Das Wort, dass du suchst, ist "Zufall". :-) Der Autor und die Autorin haben sich nicht abgesprochen. Die Figur Lythia hat Lucy Guth selbst erfunden, die stand nicht im Exposé.
Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Die arkonidische Haarmode hat es in sich! Mir ist da nochwas aufgefallen, diesmal bei Atlan, Zitat: "Der Helm war im Nacken eingefaltet, sein Haar lag offen auf der Schulterpanzerung." Bei solchen Frisuren muss man aber aufpassen! Wenn jetzt der Helm schnell geschlossen werden soll, dann klemmt sich der Lordadmiral doch die Haare ein!
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Hach ja... ein Corvus, ein RC, also erstmal ein Roman, der es schafft mir zu gefallen, obwohl mir manche Art der Storyinszinierung nicht gefällt. Ich habe zu keinem Augenblick geglaubt, dass Atlan ernsthaft dort einfach angreifen will und ihm nicht klar ist, dass wenn man Farbaud einfach rauswerfen könnte Perry es nicht schon getan hätte.
Auch die Art wie Perry mit ihm umgegangen ist. Für mich war sofort klar: Es gibt einen Plan. Für mich bestand die Spannung darin, dass ich die ganze Zeit versucht habe herauszufinden, was dieser Plan ist. Dafür hat mir der Roman aber zu wenig gegeben, weil es nicht die Zielsetzung war. Die Beschreibungen der Kämpfe, des Vorgehens. Erstklassig. Robert schafft es, dass ich schon nach wenigen Worten Beschreibungen im absoluten Lesefluß bin. Mein Eindruck ist, dass wir mit ähnlichen Assoziationen arbeiten oder er zumindest in mir Assoziationen weckt, die unheimlich stimmig dann mit der Story sind, so dass es rund ist. Von daher: Der Roman war ohne Zweifel gut.
Was ich vermisst habe, war der Inszenierung geschuldet: Mehr taktisches Abwägen, Planen etc. - das gab es natürlich nicht, weil der eigentliche Plan der Führungsebene ja die Überaschung sein sollte. Das konnte mir die Story nicht liefern, wegen der gewählten Perspektive/Inszenierung.
Mir wäre es vermutlich lieber gewesen, wenn man den Roman aus Atlans Sicht geschildert hätte, der den Plan/die Anweisungen von Perry Rhodan hat und die ganze Zeit rätselt, ob der Plan noch so funktioniert, ob er von Farbaud schon durchschaut wurde, welche Signale Perry ihm vielleicht während des Kampfes schickt und wie er einerseits überzeugend vorgehen kann, andererseits Leute schont und dabei gleichzeitig die Täuschung schafft. Sich da immer wieder berät mit seinem Stab - dort möglicherweise uach Widerspruch erntet, dass man mehr Verluste im Kauf nehmen sollte, weil das Ziel so wichtig sei etc.
Nicht falsch verstehen: Der Roman war richtig gut. Robert Corvus schafft es eben, dass ich Lust habe Romane zu lesen, auch wenn mir die Erzählperspektive oder der Plot etwas weniger zusagt.
Zwei Sachen, die mir sehr gefallen haben, und das sage ich vor allem auch als Frau, waren die Darstellungen der Frauen. Wir haben so viele verschiedene (und meines Erachtens) glaubwürdige Darstellungen von Frauen gehabt, dass mir das sehr gut gefallen hat.
Wir hatten zwei Frauen, die von der Ausstrahlung eines Unsterblichen angezogen waren (Gry von Alaska und die Dame auf Atlans Schiff von diesem) mit sehr unterschiedlichem Ausgang. Ich fand beides sehr überzeugend und mir hat beides sehr gut gefallen. Ich fand auch durchaus, was auf Atlans Schiff geschildert wurde insofern passend um wieder deutlich zu machen, dass terranische Kultur und arkonidische Kultur unterschiedlich sind, bei aller Ähnlichkeit. Nicht nur in Begriffe, nicht nur dass man "kriegerischer" ist, sondern eben auch, dass der Umgang in den Hierarchien ein anderer ist.
Ich verstehe auch die ganze Zeit nicht, wer immer nur an die arme Janda sieht. Diese hat es geschafft einen uralten Unsterblichen zu gewinnen. Es gibt bestimmte zehntausende Frauen, die gerne an ihrer Stelle wären. Es war nicht Atlan der sie erobert hat, sondern sie hat ihn erobert. Sie hat sich das Abenteuer geholt was sie wollte und Atlan war nur Instrument für sie... also *hüstel * man müsste fast mehr an den armen Atlan denken, der von Frauen oftmals nur wegen seiner Qualitäten im Bett betrachtet wird..., die man ihm so nachsagt. Ich war schon ein wenig neidisch auf sie.
Gry fand ich hervoragend, weil ich glaube, dass der Nimbus die Ausstrahlung die alle Unsterblichen haben dürften mittlerweile, oft (bewusst) in der Handlung zurückgefahren wird, um sie nahbarer zu machen. Aber tatsächlich dürfte es immer eine Zeit dauern, bis man durch den Nimbus durchkommt und sie als "normale" Vorgesetzte / Weggefährten ansieht. Das fand ich bei Alaska hervoragend, gerade auch Grys Gedanken dazu. Die konnte ich sehr gut nachvollziehen. Das Gefühl von Vertrautheit, dort was gemeinsames zu sehen, sehen zu wollen, und dann zu merken, dass man sich da vielleicht doch zu sehr in eine Träumerei entwickelt hat. Dass die Hoffnung Mutter des Gedanken war.
Und Anzu wäre der dritte Typ von Frau, die mit dem Macho und Ekel Farbaud zu tun hat, den ich angemessen widerwärtig (aber leider nachvollziehbar) geschildert fand. Dass ist genau der Typ von Mann, der eben eine Metoo-Debatte auslösen würde (und sollte) weniger ein Atlan.
Alles in allem runder, glaubwürdiger toller Actionroman. Ich mag mehr Flottenschlachten und weniger Einzelraumschiffkämpfe, aber dafür war ich gut unterhalten.
Die wenigen Passagen, die ich von Atlan zu lesen bekam waren so absolut überragend, dass ich sofort gedacht habe: Das ist der echte Atlan. Das ist der Atlan wie er sein sollte. Das ist der Atlan, wie ich zuletzt von Rainer Castor lesen konnte. Das ist der Lordadmiral. Das ist der unsterbliche Arkonide. Das ist der ehemalige Imperator Gonozal der VIII. (oder VII.?).
Und ich hatte nur eine Frage und einen Wunsch.
Die Frage: Wo ist dieser Atlan solange gewesen?
Der Wunsch: Lordadmiral, gehe bitte nie wieder weg. Die Milchstraße braucht dich! Und ich brauche dich auch!
Mehr davon! Mehr Atlan von Corvus! Bin ich sehr gespannt drauf!
Und gerne auch mal ein Perry Rhodan der sich daran erinnert, dass er die Menschheit nicht nur mit Teekränzchen dorthin geführt hat, wo sie ist, sondern auch ganze Feldzüge führen musste.
Konventionelle Schlachten und Großflotten alleine werden FENERIK nicht aufhalten, aber wenn er aufgehalten wird, ohne dass es zu gewaltigen Flottenschlachten (und auch Siegen der Milchstraßenvölker) kommt, würde sich die Welt für mich unstimmig anfühlen. Dann könnte man gleich alle Militärflotten abschaffen, weil jeder Feind, der in die Milchstraße kommt mit Teekränzchen und kleinen Einsatzkommandos aufgehalten wird.
Auch die Art wie Perry mit ihm umgegangen ist. Für mich war sofort klar: Es gibt einen Plan. Für mich bestand die Spannung darin, dass ich die ganze Zeit versucht habe herauszufinden, was dieser Plan ist. Dafür hat mir der Roman aber zu wenig gegeben, weil es nicht die Zielsetzung war. Die Beschreibungen der Kämpfe, des Vorgehens. Erstklassig. Robert schafft es, dass ich schon nach wenigen Worten Beschreibungen im absoluten Lesefluß bin. Mein Eindruck ist, dass wir mit ähnlichen Assoziationen arbeiten oder er zumindest in mir Assoziationen weckt, die unheimlich stimmig dann mit der Story sind, so dass es rund ist. Von daher: Der Roman war ohne Zweifel gut.
Was ich vermisst habe, war der Inszenierung geschuldet: Mehr taktisches Abwägen, Planen etc. - das gab es natürlich nicht, weil der eigentliche Plan der Führungsebene ja die Überaschung sein sollte. Das konnte mir die Story nicht liefern, wegen der gewählten Perspektive/Inszenierung.
Mir wäre es vermutlich lieber gewesen, wenn man den Roman aus Atlans Sicht geschildert hätte, der den Plan/die Anweisungen von Perry Rhodan hat und die ganze Zeit rätselt, ob der Plan noch so funktioniert, ob er von Farbaud schon durchschaut wurde, welche Signale Perry ihm vielleicht während des Kampfes schickt und wie er einerseits überzeugend vorgehen kann, andererseits Leute schont und dabei gleichzeitig die Täuschung schafft. Sich da immer wieder berät mit seinem Stab - dort möglicherweise uach Widerspruch erntet, dass man mehr Verluste im Kauf nehmen sollte, weil das Ziel so wichtig sei etc.
Nicht falsch verstehen: Der Roman war richtig gut. Robert Corvus schafft es eben, dass ich Lust habe Romane zu lesen, auch wenn mir die Erzählperspektive oder der Plot etwas weniger zusagt.
Zwei Sachen, die mir sehr gefallen haben, und das sage ich vor allem auch als Frau, waren die Darstellungen der Frauen. Wir haben so viele verschiedene (und meines Erachtens) glaubwürdige Darstellungen von Frauen gehabt, dass mir das sehr gut gefallen hat.
Wir hatten zwei Frauen, die von der Ausstrahlung eines Unsterblichen angezogen waren (Gry von Alaska und die Dame auf Atlans Schiff von diesem) mit sehr unterschiedlichem Ausgang. Ich fand beides sehr überzeugend und mir hat beides sehr gut gefallen. Ich fand auch durchaus, was auf Atlans Schiff geschildert wurde insofern passend um wieder deutlich zu machen, dass terranische Kultur und arkonidische Kultur unterschiedlich sind, bei aller Ähnlichkeit. Nicht nur in Begriffe, nicht nur dass man "kriegerischer" ist, sondern eben auch, dass der Umgang in den Hierarchien ein anderer ist.
Ich verstehe auch die ganze Zeit nicht, wer immer nur an die arme Janda sieht. Diese hat es geschafft einen uralten Unsterblichen zu gewinnen. Es gibt bestimmte zehntausende Frauen, die gerne an ihrer Stelle wären. Es war nicht Atlan der sie erobert hat, sondern sie hat ihn erobert. Sie hat sich das Abenteuer geholt was sie wollte und Atlan war nur Instrument für sie... also *hüstel * man müsste fast mehr an den armen Atlan denken, der von Frauen oftmals nur wegen seiner Qualitäten im Bett betrachtet wird..., die man ihm so nachsagt. Ich war schon ein wenig neidisch auf sie.
Gry fand ich hervoragend, weil ich glaube, dass der Nimbus die Ausstrahlung die alle Unsterblichen haben dürften mittlerweile, oft (bewusst) in der Handlung zurückgefahren wird, um sie nahbarer zu machen. Aber tatsächlich dürfte es immer eine Zeit dauern, bis man durch den Nimbus durchkommt und sie als "normale" Vorgesetzte / Weggefährten ansieht. Das fand ich bei Alaska hervoragend, gerade auch Grys Gedanken dazu. Die konnte ich sehr gut nachvollziehen. Das Gefühl von Vertrautheit, dort was gemeinsames zu sehen, sehen zu wollen, und dann zu merken, dass man sich da vielleicht doch zu sehr in eine Träumerei entwickelt hat. Dass die Hoffnung Mutter des Gedanken war.
Und Anzu wäre der dritte Typ von Frau, die mit dem Macho und Ekel Farbaud zu tun hat, den ich angemessen widerwärtig (aber leider nachvollziehbar) geschildert fand. Dass ist genau der Typ von Mann, der eben eine Metoo-Debatte auslösen würde (und sollte) weniger ein Atlan.
Alles in allem runder, glaubwürdiger toller Actionroman. Ich mag mehr Flottenschlachten und weniger Einzelraumschiffkämpfe, aber dafür war ich gut unterhalten.
Die wenigen Passagen, die ich von Atlan zu lesen bekam waren so absolut überragend, dass ich sofort gedacht habe: Das ist der echte Atlan. Das ist der Atlan wie er sein sollte. Das ist der Atlan, wie ich zuletzt von Rainer Castor lesen konnte. Das ist der Lordadmiral. Das ist der unsterbliche Arkonide. Das ist der ehemalige Imperator Gonozal der VIII. (oder VII.?).
Und ich hatte nur eine Frage und einen Wunsch.
Die Frage: Wo ist dieser Atlan solange gewesen?
Der Wunsch: Lordadmiral, gehe bitte nie wieder weg. Die Milchstraße braucht dich! Und ich brauche dich auch!
Mehr davon! Mehr Atlan von Corvus! Bin ich sehr gespannt drauf!
Und gerne auch mal ein Perry Rhodan der sich daran erinnert, dass er die Menschheit nicht nur mit Teekränzchen dorthin geführt hat, wo sie ist, sondern auch ganze Feldzüge führen musste.
Konventionelle Schlachten und Großflotten alleine werden FENERIK nicht aufhalten, aber wenn er aufgehalten wird, ohne dass es zu gewaltigen Flottenschlachten (und auch Siegen der Milchstraßenvölker) kommt, würde sich die Welt für mich unstimmig anfühlen. Dann könnte man gleich alle Militärflotten abschaffen, weil jeder Feind, der in die Milchstraße kommt mit Teekränzchen und kleinen Einsatzkommandos aufgehalten wird.
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Hm. Ich brauche aktuell nicht unbedingt so action/kampflastige Romane.
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Ääh, wer tut das denn? Ich zumindest nicht.
Wie ich schon schrieb: In Kapitel 5 werden Männer- und Frauenphantasien bedient.
Da stimme ich völlig überein. Gry und Alaska war das beste "Pärchen" im Roman.
Naja. In Kapitel 5 fand ich das nicht, das fand ich Atlans Person und Charakter unwürdig.
Erstens gab es schon eine Flottenschlacht (Band 3147) bei der laut Roman Milliarden umkamen. So oft brauche ich das nicht, aber ich bin mir recht sicher, dass du auf deine Kosten kommen wirst, in Cassiopeia wie in der Milchstraße.Rebecca hat geschrieben: ↑7. April 2022, 20:48...
Konventionelle Schlachten und Großflotten alleine werden FENERIK nicht aufhalten, aber wenn er aufgehalten wird, ohne dass es zu gewaltigen Flottenschlachten (und auch Siegen der Milchstraßenvölker) kommt, würde sich die Welt für mich unstimmig anfühlen. Dann könnte man gleich alle Militärflotten abschaffen, weil jeder Feind, der in die Milchstraße kommt mit Teekränzchen und kleinen Einsatzkommandos aufgehalten wird.
Zweitens ist dein Argument, warum man (in PR) Flotten braucht, ziemlich seltsam. Starkes Militär in Demokratien soll ja in erster Linie Feinde abschrecken. Aber auch wenn das nicht klappt, heißt das nicht, dass dann die Konfrontation zwangsläufig auf große Flottenschlachten rauslaufen muss. Und wie du selbst sagst: FENERIK ist durch Raumflotten nicht aufzuhalten. Also muss etwas anderes die Entscheidung bringen. Die Flottenschlachten sind also letztlich unnötig. Ich hoffe doch sehr, dass sie sich in Grenzen halten.
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Hm, ich finde es ganz gut zwischenzeitlich auch mal solche Actionhandlungen zu haben. Nur z.B. kosmisches-Geraune-Romane fände ich wiederum eher langweilig...
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Ist das nicht durch den zeitlichen Kontext klar zu unterscheiden?Holger Logemann hat geschrieben: ↑9. April 2022, 08:59Könnte man nicht ein RCo draus machen?
Und bei Rainer künftig ein RCa?
RC = Castor hat sich bei mir eingebrannt
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Du hast vielleicht das Wort "aktuell" überlesen. Es geht nicht darum, dass allgemein handfeste Action durchaus ab und an angebracht ist.
Aber der Roman wurde vermutlich vor etwa neun Wochen abgeschlossen, die Exposes dazu noch etliche Wochen davor. Damals war die Welt gefühlt für Wohlstandsbürger in Europa noch in Ordnung.
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Ich denke trotzdem nicht, das wir in den nächsten Monaten ein Wechsel erleben werden,
hinzu einen diplomatischen Zyklusfinale .
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Nein, das ist wahrlich nicht zu erwarten. Schließlich gestalten die Expokraten sowohl die Chaotarchen als auch die Kosmokraten so, dass Begriffe wie Akzeptanz oder Toleranz gar nicht erst vorkommen können. Dabei wäre es doch eigentlich ein Quantensprung für eine Raketenheftchenserie, wenn gehirnschmalzerfordernde Diplomatie mal über "das wollen wir jetzt aber doch mal sehen - Krach-Bumm" triumphieren würde. (Sorry, Nanograinger, so denke ich Nachkriegswohlstandsbürger nun mal und ich würde mich schämen, wenn ich es nicht täte)
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Der Linguiden-Zyklus war da ja ein Ansatz. Aber offensichtlich will die überwiegende Mehrheit einer Raketenheftchenserie Konflikte (Bedrohungen, Siege und Niederlagen). Terraner sind schon eine merkwürdige Spezies.
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Terraner: in unserer Realität die uns einzig bekannte intelligente Spezies.
Ich kritisiere schon seit langem, daß die Serie zu einem Spiegel unserer Realität geworden ist aber trotzdem finde ich den Roman von Robert sehr gut, weil das Ende dann für mich überraschend war und viele vermeintlich Tote dann doch überlebt haben - weitergehende Überlegungen zum Realitätsbezug angesichts aktueller, schrecklicher Geschehnisse sprengen den erlaubten Rahmen dieses Forums und das ist vielleicht sogar gut so.
"Der Mensch ist des Menschen Wolf" - wobei das eigentlich eine Beleidigung für diese Tierart ist denn diese töten nur aus Hunger, was manche Menschen darüber hinaus tun weiß man ja leider.
Wir leben in Dunklen Zeiten.
Ich kritisiere schon seit langem, daß die Serie zu einem Spiegel unserer Realität geworden ist aber trotzdem finde ich den Roman von Robert sehr gut, weil das Ende dann für mich überraschend war und viele vermeintlich Tote dann doch überlebt haben - weitergehende Überlegungen zum Realitätsbezug angesichts aktueller, schrecklicher Geschehnisse sprengen den erlaubten Rahmen dieses Forums und das ist vielleicht sogar gut so.
"Der Mensch ist des Menschen Wolf" - wobei das eigentlich eine Beleidigung für diese Tierart ist denn diese töten nur aus Hunger, was manche Menschen darüber hinaus tun weiß man ja leider.
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Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Das liegt doch in der Natur des Formats,
wer will wirklich einen 40 seitigen Vortrag über
Diplomatie in einen 60 seitigen Roman im Bus lesen?
Das ist schnelle Kost und literarisches Fastfood
ist wie echtes Fastfood, heiß, fettig und gut Gewürzt.
Man sollte die Serie schon so genießen wie sie ist,
mehr zu erwarten als das was ist ,führt nur zu Frust
und schadet auch dem Format, in meinen Augen.
wer will wirklich einen 40 seitigen Vortrag über
Diplomatie in einen 60 seitigen Roman im Bus lesen?
Das ist schnelle Kost und literarisches Fastfood
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Man sollte die Serie schon so genießen wie sie ist,
mehr zu erwarten als das was ist ,führt nur zu Frust
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
War die Serie nicht immer Spiegel der jeweiligen Zeit? Wie sollte sie auch anders sein, wenn Autoren und Leser Bestandteil dieser Zeit sind?
Selbst bei "Star Trek" (die Enterprise war ja eigentlich ein Forschungsraumschiff) waren und sind Konflikte Teil der Handlung.
Dieses Thema kommt ja immer wieder einmal auf (siehe "Friede, Freude, Eierkuchen"-Diskussion).
Solange wir Menschen so sind, wie wir sind, ist es womöglich ganz gut, dass wir nicht zu den Sternen aufbrechen. Denn offensichtlich sind wir dazu noch nicht bereit.
Selbst bei "Star Trek" (die Enterprise war ja eigentlich ein Forschungsraumschiff) waren und sind Konflikte Teil der Handlung.
Dieses Thema kommt ja immer wieder einmal auf (siehe "Friede, Freude, Eierkuchen"-Diskussion).
Solange wir Menschen so sind, wie wir sind, ist es womöglich ganz gut, dass wir nicht zu den Sternen aufbrechen. Denn offensichtlich sind wir dazu noch nicht bereit.
- Akronew
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Nun selbst in unserer Serie hat es einer außerirdischen Gefahr bedurft um
eine Art gemeinsame Haltung unter den Menschen zu erzeugen.
eine Art gemeinsame Haltung unter den Menschen zu erzeugen.
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
- Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Das Jahr 2022 ist noch lang - ich bin da frohen Mutes, dass auch das noch eintreten könnte.
- Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Der Roman an sich ist hervorragend geschrieben.
Die Action, besonders im All, ist stilistisch sehr stark an die von K.H. Scheer im Posbi-Zyklus angelegt. Auch wenn Robert schon beteuert hatte, dass er K. H. Scheer nicht kopiert, ist er dessen Stil in diesen Abschnitten zum Verwechseln ähnlich. Ich genieße das durchaus.
Natürlich erreicht Robert bei den Interaktionen und Innenansichten eine ganz andere Tiefe.
In diesem Roman entwickelt sich Alaska zum Unsympathling, der den Vorgesetzten heraushängen läßt. Wie schon zuvor hebt Robert überhaupt wieder den Militärdrill hervor, ohne den sich eine Krisensitutation nicht bewältigen ließe. Das kann einem gefallen oder auch nicht. Auf jeden Fall auffällig, wie PR derzeit zwischen Weichspüler-Fantasy und Military-SF hin- und herpendelt. Das stört den positiven Gesamteindruck des Zyklus' für mich ein wenig.
Zum anderen ziehen sich die Aktionen im Roman gerade wegen des K.H.Scheer-mäßigen Settings doch arg, und die WTF Situation - das Bekriegen von Perry und Atlan nebst Kanonenfutter "bis aufs Blut - wird bis kurz vor Ende nicht aufgelöst. Ich hatte zwar so eine Ahnung, dass es sich um eine Scharade handelt, war aber doch zwischendurch ein wenig verärgert und fragte mich, was das Ganze eigentlich soll.
Von der Umsetzung meiner Meinung nach ähnlich ungeschickt gelöst, wie Guckys "Scheintod" im Mythos-Zyklus.
Ich bin kein Freund davon, wenn solche verwirrend-verworrenen Momente endlos in die Länge gezogen werden. Durch die Auflösung am Ende des Romans erhält die Story aber noch eine 3 von mir.
3/2/4
Die Action, besonders im All, ist stilistisch sehr stark an die von K.H. Scheer im Posbi-Zyklus angelegt. Auch wenn Robert schon beteuert hatte, dass er K. H. Scheer nicht kopiert, ist er dessen Stil in diesen Abschnitten zum Verwechseln ähnlich. Ich genieße das durchaus.
Natürlich erreicht Robert bei den Interaktionen und Innenansichten eine ganz andere Tiefe.
In diesem Roman entwickelt sich Alaska zum Unsympathling, der den Vorgesetzten heraushängen läßt. Wie schon zuvor hebt Robert überhaupt wieder den Militärdrill hervor, ohne den sich eine Krisensitutation nicht bewältigen ließe. Das kann einem gefallen oder auch nicht. Auf jeden Fall auffällig, wie PR derzeit zwischen Weichspüler-Fantasy und Military-SF hin- und herpendelt. Das stört den positiven Gesamteindruck des Zyklus' für mich ein wenig.
Zum anderen ziehen sich die Aktionen im Roman gerade wegen des K.H.Scheer-mäßigen Settings doch arg, und die WTF Situation - das Bekriegen von Perry und Atlan nebst Kanonenfutter "bis aufs Blut - wird bis kurz vor Ende nicht aufgelöst. Ich hatte zwar so eine Ahnung, dass es sich um eine Scharade handelt, war aber doch zwischendurch ein wenig verärgert und fragte mich, was das Ganze eigentlich soll.
Von der Umsetzung meiner Meinung nach ähnlich ungeschickt gelöst, wie Guckys "Scheintod" im Mythos-Zyklus.
Ich bin kein Freund davon, wenn solche verwirrend-verworrenen Momente endlos in die Länge gezogen werden. Durch die Auflösung am Ende des Romans erhält die Story aber noch eine 3 von mir.
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Salut Pascal Gregory,Pascal Gregory hat geschrieben: ↑11. April 2022, 13:17 [...] Auf jeden Fall auffällig, wie PR derzeit [...] hin- und herpendelt. Das stört den positiven Gesamteindruck des Zyklus' für mich ein wenig.
[...]
interessant, dass du dieses Hin- und Herpendeln erwähnst. Ich empfinde den Zyklus insgesamt ebenso, nämlich dass es wirklich sehr unterhaltsame und schöne Romane gibt (ob nun Fantasy oder Military...), aber auch Romane, die ich sehr zäh und wenig unterhaltsam finde. Das macht es mir dann auch irgendwie immer schwerer, den Zyklus als gelungen oder weniger gelungen einzuordnen. Wobei... es muss ja nicht bei diesen beiden Kategorien bleiben.
lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!
Eventuell habe ich es bereits erwähnt: Der Name kommt aus dem LKS-Gewinnspiel. Der Hauptgewinn war ja, als Figur in der Serie aufzutauchen. Die Nebengewinne waren, dass Raumschiffe entsprechend benannt werden.
Ich erwähne immer wieder gern das ganz hervorragende, hundertseitige Daten-Konvolut zur RAS TSCHUBAI. Das war beim Schreiben von Freundliches Feuer permanent geöffnet ...
Wenn selbst Quintarchen es mit Perry Rhodan schwer haben ...
Immerhin war es kein Taschenspielertrick, sondern ein wirklich groß aufgezogenes Täuschungsmanöver - darauf darf man auch glänzend schon mal hereinfallen.
Tatsächlich kam auch aus der Redaktion die Rückmeldung, dass Alaska zwar kein Militär sei, hier aber als Militär handele. Ungewöhnlich. Aber er ist eben dann doch ein alter Haudegen mit jahrtausendelanger Erfahrung, da kann man ihm so etwas zugestehen ...
Keine Zeit, solange das Phileasson-Musical noch der Fertigstellung harrt.
In der Hauptserie ist diese Figur (Atlans Assistentin) seit Atlans erstem Auftauchen im Zyklus dabei, positioniert von Verena Themsen. Ich hatte sie in Das Ende der Zweifler kurz wieder aufgenommen und jetzt nochmals.
Eine haarmodische Absprache bezüglich Atlantis-Figuren gab es, wie vom Ben geschrieben, nicht.
Zweitjüngster der Vollkommenen.
www.robertcorvus.net
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Salut Robert,Robert Corvus hat geschrieben: ↑12. April 2022, 07:01 [...]Wenn selbst Quintarchen es mit Perry Rhodan schwer haben ...
Immerhin war es kein Taschenspielertrick, sondern ein wirklich groß aufgezogenes Täuschungsmanöver - darauf darf man auch glänzend schon mal hereinfallen.Tatsächlich kam auch aus der Redaktion die Rückmeldung, dass Alaska zwar kein Militär sei, hier aber als Militär handele. Ungewöhnlich. Aber er ist eben dann doch ein alter Haudegen mit jahrtausendelanger Erfahrung, da kann man ihm so etwas zugestehen ...Keine Zeit, solange das Phileasson-Musical noch der Fertigstellung harrt.
[...]
kurz (hoffentlich) noch eine Antwort:
1) "Bluff" - das groß aufgezogene Täuschungsmanöver nehme ich durchaus ab. Mein Problem ist eher, dass Farbaud zuvor als jemand vorgestellt wurde, dessen Können, Wissen und Ausstattung ihn, jedenfalls lese ich das so, als so überhöht darstellte, dass der Bluff eigentlich nicht so funktionieren sollte. Nicht der Bluff ist also mein "Problem", sondern der Gebluffte.
2) "Alaska" - Klar kann man ihm das zugestehen. Ich finde aber, dass sowas dann zu einer zu homogenen Charakterisierung innerhalb der Unsterblichen führt. Gerade indem man Alaska nicht zu einem (situativen) Militär macht, sondern z.B. zu einem Analytiker, der beobachtet und nachdenkt (und Perry am Ende mit seinen Schlussfolgerungen konfrontiert) und der sich sehr bewusst ist, dass er bei der Kriegsführung eben nicht in seinem Element ist, würde ihn in der Relation zu den anderen ZA-Trägern viel stärker nuancieren - es sind, oder es müssen, ja eben nicht alle Unsterblichen "alte Haudegen" sein.
3) "Musical" - Ich bin ein formidabler Triangelspieler! Sollte noch eine Stelle frei sein, so bewerbe ich mich gerne! *grinst wie eine satte Katze*
lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Womöglich blufft Farbaud, dass er auf den Bluff herein fiel. Er ist schließlich nicht naiv. Oder doch?
Alaska: Ich hoffe nicht, dass diese einzigartige Figur verwässert wird. Ist KNF tatsächlich der Meinung, Alaska würde wie ein Militär handeln? Ist aus meiner Sicht sehr untypisch.
Alaska: Ich hoffe nicht, dass diese einzigartige Figur verwässert wird. Ist KNF tatsächlich der Meinung, Alaska würde wie ein Militär handeln? Ist aus meiner Sicht sehr untypisch.
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Danke.Rebecca hat geschrieben: ↑7. April 2022, 20:48 Zwei Sachen, die mir sehr gefallen haben, und das sage ich vor allem auch als Frau, waren die Darstellungen der Frauen. Wir haben so viele verschiedene (und meines Erachtens) glaubwürdige Darstellungen von Frauen gehabt, dass mir das sehr gut gefallen hat.
Das ist tatsächlich eine Vorstellung, die mich leitet. Die Aktivatorträger müssten im Perryversum absolute Superstars sein - galaxisweit bekannt, wegen ihrer Taten verehrt, manchmal wohl auch gefürchtet. Das habe ich schon in Die Letzten der Lemurer durch Axelle bei ihrer ersten Begegnung mit Rhodan thematisiert.Rebecca hat geschrieben: ↑7. April 2022, 20:48 Gry fand ich hervoragend, weil ich glaube, dass der Nimbus die Ausstrahlung die alle Unsterblichen haben dürften mittlerweile, oft (bewusst) in der Handlung zurückgefahren wird, um sie nahbarer zu machen. Aber tatsächlich dürfte es immer eine Zeit dauern, bis man durch den Nimbus durchkommt und sie als "normale" Vorgesetzte / Weggefährten ansieht.
Für mich auch.Rebecca hat geschrieben: ↑7. April 2022, 20:48 Konventionelle Schlachten und Großflotten alleine werden FENERIK nicht aufhalten, aber wenn er aufgehalten wird, ohne dass es zu gewaltigen Flottenschlachten (und auch Siegen der Milchstraßenvölker) kommt, würde sich die Welt für mich unstimmig anfühlen.
Das will ich hoffen.nanograinger hat geschrieben: ↑8. April 2022, 00:15 Erstens gab es schon eine Flottenschlacht (Band 3147) bei der laut Roman Milliarden umkamen. So oft brauche ich das nicht, aber ich bin mir recht sicher, dass du auf deine Kosten kommen wirst, in Cassiopeia wie in der Milchstraße.
Da war die Serie schon mal. Mich hat sie damals als Leser verloren, weil sie mir schlicht zu pazifistisch war und ich mich davon genervt gefühlt habe. Vielleicht sähe/läse ich das heute anders. Vielleicht wird das "Serienpendel" irgendwann auch wieder in diese Richtung schwingen. Mal schauen ...Kritikaster hat geschrieben: ↑9. April 2022, 17:02 Dabei wäre es doch eigentlich ein Quantensprung für eine Raketenheftchenserie, wenn gehirnschmalzerfordernde Diplomatie mal über "das wollen wir jetzt aber doch mal sehen - Krach-Bumm" triumphieren würde.
Meiner Meinung nach war und ist sie das - was eine weitere interessante Dimension darstellt.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑9. April 2022, 19:59 War die Serie nicht immer Spiegel der jeweiligen Zeit?
Pascal Gregory hat geschrieben: ↑11. April 2022, 13:17 Der Roman an sich ist hervorragend geschrieben.
Zweitjüngster der Vollkommenen.
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Re: Spoiler 3163: Freundliches Feuer, von Robert Corvus
Im Übermaß würde das auch mich nerven. Wie wir leider ganz aktuell beobachten müssen, ist Pazifismus eine schöne Theorie, schützt aber leider nicht vor Aggressoren, die Argumenten nicht zugänglich sind. Das wird sich auch in der Zukunft nicht ändern. Insoweit ist aus meiner Sicht eine auch in dieser Hinsicht in den Perry Rhodan Romanen realistische Handlung etwas, das mich als Leser bei der Stange hält, besonders wenn so toll geschrieben, wie in dem aktuellen Roman.Robert Corvus hat geschrieben: ↑12. April 2022, 21:20 Da war die Serie schon mal. Mich hat sie damals als Leser verloren, weil sie mir schlicht zu pazifistisch war und ich mich davon genervt gefühlt habe. Vielleicht sähe/läse ich das heute anders. Vielleicht wird das "Serienpendel" irgendwann auch wieder in diese Richtung schwingen. Mal schauen ...
Nette Grüße
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