Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Brandheiß: Das allerneueste NEO-Heft, die neuesten Spekulationen!
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Partoc
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Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Partoc »

Ein weiterer Punkt für den Namen der Epoche "Atorakte". :unschuldig:
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Klaus N. Frick
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Rüdiger Schäfer schrieb Neo 269

Beitrag von Klaus N. Frick »

Zum Jahreswechsel 2021/2022 erscheinen zwei Romane der beiden Exposéautoren. In diesen erleben die Leserinnen und Leser die abschließenden Höhepunkte der Handlungsstaffel – die zwei Bände zeigen die dramatischen Ereignisse im Arkonsystem.

Mit Band 269 schließt Rüdiger Schäfer die Handlungsstaffel ab. Sein Roman trägt den Titel »Der neunte Atorakt« und ist am 7. Januar 2022 der erste PERRY RHODAN NEO-Band des Jahres, der veröffentlicht wird.

Der Autor erzählt von persönlichen und auch gefährlichen Begegnungen auf einer Welt der Mehandor, vom Ringen um die Zeit und von einer verzweifelten Rettungstat … Und er zeigt, dass nicht alle Menschen an Bord der SOL mit den Plänen einverstanden sind, die Perry Rhodan der Besatzung präsentiert hat.

Das ist übrigens ein Auszug aus dieser Meldung hier:
https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... ngsstaffel
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Tiberius
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Re: Rüdiger Schäfer schrieb Neo 269

Beitrag von Tiberius »

Laut Webseite erhöht sich der Preis ab Band 269 für das gedruckte Taschenheft auf 4,80 €.
Das Forum kann weg. Sofort.
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Partoc
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Re: Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Partoc »

Auch bei dem hier:viewtopic.php?f=52&t=13338
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Klaus N. Frick
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Re: Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Klaus N. Frick »

Diese Woche kommt »Der neunte Atorakt« in den Handel. Im Redaktionsblog erzählt der Redakteur – spoilerfrei natürlich! – ein wenig von diesem Roman, der die laufende Staffel zu Ende bringt.

Hier:

https://perry-rhodan.blogspot.com/2022/ ... orakt.html
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Klaus N. Frick
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Re: Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Klaus N. Frick »

Kompletter Blogtext:

Der neunte Atorakt

Es gehört fast schon zu den Regeln bei PERRY RHODAN NEO, dass der Abschluss einer Handlungsstaffel von einem der zwei Exposéautoren geschrieben wird. Bei der laufenden Staffel »Arkons dunkle Zeit« macht Rüdiger Schäfer dabei keinen Unterschied: Er verfasste »Der neunte Atorakt«, der in dieser Woche in den Handel kommt.

Was ein Atorakt ist, muss man übrigens nicht unbedingt wissen. In diesem Roman wird’s einem erklärt, aber es ist ja eigentlich fast ein Detail. Wichtig ist, dass der Autor noch einmal einen Blick in die Vergangenheit des Arkon-Imperiums wirft. In diesem kennt er sich hervorragend aus, nicht nur, seit er für PERRY RHODAN NEO tätig ist.

Die Krise im Zentrum des Imperiums, die Kämpfe zwischen Maahks und Arkoniden, der Putschversuch der Überschweren und dazwischen die Menschen, die eigentlich nur in ihre Zeit zurückmöchten: Diese Gemengelage hat der Autor schön in Szene gesetzt – ein würdiger Abschluss für die Staffel!
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AushilfsMutant
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Re: Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Beitrag von AushilfsMutant »

Ob Leticron mitsamt der Sol in die Zukunft transferiert wird? Oder hat er andere Helfer?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Partoc
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Re: Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Partoc »

AushilfsMutant hat geschrieben: 4. Januar 2022, 21:00 Ob Leticron mitsamt der Sol in die Zukunft transferiert wird? Oder hat er andere Helfer?
Ich hoffe doch, dass er "andere" Helfer hatte. Schließlich musste er ja in die Zukunft auch noch eine ganze Flotte mitschleppen. B-)
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Rüdiger Schäfer
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Re: Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Rüdiger Schäfer »

Partoc hat geschrieben: 5. Januar 2022, 18:45
AushilfsMutant hat geschrieben: 4. Januar 2022, 21:00 Ob Leticron mitsamt der Sol in die Zukunft transferiert wird? Oder hat er andere Helfer?
Ich hoffe doch, dass er "andere" Helfer hatte. Schließlich musste er ja in die Zukunft auch noch eine ganze Flotte mitschleppen. B-)
Wie Leticron (und seine Kumpane) in die Gegenwart gelangt sind, wird in NEO 274 verraten - mit der SOL jedenfalls nicht :) .
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AushilfsMutant
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Re: Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Beitrag von AushilfsMutant »

Fazit:
Die Sol ist wieder daheim in der richtigen Zeit (5 Jahre später als die Abreise).
Alaska sitzt in der Vergangenheit fest und braucht noch keine Maske.
Ein Mister Rog Fanther und Freunde hatten andere Pläne um in die Gegenwart zurückzukehren.
Letikron&Co sind gezüchtete vom 9ten Atorakt mutierte Soldaten.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Partoc »

So, der Roman ist durch. Auf ausladende Spoiler verzichte ich. :P
Da sollte man den Roman lesen. Allein schon um einen Alaska Saedelaere als etwas naiven Greenhorn zu erleben. :D

Nur eine kurze Zusammenfassung:
Spoiler:
Dank dem Loower gibt es einen Plan, zurück in die Zukunft zu reisen. Dazu soll ein – nenne ich es mal - Zeitreisetransmitterfeld dank des Zeitbrunnen auf der Elysischen Welt errichtet werden. Dazu braucht man aber reichlich Energie. Da keine Sonnen in der Nähe vorhanden sind, will man die Atorakte nutzen. Dafür braucht man aber alle neun Atorakte.
Also bricht ein Einsatzkommando, an dem auch Alaska teilnimmt, nach Archetz auf, um den neunten Atorakt zu beschaffen. Und zwar an einen Ort namens Garrnukijh – :huh: nein, ich habe mich nicht verschrieben und auch nicht einfach sinnlos auf der Tastatur herumgehämmert :o) , der Ort heißt so.
Nach einer Einschleusung, einem durch die Atorakte verursachtem Stromausfall, einem Gleiterabsturz und Alaskas glücklichen Zusammentreffen mit der Wissenschaftlerin, die an dem neunten Atorakt Untersuchungen/Experimente durchführt, erreichen unsere Helden den Atorakt, schnappen ihn sich und dank der Hilfe der Wissenschaftlerin namens Katrinka (ob es einen Grund gibt, wieso der Name mit einem K anfängt :) ) entkommen sie den Sicherheitskräften. Wobei die Wissenschaftlerin geschnappt wird.
Mit den neun Atorakten „aktiviert“ man das Zeittransmitterfeld. Währenddessen tauchen Walzenraumer auf – ich glaube, es waren 200 an der Zahl. Alaska leistet mit einer Korvette „Hebelwirkungshilfe“ für den Zeitreisetransport. Wobei seine Korvette wrackreif geschossen wird und er zurückgelassen wird, während die SOL in die Zukunft abrauscht. Nebenbei meutert ein Teil der Besatzung, um ja nicht das Experiment der unsicheren Zeitreise mitzumachen. Tja, das wars eigentlich schon. Armer Alaska. :o
Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Erzählung aus der Perspektive von Alaska als Greenhorn. :D Da bekam man ab und zu eine kritische Sichtweise auf die stattfindenden Ereignisse und Entscheidungen der Verantwortlichen.

Und ich liebe diese Stelle:
Du starrst sie an, hämmerte es durch seinen Verstand. Um Himmels willen: Hör auf, sie anzustarren wie ein Ochse die Kuh auf der Weide!
Alaska war einfach zu nervös, um Mirona anzusprechen und sie zu fragen, ob sie ihm die Geschichte ihres Volkes erzählen könnte. Er ist sehr von der Geschichte der Liduuri fasziniert.
Auch verguckt er sich etwas in die Wissenschaftlerin Katrinka. Und ist von Rhodan enttäuscht, dass der sie einfach im Stich lässt. Vermutet sogar, dass sie absichtlich nicht gerettet wird, um ja kein Zeitparadoxon auszulösen. Seine Idealvorstellung von Rhodan dürfte spätestens am Ende des Roman komplett in die Brüche gehen, als er darauf vertrauend, gerettet zu werden, zurückgelassen wird. <_<
Vor allem das letzte Kapitel plus den Epilog fand ich richtig geil. :st:

Insgesamt ein sehr gut geschriebener Roman mit sehr gut ausgearbeiteten Szenen. Inhaltlich fand ich den Anfang mit der Planung und das letzte Drittel des Romans am besten. Und natürlich auch alles rund um die Atorakte. Ein guter Übergangsroman zur nächsten Staffel. ^_^

Meine Wertung: 6,40 Punkte (Note: 1) -> ( 1- , 1 )

Zum Titelbild habe ich zwei Stellen gefunden, die passen könnten:
Spoiler:
In einer gesonderten Projektion war die SOL von außen zu sehen. Das Hantelraumschiff war in einen eng gewebten Kokon aus blau schimmernden Fäden gehüllt, die wie riesige Blütenblätter aussahen. Das mussten die energetischen Feldlinien der Prallfeldkollektoren sein, über die man die Feinjustierung des Zeittransmitters vornehmen wollte. Die SOL steuerte auf einen rot leuchtenden Ring von rund zehn Kilometern Durchmesser zu: das Transportfeld, das der Zeitbrunnen der Elysischen Welt projizierte.

Als er aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnahm, drehte er den Kopf. Das letzte noch existierende Holo flackerte. Es zeigte die SOL, die in diesem Augenblick den pulsierenden Transmitterring erreichte und in das Transferfeld in seinem Innenkreis eindrang. Einen Moment lang sah es aus, als passe sich der hantelförmige Schiffskörper dem Rhythmus der an- und abschwellenden Kreisstruktur an. Die beiden 1500 Meter durchmessenden Kugelkörper schienen sich wie Ballons aufzublasen. Das 1000 Meter lange, zylinderförmige Mittelteil strahlte in grellem Blau. Weiße Blitze zuckten zwischen dem Rand des Transportfelds und dem Schiffskörper hin und her.
Saedelaere glaubte, eine schaumartige Masse zu erkennen, die aus dem Kreisfeld austrat, als flöge der Hantelraumer in ein gefülltes Fass und dränge dessen Inhalt durch sein Volumen aus der Öffnung heraus. Die einzelnen Schaumblasen schillerten in allen Farben des Regenbogens. Um sich dieser Wahrnehmungen wirklich sicher sein zu können, war die Bildübertragung jedoch zu schlecht.
Ansonsten kann ich nur sagen, richtig toll gemachtes Bild. Von mir eine 1+. :st:

PS: Eine Info ist aus Alaskas Gedanken sehr anregend. Er äußert – zu sich selbst –, dass die Besatzung inzwischen glaubt, die ganzen Ereignisse seien ein Teil eines kosmischen Geschehens, in das ES, NATHAN, Nathalie und wer-weiß-wer-sonst-noch verstrickt sind. Diese Äußerung plus die Effekte, die durch die Atarakte verursacht werden – dazu zählt auch Alaskas eigenartige Versetzung zur Katrinka -, sorgen bei mir zu Spekulationen. Und sind gut geeignet einige vergangene Ereignisse plausibler zu machen. Wie die eigenartige Versetzung der Erde und des Mondes ins Akonsystem – da waren ja schließlich ebenfalls Atorakte beteiligt -, das urplötzliche Auftauchen der SOL im Akonsystem und natürlich auch das Anlocken Atlans und Mironas zur Quantenquelle.
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Re: Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Beitrag von oneiros »

Wurde irgendwann mal erklärt, warum die SOL nicht per Dilatationsflug in ihre Gegenwart zurückkehrt?

Und warum wurden Alaskas Macken nicht vor Dienstantritt geheilt? Eigentlich sollten Aras und Arkoniden etwas mehr von Psychologie verstehen als Terraner - sie haben immerhin >10K Jahre mehr Erfahrungen.
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Partoc
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Re: Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Partoc »

oneiros hat geschrieben: 9. Januar 2022, 23:27 Wurde irgendwann mal erklärt, warum die SOL nicht per Dilatationsflug in ihre Gegenwart zurückkehrt?
Ich hab mal kurz die ersten Kapitel überflogen. Da wird viel über den riskanten Zeitsprung und die Wahl, ob man diesen Weg gehen sollte oder nicht, ausdiskutiert. Von einem Dilatationsflug wird aber nichts erwähnt. Aber am Ende des 4 Kapitels lässt Alaska eine gedankliche Info fallen, die in der Hinsicht sehr interessant ist:
Spoiler:
Er fand es erstaunlich, dass Perry Rhodan über eine so wichtige Sache wie die von allen ersehnte Rückkehr in die Heimatzeit abstimmen ließ. Allerdings hatte der Expeditionsleiter nicht explizit gesagt, dass er sich auch tatsächlich nach der Mehrheit richten würde. Für Saedelaere war die Sache ohnehin klar. Er konnte die technischen Probleme, die eine zehntausendjährige Stasis verursachte, weit besser beurteilen als das Gros der Besatzung. Von den medizinischen, psychologischen und logistischen Folgen gar nicht erst zu reden. Dann schon lieber das Risiko eingehen und die Temporaldistanz in einem einzigen Sprung überbrücken – selbst auf die Gefahr hin, dass es nicht klappte ...
Da frage ich mich, wie hoch ist eigentlich die max. Unterlichtgeschwindigkeit, die die SOL erreichen kann. :gruebel:
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Re: Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Beitrag von mastersmili »

Ich fand den NEO Roman 269 ziemlich gut, die Mehandor Katrinka hat mir am Ende schon leid getan.
Was mir unverständlich ist, ist das Verhalten von den Deserteuren die mitten in einer Raumschlacht versuchen zu fliehen.
Was auch erklären könnte warum Leticron so viel über Perry Rhodan weiß, denn es würde mich nicht wundern wenn die Deserteure von den Überschweren unfreiwillig aufgegriffen und verhört wurden. Da die Überschweren bei Verhören bekannterweise skrupellos sind wäre es möglich das die Deserteure dann irgendwann ihr gesamtes Wissen mit den Überschweren teilen.

Das Ende in Hinblick mit Alaska Saedelaere könnte ein Hinweis auf die Möglichkeit geben das Leticrons mysteriöser Berater Braas'cooi in Wahrheit Alaska Saedelaere ist der sich bei den Terranern und besonders bei Perry Rhodan dafür rächen möchte das sie ihn (unbewusst) zurückgelassen haben.

Die Idee des Mehandor Patriachen Imperator zu werden ist ziemlich weit hergeholt, ich bezweifle das die Arkoniden gerade bei dem Politischen System des Großen Imperiums in dem es selbst für einen Essoya unmöglich ist Imperator zu werden, die Arkoniden keinen Mehandor als Imperator akzeptieren werden.
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Re: Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Beitrag von AushilfsMutant »

Ich denke nicht das sich der Masken Alaska bei Perry rächen will - ansonsten hätte er ohne Probleme verraten können wo die Erde hin ist. Hat er aber nicht gemacht.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Neo 269: Der neunte Atorakt von Rüdiger Schäfer

Beitrag von Rüdiger Schäfer »

Erst einmal vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare zu meinem Roman - die meisten davon positiv. So etwas liest man immer gern.

Wie inzwischen durch die Titelvorschau bekannt ist, werde ich in NEO 274 die Geschichte Alaska Saedelaeres in der Vergangenheit erzählen (das Manuskript ist bereits abgegeben). Da erfahrt ihr auch, wie er an seine Maske kommt. Abgeschlossen wird das Thema dann in NEO 279, wenn u. a. im Detail geklärt wird, wie Leticron an die Transformkanonen kam und die Macht im Großen Imperium übernehmen konnte. Dass diese Ereignisse allesamt Teil eines größeren Ganzen sind, dürften die erfahrenen Rhodanisten unter euch längst erkannt haben :st: .

Konzeptionell sitzen Rainer und ich bereits an der nächsten Staffel (280-289). Auch da gibt es wieder einen faszinierenden neuen Schauplatz, jede Menge Verwicklungen und ein paar handfeste Überraschungen (na, ist das nicht wunderbar vage formuliert?). Außerdem - und jetzt hoffe ich, dass ich nicht doch noch etwas verrate, was ich nicht verraten darf, aber für euch riskiere ich einfach mal einen Verweis vom Chefredakteur - vielleicht auch den einen oder anderen Neuzugang im Team ...

"Die Atorakte" als Epochenname ist gar nicht so übel. Zumindest ist mir bisher nichts Passenderes eingefallen :st: .

Weiterhin viel Spaß und Grüße aus Leverkusen.
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