Spoiler 3141: Arynnen-Sinfonie, von Michelle Stern

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der Schreibstil des Autors? - Note 1
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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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Fallada
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Re: Spoiler 3141: Arynnen-Sinfonie, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Bis jetzt nur 25 Beiträge in diesem Thread... ich frage mich woran das liegt?
Endlich mal ein Fortschritt: DB und GDL schließen den Tarifvertrag für 25 Monate ab :st:

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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Akronew
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Re: Spoiler 3141: Arynnen-Sinfonie, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Bei mir liegt es an Audible. Ich wäre schon froh wenn ich den Vorgänger dort erwerben könnte. :rolleyes:
Als Ersatz habe ich schon alle 9 Folgen von Commander Perkins gehört und habe heute mal wieder mit "Aufruhr in Terrania" begonnen. Perkins kannte ich bisher nur die erste Folge und ich fand es sehr interessant wieviel von den Perry Rhodan Hörspielen darin verarbeitet wurde. "Crest" als Lot usw. :D
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
Kritikaster
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Re: Spoiler 3141: Arynnen-Sinfonie, von Michelle Stern

Beitrag von Kritikaster »

Fallada hat geschrieben: 4. November 2021, 12:51 Bis jetzt nur 25 Beiträge in diesem Thread... ich frage mich woran das liegt?
Mein Abo hat das Heft nicht geliefert. Vielleicht geht das ja Anderen auch so. 8-)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3141: Arynnen-Sinfonie, von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

Oceanlover schreibt:
Die Wende kam bei mir am nächsten Tag, so etwa nach der Hälfte des Romans. Auf einmal hat mir der Schreibstil von Michelle gefallen. Ich habe mich an den "Eisläufer" erinnert und realisiert, dass dies halt ein Roman über unbegreifliche Dinge ist, auf den man sich einfach einlassen und ihn in seiner speziellen Schilderung genießen sollte. Das hab ich dann getan, keine Fragen mehr gestellt, mich damit sehr wohlgefühlt und den Rest mit Genuss und Spaß gelesen. ^_^
Das Problem der Serie in der Postcastorzeit ist ebengenau das: zuviel unbegreifliche Dinge, die nicht festgelegt oder definiert werden; über die zu wenige Daten zu lange unbekannt sind, daher viel zuviel sogenannter "SoW" und zuwenig analytische Erklärungen.Das fehlt mir seit einer Weile an der Serie.Leider!
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Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3141: Arynnen-Sinfonie, von Michelle Stern

Beitrag von Pascal Gregory »

Die Abenteuer auf dem Scherbenschiff sind sehr farbenprächtig und actionreich geschildert, wieder einmal im Geist der alten Romane, irgendwo zwischen Clark Darlton (der Gucky-Humor) und Hans Kneifel.

Wie man für Michelles Stil eine 5 vergeben kann, ist mir absolut unverständlich. Das ist keine Frage der verschiedenen Geschmäcker, sondern läßt auf eine gewisse Biestigkeit einiger Leute hier schließen.

2/1/2
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Eventhorizon
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Re: Spoiler 3141: Arynnen-Sinfonie, von Michelle Stern

Beitrag von Eventhorizon »

Nach den Gharsen und Munuam wird nun mit den Arynnen ein weiteres Volk des Chaoporters sehr vielschichtig beschrieben. Ihre fremdartige Lebenweise, ihre eigenwillige Geisteshaltung, die zwischen Kollektivierung und Dezentralisierung pendelt, schlägt sich bis in die Konstruktion der Scherbenschiffe nieder. Michelle Stern lässt das nun schon bewährte Parateam auf Einsatz gehen. Eigentlich ein Klassiker: Man stößt in eine fremde Station oder in ein Raumschiff vor und versucht in der Zentrale Informationen zu erbeuten. Was aber, wenn es eine Zentrale oder eine Hauptpositronik gar nicht gibt? Michelle Stern nützt die bedrohliche und schwer zu durchschauende arynnische Kultur nicht nur für eine spannende Abenteuerhandlung, sondern auch, um die beiden Charaktere der jungen Mutanten, die inzwischen zu Hauptnebenfiguren herangereift sind, weiter zu entwickeln.

Neben dem erfreulichen inneren und äußeren Fortschritt der Handlung gab es auch noch durch Guckys Begegnung mit dem Audh eine Erweiterung des Gesamtrahmens.

Ein guter Roman von Michelle Stern.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3141: Arynnen-Sinfonie, von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

Es war sicher keine leichte Aufgabe, diesen Roman zu schreiben, angesichts der Fremdartigkeit der Arynnen, ihres Denkes, ihrer Kommunikation und ihrer Kultur. Michelle Stern hat es ganz gut hinbekommen, aber richtig gepackt hat mich der Roman nicht. Gestört haben mich einige Ungereimtheiten und Eigenschaftszuschreibungen, die meines Erachtens nicht dem Techniklevel oder den Parafähigkeiten der Mutanten entsprechen. Ich wüsste bspw. nicht, wie ein SERUN sechsdimensionale Impulse anmessen könnte, so klein sind Kantor-Sextanten meines Wissens noch nicht, dass sie in einen SERUN passen.

Und wenn ich es richtig gelesen habe, dann schreibt MS Gucky Telemitter-Fähigkeiten a la Mulholland zu. Vielleicht bildet sich aber Damar es nur ein, dass Gucky telepathischen Kontakt mit ihm aufnimmt und ihm eine "Ohrfeige" verpasst (S. 52/53). Leider wird es aus dem Romantext nicht völlig klar, wie es tatsächlich gemeint ist.

Die Entdeckung des Audh und des Chaofaktums lässt natürlich nichts Gutes für die weitere Handlung in Cassiopeia vermuten. Was ein Chaofaktum anrichten kann, haben wir schon in Band 3133 bei der LEUCHTKRAFT lesen können, aber natürlich sind Chaofakta Unikate, insofern kann man aktuell nicht wissen, was das Chaofaktum an Bord des Scherbenschiffes anrichten kann.
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Mike Marvel
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Re: Spoiler 3141: Arynnen-Sinfonie, von Michelle Stern

Beitrag von Mike Marvel »

Also der Roman bot schon schwere Kost mit der komplizierten Welt im Scherbenschiff. Nicht leicht für die Autorin!

So richtig fesselnd, da eben auch sehr unheimlich, die kurzen Passagen mit dem Audh und Gucky. Dieser geheimnisvolle Fremde hat gewiss Potenzial!

Der ganze Rest drumherum hat mir nicht so recht gefallen; alles etwas zu verwirrend.
Warum ich beim Lesen von "SENSORGESAMT" immer "SEELSORGEAMT" dachte, verwirrt mich :D

Gesamtbewertung leider nur eine 4
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Akronew
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Registriert: 29. Januar 2021, 13:32
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Re: Spoiler 3141: Arynnen-Sinfonie, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Nach dem uns im Vorgänger der zweite Helfer aus Valotio vorgestellt wurde,
der erste war der Paddler, der auch gut und gerne "zugreifen" kann.
Wo ist der überhaupt? War ja durchaus auch ein "Zauberer". ^_^

Nun ein, oder doch zwei :rolleyes: , weiteres Puzzelvolk aus dem Chaoporter. :st:
Dies mal rein Mental und mit vielen Füßen.

Letztlich hat mir der Roman gefallen, auch wenn Shema am Anfang irgendwie merkwürdigt
untypisch mit Damar umging und mir damit den Einstieg erschwerte.
Runde Mutanten Story mit einen jungen Ilt. Brova! :D

Am besten gefällt mir, das die Romane um den 60 Geburtstag, durch die einzelnen Mitglieder des Teams, um persönlich Hommagen an die frühen Jahre bereichert werden.
Zeigt mir das doch, das alle mit dem Herzen dabei sind. :st: ;)
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Goshun
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Re: Spoiler 3141: Arynnen-Sinfonie, von Michelle Stern

Beitrag von Goshun »

Leider gibt es da von meiner Seite komplette Konzeptkritik.

Wie so oft in letzter Zeit gilt: gebt den Autoren mehr mit dem sie arbeiten können. Und gleichzeitig habe ich ein schlechtes Gewissen. Habe ich doch "mehr Realismus" in den Handlungsabläufen gefordert.

Nun... da ist er der Realismus: Perry und Co müssen sich mit den Konsequenzen ihrer Handlungen herumschlagen... alles "logisch", es muss irgendeine "Reaktion" geben.

Das Konzept Perry und Co müssen schlimmeres verhindern da sie ja im Grunde Verantwortung dafür tragen ist völlig nachvollziehbar. Trotzdem wirken die Romane auf mich zu eng... die Handlungsfortschritte sind minimal. Die Motive der Aynnen bleiben dunkel... es scheint eine Art "Sklavenkollektiv" zu sein ohne Persönlichkeit oder eigenen Willen. Ein Kontrast zu den selbstbewußten Gharsen oder den agilen Munuam.

Das Konzept ist bewährt seit den 60ern... die Feinde kommen wie Computerspielgegner, es gibt keine gemischten Besatzungen sondern "reine" Spezialisten für unterschiedliche Aufgaben. Während die "guten Jungs" schon auf der Enterprise von verschiedenen Planeten waren und somit den Vorteil unterschiedlicher Perspektiven hatten.

Mit diesem Raupenkollektiv überwiegt in den letzten Romanen irgendwie das "Horror"element. Ich bin überzeugt es gibt Fans dieser Art von Romanen, ich gehöre leider nicht dazu.

Persönlichkeiten die von einem grausigen Kollektiv ins Nichts verweht werden. Naja.

Der Kampf sich durchzuquälen geht weiter, darüber täuschen auch Ausnahmen wie der letzte Roman 3140 der durch seine Routine positiv hervorsticht nicht weg.

Passieren tut nicht viel... und auch die Persönlichkeiten gewinnen nur minimal an Kontur.
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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