Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

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Akronew
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Askosan hat geschrieben: 16. April 2022, 08:15 Der zweite Grund ist der Autor von Band 2771 und das ist Wim Vandemaan. Als Exposéautor könnte er gewisse Begrifflichkeiten platziert haben, die erst viel später eine Rolle spielen werden.
400 Romane, sprich 8 Jahre!? :unsure:
Das dürfte man dann wohl mit reinen Gewissen
als "Langzeitplan" bezeichnen, oder? :D
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Wim Vandemaan konnte 2014 ja gar nicht wissen, ob er 2022 noch Exposé-Autor ist. Oder doch? :gruebel:
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Akronew
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Er könnte aber heute etwas aufgreifen, was er damals mal als Idee hatte.
So mancher scheinbare "Langszeitplan" ist häufige nur ein zusammenführen
von zufälligen Gegebenheiten. ;)
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Askosan
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

Einen konkreten Plan sehe ich hier nicht, sondern nur das Platzieren von Begrifflichkeiten, die man später aufgreifen kann oder auch nicht. Falls man sie aufgreift, kann man sie dann mit "Leben füllen".
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

Die Paralysestrahlung durchdringt also den HÜ-Schirm, wird aber von Medogeräten abgeschirmt, soso.Fantasy lässt grüßen.Schade, denn die ersten 20 Seiten waren ganz gut.Schon wieder Topsider.3/3/2.
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Julian
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Julian »

Danke für den Spoiler

Ist das jetzt ein Lückenfüllerroman oder gibt es doch hiermit Wesentliches zu erfahren?

Mir persönlich sind gut geschriebene Romane immer willkommen.

Allerdings benötige ich ab und zu auch was Wesentliches zur Handlung an sich, und das bitte auch so das ich es durchaus direkt verstehe.

Mit irgendwelchen Begriffen zu hantieren oder zu jonglieren ist Ansichtssache, fuehrt bei mir aber nur zu Spekulationen bzw. auch nicht mehr weil ich dann raus bin aus der Geschichte.

Mir fehlte oft der rote Faden, oder die Handlung stockt wie damals bei dem auffinden des wesentlichen Hypertraktor um die Walze zu befreien.

Dazu dann auch noch Romantitel die eine Erwartungshaltung aufbauen, aber nur Eye-catcher sind.

Gr J, ich gehöre nicht zu den Lesern die darauf haetten kommen können! Ich suche halt nicht gerne nach zu schwer versteckten Ostereiern :)
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von ATLAN4255 »

2

icho tolotos yesss...

Das macht den ganzen Roman aus. Hat mir gut gefallen hoffentlich weiter so

2/2/3
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Akronew
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Julian hat geschrieben: 16. April 2022, 12:29 ... ich gehöre nicht zu den Lesern die darauf haetten kommen können!
Ich suche halt nicht gerne nach zu schwer versteckten Ostereiern :)
Um etwas zu finden, muss etwas versteckt sein.
Wenn nichts versteckt ist, dann macht suchen auch keinen Sinn.
Vielleicht ist es wie im richtigen Leben und es sind hier einfach nur
Zusammenhänge, die sich mit der Zeit ergeben. ;)

Und spätestens mit der Rückkehr von Gucky,
wäre jeder darauf gekommen, auch ohne erkennen
oder suchen, abwarten hätte gereicht. :)
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 16. April 2022, 12:50 Und spätestens mit der Rückkehr von Gucky,
wäre jeder darauf gekommen, auch ohne erkennen
oder suchen, abwarten hätte gereicht. :)
Oder Autoren auch mal zu vertrauen. :unschuldig:
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Akronew
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Wer wird den gleich so weit gehen. ;)
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von kneti »

Askosan hat geschrieben: 15. April 2022, 19:46
Vermutlich meint „kneti“, dass das Chaofaktum aus dem Vorgängerroman, durch seine Bindung an Ghalyp und dessen Tod, außer Kontrolle geraten ist und eine „Brücke“ in eine (potentielle) Zukunft geschlagen hat.

Genau !
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von cdroescher »

kneti hat geschrieben: 16. April 2022, 15:21
Askosan hat geschrieben: 15. April 2022, 19:46
Vermutlich meint „kneti“, dass das Chaofaktum aus dem Vorgängerroman, durch seine Bindung an Ghalyp und dessen Tod, außer Kontrolle geraten ist und eine „Brücke“ in eine (potentielle) Zukunft geschlagen hat.

Genau !
Ich hatte beim Lesen des Romans eigentlich nicht den Eindruck, dass es um dasselbe Chaofaktum geht wie im Vorgängerband.
Einerseits spricht dagegen, dass Ghalyp dessen Funktionalität gut zu kennen schien: Er wusste ja, dass sich mit seinem "Tod" die ganze Abschweifung in Wohlgefallen auflösen würde. Das ist also ein offenbar schon bekanntes Feature des Chaofaktums und sollte dieses nicht "außer Kontrolle geraten" lassen.
Andererseits würde sich dann nicht mehr die Frage stellen, wozu FENERIK das Chaofaktum von Band 3165 überhaupt in Gang gesetzt hat. Oder hat da irgendjemand einen Vorschlag.?
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Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Pascal Gregory »

Ein wirklich spannender Roman, in dem wir um unsere Helden Sichu und Icho Tolot regelrecht zittern dürfen.

Anfangs - Raumschiff trifft auf Anomalie, ein regelrechter Enterprise-Plot, aber dann doch etwas komplexer werdend. Die Begegnung mit den zukünftigen Topsidern kam ingesamt symphatisch rüber, und ein bißchen Sense of Wonder die "Karte" in der Höhle und natürlich die neue Erkenntnis - ein Chaoporter auf der Spur der Kosmokraten.

Auch wenn die Idee eines nicht näher beschriebenen "Serums", das die Infektion mit dem Chrono-Staub rückgängig machen kann, recht platt herüber kommt - PR ist immer noch eine Romanreihe, die kurzweilig unterhalten will, und unterhalten kann Michelle sehr gut.
Sie verzichtet zugunsten des Handlungsfortschritts auf pseudowissenschaftliche Worthülsen, sondern beschreibt Dinge wie die gravitativen Anomalien anschaulich und im Rahmen der Interaktion. Ich erhalte den Eindruck, dass sie immer noch selbst versteht, was sie so schreibt.

Somit enthalten einerseits ihre technischen Beschreibungen genug Science Fiction, ohne in Castor'sche Detailorgien zu verfallen, und auch die Erwähnung, dass der Topsider-Mond wunderschön ist, mit spielenden Kindern usw. findet nur am Rande statt, ohne dass es in Seitenschinderei ausartet.

Flüssig zu lesen, sehr ansprechend - sicher nicht der genialste Roman des Zyklus, aber das, was ich als guten Standard erwarte.

2/2/2
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Pascal Gregory hat geschrieben: 16. April 2022, 18:30 Flüssig zu lesen, sehr ansprechend - sicher nicht der genialste Roman des Zyklus, aber das, was ich als guten Standard erwarte.
Der genialste Roman des Zyklus wird voraussichtlich Band 3199 von Andreas Eschbach werden. Wobei uns nichts ferner läge, als den Erwartungsdruck im Vorfeld noch erhöhen zu wollen. ;)
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Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Pascal Gregory »

Ce Rhioton hat geschrieben: 16. April 2022, 18:46 Der genialste Roman des Zyklus wird voraussichtlich Band 3199 von Andreas Eschbach werden. Wobei uns nichts ferner läge, als den Erwartungsdruck im Vorfeld noch erhöhen zu wollen. ;)
Hallo Ce Rhioton, aber Du erhöhst den Druck soeben! :D Nun, Herr Eschbach schreibt unzweifelhaft gut. Ehrlich gesagt, lese ich PR wegen der Schreibkunst der (meisten) Autoren - der Stil interessiert mich heutzutage mehr als die Handlung, welche heuer nicht mehr sooo viele Überraschungen bietet...
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Pascal Gregory hat geschrieben: 16. April 2022, 20:22 Hallo Ce Rhioton, aber Du erhöhst den Druck soeben! :D
Ich helfe, wo ich kann.
Nun, Herr Eschbach schreibt unzweifelhaft gut. Ehrlich gesagt, lese ich PR wegen der Schreibkunst der (meisten) Autoren - der Stil interessiert mich heutzutage mehr als die Handlung, welche heuer nicht mehr sooo viele Überraschungen bietet...
Eine interessante Herangehensweise. :st:
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Fallada
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Fallada »

Ich habe den Vorgängerband aus Zeitmangel noch nicht gelesen kann also nichts dazu sagen ob diese beiden Romane zusammenhängen.

Ich fand das Heft spannend zu lesen und finde auch, daß Michelle Stern hier ohne sich in technische Details zu verlieren einen guten Roman abgeliefert hat :st:

Meine Bewertung 2:2:2

Für die Kosmokraten bzw. für Mu Sargai persönlich ist die Milchstraße offenbar immens wichtig, sodaß diese in der Zukunft einen Schutzwall spendiert bekommt.

Positiv ist m.E. auch, daß die Topsider der Zukunft nur Narkosewaffen verwenden und letztlich das Überleben der Heimkehrer mittels des Chrono-Serums sicherstellen. Ich habe da gar keine Erklärung gebraucht warum das wirkt - weit in der Zukunft ist eben die Wissenschaft schon so weit entwickelt, daß es wirkt.

Meine Rezension findet man bei Interesse hier:

https://igadka.wordpress.com/2022/04/16 ... lle-stern/
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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Akronew
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Akronew »

Also außer, das es um eine Zeitreise geht, sehe ich keinen Zusammenhang zum Vorgänger
und kann auch nicht erkennen wie so hier eine Reise in die relative Zukunft eine Folge
einer gescheiterten Reise in die Vergangenheit sein soll.

Nachdem ich festgestellt haben, das Fragmentierung eine hohe Häufigkeit
beim Personal von FENERIK hat, stelle ich nun fest das in der Nähe von FENERIK
auch die Zeit fragmentiert.

Mit dem Roman von Michelle bin ich zufrieden, habe mich aber gefragt,
warum man im Vorfeld des Zeitsprungs den Board eigenen Notfalltransmitter
bereits testet, diese später aber vergisst und sogar einen neuen mit an Board bringt.

Ich freue mich auf die nächste Geschichte und bedanke mich bei Michelle für diese. ;)
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von ParaMag »

Fallada hat geschrieben: 16. April 2022, 23:26 …..
Für die Kosmokraten bzw. für Mu Sargai persönlich ist die Milchstraße offenbar immens wichtig, sodaß diese in der Zukunft einen Schutzwall spendiert bekommt.
…….
Ich sehe Drei evtl. Gründe, 1. Es darf nichts rein, 2. Es darf nichts raus (Falle für FENERIK oder etwas darin?), 3. Es Entwickelt sich etwas darin und benötigt Zeit vllt. zur Entwicklung?
Also kann Schutzwall mehrere Bedeutungen haben.👍
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

cdroescher hat geschrieben: 16. April 2022, 16:44Ich hatte beim Lesen des Romans eigentlich nicht den Eindruck, dass es um dasselbe Chaofaktum geht wie im Vorgängerband.
Bisher war beim Einsatz eines Chaofaktums immer ein Audh zugegen. Im aktuellen Roman gibt es weit und breit keinen Audh, und auch sonst keine Chaostruppen. Theoretisch könnte er sich um ein anderes temporal aktives Chaofaktum handeln, dass außer Kontrolle geraten ist, aber das würde bedeuten, dass FENERIK in sehr kurzer Zeit mehrere temporal aktive Chaofakta eingesetzt hat.

Das halte ich für unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass das Chaofaktum aus dem Vorgängerroman unter einen negativen Einfluss geraten ist. Eventuell ist es mutiert und hat seine temporalen Aktivitäten auf eine potentielle Zukunft gerichtet.

Das könnte man auch relativ leicht erklären. Aus dem letzten Zyklus wissen wir, dass das hyperphysikalische Identfeld der Milchstraße verändert ist. Gry O'Shannon hatte im Band 3093, im Zusammenhang mit der Milchstraße, einen „Dunklen Glanz“ wahrgenommen. Unter diesen Bedingungen ist es eventuell keine gute Idee, ein temporal aktives Chaofaktum einzusetzen.
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Oceanlover »

Heinz-Erdloff Theorem
Darüber hätte Rainer Castor sicher eine lange Abhandlung geschrieben. :)

Ich gehöre ja zu der Fraktion, die der widerlegbaren Theorie anhängt, dass die Zukunft nicht fest steht. ;) :D Damit war der Roman für mich zwar ein guter Unterhaltungsroman, der in einer der möglichen Zukünfte spielt, also interessant zu lesen, aber doch sehr relativ in der Bedeutung. Eine von unendlichen Möglichkeiten. Aber über Zeitreisen denkt man am besten sowieso überhaupt nicht nach, sondern genießt einfach den Roman und das habe ich getan. Prima Michelle!
Nette Grüße
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Kritikaster »

Askosan hat geschrieben: 17. April 2022, 08:39 Gry O'Shannon hatte im Band 3093, im Zusammenhang mit der Milchstraße, einen „Dunklen Glanz“ wahrgenommen.
Schon damals konnten wir also wissen, woher Farbaud seinen Ehrentitel bekommen hat. Oder doch nicht? 8-)
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Ce Rhioton »

Kritikaster hat geschrieben: 17. April 2022, 12:22 Schon damals konnten wir also wissen, woher Farbaud seinen Ehrentitel bekommen hat. Oder doch nicht? 8-)
Analog zum EGWEG-Gesetz greift hier wieder einmal die MKDK-Regel ("Man könnte darauf kommen"). 8-)
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von cdroescher »

Askosan hat geschrieben: 17. April 2022, 08:39
cdroescher hat geschrieben: 16. April 2022, 16:44Ich hatte beim Lesen des Romans eigentlich nicht den Eindruck, dass es um dasselbe Chaofaktum geht wie im Vorgängerband.
Bisher war beim Einsatz eines Chaofaktums immer ein Audh zugegen. Im aktuellen Roman gibt es weit und breit keinen Audh, und auch sonst keine Chaostruppen.
Den "Einsatz" des Chaofaktums haben wir in 3165 ja auch gar nicht beobachtet; völlig unklar, ob da ein Audh dabei war.
Im "laufenden Betrieb" ist aber wohl keiner nötig, zumindest kann ich mich bei der "Glut" in der Stadt aller Zeiten auch an keinen erinnern.
(Nichtsdestoweniger bleibt mir auch Sinn und Zweck verborgen, sollte dies ein gezielter Einsatz gewesen sein.)
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Re: Spoiler 3165: Die Jahrmillionenkarte, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

cdroescher hat geschrieben: 17. April 2022, 14:19Im "laufenden Betrieb" ist aber wohl keiner nötig...
Da muss man wohl zwischen waffenfähigen und nicht waffenfähigen Chaofakta unterscheiden. Die waffenfähigen Chaofakta scheinen eine Steuerung zu benötigen, damit das Ziel auch voll getroffen wird. Besonders deutlich wurde das im Band 3142. Und auch im Band 3164 war ein Audh im Spiel.
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