PR Neo 277: Die schlafende Göttin von Lucy Guth

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Partoc
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PR Neo 277: Die schlafende Göttin von Lucy Guth

Beitrag von Partoc »

Schlafende Göttin? :???: Vishna. :-)) Oder vielleicht eher Demeter. :gruebel:
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Partoc
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Re: PR Neo 277: Die schlafende Göttin von Lucy Guth

Beitrag von Partoc »

Die schlafende Göttin scheint Atlans Mutter (Yagthara Agh'Hay-Boor) zu sein. Die hat sich aber verändert. :unschuldig: Sind ihr Tentakeln gewachsen? :devil:
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 277: Die schlafende Göttin von Lucy Guth

Beitrag von Klaus N. Frick »

»Die schlafende Göttin« – so lautet der Titel für den nächsten Roman unserer Serie PERRY RHODAN NEO. Im Redaktionsblog plaudert der Redakteur ein wenig über dieses Thema ...

Hier:

https://perry-rhodan.blogspot.com/2022/ ... ottin.html
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Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 277: Die schlafende Göttin von Lucy Guth

Beitrag von Klaus N. Frick »

Und hier gleich der komplette Text:

Die schlafende Göttin

Im Universum von PERRY RHODAN NEO ist der Mars ein besonderer Planet, noch besonderer als in unserer Realität oder im klassischen PERRY RHODAN-Universum. Das zeigt sich auch im kommenden Roman unserer Serie: Lucy Guth schrieb »Die schlafende Göttin«, der in dieser Woche in den Handel kommt und unter anderem in der Unterwelt des Roten Planeten spielt.

Um wen es sich bei der titelgebenden Göttin handelt, möchte ich an dieser Stelle nicht ausplaudern. Wer den Rückentext des Romans liest oder die dazu gehörenden Informationen im Internet liest, wird schnell die richtigen Überlegungen anstellen. Ansonsten kann man sich ja auch überraschen lassen.

Es gibt auf jeden Fall neue Details zur Geschichte des Mars und seinen Bewohnern. Der Arkonide Atlan und seine Begleiterin stoßen auf seltsame Wesen und stolpern buchstäblich durch eine Unterwelt, die bislang so gut wie unbekannt war. Den emotionalen Abschluss des Romans fand ich zutreffend und passend.
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Partoc
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Re: PR Neo 277: Die schlafende Göttin von Lucy Guth

Beitrag von Partoc »

Die schlafende Göttin (Band 277) – Lucy Guth

Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Die SOL erhält eine Nachricht mit einer an Atlan gerichteten, verschlüsselten Botschaft. Atlan wird sofort klar, dass sie nur von seiner Mutter stammen konnte, denn sie wurde mit dem Codewort Shevoa`Cel verschlüsselt. Dem geheimnisvollem Namen, den Atlans Mutter ihm nach einem alten, arkonidischem Brauch gab. Atlan glaubt, dass seine Mutter noch am Leben ist und sich irgendwo in Leticrons Festung auf dem Mars aufhalten muss. Da Rhodan gegen einen Einsatz ist, fliegen Atlan und Mirona im Alleingang zum Mars.
Nach erfolgreicher Einschleusung machen sie sich auf die Suche nach Informationen. Nachdem sie mitkriegen, dass es unter der Festung Kavernen-Höhlen gibt, suchen sie in einer Bibliothek nach Informationen darüber. Und haben Glück. Eine Alt-Marsianerin erkennt Atlan und bietet ihnen an, sie zu dem Eingang der Höhlen zu führen, über die man zu den Kavernen unter Leticrons Festung gelangen kann. Sie warnt sie aber auch, dass sie eine Prüfung bestehen müssen.
In den Höhlen angekommen verlieren die beiden ihre Führerin aus den Augen und müssen sich allein durchschlagen. Dabei werden sie von eigenartigen, steinfressenden Würmern angegriffen, derer sie sich nur schwer erwehren können. Auch begegnen sie einer Sandkraken-Mutter, die versucht ihre Jungen vor den Würmern zu verteidigen, wobei die beiden ihr helfen. Bei diesem Höhlenausflug erleidet Mirona einen Anfall, schon vorher lieht sie unter psychosomatischen Anfällen (laut einem Robo-Medi). Und muss dies Atlan beichten.
Nach einigem weiteren Wandern erreichen sie eine Kaverne mit einer Stasiskapsel, in der Atlans Mutter liegt. Dort treffen sie auch die allererste Alt-Marsianerin. Sie offenbart ihnen, dass Atlans Mutter im Sterben liegt, sie ihm aber die Möglichkeit geben kann, mit ihr zu sprechen. Auf geheimnisvoller Weise dank einer Wüstenrose kriegt Atlan die Möglichkeit, sich von seiner Mutter zu verabschieden.
Dann taucht plötzlich Leticron mit einem Sklavennaat auf, die wegen eines Signals, dass die ehemalige Imperatrix aufgewacht sei, herunter gekommen sind, um nach den Rechten zu sehen. Von Atlan und Mirona, die sich versteckt halten, kriegt Leticron nichts mit. Mit einem bedauern im Blick erkennt er, dass die Imperatrix tot ist und befielt dem Naat, sie zum Transport bereit zu machen. Nachdem Leticron gegangen ist, sagt der Naat Atlan, er könne aus seine Versteck herauskommen. Der Naat offenbart, dass er derjenige war, der einer Bitte der Imperatrix folgend, die Nachricht zur SOL schickte. Woher die Imperatrix wusste, wo sich die SOL befinden würde und das Atlan dort sein würde, wusste der Naat nicht.
Und dank eines auf ungewöhnlichem Wege von seiner Mutter in Atlans Verstand übermittelte Informationen über das Gelände schaffen es die beiden an die Oberfläche, wo sie von einem marsianischen Verräter überfallen werden. Den Mirona aber ausschaltet. Nach einem weiteren Plausch mit der Alt-Marsianerin, die sie zu den Höhlen führte, machen sich die beiden auf Zurück zur SOL.
Ich hoffe, ich habe meinen Spoiler halbwegs korrekt wiedergegeben. :)

Der Roman ist locker und luftig geschrieben. Ja, ich weiß. :D Eigenartige Wahl für eine literarische Beschreibung. Der Roman war halt flott und leicht zu lesen. Informativ, aber ohne zu sehr in Detail zu gehen. Also, einer der Romane, die man locker in einem Rutsch durchlesen kann. Aber richtig begeistern konnte er mich nicht. Kann sein, dass ich nach dem Lesen der „Arkon erwacht“-Staffel die Nase voll habe von Atlans Familiendramen. :rolleyes: Aber auch die beiden Protagonisten (Atlan und Mirona) konnten mich nicht begeistern. Liegt wohl auch an gewissen Ermüdungserscheinungen.

Tja, der Plot ist wohl eher was für Atlan-Begeisterte. :unschuldig: Interessanter fand ich eher die ganzen Sachen, die mehr nebenbei erwähnt wurden. Beispielweise Mirona Thetins Anfälle. Nachdem sie wieder in der Gegenwart sind, zeigen die Zellaktivatoren wieder Ausfallerscheinungen. Und da Mirona psychosomatische Anfälle hat, frage ich mich, ob die Aktivatoren auch vor solchen Dingen schützen. Das würde erklären, wieso jemand, der über Jahrtausende lebt, überhaupt psychosomatische Anfälle haben kann. Hatte sie ja schließlich genügend Zeit sich um solche Problematiken zu kümmern. Aber wenn das vorher der Aktivator tat, ist es wiederum kein Wunder, wenn Mirona nach dessen Ausfall es nicht schafft, ihr inneres Gleichgewicht zu finden.

Auch die Beschreibungen der Marslandschaften haben mir gut gefallen. Wobei ich mich fragte, wie es dazu kommt, dass diese ganzen Lebewesen dort herumhausen. Eingeborene sind das für mich nicht. Der Sandkraken ist eher so etwas ähnliches wie die Alt-Marsianer. Also durch die Liduuri-Viren verursachte Veränderte.

Insgesamt ein gut geschriebener und leicht zu lesender Roman. Mit viel Innenleben Mironas und Atlans. Deren Handlungsweisen für mich deutlich besser nachzuvollziehen waren als in der „Arkon erwacht“-Staffel. In dem auch wieder erwähnt wurde, dass Leticron geheimnisvolle Auftraggeber hat. Und einige Geheimnisse um Atlans Mutter gewebt wurden. Ob sie eine Schwester der Tiefe war? :gruebel: Oder gehörte sie zu einer anderen Partei?

Meine Wertung: 5,45 Punkte (Note: 2) -> ( 3+ , 2+ )

Nach dem Lesen des Romans bin ich etwas von dem Motiv des TiBis enttäuscht. Der Kraken war im Roman. Kämpfte aber nicht gegen die beiden. Was das Bild schon ein wenig suggeriert. Atlan ist okay, aber die schießwütige Mirona (wenn es sich um Mirona handelt) ist wiederum unpassend. Und Atlans Mutter fehlt völlig. Von mir aber trotzdem eine 2.


PS: Über diese Stelle musste ich lachen:
Spoiler:
Sicher hat er große Lust, Leticron aus diesem Sitz herauszuprügeln – aber nein, das entspricht nicht Perrys Stil. Wahrscheinlich will er ihn herausquatschen.
:rofl:

PPS: Hier wird verraten, dass Atlan den Einfall mit dem trojanischen Pferd hatte, nicht Odysseus. :o
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transmit
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Re: PR Neo 277: Die schlafende Göttin von Lucy Guth

Beitrag von transmit »

Hin und wieder war im Roman auch davon die Rede, dass Mirona ja schwanger ist, sie aber Atlan nichts davon erzählen mag bzw. bis zu ihrer Rückkehr nach Andromeda damit waren will. Und an einer Stelle klang es so, als ob Atlan schon Papa wäre. Habe ich da irgendwas übersehen in den letzten Romanen? Bitte um Aufklärung!
Der Urknall, der unser Universum ins Leben rief, liegt rd. 13,8 Mrd. Jahre zurück. Warum es dazu kam, ist für uns das größte Geheimnis. Dass es dazu kam, steht aus verschiedenen Gründen ziemlich fest (Carl SAGAN).
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Partoc
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Re: PR Neo 277: Die schlafende Göttin von Lucy Guth

Beitrag von Partoc »

Gute Frage. Ich erinnere mich, dass in der "Arkon erwacht"-Staffel Mirona schwanger war, Atlan aber nichts erzählt hatte. Was danach passiert: keine Ahnung. :nixweis: Aber auch irgendwo in der "Arkons dunkle Zeit"-Staffel gabs ebenfalls eine Andeutung über ein Geheimnis, das Mirona vor Atlan hatte - außer der Ermurdung von Faktor VI. Scheint als hätte sie allein entschieden, es sprichwörtlich "auf Eis zu legen". :fg:
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