Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Askosan
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben: 6. September 2021, 11:54Frag mich aber, ob so eine P-Schleife gegen IVs helfen würde. :gruebel:
Falls du mit P-Schleife eine Dakkarschleife meinst, die wurde erst im 35. Jahrhundert NGZ entwickelt.

Kneifels Geschichten spielten viel früher. Und die Individualverformer von Yandan (Obsidian-Serie) waren zum Bewusstseinstausch nicht fähig.
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan hat geschrieben: 7. September 2021, 17:47
AARN MUNRO hat geschrieben: 6. September 2021, 11:54Frag mich aber, ob so eine P-Schleife gegen IVs helfen würde. :gruebel:
Falls du mit P-Schleife eine Dakkarschleife meinst, die wurde erst im 35. Jahrhundert NGZ entwickelt.

Kneifels Geschichten spielten viel früher. Und die Individualverformer von Yandan (Obsidian-Serie) waren zum Bewusstseinstausch nicht fähig.
Ja, ich meinte die Dakkarschleife, aber es handelt sich um eine grundsätzliche Frage, nicht um eine chronologische Übereinstimmung der Zyklus- oder Nebenhandlungen.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von AushilfsMutant »

Askosan hat geschrieben: 7. September 2021, 17:47
AARN MUNRO hat geschrieben: 6. September 2021, 11:54Frag mich aber, ob so eine P-Schleife gegen IVs helfen würde. :gruebel:
Falls du mit P-Schleife eine Dakkarschleife meinst, die wurde erst im 35. Jahrhundert NGZ entwickelt.
Du meinst wohl AGZ. Immerhin haben wir erst 20xx NGZ.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Askosan »

@AushilfsMutant

Ja, genau, die alte Zeitrechnung. :st:

@AARN MUNRO

Ich denke, dass die DS auch ein Schutz gegen IVs wäre. Sowohl Cappins als auch IVs scheinen die Sextadim-Halbspur zu nutzen. Die DS verhindert den Zugriff auf den eigenen Geist über diese Librationszone.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Rollenspieler »

Bin gerade bei Heft 5 und amüsiere mich darüber, das eine der bestausgebildeten Arkonidischen Frauen bei jedem Gegenwind in Ohnmacht fällt :D

Oh nein, Bully steht in der Luftschleuse ---> Ohnmacht

Oh nein, die Robotschiffe kommen nicht ---> Ohnmacht

Kommt da noch eine Erklärung, oder ist es ein Hinweis auf das Frauenbild aus den 60ern?
Grüsse,

Rollenspieler / Jens

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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von AARN MUNRO »

Rollenspieler hat geschrieben: 10. September 2021, 09:05 Bin gerade bei Heft 5 und amüsiere mich darüber, das eine der bestausgebildeten Arkonidischen Frauen bei jedem Gegenwind in Ohnmacht fällt :D

Oh nein, Bully steht in der Luftschleuse ---> Ohnmacht

Oh nein, die Robotschiffe kommen nicht ---> Ohnmacht

Kommt da noch eine Erklärung, oder ist es ein Hinweis auf das Frauenbild aus den 60ern?
Das muss der Zeitgeist sein und die arkonidische Psyche.Körperlich ist sie ja gesund. :D
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Yman »

In den Romanen von Kurt Mahr, die auf der Venus spielen, wird Thora wesentlich tougher dargestellt. Das Beste an PR Neo ist (und bleibt), diesen extremen Fehler - Thora noch vor Band 100 zuerst zu demontieren und dann als Weibchen an der Seite Rhodans ganz abzuservieren, um Platz für das nächste, noch bedeutungslosere, Weibchen zu machen - korrigiert zu haben.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Goshun »

Yman hat geschrieben: 10. September 2021, 12:20 Das Beste an PR Neo ist (und bleibt), diesen extremen Fehler - Thora noch vor Band 100 zuerst zu demontieren...
Interessant wie manche das so sehen.

Ich halte sowohl Crest mit Heft 99 als auch Thora mit Heft 78 beides für super Zeitpunkte um abzutreten.
Eben weil Crest und Thora die "Geburtshelfer" der rumfahrenden Menschheit waren müssen sie irgendwann abtreten damit Perry sich entfalten kann.

Genau das stört mich übrigens an Neo: ein Perry der sich nie richtig emanzipiert hat und früh ohne die Arkoniden klarkommen musste.
Ich halte die ursprüngliche Erzählweise für gelungener.

Ebenso der Fehler von Perry bei der Erziehung des gemeinsamen Sohnes mit Thora. Es ist für die Geschichte essentiell wichtig meiner Meinung nach Perry nicht als den "Übermenschen" darzustellen sondern den fehlbaren Vater der es größtmöglich verbockt hat.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von AARN MUNRO »

Sehe ich ebenso!
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Yman »

Goshun hat geschrieben: 10. September 2021, 13:04 Eben weil Crest und Thora die "Geburtshelfer" der rumfahrenden Menschheit waren müssen sie irgendwann abtreten damit Perry sich entfalten kann.
"Rumfahrende Menschheit" trifft es wirklich gut. Nach dem übereilten Abtreten Crests und Thoras ging es stetig abwärts. Der wichtigste Geburtshelfer der "rumfahrenden Menschheit" ist aber ES, und wenn man schon so argumentiert: diese hinterhältige zwielichtige Figur hätte im Gegensatz zu Crest und Thora schon längst tausend Mal - ca dreitausend Mal mindestens - abtreten müssen, am besten direkt nach der Verleihung des Aktivators. ;)
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von AARN MUNRO »

Yman hat geschrieben: 10. September 2021, 13:37
Goshun hat geschrieben: 10. September 2021, 13:04 Eben weil Crest und Thora die "Geburtshelfer" der rumfahrenden Menschheit waren müssen sie irgendwann abtreten damit Perry sich entfalten kann.
"Rumfahrende Menschheit" trifft es wirklich gut. Nach dem übereilten Abtreten Crests und Thoras ging es stetig abwärts. Der wichtigste Geburtshelfer der "rumfahrenden Menschheit" ist aber ES, und wenn man schon so argumentiert: diese hinterhältige zwielichtige Figur hätte im Gegensatz zu Crest und Thora schon längst tausend Mal - ca dreitausend Mal mindestens - abtreten müssen, am besten direkt nach der Verleihung des Aktivators. ;)
Na, nun is' ES ja schon 'ne Weile weg ...
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Yman »

AARN MUNRO hat geschrieben: 10. September 2021, 14:18 Na, nun is' ES ja schon 'ne Weile weg ...
Bis Band 1000 war es eigentlich noch okay. Da muss man, bei einer Serie wie PR, auch mal die Superintelligenz in der Mächtigkeitsballung lassen. Aber mit Band 1599 war der Bogen wirklich überspannt und für mich das Maß voll. Die beiden Zyklen PR 1-100 finde ich trotz einiger Schwächen gut, danach plätschert die Serie so dahin, interessante Frauen gibt es kaum, und kaum
taucht im MdI-Zyklus mal eine interessante Frau auf, Mirona Thetin, wird sie noch schneller abserviert als Thora. Auch viele Mutantinnen hatten ein erstaunlich kurzes Serienleben, obwohl alles so gut anfing.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von AARN MUNRO »

Yman hat geschrieben: 10. September 2021, 17:05
AARN MUNRO hat geschrieben: 10. September 2021, 14:18 Na, nun is' ES ja schon 'ne Weile weg ...
Bis Band 1000 war es eigentlich noch okay. Da muss man, bei einer Serie wie PR, auch mal die Superintelligenz in der Mächtigkeitsballung lassen. Aber mit Band 1599 war der Bogen wirklich überspannt und für mich das Maß voll. Die beiden Zyklen PR 1-100 finde ich trotz einiger Schwächen gut, danach plätschert die Serie so dahin, interessante Frauen gibt es kaum, und kaum
taucht im MdI-Zyklus mal eine interessante Frau auf, Mirona Thetin, wird sie noch schneller abserviert als Thora. Auch viele Mutantinnen hatten ein erstaunlich kurzes Serienleben, obwohl alles so gut anfing.
Leider.Einige Mutanten:innen wurden m.E zu schnell entsorgt (Sloane/Matsu etc.). Zum Glück hielt ES sich noch zurück in Band 1-100 (außer einigen Duschen und ein paar FTMn) und ließ Perry erst mal machen.Eigentlich war bis Band 599 alles gut.Danach erst begamm die ES-serei. :D
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Yman »

AARN MUNRO hat geschrieben: 10. September 2021, 17:10 Eigentlich war bis Band 599 alles gut.Danach erst begamm die ES-serei. :D
Gegen die Ära 600-1200 (Kampf gegen Anti-Es, Bardioc und Seth-Apophis) habe ich ja gar nichts. Ich kann es schon verstehen, dass man eine Birne (ES), die man mal mehr mal weniger nah vor der Nase hängen sieht, auch mal schälen möchte, aber spätestens mit PR 1599 war sie endgültig geschält, und man muss sie dann nicht noch weiter und weiter immer wieder schälen, bis nichts mehr davon übrig ist.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von AARN MUNRO »

Yman hat geschrieben: 10. September 2021, 17:15
AARN MUNRO hat geschrieben: 10. September 2021, 17:10 Eigentlich war bis Band 599 alles gut.Danach erst begamm die ES-serei. :D
Gegen die Ära 600-1200 (Kampf gegen Anti-Es, Bardioc und Seth-Apophis) habe ich ja gar nichts. Ich kann es schon verstehen, dass man eine Birne (ES), die man mal mehr mal weniger nah vor der Nase hängen sieht, auch mal schälen möchte, aber spätestens mit PR 1599 war sie endgültig geschält, und man muss sie dann nicht noch weiter und weiter immer wieder schälen, bis nichts mehr davon übrig ist.
ja.Zustimmung.Betrifft auch andere extragalaktische BIrnen bzw. Obststücke ...
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Yman »

Im Frühjahr 1962 erschien der 28. Roman der PERRY-RHODAN-Serie:

"Der kosmische Lockvogel" von K. H. Scheer.

Nachfolgendes, Text und Bild, wurden per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen:
Der kosmische Lockvogel
Bild
Mit der K-1, einem Beiboot der GOOD HOPE-Klasse, und zwei Raumjagdzerstörern der neuen 0-Serie verschwinden drei Einheiten der Solaren Raumflotte. Als in der Nähe des Solsystems Strukturerschütterungen geortet und unbekannte Hyperfunkimpulse aufgefangen werden, rechnet Perry Rhodan mit dem Angriff Außerirdischer.

Am 28. Juni 1982 schickt er deshalb Julian Tifflor, der gerade in der Abschlussprüfung steckt und sich schon beim Kampf gegen den Overhead bewährt hat, mit einem Scheinauftrag nach New York. Um dem mysteriösen Gegner auf die Schliche zu kommen, will Rhodan ihm eine Falle stellen, wobei Tifflor den Lockvogel spielen soll. Prompt verüben in New York Gangster im Auftrag Unbekannter einen Giftgasanschlag auf den jungen Kadetten, der die Gelegenheit nutzt, die Hochzeitsfeier seiner Schwester Eileen zu besuchen und als Geheimkurier Homer G. Adams aufsuchen soll. Im Hauptquartier der GCC wird Tifflor ohne sein Wissen ein Mikrozellaktivator in das rechte Nierenbecken implantiert. Dieser unterzieht jede Körperzelle seines Trägers einer Schwingungsänderung und macht diesen so zu einem von Telepathen bis auf zwei Lichtjahre Entfernung wahrnehmbaren galaktischen Sender.

Gemeinsam mit Major Conrad Deringhouse, seinem Ausbilder Sergeant Rous und elf weiteren Kadetten startet Tifflor mit der Kaulquappe K-9 zu einem Schulungsflug zur Wega. Mit an Bord ist auch Mildred Orsons, der Schwarm aller männlichen Kadetten. Während Tifflor von einem Double bei seiner Familie ersetzt wird, hat er einen geheimen Kurierauftrag. Doch bevor die K-9 in die Transition gehen kann, entdeckt die Besatzung ein 300 Meter langes walzenförmiges Raumschiff. Deringhouse beendet sofort die Übung, gibt Alarm und besetzt die Kampfstationen. Doch der Gegner ist zu mächtig. Schon während der Annäherungstransition des Walzenschiffes brechen die Schutzschirme der K-9 zusammen, und die K-9 wird mit einem Transportstrahl eingefangen. Julian Tifflor hat den Verdacht, dass Deringhouse sich nicht mit allen Mitteln verteidigt hat, schweigt jedoch darüber.

Die STARDUST II und die beiden Schweren Kreuzer TERRA und SOLAR SYSTEM beobachten, wie die Kaulquappe im Bereich der Plutobahn von einem großen Walzenraumer mit abgerundeten Enden mit Hilfe eines Traktorstrahls eingefangen wird und in das System einer Doppelsonne entführt wird. Das fremde Schiff ist die ORLA XI und ihr Kapitän Orlgans ist ein zwei Meter großer, schwer gebauter, bärtiger Humanoide mit langem, feuerrotem Haar. Er gehört zum Volk der Galaktischen Händler, die auch als Springer bekannt sind, da sie bei ihren regen Handelsgeschäften von System zu System springen. Sie stammen von den Arkoniden ab und leben mit ihren Familiensippen meist als Weltraumnomaden an Bord ihrer Raumschiffe. Den Springern wurde ein Handelsmonopol vom Großen Imperium zugestanden, was seit Jahrtausenden Tradition ist. Sie sind in Kasten und Sippen unterteilt, die von sogenannten Patriarchen angeführt werden. Sie betreiben in der gesamten Milchstraße Handel, wobei jeder einzelne Springer selbständig agiert und in harter Konkurrenz zu anderen steht. Doch sobald das Handelsmonopol in Gefahr gerät und von fremden Völkern untergraben wird, stehen sie zusammen. Für besondere Notfälle steht eine riesige Schlachtflotte zur Verfügung, an deren Finanzierung sich alle Kapitäne beteiligen müssen. Deshalb besitzen sie zahlreiche, zu gigantischen Werften und Stützpunkten ausgebaute Planeten und verfügen zusammen über mehr als 300.000 Großraumschiffe.

Orlgans, der durch einen Notruf des flüchtenden Overhead ins Sonnensystem gelockt wurde und durch Jean Pierre Mouselet, einen ehemaligen Mitarbeiter Clifford Monternys, gut über die Gegebenheiten auf der Erde informiert ist, sieht dieses Handelsmonopol durch den Warenaustausch zwischen der Dritten Macht und Ferrol bedroht. Von Mouselet erfährt Tifflor, dass Rhodan von der neuen Gefahr weiß. Ihm wird langsam klar, dass sein angeblicher Geheimauftrag nur den Sinn hatte, den geheimnisvollen Gegner aus seinem Versteck zu locken. Vergeblich bemüht sich Orlgans, Julian Tifflor über den geheimen Kurierauftrag zu befragen. Als er erkennt, dass Tifflor keine Ahnung von den wirtschaftlichen Zusammenhängen hat, versucht er ihn über die Welt des Ewigen Lebens auszuhorchen. Der Versuch der Terraner, mithilfe einer Bombe zu fliehen, scheitert, wobei Deringhouse verletzt wird.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von AARN MUNRO »

Eigentlich haut Tiff ja einen Springer und der ist nicht glattrasiert, sondern trägt roten Vollbart.Soviel zum Titelbild.Zum eigentlich erstenmal kommt Tiff also als als Handlungsperson raus; später macht er ja richtig Karriere.Die Springer, die sich übrigens laut diesem Band (?) selbst so nennen ( sehr viel später in der Serie politisch korrekt als "Mehandor-Händler" bezeichnet),treten zum erstenmal auf."Spoiler": Bis Band 49 werden sie Perry noch ganz schön zu schaffen machen.Mir gefiel dieser Band im Großen und Ganzen.Es kam wieder Schwung in die Serie und ein technisch mindestens gleichwertiger "außerirdischer" Gegner und Feind nach dem doch etwas biederen "Überkopf".

Manko im Silberband.Die Springerschiffe bzw. Kampfschiffe der zu Hilfe gerufenen Überschweren wurden als "Robotschiffe" deklariert, damit die STARDUST II sie später politisch korrekt per FT demolieren durfte.Im Originalheft und in den nächsten Bänden waren sie natürlich alle bemannt.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Andreas Möhn »

AARN MUNRO hat geschrieben: 13. September 2021, 08:56 Die Springer, die sich übrigens laut diesem Band (?) selbst so nennen ( sehr viel später in der Serie politisch korrekt als "Mehandor-Händler" bezeichnet),treten zum erstenmal auf.
Ich frage mich bis heute, ob die Aras sich selbst so nennen und was es bedeutet. "Galaktischer Medizinpapagei"? :-)
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Goshun »

AARN MUNRO hat geschrieben: 10. September 2021, 13:10 Sehe ich ebenso!
Freut mich! Ich muss auch zurückgeben auch ich stimme Dir oft zu!

Yman hat geschrieben: 10. September 2021, 13:37 Nach dem übereilten Abtreten Crests und Thoras ging es stetig abwärts.
Sehe ich nicht so. Erst dann lief die Serie zum erstenmal zur Höchstform auf!
Yman hat geschrieben: 10. September 2021, 13:37 Der wichtigste Geburtshelfer der "rumfahrenden Menschheit" ist aber ES, und wenn man schon so argumentiert: diese hinterhältige zwielichtige Figur hätte im Gegensatz zu Crest und Thora schon längst tausend Mal
Mit ES wurden meiner Meinung nach Fehler gemacht. Aber nichts was man nicht korrigieren könnte. Auch wenn es vielen nicht passt: das Zwiebelschalenmodell ist noch immer gültig.

Die Zeitschleife von ES war ein Fehler. ES teilweise als minderbemittelt darzustellen war ein Fehler. Da haben sich manchmal die Leute nicht genügend damit auseinandergesetzt was eine Kreatur wie ES überhaupt bedeutet.

Am Ende kann man sich immer noch darauf hinausreden: Ätschebätsch, das war gar nicht so, alles nur ein Test und Spielerei von ES, der Plan war es nur die Menschheit näher an "das Ziel" heranzuführen.

Oder wie Q es sagt: "The trial never ends. We wanted to see if you had the ability to expand your mind and your horizons. And for one brief moment, you did."

ES ist das "Original", Q der Abklatsch aber es gibt keinen Grund anzunehmen die beiden Figuren verfolgen nicht die gleichen Ziele:
Die Menscheit zu fördern, auch wenn sie dabei schrägen Humor beweisen der aus menschlicher Sicht nervtötend und unlogisch ist und erst einen Sinn ergibt wenn man darüber nachdenkt was so ein unsterbliches, praktisch allmächtiges Wesen noch interessant finden kann.

Dieser "Nimbus" von ES als praktisch "allmächtig" wurde ES genommen. So oft wie Perry dem Alten schon den Hintern gerettet hat verliert natürlich ES den Respekt. Was ist das für eine erbärmliche Gestalt die selbst nichts auf die Reihe bekommt und bei der geringsten "Gefahr" die Flucht ergreift und Perry einen guten Mann sein lässt?

Dieser Fehler ist meiner Meinung nach zu korrigieren. ES ist nicht schwach und alles ist in Wirklichkeit ein Spiel des Alten.

Es kommt nur darauf an wie glaubwürdig man die Motive darstellt mit der ES all das organisiert hat... das kann man natürlich verbocken... aber ich hab da vertrauen!

Der Erzählbogen von ES muss aber zwangsläufig über die vollen 20000 Jahre gehen. Soviel ist klar... und das "Ziel" dieser 20000 Jahre... ist noch nicht so klar.

Anders gesagt: ES und die Menschheit ist noch lange nicht "auserzählt"...
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Yman »

Im Frühjahr 1962 erschien der 29. Roman der PERRY-RHODAN-Serie:

"Die Flotte der Springer" von Kurt Mahr.

Nachfolgendes, Text und Bild, wurden per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen:
Die Flotte der Springer
Bild
Während die Kadetten auf der ORLA XI ihre Flucht vorbereiten, folgt Perry Rhodan am 28. Juli 1982 mit der STARDUST II, der SOLAR SYSTEM und der TERRA den Springern bis in das 320 Lichtjahre von Sol entfernte Beta-Albireo-System. Orlgans ruft eine Kampfflotte zu Hilfe.

Als die 30 Raumschiffe des Springers Harlgas im System auftauchen, reißt sich die K-9 von der ORLA XI los, erhält jedoch kurz darauf einen Treffer, der sie manövrierunfähig macht. Julian Tifflor, Humpry Hifield, Klaus Eberhardt, Mildred Orsons und Felicitas Kergonen setzen sich mit einem Zerstörer ab. Einheiten der Springer nehmen die Verfolgung auf und beschädigen das Boot. Das Triebwerk verliert an Leistung, und der Hyperfunk ist ausgefallen.

Als die STARDUST II erscheint und zwei Schiffe wrackschießt, zieht sich Harlgas mit seiner Restflotte zurück. Die verlassene K-9 wird von der von Rod Nyssen kommandierten TERRA aufgenommen. Rhodan und Crest erkunden ein Schiffswrack und werden zeitweilig von einer Schwerkraftbombe außer Gefecht gesetzt, bis Nyssen sie aus dem Wirkungsfeld befreit.

Anmerkung: Verwirrenderweise wird im Roman von einer »Gravitationsbombe« gesprochen, die allerdings weitaus zerstörerischer wirken würde. Das hier beschriebene Gerät arbeitet eher wie eine Art Fesselfeld.

Die flüchtigen Terraner legen inzwischen eine Notlandung auf dem zweiten der vier Beta-Albireo-Planeten hin, einer Eiswelt, die den Namen Snowman erhält. Der im Lagerraum des Zerstörers untergebrachte Roboter RB-013 wird aktiviert, und unter Tifflors Führung machen sich die sechs Gefährten auf die Suche nach einer schützenden Höhle.

Orlgans, der immer noch darauf hofft, von den Terranern die Position der Welt des Ewigen Lebens zu erfahren und den resultierenden Profit mit niemandem teilen zu müssen, schickt den Flüchtigen die Springer Mérnök und Paradicsom in einem linsenförmigen Raumboot hinterher. Allerdings gelingt es den Kadetten, den Springern das Boot abzunehmen. Dreihundert Kilometer von ihrem ursprünglichen Landeplatz entfernt verbergen sie sich in einer Höhle, die der Roboter mit aus dem Felsen gebrannten Verschlussplatten isoliert.

Zähneknirschend ruft Orlgans seinen Patriarchen Etztak zu Hilfe. Rhodan erwägt derweil, Wanderer anzufliegen, um dort Waffen zu erbitten.
Über das aus Julian Tifflor, Humpry Hifield, Klaus Eberhardt, Mildred Orsons und Felicitas Kergonen gebildete Team und seine Dynamik könnte man aus heutiger Sicht viel Interessantes schreiben. Das Titelbild gibt bereits erste Hinweise. ;) Besonders interessant fand ich, dass auch der Roboter eine Persönlichkeit hatte, was man in der Frühphase der Serie sonst eher selten fand, von Meech Hannigan z.B. mal abgesehen.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Yman »

Im Frühjahr 1962 erschien der 30. Roman der PERRY-RHODAN-Serie:

"Tifflor, der Partisan" von Kurt Mahr.

Nachfolgendes, Text und Bild, wurden per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen:
Tifflor, der Partisan
Bild
An Bord der drei terranischen Raumschiffe STARDUST II (die K-9 ist inzwischen eingeschleust), TERRA und SOLAR SYSTEM, die acht Lichtstunden von Beta-Albireo entfernt im All stehen, wird die Lage diskutiert. Perry Rhodan ist weiterhin geneigt, die fünf jungen Terraner auf der Eiswelt Snowman zu belassen. Weitere Raumschiffe der Springer erscheinen in zwei Wellen. Es handelt sich um 78 Handelsraumer des bekannten Typs, die von Patriarch Etztak mit der ETZ XXI angeführt werden, und 90 plumper wirkende Einheiten, die unabhängig von der ersten Gruppe agieren.

Rhodan entsendet Reginald Bull mit dem Zerstörer Z-13, der den Mausbiber Gucky sowie Versorgungsgüter auf der Eiswelt absetzen soll. Bulls Z-13 wird von der ETZ XXI und der WENA LXIII attackiert, erhält jedoch Unterstützung durch die SOLAR SYSTEM und entkommt. Die Kadetten Julian Tifflor, Humpry Hifield und Klaus Eberhardt sowie die Studentinnen Mildred Orsons und Felicitas Kergonen empfangen Gucky mit großer Freude. Den Roboter haben sie inzwischen Moses getauft. Die Springer suchen weiterhin nach ihnen, aber zunächst vergeblich.

Gucky teleportiert in die ETZ XXI. Die Informationen, die er telepathisch auskundschaftet, sind bedenklich, denn der Patriarch will nur noch einen Tag nach den Terranern auf der Eiswelt suchen lassen. Danach soll der Planet zerstört werden. Patouillenboote der Springer entdecken das Versteck der Kadetten. Diese töten zwei Springer und schießen eines der Boote ab, dem zweiten gelingt aber die Flucht. Die Springer kommen wenig später mit Verstärkung zurück. Inzwischen haben die Kadetten ihr Versteck mit Handgranaten präpariert. Diese explodieren, nachdem die jungen Leute das Versteck verlassen haben. Es soll so aussehen, als hätten sie aus Verzweiflung Selbstmord begangen.

Mit Guckys Hilfe infiltrieren Tifflor und Hifield die HORL VII, in der Gravitationsbomben gelagert sind, die Etztak gegen Snowman einzusetzen gedenkt. Sie machen eine Bombe mit Zeitzünder scharf und verstecken sie im Walzenraumer. Gucky knöpft sich Etztak vor, um ihn zu zwingen, die Kadetten ziehen zu lassen. Außerdem warnt Gucky den Patriarchen vor der bevorstehenden Explosion, so dass sich die Besatzung der HORL VII in Sicherheit bringen kann. Das Schiff wird vernichtet, ohne dass die übrigen Gravitationsbomben gezündet werden. Die Kadetten beziehen ein neues Versteck am Äquator. Dort nimmt Gucky seltsame Ausstrahlungen wahr, wie ein Schlafender sie abgeben würde.

Gucky gibt einen telepathischen Bericht an John Marshall auf der STARDUST II. Es wird klar, dass die Springer beabsichtigen, die Erde genauer zu untersuchen. Sollten sich die Terraner nicht als harmlose Handelspartner erweisen, sondern als Konkurrenten, dann sollen sie bestraft werden. Von Etztak hat Gucky auch erfahren, dass die vermuteten Agenten auf Terra Spezialroboter sind. Rhodan beschließt daraufhin, die STARDUST II mit überlegenen neuen Waffen auszustatten. In spätestens vier Wochen will er zurück sein.
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von AARN MUNRO »

Der Springer ist klar erkennbar (der Bart ist allerdings sehr kurz.Muss ein kleiner Nebenmitarbeiter sein, kein Patriarch).Guck hingegen kommt auf dem TiBi nicht so gut raus.Dafür idt der Band ganz handlungsordentlich, wenn auch nicht immer logisch.Aber danach hatte damals niemand gefragt.Es geht jedenfalls voran.Rhodan bekommt das Springerprolem langsam in den Griff ... langsam.-
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Richard
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Richard »

AARN MUNRO hat geschrieben: 27. September 2021, 11:18 Der Springer ist klar erkennbar (der Bart ist allerdings sehr kurz.Muss ein kleiner Nebenmitarbeiter sein, kein Patriarch).Guck hingegen kommt auf dem TiBi nicht so gut raus.Dafür idt der Band ganz handlungsordentlich, wenn auch nicht immer logisch.Aber danach hatte damals niemand gefragt.Es geht jedenfalls voran.Rhodan bekommt das Springerprolem langsam in den Griff ... langsam.-
Nun, es gab wohl damals wie heute Leute, die sich über die Handlungslogik Gedanken machten. Damals gab es allerdings noch keine LKS und auch das Internet war noch in weiter Ferne, selbst gewisse Vorlaeufer gab es zu dem Zeitpunkt wohl hoechstens in den Gedanken der Leute, die es mal implementierten.
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Yman
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Yman »

Im Frühjahr 1962 erschien der 31. Roman der PERRY-RHODAN-Serie:

"Der Kaiser von New York" von W.W. Shols.

Nachfolgendes, Text und Bild, wurden per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen:
Der Kaiser von New York
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Perry Rhodan ist mit der STARDUST II unterwegs zum Solsystem. Ursprüngliches Ziel ist die Venus. Die dortige Riesenpositronik soll den aktuellen Standort der Welt des Ewigen Lebens errechnen. Dort hofft Rhodan neue Waffen zu erhalten, die ihm die Überlegenheit gegenüber der im Beta-Albireo-System aufmarschierten Flotte der Springer sichern sollen. Unterwegs erhält Rhodan eine Meldung vom Kreuzer TERRA, der zusammen mit der SOLAR SYSTEM bei Beta-Albireo zurückgeblieben ist und die Springer beschäftigt hält. Die Nachricht besagt, dass es den Springern gelungen ist, Roboter der Dritten Macht in ihrem Sinne umzuprogrammieren. Diese Bedrohung muss umgehend beseitigt werden, deshalb fliegt Rhodan direkt nach Terra.

In Terrania sprechen Rhodan und Reginald Bull mit Oberst Michael Freyt über die aktuelle Lage. Rhodan veranlasst, dass sämtliche Arbeitsroboter Terranias über Nacht stillgelegt und am nächsten Tag neu programmiert werden. Captain Albrecht Klein hat es mit den Kampfrobotern nicht ganz so leicht, denn diese verfügen über eine eigene Energieversorgung und sind nicht auf ein zentrales Lenkgehirn angewiesen. Elf Kampfroboter leisten Gegenwehr und werden vernichtet. Dennoch verläuft die Aktion zunächst gut. Doch dann brechen 1000 Kampfroboter aus. Sie marschieren durch Terrania und richten schwere Zerstörungen in der Stadt an. Offenbar haben sie es auf neuralgische Punkte wie die Schaltanlage für den Energieschutzschirm sowie das große Positronengehirn abgesehen.

Ungefähr zur gleichen Zeit revoltieren hunderte Polizei- und Kampfroboter der GCC in zahlreichen Städten, in denen es Niederlassungen dieser Organisation gibt. Allein im Hauptgebäude der GCC in New York geraten circa 600 Roboter außer Kontrolle und besetzen mehrere Stockwerke des Hochhauses. Mehrere Roboter bezeichnen sich selbst als »Kaiser von New York«. Eine dieser Maschinen verlangt Homer G. Adams zu sprechen und wird von Rhodan vernichtet, der inzwischen Meldung von den Vorfällen erhalten hat und mit einer Kampfgruppe in New York eingetroffen ist. Die STARDUST II bringt die 12.000 New Yorker Beschäftigten der GCC in Sicherheit. In Terrania und New York kommt es zu verlustreichen Kämpfen gegen die rücksichtslos vorgehenden Roboter. Auch die Zivilbevölkerung ist betroffen, unzählige Menschen sterben. Rhodan zieht die Mutanten hinzu. Insbesondere dem Zünder Iwan Iwanowitsch Goratschin, der mit dem Teleporter Tako Kakuta zusammenarbeitet, ist die schnelle Klärung der Situation zu verdanken.

Rhodan untersucht den von ihm zerstörten Kaiser von New York und stellt fest, dass die Maschine Funkkontakt mit einer Leitstelle auf dem Saturnmond Titan hatte. Dort haben die Springer der ORLA XI einen Stützpunkt errichtet, in dem die Besatzung der von ihnen gekaperten K-1 gefangen gehalten wird. Durch einen von Reginald Bull angeführten Überraschungsangriff wird die Station erobert. Die mit Springern bemannte K-1 sowie drei Zerstörer bringen die STARDUST II mit Arkonbomben in Bedrängnis, werden aber letztlich vernichtet.

Sobald wieder Ruhe im Solsystem herrscht, macht sich Rhodan auf den Weg nach Wanderer.
Der letzte Roman von W.W. Shols. Es ist nun schon ein halbes Jahr her, dass ich die Romane gelesen habe, und nachträglich fällt mir nicht mehr sehr viel im Detail zu den Romanen ein. Auch sonst ist trotz Jubiläumsjahr hier nicht viel los, so dass ich das Einstellen der entsprechenden Titel usw. vorläufig einstelle.
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gejotha
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von gejotha »

:o schade
"Die Mikrobe der menschlichen Dummheit ist unausrottbar." (Curt Goetz)
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