Spoiler 3159: Die herrlichste Stadt aller Zeiten, von Kai Hirdt

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Tifflor2012
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Re: Spoiler 3159: Die herrlichste Stadt aller Zeiten, von Kai Hirdt

Beitrag von Tifflor2012 »

Auf Seite 11 gibt es einen neues Wort aus dem Denglischen.
Hochalert

Ansonsten fand ich den Roman noch besser als den vorherigen.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3159: Die herrlichste Stadt aller Zeiten, von Kai Hirdt

Beitrag von Ce Rhioton »

"Rhodan war hochalert".
Man rätselt natürlich, was Perry in diesem Moment war. Die (deutsche) Wikipedia ist da noch keine Hilfe (sie kennt diesen Begriff noch nicht).

"Alert" ist ja der englische Begriff für "Alarm". Womöglich war Rhodan "hoch alarmiert". :gruebel:
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3159: Die herrlichste Stadt aller Zeiten, von Kai Hirdt

Beitrag von AushilfsMutant »

Hochalert hat was… :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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ATLAN4255
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Re: Spoiler 3159: Die herrlichste Stadt aller Zeiten, von Kai Hirdt

Beitrag von ATLAN4255 »

3

schon etwas verwirrend mit der Stadt in der Vergangenheit Gegenwart und Zukunft.und zandt nervt wie anzu gotjahn schön wieder so ein Charakter

3/3/3
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Goshun
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Re: Spoiler 3159: Die herrlichste Stadt aller Zeiten, von Kai Hirdt

Beitrag von Goshun »

Ein Roman mit viel Licht aber auch Schatten.

Zuerst das Licht: die Idee einer Stadt die aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft besteht als Teil des Chaoportes einzuführen ist gut und hält was sie verspricht. Erinnert ein wenig an das Ende der TNG Doppelfolge am Ende der Serie.

Zudem sind die Figuren Perry und Alaska gut charakterisiert, mit Abstrichen aus Gucky... da kann man mehr draus machen aber muss ja nicht in jedem Roman sein wo er vorkommt. Pflichtvorgabe also total erfüllt.

Nach einem Hänger am Einstieg liest sich alles flüssig und man hat das inzwischen schon bei den Romanen seltene Gefühl auf die nächste Seite blättern zu wollen weil man wissen will wie es weitergeht und nicht weil man vorblättert ob da noch was interessantes ist. Kein "Monster der Woche", keine übertriebenen Gefahren.

Alles in allem also ein Roman der sehr ok ist.



Kommen wir zum Schatten:

Mit Farbaud werd ich nicht warm... ob das am Autor liegt oder am Konzept der Figur kann ich nicht sagen. Dazu müsste ich wissen wo man mit der Figur hinwill und das lässt sich bis jetzt nicht so richtig erkennen.

Der Autor hat eine extrem schwierige Aufgabe bekommen, nämlich zu schildern wie Galaktiker davon überzeugt werden sich dem Chaoporter zuzuwenden. Dazu wird nicht irgendwelches mystisches Zeuch, Technik oder ein Psychostrahler sondern versucht dies aus der Handlung heraus logisch klingen zu lassen.

Dieser Versuch ist erstmal löblich, so stellt man sich das als Leser vor. Allerdings gelingt er leider nur sehr mit Abstrichen. Dazu muss man sich nur in Zandt oder Yüllvay hineinversetzen wie sie geschildert sind: wer würde nach so einer Tortur sagen: ja das stelle ich mir gut als Dauerzustand vor, das überzeugt mich total.

Niemand. Ich gebe zu der Autor ist extrem bemüht. Die Differenzen zwischen Perry und Zandt werden leicht angedeutet. Gerade die anfänglichen Versuche Zandts sich an Perry anzubiedern haben mir extrem gut gefallen.

Ebenso ist jemand der jünger ist wie Yüllvay begeisterungsfähiger.


Aber wie muss man sich so einen Lebensinhaltswechsel vorstellen? Nie mehr wieder einen Artgenossen sehen, geschweige denn irgendeine Art von Beziehung eingehen. Nie mehr in die Heimat zurückkehren können oder auch nur mit Verwandten oder Zieheltern reden.

Bemüht wird beschrieben warum die beiden im Grunde Einzelgänger sind damit es realistisch wirkt.

Nicht falsch verstehen ich halte so eine Entwicklung auf wenigen Seiten beschrieben für wahnsinnig schwierig, fast unmöglich, vor allem wenn man auch noch in den Roman Action packen muss und nicht nur alles auf der Gedankenebene der Personen beschreibt und diese Wandlung zu beschreiben.

Es bleibt irgendwie das Gefühl da wurde irgendwann ein Schalter umgelegt und beide Personen sind vorher so und nachher so.
Das bedeutet nicht ich kann nicht falsch liegen und es gibt eine Art "Sternenruf" der Personen manipuliert sich dem Chaoporter anzuschließen... auch wenn es sich auch nur um einen Schubs in die Richtung handelt... das würde mir zwar weniger gefallen von der Herausforderung und dem Konzept aber klarerweise wäre es logischer und nachvollziehbarer wenn es so wäre.


Am Ende noch ein Lob für die gelungene Darstellung Perrys als ihm sein Fehler klar wird. Super!
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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