Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von nanograinger »

Wo ist Behle? :unschuldig:
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Andreas Möhn
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Andreas Möhn »

dandelion hat geschrieben: 5. Mai 2021, 22:44 Mit dem unspektakulären Abflug der zuvor so furchteinflößenden IVs endete der erste Abschnitt der Serienhandlung. Es gab Arkoniden auf dem Mond, die Mutanten als künftige Allzweckwaffe, die überzogen dargestellte Bedrohung aus dem All und den Beginn der Einigung der Menschheit. Viele Personen wurde eingeführt, von denen 60 Jahre später nur noch Rhodan, Bull und etwas überraschend Adams übriggeblieben sind. Adams war nicht unbedingt als Sympathiefigur dargestellt, aber seine Fähigkeiten und durchaus zweifelhaften Methoden waren zumindest für den Aufbau der Dritten Macht immens wichtig.
Schon, als ich diesen Zyklus in der 4. Auflage las, fand ich es befremdlich, dass die angeblich ganze Sternenreiche unterjochenden IVs später überhaupt keine Rolle mehr in der Serie spielten. Offenbar waren sie nur ein Popanz, der die Einigung der Menschheit dramaturgisch voranbringen sollte.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Akronew
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Akronew »

Die Galaxis ist Groß. Es gab ganze Imperien von welchen die Arkoniden nichts gewusst haben,
kaum 100 Hefte später. Aber ehrlich gesagt, ich habe diese negative Haltung beim ersten lesen nie gehabt.
Wenn mich etwas "irritiert" hat, dann war es spätestens bei nächsten Roman vergessen, ich wollte lieber wissen was den Autoren als nächstes eingefallen ist.

Ich bin immer ganz erstaunt was im Forum für Analysen beim Lesen gemacht werden. Das könnte ich gar nicht.
Ich begebe mich beim hören in die Geschichte und genieße diese. Mal mehr, mal weniger.

Was mir allerdings nicht geling, ist eine Tiefenanalyse von Handlung, Stil des Autors und Fortschritt im Zyklus dabei oder danach zu machen. Ich bin dafür wohl zu sehr Konsument, aber wenn ich sehe welches Unbehagen das bereiten kann, dann bin ich froh darüber wie es ist.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von idaho »

Popanz ist ein schönes Wort für die IV (für was steht eigentlich das s in IVs?). Sie bleiben namen- und gesichtslose Gegner. Schon beim nächsten extraterrestrischen Aggressor macht Scheer das besser. Es brauchte für die ersten Romane, wie Andreas schon erwähnte, einen Gegner, den man identitätsstiftend zurückweisen konnte. Es verwundert in Anbetracht von Perrys späterem Verhalten, dass er sich nicht wenigstens eines ihrer Raumschiffe unter den Nagel gerissen hat, denn die Triebwerkstechnik der IV war ja offensichtlich höher entwickelt als die der Arkoniden und einen Überlichtantrieb, der nicht nur 500 Lichtjahre Reichweite hat, wäre dann auch vorhanden gewesen. :D
Bei diesem Kampf konnten die Mutanten als geheimes Einsatzkommando präsentiert werden, zugleich nutzt Perry die Gelegenheit, durch Mercant (da bleibt Mercant) eine aus Geheimagenten rekrutierte eigene Polizeitruppe der Dritten Macht aufzustellen.

Eine andere Frage ist natürlich, warum die IV im weiteren Verlauf der Serie nicht wieder aufgegriffen wurden. Vielleicht war Scheer der Prototyp des Bug Eyed Monsters eher peinlich. Außerdem haben sich die IV während ihrer Möchtegernivasion ja nicht gerade mit Ruhm bekleckert und sich eher als unfähig erwiesen, was dann auch wieder ein bezeichnendes Licht auf die Arkoniden wirft, die sich vor solchen Flaschen fürchten.

Was mir in Hilfe für die Erde noch positiv aufgefallen ist: Bei den Parts, die in Chicago spielen, hat Shols offensichtlich recherchiert und reale Gegebenheiten in den Roman eingebaut. So liegt das Congress Hotel, in dem Bull und Marshall sich treffen, tatsächlich an dem von Shols geschilderten Ort (und existiert auch heute noch). Auch in seinem letzten Roman, als Adams durch London wandert, hat das schon gut funktioniert, man konnte Adams Weg beinahe anhand eines Stadtplans nachverfolgen. Ein Kreysky-Gebäude in Chicago konnte ich dagegen nicht ergoogeln. Insgesamt wirkt der Part um Clive Cannon und sein Syndikat sowie John Marshalls Geheimagenteneinsatz auf mich allerdings eher nicht sooo bis ins letzte durchdacht. Aber das gilt eigentlich für den ganzen IV-Handlungsstrang: IV unter einem Bahndamm, IV auf dem Mond, IV in New York: Alles eher skuril als gefährlich.

Ordentlich gemacht erschien mir auch das erste Raumgefecht mit den neuen Jägern. Da war tatsächlich ein wenig Strategie und Planung dahinter.

Zu erwähnen ist schließlich, dass Miss Lawrence, Adams tapfere Sekretärin, hier ihren vorletzten, dafür aber ausgedehntesten Auftritt hat. Ich mag diese Neben-Nebenfiguren, die nix zum Handlungsfortschritt beitragen, aber durch ihre Erwähnung und Anwesenheit dazu dienen, eine Geschichte zu verdichten. Das wäre doch mal eine schöne Idee für eine Kurzgeschichte: Die Entwicklung der GCC aus Sicht von Jeanette Lawrence :)
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Andreas Möhn
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Andreas Möhn »

Ich habe fast den Verdacht, dass Jeanette Lawrence irgendwo in der Arkon-Trilogie herumspazieren könnte. Ich werde mal darauf achten - bin bald mit Blauband 14 durch. Ist sie beim Eschbach aufgetreten?

So ganz ließ das IV-Thema Scheer ja nicht los: ihre Körperfresserei kam später in Form der Pedotransferer wieder. Dennoch ist es bedauerlich, dass man nie wieder von ihnen hörte; nicht einmal in der mittlerweile gut bekannten Geschichte des Tai-Ark'Tussans spielen sie eine Rolle. Dabei wären sie als Auxiliartruppen sicherlich sehr nützlich gewesen, vor allem für die Geheimdienste.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Rous2 »

idaho hat geschrieben: 7. Mai 2021, 08:45 Es brauchte für die ersten Romane, wie Andreas schon erwähnte, einen Gegner, den man identitätsstiftend zurückweisen konnte.
Und die er praktischerweise in der Schublade liegen bzw. in seinem Bücherregal stehen hatte, nämlich als "Verformer" in der ZBV-Serie. Bei der sicher vorhandenen "Anschubbelastung" durch die neue Serie ein Gesichtspunkt.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von idaho »

Rous2 hat geschrieben: 7. Mai 2021, 10:37 Und die er praktischerweise in der Schublade liegen bzw. in seinem Bücherregal stehen hatte, nämlich als "Verformer" in der ZBV-Serie. Bei der sicher vorhandenen "Anschubbelastung" durch die neue Serie ein Gesichtspunkt.
Ah. Macht Sinn, Scheer hat ja viele Elemente von ZBV übernommen. ZBV kenne ich allerdings nur teilweise, bei Verformern klingelt bei mir nichts. Leider finde ich im Netz keine gescheiten Handlungszusammenfassungen der ZBV- oder der anderen Scheer-Romane. Wäre vielleicht mal ein Projekt, wenn sich (Lese)Zeit findet.
Andreas Möhn hat geschrieben: 7. Mai 2021, 09:10 Ich habe fast den Verdacht, dass Jeanette Lawrence irgendwo in der Arkon-Trilogie herumspazieren könnte. Ich werde mal darauf achten - bin bald mit Blauband 14 durch. Ist sie beim Eschbach aufgetreten?

So ganz ließ das IV-Thema Scheer ja nicht los: ihre Körperfresserei kam später in Form der Pedotransferer wieder. Dennoch ist es bedauerlich, dass man nie wieder von ihnen hörte; nicht einmal in der mittlerweile gut bekannten Geschichte des Tai-Ark'Tussans spielen sie eine Rolle. Dabei wären sie als Auxiliartruppen sicherlich sehr nützlich gewesen, vor allem für die Geheimdienste.
Die Calibre-Suche ergibt weder bei Eschbach noch bei der Arkon-Trilogie einen Treffer für Lawrence. Ansonsten Respekt, die Arkon-Trilogie ist auf meiner Leseliste so ziemlich das allerletzte, das ich mir noch mal vornehmen möchte ... :P
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von TRIICLE-X »

idaho hat geschrieben: 7. Mai 2021, 08:45
Eine andere Frage ist natürlich, warum die IV im weiteren Verlauf der Serie nicht wieder aufgegriffen wurden. Vielleicht war Scheer der Prototyp des Bug Eyed Monsters eher peinlich. Außerdem haben sich die IV während ihrer Möchtegernivasion ja nicht gerade mit Ruhm bekleckert und sich eher als unfähig erwiesen, was dann auch wieder ein bezeichnendes Licht auf die Arkoniden wirft, die sich vor solchen Flaschen fürchten.
Tja, die IVs ... da kommen Erinnerungen hoch. :gruebel:
Ich habe diese Geschichte ja als erstes durch die EUROPA-Hörspielkassetten kennen gelernt.
Und als ich dann in das schriftliche Perryversum eingetaucht bin, habe ich Perrys Abenteuer wie einen Flickenteppich kreuz und quer durch alle Epochen in den fünf verschieden Heft-Auflagen + TBs + Antiquariats-Erwerbungen kennengelernt. Und ein wirklich wichtiger Faktor der mich unglaublich begeistert hatte, war eben, dass sich alles logisch aufeinander aufbaute und dass über Zeiträume, die man von Kino, TV-Serien oder sonst wo damals nicht kannte.
Und als Jugendlicher war ich ja auch wild darauf versessen, die großen Rätsel unseres Universums gelöst zu sehen.
Und Perry bei seinen Abenteuern zu folgen, schien mir damals ein Weg zu viele neuen innovativen Gedanken und Visionen zu sein; z.B. das heute nicht nur im Perryversum gängige Zwiebelschalenmodell(sh. auch STAR TREK & BABYLON 5).

Jedoch ... wie jemand in einem anderen Thread schrieb: Je öfter man die alten Hefte liest, desto fehlerhafter, weniger durchdacht und im schlimmsten Fall sogar einfach "schlecht" empfindet man heute (manchmal), das damals geschriebene.

Nun ja, auch ich bin erwachsen geworden und die Welt hat sich in den letzten 60 Jahren eben doch sehr verändert.
Mir ist da vor 10 Jahren(Sep.2011/50.Jubiläum), als ich PR nochmal ab Heft 1 gelesen habe, auch drastisch klar geworden, dass die Anfänge der Serie eben doch keine "zeitlosen" Geschichten sind.
Und vor allem, dass es sich bei den ersten Heften keinesfalls um eine Herzensangelegenheit der Autoren, sondern eine Auftragsarbeit für den Verlag handelte. Da hat eben niemand mit einem solchen Erfolg gerechnet. Und dementsprechend, war die Serie nicht wirklich von Heft 1 an, auf eine langfristige Handlungsplanung angelegt.
Ich bin sicher, die Serie wäre zu Beginn in bestimmten Details wie den IV's anders geschrieben worden, wenn die Autoren von Anfang an, von dem langfristigen Erfolg gewusst hätten.
Mal ehrlich, wer würde heute diese alten Hefte noch lesen, wenn die Serie damals mit Heft 20 oder 30 beendet worden wäre !?!? :unsure:

Und bei den IVs merkt man das besonders, dass noch keine wirklichen Überlegungen zu den Hintergründen des "Sternen-Dschungels" Milchstraße angestellt worden waren.

Beim ersten lesen dieser Hefte in den 80ern als Jugendlicher, habe ich dass aber nicht bemerkt, da ich davon ausging, dass alle unbeantworteten Fragen irgendwann schon noch beantwortet werden und ebenso all wichtigen Rätsel gelöst werden, weil ja mir alles so "durchdacht" erschien.  :rolleyes:
Natürlich hatte ich als Jugendlicher keine Ahnung, wann ich über die komplette Heftserie und alle TBs verfügen würde, um das riesige kosmische Geschichts-Puzzle komplett zusammensetzen zu können.

Also habe ich, wie wohl viele andere der Altleser hier auch, angefangen meine eigenen Theorien und Erklärungen zurecht zu legen, um die noch vorhanden Kenntnislücken der fehlenden Hefte/Handlungsinhalte zu schließen. :gruebel:
Die Perrypedia macht so etwas heute ja vollkommen überflüssig. :fg:

Da hatte ich zum Beispiel mir die Herkunft der Zellaktivatoren bei den MdI wie folgt erklärt: 
Wenn PR und Co. ihre ZAs von ES hatten, dann mussten die ZAs der MdI von ANTI-ES stammen, ist doch logisch ! :D

Im Bezug auf die IV's hatte ich dann folgende Theorie aufgestellt:
Es war ja schon sehr seltsam, dass ein potenziell machtvolles Volk auftauchte und dann wieder spurlos verschwand.
Aus den mir damals verfügbaren Heften der verschieden Auflagen, wusste ich folgendes:
Die Superintelligenz ES stand seit langer Zeit im Konflikt mit der SI SETH-APOPHIS.
SETH-APOPHIS hatte vor ne Millionen Jahre die Horden vor Garbesch gegen ES eingesetzt, um deren Mächtigskeitsballung zu destabilisieren.
Danach passierte scheinbar lange Zeit nichts, bis der Konflikt im Zeitalter der Kosmischen Hanse wieder akut wurde.
Das schien mir nicht ganz nachvollziehbar. Ich spekulierte dann wie folgt :gruebel: :
Könnte es nicht sein, dass aus der Galaxis M87 Bestien nach M82(dem Sitz von SETH-APOPHIS) gelangt sind ?
Ich hatte ja damals keine astronomischen Kenntnisse über die Standorte der einzelnen Galaxien und dachte, dass M87 und M82 nicht weit voneinander entfernt sein werden. Die Zahlen 82 und 87 liegen doch nahe bei einander, schien also logisch, oder ? :lol:
Da für ES mit den Lemurern ein neue Hilfsvolk zur Verfügung stand, spekulierte ich, dass SETH-APOPHIS die bei ihr aufgetauchten Bestien aus M87 rekrutiert und auf die Lemurer in der Milchstraße angesetzt hatte. Machte doch Sinn, oder ? :devil:
Nachdem die Lemurer geschlagen waren, hatte ES später mit den Arkoniden ein neues Hilfsvolk in Aussicht.
Logischerweise musste SETH-APOPHIS wieder tätig werden. Da jedoch die Bestien sich zwischenzeitlich zu den friedlichen Halutern gewandelt hatten, standen diese als Waffe gegen die Arkoniden nicht mehr zur Verfügung.
Somit musste eine neue Waffe her. 
Ich spekulierte dann, dass die IV's von SETH-APOPHIS auf die Milchstraße/Arkoniden angesetzt wurden ! :o
Nachdem jedoch die Arkoniden degenerierten(hatte hier auch SETH-APOPHIS was gedreht? :devil: ) blieben die IVs als Beobachter zurück, um eine Erholung der Arkoniden oder das Entstehen eines neue Hilfsvolkes für ES zu verhindern.
Wenn die IV's in Wirklichkeit gar nicht aus der Milchstraße stammte, dann würde dass erklären, wieso man nichts mehr von Ihnen gehört hatte.
Die IV's waren für SETH-APOPHIS eine Spezial-Einsatztruppe, wie es das Mutantenkorps für Perry Rhodan war !
Es gab gar kein riesiges IV-Reich irgendwo in der Milchstraße, und keine riesigen IV-Raumflotten !
Die degenerierten Arkoniden haben sich einfach nicht vorstellen können, dass sie nicht von "riesigen" Feindflotten und Armeen bedroht werden. :o(
Die IV's waren nur eine Spezialeinsatztruppe, die dann aber dummerweise auf der Jagd nach zwei führenden Köpfen des Arkonidischen Imperiums (Crest und Thora) von dem primitiven Volk eines primitiven Planeten übertölpelt und vollkommen vernichtet wurden ! :fg:
Da SETH-APHOPHIS von Ihrer "Einsatzgruppe" nichts mehr bezüglich der Milchstraße hörte, ging sie irrtümlich von einem lokalen Sieg gegen ES aus !
Bis ..., na das kann man dann ab Band 1000 lesen.
Leider hat das spätere Lesen besagter Hefte, sowie spätere Erwähnungen der IV's in anderen Zusammenhängen, all meine schönen Fan-Spekulationen der 80er Jahre obsolet gemacht ! :( :ciao:

Mir sind dann noch einmal sehr viel später die IV's wieder in den Sinn gekommen.
Als die Milchstraße von den Mächten des Chaos durch TRAITOR ab Heft 2300 bedroht wurde, machte auch ich mir Gedanken darüber, wie die Milchstraßenvölker dem begegnen wollen. :help:
Eine logische Überlegung war natürlich in vergangen Epochen nach brauchbaren Technologien und Verbündeten zu suchen.
Da gab es überall technologische Hinterlassenschaften der Lemurer oder die PSI-Technologien der Varganen etc.
Und was ist mit besonders befähigten Verbündeten wie die PSI-begabten Herreach oder ... die IV's !
Gerade die IV's wären besonders starke Verbündete !
Erinnerte die Bedrohung der Milchstraße von Ihrem Umfang her nicht nur mich an die SCHWARM-Krise ?
Und wie wurde die SCHWARM-Krise gelöst ? Durch die Hilfe der Cappins !
Leider standen diese aber nicht mehr zur Verfügung.
Wenn aber die IV's auch ein Volk der Milchstraße sind, dann wären sie ja wohl auch durch TRAITOR bedroht.
Es wäre also auch in ihrem Interesse Perry & Co. bei der Bekämpfung der Chaosmächte zu unterstützen.
Ich fragte mich, ob die IV's wohl außer das Bewusstsein einzelne Individuen auszutauschen, dass auch bei Bewusstseinsteilen einer Superintelligenz wie KOLTOROC (abhängig von der Anzahl zur Verfügung stehender IV's) könnten ?
Dann wären Sie vielleicht in der Lage, KOLTOROC in Teilen oder zur Gänze zu "übernehmen" und zur Erteilung von bestimmten Befehlen oder Handlungen zu zwingen, die destruktiv gegen TRAITOR gerichtet sind ! :fg:
Natürlich kam es am Ende mit Band 2499 vollkommen anders, als ich mir das vorgestellt und gewünscht hatte. :o :( :motz:
Aber so ist das nun mal mit Fan-Fiktion und persönlichen Spekulationen.

Als Folge davon habe ich es mir in den letzten 10 Jahren zu Angewohnheit gemacht, mir nicht mehr all zu viele Gedanken über die laufende Handlungen der aktuellen Serien zu machen !
Deswegen findet Ihr auch keine Posts von mir zu den laufenden Handlungen der aktuellen Serien.
Sich an bestimmten Spekulationen und Vorstellungen über den Ausgang laufender Zyklen oder Mini-Serien zu verbeißen, führt viel zu oft zu Enttäuschungen, wie man ja hier im Forum immer wieder nachlesen kann. :motz:
Also lasse ich die Dinge einfach auf mich zukommen !
Dann wird man bedeutend weniger enttäuscht und ist leichter zufrieden zustellen, wie ich bei mir festgestellt habe ! :rolleyes:
Es bleibt normalerweise dabei: Wir sind eben nur Leser und keine Autoren ! :nein:
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Rous2 »

idaho hat geschrieben: 7. Mai 2021, 17:35 Leider finde ich im Netz keine gescheiten Handlungszusammenfassungen der ZBV- oder der anderen Scheer-Romane. Wäre vielleicht mal ein Projekt, wenn sich (Lese)Zeit findet.
Die SF-Leihbuch-Datenbank ist dein Freund: http://www.sf-leihbuch.de/. Dort unter "Daten" einfach ZBV eingeben.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von TRIICLE-X »

Akronew hat geschrieben: 6. Mai 2021, 10:46 Wenn mich etwas "irritiert" hat, dann war es spätestens bei nächsten Roman vergessen, ich wollte lieber wissen was den Autoren als nächstes eingefallen ist.
Genauso gehe ich heute an die aktuellen Romane ran ! :st:
Und bin seither viel zufriedener mit der Serie ! :P
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von TRIICLE-X »

Andreas Möhn hat geschrieben: 6. Mai 2021, 08:42 Schon, als ich diesen Zyklus in der 4. Auflage las, fand ich es befremdlich, dass die angeblich ganze Sternenreiche unterjochenden IVs später überhaupt keine Rolle mehr in der Serie spielten. Offenbar waren sie nur ein Popanz, der die Einigung der Menschheit dramaturgisch voranbringen sollte.
Genauso ist es ! :st:
Und ich glaube auch nicht, dass man von den IV's nochmal was hören wird.
Die aktuellen Autoren packen nicht gerne solche alten Sachen wieder an.
Wen, außer den Uraltlesern, würden die IV's auch noch heute interessieren ? :gruebel:
Obwohl, die jetzt laufende WEGA-Mini-Serie könnte eine letzte Gelegenheit sein, solche Rätsel aus der Anfangszeit der Serie nochmal aufzugreifen und wirklich sinnvoll abzuschließen.
Bis jetzt weiß ich noch nicht, was ich von der WEGA-Mini-Serie halten soll ... :nixweis:
Im Augenblick erscheint mir die WEGA-Mini-Serie eher sehr ... "bemüht" einfach etwas passendes zum 60.Jubliäum liefern zu müssen, als eine wirklich originelle neue Idee zu haben ... :???:
Ich warte einfach ab, auf was es am Ende bei dem neuen galaktischen Rätsel letztlich hinausläuft. <_<
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Akronew »

Man könnte natürlich auch sagen, das es "Bedrohungs-Völker" wie die IVs,
in jeden Perry Rhodan Zyklus gegeben hat.
Einmal da und auch schon wieder weg.
Manche nennen es auch "Monster der Woche".

Aber nein, nicht doch die IVs! :lol:
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von thinman »

TRIICLE-X hat geschrieben: 7. Mai 2021, 19:28
Andreas Möhn hat geschrieben: 6. Mai 2021, 08:42 Schon, als ich diesen Zyklus in der 4. Auflage las, fand ich es befremdlich, dass die angeblich ganze Sternenreiche unterjochenden IVs später überhaupt keine Rolle mehr in der Serie spielten. Offenbar waren sie nur ein Popanz, der die Einigung der Menschheit dramaturgisch voranbringen sollte.
Genauso ist es ! :st:
Und ich glaube auch nicht, dass man von den IV's nochmal was hören wird.
Die aktuellen Autoren packen nicht gerne solche alten Sachen wieder an.
Hans Kneifel und Rainer Castor sind schon seit ein paar Jahren tot. Und die hatten sich des Volkes nocheinmal in den Planetenromanen (auch schon seit über 10 Jahren eingestellt) angenommen. Prinzipiell wäre da durchaus noch Raum für Erzählungen, aber da auch keine Atlan Taschenbücher mehr erscheinen.....

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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von M13 »

Und ich glaube auch nicht, dass man von den IV's nochmal was hören wird.
Falsch. :D
Hat man erst neulich im »Jenzeitigen Lande«-Zyklus.
Siehe Zitat unten aus der Perrypedia.

PR 2837 Uwe Anton: »Der Hofnarr und die Kaiserin«
… Auf dieses Ereignis angesprochen spielt der Bordrechner der Tonne einen Film ab, auf dem zu sehen ist, wie Gaimor und Leticron Seite an Seite gegen Individualverformer kämpfen. Gaimor riskiert sein Leben, um Leticron zu retten, und wird von diesem aus dem Gefahrenbereich getragen. Der Bordrechner teilt mit, Gaimor habe danach noch zehn Jahre lang im Sanatorium der Tonne gelebt und sei nach seinem Tod desintegriert worden. …

https://www.perrypedia.de/wiki/Der_Hofn ... e_Kaiserin
Gruß,
Uwe
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Yman »

Im Herbst 1961 erschien der 10. Roman der PERRY-RHODAN-Serie:

"Raumschlacht im Wega-Sektor" von K. H. Scheer.

Nachfolgendes, Text und Bild, wurden per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen:
Raumschlacht im Wega-Sektor
Bild
Im Mai 1975 ist aus dem Stützpunkt der Dritten Macht in der Wüste Gobi die 40.000 Quadratkilometer große Stadt Galakto-City mit 230.000 Einwohnern entstanden. Die Dritte Macht ist wegen ihrer technischen Möglichkeiten und nicht zuletzt durch die Wirtschaftstätigkeit der GCC der mächtigste Staat der Erde geworden.

Die auf Pluto stationierten Strukturtaster melden am 25. Mai 1975 völlig überraschend zahlreiche Transitionen. Es zeigt sich, dass im nur 27 Lichtjahre entfernten Wega-System eine großen Flotte erscheint. Die Arkoniden Thora und Crest verlangen einen sofortigen Start, da sie glauben, dass es sich nur um eine arkonidische Flotte handeln könne. Perry Rhodan ist zwar bereit, das Wega-System anzufliegen, geht jedoch davon aus, dass es nicht die Arkoniden, sondern Invasoren sind, die dem Notsignal des zerstörten Forschungskreuzers auf dem Mond folgten und damit eigentlich die Erde als Ziel haben, sich aber schlicht verflogen hätten.

Die GOOD HOPE wird ausgerüstet und startet zum Wega-System und damit zum ersten Hyperraumsprung – außerhalb des Heimatsystems – eines von Menschen gesteuerten Raumschiffs. Mit an Bord befinden sich neben einem Spezialistenteam von 50 Raumfahrern noch Rhodan, die beiden Arkoniden, Reginald Bull, der inzwischen Sicherheitsminister der Dritten Macht ist, Major Conrad Deringhouse, Captain Albrecht Klein, Dr. Eric Manoli, Dr. Frank M. Haggard sowie die Mutanten John Marshall, Tako Kakuta, Betty Toufry, Wuriu Sengu und Ralf Marten. Oberst Michael Freyt bleibt als Stellvertreter Rhodans auf der Erde zurück. Nach erfolgreicher Transition erreicht die GOOD HOPE das Wega-System. Die Befürchtung Rhodans, dass durch die Anmessung ihres Hypersprunges die Unbekannten die tatsächliche Position des Solsystems ausmachen könnten, bewahrheitet sich nicht, da zeitgleich mit dem ehemaligen Beiboot 50 weitere fremde Schiffe in das System transitieren.

Die Expedition findet sich inmitten einer Raumschlacht wieder. Die ferronischen Verteidiger vom achten Planeten Ferrol in plumpen, eiförmigen Raumschiffen werden von den überlegenen Angreifern in zylinderförmigen Raumern mit einer zentralen Kugel mehr und mehr dezimiert. Die Schiffe der Angreifer können von Crest als solche der Topsider identifiziert werden. Diese aufrecht gehenden Echsenwesen vom Planeten Topsid aus dem 815 Lichtjahre entfernten Orion-Delta-System sind die Beherrscher eines kleinen Reiches von drei Sonnensystemen, das zum Großen Imperium gehört. Bereits vor etwa 1000 Jahren sind die Topsider Ziel einer arkonidischen Strafexpedition gewesen, da sie sich gegen das Imperium aufgelehnt hätten.

In der Nähe des 14. Planeten nimmt die GOOD HOPE den im Raum treibenden Ferronen Chaktor an Bord. Es handelt es sich um ein humanoides Wesen mit blauer Haut und kupferfarbenem Haar. Im Vergleich zu den Terranern wirken die Ferronen kleiner und ein wenig untersetzt, was auf die auf Ferrol herrschende Schwerkraft von 1,4 Gravos zurückzuführen ist. Die Ferronen verfügen über eine den Menschen überlegene Technologie, wenn man die arkonidischen Erzeugnisse im Besitz der Dritten Macht nicht berücksichtigt. Sie sind jedoch nicht zu fünfdimensionalem Denken fähig, so dass sie keine überlichtschnelle Raumfahrt entwickeln können. Gleichzeitig verfügen sie allerdings über auf fünfdimensionaler Basis arbeitende Materietransmitter, mit denen Personen und Gegenstände von einem Ort zum anderen überlichtschnell transportiert werden können, ähnlich einem Teleporter.

Eine Analyse zeigt, dass die Topsider der GOOD HOPE und ihren beiden mitgeführten Raumjägern nicht gefährlich werden können. Rhodan entschließt sich daher, die Ferronen in ihrem Abwehrkampf zu unterstützen. Nach einer Kurztransition, die die GOOD HOPE in die Nähe des neunten Planeten, Rofus, bringt, reißen die Terraner große Lücken in die Front der angreifenden Topsider. Die Situation ändert sich erst, als ein 800-Meter-Schlachtschiff der Arkoniden aus dem Hyperraum kommt. Nachdem es nicht auf den gültigen Codeanruf von Crest und Thora reagiert hat, eröffnet es das Feuer auf die Schiffe der Verteidiger. Ein einzelner Streifschuss des Schlachtschiffes verwandelt die GOOD HOPE in ein Wrack, das auf Rofus notlanden muss. Dort trifft Rhodan mit dem Thort zusammen, dem Herrscher der Ferronen, der vor der beginnenden Bodeninvasion der Topsider von Ferrol geflüchtet ist und den Terraner um Hilfe für sein Volk bittet.

Tako Kakuta und Betty Toufry nehmen fünf Topsider gefangen, die mit dem Rettungsboot eines abgeschossenen topsidischen Raumschiffs auf Rofus notgelandet sind. Die Befragung der Gefangenen mit Hilfe eines Psychostrahlers ergibt, dass die Echsenwesen den 800-Meter-Kugelraumer von der lethargischen arkonidischen Besatzung erbeuten konnten, als diese sich damit auf Topsid aufhielt. Rhodan beabsichtigt, den Topsidern das Schlachtschiff abzunehmen und bittet den Thort um eine Transmitterverbindung nach Ferrol.
Nach Insektenabkömmlingen sind nun Echsenwesen an der Reihe, ihre Aufwartung als Gegner zu machen, und nach den Arkoniden trifft Rhodan auf das nächste humanoide außeriridische Volk. Die Sympathien der Leser sind schnell verteilt. Rhodan plant den ganz großen Coup, und der 800-Meter-Raumer wird nicht der letzte große Pott sein, den Rhodan sich im Verlauf des Zyklus "aneignet". Ich bin jetzt mit dem Zyklus durch und insgesamt der Meinung, dafür, dass es der allererste Zyklus überhaupt war, hätte vieles wesentlich schlechter laufen können.

Dies ist der erste Band, der sich im engeren Sinne mit dem galaktischen Rätsel beschäftigt, bzw. den Auftakt darstellt. Parallel dazu läuft gerade die Miniserie PR Wega. Man darf gespannt sein, in welch neuem Licht das eine oder andere erscheinen wird.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Faktor10 »

Den Raumschlacht im Wega-Sektor lese ich immer wieder gerne.
Ich lese eigentlich alle Bände von 2 bis 19 immer wieder gerne. Lustig ist für mich das ich Band 1 nur einmal gelesen habe.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Quinto »

Faktor10 hat geschrieben: 9. Mai 2021, 16:42 Den Raumschlacht im Wega-Sektor lese ich immer wieder gerne.
Geht mir auch so. Anfangs habe ich PR 1968 durch die Leihbücher kennengelernt und gelesen. Vom Buch mit den Heften 10, 11 war ich damals als Jugendlicher schwer begeistert. 800-m-Schlachtschiff, boah ey. Üble Gegner, die richtig aufs Maul bekommen, sehr gut. Da ging es richtig ab, schnörkellos und kompromisslos wie bei den Western, Jerry Cotton und James Bond oder heutzutage in Lee Childs Jack-Reacher-Romanen ohne seitenlange Selbstreflektions-Sitzungen, Quotengetue und Gender-Gaga. Nichts gegen Selbstreflektion, aber im Unterhaltungsgewerbe ist das nicht so mein Ding.
Faktor10 hat geschrieben: 9. Mai 2021, 16:42 Lustig ist für mich das ich Band 1 nur einmal gelesen habe.
Ich bin entsetzt! Kann es dafür überhaupt eine Entschuldigung geben?
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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Faktor10 »

Als Silberedition aber wohl noch mal gehört. :D euer Ehren . :)
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
idaho
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von idaho »

Band 10 verbinde ich unweigerlich mit dem kongenial umgesetzten Europa-Hörspiel. Muss ich gleich zum Einschlafen mal wieder einwerfen. Einmal Kassettenkind, immer Kassettenkind :D

Hier gibt's den ersten kleinen Zeitsprung der Serie, Galacto City wird aus der Taufe gehoben und darf von Pounder bewundert werden, Rhodan qualmt mal wieder eine, sein offizieller Titel lautet (noch) Ministerpräsident. Wir lernen in einem Nebensatz die Ehefrau von Eric Manoli kennen, der entweder erst nach der Rückkehr zur Erde geheiratet hat oder sich Perry in Band 1 ohne große Gedanken an seine Frau angeschlossen hat.

Auf der Heftrückseite finden sich diesmal Fotos vom Eurotopia SF-Kongreß 1961 in Bad Homburg. Abgebildet sind K.H. Scheer, Clark Darlton/Walter Ernsting, wie üblich mit einer hübschen Frau an seiner Seite und der Zahnarzt und SF-Fan Franz Ettl, seines Zeiches Erfinder des Vurguzz und von CD in PR Band 4 als Frettl verewigt.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Faktor10 »

Danke für das Bild
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
thinman
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von thinman »

idaho hat geschrieben: 9. Mai 2021, 22:12
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Man beachte die verwendete Type. Da saßen keine Cryptonazis rum, wie dann bei der Rechtschreibreform. :devil:

thinman
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dandelion
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von dandelion »

"...rheeee - Ton!"

Jedesmal wenn ich diesen Romanbeginn der Nr. 10 lese, überlege ich, was das wohl heißen könnte. Ein Kommandoruf soll es sein, aber was bedeutet er? Mir fällt nichts passendes ein.

Der Anfang ist typisch Scheer, bei Darlton ging es meist sehr viel ruhiger, manchmal fast poetisch los. Auch ein einprägsamer Unterschied.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Rous2 »

dandelion hat geschrieben: 13. Mai 2021, 21:09 "...rheeee - Ton!"

Jedesmal wenn ich diesen Romanbeginn der Nr. 10 lese, überlege ich, was das wohl heißen könnte. Ein Kommandoruf soll es sein, aber was bedeutet er? Mir fällt nichts passendes ein.
Ah, wohl nicht gedient, wie? :D
Kann eigentlich nur das arkonidische Äquivalent von "Die Augen rechts!" sein (damit die Roboter es auch verstehen). Wird ja auch ein paar Seiten später beim Empfang des Thort von John Marshall geschmettert.
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Andreas Möhn
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Andreas Möhn »

Rous2 hat geschrieben: 14. Mai 2021, 23:09
dandelion hat geschrieben: 13. Mai 2021, 21:09 "...rheeee - Ton!"

Jedesmal wenn ich diesen Romanbeginn der Nr. 10 lese, überlege ich, was das wohl heißen könnte. Ein Kommandoruf soll es sein, aber was bedeutet er? Mir fällt nichts passendes ein.
Ah, wohl nicht gedient, wie? :D
Kann eigentlich nur das arkonidische Äquivalent von "Die Augen rechts!" sein (damit die Roboter es auch verstehen). Wird ja auch ein paar Seiten später beim Empfang des Thort von John Marshall geschmettert.
Wahrscheinlich der missglückte Versuch eines Terraners, Breheb toor!, "Achtung, Stillgestanden!", nach Gehör wiederzugeben.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von thinman »

Andreas Möhn hat geschrieben: 15. Mai 2021, 11:16
Rous2 hat geschrieben: 14. Mai 2021, 23:09
dandelion hat geschrieben: 13. Mai 2021, 21:09 "...rheeee - Ton!"

Jedesmal wenn ich diesen Romanbeginn der Nr. 10 lese, überlege ich, was das wohl heißen könnte. Ein Kommandoruf soll es sein, aber was bedeutet er? Mir fällt nichts passendes ein.
Ah, wohl nicht gedient, wie? :D
Kann eigentlich nur das arkonidische Äquivalent von "Die Augen rechts!" sein (damit die Roboter es auch verstehen). Wird ja auch ein paar Seiten später beim Empfang des Thort von John Marshall geschmettert.
Wahrscheinlich der missglückte Versuch eines Terraners, Breheb toor!, "Achtung, Stillgestanden!", nach Gehör wiederzugeben.
Oder einfach ein gebrüllter Befehl ist zu einem eigenem Wort verschliffen und hat sich als solches gehalten, ähnlich dem Ruf "zu den Waffen" der dann einfach zum Alarm (al armi) geworden ist.

thinman
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