Neo 266: Schach für Thora von Ben Calvin Hary

Brandheiß: Das allerneueste NEO-Heft, die neuesten Spekulationen!
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Partoc
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Neo 266: Schach für Thora von Ben Calvin Hary

Beitrag von Partoc »

Thora spielt Schach? :pfeif:
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Klaus N. Frick
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Re: Neo 266: Schach für Thora von Ben Calvin Hary

Beitrag von Klaus N. Frick »

Partoc hat geschrieben: 14. Oktober 2021, 16:44 Thora spielt Schach? :pfeif:
Na klar. Sie wohnt ja schon lange auf der Erde.
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Klaus N. Frick
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Re: Neo 266: Schach für Thora von Ben Calvin Hary

Beitrag von Klaus N. Frick »

»Schach für Thora« – so heißt der Roman von Ben Calvin Hary, der in dieser Woche bei PERRY RHODAN NEO erscheint. Eine dramatische Geschichte, in der es um die Vergangenheit der Vergangenheit geht.

Das schrieb der Redakteur im Redaktionsblog dazu:

https://perry-rhodan.blogspot.com/2021/ ... thora.html
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Klaus N. Frick
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Re: Neo 266: Schach für Thora von Ben Calvin Hary

Beitrag von Klaus N. Frick »

Hier gleich der komplette Text:

Schach für Thora

Ein ungewöhnlicher Roman erscheint diese Woche bei PERRY RHODAN NEO. Von Ben Calvin Hary stammt »Schach für Thora«, auf dem die Arkonidin in einer sehr kämpferischen Pose zu sehen ist, die mir aber gut gefällt: Thora ist sicher keine Frau, die vor Entscheidungen zurückschreckt, sondern ist durchsetzungsstark und im Zweifelsfall knallhart. Im kommenden Roman steht sie aber vor Erkenntnissen, die ihr Weltbild geradezu erschüttern.

Es geht um den Extrasinn und seine Geschichte. Woher kommt die Technik, mit der die Arkoniden ihre wichtigsten Persönlichkeiten mit einem Logiksektor ausstatten, und wer hat sie entwickelt? Die Vorgeschichte dazu erfährt Thora in diesem Roman – und mit ihr erfahren es auch die Leser.

»Tuales Träume« – das ist gewissermaßen die Handlung auf der parallelen Ebene. Der Autor schildert die jeweiligen Szenen intensiv und mitreißend. Mir wird das Arkon-Imperium damit nicht unbedingt sympathisch, aber die Geschichte selbst finde ich spannend.
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Klaus N. Frick
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Re: Neo 266: Schach für Thora von Ben Calvin Hary

Beitrag von Klaus N. Frick »

Das hier kommt fast ein wenig verspätet: die offizielle Information zu Ben Calvin Hary und seinem Roman »Schach für Thora«. Es ist Band 266 von PERRY RHODAN NEO, und er erscheint offiziell heute.

Infos:
https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... hora%C2%AB
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Yman
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Re: Neo 266: Schach für Thora von Ben Calvin Hary

Beitrag von Yman »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 24. November 2021, 16:45 Hier gleich der komplette Text:

Schach für Thora

Ein ungewöhnlicher Roman erscheint diese Woche bei PERRY RHODAN NEO. Von Ben Calvin Hary stammt »Schach für Thora«, auf dem die Arkonidin in einer sehr kämpferischen Pose zu sehen ist, die mir aber gut gefällt: Thora ist sicher keine Frau, die vor Entscheidungen zurückschreckt, sondern ist durchsetzungsstark und im Zweifelsfall knallhart. Im kommenden Roman steht sie aber vor Erkenntnissen, die ihr Weltbild geradezu erschüttern.
Ok, ich habe den Roman noch nicht gelesen, aber die Thora auf dem Titelbild sieht weniger kämpferisch als bereits erschüttert aus. Das Bild ist eines der besseren des bekannten Künstlers. Ich bin meist schon froh, wenn er keine verhunzten Haluter malt, aber dieses ist mal wirklich schön, bis auf die beiden Pistolen. Weniger, z.B. nur eine Pistole, ist manchmal mehr.
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AushilfsMutant
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Re: Neo 266: Schach für Thora von Ben Calvin Hary

Beitrag von AushilfsMutant »

Jedenfalls bekommen unsere werten Arkoniden wiedermal eine 5- in der Disziplin moralisches Verhalten.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Grey
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Re: Neo 266: Schach für Thora von Ben Calvin Hary

Beitrag von Grey »

Gute Unterhaltung. Sehr gut, dass ihr Thora in Szene gesetzt habt. Als frustrierte "ich hätte gerne eine sinnvolle Aufgabe" Begleitung von Perry macht sie keine so gute Figur.

Glaubwürdig und passend, das imperiale, koloniale Gehabe der Arkoniden.
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Partoc
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Re: Neo 266: Schach für Thora von Ben Calvin Hary

Beitrag von Partoc »

Der Roman ist toll geschrieben. Die Charaktere richtig gut ausgearbeitet.
Thora, die schon zu Anfang des Romans die Kontrolle über sich verliert und Rhodan angreift. Auch die Schilderungen ihres geistigen Verfalls wurde vom Autor gut rübergebracht. Ähnliches kann ich auch über einen ihrer Vorfahren, Kopramir da Zoltral, sagen, selbiges gilt auch für die „Gründerin“ des Faehrlinstitutes Tuale da Nirwor.
Kopramir versucht angestrengt seine Familie zu beeindrucken, vor allem seinen Vater.
Und bei Tuale hat mir der vom Autor gut umgesetzte Zwiespalt zwischen dem Forscherdrang und dem Ziel die Arkoniden in ihrer Entwicklung voranzubringen gegenüber der Abneigung des Vorgehen ihres Vorgesetzten – und dessen Manipulationen dem Volk gegenüber, das sich nur allzu gern manipulieren ließ :rolleyes: – und dessen unmoralischen Geschichts- und Legendenverfälschung gefallen.
Wobei mich diese Geschichte nicht wirklich überrascht. Waren die Taa schließlich ein wichtiger Puzzleteil bei der Beschaffung des Inhalts des Epetran Archives. ;)

So gut mir vieles in dem Roman gefallen hat, so fühlte er sich auch stark nach einem Lückenfüller an. Über weite Strecken fragte ich mich, was hat diese Erzählung mit der Haupthandlung zu tun. Erst am Schluss fallen einige Infos, die möglicherweise wichtig sein könnten.
Einmal, dass die insektenartigen Taa keine einheimische Spezies im Arkonsystem sind, sondern einer raumfahrenden Zivilisation entstammten und in irgendwelche kosmischen Ereignisse verstrickt waren.
Die andere Info bezieht sich auf das Auftauchen von Dao-Lin-H’ay, der „Schwester der Tiefe“, die nicht nur Tuales Geist in eine Positronik steckt, und diese dann in einem Obelisken aufbewahrt wird – Hm :gruebel: , Obelisken, das kommt einem doch irgendwie bekannt vor.
Außerdem gibt sie ihr ein Mittel mit dem Thora geheilt werden kann. Also gab es bei gewissen Organisationen eine „hypothetische“ Möglichkeit, dass diese Reise in die Vergangenheit stattfinden könnte.
Das bringt natürlich die Spekulation mit sich, ob die Zeitreise in Wahrheit nicht die Erfüllung eines Schicksals ist.
Auch stellt sich mir die Frage: wieso man Thora gerettet hat. Aus Güte oder spielt sie in der laufenden Handlung noch eine entscheidende Rolle – außer einfach nur an Rhodans Rockzipfel zu hängen :unschuldig: .
Oder wurde sie gerettet, weil sie möglicherweise als zukünftige Anwärterin für die Schwesternschaft der Tiefe gehandelt wird.

Von mir gibt es noch einen weiteren Kritikpunkt. Ab und zu gibt es ja bei nichtirdischen Spezies Wort- bzw. Satzgebilde die nicht so recht Sinn ergeben, weil sie entweder eher zu den Terranern passen, oder eine Anspielung auf die Hauptserie sein sollen. Normalerweise lese ich über solche Stellen hinweg. Aber hier empfand ich die Anspielung schon etwas übertrieben:
Er lächelte warmherzig. »Das ändert die Rechtslage. Sie sagten es selbst: Was, wenn ihre Artgenossen aus den Tiefen des Kosmos auf sie stoßen? Wird die Taakolonie auf Iprasa dann zu einer fünften Kolonne? Schulden wir es Arkon nicht, diese Invasoren ihrer technischen Mittel zu berauben?«
Was stellt sich ein Arkonide bitte schön unter einer fünften Kolonne vor? :fg: Wieso nicht gleich ein trojanisch Pferd? :devil:

Meine Wertung: 6,10 Punkte (Note: 1-) -> ( 2 , 1 )

Jetzt zum Titelbild:

Vor dem Lesen des Roman hat mir das Bild ziemlich gut gefallen. Und Thora erinnert mich stark an Filmgestallten wie Trinity aus Matrix oder Selene aus Underworld. Aber nach dem Lesen frage ich mich nur, wo kommt im Roman eine in einer Lederkluft gekleidete Arkonidin mit zwei Waffen vor. :???: Thora ganz bestimmt nicht. Das Bild suggeriert: Thora fängt gleich an zu ballern. Aber im Roman kam außer ihrer Balgerei mit Rhodan nicht viel Action von ihr vor.
Aber diese merkwürdigen Effekt um die eine Seite ihres Kopfes empfinde ich als gute Darstellung ihres geistigen Verfalls. :st:
Meine beiden Gehirnhälften streiten sich, ob ich eine 2+ oder eine 1- vergeben soll.
Im Zweifelsfall entscheidet bei Bildern aber immer die Ästhetik. Und die sagt mir 1-.

PS: Ich muss gestehen, ich habe nicht so recht verstanden, was der Titel jetzt bedeuten soll. :o(
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Faktor Unendlich
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Re: Neo 266: Schach für Thora von Ben Calvin Hary

Beitrag von Faktor Unendlich »

Grey hat geschrieben: 29. November 2021, 09:18 Gute Unterhaltung. Sehr gut, dass ihr Thora in Szene gesetzt habt. Als frustrierte "ich hätte gerne eine sinnvolle Aufgabe" Begleitung von Perry macht sie keine so gute Figur.

Glaubwürdig und passend, das imperiale, koloniale Gehabe der Arkoniden.
Da Thora eine meiner absoluten Lieblingsfiguren in der Serie ist, habe ich mich über diesen Band natürlich auch sehr gefreut.

Was ich allerdings nicht verstehe, was andere Forenteilnehmer immer mit "Thora ist sonst nur schmückendes Beiwerk zu Perry Rhodan" o.ä. meinen. :???: Natürlich gibt es Hefte, wo der Charakter einfach nur nebenher läuft (was aber einfach deswegen nötig ist, damit der Charakter in späteren Heften am richtigen Ort und der richtigen Zeit ist), aber es in schöner Regelmäßigkeit gibt es auch Hefte, wo der Charakter mit oder ohne Zusammenhang zu ihrem Mann eine zentrale Rolle spielt oder im Spotlight steht. (Das Gleiche gilt im Übrigen auch für Perry Rhodan, der ja auch in manchen Heften nur da ist um kurz seinen Senf dazu zu geben, ansonsten die Handlung aber anderen Charakteren überläßt.) Für das, was eine von vielen Autoren geschriebene Taschenheftserie leisten kann, finde ich, was Rainer und Rüdiger vorgeben und mit den Autoren entwickeln "perfekt". (Natürlich gibt es auch Hefte, wo ich Szenen mit Thora nicht so gelungen finde, aber solche Szenen gibt es bei jeder Figur der Serie.)

Beide Charaktere, Thora und Perry, können gerade in den Handlungsabschnitten, wo sie zusammen auftauchen, durch ihre gegenseitige Vertrautheit ein ziemlich großes Potential abrufen. Wenn ich einen Wunsch an die Exposé-Autoren äußern darf, dann vielleicht der Wunsch nach einem Roman, in dem beide Charaktere alleine oder alternativ vielleicht noch zusammen mit ihrem Sohn Thomas (und evtl. Jessica) ein Abenteuer bestehen müssen. Einmal die Rhodan-da-Zoltrals pur ohne Ablenkung durch andere starke Charaktere wäre genial. So ein Setting würde auch einiges an inneren Rückblenden gemeinsamer Erfahrungen erlauben. :)
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