Spoiler 3134: Unternehmen Sternenstaub, von Wim Vandemaan

[Troll Incorporation]

OT: Der Poll funzt nicht. Man kann nur eine Stimme abgeben.

Ok, repariert.

Dangge

[heppen shemir]

PS:Wenn Bull ein Quintarch wird, wer sind die anderen vier (quinta=fünf) ?Haben alle die gleiche, geteilte Befehlsgewalt?

Bedeutet, das gerade ein Platz frei ist an Bord. Kann mich aber nicht erinnern, das irgendwo von einem Abgang berichtet wird.

eigentlich ein absolut naheliegender gedanke. wundert mich, dass bull den nicht sofort gehabt hat.

hmm ok ... ich auch nicht

[heppen shemir]

mag natürlich sein, dass die spiessigen glaubensätze, die wie als kosmokratenknechte tapfer nachbeten, also kausalität, gleichzeitigkeit und so'n gedöns, an bord eines chaoporters keine bedeutung haben.

aber vielleicht können die auch einfach nicht so gut zählen wie unsereins

[Julian]

Es gibt Zeiten zu denen man einfach geboren wurde.

Als owlDeutscher bei Bielefeld

Und nach fast 60 Jahren hält man urplötzlich den perfekten Anfang eines Roman über Bully in der Hand.

Das Titelfoto so prägend wie der Verlauf dieser Geschichte.

Vielen Dank mein Lieber Wim, es war mir eine Ehre

[nanograinger]

PS:Wenn Bull ein Quintarch wird, wer sind die anderen vier (quinta=fünf) ?Haben alle die gleiche, geteilte Befehlsgewalt?

Bedeutet, das gerade ein Platz frei ist an Bord. Kann mich aber nicht erinnern, das irgendwo von einem Abgang berichtet wird. ...

Möglicherweise ist auch mehr als ein Platz frei.

Da wir aber bisher in den Romanen noch nicht zu den Quintarchen vorgedrungen sind, kann man zu möglichen "Abgängen" nichts sagen.

[Askosan]

Vielleicht gibt es schon seit längerer Zeit nur vier statt fünf Quintarchen, und Bully wird als vielversprechender Kandidat für die vakante Position betrachtet.

Wäre auch möglich, dass ein Quintarch aufgrund der Kollision mit der LEUCHTKRAFT ums Leben gekommen ist, aber dass dann im näheren kosmischen Umfeld gleich ein potentieller Ersatz vorhanden ist, wäre mir ein wenig zu viel Zufall.

Ich gehe davon aus, dass die Quintarchen relativ unsterblich und auch gut geschützt sind, d.h. eine Nachbesetzung dürfte nur sehr selten der Fall sein.

[heppen shemir]

könnte auch sein, dass man nur solange quintarch an bord des chaoporters ist, bis zou skost einen kandidaten findet, den er als noch nützlicher für FENERIK befindet.

hinter dem fädengewirr wird man halt durch konkurrenz und optimierungsdruck zu höchstleistungen für FENERIK "motiviert" ...

wer lieber als beamter auf lebenszeit die füsse hochlegen will, kann ja langweilige jobangebote von kosmokraten annehmen

[Casaloki]

könnte auch sein, dass man nur solange quintarch an bord des chaoporters ist, bis zou skost einen kandidaten findet, den er als noch nützlicher für FENERIK befindet.

So ähnlich, wie ja FENERIK nach und nach seine Hüllen abstößt. Klingt für mich nach nem zum Chaos passenden Konzept. Und vielleicht steht Quintarch nicht für die Zahl der Quintarchen, sondern ist nur noch ein reiner Titel ohne Bedeutung wie heute Hauptmann oder Feldwebel.

[Verkutzon]

Eine Heftgeschichte mit vielen Erzählungen, eingestreut wie Kleinodien - manche melancholisch, erinnerungsschwer, manche voller Erleuchtung, mache fiebrig wie Alpträume. Übervoll von Information und Weisheit. Ein Meisterwerk

[Karin]

Der Roman ist sehr gelungen, genauso wie die Stellaris-Geschichte von Olaf Brill - Glückwunsch!

[Askosan]

könnte auch sein, dass man nur solange quintarch an bord des chaoporters ist, bis zou skost einen kandidaten findet, den er als noch nützlicher für FENERIK befindet.

Könnte ein spannendes Szenario sein. Ein Quintarch wird abgesetzt und Bully übernimmt die Position. Und der abgesetzte Quintarch wird dadurch zu Bullys Todfeind.

Und vielleicht steht Quintarch nicht für die Zahl der Quintarchen, sondern ist nur noch ein reiner Titel ohne Bedeutung wie heute Hauptmann oder Feldwebel.

Wäre möglich, aber gewöhnlich werden solche Begriffe von den Expokraten in einem numerischen Sinne verwendet. Hatten wir in diesen Zyklus ja schon mehrfach, beispielsweise die Triade der Munuam oder der Quarto-Zirkel in Akkudpar.

Übrigens gibt es den Begriff „Quintarch“ auch in einem Buch von Nathan Winter (Die Alchemie des kalten Feuers). Da ist ein Quintarch der Oberste Stellvertreter des Fünfglaubens auf Syriatis.

[AARN MUNRO]

PS:Wenn Bull ein Quintarch wird, wer sind die anderen vier (quinta=fünf) ?Haben alle die gleiche, geteilte Befehlsgewalt?

Bedeutet, das gerade ein Platz frei ist an Bord. Kann mich aber nicht erinnern, das irgendwo von einem Abgang berichtet wird.

Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Die richtige Mischung für meinen Geschmack: Ein bisl SoW, eine Prise Action, Terra und viel Lokalkolorit, wenn man das über New York sagen kann. Und vor allem Bully, Homer und anwesende Konstrukte gefallen mir gut. Tragisch das Schicksal der Schiffsbesatzung mit entweder Rechtschreibschwäche. Oder sie waren orthographische Freigeister. Aber shame on Wim, das man sie nur als Kanonenfutter nutzt, denn Bully und Homer haben das Thema schnell abgehakt. 2/2/-

Ja! Zuerst bei der Schilderung am Raumhafen, dachte ich, Bull will mit dem alten Schiff fliehen (in Tarnung aber modern) und wir treffen mal wieder ein paar originelle Freigeister wie den alten Graybound oder die Kapitänin Dingsda im Zyklus neulich.War aber leider nicht so.Nur Schrapnellreste, schade.Ein nettes Randgadget aber vielleicht hätte man hier mehr erzählen/entfalten können ... allerdings war wohl der Erzählraum zu knapp vom Umfang her.Ist leider nur ein Heft.

[Papageorgiu]

Eine Heftgeschichte mit vielen Erzählungen, eingestreut wie Kleinodien - manche melancholisch, erinnerungsschwer, manche voller Erleuchtung, mache fiebrig wie Alpträume. Übervoll von Information und Weisheit. Ein Meisterwerk

Genau so sehe ich das auch.

[Oceanlover]

Da schließe ich mich gerne an.

Wim hat mit seinem Werk bei mir seinen Spitzenplatz als Lieblingsautor von Perry Rhodan bestätigt.

So einen Roman zu schreiben bedeutet für den Autor mit Sicherheit viel, viel Arbeit und Engagement. Danke für den ausgezeichneten Lesegenuss. 1.1.1.

[jemo]

Bei Romanen von Wim Vandemaan werde ich immer erschlagen von Nebengeschichten, Anekdoten und Anmerkungen zu Dingen, die eigentlich nichts mit der Handlung zu tun haben. Aber das alles ist so detailliert, ziseliert und mit einer anscheinend äußerst umfangreichen Recherche versehen, ich kann den Roman dann nicht aus der Hand legen.
Für mich sind diese Romane immer etwas besonderes und eigentlich sind sie für Heftromane schon viel zu gut.
Danke dafür.

[Eric_Manoli]

Bei Romanen von Wim Vandemaan werde ich immer erschlagen von Nebengeschichten, Anekdoten und Anmerkungen zu Dingen, die eigentlich nichts mit der Handlung zu tun haben. Aber das alles ist so detailliert, ziseliert und mit einer anscheinend äußerst umfangreichen Recherche versehen, ich kann den Roman dann nicht aus der Hand legen.
Für mich sind diese Romane immer etwas besonderes und eigentlich sind sie für Heftromane schon viel zu gut.
Danke dafür.

[Papageorgiu]

... eigentlich sind sie für Heftromane schon viel zu gut.

Genau dieser Gedanke kam mir beim Lesen auch.

Schön, dass es hier noch Leser gibt, die solche Leistungen erkennen - und anerkennen.

[Casaloki]

Bei Romanen von Wim Vandemaan werde ich immer erschlagen von Nebengeschichten, Anekdoten und Anmerkungen zu Dingen, die eigentlich nichts mit der Handlung zu tun haben. Aber das alles ist so detailliert, ziseliert und mit einer anscheinend äußerst umfangreichen Recherche versehen, ich kann den Roman dann nicht aus der Hand legen.
Für mich sind diese Romane immer etwas besonderes und eigentlich sind sie für Heftromane schon viel zu gut.
Danke dafür.

Dem kann nich nichts hinzufügen.

[Kritikaster]

PS:Wenn Bull ein Quintarch wird, wer sind die anderen vier (quinta=fünf) ?Haben alle die gleiche, geteilte Befehlsgewalt?

Beim Lesen des Romans hatte ich die Befürchtung, dass wir demnächst mindestens zwei oder sogar vier Hefte lang die phantastischen Entstehungsgeschichten der anderen Quintarchen zu lesen bekommen. Ich gestehe, ich wäre froh, wenn uns das erspart bliebe. Hätte nichts dagegen, wenn zur Zeit nur noch ein Quintarch am Ruder wäre.
Und dann kommt Bully dazu, legt sich nackt aufs Bärenfell und lässt sich aus dem geöffneten Nabel von Süßkost den Sirup in den geöffneten Mund rinnen. Ein Bild, dem ich etwas abgewinnen könnte - Spion oder nicht.
Ach übrigens: Ist "Spökenkierei" jetzt die süddeutsche Variante des plattdeutschen Begriffs oder nur einer der vielen Druckfehler dieses Hefts?

[DrSeltsam]

Eine Heftgeschichte mit vielen Erzählungen, eingestreut wie Kleinodien - manche melancholisch, erinnerungsschwer, manche voller Erleuchtung, mache fiebrig wie Alpträume. Übervoll von Information und Weisheit. Ein Meisterwerk

Dem kann ich auch nur voll zustimmen. Vermutlich habe ich viele Anspielungen nicht gemerkt, weil ich erst um ~2400 in die Serie eingestiegen bin. Ich fand die Anspielung an Ekatus Atimoss (Also dann!) sehr lustig. Einer der größten Charaktere, die Wim je ausgeschrieben hat. Auch fand ich fand die Beschreibung von Rhodan, der nach der Landung der Stardust erst mal pissen muss echt lustig.

Ein Kommentar in eigener Sache: Guckt sich die Umfrage eigentlich jemand an? Ich hab das Gefühl, dass die Bewertung für den Zyklus richtig gut wird, wenn der Roman gut war. Hat das mal jemand korreliert?

[Papageorgiu]

Ich hab das Gefühl, dass die Bewertung für den Zyklus richtig gut wird, wenn der Roman gut war. Hat das mal jemand korreliert?

[Rous2]

Schön, dass es hier noch Leser gibt, die solche Leistungen erkennen - und anerkennen.

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Das Thema und die Ausführung weisen weit über einen Serien-Heftroman hinaus. Ein alter Mensch am Ort seiner Jugend. Freundschaft. Tun, was getan werden muss, egal wer einem entgegen tritt (oder wie es Don Redhorse sel. gesagt hätte: „H'gun, nur Mut.“). Liebevolle Detailschilderungen. Eine Geschichte in bester Tradition, wie z. B. von Raymond Chandler.
Und der Figur Reginald Bull, die im letzten Zyklus oft bekrittelt wurde, wird angemessene Aufmerksamkeit zuteil.

[Fallada]

Ein insgesamt mMn sehr guter Roman! Den für mich interessantesten Aspekt im Heft fand ich darin, daß die Whistler-Company offenbar daran arbeitet, die Mentalstabilisierung zu überwinden. Ein Memo dazu wurde an die Solare Residenz weitergeleitet aber beim damaligen Residenten Bull kam das nach seiner Aussage im Roman nicht an... Wenn diese Forschung dann tatsächlich in näherer Zukunft von Erfolg gekrönt wird so würde ein Grundprinzip der Serie - der Schutz der Mentalstabilisierten vor parapsychischer Beeinflussung - verloren gehen. Zumindest dann wenn diese Technologie nicht geheimgehalten werden kann.

Ich bin gespannt, wie es mit Bully weitergeht in diesem Zyklus und auf den Folgeband auch.

[Oceanlover]

einer der vielen Druckfehler dieses Hefts?

Ja, das hat mich auch geärgert, ausgerechnet bei diesem ansonsten so herausragenden Heft. Aber der Roman ist so gut geschrieben, dass wir besser den Mantel des Schweigens darüber legen.

[AARN MUNRO]

einer der vielen Druckfehler dieses Hefts?

Ja, das hat mich auch geärgert, ausgerechnet bei diesem ansonsten so herausragenden Heft. Aber der Roman ist so gut geschrieben, dass wir besser den Mantel des Schweigens darüber legen.

Kritische Fakten unter dem Mantel der Begeisterung verstecken?