heppen shemir hat geschrieben: ↑3. August 2021, 17:30...oder warten die immer schlafend, bis endlich mal der richtige gegner kommt, für den sich das lohnt? und wenn es nicht der richtige ist (laren, schwarm...) legen die sich wieder ganz entspannt hin?
Ich vermute, dass es davon abhängt, ob das Begebnis sich innerhalb oder außerhalb der "Großen Zeitschleife" ereignete. Innerhalb der Großen Zeitschleife mussten die Kastellane eigentlich nur sicherstellen, dass alle relevanten Ereignisse den gewünschten Verlauf nehmen. Außerhalb der Großen Zeitschleife haben die Kastellane einen deutlich größeren Handlungsspielraum. Der Konflikt mit Traitor beispielsweise war außerhalb der Großen Zeitschleife, und da frage ich mich schon, wo die Galaktischen Kastellane waren.
Die Formulierung "in eine Festung umbauen" bezieht sich meines Erachtens auch nicht auf Begebnisse innerhalb der Großen Zeitschleife. Beim aktuellen Begebnis versuchen sie offenbar etwas in dieser Richtung, aber schon die LFG zieht nicht wirklich mit. Aber der Plot ist relativ klar: Die Kastellane werden den Druck auf Bully und die Liga weiter erhöhen und schlussendlich wird Bully als Resident zurücktreten. Insbesondere auch deshalb, damit er dem "Sternenruf" folgen kann.
Dass sein Stellvertreter Jesper Pan dann übernimmt, halte ich für unwahrscheinlich, denn sein "Profil" ist zu blass. Wie die Regularien der LFG diesbezüglich aussehen, weiß ich nicht, aber der Interims-Resident (bis zu den nächsten Neuwahlen) wird jemand mit mehr Charisma sein. Sichu würde ich lieber an der Yodor-Sphäre sehen, aber wenn sie zeitweise Interims-Residentin wäre, dann könnte ich damit leben.
Aber ob Bully nun Resident bleibt oder nicht, den Kastellanen wird in irgendeiner Form politische Macht übertragen werden müssen. Zumindest die Liga werden sie dann nach ihrem Ermessen bei dem anstehenden Konflikt positionieren. Die anderen großen galaktischen Völker werden wohl mitziehen.