Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

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der Schreibstil des Autors? - Note 1
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Macca
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Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Macca »

Die Hauptpersonen des Romans:

Tondar – Ein Angler verliert gerne – gegen den Richtigen.
Anzu Gotjian – Die Mutantin wird nicht nur aus dem Koma gerissen.
Bouner Haad – Der Haluter kümmert sich um seine Schutzbefohlenen.
Noch-717 – Der Navakan verfällt in Hektik.

Sehr kurzer Spoiler:
Spoiler:
Das Spielgeschehen verlagert sich: Der Haluter Bouner und die Mutantin Anzu werden entführt. Und zwei neue (Hilfs-)Völker werden eingewechselt: die Parxen und die Navakan.
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Das Spielgeschehen verlagert sich: Der Haluter Bouner und die Mutantin Anzu werden von der RAS entführt. Und zwei neue (Hilfs-)Völker werden eingewechselt: die Parxen und die Navakan. Bouner und Anzu finden sich in einer seltsamen Welt wieder. In oder im Umfeld von FENERIK?
Spoiler nach bekannter Macca-Art:
Spoiler:
Neulich in Cassiopeia, wir erinnern uns: Unsere Freunde haben das LEUCHTKRAFT-Beiboot STATOR-FE geborgen. Doch bei dem Einsatz ist Lyu-Lemolat ums Leben gekommen. Wen wird die Expokratur für die Tefroderin nachnominieren?

Jetzt in Band 3122:
Inzwischen sind alle wieder zur RAS zurückgekehrt. Dort hat der Haluter Bouner Haad eines seiner drei Augen auf die Mutantin Anzu Gotjian geworfen, die immer noch im Koma liegt. Die Mediker planen, sie zurückzuholen. Perry informiert den Haluter über die jüngsten Geschehnisse und seine Absichten, Lyus Amulett zu ihrer hinterbliebenen Lebensgefährtin zu bringen. Bei dieser neuen Mission der BJO wird auch Gucky dabei sein.

Dann geschehen seltsame Dinge: Im Beisein von Bouner scheint Anzu zu erwachen. Die Krankenstation um Anzu und Bouner scheint zu verschwinden. Dann finden sich beide in einem weitläufigen Kuppelraum einem seltsamen Wesen gegenüber, einer Art Schildkröte, ein Cyborg. Das Wesen stellt sich als Tondar, der Angler, vor. Der Knabe hat tatsächlich einen Fang gemacht, nur eben keine Forelle, sondern zwei Individuen, zwei parabegabte Individuen. Wenngleich: Tondar hat sie aus dem Transpositstrahl gemoppst, hinter dem wiederum die Parxen stecken.

Bouner macht das, was ein Haluter manchmal macht: Setzt seinen Körper als Waffe ein. Tondar sieht die wilde Klopperei als Ehre an. Und gerne will er seinen beiden Gästen zur Seite stehen. Erster Schritt: verduften, bevor diese Parxen auftauchen. Tondar ist von Bouners körperlicher Kraft beeindruckt. Was man damit in einem Krieg alles bewirken könnte. Bouner denkt sich dazu seinen Teil.

Dann stellt Tondar fest: Erbarmen, zu spät, die Parxen kommen. Naja, schlimmer als ein Haufen an Hessen können die ja wohl nicht sein. Oder doch? Inzwischen fällt ein weiterer Begriff: die Navakan. Parxen und Navakan sind sich wohl nicht grün. Und die Parxen greifen jetzt unser Trio an, das sich in einer Art Gehöft verschanzt. Tondar soll die Beute rausrücken. Bekommt eine Stunde Zeit. Der Cyborg reagiert locker. Und entpuppt sich als so eine Art MacGyver. Würde aus Büroklammern und Nähfaden einen Fiktivtransmitter bauen, wenn er beides zur Hand hätte.

Also muss das Gerümpel reichen, das sie in dieser für Anzu so seltsamen Umgebung vorfinden. Bouner - jetzt ganz MacGruber - hilft dem Cyborg. Am Schluss verfügen sie über eine Waffe, eine recht abenteuerliche Waffe. Als sich der Pulverdampf verzogen hat, sehen unsere Freunde, warum die Parxen das Weite gesucht haben: Erbarmen, zu spät, die Navakan kommen. Die beiden heißen Noch-717 und Noch-12 - und die anderen Nochs wahrscheinlich so weiter. Interessant, denn bei einem Milliardenvolk könnte das Aussprechen mehrerer Namen dauern.

Unsere Freunde können sich den Navakan gegenüber erklären. Zu fünft geht es jetzt durch den Apathengrund. Bald erreichen sie die Äonenuhr. Und auf diese Uhr reagiert Anzu ganz besonders. Und weiter geht es zu einer Fabrik, besser das, was die angreifenden Parxen übrig gelassen haben. Dort treffen sie auch weitere Nochs. Interessante Info für Anzu und Bouner: Die Navakan kennen wohl den Zeitpunkt ihres Todes. Je kleiner die Zahl, desto näher der Tod.

Dann erreicht die illustre Reisegruppe das Gehöft der Bußfertigkeit. Der Noch mit der Nummer 716 lässt jetzt die Katze aus dem Sack: Bouner und Anzu soll der Prozess gemacht werden. Unter dem Vorsitz von Noch-1.

Bouner sieht dem Prozess gelassen entgegen. Er ahnt etwas. Und tatsächlich: Äußerungen von Tondar lassen die Vermutung aufkommen, dass Bouner und Anzu in oder im Umfeld von FENERIK gelandet sind. Der Chaoporter hat nämlich freie Stellen zu besetzen: die der Sextadim-Kanoniere.

To be continued.
Persönliche Meinung:
Spoiler:
Wer erwartet hat, dass die Expokratur zur baldigen Mitte der ersten Halbzeit des Chaotarchen-Zyklus ein wenig das Tempo aus dem Spiel nimmt, muss sich eines Besseren belehren lassen: Das von Beginn dieses Zyklus an praktizierte Tiki taka-Spiel geht weiter.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AushilfsMutant »

Soundet gut. :P :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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schnullobullo
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von schnullobullo »

Sehr verwirrend. :???: :help:
Vieleicht wird es nach der Lektüre des Romans besser. :devil:
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Klaus 1802
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Klaus 1802 »

Vielen Dankfür deinen schnellen Spoiler nach Macca Art.
Es ist immer wieder ein Vergnügen deine Spoiler zu lesen.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AushilfsMutant »

Gerade fertig gelesen. Hat mir gefallen. :st:
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
ParaMag
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von ParaMag »

Nun, Roman gelesen für gut empfunden (ein Hauch SOW und Fantasy, aber i.O.) Für einen Auftaktband mit genug Vorbereitungswissen gefüllt, gut so. :st:
Der Chaoporter benötigt also Mutanten mit irgendwelchen PSI-Fähigkeiten als Sextadim-Kannoniere (irgendwann wird der Begriff wohl mit Inhalt gefüllt werden?) Ist eigentlich bekannt ob die geflohene Sextadim-Kanoniein Apehei PSI Fähigkeiten besitzt?

Hinweise zum Aufbau des Chaoporters erinnern an den Chaotender ZENTAPHER, bewährte Technik hält halt etwas länger.

Alles in allem interessantes Lesefutter, bin gespannt auf Teil 2!
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

Ich lese den Roman ja gerade noch, aber merke schon jetzt, dass ich nur schlecht mit der Darstellung zurecht komme.Schon mit dem Beginn.Leider hat sich damit wieder einmal eine Erwartung erfüllt.Aber ich werde das Heft auf jeden Fall zuende lesen, bin ja noch mittendrin.Ob es dann weitere Kommentare von mir dazu gibt, wird sich erweisen.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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heppen shemir
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Juni 2021, 08:47 Ich lese den Roman ja gerade noch, aber merke schon jetzt, dass ich nur schlecht mit der Darstellung zurecht komme.Schon mit dem Beginn.
vielleicht hab ich ja nur nicht aufmerksam genug gelesen, aber irgendwie war mir meist unklar, wer da nun die kursiv geschriebenen gedanken denkt ...
mal anzu, mal gry ?

und was ist nun mit gry ? bleibt die für immer weg dispersiert ? ( hoffentlich :P )
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AushilfsMutant »

Die Meinungen gehen bei diesem Heft scheinbar stark auseinander. :D
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

Ich bedanke mich bei dem Autor für das gefundene Genitiv-S! :st:
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

AushilfsMutant hat geschrieben: 17. Juni 2021, 12:33 Gerade fertig gelesen. Hat mir gefallen. :st:
Warum?
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

heppen shemir hat geschrieben: 18. Juni 2021, 10:27
AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Juni 2021, 08:47 Ich lese den Roman ja gerade noch, aber merke schon jetzt, dass ich nur schlecht mit der Darstellung zurecht komme.Schon mit dem Beginn.
vielleicht hab ich ja nur nicht aufmerksam genug gelesen, aber irgendwie war mir meist unklar, wer da nun die kursiv geschriebenen gedanken denkt ...
mal anzu, mal gry ?

und was ist nun mit gry ? bleibt die für immer weg dispersiert ? ( hoffentlich :P )
Seite 12/13 fand ich etwas verwirrend.Die Zuordnung war (mir) nicht immer klar, da hast Du recht.
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AushilfsMutant »

AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Juni 2021, 12:15
AushilfsMutant hat geschrieben: 17. Juni 2021, 12:33 Gerade fertig gelesen. Hat mir gefallen. :st:
Warum?
Weil es mich unterhalten hat. Warum hat es dir nicht gefallen?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

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heppen shemir
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

offenbar werde nicht nur ich bei 35 grad schreibfaul und apathisch :D
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

dafür, dass der spoilerant trotz der temperaturen wie gewohnt abliefert, möchte ich zumindest virtuell mal einen riesen eisbecher zur erfrischung spendieren
heppen shemir
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

oft finde ich ja die formulierungen im personenkasten etwas bemüht ...

aber der hier war mal gut: "Noch 717 - Der Navakan verfällt in Hektik" :st:



so, drei kurzbeiträge hintereinander müssen reichen. sonst beschwert sich der AARN :D
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Macca
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Macca »

heppen shemir hat geschrieben: 18. Juni 2021, 12:32 dafür, dass der spoilerant trotz der temperaturen wie gewohnt abliefert, möchte ich zumindest virtuell mal einen riesen eisbecher zur erfrischung spendieren
Witzig: Habe mir gerade aus dem Gefrierfach einen Riesen-Eisbecher rausgeholt. Den arbeite ich jetzt ab! Und lese dabei schon mal die eine oder andere Leseprobe kommender Romane.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

AushilfsMutant hat geschrieben: 18. Juni 2021, 12:27
AARN MUNRO hat geschrieben: 18. Juni 2021, 12:15
AushilfsMutant hat geschrieben: 17. Juni 2021, 12:33 Gerade fertig gelesen. Hat mir gefallen. :st:
Warum?
Weil es mich unterhalten hat. Warum hat es dir nicht gefallen?
Der Roman war sehr auf den letzten Satz hin ausgerichtet.Der typische Cliffhanger, nur nicht so dramatisch.Abgesehen davon, war es ein tolles Stück absurdes Theater; hat mich sehr an Ionesco erinnert.Ich frage mich nur, was das mit PR zu tun hat.
Aber davon abgesehen:Also, alles in allem habe ich es geschafft, den Roman fast in enem Rutsch durchzulesen, was für CM und meine Lesart seiner Romane schon selten ist. Nur bei der Rückblende auf die RT musste ich kurz unterbrechen.Aber ich schaffte es dann beinahe nahtlos, weiterzulesen.Das spricht doch für den Autor, mich hier zu fesseln, denn sonst unterbreche ich immer bei derart Rückblicken, die ich nicht mag.Ab Seite 15 bzw. der Entführung wurde die Handlung dann ja klar linear ... und ich habe sie begriffen. :D
Kann man nur hoffen, dass diese, beschriebene, trostlose Flach-Welt aus FENERIK nicht ausgestoßen wird, bevor Haad und Anzu das Ding erforscht haben.Aber die Äonenuhren klingen doch interessant.Ja, es gab zwei Passagen im Roman, die mir gut gefielen.Die eine ist die Bastelei der Flächenwaffe.Für mich ist dies einer der besseren Romane von CM, auch wenn mich die Struktur mitunter an Dan Simmons erinnerte (Endymion), teilweise auch an ein Computerspiel.Tondar hat doch seinen Humor,ja.
Fazit:Ich bin nicht unzufrieden.Hatte mir nach dem Anfang Schlimmeres vorgestellt (weil ich mit CM-Romanen sonst selten zurecht komme ... aber vielleicht were ich ja altersmild).Nur einige substantivierte Adjektiveund doch zu elliptische Formulierungen à la Walter Ernsting störten mich etwas im Lesefluss.Aber jedem, wie es ihm gefällt.

PS an Aushilfsmutant:"Es gefällt mir, weil es mich unterhalten hat", finde ich eher tautologisch.Der Satz enthält doch wenig Information über ein "warum?" und hilft mir nicht viel weiter im Verstehen deiner Aussage. Vielleicht habe ich ja zu viel Planhirn.Immerhin ist er umkehrbar. :D
Magst du vielleicht noch eine echte Begründung beisteuern?
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

heppen shemir hat geschrieben: 18. Juni 2021, 12:32 dafür, dass der spoilerant trotz der temperaturen wie gewohnt abliefert, möchte ich zumindest virtuell mal einen riesen eisbecher zur erfrischung spendieren
Ja, den würde ich auch spendieren! :st:
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

heppen shemir hat geschrieben: 18. Juni 2021, 12:30 offenbar werde nicht nur ich bei 35 grad schreibfaul und apathisch :D
Du brauchst eben mehr Saphna! :D
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

Was sind denn "elliptische Formulierungen a la Walter Ernsting"? :???:
Eine rhetorische Frage - sie bedarf keiner Beantwortung.

Schließlich möchte ich mich vom vorliegenden Roman knapp 2 Stunden unterhalten lassen und keine Textanalysen betreiben müssen. :unsure:
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

Ce Rhioton hat geschrieben: 18. Juni 2021, 13:48 Was sind denn "elliptische Formulierungen a la Walter Ernsting"? :???:
Eine rhetorische Frage - sie bedarf keiner Beantwortung.

Schließlich möchte ich mich vom vorliegenden Roman knapp 2 Stunden unterhalten lassen und keine Textanalysen betreiben müssen. :unsure:
Ich beantworte sie dennoch: verkürzte Sätze, die nur aus ein oder zwei Wörtern bestehen.Für allzu flapsige Dialoge geeignet.
Bei Ernsting war das natürlich Bull&Guck.Klingt eben bloß oberflächlich, darum mag ich es nicht so sehr.Gut für Komödien geeignet: (Wilde,"How important it is to be Earnest" ... und so schnelles Rede-Hinundher).
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gejotha
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von gejotha »

...und inwiefern ist das jetzt "elliptisch"? 🤔
"Die Mikrobe der menschlichen Dummheit ist unausrottbar." (Curt Goetz)
heppen shemir
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

hab mich mal schlau gegoogelt ... das heisst halt so

https://wortwuchs.net/stilmittel/ellipse/
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3122: Im Apathengrund, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich glaube, nun habe ich es.

War mir aber bewusst eigentlich nie besonders.
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