Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Antworten

Wie gefällt

die Story des Romans? - Note 1
3
2%
Note 2
11
8%
Note 3
7
5%
Note 4
6
5%
Note 5
13
10%
Note 6
2
2%
Keine Bewertung
1
1%
der Schreibstil des Autors? - Note 1
8
6%
Note 2
12
9%
Note 3
7
5%
Note 4
3
2%
Note 5
11
8%
Note 6
2
2%
Keine Bewertung
1
1%
die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
2
2%
Note 2
6
5%
Note 3
14
11%
Note 4
4
3%
Note 5
15
12%
Note 6
1
1%
Keine Bewertung
1
1%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 130

heppen shemir
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1992
Registriert: 23. Juli 2013, 17:44

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von heppen shemir »

Askosan hat geschrieben: 22. November 2021, 16:27 Anhand von Amamu Empus Geschichte wissen wir, dass man auch mit einer Sextadim-Kapsel nicht in die Yodor-Sphäre eindringen kann.
zudem sind die kastellane in der yodor sphäre "nicht erwünscht", wie wir aus 3138 wissen.
Benutzeravatar
Richard
Forums-KI
Beiträge: 11125
Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
Wohnort: .at & TDSOTM

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

Allerdings war zumindest auch schon Sichu dort tätig und wird die Infos darüber ins Solare System bringen.
Benutzeravatar
nanograinger
Kosmokrat
Beiträge: 8278
Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

jemo hat geschrieben: 21. November 2021, 17:59 Krieg seit ewigen Zeiten und dann kommt da einer und sagt:“Hey, ihr könnt es auch mal mit Frieden versuchen.“
Sinngemäße Reaktion:“Super Idee, darauf sind wir noch nicht gekommen.“

Ich habe selten so einen naiven Quatsch gelesen und das Heft ist für mich das bislang schlechteste des Zyklus.
Interessant, was du hier schreibst. Bei solchen Aussagen frage ich mich immer, ob mal wieder unterschiedliche Versionen der Romane existieren.

Denn in dem Roman, den ich gelesen habe, spricht Odard alleine mit Ankiri über seine "neuen" Idee, was Frieden bedeuten könnte. Und Ankiri argumentiert, dass das unmöglich sei, dass es gegen alle Traditionen gehen würde und Schande über sie bringen würde. Zum Schluss dreht sie sich "wortlos um und schritt erhaben davon." (S. 58). Das Positivste, was Ankiri zu Odard sagt, ist, dass sie bedauert, dass er geht und alles so bleibt wie bisher (S. 57). Das heißt aber nicht viel mehr, als dass sie ihre Träume von der Macht über den ganzen Planeten nicht mit Odards Hilfe realisieren kann.

Das ist faktisch alles andere als “Super Idee, darauf sind wir noch nicht gekommen.“

Apropos "naiver Quatsch": Odard zeigt Ankiri, dass er sie nicht nur mit seiner eigenen Halskette überwinden kann, sondern auch, dass es außerhalb des Planeten nicht nur technologisch völlig überlegene Kulturen gibt, sondern auch völlig andere Arten des Zusammenlebens: "ein Leben ohne Krieg da draußen zwischen den Sternen" (S. 57). Das mag insofern naiv sein, als dass wir ja ständig von "Krieg" zwischen den Sternen in der Serie lesen, aber dass ein nicht gerade dummes Wesen wie Ankiri, angesichts des Erstkontakts mit Fremdwesen und deren Kultur sich Gedanken macht, scheint mir weder naiv, noch Quatsch. Es ist meiner Meinung nach nicht weniger als Ausdruck der "positiven Utopie" in der PERRY RHODAN-Serie: dass es nämlich nicht immer und überall schlimmer wird, sondern dass man Krieg und Konflikt überwinden kann (wenn auch immer nur in begrenzten Bereichen), oder es zumindest versuchen soll. Ob Odard das gelingt: Das werden wir frühestens in einem kommenden Zyklus nach einem Zeitsprung erfahren.
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von ZEUT-42 »

Tennessee hat geschrieben: 22. November 2021, 17:01
Askosan hat geschrieben: 22. November 2021, 16:27
AushilfsMutant hat geschrieben: 22. November 2021, 09:27Warum dieser Zyklus nun auch wieder umbedingt Präkognition als Parafähigkeit haben muss erschließt sich mir nicht.
Die Präkognition ist nur eine Annahme. Für mich eine Annahme mit sehr großer Wahrscheinlichkeit, aber es sind auch andere Szenarien, ohne diese Parabegabung, denkbar. [...] Daher halte ich weiterhin die Präkognition für die wahrscheinlichste Erklärung.
Ich dachte bei der Kastellanin weniger an "Präkognition" sondern eher an sowas wie "Wahrscheinlichkeiten sehr genau berechnen können". Das könnte dann auch mit der Bezeichnung des "Entfaltens" hinkommen...
Wir hatten immer wieder Reisen in die Zukunft, das war aber nicht unbedingt die Zukunft, die "vorgezeichnet" war. Siehe die "Falsche Welt" im Thez-Großzyklus oder die spin-off-Serie bei Heyne "Odyssee". Es waren immer potenzielle Zukünfte, nicht die echten Zukünfte. Die einzige Reise in eine tatsächlich existierende Zukunft war die Reise in die Jenzeitigen Lande von Thez. Das wiederum war nur möglich, weil Thez mit seinen Atopen alles unternahm, um alles zu korrigieren, was nicht hin zu Thez führte und weil Thez über die Synchronie verfügte, um "Fehlentwicklungen" unten im Zeitstrom zu korrigieren. Dazu wurden die Atopen solange ausgeschickt, bis eine sich ausbildende Anomalie tiefer im Zeitstrom korrigiert werden konnte. Das konnte dazu führen, dass Julian Tifflors Mockingbird nach dem System "Trial and Error" multiple Male zerstört wurde, bis dann eine Möglichkeit gefunden wurde, die schädliche Vergangenheit zu korrigieren. Thez und seine Atopen konnten nur nachträglich korrigieren, besaßen aber nicht die Gabe der Präkognition und schon gar nicht die Gabe, die Zukunft aus der Gegenwart heraus aufgrund von präkognitiven Eingebungen steuern zu können. Oder anders ausgedrückt: Thez herrschte nicht über die Zeit, sondern er war ein Getriebener der Zeit. Nicht umsonst fragte die Dritte Ultimative Frage von Thez nach dem Herrscher der Zeit.

In der Serie gab es aber immer wieder Wesen, die kurzzeitig in die Zukunft schauen konnten. Da waren beispielsweise die Perlians, die 0,1s in die Zukunft schauen konnten. Das war nahe genug an der Gegenwart, um Ereignisse mit relativer Sicherheit vorhersagen zu können. Andere konnten weiter in die Zukunft schauen. Keiner aber konnte mit seinem präkognitiven Wissen Tausende von Lichtjahren entfernt die Geschehnisse erkennen und unmittelbar den Quantenschaum steuern, so dass zukünftige Ereignisse aus den Myriaden von potenziellen Zukünften eintreten mussten. Möglicherweise ist das eine Fähigkeit der Kosmokraten, da diese aufgrund der Existenz von virtuellen Teilchen im Universum alles sehen und zuordnen können und damit die nahe Zukunft über Tausende von Lichtjahren hinweg extrapolieren und durch gesteuerte Zufälle (Ereignisse zur rechten Zeit am rechten Ort) ändern können. Der Sinn der Thoregons war es ja gerade, diesem alles determinierenden Blick und Einfluss der Hohen Mächte / der Kosmokraten zu entgehen.

Die Fähigkeit der "Entfaltung" von Verind Nott stammt also entweder von den Hohen Mächten (u.a. Mu Sargai als Kosmokratin) oder aber wir haben hier ein Deus Ex Machina zur "Begründung" selbst der unmöglichsten Ereignisse. Ich befürchte Letzteres, kann aber Ersteres nicht ausschließen. Sollte Ersteres zutreffen, haben wir gute Chancen, uns seit mindestens Band 3000 im "Mu Sargai - Großzyklus" zu befinden.
Benutzeravatar
nanograinger
Kosmokrat
Beiträge: 8278
Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

ZEUT-42 hat geschrieben: 23. November 2021, 18:35...
Die Fähigkeit der "Entfaltung" von Verind Nott stammt also entweder von den Hohen Mächten (u.a. Mu Sargai als Kosmokratin) oder aber wir haben hier ein Deus Ex Machina zur "Begründung" selbst der unmöglichsten Ereignisse.
Welche "unmöglichste Ereignissen" meinst du denn?

Um Atlan auf den Etappenhof zu locken braucht es die Artefakte und deren Platzierung auf dem Etappenhof. Das können wir einer Kastellanin und ihren Sextadim-Kapseln getrost zutrauen.

Dann muss die Information darüber zu Atlan gelangen. Da gibt es viele, viele Wege für, beschrieben ist der Weg über Deena. Hier braucht es keine Präkognition, sondern nur ein geschicktes Platzieren der Infos, wenn überhaupt.

Sobald Atlan vor Ort auf dem Etappenhof ist, geht es los. Dass Ordad seine Gäste im Arboretum bewirten möchte, ist auch nicht schwer zu erahnen. Falls das nicht der Fall gewesen wäre, hätte sich ein anderer Weg gefunden, Atlan dorthin zu locken.

Sieht aus wie Präkognition, ist aber nur "Entfaltung".
heppen shemir
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1992
Registriert: 23. Juli 2013, 17:44

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von heppen shemir »

nanograinger hat geschrieben: 23. November 2021, 18:49 Um Atlan auf den Etappenhof zu locken braucht es die Artefakte und deren Platzierung auf dem Etappenhof.
da hat sie aber glück gehabt dass atlan auf die artefakte überhaupt angesprungen ist.

der hätte ja auch denken können "ach sicher wieder nur so eine FINGER geschichte ohne tiefere bedeutung" :unschuldig:
Benutzeravatar
nanograinger
Kosmokrat
Beiträge: 8278
Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

heppen shemir hat geschrieben: 23. November 2021, 20:09
nanograinger hat geschrieben: 23. November 2021, 18:49 Um Atlan auf den Etappenhof zu locken braucht es die Artefakte und deren Platzierung auf dem Etappenhof.
da hat sie aber glück gehabt dass atlan auf die artefakte überhaupt angesprungen ist.

der hätte ja auch denken können "ach sicher wieder nur so eine FINGER geschichte ohne tiefere bedeutung" :unschuldig:
Atlan hat ja die "Finger"-Geschichte gar nicht mitbekommen, er war damals auf Wanderer beschäftigt. Und der "Finger" hatte ja tiefere Bedeutung, nur nicht die, die manche Leser erwarteten. B-)

Außerdem wird er sich schon für "Fehlfunktionen" eines Transportsystems interessieren, das (indirekt) "seinen" Arkon III transportiert.

Aber entschuldige: Ich habe dein Posting ernst genommen. Kommt nicht wieder vor. B-)
Benutzeravatar
AushilfsMutant
Superintelligenz
Beiträge: 2766
Registriert: 8. August 2018, 15:53
Wohnort: Terrania

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von AushilfsMutant »

nanograinger hat geschrieben: 23. November 2021, 22:32
heppen shemir hat geschrieben: 23. November 2021, 20:09
nanograinger hat geschrieben: 23. November 2021, 18:49 Um Atlan auf den Etappenhof zu locken braucht es die Artefakte und deren Platzierung auf dem Etappenhof.
da hat sie aber glück gehabt dass atlan auf die artefakte überhaupt angesprungen ist.

der hätte ja auch denken können "ach sicher wieder nur so eine FINGER geschichte ohne tiefere bedeutung" :unschuldig:
Atlan hat ja die "Finger"-Geschichte gar nicht mitbekommen, er war damals auf Wanderer beschäftigt. Und der "Finger" hatte ja tiefere Bedeutung, nur nicht die, die manche Leser erwarteten. B-)

Außerdem wird er sich schon für "Fehlfunktionen" eines Transportsystems interessieren, das (indirekt) "seinen" Arkon III transportiert.

Aber entschuldige: Ich habe dein Posting ernst genommen. Kommt nicht wieder vor. B-)
Was war den die tiefere Bedeutung? Ich kann mich an keine erinnern.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Benutzeravatar
Richard
Forums-KI
Beiträge: 11125
Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
Wohnort: .at & TDSOTM

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

Man wollte aufzeigen, dass das Polyportsystem ernsthaft gestoert war .. ich denke darauf lief es hinaus.
heppen shemir
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1992
Registriert: 23. Juli 2013, 17:44

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von heppen shemir »

nanograinger hat geschrieben: 23. November 2021, 22:32 Aber entschuldige: Ich habe dein Posting ernst genommen. Kommt nicht wieder vor. B-)
vermutlich warst du der einzige forist, der wie gewohnt dieses posting verbiestert ernst genommen hat.
und ich fürchte, ähnliches wird leider doch immer wieder vorkommen B-)
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3645
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 23. November 2021, 18:35Die Fähigkeit der "Entfaltung" von Verind Nott stammt also entweder von den Hohen Mächten (u.a. Mu Sargai als Kosmokratin) oder aber wir haben hier ein Deus Ex Machina zur "Begründung" selbst der unmöglichsten Ereignisse.
Dass es eine direkte Verbindung zwischen Mu Sargai und den Kastellanen gibt, ist sehr unwahrscheinlich. Die Yodoren sind den Kastellanen gegenüber eher neutral eingestellt. Das spricht m.E. gegen eine solche Verbindung.

Was die Artefakte anbelangt, macht die Weitergabe dieser Info an die Akonin Deena von Prasior nur Sinn, wenn Verind Nott über die Absichten der Yodoren informiert gewesen wäre. Atlan und Deena haben sich nur kennen gelernt, weil die Yodoren den Transfer des zukünftigen Arkon III gestoppt hatten.

Ich hatte ein Szenario – ohne Prägoknition – geschildert, wie die Kastellanin an diese Information gelangt sein könnte. Dieses Szenario ist aber abwegig, da auch die Sextadim-Kapseln nicht in die Yodor-Sphäre eindringen können.

Wie auch immer die „Entfaltung“ funktioniert, die Kastellanin hat dadurch Zugriff auf Informationen, an die man auf herkömmlichen Wege nicht herankommt. Die Artefakte auf den akonischen Etappenhof zu bringen, und die Info an Deena von Prasior, waren schon Wochen vor dem Eingreifen der Yodoren passiert.

Verind Nott wusste also schon vor dem 16. August was die Yodoren beabsichtigen, und ihr Plan macht erst durch dieses Wissen überhaupt Sinn.
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 24. November 2021, 09:01
ZEUT-42 hat geschrieben: 23. November 2021, 18:35Die Fähigkeit der "Entfaltung" von Verind Nott stammt also entweder von den Hohen Mächten (u.a. Mu Sargai als Kosmokratin) oder aber wir haben hier ein Deus Ex Machina zur "Begründung" selbst der unmöglichsten Ereignisse.
Dass es eine direkte Verbindung zwischen Mu Sargai und den Kastellanen gibt, ist sehr unwahrscheinlich. Die Yodoren sind den Kastellanen gegenüber eher neutral eingestellt. Das spricht m.E. gegen eine solche Verbindung.

Was die Artefakte anbelangt, macht die Weitergabe dieser Info an die Akonin Deena von Prasior nur Sinn, wenn Verind Nott über die Absichten der Yodoren informiert gewesen wäre. Atlan und Deena haben sich nur kennen gelernt, weil die Yodoren den Transfer des zukünftigen Arkon III gestoppt hatten. Ich hatte ein Szenario – ohne Prägoknition – geschildert, wie die Kastellanin an diese Information gelangt sein könnte. Dieses Szenario ist aber abwegig, da auch die Sextadim-Kapseln nicht in die Yodor-Sphäre eindringen können.

Wie auch immer die „Entfaltung“ funktioniert, die Kastellanin hat dadurch Zugriff auf Informationen, an die man auf herkömmlichen Wege nicht herankommt. Die Artefakte auf den akonischen Etappenhof zu bringen, und die Info an Deena von Prasior, waren schon Wochen vor dem Eingreifen der Yodoren passiert. Verind Nott wusste also schon vor dem 16. August was die Yodoren beabsichtigen, und ihr Plan macht erst durch dieses Wissen überhaupt Sinn.
Wenn es nicht Mu Sargai ist, die hier die "Finger im Spiel" hat (siehe auch den "angekündigten Zufall" mit dem Hypertraktor, der auch wie aus dem Hut gezaubert da ist) und wenn es auch kein Deus Ex Machina ist, dann bleibt nur eine Einflußnahme durch Zou Skost, der ebenfalls "Zufälle" nutzt. Die Chaotarchen haben dieselben Möglichkeiten zur Einflussnahme wie die Kosmokraten. Ein Schachspiel eines Chaotarchen und einer Kosmokratin mit verdeckten Drohungen. Aber - ehrlich gesagt - das will ich mir nicht vorstellen, das wäre viel zu komplex. Ich bleibe bei der Hoffnung, dass es Mu Sargai ist, die hier steuernd wirkt.
Benutzeravatar
Ce Rhioton
Kosmokrat
Beiträge: 7908
Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von Ce Rhioton »

Tennessee hat geschrieben: 21. November 2021, 15:03 Also,
[...]
Stilistisch könnte ich gar nicht sagen, ob es etwas gab, das mich dazu brächte zu sagen, dass dieses oder jenes ein typischer Susan Schwartz-Roman sei. Grundsätzlich habe ich ein grundsätzliches Problem damit, wenn in zwei verschiedenen Handlungsebenen die Ich-Perspektive angewandt wird. Durch den fehlenden Wechsel der Erzählperspektive, und es komme mir jetzt niemand damit, dass bei der Personalen Erzählweise ja auch immer die gleiche Erzählperspektive vorliege: die personale Erzählweise ist glücklicherweise multiperspektivisch, anders als die Ich-Erzählweise ... wo war ich? Ah ja. Durch den fehlenden Wechsel der Erzählperspektive verwischen sich die beiden Ebenen beim Lesen zu stark, wie ich finde, was gerade dem Atlan Exklusiv Erzählstil ein wenig Profil und der Figur Atlan damit auch Charakteristikum wegnimmt.
[...]
lg
Ten.
Genau das hatte mich während der Lektüre auch gestört und immer wieder in leichte Verwirrung gestürzt. Lief meiner gewohnten Lesestruktur zuwider.
Der Roman war gut lesbar, aber die Geschichte überzeugt mich nicht. Liegt es an mir?

Story: na ja, Autorin: gut, Zyklus: Achterbahn
4 / 2 / 3
Benutzeravatar
ATLAN4255
Oxtorner
Beiträge: 528
Registriert: 8. April 2017, 12:01
Wohnort: Solingen
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von ATLAN4255 »

4
Ein doofer Roman. gefällt mir nicht.liegt aber weniger an der Autorin sondern eher vermutlerlicherweise an dem verschleppungsexposee. Was soll die dämliche Prüfung der kastellanin.atlan wird wie ein depp behandelt..und die Prüfung wird wohl noch in 3145 fortgeführt?wie lange sollen wir warten bis endlich was gravierendes passiert 3150.?

Schade um den am Anfang tollen Zyklus

4/3/3
Benutzeravatar
Troll Incorporation
Terraner
Beiträge: 1222
Registriert: 25. Juni 2012, 23:21
Wohnort: Dormagen
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von Troll Incorporation »

ATLAN4255 hat geschrieben: 26. November 2021, 17:20 verschleppungsexposee.
:lol: :st:
Das Stichwort ... :fg:
Benutzeravatar
Tennessee
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2066
Registriert: 12. Juli 2012, 00:32
Wohnort: vlakbij

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von Tennessee »

Ce Rhioton hat geschrieben: 25. November 2021, 21:29 [...]
Der Roman war gut lesbar, aber die Geschichte überzeugt mich nicht. Liegt es an mir?
[...]
Salut Ce,

lange nicht mehr gelesen, hoffe es ist dir gut ergangen.

Zur Frage: Sicherlich wird es auch an dir liegen. Aber auch an den Geschichtemachern. Das hat allerdings gar nichts mit z.B. "Schuld" o.ä. zu tun. Weder bei dem einen noch bei dem anderen. Manchmal zünden bestimmte Geschichten nicht. Das ist dann manchmal so.

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
ZEUT-42
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2159
Registriert: 30. Mai 2019, 11:16
Wohnort: Irgendwo zwischen Carina-491 und Neo-Sol

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von ZEUT-42 »

Ce Rhioton hat geschrieben: 25. November 2021, 21:29 Der Roman war gut lesbar, aber die Geschichte überzeugt mich nicht. Liegt es an mir?
Nein. Und an der Autorin liegt es auch nicht.
Benutzeravatar
Mike Marvel
Marsianer
Beiträge: 293
Registriert: 27. Juni 2012, 15:15

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von Mike Marvel »

Der Zyklus schwächer nach starkem Beginn.
Diesmal liegt's aber nicht an Uschi, denn die zwei Erzählstränge sind eigentlich flott zu lesen und nachvollziehbar.
Der Weg, den das Exposé vorgibt, funzt irgendwie nicht.
Insgesamt daher leider nur 4
Gucky_Fan
Ertruser
Beiträge: 933
Registriert: 19. Juli 2014, 15:18

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von Gucky_Fan »

Ein schwieriger Roman, durch den ich mich gequält hatte. Das Prüfszenario erschließt sich mir nicht der Wissenschaftler war arg überzeichnet.. und nein schon wieder eine neue Kastellanin...
heppen shemir
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1992
Registriert: 23. Juli 2013, 17:44

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von heppen shemir »

gab es diese prüfungen zu früheren begebnissen auch schon ?
ich frag für einen freund.
Benutzeravatar
kneti
Marsianer
Beiträge: 137
Registriert: 7. Juli 2020, 12:30
Wohnort: Leverkusen

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von kneti »

Bin leider etwas zurück mit dem Lesen und jetzt erst mit 3144 fertig geworden.
Der erste Roman des laufenden Zyklus den ich teilweise querlesen musste - langweilig !
Truktan
Oxtorner
Beiträge: 561
Registriert: 17. September 2015, 21:14

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von Truktan »

heppen shemir hat geschrieben: 29. November 2021, 20:20 gab es diese prüfungen zu früheren begebnissen auch schon ?
ich frag für einen freund.
Sag Deinem Freund: Aber ja! Bevor Perry seine erste Zelldusche bekam, wurde er erstmal von ES (der zufällig der "Boss" der Kastellane ist) durch eine ganze Prüfungsodyssee gejagt - ist schon eine Weile her (innerhalb der ersten 30 Hefte der EA); im Zuge dieser Ereignisse wurde u.a. Gucky aufgelesen .... :) Fazit: ES steht auf Prüfungen - wundert's Euch, dass er das den Kastellanen "vererbt" hat?!
Benutzeravatar
GREK987
Oxtorner
Beiträge: 735
Registriert: 25. Juni 2012, 22:12

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von GREK987 »

Ich habe jetzt 3 Wochen für diesen Roman gebraucht.

Habe mich bei jeder Raumpfeife geärgert. Auch wenn es hier im Roman sparsam war. Ich vermute ja, das die Autoren damit emotionen bei Atlan und den Lesern auslösen wollten. (Habe kein Garagendach)

Warum Atlan von der Kastelanin getestet werden muss, hat sich mir auch nicht erschlossen. Anders herum wäre Sinnvoller gewesen. Wer hat den als Psycho-Doc ES auf seiner Couch gehabt?
Die Kastelane kennen ES doch nur vom hörensagen. Perry, Atlan und Co sind Ihm persönlich begegnet und auch anderen Wesenheiten.
Aber vielleicht fühlen die Kastelane sich ja auch nur zurückgesetzt und ungeliebt von ES und lassen es dann eben mal an die momentanen ES Schützlinge aus. Wäre ja nicht das erste mal.

Trotz allem hat mich der Roman unterhalten. Was ich als einen Erfolg der Autorin werte. :st:

Aber wenn ein Roman nicht mehr den Drang in mir auslöst, weiter lesen zu müssen und das dann über mehrer Romane so geht, dann werde ich eher früher als später als Leser wegfallen.
__________________________________________________________
10%
Benutzeravatar
AushilfsMutant
Superintelligenz
Beiträge: 2766
Registriert: 8. August 2018, 15:53
Wohnort: Terrania

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von AushilfsMutant »

Die Kastellane sind ja auch aus der ESschen Rumpelkammer. Was dort wohl noch alles rumgammelt?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
heppen shemir
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1992
Registriert: 23. Juli 2013, 17:44

Re: Spoiler 3144: Im ewigen Krieg, von Susan Schwartz

Beitrag von heppen shemir »

Truktan hat geschrieben: 4. Dezember 2021, 10:58
heppen shemir hat geschrieben: 29. November 2021, 20:20 gab es diese prüfungen zu früheren begebnissen auch schon ?
ich frag für einen freund.
Sag Deinem Freund: Aber ja! Bevor Perry seine erste Zelldusche bekam, wurde er erstmal von ES (der zufällig der "Boss" der Kastellane ist) durch eine ganze Prüfungsodyssee gejagt - ist schon eine Weile her (innerhalb der ersten 30 Hefte der EA); im Zuge dieser Ereignisse wurde u.a. Gucky aufgelesen .... :) Fazit: ES steht auf Prüfungen - wundert's Euch, dass er das den Kastellanen "vererbt" hat?!
ich werd's ausrichten :lol:
Antworten

Zurück zu „Spoiler“