Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

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Julian
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Julian »

Eric_Manoli hat geschrieben: 6. Juli 2021, 21:00 Bei manchen Kommentaren hier denke ich: die Geschichte, die man lesen möchte, verdirbt einem die Geschichte, die man hat.

Für mich nur soviel: mir hat die Geschichte gefallen, und gegen Ende immer mehr. Und am Schluß war sie rund. Was will man mehr? :st:
Eckig und kantig, ginge auch...finden zumindest nicht nur die Posbi´s

Es gibt viele Möglichkeiten eine Geschichte aufzubauen, aber meistens nur eine um diese wieder abzureißen...

Albert Einstein kannte sich mit diesem Problem jedenfalls genauestens aus...wie auch mit Idioterne [[https://de.wikipedia.org/wiki/Idioten]] anscheinend
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Goshun
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Goshun »

Eric_Manoli hat geschrieben: 6. Juli 2021, 21:00 Bei manchen Kommentaren hier denke ich: die Geschichte, die man lesen möchte, verdirbt einem die Geschichte, die man hat.

Für mich nur soviel: mir hat die Geschichte gefallen, und gegen Ende immer mehr. Und am Schluß war sie rund. Was will man mehr? :st:
Das ist besonders bei mir häufig der Fall! Aber wenn es dann zufällig mal zusammentrifft (und das schaffen viele Autoren regelmäßig) dann ist es genial!
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von ZEUT-42 »

Eric_Manoli hat geschrieben: 6. Juli 2021, 21:00Für mich nur soviel: mir hat die Geschichte gefallen, und gegen Ende immer mehr. Und am Schluß war sie rund. Was will man mehr? :st:
Was will man mehr.

Die Geschichte war rund, selbst die äußerst unwahrscheinliche Geschichte der Rückkehr auf die RAS war sehr gut und menschlich nachvollziehbar dargestellt. Gegenüber der sehr "dunklen" Geschichte rund um Troja hat sich Oliver Fröhlich hier nicht zu dunklen, suizidalen Szenerien hinreissen lassen. Ganz im Gegenteil, Tondar hat gezeigt, wie ein "Kleiner" über sich hinauswachsen und den "Großen" eine Harke zeigen kann - sehr gut dargestellt.

Gegenüber dem hier einmal geäußerten Wunsch, Tondar möge zurückkehren: nein, Tondar (Noch-29) wurde definitiv rausgeschrieben. Sein Schicksal hat sich erfüllt - und er (und ich) waren zufrieden.
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Tennessee
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Tennessee »

Eric_Manoli hat geschrieben: 6. Juli 2021, 21:00 Bei manchen Kommentaren hier denke ich: die Geschichte, die man lesen möchte, verdirbt einem die Geschichte, die man hat.

Für mich nur soviel: mir hat die Geschichte gefallen, und gegen Ende immer mehr. Und am Schluß war sie rund. Was will man mehr? :st:
Salu Eric,

ich hänge ja mit der Trilogie hinterher und kann noch gar nichts über die Inhalte sagen, aber ich finde es grundsätzlich erst mal gar nicht schlimm, wenn man als Leser eine bestimmte Erwartung hat oder bestimmte Vorstellungen. Bei der Beurteilung der Romane liest man ja hier im Forum auch recht häufig, dass AutorIn xyz "mal wieder" einen tollen Roman abgeliefert habe oder das dieser oder jener Roman ein "typischer" abc-Roman sei. Auch in solchen Aussagen stecken ja bestimmte Erwartungen oder Haltungen zu einem PR-Heft, einer Handlung oder einem Autoren.
Und so schön, der Satz ist: "die Geschichte, die man lesen möchte, verdirbt einem die Geschichte, die man hat" (Das ist wirklich sehr schön formuliert!), so sehr sträubt es sich mir als Leser, diesen Gedanken absolut zu setzen. Dies würde ja bedeuten, dass man jeden PR-Roman kritik- oder erwartungslos abnickt oder gar, was wohl noch schlimmer wäre, als Leser keine eigene Haltung zu den erzählten Geschichten hat oder aufbaut...
Aber wenn dir die Geschichte gefallen hat, ob nun Erwartungen erfüllt, übertroffen oder gar nicht vorhanden waren, ist das ja erst mal das, was zählt.

lg
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Akronew
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Akronew »

Spontan fallen mir gar keine absolut Gedanken ein. :rolleyes:

Letztlich geht da natürlich jeder nach seiner aktuellen Gemütslage ran.
Die Frage ist ja eher, muss mein eigener Gedankengang wirklich der besser sein?
Ist das was mir gefallen würde oder was mir spontan dazu in den Sinn kommt wirklich eine Alternative?

Und da habe ich persönlich so meine Zweifel, was wahrscheinlich an meiner Bescheidenheit liegt. :unschuldig:

Und nur weil man die Geschichte, wie sie ist, akzeptieren kann, bedeutet das ja nicht gleich Kritiklosigkeit.
Aber muss man deshalb gleich jeden Gedanken der einen dazu einfällt, auch in einer entsprechenden Kritik äußern?

Aber auch hier gibt es wohl keinen absoluten Gedanken. ;)
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

Die eigene Erwartungshaltung betrifft ja auch die jeweiligen Autoren.
Die vorliegende Geschichte von Oliver Fröhlich präsentiert zu bekommen, überraschte mich kein bisschen, im Gegenteil erwarte ich schon beinahe solch eine oder ähnliche Story (ich erinnere mich spontan an den grandiosen Band "Lausche der Stille!" aus dem vorigen Zyklus).

Auch bei Wim Vandemaan erwarte ich solche oder ähnliche Romane.
Während ich etwa bei Robert Corvus schon eher einen "Krach, Bumm, Zäng"-Roman erwarte.

Ich wäre wirklich überrascht, von Oliver Fröhlich etwa einen Roman wie "Der eiserne Kontinent" zu lesen.
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Julian
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Julian »

Ce Rhioton hat geschrieben: 7. Juli 2021, 15:07
Auch bei Wim Vandemaan erwarte ich solche oder ähnliche Romane.
Während ich etwa bei Robert Corvus schon eher einen "Krach, Bumm, Zäng"-Roman erwarte.
Also die Expo-Einflüsse von C.M. wären dann eher der Stil den ein R.C. umsetzen wird, und anders herum die von Wim sind eher Literatur-Ansätze wie von Clark Darlton.

Denke eher es ist die gute Mischung die letztendlich dafür sorgt das genügend Lesestoff für alle da ist.

Bisher und das ist auch gut so konnte ich jedenfalls in den letzten 50 Jahren nicht feststellen das es einen bestimmten Aspekt gibt der sich immer wiederholt als persönlicher Kracher bei mir.
Erst die Fiktion bis zur Utopie war für mich immer wieder der Grund überhaupt zu den Romanen zu greifen.

Wie wenig ist doch heute auch immer noch im Bereich Film und Fernsehen von dem umgesetzt worden was eine Serie wie Perry-Rhodan letztendlich ausmachte.

Gruß J, also für mich als langzeitlicher Fan der Serie und ihre Nebenwirkungen wie auch mal toleranter gegenüber Anderen zu sein ist jedenfalls immer noch bei mir wirksam, auch wenn ich manchmal im Überschwang meiner Gefühle Seitenhiebe austeile. Denn ein gewisser Kobold oder Clown beherrscht des Öfteren auch mein Gemüt. Doch wenn ich dann in einer stillen Stunde wieder weit weg war mit dem Roman von diesem Alltag, ja dann geht es mir doch überraschend immer wieder gut.

Denn auch wenn der Stoff nicht immer meins ist, leserlicher als manche früher verfasste Romane aus meiner Sturm- und Drangzeit sind die heutigen doch irgendwie. Damit will ich nicht unbedingt hervorheben sie wären gehaltvoller oder noch Anspruchsvoller geworden, sondern einfach stimmiger, es gibt nicht so viele Dissonanzen und meine auch schon mitzubekommen wieviel Schweiß und Blut doch jeder versucht dieser Serie immer wieder einzuhauchen um sie am Leben zu erhalten.

Mir gefällt es jedenfalls gesamtheitlich.

Und solche Romane wie die Zeit der Stille, das sind halt ganz Besondere.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

Julian hat geschrieben: 7. Juli 2021, 16:00 Also die Expo-Einflüsse von C.M. wären dann eher der Stil den ein R.C. umsetzen wird, und anders herum die von Wim sind eher Literatur-Ansätze wie von Clark Darlton.

Denke eher es ist die gute Mischung die letztendlich dafür sorgt das genügend Lesestoff für alle da ist.
Ja, natürlich: Das war und ist die Stärke des Autoren-Teams, dass ein möglichst breiter Publikumsgeschmack bedient wird.
Das ist m.E. auch ein Grund, dass die Serie den 60. Geburtstag feiern kann.
Da darf man ruhig auch mal den Chefredakteur loben, der ein gutes Händchen bei der Auswahl der Autoren bewiesen hat (und beweist).
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Truktan »

Eric_Manoli hat geschrieben: 6. Juli 2021, 21:00 Bei manchen Kommentaren hier denke ich: die Geschichte, die man lesen möchte, verdirbt einem die Geschichte, die man hat.
Das ist absolut knapp und treffend ausgedrückt - kann dem nur voll und ganz zustimmen!

Man muss sich immer etwas auf die Vorlieben und Eigenheiten des Autoren, der gerade das aktuelle Heft schreibt, einlassen - man wird dann mehr Spass an PR haben!
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Truktan »

Rebecca hat geschrieben: 6. Juli 2021, 11:39 Aber ich könnte jetzt mit den Informationen und Redebeiträgen hier (oder zu anderen Romanen) nur schwer sagen, ob es "vielen" gefallen hat oder nicht.
Die "benotete Abstimmung" ganz oben gibt einem schon einen kleinen Gesamteindruck - hier z.B. ist sie wesentlich positiver als der Durchschnitt der Forenbeiträge :)
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Eric_Manoli
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Eric_Manoli »

Tennessee hat geschrieben: 7. Juli 2021, 14:15 Salu Eric,
[...]
Und so schön, der Satz ist: "die Geschichte, die man lesen möchte, verdirbt einem die Geschichte, die man hat" (Das ist wirklich sehr schön formuliert!), so sehr sträubt es sich mir als Leser, diesen Gedanken absolut zu setzen. Dies würde ja bedeuten, dass man jeden PR-Roman kritik- oder erwartungslos abnickt oder gar, was wohl noch schlimmer wäre, als Leser keine eigene Haltung zu den erzählten Geschichten hat oder aufbaut...
Viele Dank für die freundlichen Worte! :) Nein, man sollte keinen Gedanken absolut setzen, auch diesen nicht, denn jeder unserer Gedanken leidet an unseren drei großen Mängeln, dem Mangel an Zeit, Information und kognitiven Fähigkeiten. :D

Um auf PR-Romane zurückzukommen, sie haben auch mich gelegentlich in ihrer Handlung enttäuscht, seit meinem ersten PR 303 im Sommer '67, weil ich einen anderen Gang der Ereignisse vorgezogen hätte, manchmal bezogen auf einen einzelnen Roman, manchmal (schlimmer) im Bezug auf den Weg, den die Serie insgesamt eingeschlagen hat. Und ich bin auch nachträglich nicht sicher, ob ich in meiner Enttäuschung diesen Romanen nicht manchmal Unrecht getan habe.

Insofern beruht es durchaus auf persönlicher Erfahrung, wenn ich zumindest versuche, erst einmal den Gedanken der jeweiligen Autoren mitzugehen, mich von der Geschichte tragen zu lassen, wohl wissend, daß das auch seine (meine) Grenzen hat. Am Ende lese ich die Romane, weil und so lange sie mir gefallen. Ich bin jetzt seit ca. 1 1/2 Jahren wieder dabei, nach langer Pause, und bis jetzt gefallen sie mir. ;)
Das ist der Weg.
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Verkutzon »

Beim verhornten Zehennagel des Adariat - diese Trilogie war einfach spitze :st:
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Carrasco »

Schöner Roman von Oliver Fröhlich. Ich mag seinen Schreibstil. Sein Humor und das Lakonische manchmal erinnern mich tlw. an Romane von Marianne Sydow.
Die Kauzigkeit der Navakan hat er gut rübergebracht.

Was ich mich frage: Die Chaotarchen nennen gescheiterte Universen Chaoversen. Wollen sie, dass auch unser Universum scheitert?
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Pascal Gregory »

Gelungener Abschlussband des Blocks, stilistisch wieder sehr gut, wie von Oliver gewohnt. Seine Beschreibungen der "Löcher" in der Äonenuhr, über den Husarenstreich der Gefährten zwecks Umpolung der Sextadim-Zangen, bis hin zu den verschiedenen Blickwinkeln der ungleichen Gefährten nehmen einen stets mit. Niemals stellt sich das Gefühl ein, etwas verpasst oder nicht richtig erfasst zu haben. Bei aller Abgefahrenheit der Story ein guter, anschaulich schreibender Autor, der auch mit klugen philosopischen Dialogen aufzuwarten vermag!

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R.B.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von R.B. »

Verkutzon hat geschrieben: 7. Juli 2021, 22:01 Beim verhornten Zehennagel des Adariat - diese Trilogie war einfach spitze :st:
Ja, war sie. Und die drei Romane haben mich zurück in die Handlung geholt.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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Tennessee
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Tennessee »

Also,

es gibt ja Dinge im Leben, die mich mit einer quasi irrationalen Besessenheit beschäftigen. Zum Beispiel "Fliegen": Warum knallen sie mit einem terrierhaften Durchhaltevermögen ständig gegen die Fensterscheibe, obwohl nicht mal 30 cm weiter von ihnen eine Terrassentür sperrangelweit offen steht, durch die sie an die frische Luft und die Freiheit könnten? Selbst wenn ich sie dahin scheuche, finden sie in Sherlock Holmes-artiger Cleverness Wege und Strategien, statt durch die Tür, weiterhin ans Fenster zu knallen. Sie nehmen ihren eigenen Tod in Kauf für das zweifelhafte Vergnügen an meinem Fenster auf und ab zu surren, mit übrigens immer panischer werdenden Geräuschen. Ich habe keine Antwort.

Ich fühlte mich ein bisschen wie die Fliege bei diesem "flotten Dreier", für den ich etwas mehr als vier Wochen gebraucht habe und ich bin ihn wirklich angeflogen. Wirklich! Wieder und wieder nahm ich Anlauf, um dieses literarische Fenster zu vermessen, stets scheuchend motiviert von den Aussagen anderer Leser ob der vergnüglichen Landschaft, die sich hinter dem Fenster verberge.
Was soll ich sagen: Ich bin nicht fertig geworden und habe entschieden, diesen Dreier-Brocken nicht zu beenden! Dabei begann das alles doch gar nicht mal schlecht, obwohl ich den Ausgangspunkt der Geschichte nicht wirklich so zweifellos toll fand: Anzu und Bouner werden entführt, sie finden sich an einem fremden Ort, mit einem fremden Fremden und haben keine Ahnung von Nichts bis sie am Ende des ersten Romans feststellen, dass sie sich am Rande des Chaoporters befinden, der sie entführt hatte, weil er sie in seine Struktur übernehmen möchte.
Ja, ist okay als Geschichte. Ich hätte mich zwar mehr darüber gefreut, wenn die Milchstraßler rund um Perry Rhodan sich in einem revolutionären Akt von selbstbewussten Selbstbewusstsein entschieden hätten, ein Kommandounternehmen in den Chaoporter zu entsenden, um dem gefährlichen Gegner aktiv seine Geschichte zu entlocken, aber ich war erstaunt: "Im Apathengrund" hatte mir überraschend gut, nicht überragend, aber überraschend gut, gefallen, trotz des Faktors, der im weiteren Verlauf der für mich größte Störfaktor "des Brockens" werden sollte: Anzu Gotijan.
Diese Figur fühlte sich ja ständig unwichtig, fehl am Platze und zweifelte dermaßen an ihrer Wertigkeit, dass ich sie am liebsten zur bordeigenen, empathischen Counselor geschickt hätte, damit es mal etwas licht werde in ihrem Gemüt. Irgendwann dachte ich mir, warum soll ich eine Geschichte mit einer Figur wichtig und interessant finden, die sich selbst gar nicht wichtig und interessant findet? - Gut, überlegte ich mir, da haben wir hier vielleicht ein Anti-Helden-Konzept, und dann dachte ich mir, ob ein Anti-Helden-Konzept hier wirklich funktioniert, seien wir doch ehrlich, wir sind ja nicht bei Böll!
Den zweiten Roman begann ich dann schon passagenweise zu überfliegen, vor allem die Lebensgeschichten Tondars, der mir zwar schon als Figur sehr gefiel, aber ein intuitives Etwas in mir war mir sicher, dass diese Figur "den Brocken" nicht verlassen würde. Ich skimmte und scante also durch die Lebensgeschichte und war zufrieden mit dem, was ich da fand, und begegnete außerhalb von Tondars Geschichte mal wieder den zweifelnden Gedanken einer Anzu, die nicht richtig gekleidet, zu schwach, zu hilflos und sowieso war.
Ich habe dann den dritten Roman nach kurzer (das ist ein Fliegen-relativ, bitte) Zeit abgebrochen und nur noch das Ende gelesen.

Das, was die beiden Figuren mitnehmen bzw. das, was wir Leser mitnehmen, fand ich persönlich nun nicht so überragend oder neu, dass ich somit auch "den Brocken" überragend und "neu" fand. Schon bei Jochzor hatte sich die Binnenstruktur von FENERIK angedeutet und Endlose-Armada- oder ZENTAPHER-erfahrenen Leser boten sich hier nun keine über die Maßen unbekannten Aufbauten. Jedenfalls ging mir das so. Undeutlich blieb für mich auch, aber das mag vielleicht dann doch an der unvollständigen Lektüre des dritten Bandes liegen, welchen Zweck die Navakan, die Parxen und all die anderen Völker für FENERIK haben, hatte ich doch durch die Gharsen, das Zyu und vor allem den Meuten den Eindruck, dass der Chaoporter Lebewesen allein aufgrund ihrer Funktion bei sich beherbergt und nicht, weil er gutherzig Lebensraum anbietet. Für mich zeigt sich an dieser Stelle, dass der Ausgangpunkt der Geschichte, zwei Protagonisten abenteuerlich entführen und sie dann durch Zufall zufällige Informationen bekommen zu lassen, als Geschichte nicht so befriedigend ist wie z.B. eine Expedition, die bewusst nach Antworten auf bewusst ausgewählte Fragen sucht.

"Der Brocken" zeigte sich für mich als ein gut geschriebener Text, der aber durch seine Wahl der Protagonisten und der grundsätzlichen Plotkonstruktion Spannung und Erkenntnis verschenkte. Und was ich "dem Brocken" persönlich übel nehme ist natürlich, dass er mich zur Fliege gemacht hat!

lg
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

Tennessee hat geschrieben: [...]
es gibt ja Dinge im Leben, die mich mit einer quasi irrationalen Besessenheit beschäftigen. Zum Beispiel "Fliegen": Warum knallen sie mit einem terrierhaften Durchhaltevermögen ständig gegen die Fensterscheibe, obwohl nicht mal 30 cm weiter von ihnen eine Terrassentür sperrangelweit offen steht, durch die sie an die frische Luft und die Freiheit könnten? Selbst wenn ich sie dahin scheuche, finden sie in Sherlock Holmes-artiger Cleverness Wege und Strategien, statt durch die Tür, weiterhin ans Fenster zu knallen. Sie nehmen ihren eigenen Tod in Kauf für das zweifelhafte Vergnügen an meinem Fenster auf und ab zu surren, mit übrigens immer panischer werdenden Geräuschen. Ich habe keine Antwort.
Das ist nun kurz OT, aber da dich diese Frage offensichtlich quält, möchte ich sie dir beantworten:
Ich entscheide als Fliege, welchen Weg ich wähle. Ich bin dann nicht bereit, der Fensterscheibe diese Entscheidung zu überlassen. Da geht es ums Prinzip. Gut, es mag mein Leben kosten, aber was wäre das für ein Leben, das von einem Stück Glas bestimmt wird? :)
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Mike Marvel
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Mike Marvel »

Der beste Roman der Trilogie. Ein versöhnlicher Abschluss nach schwachen Vorgängern.
Irgendwie doof, dass Rhodan und Gucky jetzt Rückblick halten. Nimmt Spannung aus den Folgebänden....
Das hätte man am Ende besser lösen können.
Guter Stil daher reicht es für 2- insgesamt.
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Akronew
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Akronew »

Mir hat es gefallen dieses "Teambuilding" in drei Akten. :D :st:
Der neue Mutantenkorps bekommt so langsam für mich "Gesichter".

Genauso wie FENERIK und ich frage mich, was das für gescheiterte Universen sind
und weshalb sie aus Sicht der Chaosmächte diesen Status haben und ob die KK diese
auch als "gescheitert" sehen. :unsure:

Letztlich bleibt noch zu erwähnen, das die Navakan in diesen Roman wieder zum Beispiel "Noch sechsunddreißig" als Bezeichnung hatten und das für mich diese Geschichten wie aus einen Guss erzählt wurden. :st:
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 29. Juli 2021, 16:18 Genauso wie FENERIK und ich frage mich, was das für gescheiterte Universen sind
und weshalb sie aus Sicht der Chaosmächte diesen Status haben und ob die KK diese
auch als "gescheitert" sehen. :unsure:
Und was antwortest du dir auf deine Fragen? :unsure:
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Akronew
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Akronew »

Das ich mir den Spaß nicht durch Spekulationen meinerseits kaputt mache?
Das das Perryversum ein gescheitertes ist?
Das dies kein Quiz ist und dass das schreiben des Satzes den Gedankengang beendet hat?

:o) :rolleyes:
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Julian
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Julian »

Ce Rhioton hat geschrieben: 29. Juli 2021, 18:11
Und was antwortest du dir auf deine Fragen? :unsure:
Nehme dies mal als allgemein in den Faden geworfen für mich an.

Als ehemaliger Atope ist dies nicht schwer zu beantworten:
Spoiler:
Erinnerung eines Atopen

Lange Zeit, fast eine kleine Ewigkeit liegen diese Ereignisse zurück.
Damals waren das Chaos und die Ordnung noch nicht geboren.

Die heutigen Ordnungsmächte waren noch nicht greifbar und das mehr oder weniger chaotische All führte seine Existenz aufgrund unbekannter Naturgesetze durch.

Nur eines war wohl aus noch früheren Zeiten geblieben oder entstanden.

FENERIK, diese uralte Substanz aus der Protomaterie gehoben durch einen kosmischen Zufall.

Eine der ersten Superintelligenzen am Anfang der Zeit, also noch bevor dieses Universum sich gebildet hatte, war wohl daran schuld gewesen.
Wir wissen es besser. Es lag an diesem zu starren Zeiteffekt.

Diese Superintelligenz, nennen wir es oder sie mal „Allmächtige Neugier“, war am Ende aller Zeiten angekommen. Doch seinen Ursprung suchend wollte es über das bestehende zeitliche Universum hinaus. Doch da war noch nichts. Raum kann ohne Zeit nicht bestehen. Das ist nun mal eine ultimative Konstante.
Nur wer sich bewegt unterliegt auch dem Zeitgeschehen. Und ohne Raum gibt es auch keine Bewegung. Einfach und simpel.
Nur wie FENERIK wirklich entstand war unklar, doch das Böse war schon damals in ihm manifestiert.
Einige würden als christlich erzogene Menschen von der Hölle reden, die sich dort gebildet hatte.
Doch das trifft es nicht.
Die Hölle ist eher so ein Gebiet der Bestrafung und Verdamnis. FENERIK steht und stand für etwas ganz Anderes. Etwas chaotisch positives, das für menschliche Sinne nie begreifbar war.
Genauso wenig wie ein Mensch wie Rhodan jemals die Antwort auf die drei ultimativen Antworten wahrgenommen hätte. Es war schon Hybris von ihm zu glauben er würde sie überhaupt verstehen.
Ebenso könnte er glauben die Kommunikation zwischen Superintelligenzen wahrnehmen zu können. Rhodan wäre nur ein Träger gewesen. Die Kosmokraten hinter ihm hätten die Information in ihm gespeichert einfach herausgeschält aus seinem Innersten. Dieser erste ihm verliehene Zellaktivator hatte diese besondere Funktion bereits vor Millionen von Jahren als zusätzlichen Effekt implantiert. Nur für diesen Zweck war ihm überhaupt im Auftrag der Kosmokraten dieses unsterblich ihn machende Gerät übergeben worden.
Die Prägung eines Zellaktivator bedeutet im Grunde nichts anderes als der Informationsspeicher entweder von der Ordnung oder dem Chaos nur abgerufen werden kann.

Wir Atopen wissen dies leider zu genau. Auch THEZ nutzt uns im Grunde, um die jeweilige Situation im vergangenen hier und jetzt abzuspeichern.
Teilantworten, die wie ein undurchschaubares Puzzle immer wieder sich verschränken und dann als andere Interpretation auftauchen hat unser Beauftragter bereits seit Äonen in seinem Besitz.
Doch die ultimativen Antworten sind halt kein starres Muster, wie das christliche Leitbild „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“.
FENERIK wurde auch mal als Gott oder dem Hades zugeordnet.
Selbst urchristliches Denken scheint dadurch einen Splitter seines Tuns verinnerlicht zu haben.

So sind auch gescheiterte Universen nichts anderes als eben Räume mit Zeit die allerdings keine Hoffnung mehr darauf darin tragen das sie die Antworten auf die ultimativen Fragen mit bestimmen oder beeinflussen könnten.
Ist denn schon Weihnachten?...also Spekualtius aus
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von lichtman »

Ce Rhioton hat geschrieben: 29. Juli 2021, 18:11
Akronew hat geschrieben: 29. Juli 2021, 16:18 Genauso wie FENERIK und ich frage mich, was das für gescheiterte Universen sind
und weshalb sie aus Sicht der Chaosmächte diesen Status haben und ob die KK diese
auch als "gescheitert" sehen. :unsure:
Und was antwortest du dir auf deine Fragen? :unsure:
Gute Fragen :)

Ich wollte da auch einhaken, bin aber nicht dazu gekommen

Ein Chaoporter verschafft sich Zugang zu sogenannten Chaoversen, zu gescheiterten Universen.

Ich weiss zwar nicht was ein Chaoversum ist - Chaotisches Universum - aber für die Chaosmächte sollten sie etwas positives sein. Das Attribut "gescheitert" würde eher eine KK-Sicht sein?

Aber vielleicht sind Chaoversen bisher tote/unfruchtbare Universen mit Potential, die die Chaosmächte leicht in ihrem Sinne transformieren/kolonisieren können?

Bei Chaoversen muss man natürlich an die Chaoversale Querung denken.

Meine primäre Interpretation war ein random walk durch unser Universum.

Aber wie findet man dabei einen Zugang zu einem Chaoversum?

Eine Interpretation von gescheiterte Universen, wären Universen, die keine eigenständige Bahn im Multiversum finden/erreichen.

Man müsste da nochmal im Neuroversum suchen - z.B. PR 2645

Solche unselbstständigen Universen könnten an unserem Universum Meekorah haften.

Kandidaten wären das relativ kleine (3000 LJ) - zwischen Andromeda und Milchstraße eingebettete - Antimaterieuniversum der Accalaurie oder das relativ große (5 Mrd LJ) - durch den Damokles-Effekt sterbende - Rote Universum der Druuf.

Eigentlich war meine zweite Theorie zur Chaoversale Querung ein random walk durch verschiedene Universen. In Negasphären werden die Grenzen zwischen den Universen durchlässig. RC sah in einem Kommentar Ähnlichkeiten zwischen Negasphären und Kosmonukleotiden.

Das Chaoversum wäre dann der Komplex so verbundener Univeren gewesen, der durch eine Chaoversale Querung bereist werden kann :(

Im TRAITOR Zyklus wurde positiv vermerkt, dass der Ricodin-Verbundstoff oder die Terminalen Herolde aus einem - von mehreren? - protochaotischen Universum.

Was proto(chaotisch)) bedeutet blieb unklar:
  • Éin Universum, das schon ursprünglich chaotisch war?
  • Ein prototypisches/idealtypisches chaotisches Universum?
  • ...
manfred
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