Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

ParaMag hat geschrieben: 17. Juni 2021, 17:47 Nun, Roman gelesen für gut empfunden (ein Hauch SOW und Fantasy, aber i.O.) Für einen Auftaktband mit genug Vorbereitungswissen gefüllt, gut so. :st:
Der Chaoporter benötigt also Mutanten mit irgendwelchen PSI-Fähigkeiten als Sextadim-Kannoniere (irgendwann wird der Begriff wohl mit Inhalt gefüllt werden?) Ist eigentlich bekannt ob die geflohene Sextadim-Kanoniein Apehei PSI Fähigkeiten besitzt?

Hinweise zum Aufbau des Chaoporters erinnern an den Chaotender ZENTAPHER, bewährte Technik hält halt etwas länger.

Alles in allem interessantes Lesefutter, bin gespannt auf Teil 2!
Antwort auf Hervorhebung/Fettdruck:
Vielleicht hat sie keine, aber ebenso vielleicht sind Pareabegabte die besseren Sextadim-Kanoniere.Daran hat man (als Chaoporter) dann eben immer Interesse.
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Ronald Tekener
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Ronald Tekener »

Mir gefiel der Roman eigentlich ganz gut. Flüssig geschrieben und ich freue mich schon auf die nächsten beiden Bände des Dreiteilers. Überhaupt muss man sagen das die Handlung momentan sehr gut zu lesen ist. Die Handlungsebene Milchstraße schwächelt ein wenig, aber ich denke da kommt demnächst mehr Dampf rein.

Vielleicht kann man sich FENERIK wie eine Art ZENTAPHER nur größer vorstellen.

Hat Gry O'Shannon nun das zeitliche gesegnet, sie zerfiel in immer kleinere Bestandteile, oder hat sie den Angriff überlebt? Ich hoffe wir werden das noch erfahren.
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von ParaMag »

AARN MUNRO hat geschrieben: 21. Juni 2021, 11:14
ParaMag hat geschrieben: 17. Juni 2021, 17:47 ……
Der Chaoporter benötigt also Mutanten mit irgendwelchen PSI-Fähigkeiten als Sextadim-Kannoniere (irgendwann wird der Begriff wohl mit Inhalt gefüllt werden?) Ist eigentlich bekannt ob die geflohene Sextadim-Kanoniein Apehei PSI Fähigkeiten besitzt?
…….
Antwort auf Hervorhebung/Fettdruck:
Vielleicht hat sie keine, aber ebenso vielleicht sind Pareabegabte die besseren Sextadim-Kanoniere.Daran hat man (als Chaoporter) dann eben immer Interesse.
Gut, also nichts bekannt. :st:

Es ist mir nur aufgefallen das zum Aufbau der Präliminaren Bastion die zur Telekinese befähigten Singular-Relais Maschinen eingesetzt wurden. Mit dem Zyu wurde von FENERIK ein Wesen mit PSI Fähigkeiten ausgestattet das sich auch noch der Fähigkeiten Guckys bemächtigen wollte. Die Gharsen als Hilfsvolk sind PSI affin und mit Ihren PSI Spürstelen fähig PSI Begabte aufzuspüren.
PSI Fähigkeiten spielen also durchaus eine grössere Rolle.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

ParaMag hat geschrieben: 21. Juni 2021, 15:05 Es ist mir nur aufgefallen das zum Aufbau der Präliminaren Bastion die zur Telekinese befähigten Singular-Relais Maschinen eingesetzt wurden. Mit dem Zyu wurde von FENERIK ein Wesen mit PSI Fähigkeiten ausgestattet das sich auch noch der Fähigkeiten Guckys bemächtigen wollte. Die Gharsen als Hilfsvolk sind PSI affin und mit Ihren PSI Spürstelen fähig PSI Begabte aufzuspüren.
PSI Fähigkeiten spielen also durchaus eine grössere Rolle.
Mir ging beim Lesen dieser Zeilen gerade durch den Kopf, ob der Fantasy-Anteil des Zyklus durch diese Häufung der PSI-fähigen Figuren vergleichsweise hoch ist, aber andererseits möchte ich auch keine schlafenden MUNROs wecken. :unsure:
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

im grunde wollten die parxen zu allererst mal gucky abgreifen.
gegen dessen potential sind die anderen doch kleine lichtlein.

aber der plot hatte halt eine eigene handlungsebene für anzu vorgesehen.

da muss man sich dann als parxe auch mal zähneknirschend mit 2. oder 3. wahl zufriedengeben.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

heppen shemir hat geschrieben: 21. Juni 2021, 17:29 im grunde wollten die parxen zu allererst mal gucky abgreifen.
gegen dessen potential sind die anderen doch kleine lichtlein.

aber der plot hatte halt eine eigene handlungsebene für anzu vorgesehen.

da muss man sich dann als parxe auch mal zähneknirschend mit 2. oder 3. wahl zufriedengeben.
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Arthur Dent »

Ce Rhioton hat geschrieben: 21. Juni 2021, 17:14 ...
Mir ging beim Lesen dieser Zeilen gerade durch den Kopf, ob der Fantasy-Anteil des Zyklus durch diese Häufung der PSI-fähigen Figuren vergleichsweise hoch ist, ...
Nach dieser Lesart wäre der Zyklus "Die Dritte Macht" also Fantasy und Clark Darlton und K.H. Scheer Fantasy-Autoren. Das ist Unfug!
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

Ja, selbstverständlich ist das Unfug, deswegen erwähnte ich es nach der Diskussion im "Wega"-Faden ja.
Science Fiction schließt nun einmal viele Untergenres, wie Fantasy, Military-SF und und und ein. Deswegen ist die Serie ja u.a. so erfolgreich, weil sie das tut.

Eigentlich sollte ich nicht mehr überrascht sein, dass man hier im Forum mitunter aus heiterem Himmel angegriffen wird, nur weil man einen spontanen Gedanken äußert, aber egal.
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Richard
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Also ich fand den Band gut lesbar.
Dass man sich im Umfeld zu FENDRIK bewegt bzw. bewegen wird war mir eigentlich schon mehr oder minder zu Beginn des Romans klar - bei der eingesetzten High-Tech (Transportstrahl) war das naheliegend wie ich finde.
heppen shemir
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

Richard hat geschrieben: 21. Juni 2021, 20:56 Dass man sich im Umfeld zu FENDRIK bewegt bzw. bewegen wird war mir eigentlich schon mehr oder minder zu Beginn des Romans klar - bei der eingesetzten High-Tech (Transportstrahl) war das naheliegend wie ich finde.
da stimme ich dir zu. ich hab sogar eher befürchtet, dass das nicht der fall sein könnte ... sondern dass stattdessen das ganze nur dazu dienen sollte, irgendwo eine bühne für anzu zu schaffen. das hätte die story in richtung lückenfüller abgewertet, aber so bleibt das "am thema".

was das technische niveau angeht ... hmm, ich war schon einigermassen erstaunt, dass der eher doch etwas bräsig daherkommende schildkrötencyborg angeblich einen fiktivtransmitter (!) hätte basteln können, wenn er nur ein bisschen mehr gerümpel zur verfügung gehabt hätte.
das schien nicht nur geschwätz zu sein, seine möglichkeiten hat er ansonsten ja realistisch eingeschätzt und dann auch unter zeitdruck noch die funktionierende waffe gebaut.

gholdy wäre da blass vor neid geworden.
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Goshun
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Goshun »

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Es ist zwar ein "Fantasy" Setting aber gute Beschreibung von Fremdartigkeit ist einer der Gründe warum ich PR lese.
Wenn es dem Autor gelingt mich zu überraschen dann mag ich solche Romane und das ist in dem Fall gelungen. Die Actioneinlagen... sind halt für die die das gerne hätten.

Zusammenfassend ein durchweg runder Roman.

heppen shemir hat geschrieben: 21. Juni 2021, 21:25 daherkommende schildkrötencyborg angeblich einen fiktivtransmitter (!) hätte basteln können, wenn er nur ein bisschen mehr gerümpel zur verfügung gehabt hätte.
Das ist mir ebenfalls aufgefallen und ist eine wichtige Information. Dort verfügt man über Fiktivtransmitter... das bedeutet besondere Vorsicht. Eröffnet aber auch Perspektiven... So ein Ding zu klauen wäre doch ein gutes Kommando.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AushilfsMutant »

Arthur Dent hat geschrieben: 21. Juni 2021, 19:12
Ce Rhioton hat geschrieben: 21. Juni 2021, 17:14 ...
Mir ging beim Lesen dieser Zeilen gerade durch den Kopf, ob der Fantasy-Anteil des Zyklus durch diese Häufung der PSI-fähigen Figuren vergleichsweise hoch ist, ...
Nach dieser Lesart wäre der Zyklus "Die Dritte Macht" also Fantasy und Clark Darlton und K.H. Scheer Fantasy-Autoren. Das ist Unfug!
Perry Rhodan war schon immer Scifi + Fantasy.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

Goshun hat geschrieben: 22. Juni 2021, 11:28 Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Es ist zwar ein "Fantasy" Setting aber gute Beschreibung von Fremdartigkeit ist einer der Gründe warum ich PR lese.
Wenn es dem Autor gelingt mich zu überraschen dann mag ich solche Romane und das ist in dem Fall gelungen. Die Actioneinlagen... sind halt für die die das gerne hätten.

Zusammenfassend ein durchweg runder Roman.

heppen shemir hat geschrieben: 21. Juni 2021, 21:25 daherkommende schildkrötencyborg angeblich einen fiktivtransmitter (!) hätte basteln können, wenn er nur ein bisschen mehr gerümpel zur verfügung gehabt hätte.
Das ist mir ebenfalls aufgefallen und ist eine wichtige Information. Dort verfügt man über Fiktivtransmitter... das bedeutet besondere Vorsicht. Eröffnet aber auch Perspektiven... So ein Ding zu klauen wäre doch ein gutes Kommando.
Den Bauplan zu klauen, wäre ein noch besseres Kommando! In guter alter Tradition aus Band 399!*

* Als man den Dimetrans, den Paratron, die Intervallkanone klaute.
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Goshun
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Goshun »

AARN MUNRO hat geschrieben: 22. Juni 2021, 17:30
Den Bauplan zu klauen, wäre ein noch besseres Kommando! In guter alter Tradition aus Band 399!*

* Als man den Dimetrans, den Paratron, die Intervallkanone klaute.
Zumindest würde es mich freuen wenn zumindest der Versuch gemacht würde Pläne oder ein Gerät zu klauen. Es muss ja nicht funktionieren... ja ein Scheitern wäre vielleicht sogar reizvoll!
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

wird aber wohl nicht passieren, denn unsere protagonisten fanden die erwähnung des fiktivtransmitters ja offenbar in keiner weise bemerkenswert.

mögliche erklärung:

bouner haad ist halt ein sonderfall unter den halutern, der interessiert sich weder für technik allgemein, noch für transmittertechnik im besonderen.

und anzu, die angesehene transmitterspezialistin, schonmal gar nicht :unschuldig:



natürlich soll unseren helden keine überwaffe wie ein fiktivtransmitter in die hände fallen. aber dass die da gar nicht mal aufhorchen, wundert mich schon. man hätte das ja so drehen können, dass der tondarsche fiktivtransmitter nur in dieser besonderen umgebung funktioniert, und somit als beute im grunde wertlos wäre ... aber eine transmitterspezialistin hätte bei der erwähnung ruhig erstmal in schnappatmung verfallen dürfen. zu dem zeitpunkt war ja auch kein unmittelbarer stress.

aber ok, war nicht handlungsentscheidend, und vermutlich war die erwähnung auch wohl mehr als lekkerli für die leser gedacht.
und mindestens ein leser (heppen s. :D ) ist ja auch drauf angesprungen.
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Arthur Dent »

AushilfsMutant hat geschrieben: 22. Juni 2021, 12:15
Arthur Dent hat geschrieben: 21. Juni 2021, 19:12
Ce Rhioton hat geschrieben: 21. Juni 2021, 17:14 ...
Mir ging beim Lesen dieser Zeilen gerade durch den Kopf, ob der Fantasy-Anteil des Zyklus durch diese Häufung der PSI-fähigen Figuren vergleichsweise hoch ist, ...
Nach dieser Lesart wäre der Zyklus "Die Dritte Macht" also Fantasy und Clark Darlton und K.H. Scheer Fantasy-Autoren. Das ist Unfug!
Perry Rhodan war schon immer Scifi + Fantasy.
Ich halte Perry Rhodan in erster Linie für Space Opera. Die an großen Handlungsbögen orientierten Erzählungen verwenden zunehmend weitläufige Darstellungen. Dies teilt sich die Space Opera mit Fantasy. In beiden Genres werden Reisen zu exotischen Orten durchgeführt und der Kampf gegen (über)mächtige Gegner geführt. Wahrscheinlich lässt diese Ähnlichkeit bei manchem Leser die Grenzen fließend werden. In der Perry Rhodan-Serie sind die Science-Fiction-Elemente jedoch noch deutlich erkennbar. Die PSI-Fähigkeiten halte ich gar für klassische Science-Fiction. Etwas Bekanntes, hier die Sinne eines Menschen, zu erweitern mit etwas Neuem. Die Serie versucht nach wie vor „Erklärungen“ für die erzählten Phänomene zu liefern. Zugegebenermaßen entfernt sich Perry Rhodan von diesen wissenschaftskritischen Grundlagen immer mehr. Dennoch ist, zumindest für mich, die Abgrenzung zur Fantasy noch immer deutlich zu erkennen. Die in diesem Roman geschilderten PSI-Fähigkeiten, ich erwähnte es, sind schon Bestandteil der ersten Romane der Serie in den 60ern gewesen. Das inzwischen Harry Potter ähnliches bewirken kann, ändert für mich nichts an der Genre-Zuordnung.
Sorry für das Off-topic.
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von christianf »

Arthur Dent hat geschrieben: 22. Juni 2021, 19:38
AushilfsMutant hat geschrieben: 22. Juni 2021, 12:15
Arthur Dent hat geschrieben: 21. Juni 2021, 19:12
Ce Rhioton hat geschrieben: 21. Juni 2021, 17:14 ...
Mir ging beim Lesen dieser Zeilen gerade durch den Kopf, ob der Fantasy-Anteil des Zyklus durch diese Häufung der PSI-fähigen Figuren vergleichsweise hoch ist, ...
Nach dieser Lesart wäre der Zyklus "Die Dritte Macht" also Fantasy und Clark Darlton und K.H. Scheer Fantasy-Autoren. Das ist Unfug!
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Ich halte Perry Rhodan in erster Linie für Space Opera. Die an großen Handlungsbögen orientierten Erzählungen verwenden zunehmend weitläufige Darstellungen. Dies teilt sich die Space Opera mit Fantasy. In beiden Genres werden Reisen zu exotischen Orten durchgeführt und der Kampf gegen (über)mächtige Gegner geführt. Wahrscheinlich lässt diese Ähnlichkeit bei manchem Leser die Grenzen fließend werden. In der Perry Rhodan-Serie sind die Science-Fiction-Elemente jedoch noch deutlich erkennbar. Die PSI-Fähigkeiten halte ich gar für klassische Science-Fiction. Etwas Bekanntes, hier die Sinne eines Menschen, zu erweitern mit etwas Neuem. Die Serie versucht nach wie vor „Erklärungen“ für die erzählten Phänomene zu liefern. Zugegebenermaßen entfernt sich Perry Rhodan von diesen wissenschaftskritischen Grundlagen immer mehr. Dennoch ist, zumindest für mich, die Abgrenzung zur Fantasy noch immer deutlich zu erkennen. Die in diesem Roman geschilderten PSI-Fähigkeiten, ich erwähnte es, sind schon Bestandteil der ersten Romane der Serie in den 60ern gewesen. Das inzwischen Harry Potter ähnliches bewirken kann, ändert für mich nichts an der Genre-Zuordnung.
Sorry für das Off-topic.
Ich möchte an dieses OT noch eine kleine Bemerkung anschließen:
Entscheidend für die Unterscheidung zwischen SF und Fantasy ist in erste Linie das wissenschaftliche oder das magische Weltbild. PR liegt immer noch ein wissenschaftliches Weltbild zugrunde, also ist PR SF. Allerdings sind später (allerdings schon zu Voltz'schen Zeiten) ein paar Elemente dazugekommen, wie die Vitalenergie oder der ewige Kampf zwischen Ordnungsmächten und Chaos, die für mich eher zu einem magischen Weltbild passen.
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

heppen shemir hat geschrieben: 22. Juni 2021, 18:26natürlich soll unseren helden keine überwaffe wie ein fiktivtransmitter in die hände fallen. aber dass die da gar nicht mal aufhorchen, wundert mich schon.
Fand ich auch seltsam, aber im Gesamtkontext der Handlung war die Szene nicht weiter von Bedeutung.

Der (6D-) Transpositstrahl, der von FENERIK eingesetzt wird, scheint ja auch eine Art von Fiktivtransmitter zu sein. Für mich bedeutet das, dass FENERIK sich nun in der Sziento-Phase 2 befindet. Wobei die „Phase“ meines Erachtens die Einsatzbereitschaft wiedergibt. Sziento-Phase 1 bedeutet demnach „stark beeinträchtigt“. Ich schätze mal, dass die volle Einsatzbereitschaft des Chaoporters bei Sziento-Phase 4 oder 5 liegt.

Dass der Transpositstrahl Anzu ausgewählt hat, dürfte kein Zufall sein. Auf der RT gibt es ja diverse Mutanten, aber ihre Paragabe scheint für FENERIK besonders interessant zu sein. Anzus „Parasicht“ kommt mir vor wie eine n-dimensionale Kompassnadel, die sich wie magnetisch auf höherdimensionale Phänomene ausrichtet. Für einen Sextadim-Kanonier wäre eine solche Paragabe vermutlich von großem Vorteil.

Die Navakan, und ihre Äonenuhren, finde ich übrigens sehr faszinierend. Ich denke aber nicht, dass er sich dabei nur um einen „Countdown des Todes“ handelt. Es könnte sein, dass der Geist eines Navakan in eine der Äonenuhren eingeht, sobald seine Zeit gekommen ist. Die Äonenuhren wären dann ein lebendes Archiv der Navakankultur.
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AushilfsMutant »

Anzu hat ja zusätzlich noch einen exklusiven Zugang zum LOG (mit Wikipedia Feature) des Universums.
Gedanken Wedel und sie weiß was Perry in seiner Kabine so gemacht hat. :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

Askosan hat geschrieben: 22. Juni 2021, 23:14
heppen shemir hat geschrieben: 22. Juni 2021, 18:26natürlich soll unseren helden keine überwaffe wie ein fiktivtransmitter in die hände fallen. aber dass die da gar nicht mal aufhorchen, wundert mich schon.
Fand ich auch seltsam, aber im Gesamtkontext der Handlung war die Szene nicht weiter von Bedeutung.
sehe ich ja auch so. trotz "genörgel" über die (nicht)reaktion von bouner und anzu auf die erwähnung des fiktivtransmitters, war das für mich eher ein (+) als ein (-) des romans ... weil ich als altleser leicht zu triggern bin mit SOW elementen wie fiktivtransmitter oder physiotron etc :o(
Askosan hat geschrieben: 22. Juni 2021, 23:14 Dass der Transpositstrahl Anzu ausgewählt hat, dürfte kein Zufall sein. Auf der RT gibt es ja diverse Mutanten, aber ihre Paragabe scheint für FENERIK besonders interessant zu sein. Anzus „Parasicht“ kommt mir vor wie eine n-dimensionale Kompassnadel, die sich wie magnetisch auf höherdimensionale Phänomene ausrichtet. Für einen Sextadim-Kanonier wäre eine solche Paragabe vermutlich von großem Vorteil.
könnte ich mit leben als erklärung. oder auch damit, dass anzu aufgrund ihres zustands einfach nur weniger beharrungsvermögen oder widerstand gegenüber dem transpositstrahl hatte als die "wachen" mutanten ... und dass bouner haad halt zufällig grade in unmittelbarer nähe war, und daher auch mit eingesackt wurde.

aber weiter oben wurde ja schon die frage gestellt, welche besondere psi fähigkeit denn wohl die desertierte 6dkanonierin hatte ... vielleicht reicht ja auch schon ein besonderes verständnis für 6D mathematik ... und dobrak zb hätte den job abgelehnt weil überqualifiziert :D
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 22. Juni 2021, 23:14
heppen shemir hat geschrieben: 22. Juni 2021, 18:26natürlich soll unseren helden keine überwaffe wie ein fiktivtransmitter in die hände fallen. aber dass die da gar nicht mal aufhorchen, wundert mich schon.
Dass der Transpositstrahl Anzu ausgewählt hat, dürfte kein Zufall sein. Auf der RT gibt es ja diverse Mutanten, aber ihre Paragabe scheint für FENERIK besonders interessant zu sein. Anzus „Parasicht“ kommt mir vor wie eine n-dimensionale Kompassnadel, die sich wie magnetisch auf höherdimensionale Phänomene ausrichtet. Für einen Sextadim-Kanonier wäre eine solche Paragabe vermutlich von großem Vorteil.
Aber allein die Möglichkeit, jedweden Mutanten zu entführen, würde bei mir die Alarmglocke schrillen lassen. Dann könnte es ja nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Gucky entführt wird.

Auch könnte man einen Transpositstrahl dazu nutzen, Wesen zu entführen, die einen Vitalenergiespender tragen oder eine gewisse Art von Aura in sich tragen. Mir kommt dieses Werkzeug zu mächtig vor...
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 23. Juni 2021, 04:21Aber allein die Möglichkeit, jedweden Mutanten zu entführen, würde bei mir die Alarmglocke schrillen lassen. Dann könnte es ja nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Gucky entführt wird.

Auch könnte man einen Transpositstrahl dazu nutzen, Wesen zu entführen, die einen Vitalenergiespender tragen oder eine gewisse Art von Aura in sich tragen. Mir kommt dieses Werkzeug zu mächtig vor...
Keine Frage, der Transpositstrahl ist ein mächtiges Instrument. Aber völlig hilflos wird man auf der RT nicht sein.

Die Entführung von Anzu wird durch ANANSI analysiert worden sein. Die RT verfügt über Sensoren, die auch sechsdimensionale Vorgänge erfassen können. Da braucht man eigentlich nur noch eins und eins zusammenzuzählen.

Es besteht dann die Möglichkeit, mit Low-Tec der Hi-Tec der Chaosmächte ein Schnippchen zu schlagen. Sobald die Sensoren anschlagen, sofort in die Nottransition gehen.
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

heppen shemir hat geschrieben: 23. Juni 2021, 00:38aber weiter oben wurde ja schon die frage gestellt, welche besondere psi fähigkeit denn wohl die desertierte 6dkanonierin hatte
Die terranische Technik sollte eigentlich in der Lage sein, ein psiaktives Gehirn messtechnisch zu erfassen. Aber vielleicht haben die besonderen Bedingungen innerhalb der Kluft sie psionisch paralysiert.
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von patulli »

Was tut denn ein 6D-Kanonier so den lieben langen Tag?
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von astroGK »

patulli hat geschrieben: 23. Juni 2021, 13:12 Was tut denn ein 6D-Kanonier so den lieben langen Tag?
auf 6D Spatzen schießen. :lol:
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