzen noch einen drauf.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Auch diesen Roman habe ich nun durch. Erneut ist es ein Roman, bei dem mir das Storyszenario eigentlich nicht so sehr gefällt (ich bin keine Freundin von Agenten-, oder Lebensgeschichten), aber hier hilft es, dass Perry und Gucky im Geschehen sind und die Art, wie die Geschichte erzählt wird, sorgt dafür, dass ich nach ersten Schwierigkeiten am Anfang, am Ende tatsächlich richtig mitfiebere.
Ich weiß nicht, ob Robert Corvus immer Glück hat, dass er die Romanexposés bekommt, die mir letztlich vom Inhalt her liegen, oder er einfach gut darin ist, die Sachen auf eine Art und Weise zu verpacken, dass es mir manchmal trotz des Themas noch gefällt. Ich weiß es nicht. Am Ende habe ich mitgefiebert. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und freue mich auf den Folgeroman, den ich nun gleich erwerben werde.
Ich weiß nicht, ob Robert Corvus immer Glück hat, dass er die Romanexposés bekommt, die mir letztlich vom Inhalt her liegen, oder er einfach gut darin ist, die Sachen auf eine Art und Weise zu verpacken, dass es mir manchmal trotz des Themas noch gefällt. Ich weiß es nicht. Am Ende habe ich mitgefiebert. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und freue mich auf den Folgeroman, den ich nun gleich erwerben werde.
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
... und das ist genau die Herausforderung, vor der wir Autoren immer stehen:
Schreiben wir einen Roman, in dem nichts steht, an dem sich jemand stören könnte?
Schreiben wir einen Roman, in dem Für jeden High-, aber auch Lowlights zu finden sind?
Schreiben wir einen Roman, der alles auf eine Karte setzt und so die eine Fraktion begeistert und die andere verstört?
Und vor allem: Woher wissen wir, welches Handlungselement in welche Kategorie fällt?
Auch die Missionschronik ist eines der Elemente, bei dem man schriftstellerisch "ins Risiko geht". Es geht in Richtung einer auktorialen Erzählweise - das gefällt manchem sehr gut, anderen eher weniger ... Schön, dass es bei Dir "sitzt".Pascal Gregory hat geschrieben: ↑30. Mai 2021, 14:40 Geschickt eingeworben die Aufzeichnungen der Missions-Chronistin, die eine tragische Wendung andeuteten, was mich trotz der teils plätschernden Handlung mit Spannung und auch ein wenig Unbehagen erfüllte.
Inspiriert von der brasilianischen Kampfkunst Copoeira.
Richtig: Unser Major wird im zweiten Teil des Doppelbands noch mal gebraucht.Starfox hat geschrieben: ↑27. Mai 2021, 22:31 Beste Szene: Rhodan befiehlt den Major den SERUN-Medo zu aktivieren. Ein Wink mit dem Zaunpfahl? Leider nein. Den ganzen Roman lang hab ich auf einen weiteren Kampf zwischen Kroko und der Meute gewartet. War aber nix!
Aber es ist ja ein Doppelroman. (Vielleicht war der SERUN-Medo Einsatz doch nicht umsonst...)
Bei diesem Exposé hatte ich wenig Einfluss, weil ich für den Roman eingesprungen bin. Anders als bei 3101/3102 gab es deswegen keine so ausführliche Vorbesprechung mit den Expokraten.
Für mich liest sich das so, dass Gemeinsam für Ghuurdad eine Leib- und Magenspeise für Dich sein könnte.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Nach dem letzten Perry-an-die-Front ist unser Held zumindest so schlau, neben einer Agentin fragwürdiger Motivation auch etwas eigene (Wo)menpower und Feuerkraft mit in den Einsatz zu nehmen und - Überraschung - die braucht er auch dringend. Auf der Suche nach der Tefroderin, die ihm den Weg zum Krummen Gryllner weisen kann, bekommt er es mit einem Swekkter und einer Munuam-Meute zu tun und die zaudern bekanntlich nicht lange. Der Weg bis zum Ziel der Suche und den Erkenntnissen, die man am Ende erlangt wird jederzeit unterhaltsam geschrieben und langweilt an keiner Stelle. Das Stilmittel der Chronistin fand ich passend eingesetzt und gerade gegen Ende hin taugte es wunderbar um Emotionen zu erzeugen. Well done!
Was den Plot selbst angeht, profitiert der Roman u. a. davon, dass er beim Erkenntnisstand des Vorbandes startet und man sich nicht damit befassen muss, was es an Plotdrivenheit brauchte um an diesen zu gelangen. Und was an Erkenntnissen hinzukommt ist schon ...
Was wissen wir nun? Wir wissen, wer den Chaotender havarieren ließ und wo wir ihn zu suchen haben, so er denn noch lebt. Und dieser Wer ist darüber hinaus Fanservice deluxe.
Neben den wieder vermehrt aufgetauchten Stolpersteinen, gab es gleich auf Seite 4 einen Absatz, der eigentlich ganz gut beschreibt bzw. anhand dessen sich ganz gut beschreiben lässt, was mein größtes Ärgernis an der Zyklengestaltung ist.
Und weil ich weiß, dass Robert auch so etwas liest, extra für ihn dann doch noch die Stolperfallen.
Sie hatten die Space-Jet auf den Raumhafen verlegt hat, ... (5)
Erdreich schein die Pflanze nicht zu benötigen. (18)
Bislang sind wir Tryma Vessko keinen Schritt weitergekommen. (26)
Die Farbe, ..., blättere ab. (30)
Ich erfasse nicht genau, worum, aber es hat mit Scham zu tun. (42)
Ein Brocken löste sich aus der Decke und zerbrach krachend auf dem Boden. Durch das Loch, das es hinterließ, leuchtete der HÜ-Schirm. (52) WTF is "es"?
Fünf Finger waren angedeutete, aber bis auf den Daumen nicht ausgeformt, was die Anmutung einer Flosse erzeugte. (56)
2 / 2 / 2
Was den Plot selbst angeht, profitiert der Roman u. a. davon, dass er beim Erkenntnisstand des Vorbandes startet und man sich nicht damit befassen muss, was es an Plotdrivenheit brauchte um an diesen zu gelangen. Und was an Erkenntnissen hinzukommt ist schon ...
Was wissen wir nun? Wir wissen, wer den Chaotender havarieren ließ und wo wir ihn zu suchen haben, so er denn noch lebt. Und dieser Wer ist darüber hinaus Fanservice deluxe.
Neben den wieder vermehrt aufgetauchten Stolpersteinen, gab es gleich auf Seite 4 einen Absatz, der eigentlich ganz gut beschreibt bzw. anhand dessen sich ganz gut beschreiben lässt, was mein größtes Ärgernis an der Zyklengestaltung ist.
Was genau wäre daran schädlich gewesen, wenn der Leser von diesem Kenntnisstand bereits in #3101 erfahren hätte? Also schädlicher als die Verwunderung und Verärgerung darüber, dass darüber kein Wort verloren wird? Ist so ein bisschen wie die wundersam verschwundene SOL. Sie hatte einen Auftrag. Welchen? Schweigen im Laufe der Jahre. Gut, hier mussten wir nur 17 Realwochen und vier Wochen Handlungszeit warten..."Unser eigener Kenntnisstand war bislang bescheiden. Vor der Abreise der RAS TSCHUBAI hatten uns die drei Überläufer wegen ihrer Mentalblockaden nur spärliche Informationen geben können."
Und weil ich weiß, dass Robert auch so etwas liest, extra für ihn dann doch noch die Stolperfallen.
Sie hatten die Space-Jet auf den Raumhafen verlegt hat, ... (5)
Erdreich schein die Pflanze nicht zu benötigen. (18)
Bislang sind wir Tryma Vessko keinen Schritt weitergekommen. (26)
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Ich erfasse nicht genau, worum, aber es hat mit Scham zu tun. (42)
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Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.
Lewis Carroll, Alice im Wunderland
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Dabei halfen auch mehrere Telefonate mit Uwe Anton, den ich seit Stardust-Miniserie-Zeiten "Boss" nenne - das klappt immer gut.
LaLe hat geschrieben: ↑3. Juni 2021, 08:56 Sie hatten die Space-Jet auf den Raumhafen verlegt hat, ... (5)
Erdreich schein die Pflanze nicht zu benötigen. (18)
Bislang sind wir Tryma Vessko keinen Schritt weitergekommen. (26)
Die Farbe, ..., blättere ab. (30)
Ich erfasse nicht genau, worum, aber es hat mit Scham zu tun. (42)
Ein Brocken löste sich aus der Decke und zerbrach krachend auf dem Boden. Durch das Loch, das es hinterließ, leuchtete der HÜ-Schirm. (52) WTF is "es"?
Fünf Finger waren angedeutete, aber bis auf den Daumen nicht ausgeformt, was die Anmutung einer Flosse erzeugte. (56)
LaLe hat geschrieben: ↑3. Juni 2021, 08:56 Der Weg bis zum Ziel der Suche und den Erkenntnissen, die man am Ende erlangt wird jederzeit unterhaltsam geschrieben und langweilt an keiner Stelle. Das Stilmittel der Chronistin fand ich passend eingesetzt und gerade gegen Ende hin taugte es wunderbar um Emotionen zu erzeugen. Well done!
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Ein Spitzenroman mit fantastischem Schreibstil. Gerne mehr davon!
Schwierige Lagen schärfen den Verstand, vorausgesetzt, der Verstand war vorhanden, ehe die Lage schwierig zu werden begann.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Noch eine Nachbemerkung dazu: Aus anderem Anlass habe ich gerade in Rainer Staches "Perry Rhodan - Überlegungen zum Wandel einer Heftromanserie" reingeschaut. Dort vergleicht er u.a. in einer "Feinanalyse" die Romane von KHS (Band 44), William Voltz (Band 1020) und Kurt Mahr (Band 1169). Bei Scheers Band 44 stellt er den "umfassenden Rückblick auf das Geschehen der letzten Bände" fest und meint dann in einer Fußnote allgemein (S. 150):Robert Corvus hat geschrieben: ↑24. Mai 2021, 09:35Auch das sind "Risiko-Szenen". Mir ging es neben der Rekapitulation auch darum, bewusst zu machen, dass wir uns lesend zwar bereits vier Monate in Cassiopeia aufhalten, für die handelnden Figuren aber wesentlich weniger Zeit vergangen ist. Aus ihrer Sicht überschlagen sich die Ereignisse dort. Dennoch bringen reflektierende Momente die Handlung schlicht und ergreifend nicht voran - das ist der Preis, den man für solche "Helikopterflüge" erzählerisch zahlt.
"Überhaupt erweisen sich ausführliche Rückblenden auf den ersten Seiten empirisch als ein Merkmal von Autoren mit einer lustlosen Haltung."
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Ein Satz dem ich persönlich widersprechen möchte. Das Konzept einer Heftserie dieser Zeit war nicht nur auf "Dauerleser" ausgelegt sondern musste auch eine Menge Leser bei der Stange halten die nur ab und zu einen Band gekauft haben.nanograinger hat geschrieben: ↑4. Juni 2021, 19:17
"Überhaupt erweisen sich ausführliche Rückblenden auf den ersten Seiten empirisch als ein Merkmal von Autoren mit einer lustlosen Haltung."
Genau für diese Leser sind die Rückblenden meiner Meinung nach wichtig. Genauso wie heute die vielen "Standardtextschnipsel" wie ein SERUN funktioniert eingebaut werden müssen damit auch Leute die mit Terminologie und Handlung nicht so viel am Hut haben weiterhin potentielle Kunden sind.
Klar... ich persönlich verfolge die Serie als Dauerleser und benötige keine Rückblenden. Aber wenn ein "ab und zu Leser" einen Roman in der Hand hält und genau gar nichts versteht, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit er wird wieder zugreifen?
Also meiner Meinung nach für mich persönlich nicht notwendig aber Verständnis darf man für so eine Vorgangsweise haben.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Alles im allen ein guter Roman , daher 3x die Zwei.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Der Satz sagt ja nicht, dass Rückblenden per se schlecht sind. Er besagt nur, dass "empirisch" (nach Rainer Stache) Rückblenden ein "Merkmal" eines "lustlosen" Autors sind.Goshun hat geschrieben: ↑7. Juni 2021, 13:19Ein Satz dem ich persönlich widersprechen möchte. Das Konzept einer Heftserie dieser Zeit war nicht nur auf "Dauerleser" ausgelegt sondern musste auch eine Menge Leser bei der Stange halten die nur ab und zu einen Band gekauft haben.nanograinger hat geschrieben: ↑4. Juni 2021, 19:17
"Überhaupt erweisen sich ausführliche Rückblenden auf den ersten Seiten empirisch als ein Merkmal von Autoren mit einer lustlosen Haltung."
...
Wie gut die Empirie Staches war oder woran er eine "lustlose Haltung" festmachte, ist völlig offen.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Kurt Mahr brachte - wenn ich nicht irre - immer gerne solche Passagen in seinen Romanen unter und ich fand die auch deshalb häufig gut.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Ich auch. Zumal er ja nicht einfach nur Rückblenden gebracht hat. Er hat die Geschehnisse rekapituliert, bewertet und in Bezug zueinander gesetzt, tlw. auch spekulativ.
Das hat sich natürlich manchmal mit seinem PR-Computer überschnitten, aber ich fands immer fundiert und lesenswert.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
... und es auch schon im Exposé für Heft 3148 des Tarchen-Zyklus' standCe Rhioton hat geschrieben: ↑19. Mai 2021, 17:41 Da der Maskenträger ja bereits in der Miniserie "Mission SOL" auftrat, ist sein Auftauchen nun nicht mehr sooo überraschend.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Zustimmung!Carrasco hat geschrieben: ↑7. Juni 2021, 22:27Ich auch. Zumal er ja nicht einfach nur Rückblenden gebracht hat. Er hat die Geschehnisse rekapituliert, bewertet und in Bezug zueinander gesetzt, tlw. auch spekulativ.
Das hat sich natürlich manchmal mit seinem PR-Computer überschnitten, aber ich fands immer fundiert und lesenswert.
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AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Was für ein erzählfreudiger Roman.
Und dann auch noch die Kombo, Renier Baaken liest Robert Corvus.
Ich konnte das voll Genießen und da bei Audible der Nachschub etwas stockte,
habe ich mir etwas mehr Zeit dafür genommen.
Ich wurde sogar in doppelter Hinsicht belohnt! ( doppeltes Doppel )
Den Buchtipp von Perry für Kroko, welchen Robert unseren Helden in die Gedanken gelegt hat,
habe ich gleich als Hörbuch gekauft und den Anfang im Anschluss gehört.
Ich sage nur Buch vier Erstens.
Sehr Meditativ, muss ich schon sagen und Sven Görtz lässt den alten Römer im Kopf erklingen.
Und dann auch noch die Kombo, Renier Baaken liest Robert Corvus.
Ich konnte das voll Genießen und da bei Audible der Nachschub etwas stockte,
habe ich mir etwas mehr Zeit dafür genommen.
Ich wurde sogar in doppelter Hinsicht belohnt! ( doppeltes Doppel )
Den Buchtipp von Perry für Kroko, welchen Robert unseren Helden in die Gedanken gelegt hat,
habe ich gleich als Hörbuch gekauft und den Anfang im Anschluss gehört.
Ich sage nur Buch vier Erstens.
Sehr Meditativ, muss ich schon sagen und Sven Görtz lässt den alten Römer im Kopf erklingen.
Spoiler:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Nicht schlecht!nanograinger hat geschrieben: ↑4. Juni 2021, 19:17 "Überhaupt erweisen sich ausführliche Rückblenden auf den ersten Seiten empirisch als ein Merkmal von Autoren mit einer lustlosen Haltung."
Für die Neu- oder Ab-und-zu-Leserschaft sind solche einordnenden Passagen natürlich besonders wichtig.
Aber auch der kontinuierliche Leser hat einen Handlungsschauplatz ja vielleicht für einen Monat oder länger verlassen, weil die Handlungsebene gewechselt hat - da kann ich mir vorstellen, dass eine kleine Erinnerung manchmal willkommen ist.
Kurt Mahr war lange Zeit mein Lieblingsautor.
Diesen Buchtipp verdanken wir Andreas Eschbachs Perry Rhodan - das größte Abenteuer, wo das Lieblingsbuch von Perry Rhodan mehrfach zitiert wird.
Marcel Feldmann hat geschrieben: ↑4. Juni 2021, 18:03 Ein Spitzenroman mit fantastischem Schreibstil. Gerne mehr davon!
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Im ErnstRobert Corvus hat geschrieben: ↑18. Juni 2021, 08:29Diesen Buchtipp verdanken wir Andreas Eschbachs Perry Rhodan - das größte Abenteuer, wo das Lieblingsbuch von Perry Rhodan mehrfach zitiert wird.
Peinlich, dort ist es scheinbar völlig an mir vorbeigegangen.
Aber nur ein Grund man wieder reinzuhören.
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Re: Spoiler 3118: Jäger und Sucher, von Robert Corvus
Leider fehlte mir die Zeit, das Heft in einem Rutsch zu lesen. Möglicherweise hatte das auch Auswirkungen auf diese Kritik.
Insgesamt deutlich schwächer als Roberts letzter Doppelpack, aaaaber doch einige Hochlichter dabei.
Ganz besonders das Ende mit dem "fühlenden" Perry. Sehr, sehr schön.
Zuvor fand ich die häufigen Szenenwechsel und die vielen Akteure etwas zu viel des Guten.
Und weiter geht's mit einem Highlight im roten Faden: Das Rätsel um Alaska und die Leuchtkraft.
Alles zusammen 3+
Insgesamt deutlich schwächer als Roberts letzter Doppelpack, aaaaber doch einige Hochlichter dabei.
Ganz besonders das Ende mit dem "fühlenden" Perry. Sehr, sehr schön.
Zuvor fand ich die häufigen Szenenwechsel und die vielen Akteure etwas zu viel des Guten.
Und weiter geht's mit einem Highlight im roten Faden: Das Rätsel um Alaska und die Leuchtkraft.
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