PR Neo 275: Kriechende Kälte von Ruben Wickenhäuser

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Partoc
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PR Neo 275: Kriechende Kälte von Ruben Wickenhäuser

Beitrag von Partoc »

Dieser Titel kling irgendwie düster. Und sagt mir nicht besonders viel.
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 275: Kriechende Kälte von Ruben Wickenhäuser

Beitrag von Klaus N. Frick »

Unter dem Titel »Kriechende Kälte« blendet der Roman mit der Bandnummer 275 in das Sonnensystem zurück. Ruben Wickenhäuser schreibt über den Widerstand der Menschen gegen die Herrschaft der Überschweren.

Vor allem der Situation auf dem Mars schenkt der Autor besonderes Augenmerk. Sein Roman liegt ab dem 1. April 2022 im Handel aus.

... das sind Auszüge aus einem allgemeinen Text zu den kommenden Romanen bei PERRY RHODAN NEO, der hier im Gesamten zu lesen ist:

https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... aue-system
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 275: Kriechende Kälte von Ruben Wickenhäuser

Beitrag von Klaus N. Frick »

Im Redaktionsblog von heute äußert sich der Redakteur zu einem Roman von Ruben Wickenhäuser, der in dieser Woche bei PERRY RHODAN NEO erscheint und in dem ihm vor allem eine Nebenfigur gut gefallen hat.

Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2022/ ... kalte.html
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 275: Kriechende Kälte von Ruben Wickenhäuser

Beitrag von Klaus N. Frick »

Und hier auch gleich der komplette Text dazu:

Kriechende Kälte

In dieser Woche erscheint ein neuer Roman von Ruben Wickenhäuser: Es ist »Kriechende Kälte«, die Nummer 275 unserer Serie PERRY RHODAN NEO. Und mir hat – dem faszinierenden, aber tödlich wirkenden Titelbild zum Trotz – vor allem gefallen, wie der Autor mit einer Nebenfigur umgesprungen ist, die er im Wesentlichen selbst erfunden und durch die Handlung geführt hat.

Tinker, so ist der Name dieser Figur, ist ein typischer Antiheld. Er wird einem nicht unbedingt sympathisch, man möchte aber, dass er – trotz aller Fehler, die er hat – gut durchkommt. Was er auf dem Mars erlebt und wie er sich unter der Besatzungsmacht der Überschweren verhält, das fand ich spannend.

Dass daneben auch Thomas Rhodan eine wesentliche Rolle spielt und es sich unterm Strich um einen speziellen Datenträger handelt, mit dem der Titel des Romans zusammenhängt, muss ich an dieser Stelle erwähnen. Tinker aber ist ein Beispiel dafür, dass häufig die Nebenfiguren das Element sind, das einen Roman besonders interessant macht …
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Partoc
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Re: PR Neo 275: Kriechende Kälte von Ruben Wickenhäuser

Beitrag von Partoc »

Kriechende Kälte (Band 275) - Ruben Wickenhäuser

Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Unterstützt von den Vitaliern untersucht Thomas Rhodan da Zoltral einen havarierten Walzenraumer der Überschweren, der von einem eigenartigen Effekt heimgesucht wird. Es scheint als würde sich eine „kriechende Kälte“ langsam ausbreiten und alles, womit es in Kontakt kommt, auf eine Temperatur von 1 Kelvin herabzusenken.
Nach Anweisungen von Störtebecker sollen sie eine „Bulle“ aus dem Schiff bergen. Nach erfolgreicher Bergung schafft man das Ei, das sich in einem Kästchen im Seif des Kapitäns des Walzenraumers befunden hatte, zu dem geheimen Vitalier-Stützpunkt SPEICHER.
Das Problem ist, dass sich das Ei immer mehr abkühlt und man die Daten schnell auslesen muss, bevor das Ei auf die Temperatur von einem Kelvin abfällt. Was am Ende nicht wirklich geling und einem Techniker das Leben kostet. Die Infos, die man doch noch laden konnte, kann die Besatzung nicht herauslesen. Aber man erkennt, dass es sich bei der „Technokälte“ um einen Schutzmechanismus des Ei(s) handelt und die „Bulle“ nur in dem sogenannten „Aerarium“ gelesen werden kann.

Also bricht man auf zum Mars genau Richtung Leticrons Festung.
Nach einer bombigen Sightseeingtour mit Jessica durch Thomas ehemalige Verstecke erreichen die Beiden Kontaktpersonen des Condos Vasac und erhalten einen Führer in Form eines Posbis, der sie zum „Aerarium“ bringen soll.
Was die beiden aber nicht wissen, ist, dass sich unter der Besatzung des SPEICHERs ein Spion der Überschwären befunden hatte. Es handelt sich dabei um Sec Tinker, der nach einem Besuch der „Urlaubsparadiese“ für die Überschweren spioniert und auch die Isolation des Ei(s) sabotiert hatte, wodurch der Techniker ums Leben kam.
Nachdem es ihm misslingt auf dem SPEICHER die Überschweren zu kontaktieren, schafft er es Thomas davon zu überzeugen mit auf die Mission zu gehen. Auf dem Mars angekommen, setzte er sich ab und marschierte schnurstracks zu Leticrons Festung. Aber die Wachen dort achteten nicht auf ihn und schickten ihn weiter zu einem Naat, der für Leticron widerwillig arbeitet. Der holt auf eine unsanfte Art und Weise aus dem herumstotternden Tüftler die Informationen heraus und tötet diesen anschließend. Entschließt sich aber seinen Vorgesetzten nicht die ganze Wahrheit zu offenbaren.

Was aber auch nicht nötig ist, denn inzwischen hatten Thomas, Jessica und der Posbi Plague es bis zum „Aerarium“ geschafft und dabei einen Alarm ausgelöst. Dank des Posbis und des Virus, den dieser in sich trug, schafften sie es bis zum „Faberge-Ei“, indem sie die Daten des Ei(s) auslesen konnten. Dank des Opfers des Posbis Plague konnten Thomas und Jessica mit einer Fluchtkapsel Leticrons aus dem „Aerarium“, das von einer durch Plague verursacht Explosion zerstört wurde, entkommen.
Nachdem sie es zu dem Schiff schafften, das auf sie am Hafen gewartet hatte, gingen sie die Daten, die sie mühsam geborgen hatten, durch. Und stellten fest, dass es sich nur um einen Teil der Daten handelte. Die enthielten Hinweise auf eine neuartige Waffe, die auf das Spica-System und die Posbis hinweisen. Hinzu kommt noch die Information, dass Leticron nächstes Ziel das Omnitische Compariat ist.

To be continued.

Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Bisher ist es der beste Roman von Ruben Wickenhäuser, den ich gelesen habe. Er ist angereichert mir vielen schön beschriebenen Szenen. Vor allem die Abschnitte aus der Perspektive von Sec Tinker haben es mir angetan. Da hat der Autor richtig Herzblut reingebracht. Wie er die ganze Zeit mit sich selbst rang, hat mich mit ihm rumfiebern lassen.
Spoiler:
Da bedaure ich, dass er hier gevoltzt wurde. :ciao:
Ich gehe mal chronologisch durch. Die „kriechende Kälte“ hat mich bereits zum Anfang des Romans begeistert. Was bei vielen Romanen nicht oft der Fall ist. Oft mühe ich mich etwas durch die Anfangsphasen. Hier flutschte es wie Öl runter. Auch wenn der Autor ganz am Anfang ziemlich poetisch war. :D
Mit dem Herrn „Tüftler“ hat er auch noch einen tollen Spaß-Faktor mit reingebracht, der die Bürokratie der Überschweren auf die Schippe nimmt. Hab die Spionageeskapaden sehr gern gelesen. :st:
Die größte Schwachstelle im Roman war für mich Thomas und Jessicas Sightseeingtour auf dem Mars. Das war schon irgendwie langweilig mit den ganzen Querverweiswiederholungen, die dort untergebracht waren. Der Autor hatte da zwar versucht mit den ganzen gestellten Fallen noch etwas Schwung reinzubringen. Was mich aber mehr irritierte als begeisterte.
Die Schlussphase war dann wieder ein spannendes Erlebnis. Leider wurde ganz zum Schluss nicht geklärt, wie die beiden es geschafft haben, sich bis zum Raumer am Hafen durchzuschlagen.

Diese „kriechende Kälte“ scheint mir eine zu hohe Technik für die Überschweren zu sein. Ob Leticron die von den geheimnisvollen (außer Dao-Lin-H`ay) Unterstützern erhalten hat. :gruebel:

Meine Wertung: 6,30 Punkte (Note: 1) -> ( 2+ , 1 )

Die Stelle auf dem Titelbild erscheint bereits am Anfang:
Spoiler:
Im Zentralsessel saß der Eiskönig. Das war die erste Assoziation, die Tom einfiel. Der Kommandant hatte die Hände in die Lehnen gekrallt und starrte aus zu Eissplittern gefrorenen Augäpfeln grimmig ins Nichts. Der Frost hatte ihn mit seinem Sitz verwachsen lassen.
Die glitzernde Schicht war dabei, um den Sessel herum- und zugleich davon herabzukriechen. Sie mutete an wie eine Amöbe, die sich über ihr Opfer schiebt. Der Sockel war aber noch frei.
Insgesamt kann ich also sagen, das Titelbild trifft die Anfangsphase des Romans schon ziemlich gut. Aber leider spielte die „kriechende Kälte“ nur am Anfang eine zentrale Rolle. So dass der Titel und das Titelbild einem (also mir) etwas anderes suggeriert hatten, als ich es über den gesamten Roman aussagen würde. Man könnte sagen, hier fehlt sowohl im Titel wie auch auf dem Titelbild der Verweis auf das Ei, das die eigentlich zentrale Rolle einnimmt. ;) Ich schwanke beim TiBi zwischen 3+ und 2-. Da bei mir an der Stelle immer die Ästhetik entscheidet, muss ich eine 3+ vergeben. Denn ästhetisch sagt mir das Bild nicht zu.
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