Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von AushilfsMutant »

AARN MUNRO hat geschrieben: 20. August 2021, 16:29 Das Letztere kann eigentlich kein Argument sein, denn Waringer konnte doch dank Corello einst Sextagonium stabilisieren.Warum sollte der Prozess nicht technisch wiederholbar sein, wenn andere Völker das auch können.Trotz der Hyperimpedanz.
Weil die Galaktiker halt mal aus Plot Gründen keine 6D Tech haben dürfen.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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nanograinger
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von nanograinger »

Andere Leute haben eben andere Technologie. Dakkartechnologie in neuerer Zeit haben wir nur im Gefolge von SIs gesehen (die Gemeni GESHODS und nun die Kastellane von ES).

Als Quelle für die "verbrauchten Vorräte" von Sextagonium könnte PR 2115 gedient haben.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von AARN MUNRO »

Der gleiche Grund, warum man keinen FT herstellen kann? Dabei sind selbst die TF-Kanonen nach ähnlichem Prinzip aufgebaut.Nur wahrscheinlich eine D niedriger.
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 20. August 2021, 16:03Wieso verbaute man nicht Spuren von vorhandenem Sextagonium in Ultra-Giraffe und Kantor-Sextanten?
Sextagonium wird für technische Anwendungen benötigt, die die Sextadim-Halbspur nutzen, sprich Dakkartechnik. Das ist das Anwendungsgebiet, weil Sextagonium ein sechsdimensional strahlendes Mineral ist.

Der Kantor-Sextant ist für Messungen im UHF- und SHF-Bereich gedacht, und dafür benötigt man andere Hyperminerale. Unter anderem wird CV-Embinium verwendet, ein Howalgonium-Sextagonium-Zwitter, was dazu führt, dass man auch gewisse sechsdimensionale Komponenten erfassen kann.

Falls es noch Dakkarschleifen geben sollte, dann wird meines Erachtens die Gesamtmenge an Sextagonium so gering sein, dass eine alternative Anwendung uninteressant ist. Für ein Dimesextatriebwerk wird es sicher nicht ausreichen.

Weil es die Expokraten auch gar nicht wollen. Aber sie können sich so eine Hintertür offen lassen. (Kurzer Sprung auf die Metaebene) ;)
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von patulli »

AARN MUNRO hat geschrieben: 20. August 2021, 16:29 Das Letztere kann eigentlich kein Argument sein, denn Waringer konnte doch dank Corello einst Sextagonium stabilisieren.Warum sollte der Prozess nicht technisch wiederholbar sein, wenn andere Völker das auch können.Trotz der Hyperimpedanz.
Die Frage ist, wo nimmt man Corello her?

Und selbst das von Corello stabilisierte Sextagonium war ja offenbar nur von minderwertiger Qualität, jedenfalls funktionierte die Bombe, die in der Vergangenheit im Sonnensatteliten versteckt wurde, 200.000 Jahre später nicht mehr. Wer weiß, vielleicht ist dieses Billig-Sextagonium in den Schleifen schon längst unbrauchbar.
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 20. August 2021, 18:14
nanograinger hat geschrieben: 20. August 2021, 16:03Wieso verbaute man nicht Spuren von vorhandenem Sextagonium in Ultra-Giraffe und Kantor-Sextanten?
...
Der Kantor-Sextant ist für Messungen im UHF- und SHF-Bereich gedacht, und dafür benötigt man andere Hyperminerale. Unter anderem wird CV-Embinium verwendet, ein Howalgonium-Sextagonium-Zwitter, was dazu führt, dass man auch gewisse sechsdimensionale Komponenten erfassen kann.

Falls es noch Dakkarschleifen geben sollte, dann wird meines Erachtens die Gesamtmenge an Sextagonium so gering sein, dass eine alternative Anwendung uninteressant ist. Für ein Dimesextatriebwerk wird es sicher nicht ausreichen. ...
Naja, ich würde argumentieren, dass CV-Embinium und die Idee des "Howalgonium-Sextagonium-Zwitters" erfunden wurde, weil man ja irgendwie 6D-Phänomene anmessen musste und dazu kein Sextagonium mehr hatte (oder ins Spiel bringen wollte, weil dann gleich manche Leute nach dem Dimese(zensiert).... rufen würden). Deshalb wurde ja von Castor höchstpersönlich das "verbraucht" ins Spiel gebracht.

Denn für ein Messgerät wie ein Kantor-Sextant werden sicher keine großen Mengen benötigt, zumindest nicht für Passiv-Ortung.

Alternativ könnte man sagen, dass nach der HI-Erhöhung das von Menschen hergestellte Sextagonium der verbliebenen Dakkarschleifen sich auflöste oder unbrauchbar wurde.

@Patulli: Corello wurde nur am Anfang für Sextagonium gebraucht, später wurde die technische Herstellung beherrscht, siehe Perrypedia.
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von AushilfsMutant »

Dimesextatriebwerk?

So was gabs doch noch nie! Ganz sicher! Ich wüsste das doch oder? :P

Vom Septim-Parallelspurtriebwerk hat man auch niemals nie gehört oder? :o)
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 20. August 2021, 19:20Naja, ich würde argumentieren, dass CV-Embinium und die Idee des "Howalgonium-Sextagonium-Zwitters" erfunden wurde, weil man ja irgendwie 6D-Phänomene anmessen musste und dazu kein Sextagonium mehr hatte...
Ist gut möglich. Aber solche "Zwitter" gibt es schon lange in der Serie. Das PEW-Metall ist auch ein Howalgonium-Sextagonium-Zwitter. In Tradom wurde "Yddith" verwendet, ebenfalls ein Howalgonium-Sextagonium-Zwitter.
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

patulli hat geschrieben: 20. August 2021, 18:35Und selbst das von Corello stabilisierte Sextagonium war ja offenbar nur von minderwertiger Qualität...
Wirklich hochwertig war das Zeug jedenfalls nicht. Das hochstabilisierte Sextagonium der Cappins ist in seiner Suprastruktur erheblich dichter und hat eine Zerfallszeit von 80 Millionen Jahren.

Welche Qualität das später rein technisch hergestellte Sextagonium der Terraner hatte, ist mir nicht bekannt. Eines der letzten Schiffe, die damit bestückt wurden, war die BASIS. Sie verfügte aber schon über das weiter entwickelte "Transferdim-Triebwerk".
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von heppen shemir »

AushilfsMutant hat geschrieben: 20. August 2021, 19:23 Vom Septim-Parallelspurtriebwerk hat man auch niemals nie gehört oder? :o)
das war ein fake. dafür bräuchte man septagonium. das gibts aber nicht :P
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Richard
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Askosan hat geschrieben: 20. August 2021, 20:17
patulli hat geschrieben: 20. August 2021, 18:35Und selbst das von Corello stabilisierte Sextagonium war ja offenbar nur von minderwertiger Qualität...
Wirklich hochwertig war das Zeug jedenfalls nicht. Das hochstabilisierte Sextagonium der Cappins ist in seiner Suprastruktur erheblich dichter und hat eine Zerfallszeit von 80 Millionen Jahren.

Welche Qualität das später rein technisch hergestellte Sextagonium der Terraner hatte, ist mir nicht bekannt. Eines der letzten Schiffe, die damit bestückt wurden, war die BASIS. Sie verfügte aber schon über das weiter entwickelte "Transferdim-Triebwerk".
Ich habe das auch so in Erinnerung v.w Transferdim-Triebwerk. Aber - wenn ich ehrlich bin - habe ich jetzt nicht in Erinnerung, was daran besser/neuer/... war als beim Dimesextatriebwerk.
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Askosan
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

Richard hat geschrieben: 20. August 2021, 22:23Aber - wenn ich ehrlich bin - habe ich jetzt nicht in Erinnerung, was daran besser/neuer/... war als beim Dimesextatriebwerk.
Er steht so in der Perrypedia:

"Bei dem Transferdim-Triebwerk der BASIS handelte es sich wohl um eine aphilische Weiterentwicklung des Dimesextaantriebs."

https://www.perrypedia.de/wiki/Dimesextatriebwerk


Aber in Band 868, wo das Transferdim-Triebwerk erstmalig erwähnt wurde, werden keine technischen Vorteile genannt. Vielleicht haben die Aphiliker das Dimesextatriebwerk einfach nur umbenannt, ohne nennenswerte technische Änderungen vorgenommen zu haben.
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von ParaMag »

Schaut mal in der Perrypedia nach, beachtet dabei auch den weiterführenden Vermerk zur Änderungsdiskusion.

Sehe gerade das Askosan schneller war!👍
heppen shemir
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von heppen shemir »

heppen shemir hat geschrieben: 20. August 2021, 22:07
AushilfsMutant hat geschrieben: 20. August 2021, 19:23 Vom Septim-Parallelspurtriebwerk hat man auch niemals nie gehört oder? :o)
das war ein fake. dafür bräuchte man septagonium. das gibts aber nicht :P
andererseits,

wenn n-dimensionale technik im perryversum grundsätzlich auf entsprechenden n-dimensionalen schwingquarzen beruht,
dann müsste es wohl auch sowas wie septagonium geben.

denkbar wäre, dass solche 7D schwingquarze nicht einfach nur "extrem selten" sind, sondern überhaupt nur unter den besonderen bedingungen entstehen, wie sie in einer materiequelle oder materiesenke herrschen.

für kosmokraten läge das material für ihre weit überlegene technologie sozusagen vor der haustür - für zwiebelschalenbewohner darunter wäre das kaum erreichbar.

das könnte auch erklären, warum echte 7D technik in unserem universum selten vorkommt.

aus den zyklen, die ich gelesen habe, sind mir eigentlich nur die kelosker bekannt ... zgmahkonen oder laren hatten meines wissens "höchstens" dakkartechnik.

selbst superintelligenzen verfügen in der regel wohl nur über einen fundus von 6D technik.

(ich bin da aber für gegenbeispiele dankbar ... möglichweise wird den SI für besondere aufgaben aber auch kosmokratentechnik zur verfügung gestellt)


hilfsvölker könnten für auftragsarbeiten (blaue walzen auf EVOLUX ... porleyter, baolin-nda ...) limitierte mengen von septagonium von den kosmokraten erhalten ... oder aber die walzen werden erst später hinter den MQ damit bestückt.
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von oneiros »

Askosan hat geschrieben: 14. August 2021, 22:25 Ein Misstrauensvotum gegen Bully, als er die FENERIK-Deserteure in Solsystem geholt hatte, wäre halbwegs glaubwürdig gewesen. Aber so ein Votum gab es nicht. Die Kastellan-Story ist politisch unrealistisch. Sie ist halt plotbedingt, damit Bully dem Sternenruf folgen kann.
Du meinst ein Amtsenthebungsverfahren. Die LFG-Verfassung ist offensichtlich analog zur US-Verfassung gebaut worden: Der Resident und sein Stellvertreter sind direkt vom Volk gewählt worden. Da ist eine Absetzung bestimmt kompliziert: Entweder analog zur USA ein Impeachment durch das Parlament und/oder eine Amtsenthebung durch das Verfassungsgericht (wie in D).

Aber PR will offensichtlich nicht überzeugend eine parlamentarische Republik mit Gewaltenteilung darstellen. Auch nicht im Wahljahr.
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Richard
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Askosan hat geschrieben: 20. August 2021, 23:17
Richard hat geschrieben: 20. August 2021, 22:23Aber - wenn ich ehrlich bin - habe ich jetzt nicht in Erinnerung, was daran besser/neuer/... war als beim Dimesextatriebwerk.
Er steht so in der Perrypedia:

"Bei dem Transferdim-Triebwerk der BASIS handelte es sich wohl um eine aphilische Weiterentwicklung des Dimesextaantriebs."

https://www.perrypedia.de/wiki/Dimesextatriebwerk


Aber in Band 868, wo das Transferdim-Triebwerk erstmalig erwähnt wurde, werden keine technischen Vorteile genannt. Vielleicht haben die Aphiliker das Dimesextatriebwerk einfach nur umbenannt, ohne nennenswerte technische Änderungen vorgenommen zu haben.
Ja, genau das v.w.keine Erwähnung von Vorteilen habe ich ja in Erinnerung und den Perrypediaeintrag kenne ich, habe ich vorhin auch nachgelesen. Sprich irgendwie klingt das Transferdim-Triebwerk per se mehr als Namedropping als sonst was.
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von Gestaltwandler »

AARN MUNRO hat geschrieben: 20. August 2021, 17:04 Der gleiche Grund, warum man keinen FT herstellen kann? Dabei sind selbst die TF-Kanonen nach ähnlichem Prinzip aufgebaut.Nur wahrscheinlich eine D niedriger.
Eeeh. Zwischen "Ich fetz Mal dieses Ding in die Koordinaten und lass es hochgehen" und "Ich erhalte sowohl Seele als auch die molekulare Konfiguration" ist doch ein kleiner aber feiner Unterschied.
Ein naheliegendes Beispiel wäre hier z.B die Fusionsbombe.
Chaotisch vs Kontrolliert ist nicht wirklich vergleichbar.
Wenn du dich an etwas stoßen willst dann doch eher dass so ein Gerät noch nie erbeutet bzw. geschenkt wurde.
Wobei ich damit insofern kein Problem habe als dass jedwede Geschichte mit Teleportation ohne Empfängerstation relativ schnell ins Absurde abgleitet.
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von AARN MUNRO »

patulli hat geschrieben: 20. August 2021, 18:35
AARN MUNRO hat geschrieben: 20. August 2021, 16:29 Das Letztere kann eigentlich kein Argument sein, denn Waringer konnte doch dank Corello einst Sextagonium stabilisieren.Warum sollte der Prozess nicht technisch wiederholbar sein, wenn andere Völker das auch können.Trotz der Hyperimpedanz.
Die Frage ist, wo nimmt man Corello her?

Und selbst das von Corello stabilisierte Sextagonium war ja offenbar nur von minderwertiger Qualität, jedenfalls funktionierte die Bombe, die in der Vergangenheit im Sonnensatteliten versteckt wurde, 200.000 Jahre später nicht mehr. Wer weiß, vielleicht ist dieses Billig-Sextagonium in den Schleifen schon längst unbrauchbar.
Erstens sind es keine 200.000 Jahre her seit der Erfindung der Dakkarschleifen, also sollte das Sextagonium darin noch stabil sein (es sei denn, die Hyperimpedanz hat es zerfallen lassen oder ähnlich, aus welchem Grunde auch immer, denn bei anderen Völkern funktioniert es ja auch)und zweitens lässt sich Corellos Methode, wie ich oben schon sagte, sicher technisch nachbauen.Schon Waringer hätte/hatte das gekonnt, dank der Tipps, die er von Ovaron bekam.
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von AARN MUNRO »

Gestaltwandler hat geschrieben: 21. August 2021, 07:16
AARN MUNRO hat geschrieben: 20. August 2021, 17:04 Der gleiche Grund, warum man keinen FT herstellen kann? Dabei sind selbst die TF-Kanonen nach ähnlichem Prinzip aufgebaut.Nur wahrscheinlich eine D niedriger.
Eeeh. Zwischen "Ich fetz Mal dieses Ding in die Koordinaten und lass es hochgehen" und "Ich erhalte sowohl Seele als auch die molekulare Konfiguration" ist doch ein kleiner aber feiner Unterschied.
Ein naheliegendes Beispiel wäre hier z.B die Fusionsbombe.
Chaotisch vs Kontrolliert ist nicht wirklich vergleichbar.
Wenn du dich an etwas stoßen willst dann doch eher dass so ein Gerät noch nie erbeutet bzw. geschenkt wurde.
Wobei ich damit insofern kein Problem habe als dass jedwede Geschichte mit Teleportation ohne Empfängerstation relativ schnell ins Absurde abgleitet.
Fusionsbombe und Fusionskraftwerk bzw. Sternenergieproduktion beruhen auf denselben physikalischen Prinzipien.das Eine ist unkontrolliertr, das andere unter natürlicher (Gravitativer und Druckausgleich etc) Kontrolle oder unter technischer Kontrolle.Insofern ist diese Analogie auchh für TF und FT anwendbar.Ich habe nie rein logisch verstanden, warum ein "Zielmaterialisator" nur Bomben verschicken kann und keine anderen Geräte/Personen.Das war nämlich auch nur plotdriven beschränkt, um die Handlung stabil zu halten.Besonders logisch aber ist es nicht.Das Grundprinzip ist dasselbe.
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von nanograinger »

AARN MUNRO hat geschrieben: 21. August 2021, 09:09...Ich habe nie rein logisch verstanden, warum ein "Zielmaterialisator" nur Bomben verschicken kann und keine anderen Geräte/Personen.Das war nämlich auch nur plotdriven beschränkt, um die Handlung stabil zu halten.Besonders logisch aber ist es nicht.Das Grundprinzip ist dasselbe.
Das sehe ich genauso. Nicht zufällig ging der zweite FT auch gerade dann verloren, als man die Transformkanonen "erfand". Die Transformkanonen sind nichts anderes als zurechtgestutzte Fiktivtransmitter.
Gestaltwandler hat geschrieben: 21. August 2021, 07:16 ...
Wenn du dich an etwas stoßen willst dann doch eher dass so ein Gerät noch nie erbeutet bzw. geschenkt wurde.
Wobei ich damit insofern kein Problem habe als dass jedwede Geschichte mit Teleportation ohne Empfängerstation relativ schnell ins Absurde abgleitet.
Also, es wurden doch zwei FTs von ES an Rhodan verschenkt?

Und was machen Teleporter anders als "Teleportation ohne Empfängerstation"? Ist für dich jede Geschichte mit einem Teleporter "absurd"?
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von heppen shemir »

AARN MUNRO hat geschrieben: 21. August 2021, 09:09Ich habe nie rein logisch verstanden, warum ein "Zielmaterialisator" nur Bomben verschicken kann und keine anderen Geräte/Personen.Das war nämlich auch nur plotdriven beschränkt, um die Handlung stabil zu halten.Besonders logisch aber ist es nicht.Das Grundprinzip ist dasselbe.
hmmm ... war nicht mal in den heften beschrieben worden, dass das transportierte objekt bei der rematerialisation "prinzipbedingt" und damit zwangsweise instabil wird und explodiert ?

für transformbomben ist das ja ok ... aber für personen :D
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

Erwähnen kann man in diesem Zusammenhang auch noch "Gholdorodyns Kran", der sogar ein autoportabler Fiktivtransmitter war, da er sich selbst mitversetzen konnte. Auch Laires Auge war ein mächtiges Transportmittel, aber das Auge arbeitete vermutlich nicht nach dem Transmitterprinzip.

Unsere Helden hatten schon potente "Spielzeuge" zur Verfügung, aber zeitnah wurde ihnen von den Expokraten alles wieder entzogen. Ob das sinnvoll ist oder nicht, kann jeder für sich selbst entscheiden...
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von heppen shemir »

in der perrypedia ist dazu auch ein hinweis:

Im letzten Teil der Transformkanone, dem Zielmaterialisator, wurde die 5D-Konturbildspirale in einen überlichtschnellen Impuls transformiert, der dann dem Geschoss den hypermotorischen Vektor vermittelt, sodass sie zum vorausberechneten Zielpunkt transportiert wird und durch den Rematerialisationsschock (Transform-Effekt) die Detonation herbeiführt. Eine stabile Materialisation konnte nicht erreicht werden. Wenn die Bombe nicht in dem Moment der Materialisation zünden würde, würde sie im Hyperraum verwehen. Dadurch war anfangs nur der Abschuss »einfacher« Atom- und Fusionsbomben möglich.

https://www.perrypedia.de/wiki/Transformkanone

später wurde das dann verbessert, so dass auch andere bombentypen verwendet werden konnten.

aber mit der begründung "Rematerialisationsschock (Transform-Effekt)" kann ich leben
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von Merkosh »

Gestaltwandler hat geschrieben: 21. August 2021, 07:16 Eeeh. Zwischen "Ich fetz Mal dieses Ding in die Koordinaten und lass es hochgehen" und "Ich erhalte sowohl Seele als auch die molekulare Konfiguration" ist doch ein kleiner aber feiner Unterschied.
Atlan hats überlebt. Der einzige andere von dem man das noch erwarten würde wäre Monkey :P
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3130: Resident in Bedrängnis, von Leo Lukas

Beitrag von AARN MUNRO »

heppen shemir hat geschrieben: 21. August 2021, 11:25 in der perrypedia ist dazu auch ein hinweis:

Im letzten Teil der Transformkanone, dem Zielmaterialisator, wurde die 5D-Konturbildspirale in einen überlichtschnellen Impuls transformiert, der dann dem Geschoss den hypermotorischen Vektor vermittelt, sodass sie zum vorausberechneten Zielpunkt transportiert wird und durch den Rematerialisationsschock (Transform-Effekt) die Detonation herbeiführt. Eine stabile Materialisation konnte nicht erreicht werden. Wenn die Bombe nicht in dem Moment der Materialisation zünden würde, würde sie im Hyperraum verwehen. Dadurch war anfangs nur der Abschuss »einfacher« Atom- und Fusionsbomben möglich.

https://www.perrypedia.de/wiki/Transformkanone

später wurde das dann verbessert, so dass auch andere bombentypen verwendet werden konnten.

aber mit der begründung "Rematerialisationsschock (Transform-Effekt)" kann ich leben
Aber ich nicht. Schon der Strukturkompensator hat bei Raumschiffen in der Frühzeit der Serie den Rematerialisationsschock abgemildert und die Posbis sind teilweise sogar ohne jede Strukturverzerrung geflogen (war allerdings, glaube ich, damals den Relativfeldern teilweise geschuldet, aber ein ATG-Feld müsste den gleichen Effekt hervorrufen).Warum sollte man das nicht auch bei TF-Kanonen hinkriegen können.Dorksteiger ist gefragt! :D
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