Auch hier:
1)KNF, bitte jegliche Form von Werbung und Mini-Spoiler hier unterbringen.
2)Die Wertung ist im Vergleich zur Staffel nicht veränderbar, also schön vorsichtig werten.
Neo 261: Die Imperatrix von Ben Calvin Hary
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Re: Neo 261: Die Imperatrix von Ben Calvin Hary
Heute erscheint er offiziell: »Die Imperatrix«, der neue Roman von Ben Calvin Hary. Im Redaktionsblog plaudert der Redakteur ein wenig darüber.
Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2021/ ... atrix.html
Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2021/ ... atrix.html
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Re: Neo 261: Die Imperatrix von Ben Calvin Hary
Und wie immer auch gleich der komplette Text auch noch nachgereicht ... hier:
Die Imperatrix
Wer sich mit PERRY RHODAN und den wesentlichen Figuren der Serie beschäftigt, wird bei Atlan unweigerlich ins Grübeln kommen: Der Arkonide lebt Jahrtausende auf der Erde, und zu seinem Leben gehört das ständige Sterben von guten Freunden. Damit wird der Arkonide in all den Jahren sicher seine Probleme gehabt haben – nur gelegentlich wird das in den Romanen angedeutet.
Auf die Spitze treibt es Ben Calvin Hary in seinem aktuellen Roman für PERRY RHODAN NEO. Band 261 trägt den Titel »Die Imperatrix«, und er zeigt das persönliche Drama Atlans. Durch eine unfreiwillige Zeitreise ist dieser in der Vergangenheit gelandet, zehntausend Jahre vor seiner eigentlichen Zeit.
Seine Mutter lebt noch, die er seit zehntausend Jahren nicht mehr gesehen hat. Soll er versuchen, sich mit ihr zu treffen, oder ist das zu gefährlich? Doch was passiert, wenn Ereignisse eintreten, die er gar nicht mehr selbst steuern kann? Wie kommt er mit den Gefühlen klar, die auf ihn ein stürmen? Geschickt führt der Autor »seinen« Atlan durch eine packende Handlung; das habe ich im Manuskript sehr gern gelesen.
Die Imperatrix
Wer sich mit PERRY RHODAN und den wesentlichen Figuren der Serie beschäftigt, wird bei Atlan unweigerlich ins Grübeln kommen: Der Arkonide lebt Jahrtausende auf der Erde, und zu seinem Leben gehört das ständige Sterben von guten Freunden. Damit wird der Arkonide in all den Jahren sicher seine Probleme gehabt haben – nur gelegentlich wird das in den Romanen angedeutet.
Auf die Spitze treibt es Ben Calvin Hary in seinem aktuellen Roman für PERRY RHODAN NEO. Band 261 trägt den Titel »Die Imperatrix«, und er zeigt das persönliche Drama Atlans. Durch eine unfreiwillige Zeitreise ist dieser in der Vergangenheit gelandet, zehntausend Jahre vor seiner eigentlichen Zeit.
Seine Mutter lebt noch, die er seit zehntausend Jahren nicht mehr gesehen hat. Soll er versuchen, sich mit ihr zu treffen, oder ist das zu gefährlich? Doch was passiert, wenn Ereignisse eintreten, die er gar nicht mehr selbst steuern kann? Wie kommt er mit den Gefühlen klar, die auf ihn ein stürmen? Geschickt führt der Autor »seinen« Atlan durch eine packende Handlung; das habe ich im Manuskript sehr gern gelesen.
- Yman
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Re: Neo 261: Die Imperatrix von Ben Calvin Hary
Atlan ist einer der Gründe, warum ich immer wieder mal bei PR Neo reinschaue und nicht ganz von dieser Serie los komme. Im Gegensatz zu dem Originalserien-Atlan wirkt der Neo-Atlan noch frisch und unverbraucht.Klaus N. Frick hat geschrieben: ↑17. September 2021, 15:52 Auf die Spitze treibt es Ben Calvin Hary in seinem aktuellen Roman für PERRY RHODAN NEO. Band 261 trägt den Titel »Die Imperatrix«, und er zeigt das persönliche Drama Atlans. Durch eine unfreiwillige Zeitreise ist dieser in der Vergangenheit gelandet, zehntausend Jahre vor seiner eigentlichen Zeit.
Seine Mutter lebt noch, die er seit zehntausend Jahren nicht mehr gesehen hat. Soll er versuchen, sich mit ihr zu treffen, oder ist das zu gefährlich? Doch was passiert, wenn Ereignisse eintreten, die er gar nicht mehr selbst steuern kann? Wie kommt er mit den Gefühlen klar, die auf ihn ein stürmen? Geschickt führt der Autor »seinen« Atlan durch eine packende Handlung; das habe ich im Manuskript sehr gern gelesen.
Leider bin ich immer noch bei PR Neo 250 stehen geblieben, so dass es noch lange dauern wird, bis ich zu diesem Band kommen werde. Thematisch finde ich die neue Staffel aber sehr ansprechend, die Vorfreude wächst entsprechend. Auch die Titelbilder sind seit einiger Zeit recht gelungen (bitte keine Haluter und Mausbiber mehr zeichnen lassen!)
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Re: Neo 261: Die Imperatrix von Ben Calvin Hary
Seit wann können Terraner Transmitter bauen? Früher in der Serie war das Wundertechnik von ES...
Ansonsten: Wunderschöner Roman von Ben. Alraska wird sehr schön eingeführt und ich bin sehr gespannt, wann, wie und warum er die Seiten wechselt und in die Gegenwart kommt. Allerdings verstehe ich nicht, warum der Mann noch arbeitet - die Sammlung an Technik aus dem 20. Jahrhundert dürfte ein Vermögen wert sein. Und wie die Arkoniden mit ihrem Personal umgehen, ist sinnlos: Die Ausbildung ist teuer, da verhetzt man die Leute nicht so.
Ansonsten: Wunderschöner Roman von Ben. Alraska wird sehr schön eingeführt und ich bin sehr gespannt, wann, wie und warum er die Seiten wechselt und in die Gegenwart kommt. Allerdings verstehe ich nicht, warum der Mann noch arbeitet - die Sammlung an Technik aus dem 20. Jahrhundert dürfte ein Vermögen wert sein. Und wie die Arkoniden mit ihrem Personal umgehen, ist sinnlos: Die Ausbildung ist teuer, da verhetzt man die Leute nicht so.
- Klaus N. Frick
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Re: Neo 261: Die Imperatrix von Ben Calvin Hary
An dieser Stelle reiche ich dann noch die Information zu Ben Calvin Hary und seinem Roman »Die Imperatrix« nach. Es ist Band 261 von PERRY RHODAN NEO – und Atlan spielt eine wesentliche Rolle.
Hier:
https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... trix%C2%AB
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https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... trix%C2%AB
- Partoc
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Re: Neo 261: Die Imperatrix von Ben Calvin Hary
Vorweg, meine Lieblingsstelle im Roman ist das erste Kapitel mit dem wurmartigen Geschöpf und dem Absturz der Imperatrix. Schön ausgearbeitet und erscheint mir wie eine Hommage an die Neuverfilmung des Romans Dune, die am 16. September diesen Jahres Premiere feierte. Ebenfalls extrem gut gefallen hat mir der Abschnitt, der sich mit Alaskas Transmitterunfall beschäftigte. Auch hier schön ausgearbeitet. Wobei der Autor den wissenden Leser (also die Leser, die sich mit der Vorgeschichte aus der Originalserie und dem Cappinfragment von Alaska auskennen) etwas an der Nase herumführt. Auch die restlichen Abschnitte mit Nivoo, dem weiblich wirkendem Truguten, fand ich ziemlich gut.
Dagegen war der Ich-Schreistil aus der Perspektive von Atlan zu Anfang schon etwas flach. Routiniert wurde im flotten Tempo die Handlung abgearbeitet, aber mir fehlte dabei mehr Farbe, mehr Persönlichkeit von seitens Atlans. Bis auf die Vergangenheitseinschüben, seinem Ich-muss-Mama-retten-Komplex, und seine Begegnung mit seinem Ziehbruder wirkte Atlan sonst oft etwas distanziert (also nicht so gut geschildert wie beispielsweise Alaska). Auch das Zwischenmenschliche zu Anfang kam mir irgendwie zu kurz, vor allem im Hinblick auf Mirona. Nicht nur wurde sie meistens in Atlans Ich-Erzählperspektive als Mirona „Thetin“ bezeichnet (wer denkt schon in seiner Gedankenwelt von seiner Geliebten mit Vor- und Nachnamen ), sondern es wurde auch nur kurz und knapp erwähnt, dass sie sich die ganze Zeit irgendwo in ihrem Zimmer verbracht hatte. Schließlich kann sie seiner alten Flamme Crysalgira da Quertamagin nicht das Wasser reichen . Im späteren Verlauf des Romans wurde es etwas besser.
Die Handlung rund um Leticrons Auftauchen und Verrat und sein Gerede um die neue Ordung waren schon interessant, weckt bei mir auch das Interesse auf mehr. Atlans Einmischungen in den natürlichen Verlauf und die zufällig abgestimmte Begegnung- und Rettungsaktion, die am Ende scheiterte, sorgte bei mir aber mal wieder für geistiges Augenverdrehen .
Nicht alles sorgte bei mir für Begeisterung, insgesamt schneidet die Story aber ganz gut ab. Auch beim Schreibstil bin ich zweigeteilt. Der Atlan-Ich-Schreibstil war zwar gut, aber zu routiniert und distanziert für einer richtig gut geschilderte Persönlichkeit. Die restlichen Abschnitte (Alaska und Nivoo) gefielen mir da viel besser. Insgesamt kommt der Schreibstil mit einen Durchschnitt von 6,00 Punkten noch in den sehr-guten-Bereich.
Meine Wertung: 5,80 Punkte (Note: 2+) -> ( 2 , 1- )
Was das Titelbild angeht:
Bei der Lady scheint es sich um Atlans Mutter zu handelt. Jemand anders käme ja auch nicht in Frage. Nicht bei dem Titel . Aber sie hat nicht die passende Kleidung an. Sie trug ein „einfaches Oberteil“ und eine „dunkelgraue Hose“. Wobei ihre Kleidung schmutzig und teils zerrissen sein sollte. Jetzt könnte man sagen, es ist eine Erinnerung von Atlan. Aber auch hier gibt es ein kleines Problem. Als Atlan seine Mutter erkannte, bemerkte er, dass sie nicht nur mehr Falten sondern auch kürzeres Haar trug. Also müsste es noch kürzer sein als auf dem Bild. Militärhaarschnitt . Na ja, diese künstlerische Freiheit .
Was den Hintergrund angeht, wenigstens gibt’s einen Diskusraumer . Der ganze gelbliche Dunst und die restliche gelbliche Farbe passt wenigstens zum geschilderten Planeten.
Von mir trotzdem eine 1-. Ist ein sehr schönes, ansprechendes und stimmiges Bild.
PS: Wer nach einem Spoiler sucht, hier ist einer.
Dagegen war der Ich-Schreistil aus der Perspektive von Atlan zu Anfang schon etwas flach. Routiniert wurde im flotten Tempo die Handlung abgearbeitet, aber mir fehlte dabei mehr Farbe, mehr Persönlichkeit von seitens Atlans. Bis auf die Vergangenheitseinschüben, seinem Ich-muss-Mama-retten-Komplex, und seine Begegnung mit seinem Ziehbruder wirkte Atlan sonst oft etwas distanziert (also nicht so gut geschildert wie beispielsweise Alaska). Auch das Zwischenmenschliche zu Anfang kam mir irgendwie zu kurz, vor allem im Hinblick auf Mirona. Nicht nur wurde sie meistens in Atlans Ich-Erzählperspektive als Mirona „Thetin“ bezeichnet (wer denkt schon in seiner Gedankenwelt von seiner Geliebten mit Vor- und Nachnamen ), sondern es wurde auch nur kurz und knapp erwähnt, dass sie sich die ganze Zeit irgendwo in ihrem Zimmer verbracht hatte. Schließlich kann sie seiner alten Flamme Crysalgira da Quertamagin nicht das Wasser reichen . Im späteren Verlauf des Romans wurde es etwas besser.
Die Handlung rund um Leticrons Auftauchen und Verrat und sein Gerede um die neue Ordung waren schon interessant, weckt bei mir auch das Interesse auf mehr. Atlans Einmischungen in den natürlichen Verlauf und die zufällig abgestimmte Begegnung- und Rettungsaktion, die am Ende scheiterte, sorgte bei mir aber mal wieder für geistiges Augenverdrehen .
Nicht alles sorgte bei mir für Begeisterung, insgesamt schneidet die Story aber ganz gut ab. Auch beim Schreibstil bin ich zweigeteilt. Der Atlan-Ich-Schreibstil war zwar gut, aber zu routiniert und distanziert für einer richtig gut geschilderte Persönlichkeit. Die restlichen Abschnitte (Alaska und Nivoo) gefielen mir da viel besser. Insgesamt kommt der Schreibstil mit einen Durchschnitt von 6,00 Punkten noch in den sehr-guten-Bereich.
Meine Wertung: 5,80 Punkte (Note: 2+) -> ( 2 , 1- )
Was das Titelbild angeht:
Bei der Lady scheint es sich um Atlans Mutter zu handelt. Jemand anders käme ja auch nicht in Frage. Nicht bei dem Titel . Aber sie hat nicht die passende Kleidung an. Sie trug ein „einfaches Oberteil“ und eine „dunkelgraue Hose“. Wobei ihre Kleidung schmutzig und teils zerrissen sein sollte. Jetzt könnte man sagen, es ist eine Erinnerung von Atlan. Aber auch hier gibt es ein kleines Problem. Als Atlan seine Mutter erkannte, bemerkte er, dass sie nicht nur mehr Falten sondern auch kürzeres Haar trug. Also müsste es noch kürzer sein als auf dem Bild. Militärhaarschnitt . Na ja, diese künstlerische Freiheit .
Was den Hintergrund angeht, wenigstens gibt’s einen Diskusraumer . Der ganze gelbliche Dunst und die restliche gelbliche Farbe passt wenigstens zum geschilderten Planeten.
Von mir trotzdem eine 1-. Ist ein sehr schönes, ansprechendes und stimmiges Bild.
PS: Wer nach einem Spoiler sucht, hier ist einer.
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Re: Neo 261: Die Imperatrix von Ben Calvin Hary
Terraner wahrscheinlich nicht. Aber bei dem Entwurf und Bau des Schiffes waren auch NATHAN (und möglicherweise ES) sowie auch die Posbis beteiligt. Außerdem wird im Folgeband erwähnt, dass die Transmittertechnologie auf der SOL sich noch in der "Entwicklungs-/Erprobungsphase" befindet.