Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

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nanograinger
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von nanograinger »

ATLAN4255 hat geschrieben: 4. Juli 2021, 11:46... des unsäglichen Trios ...
Ähm, und was genau war denn so "unsäglich" an den drei Romanen?
ATLAN4255 hat geschrieben: 4. Juli 2021, 11:46 was ist nun verdammt ein chaoporter,ein Raumschiff, eine Person?Mir erschließt sich das immer noch nicht ...
Mir auch nicht, aber wenn ich über etwas Neues lese, dann versuche ich das nicht gleich in die üblichen Schubladen einzuordnen, sondern es als das zu nehmen, als das es geschildert wird. Ein Chaoporter ist komplexes Instrument der Chaosmächte, von dem wir hier erstmals über eine seiner Aufgaben lesen: Er verschafft sich Zugang zu Chaoversen, pflanzt dort "komplexe Gegenstände" (vielleicht sogar eine abgestoßene Saumwelt?) und "erntet" die überlebenden "Chaofakta" (S. 33).

Diese Vorgehensweise entspricht in etwa der Erzeugung von Emanationen des Vibra-Psi einer Negasphäre.
ParaMag
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von ParaMag »

Roman gelesen und für gut befunden, wie der gesamte 3er Block.
:st:

Irgendwie gestört/irritiert hat mich die Rückkehr Aktion der beiden Protagonisten. Da wird der Missionsleiter der Parxen doch sehr plump aufs Kreuz gelegt!
Von Tondar hätte ich noch gerne mehr gelesen, schade!
Aber eine Erkenntniss ergibt sich aus den Aussagen schon, sollte der Ursprung des Genmaterials aus dem Tondar „hergestellt“ wurde nicht gerade von Raumnomaden stammen muss der Chaoporter schon mal im gleichen Raumsektor gewesen sein (mit dem entsprechenden Zeitabstand!)!
Ein Hinweis das er, wie weiland Wanderer, eine Kreisbahn verfolgt? Irgendwo nicht gerade Chaotisch.
Dann noch ein Hinweis zum Aufbau des Chaoporters, die ab-/ausgenutzten Schalen werden nach aussen abgestossen. Erinnert an das Zwiebelschalenmodel.
Was mit den Bewohnern geschieht ist fraglich, Mentalsubstanz für den Chefchaoten ZOU SKOST?

Eins treibt mich noch um, was war FENERIK im Begriff zu entdecken? Die Aufgabe der Kastellane, warum diese die MS wappnen sollten?
Mal sehen wieviele Enden nicht geschlossen werden. Es ist schon fast 1/4 Zyklus rum, wie die Zeit vergeht. :o
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Arthur Dent »

Star Trek-Fans werden sicherlich an der Lösung, dem Transpositstrahl etwas entgegenzusetzen, ihre Freude haben. Die Schiffshülle zu polarisieren gehört zu den Standardmethoden. Es wurde auch endlich Zeit, dieses bewährte Mittel auch in Perry Rhodan einzuführen. :D
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von ATLAN4255 »

Kritikaster hat geschrieben: 4. Juli 2021, 14:09
ATLAN4255 hat geschrieben: 4. Juli 2021, 11:46 auch kann mir die unendlich nervende Anzu Gotjahn gestohlen bleiben,
Da muss ich doch noch mal einhaken. Für mich war Anzu bis dahin eine eher blasse Figur. Ihre Weiterentwicklung in dieser Geschichte hat mir sehr gefallen. Ich hoffe, dass das Bild von der Nabelschnur in diesem Zyklus noch mal eine Rolle spielt. 8-)
Ich finde sie immer noch mehr als blass.
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Richard
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Mir hat der Band gut gefallen. Das Konzept der Äonenuhren v.w. man weiss, wann man sterben wird usw. ...finde ich durchaus interessant und diese Wissensspeicherung verstaerkt den Eindruck des "künstlichen" Hintergrunds der Navakan.
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Rodrigo
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Rodrigo »

Mir hat die Trilogie so gut gefallen, dass ich mich direkt mal wieder zu Wort melden muss. In diesem Zyklus haben sich die Expokraten ja vorgenommen, uns mehr über das Chaoversum zu erzählen, eine Gefahr, Spannung - und Rhodann muss sie stoppen. Dabei ist der Chaoporter doch unendlich überlegen. Die bisherigen Bände sind ja nur das Vorspiel. Und mit der Trilogie bekommen wir auf ganz neue Art Einblick in Fenerik. Genial, wie die beiden Verschleppten wieder zurückfinden ohne Deus ex machina. Ich denke, dass die immer noch unklare Paraabegabung von Anzu dabei auch eine Rolle gespielt hat, wie sie den Parxen-König reinlegt. Alles toll, Anzus Entwicklung und auch die von Tondar. Ich habe den Schluss von 3124 nun mehrfach gelesen, fand es immer wieder schlüssig und spannend von Oliver Fröhlich erzählt.
Weiter so, Ihr Autoren. :) :) :) :) :)
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Richard
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Richard »

Nun ... ad Chaoporter stoppen ...: Perry & Co mussten auch schon TRAITOR stoppen und auch TRAITOR war den Galaktikern deutlich überlegen.

Diese Idee mit der 6 D "Droge", die aus langsamen, troegen Wesen mehr oder minder hyperaktive Kämpfer macht, fand ich durchaus spannend und auch gewissermassen naheliegend. Wobei ich da vom Grundkonzept her eine gewisse Verwandschaft zum Kodexgas des Kriegerkults sehe.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von fenny »

Ich fand die Trilogie großartig, für mich ist sie ein Höhepunkt des Zyklus bisher. Die Geschichte von Tondar und den Navakan war bewegend und hat einen ersten Einblick in FENERIK geliefert.
Mich haben die letzten drei Romane an die Atlan-Serie erinnert: Nach einem mysteriösen Transport findet man sich an einem seltsamen Ort wieder, der zunächst alles sein könnte, eine Hohlwelt, eine Station im Dakkarraum, eine Parallelzeitebene oder sonstwas, man trifft auf skurrile aber liebenswerte Wesen, und alles hat einen leicht surrealen Touch. Ich mag das. Nur dass es hier mit Bouner und Anzu zwei Leute getroffen hat, die noch nicht allzu viel Erfahrung damit haben. Tondars Schicksal hat mich auch ein wenig an die Ligriden erinnert.

Vor allem hat mir gefallen, wie Dinge, die Tondar am Anfang gesagt oder getan hat, durch seine späteren Erzählungen erklärt wurden und wie sich am Ende alles zusammengefügt hat.

Die Trilogie zeigt auch sehr schön, dass man durchaus gute Geschichten im Perryversum erzählen kann, ohne dass Perry selbst oder eine andere Hauptfigur zwingend darin vorkommen muss.

Bleibt die Frage offen, ob die Navakan wissen oder abschätzen können, wann die Äonenuhren das nächste mal für sie schlagen werden.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Oceanlover »

Man benötigt schon eine Vorliebe nicht nur für die SF, sondern auch für Fantasy, um diesen Roman genießen zu können. Besonders die Schilderung, dass eine Information, der Äonenuhr entnommen, plötzlich weg sein soll, hatte mich ziemlich irritiert, bevor ich das einfach auf das Fantasy – Konto „gebucht“ habe.

Ich wäre aber auch ganz froh, wenn die künftigen Romane inhaltlich wieder etwas sparsamer von sechsdimensionalen Strahlen und auch von Mutanten handeln würden.

Oliver Fröhlich hat daraus das Beste gemacht, seine Schreibe finde ich gut. 3.2.3.
Nette Grüße
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Julian
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Julian »

Habe den Roman noch nicht durch, bin beim Placedo-Effekt stecken geblieben.
nanograinger hat geschrieben: 4. Juli 2021, 15:09 "erntet" die überlebenden "Chaofakta"
doch nano´s Hinweis zu dem vorliegenden Roman was eigentlich ein Chaosporter so alles anrichten und einrichten kann scheint mir jedenfalls in die klassische Richtung zu verweisen wie auch der Sinn der Bildung von negaspähren damals geschildert wurde.

Dieser wird bestimmt nicht so etwas wie den Placedo-Effekt bei unseren Handlungsträgern hinterlassen, vor allem Bully sehe ich als nächstes willkommenes Geschöpf für den Chaosporter.


ATLAN4255 hat geschrieben: 4. Juli 2021, 20:51 Ich finde sie immer noch mehr als blass.
Oberflächliche Schilderung sah ich bei der Anzu jetzt nicht, mir war sie spontan nach der jetzigen Schilderung ans Herz gewachsen.

Gruß J, war jedenfalls bisher so ein lesenswerter Roman wie er auch von einem äußerst inspirierenden Clark Darlton aufgelegt gewesen sein könnte.

der Chef des Rhodan-Universum :st: hatte so etwas ja angesprochen in seinem Blog

Mein Statement zu der Entwicklung als Hintergrund für den Zyklus:
Daher sollte der sechsdimensionale Bereich und gerade die PSI-Kräfte doch weiterhin das Salz in der Suppe sein.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Goshun »

Ist jetzt schon 100% geklärt wie die Äonenuhren schlagen?

Hört jeder seinen eigenen Takt? Oder haben alle denselben Takt? Oder hat jede Uhr ihren eigenen Takt? Oder gibt es keinen Takt und die Uhren schlagen in unregemäßigen Abständen?
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Londo Molari »

Das Zwischenspiel im Saum von FENERIK kam offensichtlich bei den Lesern ziemlich gut weg.
Ich muß gestehen, daß dieses Thema gar nicht an mich ging.
Das hat sich gezogen wie Kaugummi, ich mußte mich förmlich dazu zwingen, zu Ende zu lesen.
Das lag gewiss nicht an der Qualität der einzelnen Romane, da gibt es nichts zu meckern.
Aber ich bin der Meinung, das hätte sich locker auf einen Roman eindampfen lassen, ohne daß wesentliche Information dabei verloren gegangen wären.
Nun ja, jeder tickt eben anders, im Gegensatz zu den Äonenuhren. :D
Ich freue mich schon auf den Roman nächste Woche. Mal schauen, ob wir einen Hauch von MDI bekommen... ;)
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Kritikaster »

Goshun hat geschrieben: 5. Juli 2021, 11:32 Ist jetzt schon 100% geklärt wie die Äonenuhren schlagen?

Hört jeder seinen eigenen Takt? Oder haben alle denselben Takt? Oder hat jede Uhr ihren eigenen Takt? Oder gibt es keinen Takt und die Uhren schlagen in unregemäßigen Abständen?
Schöne Fragen, die sich aber wohl jeder Leser selbst beantworten muss. Würden die Uhren regelmäßig oder gar für alle Betroffenen gleichermaßen im Takt schlagen, wäre das ziemlich unsinnig, denn dann könnten die Navakan genausogut gleich Datum und Uhrzeit ihres Ablebens vorausberechnen und sich die Namensänderungen sparen. Dann wäre der ganze Witz des Konzepts dahin. Die Antwort dürfte also wohl lauten: Die Uhren schlagen individuell und unregelmäßig. Aber wie gesagt, kann sich jeder ja anders vorstellen. 8-)
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von ATLAN4255 »

Londo Molari hat geschrieben: 5. Juli 2021, 12:03 Das Zwischenspiel im Saum von FENERIK kam offensichtlich bei den Lesern ziemlich gut weg.
Ich muß gestehen, daß dieses Thema gar nicht an mich ging.
Das hat sich gezogen wie Kaugummi, ich mußte mich förmlich dazu zwingen, zu Ende zu lesen.
Das lag gewiss nicht an der Qualität der einzelnen Romane, da gibt es nichts zu meckern.
Aber ich bin der Meinung, das hätte sich locker auf einen Roman eindampfen lassen, ohne daß wesentliche Information dabei verloren gegangen wären.
Nun ja, jeder tickt eben anders, im Gegensatz zu den Äonenuhren. :D
Ich freue mich schon auf den Roman nächste Woche. Mal schauen, ob wir einen Hauch von MDI bekommen... ;)
Ganz genau stimme ich Dir absolut zu! :D :D
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Goshun
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Goshun »

Kritikaster hat geschrieben: 5. Juli 2021, 12:49 denn dann könnten die Navakan genausogut gleich Datum und Uhrzeit ihres Ablebens vorausberechnen und sich die Namensänderungen sparen.
Und ich dachte der Witz an dem Konzept ist die Navakan kennen genau den Zeitpunkt ihres Ablebens... weil wenn diese Uhren unregelmäßig schlagen dann kennt eigentlich keiner den Zeitpunkt nur den ungefähren Zeitpunkt und nichtmal der muss stimmen wenn die Uhr ein paar mal knapp hintereinander schlägt oder eben Jahrelang nicht schlägt.

Auch jeder Mensch kann sich ausrechnen mit XY Jahren wenn er keinen Unfall haben wird wird er ziemlich sicher zum Kreis derer gehören... dann würden sich das Konzept mit den Uhren ja praktisch gar nicht unterscheiden.

Das kann ich mir also weniger vorstellen... und hätte für mich nichts vom "SOW"
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Arthur Dent »

Goshun hat geschrieben: 5. Juli 2021, 13:08
Kritikaster hat geschrieben: 5. Juli 2021, 12:49 denn dann könnten die Navakan genausogut gleich Datum und Uhrzeit ihres Ablebens vorausberechnen und sich die Namensänderungen sparen.
Und ich dachte der Witz an dem Konzept ist die Navakan kennen genau den Zeitpunkt ihres Ablebens... weil wenn diese Uhren unregelmäßig schlagen dann kennt eigentlich keiner den Zeitpunkt nur den ungefähren Zeitpunkt und nichtmal der muss stimmen wenn die Uhr ein paar mal knapp hintereinander schlägt oder eben Jahrelang nicht schlägt.

Auch jeder Mensch kann sich ausrechnen mit XY Jahren wenn er keinen Unfall haben wird wird er ziemlich sicher zum Kreis derer gehören... dann würden sich das Konzept mit den Uhren ja praktisch gar nicht unterscheiden.

Das kann ich mir also weniger vorstellen... und hätte für mich nichts vom "SOW"
Wenn sich beim Lesen ein "SoW" einstellt, ist es gut. Nur darf man dann nicht analytisch an die Sache rangehen. Weil, dann zerplatzt der Traum.
cdroescher
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von cdroescher »

Goshun hat geschrieben: 5. Juli 2021, 11:32 Ist jetzt schon 100% geklärt wie die Äonenuhren schlagen?

Hört jeder seinen eigenen Takt? Oder haben alle denselben Takt? Oder hat jede Uhr ihren eigenen Takt? Oder gibt es keinen Takt und die Uhren schlagen in unregemäßigen Abständen?
Was weiß man schon 100%-ig?

Aber zumindest hört jeder seinen eigenen "kleinen Schlag":
»Wie kommen wir hinein?«, fragte Anzu. »Ich sehe keine Tür.«
»Es gibt keine«, antwortete Noch-223.
»Könnt ihr eine schalten? Mit einem Impuls aus euren Standrüstungen, wie bei den Gehöften?«
»Nein. Deshalb warten wir.«
»Worauf?«
»Darauf, dass einer von uns den kleinen Schlag der Äonenuhr hört. Dann – und nur dann – öffnet sich für ihn ein Zugang.«
»Nur für ihn?«
»So ist es. Aber er kann andere mitnehmen. Bis dahin warten wir.«


Mehrere Uhren gibt es eigentlich ohnehin nicht:
»Wie viele Uhren gibt es eigentlich? Ist es nicht möglich, dass zwar Informationen über die Rüstung der Parxen existieren, dass sie aber in einer anderen Uhr gespeichert sind?«
»Nein. Jede Uhr, die ihr vielleicht gesehen habt, ist eine individuelle Ausprägung derselben Äonenuhr."


Ich verstehe es so, dass den Navarkan nicht nur die Anzahl der ihnen verbleibenden kleinen Schläge bekannt ist, sondern auch die sich daraus ergebende Gesamtdauer (dazu müssen die Schläge natürlich nicht äquidistant sein):
Oder lag es daran, dass die Navakan wussten, wie lange sie noch lebten? Darin unterschieden sie sich grundlegend von den Mitgliedern aus seinem Gen-Cluster. Ihnen war die eigene Lebenserwartung nicht nur unbekannt, wie es bei den meisten Lebewesen der Fall war, sie unterschied sich sogar von Individuum zu Individuum so stark, dass man nicht einmal sinnvoll eine mittlere Lebenserwartung angeben konnte. Das Spektrum reichte von wenigen Jahren über viele Jahrhunderte bis in Einzelfällen zu Jahrtausenden.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von ATLAN4255 »

ATLAN4255 hat geschrieben: 5. Juli 2021, 10:02
ATLAN4255 hat geschrieben: 4. Juli 2021, 20:51 Ich finde sie immer noch mehr als blass.
Oberflächliche Schilderung sah ich bei der Anzu jetzt nicht, mir war sie spontan nach der jetzigen Schilderung ans Herz gewachsen.
die nicht never ever

Gruß J, war jedenfalls bisher so ein lesenswerter Roman wie er auch von einem äußerst inspirierenden Clark Darlton aufgelegt gewesen sein könnte.
mein Gott Walter,nee bestimmt nicht,der schrieb entschieden besser,aber das liegt eher am Expo glaub ich

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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Rebecca »

Londo Molari hat geschrieben: 5. Juli 2021, 12:03 Das Zwischenspiel im Saum von FENERIK kam offensichtlich bei den Lesern ziemlich gut weg.
Ich muß gestehen, daß dieses Thema gar nicht an mich ging.
Das hat sich gezogen wie Kaugummi, ich mußte mich förmlich dazu zwingen, zu Ende zu lesen.
Das lag gewiss nicht an der Qualität der einzelnen Romane, da gibt es nichts zu meckern.
Aber ich bin der Meinung, das hätte sich locker auf einen Roman eindampfen lassen, ohne daß wesentliche Information dabei verloren gegangen wären.
Nun ja, jeder tickt eben anders, im Gegensatz zu den Äonenuhren. :D
Ich freue mich schon auf den Roman nächste Woche. Mal schauen, ob wir einen Hauch von MDI bekommen... ;)
Ich bin mir nicht sicher, ob es beim Leser gut wegkam und ich weiß auch nicht, ob wir das bewerten können. Es gibt weniger negative Diskussionen zu den Romanen in dem Spoilerthread, aber es gibt allgemein weniger Diskussionen, es werden auch weniger Stimmen abgegeben bei der Bewertung. Der Ausschnitt hier ist aber eh so klein, dass er wenn überhaupt für die Forumpopulation und nicht für die Gesamtleser ein Hinweis (und bestimmt nicht repräsentativ ist).

Aber z.B. ich meide solche Romane von vorneherein - sie gefallen mir nicht (außer wenn ich von den Beschreibungen und Einschätzungen den Eindruck bekomme, dass mein Vorurteil gänzlich falsch ist). Da ich sie selbst nicht gelesen habe, bewerte ich sie auch nicht und diskutiere logischerweise auch kaum mit (wie soll ich vernünftig über einen Roman diskutieren, von dem ich nur die Zusammenfassung und die Eindrücke Dritter kenne?).
Es gibt (aus meiner Sicht) erstaunlich viele hier, denen solche Romane gefallen (und alles gut - ich mag eher andere Romane die anderen nicht gefallen).

Aber ich könnte jetzt mit den Informationen und Redebeiträgen hier (oder zu anderen Romanen) nur schwer sagen, ob es "vielen" gefallen hat oder nicht.

Ich sehe das so wie du und hoffe, dass die Handlung und Romane wieder bald mehr in eine andere Richtung gehen.
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

Wenn man sich als Leser auf solch eine Geschichte einlässt, wird man durchaus unterhalten.
Allerdings, als besonders spannend empfand ich die Story nun nicht unbedingt.
Schon interessante Lektüre, aber jede Woche würde ich so eine Erzählung nicht lesen wollen.

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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von ZEUT-42 »

Londo Molari hat geschrieben: 5. Juli 2021, 12:03
Ich freue mich schon auf den Roman nächste Woche. Mal schauen, ob wir einen Hauch von MDI bekommen... ;)
Werden wir. Möglicherweise ist uns danach Vetris-Molaud abhanden gekommen (im Sinne von: nach Andromeda gewechselt).
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Julian
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Julian »

nanograinger hat geschrieben: 3. Juli 2021, 22:06
Kritikaster hat geschrieben: 3. Juli 2021, 20:07...
Allerdings rätsele ich noch, wieso die Saumwelten abgeschoben werden sollen, obwohl sie doch wie zum Beispiel durch die Äonenuhren viel über den Chaoporter verraten können. Ist das nicht ein unnötiges Sicherheitsrisiko für FENERIK? 8-)
Was für ein Sicherheitsrisiko sollte das sein?

Weißt du, was mit den abgestoßenen Saumwelten passiert? Nein.

Und was könnte man potentiell erfahren, was dem Chaoporter schaden könnte? Dass sie mittels Transpositorstrahl Paragebabte entführen können? Dass sie mit "Chaoversen" experimentieren, um Chaofaktoten zu erzeugen? Das ist alles interessant für uns, die wissen wollen, was Chaoporter denn so sind. Aber für die Gegner der Chaotarchen (wenn man die Kosmokraten so sehen kann) wird das alles Schnee von vorvorvorvor.....gestern sein.

Als Torr Samaho den gestrandeten Chaotender ZENTAPHER entdeckte und Cairol III als Austausch für Hilfe geben wollte, sagte Cairol schlicht: "Diese Technologie ist uns seit Millionen Jahren bekannt". News at 11.
Vielleicht darf ich das mal weiterspinnen?

Mit einer eher perryvers persönlichen Meinung dazu.

Bisher ist meistens Perry und der ihm folgende Haufen an Handlungspersonen einfach am handeln weil sie neugierig sind und wissen wollen was los ist.

Dem gegenüber steht aber nun das die hohen Mächte höchstwahrscheinlich sehr genau wissen was der Andere jeweils in petto hat.

Vielleicht ist dies wie bei einem Schachspiel mit Dame-Regeln zu umdrehen verbunden und Perry sowie Atlan und vor allem Bully haben eben einen doch sehr existentielle Rolle in diesem Ringen und Ziehen im Multiversum.

Es war halt für das Chao eine glückliche Fügung das Bully mit seinem auf Chaos geprägten Zellaktivator nun die Schlüsselrolle einnehmen wird bei FENERIK.

Vielleicht so ähnlich wie ATLAN, der eben auch die Atopische Schiffsführung übernehmen konnte als Einziger in der Milchstraße.

Vielleicht sind die Kinder der Milchstraße also doch von ausschlaggebender Bedeutung.

Das suchen der Kosmokraten nach Perry und Atlan vorher per besonders geprägten Zellaktivator lässt mich dies immer noch vermuten.

Die KK waren es gewohnt das einmal Rekrutierte Unsterbliche sich nicht einfach so von ihren nicht gewollten Herren lösen würden. Genauso wenig wie sich ein ES aus seiner Mächtigkeitsballung einfach verabschieden kann. Aber der Name Wanderer wird auch nicht von ungefähr dabei eine Rolle gespielt haben.

Bin gespannt deshalb ob nicht doch gerade eine dritte Macht die Fäden auch mit im Spiel hat, schließlich gibt es ja auch eine Hüterin der Thermo-Dingsda lt. dem Konzept in Rhodan bei den höheren Mächten.

Gruß J
Wäre ich nur ein wenig so mit Wissen erfüllt wie der Atope der ich mal gerne sein würde...aber dann müsste ich ja das lesen einstellen...das wäre auch unfair mir gegenüber als Otto-Normalverbraucher :D
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Eric_Manoli
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Eric_Manoli »

Bei manchen Kommentaren hier denke ich: die Geschichte, die man lesen möchte, verdirbt einem die Geschichte, die man hat.

Für mich nur soviel: mir hat die Geschichte gefallen, und gegen Ende immer mehr. Und am Schluß war sie rund. Was will man mehr? :st:
Das ist der Weg.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Ce Rhioton »

Eric_Manoli hat geschrieben: 6. Juli 2021, 21:00 Bei manchen Kommentaren hier denke ich: die Geschichte, die man lesen möchte, verdirbt einem die Geschichte, die man hat.
Stimmt. Die eigene Erwartungshaltung ist ein Kontrahent, den selbst Gucky nur mit allergrößter Mühe bezwingen kann.
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Eric_Manoli
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Re: Spoiler 3124: Wo die Äonenuhren schlagen, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Eric_Manoli »

Ce Rhioton hat geschrieben: 6. Juli 2021, 21:11
Eric_Manoli hat geschrieben: 6. Juli 2021, 21:00 Bei manchen Kommentaren hier denke ich: die Geschichte, die man lesen möchte, verdirbt einem die Geschichte, die man hat.
Stimmt. Die eigene Erwartungshaltung ist ein Kontrahent, den selbst Gucky nur mit allergrößter Mühe bezwingen kann.
:lol:
Das ist der Weg.
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