Atlan ist schockiert, als auf dem Ortungsschirm einen vierten Planeten entdeckt, den jemand im Laufe der letzten 10 000 Jahre dem Dreiersystem hinzugefügt hat.
Atlan empfindet diesen Planeten instinktiv als Fremdkörper, der das Gleichgewicht stört.
Die Umlaufbahn des vierten Planeten ist genauso groß wie die der drei Planeten, sie ist jedoch um 90 Grad gegenüber der Dreierbahn gekippt.
Das System der vier Welten ist so synchronisiert, dass der vierte Planet die Bahn der anderen nur dann schneidet, wenn zufällig kein Planet im Weg ist.
Auf Atlans Nachfrage gibt Belinkhar an, dass das System ihres Wissens immer schon so aussah.
Der vierte Planet wird die „Elysische Welt“ oder schlichtweg „Arkon“ genannt.
Die Welt ist von einem undurchdringlichem Schirmfeld umgeben, der jegliche Beobachtung und Untersuchung unterbindet.
Belinkhar berichtet, der Schirm würde sich nur den jeweils amtierenden Imperator einmal pro Regentschaft für genau 3 Tage öffnen.
Was derjenige Imperator auf den Planeten genau treibt, weiß niemand.
Der Regent war in den zwölf Jahren seienr Herrschaft noch nicht auf dem Planeten.
Nach der Ankunft im Arkonsystem spielt die Bordpositronik der TIA'IR eine weitere Holobotschaft von Crest nach der Identifikation Perrys ab, in dem Crest erklärt, die Antwort auf alle Fragen liegen in den Arkoniden selbst, Perry müsse die Erkenntnis suchen, er soll den Mann finden, der die Erkenntnis auf einem anderen Wege fand.
Atlan entschlüsselt die Botschaft dahingehend, dass der arkonidische Extrasinn einen teil der Lösung sei, dass Iprasa, die Welt, auf der die Extrasinn-Aktivierung erfolgt, gemeint ist.
Perry startet im arkonidischem Internet eine Recherche zum Thema Crest.
Crest wird als „gescheiterter Derengar“ verschlagwortet.
Perry recherchiert Crest Werdegang, er lässt sich alle Weggefährten Crests anzeigen und filtert alle Männer mit akademischer Bildung, jedoch ohne Extrasinn, heraus.
Eine Person bleibt übrig, Crests Studienkollege Onat da Heskmar.
Beide haben zusammen die Ark Summia-Prüfung absolviert, wobei bei Onat die
Extrasinn-Aktivierung misslang, daraufhin zog er sich in die Wüsten von Iprasa zurück und ward nicht mehr gesehen.
Perry und Belinkhar, begleitet von Chabalh sollen sich um eine Extrasinn-Aktivierung bemühen, während Atlan, Ihsy und Iwan Onat bei den Iprasa-Nomaden nachspüren wollen.
Er wird von drei großen Monden umkreist, die heftige tektonische Aktivitäten und Vulkanismus bewirken.
Daher kommt der Name „Welt des Feuers und des Eises“.
Die Ureinwohner sind die Taa, intelligente, staatbildende, ameisenähnliche Insekten, die in unterirdische Gänge und großen, schwarzen Pyramiden leben.
Die zweite Bevölkerungsgruppe sind die bereits erwähnten Iprasa-Nomaden, Arkonidenabkömmlinge, deren Lebensweise der terranischer Wüstennomaden bemerkenswert ähnelt, inklusive Kamelkarawanen, nur dass die arkonidischen Viecher anders heißen.
Beide Bevölkerungsgruppen haben sehr selten Kontakt, es besteht eine Art Koexistenz.
Das Faehrl-Institut, in dem die Extrasinn-Aktivierung erfolgt, ist ein von einer Zyklopenmauer umgebener Gebäudekomplex, der in einer klimatisierten Parklandschaft eingebettet wird.
Der Klimaschutzschirm filtert optisch die beiden riesigen Taa-Pyramiden weg, die neben dem Institut aufragen.
Die stolzen Arkoniden betrachten die Taa als mäßig lästiges Ungeziefer, sie möchten nicht durch den Anblick der Pyramiden beeinträchtigt werden.
Extrasinn-Aktivierung nachzuweisen.
Zum Leidwesen der auf Tradition achtenden Institutsangehörigen hatte der Regent verfügt, dass jeder Arkonide und Arkonidenabkömmling, der tauglich ist, Hertasone, d.h. Extrasinnanwärter, werden darf, ohne Rücksicht auf Adelstitel und Herkunft.
Am Prüfungssystem hat sich jedoch nichts geändert:
7 Hertasonen bilden ein Prüfgruppe, nach dem K.O.-Verfahren scheiden nach jeder Prüfung ein paar aus, am Ende bleibt der Sieger übrig, der unter der Aktivierungsglocke darf.
Er darf jedoch als Belinkhars Ehrendiener das Institut betreten und die Korrektheit aller Vorgänge bezeugen.
Belinkhars Gruppe gehört eine hochadlige Arkonidin namens Estar da Tesmet an, die allein auf ihrer Herkunft fest davon ausgeht, die Prüfung zu bestehen.
Die Anwesenheit der dreien betrachtet sie als unerhörte Beleidigung.
Die erste Prüfung besteht aus mathematisch-logischen Aufgaben, die die Prüflinge als tanzende Holos umschwirren, Belinkhar löst anfänglich die Aufgaben problemlos, bis sie Geisterstimmen zu hören vermeint, in der sie als unwürdige, schmutzige Mehandor beschumpfen wird.
Dennoch besteht sie die Prüfung.
Chabalhs feine Nase reicht an Belinkhars Ohr „verbranntes“.
Perry pult aus Belinkhars Ohr eine selbstzerstörte Mikrosonde, die ihr die Schmähungen ins Ohr geflüstert hatte.
Die Prüfung erfolgt in Zweiergruppen, Belinkhar und Estar werden zusammen geprüft.
Die Adlige Arkonidin steht in einem Wasserbassin, Belinkhar vor einem Schaltpult.
Ihre Aufgabe besteht darin, mittels Autorität Estar zum Untertauchen zu bewegen, Estar soll widerstehen.
Mit dem Schaltpult kann Belinkhar das Wasser unter Strom setzen und die Voltzahl einstellen,
um die Arkonidin zu foltern.
Belinkhar schaltet langsam auf 250 Volt, doch die Arkonidin bleibt stur.
Belinkhar kann eine weitere Folterung mit ihrer Moral nicht im Einklang bringen und erklärt ihre Aufgabe.
Das Holo der Arkonidin erlischt, man gratuliert ihr zur richtigen Entscheidung sie hat bestanden.
Als Perry bei der Ergebnisverkündung die Arkonidin fragt, wie sie denn bestehen konnte, antwortete sie eiskalt, sie habe sich nur so verhalten, wie es von ihr ihrer Ansicht nach von den Prüfern erwartet wurde und nicht so, wie es nach ihrer Ansicht sinnvoll gewesen wäre.
Schon bei der Eingangsuntersuchung dachte er, dass Perry einen prächtigen Extrasinnkandidaten abgäbe und war dann über das Ergebnis sehr enttäuscht.
Während einer Philosophierei wirft Perry Kishori einen Informationsbrocken hin, in dem er andeutet, es gäbe noch einen anderen Weg zur Erkenntnis, als das Extrahirn.
Kishori regiert, als habe diese Formulierung eine tiefere Bedeutung.
Chabalh stellt an Kishori seltsame Verhaltensweisen fest und beschattet ihn.
Perry findet in einer Laube eine leere Schnapsflasche, wobei nicht klar ist, wie die Arkoniden ihren Fusel nennen, kurz daraufhin kommt Kishori hinzu.
Perry sagt ihm auf dem Kopf zu, dass er Alkoholiker sei.
Kishori erklärt daraufhin, dass seine Extrahirnaktivierung gescheitert sei und er das seit Jahrzehnten geheim hält und deswegen mit dem Trinken angefangen habe.
Er schildert, dass dem Regenten eine Aktivierung pro Tag viel zu wenig sei und er deshalb hinter dem Institut einen Neubau hat hochziehen lassen, wo zukünftig ebenfalls Aktivierungen erfolgen sollen.
Auf Epetran und sein Archiv angesprochen, erklärt Kishori, das Archiv sei bloß ein Gerücht, er wisse nicht , wo es denn liegen sollte.
Epetrans Name sei aus der Geschichte getilgt worden, obwohl er das Faehrl-Institut erst zu dem gemacht hatte, was es heute sei.
Jene mysteriöse „Erkenntnis“ sei das Geheimnis der Extrasinn-Aktivierung.
Er deutet an, dass die Extrasinnaktivierung nicht immer klappt und deswegen häufig zwei Sieger bestimmt werden.
Ihsy bleibt in der Höhle, um mit ihrem Televisions-Sinn Onat zu finden, die beiden Männer wollen Ausrüstung kaufen und Informationen sammeln.
Mehr als Gerüchte erfahren die beiden jedoch nicht.
Taa dringen in Ishys Höhle eine und verschleppen sie durch Tunnel in die Höhle.
Die Königin spricht Ishy auf ihre Gabe direkt an und bittet sie, ihrem Volk zu helfen.
Auf dem Bauplatz der Institutserweiterung liegt eine kleine Pyramide, die ein extrem wichtiges Heiligtum darstellt.
Um sich Belästigungen durch die Taas vom Leib zu halten, haben die Arkoniden ihren Bauplatz mit einem schwachen Prallschirm umgeben, den die Taa ohne Technik nicht durchdringen können.
Die Königin bittet Ihsy, den Schirm zu knacken, damit sie ein wichtiges Artefakt aus dem Tempel holen können.
Ishy nimmt mit Atlan per Taa-Kurier Kontakt auf und bekommt einen Strahler und ein paar Energieschock-Grananten, mit denen man den schwachen Energieschirm der Arkoniden durch Überlastung durchdringen kann.
Das Artefakt kann geborgen werden, Ishy wird zu den Iprasa-Nomaden gebracht, die bereits mit Atlan und Iwan einen Suchtrupp gebildet hatten.
Der Nomade Tuguar outet sich als der gesuchte Onat.
Die Prüflinge stellen Raumschiffsbrüchige dar, die auf einem unbewohnten Planeten notgelandet seine und sich zu einem Rettungsschiff durchschlagen müssen, welches nur einen Platz freihat.
Nach einigen Auseinandersetzungen beschließen Belinkhar und Estar, zu kooperieren.
Belinkhar wacht nach der Extrasinnaktivierung in einer durchsichtigen Glocke auf.
Ihre Extrasinnaktivierung ist geglückt, sie hat jetzt eine Gedankenschwester ...