Perry Rhodan – Der Terraner macht Maske.
Dehodhat Opyas – Der Musiker begleitet Perry Rhodan.
Gucky – Der Mausbiber fühlt sich herausgefordert.
Kemur – Der Paddler muss eingreifen.
Lousha Hatmoon – Die Tefroderin muss einen Tod verkraften.
Sehr kurzer Spoiler:
Spoiler:
Nicht sage nur eines: MdI!
Nicht ganz so kurz:
Spoiler:
Ich sage nur eines MdI. Zumindest könnte Lousha Hatmoon einmal eine MdI gewesen sein, nämlich Soynte Abil. Und: einmal MdI, immer MdI, oder?! Aber ist ja noch einer, und der kommt mit zwei Buchstabend aus: VM.
Spoiler diesmal nicht ganz nach bekannter Macca-Art, da unter Nachwirkungen der zweiten Corona-Impfung geschrieben:
Spoiler:
Neulich in Cassiopeia, wir erinnern uns: Lyu-Lemolat stirbt bei einem Einsatz. Perry Rhodan will ihr Amulett zu ihrer Partnerin Lousha Hatmoon bringen. In dem Amulett könnte sich ein Hauch von Vitalenergie verbergen.
Jetzt in Band 3125: Perry erreicht mit der BJO das Molatvosystem, gelegen im südlichen Randgebiet der Zwerggalaxis Cassiopeia, 1164 Lichtjahre vom Trojanischen Imperium entfernt. Mit dabei ist nicht nur Gucky und der Paddler Kemur, sondern auch Vetris-Molaud.
Der Sack war von Anfang an an Bord der RAS dabei. Unglaublich. Eingeweiht waren nur die Schiffsführung und Gucky. Wir Leser natürlich nicht!! Unter der Tarnidentität des Musikers Dehodhat Opyas hat er sich in all den Monaten im Hintergrund gehalten. Aufgefallen war er (wohl überwiegend bei den weiblichen Besatzungsmitgliedern) nur mit seinem attraktiven Aussehen.
Auf der Hauptwelt des Molatvosystems treffen unsere Freunde nicht nur auf Lousha Hatmoon, die die Nachricht des Todes ihrer Partnerin Lyu-Lemolat verkraften muss. Unter den Agenten (darunter der obligatorische Verräter, der Perry töten will), denen Perry und Vetris begegnen, ist auch Lyu-Awashand, der Sohn der verstorbenen Agentin. Der Heißsporn ist auf Perry nicht gut zu sprechen, macht er doch ihn für den Tod seiner Mutter verantwortlich. Doch er tötet den Verräter, der Perry töten wollte.
Und Lousha Hatmoon? Perry ist überzeugt, felsenfest überzeugt, dass es sich um Soynte Abil handelt. Erster Faktor VII der MdI. Perry will die Tefroder zu einer Zusammenarbeit gegen den gemeinsamen Feind FENERIK gewinnen. Und unser Vetris? Der scheint eher an der Frau Lousha interessiert zu sein. Soll er ruhig baggern!
Perry scheint seinem Ziel eines Hilfe- und Beistandspaktes, bestehend aus Terranern und Tefrodern (beides Kinder der Erde) nur wenig entfernt. Nächstes Ziel dazu ist das Kerrevasystem, 437 Lichtjahre entfernt.
To be continued.
Persönliche Meinung:
Spoiler:
Endlich wieder Vetris-Molaud. Ich hatte schon immer Sympathie für den Knaben. Ob die MdI-Fährte tatsächlich auch dorthin führt, wie viele Millionen Leser es sich wünschen, vielleicht sogar mit einem Widersehen mit einer gewissen Mirona - abwarten. Den Roman werde ich definitiv noch einmal lesen. Wenn der blöde Schüttelfrost nachgelassen hat.
Und schon habe ich gesündigt und in den "Sehr kurzen Spoiler" hineingeschaut.
Oh! Oh! Oh! Hoffentlich halte ich durch bis mir das Heft morgen Abend vorliegt.
Vielen Dank für den Spoiler.
Vetris-Moloaud ist mit von der Partie, das nenne ich mal eine Überraschung. Macht aber durchaus Sinn. Freut mich wieder mehr über ihn zu lesen.
2+
Danke Uwe Anton,mein PR ist zurück,mit Perry Rhodan,Gucky und dem ganzen Tefroder/MDI Setting.vergessen ist die abgedrehte,surreale Handlung der letzten drei Wochen,die absolut nicht meine PR Erwartung ist,und stilistisch weit weit weg ist,von meinen Vorstellungen und auch in ein Fantasy Setting gepasst hätte ,bitte weiter so...
2/2/2
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Hat mir nicht so gefallen.
Wirkte auf mich in die Länge und der Möchtegern-"ich will Kalif anstelle des Kalifen werden"-Emporkömmling an den Haaren herbei gezogen.
Hinzu kommt, dass der häufige Wechsel des Point of View mich nicht an ein oder drei Personen "gebunden" hat (und mit denen mitfiebern ließ).
@Macca, ich hoffe das es Dir wieder besser geht (und mir das erspart bleibt nach der 2. Impfung), Danke für Deine Mühe!
Zum Roman.
Fast ein normaler Agenten Roman mit mini Revolution eines Möchtegern Diktators. Schöne Verbindung zum Vorgängerzyklus (Eine Schicksalshafte Begegnung wohl damals! ). Ein paar weiterführende Infos mit unerwarteter Begegnung, bei einer Bewertung käme ein Befriedigend heraus.
Gute Besserung, Macca! Ein kleiner Trost mag sein, dass deine Immunreaktion bestens funktioniert!
Aus der schönen Geste, das halbe Amulett zurückzubringen, entwickelte sich ein wirklich spannender Roman, mit leichten Pilcher-Anteilen, was den labilen Schnösel angeht.
Lousha Hatmoon gefällt mir bereits jetzt, ich hoffe sie begleitet die weiteren Aktionen ab jetzt persönlich (und ohne den Schnösel ... ) Eine vermeintliche Ex-MdI und Tefroderhäuptling VM, das könnte bei deren Ressourcen eine interessante Konstellation werden.
War gut zu lesen!
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte." Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
ParaMag hat geschrieben: ↑8. Juli 2021, 22:20
@Macca, ich hoffe das es Dir wieder besser geht (und mir das erspart bleibt nach der 2. Impfung), Danke für Deine Mühe!
Vielen Dank der Nachfrage. Jetzt ist wieder alles im grünen Bereich!
wepe hat geschrieben: ↑8. Juli 2021, 23:39
Lousha Hatmoon gefällt mir bereits jetzt, ich hoffe sie begleitet die weiteren Aktionen ab jetzt persönlich.
Genau, das wünsche ich mir auch.
Linearzonen-Passagen-Definitor
Aha. Wieder den Wortschatz erweitert.
Den Roman konnte ich gestern in einem Rutsch durchlesen. Danke Uwe Anton, denn dadurch komme ich bis zum nächsten Perry in meinem "Ziegel", den ich derzeit auch noch lese, etwas weiter voran.
Mir hat der Roman Spaß gemacht, insbesondere wegen den zwei dicken Überraschungen. Mir zeigt das, dass ich "bodenständigere" Unterhaltung doch wesentlich mehr mag, wie das fantasyhafte Setting des letzten Dreiteilers. Deshalb gibts von mir dreimal die 2.
Ich fand das EA Heft echt super. Besonders das Vetris-Molaud (Dehodhat Opyas) jetzt wieder von der Partie ist und mal auch eigenständig handelt also jetzt mal auch gewisse Handlungsabschnitte von seiner Perspektive beschrieben werden. Was mir überhaupt nicht gefällt ist wie Reginald Bull beschrieben wird.
In der Cairanischen Epoche, während der Jahrhunderte, die Rhodan verschollen gewesen war, hatte Vetris-Molaud versucht, für Bull Rhodans Rolle einzunehmen und Rhodan da durch noch ähnlicher zu werden.
(2.Kapitel)
Bull wird so beschrieben als wäre nicht in der Lage eigenständig zu handeln und braüchte immer einen Perry Rhodan der dabei sein muss. So als würde Bull in Perrys Abwesenheit nur Unfug machen. Das hört sich nicht sehr nach Freundschaft an. Bull ist kein Kuscheltier und kein Haustier also wäre es schön wenn man ihn nicht so behandeln würde. Und Perry ist sein FREUND und nicht HERR und MEISTER. Da kommt mir eine Charaktereigenschaft von Perry zum Vorschein die mir unsympathisch ist. Reginald Bull hat es nicht verdient so behandelt zu werden. Ich würde den Autoren nahelegen die Form von Beziehung zwischen Perry und Bull zu überdenken und Perry's herablassende Art herunterzuschrauben. Für mich persönlich ist es keine Art einen 3000 Jahre alten Freund zu behandeln und auch so über ihn zu denken. Ich bin mir sicher das dann auch Bull mit der Zeit weiß wie Perry über ihn denkt.
Ich habe noch ein paar Fragen zum Roman:
1. Wo war Dehodhat Opyas als das Zyu an Bord war und wie kam es das das Zyu nichts davon gemerkt hat? Wie wurde für seine Sicherheit gerantiert?
Naja, ein typischer Füllroman. Das Perry und Gucky nichts passiert war ja klar da sie im letzten Roman "da waren"
Das einzig Überraschenden war das auftauchen von ,vielleicht, einer MDI.
Null Information bzg. dem Amulett, was mich sehr interessiert hätte und halbseidene Infos bzg. dem "neben sich stehen" der Einwohner weil die Milchstraße "böse" wird/ist
Fazit: Vielleicht eine MDI und ne Einladung zum Chef der Tefroder nach Andromeda.
Sorry, das ist ein wenig zu wenig
Bevor ich es vergesse, gut ist der Roman geschrieben aber halt mit fast Null Information
Ich kann mich da leider nur Troll Incorporation anschließen.
Bin jetzt zu mehr als zwei Dritteln durch. Bisher herrscht bei mir eher Langeweile.
Vetris Molaut bleibt ziemlich blass als Charakter. Und die Geschichte um den "Kalifen anstatt des Kalifen", naja, sehr gequält.
Mal sehen, vielleicht wird die Geschichte auf den letzten Metern noch besser.
M13 hat geschrieben: ↑9. Juli 2021, 12:59
Vetris Molaut bleibt ziemlich blass als Charakter.
Das ist meiner Meinung nach aber das Grundproblem dieser Figur. Sie wirkt auf mich von Anfang an wie auf dem Reißbrett konstruiert - ich kann mir unter Vetris Molaud nicht wirklich etwas vorstellen, er ist für mich ein Mann ohne Eigenschaften, profillos und austauschbar.
Ce Rhioton hat geschrieben: ↑9. Juli 2021, 13:07
Das ist meiner Meinung nach aber das Grundproblem dieser Figur.
Ging mir zumindest im Atopen-Zyklus nicht so. Aber das ist lange her. Die Figur hat nun über 500 Perry-Rhodan-Jahre auf dem Buckel, da wird sich schon etwas geändert haben. Dass unser Maghan nun aber blasser wirkt als zuvor, damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Ce Rhioton hat geschrieben: ↑9. Juli 2021, 13:07
Das ist meiner Meinung nach aber das Grundproblem dieser Figur.
Ging mir zumindest im Atopen-Zyklus nicht so. Aber das ist lange her. Die Figur hat nun über 500 Perry-Rhodan-Jahre auf dem Buckel, da wird sich schon etwas geändert haben. Dass unser Maghan nun aber blasser wirkt als zuvor, damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Die Serie heisst ja auch nicht "Vetris-Molaud - der Maghan des Universums". Neben Perry Rhodan muss er daher blass bleiben. Vielleicht bekommt er ja einen Roman in nächster Zeit ohne Perry Rhodan, dann kann er mal zeigen, was in ihm steckt...
Etwas, das mir beim Lesen aufgefallen ist. Ich bin gerade an der Stelle, als Kemur über die Herkunft seines Nahrungsmittelreplikanten nachdenkt. An was hat UA bei der Beschreibung des Raumschiffs gedacht? An ein Schiff der Galaxy Klasse?
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
Wenn man jetzt wüßte, wie die Lautwandlung und Sandhis des Lemurischen funktionieren, könnte man den Vornamen genau analysieren. Mein Sanskrit ist leider im letzen Jahrzehnt ziemlich eingerostet. Dehodat könnte man als Körperträger übersetzen, aber mit einem aspirirten zweiten d ...
Immerhin hat Uwe Anton es geschafft, dass ich wieder meinen Capeller aus dem Regal geholt habe....
Ein Roman zum schnellen Konsum. Also gut geschrieben, sonst wäre ich nicht so schnell durch gewesen.
Hätte eigentlich "Das Who is who der Galaxien" heißen müssen. Leider gab die Thematik wohl nicht so viel her, bzw. sollte nicht vertieft werden.
Also musste der gute isnogud für Handlung und Spannung herhalten. Er stellte sich genauso dämlich an wie sein Vorbild und kommt im Sitzen immer noch nicht mit den Füßen auf den Boden. Nun denn.
Schnösel-Lyu konnte mich ganz und gar nicht überzeugen - Trauer hin oder her. Musste aber wohl so durchgeknallt und grenzdebil sein, weil er sonst seinen Part im Geschehen nicht hätte erfüllen können.
Also Inhalt: Zum Vergessen. Schreibstil: Überzeugend
Und der sprachliche Stolperstein war für mich diesmal auch ein eher inhaltlicher: Warum fügt sich eine Stadt besser in die Natur ein, wenn man ihre Wolkenkratzer an die Peripherie setzt? Konnte ich mir irgendwie nicht vorstellen.
thinman hat geschrieben: ↑9. Juli 2021, 17:23Dehodhat...Wenn man jetzt wüßte, wie die Lautwandlung und Sandhis des Lemurischen funktionieren, könnte man den Vornamen genau analysieren. Mein Sanskrit ist leider im letzen Jahrzehnt ziemlich eingerostet. Dehodat könnte man als Körperträger übersetzen
Oder lateinisch: Deodat - Gott hat gegeben...
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
mastersmili hat geschrieben: ↑9. Juli 2021, 11:55
1. Wo war Dehodhat Opyas als das Zyu an Bord war und wie kam es das das Zyu nichts davon gemerkt hat? Wie wurde für seine Sicherheit gerantiert?
Das Zyu war zumindest nicht an Bord der RAS, moeglicherweise war Vetris Molaut bei jenem Ausflug einfach nicht mit von der Partie und lag in der RAS auf der faulen Haut .