Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
- palmerwmd
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
In diesem Zyklus gab es doch einen Moment in dem Ribald Corello auf paraweise mit Bulloc kaempfte. We weiss welcher Roman das war?
Scheint mir ich hab da was verpasst...
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Das müsste gegen Ende von Band 860 "Rückkehr des Zeitlosen" sein, wobei meines Wissens alle Mutanten im Parablock agieren. Zitat Perrypedia:palmerwmd hat geschrieben:In diesem Zyklus gab es doch einen Moment in dem Ribald Corello auf paraweise mit Bulloc kaempfte. We weiss welcher Roman das war?
Scheint mir ich hab da was verpasst...
"BULLOC wird auf die SOL aufmerksam und greift an. Es kommt zum Duell zwischen BULLOC und den Mutanten an Bord der SOL, die von zwei Kristallen der Kaiserin unterstützt werden. Diesmal ist BULLOC unterlegen und muss schließlich die Flucht ergreifen."
Das "Diesmal" bezieht sich auf Band 830, als BULLOC bei seinem Erwachen die gesamte SZ1-Besatzung mental überwältigt.
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Jepp,mir auchFaktor10 hat geschrieben:Also Band 800 ist Meilenweit besser als dieser unsägliche Band 1000.
Mir hatte der Roman gut gefallen.
Mir nichtFaktor10 hat geschrieben:Die Gys-Voolbeerah, diese Einschub Serie von HGE fand ich einfach klasse.
Der war auch nicht mein DingFaktor10 hat geschrieben:Nur diesen Boyt Margor und seine Gegner waren Öde. Sie die Gegner kamen nie zu Potte.
Im Großen und Ganzen war dieser Zyklus und das Anhängsel "PAN-TAU-RA" für mich "mein Perry Rhodan"
Ich bin nicht wie die Anderen...
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Wo ich doch gerade, den Umständen bedingt, etwas mehr Zeit habe , fällt mir doch auf, dass ich ja meine persönliche Betrachtung des Bardiocszyklus damals gar nicht zu Ende geführt habe. Hat die Seuchenzeit sogar noch was Gutes, kann ich nämlich weitermachen.
Aufgehört hatte ich seinerzeit bei 858. Ergo gehts jetzt mit 859 - Ring der Gewalt und gleich noch mit 860 - Rückkehr des Zeitlosen weiter.
Der Ring der Gewalt ist ein Biotop, welches sich rings um ein abgeschmiertes terranisches Schiff gebildet hat und mittels dessen die Natur anscheinend versucht, die Menschen, ähnlich wie ein Immunsystem Fremdkörper, zu beseitigen. Warum das so ist, wird im Roman nicht aufgeklärt. Anscheinend ging es auch nicht darum, sondern der Zweck war, die Figur des Hytawath Borl angemessen einzuführen. Die Vermutung liegt nahe, dass dieser Roman ein Lückenfüller darstellt. Seit Gahlmann bin ich aber vorsichtig, wenn es um eine schnelle Verurteilung als Lückenfüller bzw. Füllmaterial für Handlungen geht. Das Ende deutet auch auf eine weitere Verwendung für Borl hin.
Das hinterläßt einen etwas zwiespältigen Eindruck vom Roman. Denn, obwohl von Kneifel durchaus spannend und anschaulich geschrieben, erscheinen die einzelnen Aspekte wie etwa die Frage, warum und wie die Natur sich nun gegen die Siedler verschworen hat, doch etwas zu deutlich als Mittel zum Zweck. Noch dazu ohne Antwort. Den Einschub der Ertruser in die Story habe ich auch nicht recht verstanden. Die Bründung ihres Vorgehens ist, dass sie der GAVÖK schaden wollen, obwohl sie gerade von einem ihrer Sammlerschiffe gerettet worden. Ich weiß, es gab früher Gegensätze zwischen Terra und manchen Ertrusern, aber das ist Jahrhunderte her.
Ansonsten ein recht guter Kneifel, abgesehen von den typischen Merkmalen. Borl säuft den Schnaps flaschenweise. Mal sehen, wie der später drauf ist.
Zu 860 - Rückkehr des Zeitlosen. "Vati's Bester", so nenne ich BULLOC mal, hat es auch nicht einfach. Da müht er sich unendlich ab, BARDIOC sich allmählich zurechtzustellen, um ihn dann gekonnt auszuschalten, doch ist da ein Rhodan, der als normaler Sterblicher es in Windeseile schafft, Gedanken und Träume einer sog. Superintelligenz zu manipulieren und seine Pläne zu durchkreuzen.
Und dabei ist Rhodan zu diesem Zeitpunkt der Serie noch sehr unerfahren, was das Abtöten höherer Mächte angeht. Ich rechne es BULLOC aber an, dass er nicht aufgeben will. Die drei Versager, die seine Vorgänger waren, haben bei weitem nicht ein so gutes Bild abgegeben.
Schnell geht alles auf einmal. Innerhalb eines Heftes durchschaut Rhodan die Lage, entwickelt einen Plan BARDIOC zu beeinflussen, führt ihn durch und hat auch schon Vorstellungen, was mit Bardiocs Hirn zu geschehen hat, was wohl auch zeitnah so kommen wird: das Gehirn zur Kaiserin bringen. Einfach so. Nun ja. Wie kommt er darauf? Immerhin sind Bardioc und die Kaiserin seit langem im Krieg. Kennt Rhodan die Kaiserin denn so gut? Wäre es nicht möglich, dass sie Bardioc einfach umbringt? Oder hat sie Rhodan wirklich manipuliert, wie er auf der SOL verdächtigt wurde? Man wird sehen.
Das Mystische und Geheimnisvolle des Romans, auch der durchaus gelungene Auftritt Ganercs leidet etwas unter dieser "Gehetztheit". Es stellt sich der Eindruck ein, dass man damals die Handlung bzw. diesen Zyklus schnell hinter sich bringen wollte.
Gruß.
PS: Apropos Manipulation. Rhodan sinniert über seinen ZA, der anscheinend eigenständig entscheidet, dass das Gahlmann-Virus in einer bestimmten Situation nützlich ist und ab wann es das nicht mehr ist. Nun wissen wir ja, von wem er den ZA bekommen hat und wie umtriebig ES ( ) ist...
Aufgehört hatte ich seinerzeit bei 858. Ergo gehts jetzt mit 859 - Ring der Gewalt und gleich noch mit 860 - Rückkehr des Zeitlosen weiter.
Der Ring der Gewalt ist ein Biotop, welches sich rings um ein abgeschmiertes terranisches Schiff gebildet hat und mittels dessen die Natur anscheinend versucht, die Menschen, ähnlich wie ein Immunsystem Fremdkörper, zu beseitigen. Warum das so ist, wird im Roman nicht aufgeklärt. Anscheinend ging es auch nicht darum, sondern der Zweck war, die Figur des Hytawath Borl angemessen einzuführen. Die Vermutung liegt nahe, dass dieser Roman ein Lückenfüller darstellt. Seit Gahlmann bin ich aber vorsichtig, wenn es um eine schnelle Verurteilung als Lückenfüller bzw. Füllmaterial für Handlungen geht. Das Ende deutet auch auf eine weitere Verwendung für Borl hin.
Das hinterläßt einen etwas zwiespältigen Eindruck vom Roman. Denn, obwohl von Kneifel durchaus spannend und anschaulich geschrieben, erscheinen die einzelnen Aspekte wie etwa die Frage, warum und wie die Natur sich nun gegen die Siedler verschworen hat, doch etwas zu deutlich als Mittel zum Zweck. Noch dazu ohne Antwort. Den Einschub der Ertruser in die Story habe ich auch nicht recht verstanden. Die Bründung ihres Vorgehens ist, dass sie der GAVÖK schaden wollen, obwohl sie gerade von einem ihrer Sammlerschiffe gerettet worden. Ich weiß, es gab früher Gegensätze zwischen Terra und manchen Ertrusern, aber das ist Jahrhunderte her.
Ansonsten ein recht guter Kneifel, abgesehen von den typischen Merkmalen. Borl säuft den Schnaps flaschenweise. Mal sehen, wie der später drauf ist.
Zu 860 - Rückkehr des Zeitlosen. "Vati's Bester", so nenne ich BULLOC mal, hat es auch nicht einfach. Da müht er sich unendlich ab, BARDIOC sich allmählich zurechtzustellen, um ihn dann gekonnt auszuschalten, doch ist da ein Rhodan, der als normaler Sterblicher es in Windeseile schafft, Gedanken und Träume einer sog. Superintelligenz zu manipulieren und seine Pläne zu durchkreuzen.
Und dabei ist Rhodan zu diesem Zeitpunkt der Serie noch sehr unerfahren, was das Abtöten höherer Mächte angeht. Ich rechne es BULLOC aber an, dass er nicht aufgeben will. Die drei Versager, die seine Vorgänger waren, haben bei weitem nicht ein so gutes Bild abgegeben.
Schnell geht alles auf einmal. Innerhalb eines Heftes durchschaut Rhodan die Lage, entwickelt einen Plan BARDIOC zu beeinflussen, führt ihn durch und hat auch schon Vorstellungen, was mit Bardiocs Hirn zu geschehen hat, was wohl auch zeitnah so kommen wird: das Gehirn zur Kaiserin bringen. Einfach so. Nun ja. Wie kommt er darauf? Immerhin sind Bardioc und die Kaiserin seit langem im Krieg. Kennt Rhodan die Kaiserin denn so gut? Wäre es nicht möglich, dass sie Bardioc einfach umbringt? Oder hat sie Rhodan wirklich manipuliert, wie er auf der SOL verdächtigt wurde? Man wird sehen.
Das Mystische und Geheimnisvolle des Romans, auch der durchaus gelungene Auftritt Ganercs leidet etwas unter dieser "Gehetztheit". Es stellt sich der Eindruck ein, dass man damals die Handlung bzw. diesen Zyklus schnell hinter sich bringen wollte.
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PS: Apropos Manipulation. Rhodan sinniert über seinen ZA, der anscheinend eigenständig entscheidet, dass das Gahlmann-Virus in einer bestimmten Situation nützlich ist und ab wann es das nicht mehr ist. Nun wissen wir ja, von wem er den ZA bekommen hat und wie umtriebig ES ( ) ist...
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Nunja, Perry mag den ZA von ES bekommen haben, aber
Spoiler:
- Nisel
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Soweit mir bekannt, weiß man das aber zur Zeit des Bardioc-Zyklus noch nicht. Ich gehe mal davon aus, daß die Autoren das damals selbst noch nicht wussten... ist aber eine rein persönliche Einschätzung und nicht geprüft, bevor wieder jemand schreit...
- Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Aber gut möglich. In Abwesenheit besseren Wissens kann ich mir auch gut vorstellen, dass die heute bekannte Vorstellung der Herkunft von Rhodans ZA erst in dieser Zeit so langsam heranreifte. Erst entwickelte man das Zwiebelschalenmodell, dann entsann man sich Rhodans "Erbtitel", kombinierte hier und da was...
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Durch 861 - Gehirntransport verfestigt sich mein Eindruck, dass man die BARDIOC-Handlung möglichst rasch zu einem Ende bringen will. Innerhalb eines Heftes passieren soviel Dinge, dass es auch für zehn Hefte genug zu erzählen gegeben hätte. Bardiocs Hirn wird entdeckt, BULLOC und die Hulkos spielen ihre Rollen, das Hirn wird auf die SOL transportiert, die SOL-Geborenen machen Alarm, Bardioc versucht Selbstmord zu begehen, zu guter Letzt geht`s ab zur Kaiserin... massig viel Stoff für einen Roman, alles in einem Abwasch. Wie schon gesagt, es nimmt der Situation einiges an Reiz, banalisiert dieses doch eigentlich ausserordentliche Geschehen.
Ganz gut hat mir gefallen, dass Voltz die prekäre Lage der entwurzelten Hulkoos nicht ganz ausser Acht läßt. Ab man jemals noch was von denen erfährt? Auch Alaskas Reflektionen über das Für und Wider an Gnade für den nun schutzlosen Bardioc bzw. seine humane Entscheidung waren gut in Szene gesetzt.
Gruß.
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Durch 861 - Gehirntransport verfestigt sich mein Eindruck, dass man die BARDIOC-Handlung möglichst rasch zu einem Ende bringen will. Innerhalb eines Heftes passieren soviel Dinge, dass es auch für zehn Hefte genug zu erzählen gegeben hätte. Bardiocs Hirn wird entdeckt, BULLOC und die Hulkos spielen ihre Rollen, das Hirn wird auf die SOL transportiert, die SOL-Geborenen machen Alarm, Bardioc versucht Selbstmord zu begehen, zu guter Letzt geht`s ab zur Kaiserin... massig viel Stoff für einen Roman, alles in einem Abwasch. Wie schon gesagt, es nimmt der Situation einiges an Reiz, banalisiert dieses doch eigentlich ausserordentliche Geschehen.
Ganz gut hat mir gefallen, dass Voltz die prekäre Lage der entwurzelten Hulkoos nicht ganz ausser Acht läßt. Ab man jemals noch was von denen erfährt? Auch Alaskas Reflektionen über das Für und Wider an Gnade für den nun schutzlosen Bardioc bzw. seine humane Entscheidung waren gut in Szene gesetzt.
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- Nisel
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Ja das war alles irgendwie hektisch... wobei ich mich grad beim Gehirntransport immer gefragt hat, wo denn Takvorian gesteckt hat...
- Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Tja. Wahrscheinlich in seinem Stall. Seiner Kabine? Stallkabine...? Wie auch immer. Auf jeden Fall in einer Reservedimension, in die ihn die Autoren eingelagert haben, für den Fall, dass mal ein d.e.m. gebraucht wird.
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Weiter gehts mit 862 - Eiswind der Zeit von Clark Darlton.
Ganz schönes Mythenplündern. Nach den Laren (antike Schutzgottheiten) und Pan-Thau-Ra (Pandora) erscheint jetzt Demeter, eigentlich eine griechische Fruchtbarkeitsgöttin, als wahrscheinlich Ausserirdische. Wenn das so weitergeht, tauchen Zeus, Herakles und Co. vielleicht auch noch auf? Gäa wurde ja schon für einen Planeten reserviert.
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Sicher, es hat etwas von Reiz, wenn uralte Mythen und Geheimnisse auf einmal als "wahr" enhüllt werden, mit noch phantastischeren Folgen. Nach Logik bzw. Sinn sollte man aber nicht fragen. Pandora bzw. ihre Büchse war ja die sog. Quelle allen Übels. Wenn man Sagen und Mythen aber einen wahren Kern zugestehen soll, stellt die Pan-Thau-Ra demnach ja eine Gefahr dar. Wieso aber sollten die alten Griechen Mythen um etwas spinnen, das Millionen Lichtjahre entfernt liegt? Und wieso überhaupt die alten Griechen? Wieso mal wieder die Erde? Die selbe Frage wie bei den Takererexperimenten und der Lareninvasion. Aber gut, ist wohl müßig darüber zu sinnieren. Die Serie sollte unterhalten und Mythen mit Ausserirdischen und Weltraum zu verbinden war damals wohl Mode, siehe Däniken.
Wobei ich mich frage, wie andere Autoren außer CD, der ja Anhänger von Dänikens Theorien war, wenn ich nicht irre, damals zu solchen Verknüpfungen standen.
Der Roman an sich ist ganz ordentlich. Nicht unspannend, mit abwechslungsreichen Figuren, manchmal etwas weit hergeholt, wie die Tatsache, dass man mit Gravitationsprojektoren Zeitfelder manipulieren könne, zuzüglich der üblichen Geistesblitzen bei einigen aus dem Nichts, ansonsten aber gut und flott wegzulesen. Schön, auch wieder von Adams zu hören.
Gruß.
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Weiter gehts mit 862 - Eiswind der Zeit von Clark Darlton.
Ganz schönes Mythenplündern. Nach den Laren (antike Schutzgottheiten) und Pan-Thau-Ra (Pandora) erscheint jetzt Demeter, eigentlich eine griechische Fruchtbarkeitsgöttin, als wahrscheinlich Ausserirdische. Wenn das so weitergeht, tauchen Zeus, Herakles und Co. vielleicht auch noch auf? Gäa wurde ja schon für einen Planeten reserviert.
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Sicher, es hat etwas von Reiz, wenn uralte Mythen und Geheimnisse auf einmal als "wahr" enhüllt werden, mit noch phantastischeren Folgen. Nach Logik bzw. Sinn sollte man aber nicht fragen. Pandora bzw. ihre Büchse war ja die sog. Quelle allen Übels. Wenn man Sagen und Mythen aber einen wahren Kern zugestehen soll, stellt die Pan-Thau-Ra demnach ja eine Gefahr dar. Wieso aber sollten die alten Griechen Mythen um etwas spinnen, das Millionen Lichtjahre entfernt liegt? Und wieso überhaupt die alten Griechen? Wieso mal wieder die Erde? Die selbe Frage wie bei den Takererexperimenten und der Lareninvasion. Aber gut, ist wohl müßig darüber zu sinnieren. Die Serie sollte unterhalten und Mythen mit Ausserirdischen und Weltraum zu verbinden war damals wohl Mode, siehe Däniken.
Wobei ich mich frage, wie andere Autoren außer CD, der ja Anhänger von Dänikens Theorien war, wenn ich nicht irre, damals zu solchen Verknüpfungen standen.
Der Roman an sich ist ganz ordentlich. Nicht unspannend, mit abwechslungsreichen Figuren, manchmal etwas weit hergeholt, wie die Tatsache, dass man mit Gravitationsprojektoren Zeitfelder manipulieren könne, zuzüglich der üblichen Geistesblitzen bei einigen aus dem Nichts, ansonsten aber gut und flott wegzulesen. Schön, auch wieder von Adams zu hören.
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Ich hab Dir dazu mal im Thread zum PAN-THAU-RA-Zyklus geantwortet, weil Du mich da an was erinnert hast, das mich auch ne Weile beschäftigt hat.
-
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Jep,Baptist Ziergiebel hat geschrieben: ↑30. März 2020, 14:42 Weiter gehts mit 862 - Eiswind der Zeit von Clark Darlton.
Ganz schönes Mythenplündern.
(..:..)
...war damals wohl Mode, siehe Däniken.
(.....)
... CD, der ja Anhänger von Dänikens Theorien war, wenn ich nicht irre, ...
AFAIK war CD mit Däniken befreundet und von dessen "Ideen" überzeugt - nur war er bei weitem nicht so geschäftstüchtig wie dieser einfallsreich schwadronierende Schweizer Hotelier, der sich mit der cleveren Vermarktung seiner als "Beweise" getarnten Lügenmärchen tatsächlich eine goldene Nase verdiente und den gutgläubigen, bedauernwserten CD gerne für seine Marketingstretegien instrumentalisierte.
Ungefähr um die Zeit herum, als dieser Band erschien, begann ich übrigens so allmählich vom rechten Glauben abzufallen, maW: die Serie begeisterte mich nicht mehr so, wie sie es weit über ein Jahrzehnt lang getan hatte, und ich begann damit, Hefte nicht mehr sofort zu lesen, tlw. nur diagonal zu lesen oder gar auszulassen. Dies verschlimmerte sich in den frühen 900ern, bis ich, so ab 950 oder 960 nur noch sporadisch Hefte erwarb und mit 1000 total enttäuscht völlig austieg.
- Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Ahoi, Nisel! Da ich mich nicht spoilern lassen will, schaue ich mir deine Antwort dort in ein paar Wochen an, wenn ich im Stoff so weit bin, versprochen!
Ah, ich erinnere mich, du schriebst, glaub` ich, mal von.Haywood Floyd hat geschrieben: ↑31. März 2020, 13:25 Dies verschlimmerte sich in den frühen 900ern, bis ich, so ab 950 oder 960 nur noch sporadisch Hefte erwarb und mit 1000 total enttäuscht völlig austieg.
Zu Däniken empfehle ich euch aber unbedingt einen Blick in die LKSen von 804/805, sowie 820/821, insofern vorhanden. Ich hatte es mal vorne, auf Seite Sieben dieses Threads thematisiert. Zu Beginn eine kritische Stellungnahme eines Lesers zu Däniken und Co., sechzehn Hefte später der aufgeregte Gegenangriff Dänikens, dem in 821 Peter Krassa zur Seite springt. Großes Kino! Und selbstentlarvend.
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Falls das hier jemand am Rande auch interessiert ...
Weil heute ja »ThrowbackThursday« ist, guckt der Redakteur ein wenig in die Vergangenheit und erinnert sich die BARDIOC-Kampagne, die gegen Ende 2007 angelaufen war.
Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2020/ ... pagne.html
Weil heute ja »ThrowbackThursday« ist, guckt der Redakteur ein wenig in die Vergangenheit und erinnert sich die BARDIOC-Kampagne, die gegen Ende 2007 angelaufen war.
Hier:
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
...und es gab das schicke, schwarze BARDIOC-Buch, welches sich neben den Heyne-Ziegeln in meinem Bücherbord sehr edel macht!
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Das schwarze BARDIOC-Buch habe ich auch und gefällt mir gut. Ansonsten lehne ich die Sibas für mich ab.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
- dandelion
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Die Sonderausgabe sieht sehr gut aus. Wunderbar klare Titelbildgestaltung, die den Silberband eher schlecht aussehen lässt. Ich wusste bisher nicht, daß es dieses Buchformat gegeben hat.
Ich lese normalerweise lieber den Originaltext der Hefte, aber diese Zusammenstellung von Bardiocs Geschichte, in, wie ich annehme, chronologisch richtiger Abfolge, hat sicher ihren Reiz.
Ich lese normalerweise lieber den Originaltext der Hefte, aber diese Zusammenstellung von Bardiocs Geschichte, in, wie ich annehme, chronologisch richtiger Abfolge, hat sicher ihren Reiz.
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Erich von Däniken war in den Leserbriefen immer mal wieder Thema. Er hat damals wie heute noch polarisiert; die einen lieben-, die anderen hassen ihn. Ich glaube nicht, dass CD naiv war, wie Forenmitglied Haywood Floyd es andeutet. Erich und Walter waren wirklich sehr gut befreundet und gingen auch zusammen auf Reisen (siehe auch Heiko Langhans, Clark Darlton, der Mann der die Zukunft brachte) Eine Hommage an ihre Freundschaft war wohl das Ernsting-Buch Der Tag, an dem die Götter starben. Ich höre schon Haywoods Einwand, dass dieses Buch der geniale Einfall des Marketing-Strategen EvD warBaptist Ziergiebel hat geschrieben: ↑31. März 2020, 20:20Zu Däniken empfehle ich euch aber unbedingt einen Blick in die LKSen von 804/805, sowie 820/821, insofern vorhanden. Ich hatte es mal vorne, auf Seite Sieben dieses Threads thematisiert. Zu Beginn eine kritische Stellungnahme eines Lesers zu Däniken und Co., sechzehn Hefte später der aufgeregte Gegenangriff Dänikens, dem in 821 Peter Krassa zur Seite springt. Großes Kino! Und selbstentlarvend.Gruß
Aber war es vielleicht nicht umgekehrt? Dass nämlich auch die PR Serie EvD zum Teil beeinflusst hat...? Däniken hat zwar schon Ende der Fünfzigerjahre Zeitungsartikel über „sein“ Thema geschrieben; aber sein Bestseller Erinnerungen an die Zukunft stammt von 1968. PR Band 60 Festung Atlantis (von KHS) war da schon sechs Jahre alt... Hans Kneifel mit seinen Zeitabenteuern hat ja später immer mal wieder das Thema Präastronautik mit „seinem“ Hauptdarsteller Atlan bearbeitet.
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
- Klaus N. Frick
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Dieses Buch wurde auch derart massiv vom Buchverlag abgelehnt und vom Vertrieb boykottiert, dass ... ach, lassen wir das. »Der Redakteur erinnert sich« dann halt in der Rente.
- dandelion
- Kosmokrat
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Bei Weltbild ist das Buch noch zu haben, die Chance habe ich genutzt.
Generell gefallen mir Sonderausgaben abseits der üblichen Formate. Die Plophos und Schwarm-Buchausgaben sind da ein gutes Beispiel, aber auch die beiden Sonderbände (Methankrieg bzw. Tschubai-Chroniken) gehören dazu. Bei dieser Reihe könnte es ja auch eine Fortsetzung geben.
Generell gefallen mir Sonderausgaben abseits der üblichen Formate. Die Plophos und Schwarm-Buchausgaben sind da ein gutes Beispiel, aber auch die beiden Sonderbände (Methankrieg bzw. Tschubai-Chroniken) gehören dazu. Bei dieser Reihe könnte es ja auch eine Fortsetzung geben.
- Yman
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Die Entstehung einer Superintelligenz war interessant dargestellt. Der Untergang einer Zivilisation, die ihr Wissen in komprimierter Form als hyperphysikalischen Impuls durchs ganze Universum sendet ist auf jeden Fall ein gelungenes Beispiel für den von Willi Voltz kultivierten Sense of Wonder der Serie.Heiko Langhans hat geschrieben: ↑23. September 2016, 10:57 Um den 17. Dezember 1976 erschien der 800. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
William Voltz: Die Kaiserin von Therm
Besonders der Anfang mit dem Gegensatz von Tiotronikabhängigen und Informationsunwürdigen gefiel mir gut. Eine primitive Bahn existiert nicht, weil es im Tiotroniknetz (eine Art Internet) keine Informationen darüber gibt. Das tiotronische Transportsystem der Soberer hat mich an etwas erinnert, aber es wurde leider nur spärlich dargestellt.
Die Kaiserin von Therm entstand dann relativ unspektakulär, auch wenn da ein Monolith-Moment ähnlich wie im Kubrickfilm war. Wesentlich berührender fand ich das Ende des Romans als Bjo Breiskoll Abscheu empfindet, weil er in dem von Joscan Hellmut getragenen Kristallsplitter die Kaiserin von Therm erblickt.
Für mich ist es unverständlich, warum Perry Rhodan auf direktem Weg dahin fliegt. Als Leser hat man sehr schnell gelernt, dass man einen großen Fehler nicht machen darf: Irgendwie in die Nähe solcher Kristalle zu kommen. Die SOL sollte auf keinem Planeten der Kaiserin mehr landen und auch nichts mehr an Bord nehmen. Das Beste wäre nur noch kleine Kommandos mit Kreuzern und Space-Jets loszuschicken.
- Baptist Ziergiebel
- Terraner
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Ehe man sich`s versieht, ist wieder über ein Jahr dahingegangen, bis ich bemerke bzw. erinnere, dass mir in der Zyklusbetrachtung noch fünf Hefte fehlen. Na, bei über dreissig Grad und Siestafaulheit kann man ja jetzt mal dem Ende zustreben.
Stehen geblieben war ich anno dunnemal bei 862, also gehts weiter mit 863 - Die schlafende Göttin von H.G. Francis.
Nettes Detail am Rande: in Libyen gibt es mittlerweile ein sog. Katarra-Meer. Erst dachte ich an eine coole Eigenidee des Autors, ein Blick in Google und Wikipedia offenbarte mir aber, dass es ein tatsächliches Vorhaben zumindest in den 70er Jahre war, welches heute wohl immer noch nicht gänzlich vom Tisch ist. Sieh mal an, wieder was gelernt.
Rahmenhandlung bzw. Hintergrund ist die Neubesiedlung der Erde durch Gäaner und zahlreiche Menschen überall aus der Galaxis. Geregelt, wer was bekommt, wird das alles durch Vermögensbestimmung zuvor zumindest auf Gäa und dementsprechende Zuweisung an Gütern dann auf der Erde. Mal abgesehen davon, dass ich die gesamte Umsiedlerei unrealistisch finde, muß das ja ein gewaltiger Bürokratieaufwand sein. Richtig glatt geht auch nicht alles. Obwohl die "Regierung" und ihre Beamten die Erde zuvor unter Kontrolle genommen haben, wird überall geplündert, den Polizisten sitzen in Folge die Strahler recht locker, es gibt gewaltige Betrugsversuche und anscheinend besetzt man örtliche Stellen nach originärer Herkunft und Klischee, siehe der "örtliche Kulturbeamte" auf Kreta mit griechischem Namen und Hang zum Größenwahn.
Ansonsten ist`s jetzt nicht viel, was man vom Roman mitnimmt, Hamiller verschafft Margor den Zugang zu Demeter, kurzum.
Da das etwas wenig ist, "hübscht" Francis den Roman mit seinem gewohnten Monster der Woche auf, diesmal Persephone höchstpersönlich (Stichwort Mythenplündern), die irgendwie als Dunst wohl tausende Jahre geschlummert hat, um nun als Körperfresser einige Leute umzubringen und dann von Margor zum Glück gevolzt bzw. hier gefranzt wird. So skuril, wie halt auch besch... lassen wir das. Abgesehen davon schreibt Francis den Roman nicht schlecht, auch wenn es manchmal etwas vogelwild, wie man heute so sagt, zu geht.
Ahja, wegen einer Diskussion anderswo im Forum: alle Frauen sind Mädchen im Roman.
Gruß.
Stehen geblieben war ich anno dunnemal bei 862, also gehts weiter mit 863 - Die schlafende Göttin von H.G. Francis.
Nettes Detail am Rande: in Libyen gibt es mittlerweile ein sog. Katarra-Meer. Erst dachte ich an eine coole Eigenidee des Autors, ein Blick in Google und Wikipedia offenbarte mir aber, dass es ein tatsächliches Vorhaben zumindest in den 70er Jahre war, welches heute wohl immer noch nicht gänzlich vom Tisch ist. Sieh mal an, wieder was gelernt.
Rahmenhandlung bzw. Hintergrund ist die Neubesiedlung der Erde durch Gäaner und zahlreiche Menschen überall aus der Galaxis. Geregelt, wer was bekommt, wird das alles durch Vermögensbestimmung zuvor zumindest auf Gäa und dementsprechende Zuweisung an Gütern dann auf der Erde. Mal abgesehen davon, dass ich die gesamte Umsiedlerei unrealistisch finde, muß das ja ein gewaltiger Bürokratieaufwand sein. Richtig glatt geht auch nicht alles. Obwohl die "Regierung" und ihre Beamten die Erde zuvor unter Kontrolle genommen haben, wird überall geplündert, den Polizisten sitzen in Folge die Strahler recht locker, es gibt gewaltige Betrugsversuche und anscheinend besetzt man örtliche Stellen nach originärer Herkunft und Klischee, siehe der "örtliche Kulturbeamte" auf Kreta mit griechischem Namen und Hang zum Größenwahn.
Ansonsten ist`s jetzt nicht viel, was man vom Roman mitnimmt, Hamiller verschafft Margor den Zugang zu Demeter, kurzum.
Da das etwas wenig ist, "hübscht" Francis den Roman mit seinem gewohnten Monster der Woche auf, diesmal Persephone höchstpersönlich (Stichwort Mythenplündern), die irgendwie als Dunst wohl tausende Jahre geschlummert hat, um nun als Körperfresser einige Leute umzubringen und dann von Margor zum Glück gevolzt bzw. hier gefranzt wird. So skuril, wie halt auch besch... lassen wir das. Abgesehen davon schreibt Francis den Roman nicht schlecht, auch wenn es manchmal etwas vogelwild, wie man heute so sagt, zu geht.
Ahja, wegen einer Diskussion anderswo im Forum: alle Frauen sind Mädchen im Roman.
Gruß.
Das ist ... TERRA!
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Ja dran erinneri ich mich.Heiko Langhans hat geschrieben: ↑8. September 2016, 22:25 Ah ja - die JAGD
Heutzutage natürlich kein Ding mehr mit Internet-Nachbestellung etc. ...
... aber damals - stundenlange Pirsch in Antiquariaten, Tauschläden, Wochenmärkten, in der Tasche die abgegrabbelte Liste, darauf einzelne Nummern in unterschiedlichen Bleistift- oder Kuli-Farben durchgestrichen, obwohl sie gar nicht nötig war. Denn wir wußten auch so, welche Hefte noch fehlten. Zu Hause dann das Einsortieren, vielleicht war auch gerade ein Zyklus vollständig geworden und die Sommerferien-Lektüre damit gesichert. Die Eltern und die Kumpels kuckten uns manchmal komisch an. Aber sie verstanden es eben nicht.
Wir waren JÄGER und brachten unsere Beute selbst nach Hause.
Über Internet oder EBook kann's ja jeder.
Auch wie ich systematisch mit jedem Deutschlandbesuch in doe grossen Antiquariate gin and mir besonders solche Hefte mit RIsszeichnung raussuchte.
besonders gute vom inhalt oder zeichnen her wie "Marco Polo" over SOL waren dann ein gehueteter Schatz.
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Das muss ich mir noch kaufen. Der Gedanke das Ribald Corello es mit BULLOC aufnehmen koennte hat was faszinierendes.nanograinger hat geschrieben: ↑8. Mai 2019, 11:20Das müsste gegen Ende von Band 860 "Rückkehr des Zeitlosen" sein, wobei meines Wissens alle Mutanten im Parablock agieren. Zitat Perrypedia:palmerwmd hat geschrieben:In diesem Zyklus gab es doch einen Moment in dem Ribald Corello auf paraweise mit Bulloc kaempfte. We weiss welcher Roman das war?
Scheint mir ich hab da was verpasst...
"BULLOC wird auf die SOL aufmerksam und greift an. Es kommt zum Duell zwischen BULLOC und den Mutanten an Bord der SOL, die von zwei Kristallen der Kaiserin unterstützt werden. Diesmal ist BULLOC unterlegen und muss schließlich die Flucht ergreifen."
Das "Diesmal" bezieht sich auf Band 830, als BULLOC bei seinem Erwachen die gesamte SZ1-Besatzung mental überwältigt.
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Re: Klassiker: Der BARDIOC-Zyklus (PR 800-867)
Wie oben geschrieben, ist es das Kollektiv der Mutanten, das BULLOC vertreibt. Wenn ich richtig erinnere, ist das auch keine sehr lange Szene.palmerwmd2 hat geschrieben: ↑30. Juni 2022, 21:09Das muss ich mir noch kaufen. Der Gedanke das Ribald Corello es mit BULLOC aufnehmen koennte hat was faszinierendes.nanograinger hat geschrieben: ↑8. Mai 2019, 11:20Das müsste gegen Ende von Band 860 "Rückkehr des Zeitlosen" sein, wobei meines Wissens alle Mutanten im Parablock agieren. Zitat Perrypedia:palmerwmd hat geschrieben:In diesem Zyklus gab es doch einen Moment in dem Ribald Corello auf paraweise mit Bulloc kaempfte. We weiss welcher Roman das war?
Scheint mir ich hab da was verpasst...
"BULLOC wird auf die SOL aufmerksam und greift an. Es kommt zum Duell zwischen BULLOC und den Mutanten an Bord der SOL, die von zwei Kristallen der Kaiserin unterstützt werden. Diesmal ist BULLOC unterlegen und muss schließlich die Flucht ergreifen."
Das "Diesmal" bezieht sich auf Band 830, als BULLOC bei seinem Erwachen die gesamte SZ1-Besatzung mental überwältigt.
Aber die Bände 860/861 sind natürlich mit die Highlights des Bardioc-Zyklus.