PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
- Partoc
- Terraner
- Beiträge: 1353
- Registriert: 3. März 2021, 15:17
- Wohnort: Jenseits von Gourdel
PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
Mit der Kartanin dürfte wohl Dao-Lin-H’ay gemeint sein. Aber was ist der Fluch? Alaska.
- Partoc
- Terraner
- Beiträge: 1353
- Registriert: 3. März 2021, 15:17
- Wohnort: Jenseits von Gourdel
Re: PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
Ich hoffe, das ist nicht Dao-Lin-H'ay. Die Beschreibung passt nicht.
- Rüdiger Schäfer
- Marsianer
- Beiträge: 243
- Registriert: 7. Dezember 2012, 16:00
- Partoc
- Terraner
- Beiträge: 1353
- Registriert: 3. März 2021, 15:17
- Wohnort: Jenseits von Gourdel
Re: PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
Der Fluch der Kartanin (Band 284) – Rüdiger Schäfer
Achtung Spoiler-Alarm:
Das war mal ein hartes Stück Arbeit. Diese Jugendgeschichte hatte aber stellenweise auch eine ziemlich dichten Informationsgehalt und wirres, geistiges Geschwurbel zu bieten. Das meiste davon habe ich ihm Spoiler ausgelassen. Wie beispielsweise, dass die beiden Kartanin eine Beziehung hatten, jedenfalls wirkte es auf mich so – erwähne ich bloß, falls es einigen nicht aufgefallen ist.
Die Jagt Torytraes nach Rhodan war interessant und spannend geschrieben. Dao-Lin-H’ay Auftauchen (trotz des TiBis und Titels) überraschend. Wahrscheinlich weil sie, ihrem Gerede nach, etwas mit deren Auftrag zu tun hatte. Aber so richtig wird das im Roman irgendwie nicht geklärt.
Die Lebensgeschichte Dao-Lin-H’ays war richtig toll geschrieben (außer man erstellt einen Spoiler, dann kann man diese Erzählung auch ruhig hassen ). Inhaltlich aber auch ein wenig enttäuschend. Zuerst las ich begeistert die Geschichte über Dao-Lins Kindheit, aber dann zog sich das Ganze. Und ich fragte mich: wo bleiben den die Inhalte über die Schwestern der Tiefe? Stattdessen gabs reichlich geistiger Luftschlosser. Sprichwörtlich. Die Schwester der Tiefe tauche erst am Schluss auf. Im Nachhinein würde ich sagen, der Zweck dieser Lebensgeschichte war, die Einführung dieser „Entität“ im großen Schwarzen Loch.
Insgesamt war es ein toll geschriebener Roman, auch mit einer tollen Geschichte. Aber auch mit einer gewissen Enttäuschung, weil man hier ebenfalls nichts über die Schwestern der Tiefe erfährt, außer, dass sie auch 55 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfern agieren. Einige andere Sachen haben mich auch etwas verwirrt. Die Reaktion von Torytrae auf Dao-Lin-H’ay Verwundung habe ich nicht so recht verstanden. Auch nicht Rhodans Reaktionen auf Dao-Lin-H’ays Erzählungen. Ok, „war interessant und ich war fasziniert“ ist nicht unbedingt die Reaktion, die ich von ihm erwartete. Keine Fragen darüber, was sie hier macht. Was eigentlich los ist. Was sie mit seinem Aufenthalt hier zu tun hat. Stattdessen: "tolle Geschichte, weiter geht’s".
Meine Wertung: 6,40 Punkte (Note: 1) -> ( 1- , 1 )
Beim TiBi bleibe ich bei meiner 2. Ganz nett, aber der Kopf ist eindeutig eine Kopie einer Katze oder eines Luchses. Wo bleibt denn die Löwin. Ich tu mal so, als wäre das auf dem TiBi Ti-Nam und nicht Dao-Lin-H’ay. Die Schweife im Hintergrund kamen mir bekannt vor. Sieht wie eine Spiegelung des Schweifs vom TiBi 273 aus. Um genau zu sein von dem Raumer SLITHRUGTANNI. Sollte das ein versteckter Hinweis sein?
PS: Ich muss gestehen, ich hatte ebenfalls vermutet, dass es sich bei den Freihändlern um die Verschollenen von vor 10000 Jahren handeln würde. Aber die SLITHRUGTANNI ist tatsächlich die plausiblere Erklärung. Denn die hatten per Mahlstrom auch die Möglichkeit, eine Strecke von 55 Millionen Lichtjahre zu überwinden. Ganz im Gegensatz zu den „Verschollenen“. Wieso hätten die auch nach M 87 reisen sollen.
PPS: Was mich hingegen verwundert, ist, dass hier eine Kolonie innerhalb von 50 Jahren gegründet wurde, und zwar mit 12 Schiffen. Wie groß war eigentlich die Besatzung der SLITHRUGTANNI? Ich hatte eher den Eindruck von einer kleinen Crew. Die müsste aber deutlich größer gewesen sein.
PPPS: Auch ein KLOTZ wurde erwähnt. Das große Geheimnis der Kartanin. Die NARGA PUUR?
Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Die Jagt Torytraes nach Rhodan war interessant und spannend geschrieben. Dao-Lin-H’ay Auftauchen (trotz des TiBis und Titels) überraschend. Wahrscheinlich weil sie, ihrem Gerede nach, etwas mit deren Auftrag zu tun hatte. Aber so richtig wird das im Roman irgendwie nicht geklärt.
Die Lebensgeschichte Dao-Lin-H’ays war richtig toll geschrieben (außer man erstellt einen Spoiler, dann kann man diese Erzählung auch ruhig hassen ). Inhaltlich aber auch ein wenig enttäuschend. Zuerst las ich begeistert die Geschichte über Dao-Lins Kindheit, aber dann zog sich das Ganze. Und ich fragte mich: wo bleiben den die Inhalte über die Schwestern der Tiefe? Stattdessen gabs reichlich geistiger Luftschlosser. Sprichwörtlich. Die Schwester der Tiefe tauche erst am Schluss auf. Im Nachhinein würde ich sagen, der Zweck dieser Lebensgeschichte war, die Einführung dieser „Entität“ im großen Schwarzen Loch.
Insgesamt war es ein toll geschriebener Roman, auch mit einer tollen Geschichte. Aber auch mit einer gewissen Enttäuschung, weil man hier ebenfalls nichts über die Schwestern der Tiefe erfährt, außer, dass sie auch 55 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfern agieren. Einige andere Sachen haben mich auch etwas verwirrt. Die Reaktion von Torytrae auf Dao-Lin-H’ay Verwundung habe ich nicht so recht verstanden. Auch nicht Rhodans Reaktionen auf Dao-Lin-H’ays Erzählungen. Ok, „war interessant und ich war fasziniert“ ist nicht unbedingt die Reaktion, die ich von ihm erwartete. Keine Fragen darüber, was sie hier macht. Was eigentlich los ist. Was sie mit seinem Aufenthalt hier zu tun hat. Stattdessen: "tolle Geschichte, weiter geht’s".
Meine Wertung: 6,40 Punkte (Note: 1) -> ( 1- , 1 )
Beim TiBi bleibe ich bei meiner 2. Ganz nett, aber der Kopf ist eindeutig eine Kopie einer Katze oder eines Luchses. Wo bleibt denn die Löwin. Ich tu mal so, als wäre das auf dem TiBi Ti-Nam und nicht Dao-Lin-H’ay. Die Schweife im Hintergrund kamen mir bekannt vor. Sieht wie eine Spiegelung des Schweifs vom TiBi 273 aus. Um genau zu sein von dem Raumer SLITHRUGTANNI. Sollte das ein versteckter Hinweis sein?
PS: Ich muss gestehen, ich hatte ebenfalls vermutet, dass es sich bei den Freihändlern um die Verschollenen von vor 10000 Jahren handeln würde. Aber die SLITHRUGTANNI ist tatsächlich die plausiblere Erklärung. Denn die hatten per Mahlstrom auch die Möglichkeit, eine Strecke von 55 Millionen Lichtjahre zu überwinden. Ganz im Gegensatz zu den „Verschollenen“. Wieso hätten die auch nach M 87 reisen sollen.
PPS: Was mich hingegen verwundert, ist, dass hier eine Kolonie innerhalb von 50 Jahren gegründet wurde, und zwar mit 12 Schiffen. Wie groß war eigentlich die Besatzung der SLITHRUGTANNI? Ich hatte eher den Eindruck von einer kleinen Crew. Die müsste aber deutlich größer gewesen sein.
PPPS: Auch ein KLOTZ wurde erwähnt. Das große Geheimnis der Kartanin. Die NARGA PUUR?
- wepe
- Postingquelle
- Beiträge: 3443
- Registriert: 6. Juni 2012, 20:19
- Wohnort: Duisburg, NRW
Re: PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
Hi Partoc,
wenn ich das richtig gelesen habe, ist die Reaktion von Torytrae nach dem Kampf mit Dao-Lin-H’ay darauf zurückzuführen, dass Torytrae ihre aktuelle Auftrageberin angegriffen und verwundet hat. Und das geht nach eigenem Ehrverständnis und Berufsethos mal gar nicht.
Zudem hat sie gegen den klaren Auftrag verstoßen, dass das Ceynachgehirn nicht beschädigt werden darf.
Es ist T. also mehr als peinlich, so ins Fettnäpfchen getreten zu sein, sodass sich die Jägerin sogar fragt, ob sie für den Job überhaupt geeignet ist.
Die passende Antwort wäre ja einfach, aber unangenehm. Also muss ein Sündenbock herhalten: Dieser komische Ceynach-Fremdling Perry mit seinem aroganten Verhalten, der einfach nicht gefangen werden will, ist schuld an allem!
wenn ich das richtig gelesen habe, ist die Reaktion von Torytrae nach dem Kampf mit Dao-Lin-H’ay darauf zurückzuführen, dass Torytrae ihre aktuelle Auftrageberin angegriffen und verwundet hat. Und das geht nach eigenem Ehrverständnis und Berufsethos mal gar nicht.
Zudem hat sie gegen den klaren Auftrag verstoßen, dass das Ceynachgehirn nicht beschädigt werden darf.
Es ist T. also mehr als peinlich, so ins Fettnäpfchen getreten zu sein, sodass sich die Jägerin sogar fragt, ob sie für den Job überhaupt geeignet ist.
Die passende Antwort wäre ja einfach, aber unangenehm. Also muss ein Sündenbock herhalten: Dieser komische Ceynach-Fremdling Perry mit seinem aroganten Verhalten, der einfach nicht gefangen werden will, ist schuld an allem!
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
- wepe
- Postingquelle
- Beiträge: 3443
- Registriert: 6. Juni 2012, 20:19
- Wohnort: Duisburg, NRW
Re: PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
... zum Roman: Ich fand den Roman toll geschrieben, war ein richtig guter Balkonschmöker für Sommerabende. In den Personenbeschreibungen passte alles, die Abläufe waren logisch aufgebaut. Die Freifahrer waren eine gewisse Überraschung, zugegeben, aber warum nicht, wenn andernorts die Trojaner in Cassiopeia herumgeistern. Der Aufbau einer eigenen Position in Naupaum war aber nachvollziehbar geschildert.
Negativpunkt: Ich weiß noch nicht, wie die Freifahrer so passend zur Rettung von Dao einschwebten, aber die könnten ja z.B. vom Reiseziel der Kartanin gewusst haben.
Die Jugendgeschichte von Dao war zwar super aufgebaut und brachte ihren Charakter gut rüber. Als mir aber der Gesamtumfang dieser Koma-Erzählung so allmählich klar wurde, war ich schon irritiert, denn eigentlich wollte ich mehr Erkenntnisse über die weitere Flucht unseres terranischen Duos haben! Da hätte ich mir eine klarere Linie gewünscht.
Ich tippe, dass ich als "Neuleser" diverse Anspielungen nicht verstanden habe, das hat meinen Lesefluss aber nicht besonders gestört.
Negativpunkt: Ich weiß noch nicht, wie die Freifahrer so passend zur Rettung von Dao einschwebten, aber die könnten ja z.B. vom Reiseziel der Kartanin gewusst haben.
Die Jugendgeschichte von Dao war zwar super aufgebaut und brachte ihren Charakter gut rüber. Als mir aber der Gesamtumfang dieser Koma-Erzählung so allmählich klar wurde, war ich schon irritiert, denn eigentlich wollte ich mehr Erkenntnisse über die weitere Flucht unseres terranischen Duos haben! Da hätte ich mir eine klarere Linie gewünscht.
Ich tippe, dass ich als "Neuleser" diverse Anspielungen nicht verstanden habe, das hat meinen Lesefluss aber nicht besonders gestört.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
- Partoc
- Terraner
- Beiträge: 1353
- Registriert: 3. März 2021, 15:17
- Wohnort: Jenseits von Gourdel
Re: PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
Ich kann mich nicht erinnern, ob Dao-Lin-H'ay hier als Torytraes Auftraggeberin bezeichnet wurde, aber ich glaube nicht. Und aus dieser Stelle aus Band 285 Kapitel 6:wepe hat geschrieben: ↑14. August 2022, 22:14 Hi Partoc,
wenn ich das richtig gelesen habe, ist die Reaktion von Torytrae nach dem Kampf mit Dao-Lin-H’ay darauf zurückzuführen, dass Torytrae ihre aktuelle Auftrageberin angegriffen und verwundet hat. Und das geht nach eigenem Ehrverständnis und Berufsethos mal gar nicht.
Spoiler:
- wepe
- Postingquelle
- Beiträge: 3443
- Registriert: 6. Juni 2012, 20:19
- Wohnort: Duisburg, NRW
Re: PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
Hast Recht, so ist das schlüssiger. Ich war auf den falschen Weg gekommen, eben weil die beiden sich kennen! (Und weil man, wie in alten Krimis einen "Mordauftrag", den Suchauftrag nicht mehr zurückgeben kann.) Meine Folgerung daraus, Dao sei auch die Auftraggeberin, war aber völlig überzogen!
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
- TCai
- Ertruser
- Beiträge: 775
- Registriert: 14. Dezember 2014, 10:20
- Wohnort: Südostoberbayern
Re: PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
Im Epilog von 284 steht aber folgendes:
„Ich habe die Dakoy verletzt, die Auftraggeberin! Möglicherweise sogar tödlich.“
Womit für mich klar ist, das Dao den Auftrag gegeben hat. Oder sehe ich das falsch?
„Ich habe die Dakoy verletzt, die Auftraggeberin! Möglicherweise sogar tödlich.“
Womit für mich klar ist, das Dao den Auftrag gegeben hat. Oder sehe ich das falsch?
»Denn Phantastik schreiben, heißt ja nicht, die Realität mit anderen Mitteln nachzuerzählen, sondern die Realität mit anderen, eben phantastischen Mitteln aufzubrechen.«
Sascha Mamczak
https://www.christina-hacker.de
Sascha Mamczak
https://www.christina-hacker.de
- wepe
- Postingquelle
- Beiträge: 3443
- Registriert: 6. Juni 2012, 20:19
- Wohnort: Duisburg, NRW
Re: PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
Vielleicht hatte ich das daher? Hmmm - bin verwirrt!
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
- Partoc
- Terraner
- Beiträge: 1353
- Registriert: 3. März 2021, 15:17
- Wohnort: Jenseits von Gourdel
Re: PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
Stimmt. Und im Kapitel 4 sagt Dao zu Torytrae folgende Worte:
Und Rhodan spekuliert, dass Dao Torytraes Auftraggeberin sein könnte.»Was nimmst du dir heraus?«, rief Dao-Lin-H'ay erbost. »Man hat mir versichert, dass man sich auf dich verlassen kann! Und jetzt das!«
Im Folgeroman (Band 285) bedauert Torytrae nach ihrer "Erleuchtung", dass sie Dao angriff:
Aber die Autorin versäumt, aufzuklären, ob hier Dao auch wirklich deren Auftraggeberin ist. Rhodan fragt auch nicht nach. Und wegen der besagten Stelle, die ich vorher erwähnte, hatte ich den Eindruck, Dao sei nicht die Auftraggeberin. Ob der Autorin ein kleiner Fehler unterlaufen ist?»Ich habe ein paar Fehler begangen«, gab die Yuloc zu. »Ich hätte Dao-Lin-H'ay nicht angreifen dürfen. Auch dich nicht, Perry Rhodan. Wir haben anscheinend alle das gleiche Ziel. Ich hatte es nur vergessen. Weshalb?« Torytrae sah ihn fragend an.
- TCai
- Ertruser
- Beiträge: 775
- Registriert: 14. Dezember 2014, 10:20
- Wohnort: Südostoberbayern
Re: PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
Ich habe heute Rüdiger im NEO Panel in Braunschweig gefragt. Er meinte: Nein, Dao wäre nicht die Auftraggeberin. Er konnte sich auch nicht erinnern, das geschrieben zu haben. Lektor Dieter Schmidt gab mir aber recht und meinte, dass genau das im Roman gestanden hätte. Er war auch davon ausgegangen das Dao die Auftraggeberin ist.
Die Autorin trifft dann sicher keine Schuld, wenn schon der Exposéautor nicht mehr weiß, was er geschrieben hat.
Die Autorin trifft dann sicher keine Schuld, wenn schon der Exposéautor nicht mehr weiß, was er geschrieben hat.
»Denn Phantastik schreiben, heißt ja nicht, die Realität mit anderen Mitteln nachzuerzählen, sondern die Realität mit anderen, eben phantastischen Mitteln aufzubrechen.«
Sascha Mamczak
https://www.christina-hacker.de
Sascha Mamczak
https://www.christina-hacker.de
- wepe
- Postingquelle
- Beiträge: 3443
- Registriert: 6. Juni 2012, 20:19
- Wohnort: Duisburg, NRW
Re: PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
Danke, Christina!
Damit sind alle Unklarheiten direkt aus den Materiequellen heraus bestens bestätigt!
Wann erlebt man bei PR schonmal eine solche Eindeutigkeit der Aussagen?
Damit sind alle Unklarheiten direkt aus den Materiequellen heraus bestens bestätigt!
Wann erlebt man bei PR schonmal eine solche Eindeutigkeit der Aussagen?
- TCai
- Ertruser
- Beiträge: 775
- Registriert: 14. Dezember 2014, 10:20
- Wohnort: Südostoberbayern
Re: PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
Kleine Ergänzung zum Thread. Rüdiger Schäfer hat in meinem Blog Licht ins Dunkel gebracht.
Er schreibt: »Die Sache mit Torytrae hat sich inzwischen übrigens geklärt. Mir wurde leider erst nach der Fragestunde klar, dass ich zwei Figuren gedanklich verwechselt hatte – nämlich Torytrae und Välfouerr. Klar waren die Schwestern der Tiefe die Auftraggeber der Yuloc. Habe ich in NEO 284 ja selbst geschrieben. In meinen Gehirnwindungen geisterte bei Deiner Frage jedoch der geheimnisvolle Välfouerr herum. Keine Ausrede, sondern die pure Wahrheit. Man wird eben nicht jünger - und der NEO-Faktenberg ist inzwischen zu einem Gebirgsmassiv angewachsen :-).«
Damit ist Dao tatsächlich die Auftraggeberin von Torytrae.
Er schreibt: »Die Sache mit Torytrae hat sich inzwischen übrigens geklärt. Mir wurde leider erst nach der Fragestunde klar, dass ich zwei Figuren gedanklich verwechselt hatte – nämlich Torytrae und Välfouerr. Klar waren die Schwestern der Tiefe die Auftraggeber der Yuloc. Habe ich in NEO 284 ja selbst geschrieben. In meinen Gehirnwindungen geisterte bei Deiner Frage jedoch der geheimnisvolle Välfouerr herum. Keine Ausrede, sondern die pure Wahrheit. Man wird eben nicht jünger - und der NEO-Faktenberg ist inzwischen zu einem Gebirgsmassiv angewachsen :-).«
Damit ist Dao tatsächlich die Auftraggeberin von Torytrae.
»Denn Phantastik schreiben, heißt ja nicht, die Realität mit anderen Mitteln nachzuerzählen, sondern die Realität mit anderen, eben phantastischen Mitteln aufzubrechen.«
Sascha Mamczak
https://www.christina-hacker.de
Sascha Mamczak
https://www.christina-hacker.de
- Rüdiger Schäfer
- Marsianer
- Beiträge: 243
- Registriert: 7. Dezember 2012, 16:00
Re: PR Neo 284: Der Fluch der Kartanin von Rüdiger Schäfer
Ich komme leider erst jetzt dazu, auf die Diskussion zu antworten, sorry ...
Dao-Lin-H'ay ist eine Schwester der Tiefe. Allerdings, das sollte in den letzten Romanen hoffentlich angeklungen sein, gibt es innerhalb dieser "Organisation" offenbar Grüppchenbildung mit unterschiedlichen Zielsetzungen.
Ja, Dao hat Torytrae engagiert, um das flüchtige Perry-Gehirn wieder einzufangen. Von Umbringen war allerdings nicht die Rede. Dass Torytrae dann plötzlich so aggressiv wird, hängt mit ihrem Ego zusammen. Sie ist es nicht gewohnt, dass sich eines ihrer "Opfer" immer wieder aus dem Staub macht und sie dadurch demütigt. Der so gewachsene Zorn entlädt sich schließlich in einem emotionalen Ausbruch und dem Kampf gegen die Kartanin.
Ich hoffe, ich konnte damit alle Unklarheiten beseitigen.
Dao-Lin-H'ay ist eine Schwester der Tiefe. Allerdings, das sollte in den letzten Romanen hoffentlich angeklungen sein, gibt es innerhalb dieser "Organisation" offenbar Grüppchenbildung mit unterschiedlichen Zielsetzungen.
Ja, Dao hat Torytrae engagiert, um das flüchtige Perry-Gehirn wieder einzufangen. Von Umbringen war allerdings nicht die Rede. Dass Torytrae dann plötzlich so aggressiv wird, hängt mit ihrem Ego zusammen. Sie ist es nicht gewohnt, dass sich eines ihrer "Opfer" immer wieder aus dem Staub macht und sie dadurch demütigt. Der so gewachsene Zorn entlädt sich schließlich in einem emotionalen Ausbruch und dem Kampf gegen die Kartanin.
Ich hoffe, ich konnte damit alle Unklarheiten beseitigen.