Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

Goshun hat geschrieben: 12. Juli 2021, 10:34 Der Autor hat seine Hausaufgaben gemacht und eine sehr schöne Agentenparodie geschrieben.
Aber die Raketenheftchenserie ist doch keine parodistische - im Gegenteil ist sie wohl das vermutlich am ernstesten Thema aller Multiversen und darüber hinaus.
Ich bin halt sehr, sehr misstrauisch geworden.
Ich nicht. Ich war es schon immer. :D
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Goshun
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Goshun »

Ce Rhioton hat geschrieben: 12. Juli 2021, 14:14 Aber die Raketenheftchenserie ist doch keine parodistische - im Gegenteil ist sie wohl das vermutlich am ernstesten Thema aller Multiversen und darüber hinaus.
Ich muss ja zugeben der Humor dieses Autors ist nicht immer der meine, ich erinnere ja nur an das nordische Lokalkolorit in einem der letzten Bände. Aber die Pardodie hat ja in PR gottseidank eine lange Tradition!

Das wird halt nicht allen gefallen und ist ja auch ok, einigen Nordlichtern hat der Nord"humor" doch auch gefallen und mir persönlich halt nicht so. Soll nix schlimmeres passieren und man muss auch anderen mal was gönnen!
Ce Rhioton hat geschrieben: 12. Juli 2021, 14:14 Ich nicht. Ich war es schon immer. :D
Klar im Vorteil. Ich hingegen bin schon Fan seit Kindesalter und dementsprechend naiv und staunend geblieben. Was natürlich Vor und Nachteile hat ;)
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Rebecca
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Rebecca »

Nach den 3 Bänden, die ich ausgelassen (und entsprechend auch nicht bewertet habe - wäre auch unfair gewesen, da mir die Art der Geschichte halt per se nicht zusagt), haben wir nun endlich wieder einen spannenden Roman, der bodenständiger ist und gleichzeitig große Zusammenhänge eröffnet. Eine potentiell 23.000jährige MdI, die die Strippen zieht und vermutlich ihr Bestes gibt, um Andromeda zu schützen. Wow... spannend.

Die ganze Attentatgeschichte fand ich irgendwie... naja. Ich vermute es sollte gezeigt werden wie milchstraßenphob die Tefroder sind, aber es war für mich irgendwie nicht überzeugend... sowohl die Motivation des Strippenziehers, als auch dass das so gerade durchgeht, nachdem man weiß, dass man mit Rhodan zu tun hat.

Und dass der Name Perry Rhodan dort nicht so groß bekannt ist, dass da nicht gleich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt wird.... ich kann verstehen, dass eine uralte MdI cool reagiert, aber der Rest der Tefroder - also die normal Tefroder. Unsterbliche sind per se selten. Und auch bei uns auf der Erde sind bestimmte Namen nach Jahrtausenden noch bekannt, nachdem sie vergangen sind (wenn sie aus unserer Sicht Großes getan haben): Alexander der Große z.B. aber die Ming-Dynastie oder Kublai Khan sind Namen, wo man zumindest sofort weiß, dass man sie schon mal gehört hat.

Und Perry Rhodan hat jetzt nicht nur vor vielen Jahrtausenden dem tefrodischen Reich die größte Niederlage seit der Flucht aus der Milchstraße zugefügt, sondern hat auch in den Folgejahrtausenden so ein paar Dinge gemacht, die sich nicht nur auf die Milchstraße, sondern auf die ganze lokale Gruppe auswirkten und deswegen nicht gänzlich unbekannt sein dürften (Die TRAITOR-Krise z.B.). Der Name Perry Rhodan, seine Bedeutung für die Milchstraße und die Lokale Gruppe sollte genauso Standardwissen aller Geheimagenten sein, wie die Namen der alten MdI.

Aber die Grundidee: Kontakt zu einer möglichen MdI, Vorbereitung diplomatischer Kontakte und einer möglichen Allianz (die dann vielleicht auch ein wenig mehr strategische Aktionen, Planungen und vielleicht sogar ein paar Raumkämpfe/-schlachten verspricht) klingt gut. Letztlich gehören die Gharsen gestoppt und notfalls auch unter Einsatz von Waffengewalt.
Jedenfalls klingt das schon mal besser.

Die Vorschau der zukünftigen Bände (vor allem das Thema Kastellanen, was ich von der Idee spannend finde, aber von der bisherigen Umsetzung gar nichts halte) macht mich noch skeptisch, aber schauen wir, was da auf uns zukommt. Alles besser als die surrealen Erlebnisse in FENERIK.
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von ATLAN4255 »

Rebecca hat geschrieben: 14. Juli 2021, 02:29 Nach den 3 Bänden, die ich ausgelassen (und entsprechend auch nicht bewertet habe - wäre auch unfair gewesen, da mir die Art der Geschichte halt per se nicht zusagt), haben wir nun endlich wieder einen spannenden Roman, der bodenständiger ist und gleichzeitig große Zusammenhänge eröffnet. Eine potentiell 23.000jährige MdI, die die Strippen zieht und vermutlich ihr Bestes gibt, um Andromeda zu schützen. Wow...
Alles besser als die surrealen Erlebnisse in FENERIK.
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lichtman
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 11. Juli 2021, 16:46 Für mich in Summe ein eher enttäuschender Roman.
Ja :(
Die kleine Überraschung über die Anwesenheit VMs auf der RAS und in diesem Roman war noch das Beste, ebenso die Überlegungen Perrys, warum sich Bully und VM annäherten.
Nachdem Perry zum Kommissar der Lemurischen Allianz ernannt mit der RT im Auftrag der Lemurischen Allianz in Casseiopeia unterwegs
ist, habe ich das Auftreten von akonischen und tefrodischen Vertretern bisher vermisst. Auf Umbriel haben wir ja auch Allianzvertreter kennengelernt.

PR3100: »Werden wir Beobachter auf die RAS TSCHUBAI schicken können?«
»Sicher«, antwortete Rhodan.


(eventuell auch arkonidische Vertreter, da der Kristallkanzler auch an der Missionsbesprechung teilnahm)

Dass Vetris-Molaud undercover/incognito als Musiker an Bord ist und sich bisher noch nicht in die Missionleitung eingemischt hat,
erscheint mir etwas out of character.

Immerhin ist er prominent genug, um Lyu unter 35.000 Besatzungsmitliedern aufzufallen:

Lyu-Lemolat hatte Perry Rhodan vor Kurzem in der Arena der Träume eingestanden, dass sie den scheuen Musiker auf eigenartige Weise attraktiv fand.

Die RAS TSCHUBAI wäre groß genug, um jedem Allianzmitglied einen 200 m Kreuzer zuzugestehen. Die RT hat 36 Schwere Kreuzer als Beiboote an. Das böte Vetris-Molaud einen Rückzugsort unter seinen Untergebenen

In der Cairanischen Epoche, während der Jahrhunderte, die Rhodan verschollen gewesen war, hatte Vetris-Molaud versucht, für Bull Rhodans Stelle einzunehmen und Rhodan dadurch noch ähnlicher zu werden.

Sicher Vetris-Molaud alias Caer war ein Rhodan-Fan, aber angesichts des besonderen Verhältnisses Bully-Perry erscheint mir wenig überzeugend, dass Caer Rhodans Stelle bei Bully einahmen konnte.

Bully war der side kick von Perry dem Helden der Serie :( Ein Bully der zu Vetris-Molaud aufschaut? :(

Rhodan konnte nicht sagen, ob Bull diese Sympathien für Vetris-Molaud bewusst oder unbewusst entwickelt hatte. Ihm war aber klar, dass sie nicht auf dessen Demokratisierung beruhten, sondern auf ... der Treue zu seiner Tochter.

In dieser Hinsicht konnte Bully ein schlechtes Gewissen wohl nicht ganz unterdrücken. Vielleicht spielte es auch eine Rolle, dass Bulls Tochter Shinae Halbtefroderin war.


Nicht sehr überzeugend.

Ob wir von Frau und Tochter jemals wieder etwas hören werden? :(

Wenn sich die Chaosmächte um Bully bemühen, sollten sie sich ggf auch um Toio und Shinae bemühen.

Zwei lemurischstämmige Unsterbliche 400 Jahre Bündnispartner gegen die Cairaner definiert eher eine gemeinsame Basis. Der 3. Unsterbliche Icho mag da in mancherlei Hinsicht doch etwas fremdartig zu sein. Mama Icho?

Vetris-Molauds politische Kehrtwende zu demokratischeren Strukturen verdankte er seiner Tochter, der er es an deren Sterbebett versprochen hatte. So hatte es Rhodan es jedenfalls von Reginald Bull erfahren.

Wurde die Allianz erst nach ihrem Tod gegründet? Die Demokratisierung des Neuen Tamaniums war Bullys Vorbedingung für die lemurische Allianz gewesen.

Als kluger Mann hatte er auf einer rationalen Ebene eingesehen, dass eine Demokratisierung dem Tamanium helfen und zugleich seine eigene Macht vergrößern würde. Die viel gepriesene Demokratisierung innerhalb des Machtgefüges der Milchstraßentefroder bedeutete für ihn also keinen Machtverlust, sondern einen Machtgewinn, sofern er ihn geschickt in die Wege leitete und dann konsequent durchzog.

Das überzeugt mich nicht wirklich. Ob Xi Jinping oder der alles andere als lupenreine Putin an einen solchen Machtgewinn glauben würden? Atlan, der alte Imperator, hätte Mirona wahrscheinlich auch nicht überzeugen können.

Demokratisierung bedeutet primär die Möglichkeit abgewählt zu werden! Vetris-Molaud wäre maximal eine Konstituionelle Monarchie, mit ihm als nicht abwählbaren mächtigen Monarchen, freiwillig zuzutrauen.

Immerhin hatte serienintern das Amt des Galaktischen Präsidenten auf Bostich I. eine zivilisierende Wirkung.
...

Aber der Titel "Ein Hauch von Vitalenergie" ließ mich etwas Substantielles bzgl. Lousha Hatmoon/Ousha Rikmoon/Soynte Abil erwarten.
Überraschend, dass die andere Hälfte des Holzamuletts nicht ihr, sondern Lyu-Awashand gehörte.
Stattdessen gibt es nur ein "Ich bin, was ich bin". Vielleicht soll das eine Anspielung auf JHHW sein,
Was sonst - aber reichlich unmotiviert. Lousha Hatmoon/Ousha Rikmoon/Soynte Abil müsste für so eine Anspielung schon eine SI sein.

Sie war wirklich eiskalt und versuchte, trotz des Vorfalls mit Pas-Okkalor das Gespräch sofort in die Richtung zu lenken, die von ihr gewünscht war.

Ich hoffe, das ist keine bleibende Charakterisierung.

Die Schmiedin der Allianz mit den 200, sollte anders als Mirona sein.
Aber das war mir doch zuwenig.
Ja :(

»Die Milchstraße kehrt sich von allem ab«, fuhr er fort, als hätte er vergessen, was er vor zwei Sekunden noch gesagt hatte. »Und reißt uns mit in den Untergang!«
... »Vielleicht finden in diesem Park nur Spinner und Fanatiker zusammen, aber ich habe den Eindruck, dass die Tefroder hier in Cassiopeia die Milchstraße wegen der Nullverschiebung geradezu als toxisch ansehen.«


Ob diese galaktische Entrückung über den Zyklus hinausweist?

Die Staaten- und Völkergemeinschaft der Stabilität Karahol wollte sich schon seit geraumer Weile mit einem Schutzschirm von dem Rest der Lokalen Gruppe abschotten. Sie betrieb ein Jahrtausendprojekt, dessen Ende nicht abzusehen war. Aber Andromeda war groß, und in der vorgelagerten Kleingalaxis Cassiopeia sah es noch einmal ganz anders aus.

Ganz offensichtlich würde sich Cassiopeia von der Milchstraße und ihrem Gift nicht abschotten können. Andromeda würde Valotio nicht in den Schutzschirm aufnehmen können, der die Galaxis umgeben würde, dafür lag sie viel zu weit entfernt – immerhin rund 630.000 Lichtjahre.


Erstaunlich, dass sich die Stabilität in potentiell kontaminiertes Gebiet wagt.

»Die Agentur verfolgt eine geheime Agenda«, murmelte er. »Sie soll Informationen darüber beschaffen, ob Valotio den Aufwand wert sein könnte, mit einem eigenen Schutzschirm abgeschottet zu werden ... einem eigenen Linearzonen-Passagen-Definitor.«

Was sollte Volatio so wertvoll machen?

Die Kluft? Oder kann man die überall öffnen? Aber die Kluft kennen die Tefroder usw ja nicht.

Warum heisst der tefrodische Geheimdienst Agentur für die Stabilität Karahols? Das wäre doch der Name für den Geheimdienst der Stabilität Karahols, eine Art USO von Andromeda.

Immerhin hat sich schon Faktor II für die weit enfernte Zwerggalaxie - ohne Sonnentransmitteranschluß - interessiert:

Vor langer Zeit hatte Trinar Molat persönlich es [das Molatvosystem] entdeckt, der ehemalige Faktor II der Meister der Insel. Vo war das tefrodische Wort für einen geheimen Schatz, einen verborgenen Hort, ein süßes Geheimnis. Molatvo war also Trinar Molats verborgener Schatz.

Faktor II könnte natürlich an einer abseits gelegener Zuflucht vor Faktor I interessiert gewesen sein.

manfred

»Das vom Linearzonen-Passagen-Definitor projizierte Feld war zunächst schildförmig«, fuhr Vetris-Molaud fort. »Eine Art ... Wand gegen die Milchstraße, die allerdings noch nicht ganz geschlossen war. Und nun, nach fünfhundert Jahren, soll sie immer mehr geschlossen werden ...«
»Und schließlich sogar vollständig?«, vermutete der Ilt.
Vetris-Molaud nickte. »Ja. Geschlossen werden in Richtung Milchstraße. Das können wir für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte erwarten ...«
»Aber diese Abschottung gegen die Milchstraße wäre noch keine Halbschale um die Andromeda-Galaxis, sondern allenfalls ein Viertel der Gesamtfläche«, überschlug der Mausbiber das Konzept.
»Du hast selbstverständlich recht«, pflichtete der Maghan ihm bei. »Als Fernziel ist geplant, ganz Andromeda einzuschließen und zu umhüllen!«


Sehr merkwürdig Vollkugel, Halbkugel und dann doch nur Viertelkugel.
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Kardec
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Kardec »

Ich hab ein Problem mit der aktuellen Beschreibung Vetris-Molauds und daß man im Autorenteam die eigenen Texte nicht ernst nimmt.

Im AT/JZL-Zyklus wurde ja beschrieben, wie er alle ZACies, mit Ausnahme Atlans, kaltmacht, Terrania mittels Nuklearwaffe vernichtet und eine Komplettdiktatur errichtet.

Da passt der nette Maghan von nebenan nicht dazu. Tochter hin oder her.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

Womöglich ist dieser Vetris-Molaud der von den Cairanern ersetzte Klon - und der echte VM ist längst tot.
heppen shemir
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von heppen shemir »

lichtman hat geschrieben: 14. Juli 2021, 13:26 Immerhin hat sich schon Faktor II für die weit enfernte Zwerggalaxie - ohne Sonnentransmitteranschluß - interessiert:

Vor langer Zeit hatte Trinar Molat persönlich es [das Molatvosystem] entdeckt, der ehemalige Faktor II der Meister der Insel. Vo war das tefrodische Wort für einen geheimen Schatz, einen verborgenen Hort, ein süßes Geheimnis. Molatvo war also Trinar Molats verborgener Schatz.

Faktor II könnte natürlich an einer abseits gelegener Zuflucht vor Faktor I interessiert gewesen sein.
süßes Geheimnis und verborgener Schatz ... das legt nahe, dass die bedeutung des systems für trinar molat weit darüber hinaus ging, eine reine zuflucht zu sein ... nur halt "abseits" zu liegen, wäre ja nichts, was abertausende andere systeme nicht auch bieten könnten.

möglicherweise hat trinar molat da eine art vitalenergiequelle entdeckt, und daran geforscht, die irgendwann für sich nutzbar machen zu können?

die hätte ihm geholfen, unabhängig von seinem MDI-ZA zu werden, der ja vom vernichtungsimpuls bedroht war.

(mag aber sein, dass das alles schon in TBs oder miniserien, die ich nicht gelesen habe, weg erklärt worden ist)


jedenfalls könnte ein solcher hintergrund aber auch die herkunft der amulette erklären.
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Richard
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Kardec hat geschrieben: 14. Juli 2021, 17:14 Ich hab ein Problem mit der aktuellen Beschreibung Vetris-Molauds und daß man im Autorenteam die eigenen Texte nicht ernst nimmt.

Im AT/JZL-Zyklus wurde ja beschrieben, wie er alle ZACies, mit Ausnahme Atlans, kaltmacht, Terrania mittels Nuklearwaffe vernichtet und eine Komplettdiktatur errichtet.

Da passt der nette Maghan von nebenan nicht dazu. Tochter hin oder her.
Nun ... diese Beschreibung im Atopen/JZL Zyklus entstammte einer nicht eingetretenen potentiellen Zukunft. Es gab im "Kosmischen Schachspiel" Zyklus auch eine negative Version von Perry, in der dieser ein Diktator war ... nur so als Vergleich. Ein "Sympathieträger" ist Vetris-Molaud in meinen Augen jedenfalls nicht geworden, er ist halt Staatschef eines Verbündeten Sternenreiches.
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben: 14. Juli 2021, 13:26
nanograinger hat geschrieben: 11. Juli 2021, 16:46 Die kleine Überraschung über die Anwesenheit VMs auf der RAS und in diesem Roman war noch das Beste, ebenso die Überlegungen Perrys, warum sich Bully und VM annäherten.
Dass Vetris-Molaud undercover/incognito als Musiker an Bord ist und sich bisher noch nicht in die Missionleitung eingemischt hat, erscheint mir etwas out of character.
Für mich auf den ersten Blick auch. Andererseits bleibt VM nichts anderes übrig, wenn er im großen Spiel mitspielen will. Bis er mit eigenen Schiffen in Cassiopeia wäre, würden Monate vergehen, siehe Band 3058.
lichtman hat geschrieben: 14. Juli 2021, 13:26 Die RAS TSCHUBAI wäre groß genug, um jedem Allianzmitglied einen 200 m Kreuzer zuzugestehen. Die RT hat 36 Schwere Kreuzer als Beiboote an. Das böte Vetris-Molaud einen Rückzugsort unter seinen Untergebenen
Nach der Erfahrung mit Avestry-Pasik und seiner LARHATOON kann man so ein Szenario ausschließen.
lichtman hat geschrieben: 14. Juli 2021, 13:26 In der Cairanischen Epoche, während der Jahrhunderte, die Rhodan verschollen gewesen war, hatte Vetris-Molaud versucht, für Bull Rhodans Stelle einzunehmen und Rhodan dadurch noch ähnlicher zu werden.

Sicher Vetris-Molaud alias Caer war ein Rhodan-Fan, aber angesichts des besonderen Verhältnisses Bully-Perry erscheint mir wenig überzeugend, dass Caer Rhodans Stelle bei Bully einahmen konnte.

Bully war der side kick von Perry dem Helden der Serie :( Ein Bully der zu Vetris-Molaud aufschaut? :(

Rhodan konnte nicht sagen, ob Bull diese Sympathien für Vetris-Molaud bewusst oder unbewusst entwickelt hatte. Ihm war aber klar, dass sie nicht auf dessen Demokratisierung beruhten, sondern auf ... der Treue zu seiner Tochter.

In dieser Hinsicht konnte Bully ein schlechtes Gewissen wohl nicht ganz unterdrücken. Vielleicht spielte es auch eine Rolle, dass Bulls Tochter Shinae Halbtefroderin war.


Nicht sehr überzeugend.
Sehe ich exakt umgekehrt. Nur durch die Parallelität des Verlusts der jeweiligen Töchter (auf unterschiedliche Weise, aber das macht keinen Unterschied) macht für mich die persönliche Beziehung von Bully und VM Sinn. Es ist für mich ein Versäumnis, dass dies nicht bereits in etwa zur gleichen Zeit (während der Romane auf Iya) im Mythos-Zyklus erzählt wurde.

Die Aussage, dass VM versuchte für Bully den fehlenden Perry zu ersetzen, sollte man nicht überbewerten. Bully ist 1755 NGZ wieder fast 200 Jahre Resident. Der Regierungssitz wurde nach 1566 NGZ nach Rudyn verlegt, 1614 NGZ dann der Raptus Terrae mit all den Folgen, insbesondere den Verlust von Toio und Shinae. Danach hatte Bully nur noch Icho Tolot als weiteren unsterblichen Berater zur Verfügung. Die Zuwendung VMs zu Bully und der LFG (und den Akonen) führte in Verbindung mit der persönlichen Ebene dazu, dass sich VM und das Tamanium als Partner etablieren konnte.
lichtman hat geschrieben: 14. Juli 2021, 13:26 Vetris-Molauds politische Kehrtwende zu demokratischeren Strukturen verdankte er seiner Tochter, der er es an deren Sterbebett versprochen hatte. So hatte es Rhodan es jedenfalls von Reginald Bull erfahren.

Wurde die Allianz erst nach ihrem Tod gegründet? Die Demokratisierung des Neuen Tamaniums war Bullys Vorbedingung für die lemurische Allianz gewesen.
Ja, die Lemurischer Allianz wurde 1755 NGZ gegründet, siehe Saliana.
lichtman hat geschrieben: 14. Juli 2021, 13:26
...
Aber der Titel "Ein Hauch von Vitalenergie" ließ mich etwas Substantielles bzgl. Lousha Hatmoon/Ousha Rikmoon/Soynte Abil erwarten.
Überraschend, dass die andere Hälfte des Holzamuletts nicht ihr, sondern Lyu-Awashand gehörte.
Nicht für mich. Sollte Lousha Hatmoon tatsächlich Soynte Abil sein, braucht sie viel mehr als einen "Hauch von Vitalenergie", um all die Jahre überlebt zu haben. Selbst für die 434 Jahre zwischen Band 3058 und diesem Roman braucht es deutlich mehr.
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Kardec »

Richard hat geschrieben: 14. Juli 2021, 21:52
Kardec hat geschrieben: 14. Juli 2021, 17:14 Ich hab ein Problem mit der aktuellen Beschreibung Vetris-Molauds...............
Nun ... diese Beschreibung im Atopen/JZL Zyklus entstammte einer nicht eingetretenen potentiellen Zukunft.
...........................................
Schon, trotzdem haben die Autoren Vetris-Molauds Charakter, seine Skrupellosigkeit regelrecht ausgemalt.

Dann passt der Kuschel-Maghan einfach nicht. Für mich komplett inkonsistent.
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Goshun »

Kardec hat geschrieben: 15. Juli 2021, 02:10 Dann passt der Kuschel-Maghan einfach nicht. Für mich komplett inkonsistent.
Es sind ein paar Jahrhunderte vergangen. Es wäre für mich, im Gegenteil, unrealistisch wenn er keine Entwicklung durchgemacht hätte.
Jede Wette die Perspektive von allen Menschen ändert sich wenn sie länger leben würden.

Ich stimme aber zu, die Autoren haben es sich hier recht einfach gemacht indem sie die Details der Entwicklung ausgelassen haben...
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Kardec hat geschrieben: 14. Juli 2021, 17:14 Ich hab ein Problem mit der aktuellen Beschreibung Vetris-Molauds und daß man im Autorenteam die eigenen Texte nicht ernst nimmt.

Im AT/JZL-Zyklus wurde ja beschrieben, wie er alle ZACies, mit Ausnahme Atlans, kaltmacht, Terrania mittels Nuklearwaffe vernichtet und eine Komplettdiktatur errichtet.

Da passt der nette Maghan von nebenan nicht dazu. Tochter hin oder her.
So genau wurde nicht beschrieben, wer was gemacht hat.

Die Geschichtsschreibung der falschen Zeit sagt

Bostich liess die zurückkehrende RAS TSCHUBAI mit Perry&Gucky aufbringen)/vernichten. Er wurde dafür zum Tode verurteilt.
Monkey sprengte Terrania.
usw.

Das sind wohl Geschichtsfälschungen.

Aber dafür ist wohl nicht der junge skrupellose Vetris-Molaud Herrscher über ein kleines Neues Tamanium verantwortlich, sondern der übermächtige atopische Richter Matan Addaru ...

Der atopische Richter Matan Addaru ist zwar über Jahrmilliarden aus Vetris-Molaud entstanden, aber man kann Vetris-Molaud nicht einfach mit ihm identifzieren.

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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 14. Juli 2021, 22:59
lichtman hat geschrieben: 14. Juli 2021, 13:26
nanograinger hat geschrieben: 11. Juli 2021, 16:46 Die kleine Überraschung über die Anwesenheit VMs auf der RAS und in diesem Roman war noch das Beste, ebenso die Überlegungen Perrys, warum sich Bully und VM annäherten.
Dass Vetris-Molaud undercover/incognito als Musiker an Bord ist und sich bisher noch nicht in die Missionleitung eingemischt hat, erscheint mir etwas out of character.
Für mich auf den ersten Blick auch. Andererseits bleibt VM nichts anderes übrig, wenn er im großen Spiel mitspielen will. Bis er mit eigenen Schiffen in Cassiopeia wäre, würden Monate vergehen, siehe Band 3058.
lichtman hat geschrieben: 14. Juli 2021, 13:26 Die RAS TSCHUBAI wäre groß genug, um jedem Allianzmitglied einen 200 m Kreuzer zuzugestehen. Die RT hat 36 Schwere Kreuzer als Beiboote an. Das böte Vetris-Molaud einen Rückzugsort unter seinen Untergebenen
Nach der Erfahrung mit Avestry-Pasik und seiner LARHATOON kann man so ein Szenario ausschließen.
lichtman hat geschrieben: 14. Juli 2021, 13:26 ...
lichtman hat geschrieben: 14. Juli 2021, 13:26 Vetris-Molauds politische Kehrtwende zu demokratischeren Strukturen verdankte er seiner Tochter, der er es an deren Sterbebett versprochen hatte. So hatte es Rhodan es jedenfalls von Reginald Bull erfahren.

Wurde die Allianz erst nach ihrem Tod gegründet? Die Demokratisierung des Neuen Tamaniums war Bullys Vorbedingung für die lemurische Allianz gewesen.
Ja, die Lemurischer Allianz wurde 1755 NGZ gegründet, siehe Saliana.
danke :)
lichtman hat geschrieben: 14. Juli 2021, 13:26
...
Aber der Titel "Ein Hauch von Vitalenergie" ließ mich etwas Substantielles bzgl. Lousha Hatmoon/Ousha Rikmoon/Soynte Abil erwarten.
Überraschend, dass die andere Hälfte des Holzamuletts nicht ihr, sondern Lyu-Awashand gehörte.
Nicht für mich. Sollte Lousha Hatmoon tatsächlich Soynte Abil sein, braucht sie viel mehr als einen "Hauch von Vitalenergie", um all die Jahre überlebt zu haben. Selbst für die 434 Jahre zwischen Band 3058 und diesem Roman braucht es deutlich mehr.
Meine Überlegungen gingen in folgende Richtung
  • Zwei Hälften passen zu einem Liebespaar
  • Die Amuletthälfte, die Soynte Abil trägt, könnte von deren ZA mit einem Hauch Vitalenergie aufgeladen werden.
  • Lyu bekommt dann immer das jeweils neu aufgeladene Amuletthälfte zur Lebensverlängerung.
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Kardec
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Kardec »

lichtman hat geschrieben: 15. Juli 2021, 16:17
Kardec hat geschrieben: 14. Juli 2021, 17:14 Ich hab ein Problem mit der aktuellen Beschreibung Vetris-Molauds und daß man im Autorenteam die eigenen Texte nicht ernst nimmt.
..............................
So genau wurde nicht beschrieben, wer was gemacht hat.
...............................................

Der atopische Richter Matan Addaru ist zwar über Jahrmilliarden aus Vetris-Molaud entstanden, aber man kann Vetris-Molaud nicht einfach mit ihm identifzieren.
Sorry, eigentlich ist komplett klar wer was gemacht hat. "Cui bono"?!

Auch der Matan Vertris Mola´ud, den wir bei Atlans Abenteuer in der "Falschen Welt" beschrieben bekamen, reichte eigentlich völlig aus für meine Beurteilung.
Schon die Machtergreifung von VM war ein kalkuliertes Millionenblutbad. Guck doch nochmals in Band 2758 rein.
Einen solchen Charakter umzuformulieren halt ich schlicht für falsch.
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Richard
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Nun, in gewisser Hinsicht hat man auch Bostich etwas umgeformt; nach dem Erhalt des ZACs konnte davon ausgehen, dass er für seine Pläne mehr Zeit hatte als die übliche Lebensspanne eines Arkoniden.
Möglicherweise kam es auch dadurch zu einer leichten Charakteränderung von VM .. als er dann wirklich mal seine ursprünglichen Verbündeten/Freunde rein aus Altersgründen verlor ...
Aber immerhin steht in dem Band auch, dass Perry immer noch gewisse Vorbehalte gegen VM hat.
Streichholzentität
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Streichholzentität »

So wie wir, alles richtig gemacht ;)
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Richard
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

So - rein an serieninterner Zeitrechnung - ist VM nun doch deutlich älter als es Bostich:
Bostich: 27. August 1212 NGZ - 25. April 1552
VM: 2. Jaenner 1455 NGZ - (lebt noch, aktuell 2071 NGZ).

Insofern ... etwas mehr Lebenszeit, etwas mehr Zeit zur Charakteränderung ...
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Kardec
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Kardec »

Ich kann offensichtlich mit eurem Optimismus, was Verbesserung von absolut verderbten Charakteren betrifft, noch nicht mal im Ansatz mithalten :D
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich bin ja nicht sehr häufig mit Kardec einer Meinung, aber was die Beurteilung von Vetris-Molaud betrifft absolut.
Hätte Hitler einen Zellaktivator erhalten, hätte das nichts an seinen zurückliegenden Taten geändert.
Und m.E. auch nicht seinen Charakter.

Wer die Brücke der Unmenschlichkeit erst einmal überschritten hat, kann nicht mehr zurück, der hat ein für alle Mal die Menschlichkeit hinter sich gelassen.
Würde VM nun quasi als geläutert beschrieben werden, wäre das in meinen Augen nicht nur unglaubwürdig. Man würde darüberhinaus die Opfer, die er zu verantworten hat, im Nachhinein beschmutzen.

Bei Massenmördern ist keine Resozialisierung möglich. Und sie darf es meiner Meinung auch nicht sein.
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Tina Blond »

Geschichte wird immer vom Sieger geschrieben. Moral / "Menschlichkeit" ist relativ.
Es darf nicht immer wieder mit menschlicher Moral, Verhalten bzw. Strategien beurteilt werden.
Für jede Wesensform / Spezis besteht eine eigene Vorstellung der Strategie und der eigenen moralischen Vorstellungen.
Diese fremden moralischen Vorstellungen können / müssen nicht dem menschlichen moralischen Vorstellungen entsprechen.
Das gilt natürlich auch für entsprechenden Definitionen für "Gut und Böse".
Das Fremde ist einfach fremd, und kann dennoch seine Begründung haben.
Alles ist relativ.
Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen.
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von AushilfsMutant »

Du vergleichst jetzt allen ernstes VM mit Hitler? Gehts noch?

Offenbar haben hier einige vergessen wie brutal und unmenschlich auch zmb ein Bostich vorgegangen ist.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

Wir kommen da etwas OT, aber ja: Der grundlegende Charakter steht fest und kann nicht mehr verändert werden, dessen bin ich überzeugt.

Und was den Vergleich mit Bostich betrifft: Bostich ist nicht mehr am Leben, er hat letzten Endes dann doch für seine Taten bezahlt.
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Goshun
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Goshun »

Ce Rhioton hat geschrieben: 16. Juli 2021, 10:32 Wir kommen da etwas OT, aber ja: Der grundlegende Charakter steht fest und kann nicht mehr verändert werden, dessen bin ich überzeugt.
Wenn ich mich selber als Beispiel nehme dann hat sich mein grundlegender Charakter in den letzten 40 Jahren total verändert.
Es kommt darauf an was ein Mensch erlebt.

Die Wahrscheinlichkeit bei einem Unsterblichen ist halt durch die höhere Lebensspanne um einiges höher.

Im übrigen glaube ich nicht er ist jetzt ein lieber braver Maghan...


Die Vorstellung durch irgendein Ereignis des Chaotarchenzyklus steht Bully mit VM (auch aufgrund seines chaotarchischen ZA) auf derselben Seite und Perry ist damit überhaupt nicht einverstanden hat für mich etwas reizvolles.

Zurzeit decken sich ganz einfach die Ziele... sowohl Perry als auch VM sind alt genug um zu wissen wie weit sie einander trauen können...
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3125: Ein Hauch von Vitalenergie, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

Wir sind uns aber darin einig, dass wir das, was Vetris-Molaud verkörpert, im Allgemeinen als diktatorischer Herrscher wahrnehmen, oder nicht?
Und dass wir diktatorische Herrscher und ihre Taten ablehnen, oder nicht?
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