die Lotsen wollen für den Geleitzug keinen Lotsen stellen, dafür kommt der Oberlotse an Bord derVAREK'ARK und erklärt ihr das Problem:
die Trossflotte beträgt 179 Schiffe, genau 2 zuviel.
Der Imperiale Dekret besagt, dass ein Geleitzug exakt 177 Schiffe haben muss, nicht mehr und nicht weniger.
Bei den Lotsen herrscht die religiöse Vorstellung, dass Anetis nur gewillt ist, 177 Schiffe auf einmal in ihrer Obhut zu nehmen und sie auf der Passage zu beschützen.
Anra'Thir'Nom, der Lotsenchef, vertritt die traditionelle Auffassung, dass beim Überschreiten der heiligen 177 die Gefahr von Fehltransitionen stark ansteigt, die Rudergängerin hält dagegen, dass es dafür keinen wissenschaftlichen Beweis gäbe.
Zwischen den Abgrund gibt es alle 500 Lichtjahre eine Lotsenstation, Hamtar 35 bis Hamtar 1.
Die Lotsenstationen bestehen aus Raumschiffswracks und aufgegeben Raumschiffen, sind wild zusammengestoppelt.
Dazwischen gibt es eine Hyperfunkrelaiskette, alle 20 Lichtjahre eine Sonde.
Der Lotsenchef verkündet, den Geleitzug zu führen.
Zwischen ihm und der Rudergängerin entwickelt sich sofort eine herzliche, gegenseitige Antipathie:
er ist entsetzt, dass eine so wenig kompetente, unbeherrschte und egoistische Frau das Kommando über die Trossflotte innehat, sie ist erbost, dass er sich erdreistet, ihren umfassenden Machtanspruch in Frage zu stellen und ihr mit den abergläubischen Mummenschanz die Zeit zu stehlen.
Sie betrachtet ihren Ehrgeiz, eine gefällige Trossflotte zusammenzustellen, wichtiger, als die Einhaltung der religiösen Vorschriften bezüglich der Anzahl der Geleitzugschiffe.
Raumschiffe orten seltsame Phänomene, nach gemeinsamen Transitionen sind die Trossschiffe über viel zu weit zerstreut usw.
Die Rudergängerin verdächtigt den in seiner Beobachtungskuppel betenden Lotsen, hinter den Phänomen zu stecken und drangsaliert ihn, was er stoisch erträgt.
Die Raumfahrer des Geleitzugs werden sich teilweise religiös und verehren ihn als Hohepriester, die Rudergängerin sieht sich gezwungen, seinen Wunsch nachzugeben und an Bord eines großen Casinoschiffs eine Messe zu feiern, an der sie auch teilnehmen muss.
Die bekannte schwarze Säule stellt den Mittelpunkt der Anetis-Andacht an, als die Rudergängerin das Säulenfeld betritt, nimmt Charron da Gonozal telepathischen Kontakt mit ihr auf und warnt sie vor dem Regenten, dieser wäre nicht da, was er erscheint.
Als ein Tempelschiff nach der Transition vermisst wird, startet die Rudergängerin eine Suchaktion und findet das vermisste Schiff als Wrack.
Die Mannschaft fehlt, bis auf einen Missk, der als blinder Passagier an Bord war, doch er kann keine verständlichen Aussagen machen.
Der Lotse findet durch Meditation heraus, dass eine böse, zerstörerische Kraft sich an Bord befindet.
Es kommt unter den einzelnen Gruppen des Enterkommandos zu rätselhaften Kommunikationsstörungen und sonstigen technischen Defekten, als die mitgeführten Kampfroboter unvermittelt das Feuer eröffnen.
Die Rudergängerin wird von Antis telepathisch angesprochen und zum Verlassen des Wrack gedrängt.
Unmittelbar vor dem Wrack schwebt die VAREK'ARK und nimmt sie und den Lotsen auf.
Die Rudergängerin beschließt, einen halbwracken Unitherraumer an der letzten Lotsenstation zurück zu lassen, sie respektiert jetzt den Lotsen.
*
Während des Flugs experimentiert Atlan mit Crysalgiras Tarkanchar und fällt in Trance.
Nach einer Woche wacht er auf und berichtet:
Als Kristallprinz auf Atlantis, am Tag vor den Maahkangriff, tauchte in seinem Arbeitszimmer aus dem Nichts eine Allerweltsarkonide auf, der ihm eine spezielle Nachricht überreichte und verschwand.
Es handelt sich um ein Tuch, wie seine Adoptivschwester Crysalgira typischerweise verwendete, parfümgetränkt und mit eingestickter Botschaft versehen:
Koordinaten eines Raumsektors, ca. 70 Lichtjahre von Larsafs Stern entfernt, er soll sich hurtig dorthin begeben.
Atlan schnappt sich die TOSOMA IX und fliegt zu den angegebenen Koordinaten und findet dort einen seltsam strukturierten, grob würfelförmigen Raumer mit knapp 350m Kantenlänge und einer seltsam offenen Bauweise.
Atlan wird vom Raumer aus per Funkt aufgefordert, „Meinen Leib zu betreten“, wobei der Sprecher Crysalgiras Stimme verwendet.
Atlan betritt das Schiff und wird von sich öffnenden Schotten in einen Raum gelotst, in dem eine stark stilisierte humanoide Statue mit angedeuteten Gliedmaßen und mandelförmigen, pupillenlosen Augen steht, die eine eiförmigen Anhänger um den Hals trägt.
Die Stimme nimmt mit ihm Kontakt auf und fordert ihn auf, sein Geschenk entgegen zu nehmen.
Er wird aufgefordert, ein Podest zu betreten, wo er gescannt wird.
Ihm wird die Bedeutung des Zellaktivators erklärt.
Man versichert ihm, es mit ihn und den Arkoniden nur gut zu meinen.
Zur Beendigung des Methankriegs schenkt man ihn die Konstruktionsunterlagen der Konverterkanone, es werden entsprechende Holos gezeigt und die Daten auf sein Beiboot überspielt.
Nach Verlassen des fremden Schiffs sendet Atlan die Konstruktionsdaten nach Arkon und versucht, mit der Atlantis-Kolonie Hyperfunkkontakt aufzunehmen.
Der Allerweltsarkonide, der den Halstuchkurier spielte, meldet sich überraschend und legt Atlan nahe, mit den Anflug auf Larsaf noch zu warten, bittet ihn dann um ein Treffen an am Strand.
Atlan erinnert sich, wie er in seiner Kuppel von Rico aus dem Tiefschlaf geweckt wurde, Rico drängt ihn zur Flucht, Fremde wollen in der Kuppel eindringen.
Rico führt Atlan zu einem Ausrüstungsstück der Kuppel, welches Aton nie zuvor gehen hatte: den Transmitter.
Beide flüchten durch den Transmitter – und landen in Derogwanien!
Rico ist verärgert, offenbar befinden sie sich nicht dort, wo er hinwollte, er wollte eigentlich zu einem sicheren Ort.
Er erklärt später, man habe ihn überlistet, ES könnte dahinter stecken, das sei seien Art von Humor.
Absonderlich aussehende, hubschrauberartige Fluggeräte nähern sich die beiden, sie werden mit Waffen bedroht, als puppenartige Geschöpfe aussteigen, ungeschlachte, kleinwüchsige gestalten, deren Gesichter wie aufgemalt wirken.
Die Puppen erklären, eigentlich Callibso zu erwarten, sie geben den beiden Quartier in ihren Dorf und versorgen sie mit Nahrung, sie sind überschwänglich und überfreundlich.
In den folgenden Tagen geben die Puppen an, dass Callibso immer näher kommen würde, ihre Gesichtszüge werden immer plastischer und realistischer, das Verhalten der Puppen wird bedrohlicher.
Rico erklärt Atlan, dass seine Anwesenheit auf der Erde gewollt ist, er soll als Hüter der Menschheit fungieren, er wurde daran gehindert, den Planeten zu verlassen.
Rico behauptet, das er von jenen, die ihm den Zellaktivator geschenkt hatten, ihm zur Seite gestellt worden war.
Rico gibt weiter an, dass es beim Ringen um eine Auseinandersetzung zwischen Freunden und Feinden der Humanoiden ginge.
Das Verhältnis der Puppen zu Atlan und Rico hat sich verschlechtert, sie werden im Haus bewacht.
Rico nimmt die Gestalt einer Puppe an, sie töten/zerstören Puppen und fliehen.
Die Puppen erwarten Callibso sehnsüchtig am Transmitter, sie haben einer Art Volksfest mit Feuerwerk aufgebaut, als Callibso wider Erwarten aus einen Zeitbrunnen kommt.
Rico und Atlan setzen sich per Transmitter ab …
Atlan kommt an einen Strand zu sich.
Er greift Rico an, will Erklärungen.
Rico feuert au seinem Zeigefinger einen grünen Strahl ab, der betäubt und das Gedächtnis löscht …
Rico gibt Atlan noch einmal die gleichen Informationen wie beim letzten Halt, ergänzt jedoch den Auftrag für Atlan:
er soll den Regenten, der den rechtmäßigen Imperator stürzte, aufhalten und an seiner unmäßigen Expansionspolitik hindern.
Rico antwortet auf Atlans Frage nach einen Transportmittel nach Arkon nicht …
Rico und Atlan kommen auf Topsid, aus einer Höhle nahe des heiligen Bergs heraus.
Rico gibt Atlan einen zweiten Zellaktivator.
Atlan soll ihn den Regenten zuspielen, um die Arkonidische Oberschicht zu destabilisieren.