Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Wie findet ihr den Zyklus im Vergleich?

Die PR-Serie erreichte mit dem Kosmischen Schachspiel ihren Höhepunkt.
4
10%
Interessanter/besser als die vorhergehenden Zyklen (Cappins, Schwarm, Altmutanten)
17
43%
Schlechter als die vorhergehenden Zyklen (Cappins, Schwarm, Altmutanten)
7
18%
Vergleichbar mit Apfelkuchen
12
30%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 40

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dandelion
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von dandelion »

Yman hat geschrieben:
"Operation Sternstunde" von H.G. Ewers[/b]
Rorvic und a Hainu sind amüsant wie meist. Springer, Akonen, Aras, Antis haben genau die Charakterzüge, die von ihnen erwartet werden. Ein unterhaltsamer Roman, auch wenn zum Schluß die Handlung überstürzt zu Ende gebracht werden muss.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Zitat-------------Rorvic und a Hainu sind amüsant wie meist Zitat ende
Da gebe ich dir Recht. :rolleyes:
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Yman
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Yman »

Im Frühjahr 1973 erschien Band 610 Perry Rhodan Serie:

"Pilgerflug nach Terra" von Ernst Vlcek

Nachfolgendes, Text und Bild, wurden per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen: Pilgerflug nach Terra

Bild
Handlung: Wieder sind einige Wochen vergangen, und auf der Erde zeigen sich die ersten Beta-Effekte der PAD-Seuche. Sämtliche Terraner sind von dem Wunsch beseelt, in die Heimat ihrer Vorfahren zurückzukehren oder den Kontinent Lemuria zu besuchen. Von diesem Drang lassen sie sich durch nichts abbringen und schrecken nicht einmal vor Mord und Totschlag zurück. Die Regierung unternimmt das Möglichste, um dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten. Doch alle Versuche, die Menschen durch gutes Zureden und die Verabreichung von Psychopharmaka zu beruhigen, bleiben vergeblich. Das Ausmaß der Völkerwanderung ist zu groß, und es gibt zu wenige Menschen, die sich noch erfolgreich gegen die Symptome der PAD wehren. Auch Perry Rhodan verspürt den drängenden Wunsch, in seine Urheimat Bayern zurückzukehren, und Takvorian muss als Leibwächter für Atlan eingeteilt werden, da der Arkonide seine Aggressionen kaum noch unter Kontrolle hat. In der Zwischenzeit kommen durch Unfälle und Schießereien Hunderttausende von Erdgeborenen ums Leben.

Doch es kommt noch schlimmer, denn plötzlich materialisiert eine Pilgerflotte von annähernd 10.000 Raumschiffen in der Nähe der alten Plutobahn, mit Millionen von PAD-verseuchten ehemaligen Siedlern an Bord, die, koste es, was es wolle, auf der Erde landen wollen. Diese neue Bedrohung bringt Atlan und Rhodan wieder zur Vernunft, und der Arkonide startet mit etwa 1000 USO-Schlachtschiffen von der Erde, um die Pilger aufzuhalten. Tatsächlich hat er auch kurzfristig Erfolg, nicht zuletzt durch die Hilfe von Ras Tschubai und Gucky, die immer wieder auf Pilgerschiffe teleportieren und die Rädelsführer des Unternehmens entführen. Als jedoch ein terranischer Kommandant mit der Sprengung seines Schiffes droht, sollte er nicht auf der Erde landen dürfen, und diese dann auch in die Tat umsetzt, eskaliert die Situation erneut. Nur das rechtzeitige Eingreifen einer 9000 Schiffe umfassenden Flotte unter dem Kommando Rhodans, die einen gigantischen Flammengürtel von Transformbomben um die Erde legt, kann die Pilger stoppen. Der Selbsterhaltungstrieb ist stärker als die PAD-Seuche, und die meisten Pilger fliehen aus dem Solsystem. Trotzdem können Kollisionen und Unfälle nicht vermieden werden, denen einige Dutzend Schiffe zum Opfer fallen.

Einer 62 Schiffe umfassenden Kampfflotte unter dem Kommando von Oberst Olgor Trattin gelingt jedoch der Durchbruch und die Landung in Terrania City. Halb wahnsinnig wollen 280.000 Siedler Imperium-Alpha dem Erdboden gleichmachen und rennen blindlings in die aktivierten Energieschirme und in ihren Tod. Erst als die Solare Flotte zu Narkosestrahlern greift, kann der Ansturm der Wahnsinnigen gestoppt werden. Die Bewusstlosen werden zurück auf ihre Schiffe verfrachtet, und auf der Erde kehrt für kurze Zeit Ruhe ein.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Pilgerflug nach Terra
Der Band zeigt die aufkommende Apokalypse an. Den Roman fand ich nicht so gut geschrieben. EV war noch nicht in höchst Form.
Das Tibi hatte mir damals außerordentlich gefallen und ist mir bis heute im Gedächtnis. Warum weiß ich nicht.
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Richard
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Richard »

Mir gefielen diese PAD Baende alle nicht sonderlich - bis auf die letzten beiden - als es der PAD sozusagen an den Kragen ging.
Der Band stellte in der Tat so eine Art Vorschau dar, was in den kommenden Baenden sich abspielen wird.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Ab 618, obwohl von Kneifel geschrieben. :D
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von AARN MUNRO »

Faktor10 hat geschrieben:Zitat-------------Rorvic und a Hainu sind amüsant wie meist Zitat ende
Da gebe ich dir Recht. :rolleyes:

Diese Beiden waren meist gut von HGE. Ich habe ihre Auftritte fast immer sehr genossen. :st:
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Nisel
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Nisel »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:Zitat-------------Rorvic und a Hainu sind amüsant wie meist Zitat ende
Da gebe ich dir Recht. :rolleyes:

Diese Beiden waren meist gut von HGE. Ich habe ihre Auftritte fast immer sehr genossen. :st:
Also mir gehen die zunehmend auf die Nerven...
Bild Bild Bild Bild
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Kardec
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Kardec »

:D Mir sind die von Anfang an auf den Geist gegangen.
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Nisel
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Nisel »

Och, zu Anfang gings eigentlich, der Reiz des Neuen. Aber je länger ich sie kenne, desto schlimmer wirds, weils für mich auch immer unglaubwürdiger wird, wie die gegeneinander gehen.
So doof kann die Umgebung nicht sein, daß die das nicht merken.
Bild Bild Bild Bild
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Richard
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Richard »

Jep .. die beiden haben sich nach und nach sozusagen "abgenutzt" - was dann auch in der PR Serie zur Folge hatte, dass sie nach und nach weniger eingesetzt wurden. Nach dem Aphiliezyklus wurde es tatsächlich sehr still um Dalaimoc und Thatcher und dann gingen sie in Band 967 mit einigen anderen Mutanten in ES auf.
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Yman
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Yman »

Im Frühjahr 1973 erschien Band 611 Perry Rhodan Serie:

"Brennpunkt Medo-Center" von Hans Kneifel

Nachfolgendes, Text und Bild, wurden per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen: Brennpunkt Medo-Center
Bild
Die BATRAL, ein Schwerer Kreuzer der USO unter dem Kommando von Turan Minho, startet am 1. Februar 3457 vom Planeten EAST-TTN-333 83/ZAR-173. Die Besatzung des dortigen USO-Stützpunktes wurde von dem Kugelraumer evakuiert, da sie an der PAD-Seuche erkrankt ist. Auf ihrem Weg nach Tahun begegnet die BATRAL dem Explorer EX-4007 unter dem Kommando von Oberst Dr. Dr. Mainac Tovrath. Die EX-4007 kehrt gerade von einer zweijährigen Mission in der Eastside zurück. Per Hyperfunk informiert der Neu-Arkonide Minho Oberst Tovrath über die PAD-Seuche und ihre Folgen, bevor die BATRAL ihren Weg nach Tahun fortsetzt.

Auf Tahun sorgt die PAD-Seuche für ein Chaos, da die Menge der Kranken die Kapazitäten des Medo-Centers übersteigt. Als auch die EX-4007, die keinen direkten Kontakt zu verseuchten Personen hatte, Krankheitsfälle meldet, entwickelt der Ara Moinsh Krogh die Theorie, dass sich die Seuche durch fünfdimensionale Geräte, beispielsweise Hyperfunk, verbreitet. Atlan und die Mutanten Fellmer Lloyd, Takvorian und Gucky begeben sich unverzüglich nach Bekanntwerden dieser Theorie von Imperium-Alpha nach Tahun.

Unterdessen findet auf Tahun eine Verfolgung von Agenten des akonischen Energiekommandos statt. Diese versuchen, verseuchte Personen per Transmitter zu verschleppen. Der Einsatzleiter der Hetzjagd, der USO-Spezialist Ravengh McDrollyn, wird von den von Terra eintreffenden Mutanten unterstützt. Gleichzeitig kann das Team von Moinsh Krogh den PAD-Erreger ausfindig machen. Allerdings stellt sich heraus, dass dieser Hochenergie-Virus instabil ist. Das beim Zerfall des Erregers entstehende Feld lässt alle hyperenergetischen Geräte auf ganz Tahun explodieren.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Das Tibi finde ich klassisch schön.Die Geschichte fand ich gut,nur den Schreibstiel nicht.
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Nisel
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Nisel »

Ich hab mich immer gefragt, was passiert wäre, wenn die Terraner ein echtes Heilmittel gegen die PAD gefunden hätten... hätte das denselben Effekt gehabt?
Oder hätten sie dann, da selbst immun, die Seuche ins ganze Universum getragen?
Bild Bild Bild Bild
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Faktor10
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Wenn dann hätten Sie eine Antistrahlung erfunden und alles wieder weg
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Yman
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Yman »

1973 erschien Band 612 Perry Rhodan Serie:

"Galaxis am Abgrund" von H.G. Francis

Nachfolgendes, Text und Bild, wurden per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen: Galaxis am Abgrund
Bild
Sebastian, der Sohn eines Weingärtners auf dem Planeten Foktor-Pural, hat einen Platz auf dem Leichten Kreuzer der STÄDTE-Klasse MADRID für einen Flug zur Erde reservieren lassen. Am Morgen vor der Reise besiegt er einen Schwertstier in einem lebensgefährlichen Kampf und nimmt dessen Schwert als Trophäe an sich, um sie auf der Erde Icho Tolot als Geschenk überreichen zu können. Pedral, Kommandant der MADRID, ist wie Sebastian von der PAD-Seuche befallen, veranstaltet private Hahnenkämpfe und sieht keine Veranlassung, seiner Verpflichtung als Raumpilot nachzukommen. Sebastian schlägt ihn bewusstlos und befördert ihn in seinem Gleiter zum Raumhafen der Hauptstadt Puralon. Dort drängen sich bereits mehrere zehntausend Menschen, um zur Erde zu gelangen.

Don Marin, der Chef der Raumhafenbehörde, sorgt sich um die Sicherheit der Reisenden, als er von der Raumortung erfährt, dass etwa 300 halutische Raumschiffe im Anflug sind. Die Haluter teilen mit, dass sie von Icho Tolot autorisiert worden seien, die Ordnung auf Foktor-Pural wieder herzustellen und zu verhindern, dass weitere Schiffe die Erde anfliegen. Don Marin gibt Katastrophenalarm für den Raumhafen, und nur kurze Zeit später setzen die halutischen Schiffe ohne Erlaubnis zur Landung an. Mit Kampfanzügen ausgestattet, beginnen die Haluter, die Landestützen der Personenfrachter zu zerstören.

Der Präsident von Foktor-Pural, Don Ernesto Gesalio, ist den Effekten der PAD-Seuche erlegen und nicht erreichbar, aber Don Marin kann knapp 1000 Kampfroboter organisieren, die gegen die Haluter eingesetzt werden sollen. Als der erste Haluter im Kampf fällt, eskalieren die Kämpfe und weiten sich auf das gesamten Raumhafengebiet aus. Don Marin kontaktiert Perry Rhodan und berichtet über die Ereignisse. Einen Aufruf des Großadministrators, die Kampfhandlungen einzustellen, weisen die Haluter als Fälschung zurück. Trotz der anhaltenden Kämpfe versuchen Sebastian und Pedral, an Bord der MADRID zu gelangen. Dabei wird Pedral in der Zentrale von einem Haluter erschossen, Sebastian kann aus dem Schiff entkommen und vom Raumhafen fliehen.

Der Solaren Administration sind mittlerweile 200 Planeten bekannt geworden, auf denen sich ähnliche Vorgänge wie auf Foktor-Pural abspielen, dabei gibt es zum Teil große menschliche Verluste, wie etwa bei der Zerstörung des Raumschiffes ESTRALONA mit 800 Passagieren nach dem Start vom Planeten Simmet-Sola-Sola. In allen Fällen handelt es sich um Planeten, die von so genannten Sekundärsiedlern bewohnt sind, die also Abkömmlinge anderer kolonisierter Welten und nicht der Erde selbst sind.

Für die Wissenschaftler steht fest, dass die Haluter von der PAD-Seuche infiziert sind und eindeutige Symptome einer Drangwäsche, gepaart mit gesteigerter Aggressivität, zeigen. Eine Analyse von NATHAN warnt vor einem zweiten halutischen Krieg und empfiehlt, den Planeten Halut und alle halutischen Basen zu zerstören, bevor die Lage in der Galaxis unkontrollierbar wird.

Perry Rhodan, dem an Icho Tolot bereits am vorigen Tag ein ungewöhnliches Verhalten aufgefallen war, beauftragt Gucky mit der ständigen Beobachtung des Haluters. Bei einem Treffen mit Atlan findet innerhalb weniger Sekunden eine Verwandlung des Haluters statt, der seine Aggressionen nicht mehr unter Kontrolle halten kann und sich in blinder Wut gegen Atlan wendet, den er als Lemurer und Feind der Menschheit bezeichnet. Nur mit Guckys Unterstützung kann Atlan den tödlichen Angriffen entgehen. Als Gucky bewusstlos geschlagen wird, flüchtet der Arkoni

de mit einem Kampfanzug in das Himalaja-Gebirge, wo er sich schließlich dem Kampf stellen muss und in letzter Sekunde mit Takvorians Hilfe gerettet wird. Icho Tolot wird paralysiert und in sicherem Gewahrsam nach Imperium-Alpha gebracht. Der Zustand des Haluters bessert sich nicht, er fleht Perry Rhodan an, dass alle Feinde der Menschheit und der Milchstraße vernichtet werden müssten, dabei benennt er die Akonen, Arkoniden und alle von ihnen abstammenden Völker.

Am 6. März 3457 fliegt ein Verband von acht akonischen Schiffen die Erde an und bittet um Landeerlaubnis. Die akonische Delegation macht dem Solaren Imperium ein Bündnisangebot und fordert als einzige Gegenleistung, gemeinsam mit den Akonen die halutischen Welten und Basen zu vernichten. Galbraith Deighton bezeichnet dieses Verhalten unter Berücksichtigung der aktuellen psychologischen Gutachten als neues Stadium der PAD-Seuche, in dem bei den Akonen eine so genannte Instinktangst die Ereignisse von vor 52.000 Jahren wieder auferstehen lässt, in denen Halut einen galaxisweiten Krieg gegen Lemuria geführt hatte.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Ich finde das Titel Bild relativ schrecklich
Die Geschichte ist ganz o. k. und gibt uns einen weiteren Einblick wie es in der Galaxis aussieht
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dandelion
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von dandelion »

Jetzt drehen sogar die Haluter durch. Kein Wunder, daß die Galaxis am Abgrund steht, wenn die "vielen Millionen Haluter" krank werden. Aber die Zahl der Haluter war doch eigentlich auf 100 000 beschränkt. Hat da Francis nicht aufgepasst oder gab es die Beschränkung zur Zeit der Romanveröffentlichung noch nicht?

Der Roman ist im übrigen temporeich und spannungsgeladen. Darum recht schön zu lesen, auch weil das spannungstötende Hintergrundgesäusel der beiden kosmischen Schachspieler hier fehlt. Ich denke, es war ein schwerer dramaturgischer Fehler, den Grund für die Heinsuchungen der Menschheit den Lesern frühzeitig offenzulegen.
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Es gab mehr als die 100 Tausend,aber die lebten versteckt.Dies war PR zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt
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dandelion
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von dandelion »

Rätselhaft ist für mich, warum Tolot bestimmte Lemurerabkömmlinge wie Akonen und Arkoniden als Feinde der Haluter ansieht, die Terraner jedoch nicht.
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Einfach nicht nachfragen :D
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Lumpazie
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Lumpazie »

dandelion hat geschrieben:Rätselhaft ist für mich, warum Tolot bestimmte Lemurerabkömmlinge wie Akonen und Arkoniden als Feinde der Haluter ansieht, die Terraner jedoch nicht.
Das hatte ich mich seinerzeit beim Lesen dieses Zyklus auch gefragt :gruebel:

Wenn mich nicht alles täuscht, gab es als Erklärung mal auf der LKS die Begründung, das dies eins der Parameter für das kosmische Schachspiel wäre. Naja..... :rolleyes:
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von thinman »

Lumpazie hat geschrieben:
dandelion hat geschrieben:Rätselhaft ist für mich, warum Tolot bestimmte Lemurerabkömmlinge wie Akonen und Arkoniden als Feinde der Haluter ansieht, die Terraner jedoch nicht.
Das hatte ich mich seinerzeit beim Lesen dieses Zyklus auch gefragt :gruebel:

Wenn mich nicht alles täuscht, gab es als Erklärung mal auf der LKS die Begründung, das dies eins der Parameter für das kosmische Schachspiel wäre. Naja..... :rolleyes:
Freuen wir uns einfach auf den Vorstoß Richtung Andromeda und breiten wir den Mantel des Schweigens über dieses alte Jagdflugzeug welches seinen ersten Buchstaben verloren hat... :-D
Ich hab es nicht geschafft diese paar Bände nocheinmal zulesen.

thinman
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von Faktor10 »

Und freuen uns auf Naupaum
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dandelion
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Re: Klassiker - Das Kosmische Schachspiel (PR 600 - 649)

Beitrag von dandelion »

thinman hat geschrieben:
Freuen wir uns einfach auf den Vorstoß Richtung Andromeda und breiten wir den Mantel des Schweigens über dieses alte Jagdflugzeug welches seinen ersten Buchstaben verloren hat... :-D

thinman
Eine Rückkehr nach Andromeda, das klingt vielversprechend und den Titeln der nächsten Hefte zufolge, kommen auch wieder Zeitreisen ins Spiel. Ich habe die Romane natürlich mal gelesen, aber jede Erinnerung daran verloren. Die Vorfreude wird ein wenig getrübt durch die Tatsache, daß von den nächsten acht Heften nur ein einziges in die Silberbände aufgenommen wurde. War der Inhalt so uninteressant oder so unwichtig für die Gesamthandlung?

Ah ja, welches alte Jagdflugzeug???
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