Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Yman
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Yman »

Im Dezember 1961 erschien der 15. Roman der PERRY-RHODAN-Serie:

"Die Spur durch Zeit und Raum" von Clark Darlton.

Nachfolgendes, Text und Bild, wurden per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen:
Die Spur durch Zeit und Raum
Bild
Perry Rhodan und seine Begleiter befinden sich nach wie vor auf Ferrol, wo mittlerweile Waren für den terranischen Markt produziert werden. 21 Tage nach dem Fund des jüngsten Hinweises zur Lösung des galaktischen Rätsels teilt die Bordpositronik der STARDUST II mit, dass laut dem bislang entschlüsselten Teil der Botschaft nur noch drei Tage und 15 Stunden Erdzeit verbleiben, um auch den Rest des Textes zu dekodieren. Gelingt dies nicht, wird die Botschaft nie existiert haben und der Weg zur Unsterblichkeit ist für immer versperrt.

Den Umweg zur Unsterblichkeit über die von Lossoshér auf dem zweiten Mond des 13. Wega-Planeten gefundene Pyramide zu gehen, lehnt Perry Rhodan ab. Er befürchtet, Crest und Thora würde dies zu lange dauern und sie wären nicht mehr bereit, die Rückkehr nach Arkon noch länger aufzuschieben. Acht Stunden vor Ablauf der Zeit gelingt es der Positronik, die Schrift komplett zu entschlüsseln. Der Text lautet:

(Zitat) »Wenn du etwas von unserem Licht weißt, so sieh nach, von wem du es weißt. Nur einer wunderte sich über die Maschinen des Wissens - er kam in jüngster Zeit, für mich nur Sekunden. Finde ihn und frage ihn! Wenn du zu ihm willst, so komme hinab in die Gruft des Lichts, aber komme nicht ohne das Wissen über seine Person. Man wird dich nach seinem Namen fragen.«

Nachdem feststeht, dass mit den »Maschinen des Wissens« die Materietransmitter gemeint sind, fliegen die Terraner ins Solsystem zurück, wo Rhodan und Crest auf der Venus abgesetzt werden, während Reginald Bull mit der STARDUST II nach Terra weiterfliegt. Rhodan und Crest legen der Venuspositronik die jüngste Botschaft der Unsterblichen vor. Den Berichten, die die Positronik daraufhin liefert, ist zu entnehmen, dass es sich bei dem in der Botschaft der Unsterblichen erwähnten Mann um einen Arkoniden namens Kerlon handelt, der vor 9.985 Jahren irdischer Zeitrechnung auf der Suche nach der Welt der Unsterblichkeit mit drei Forschungskreuzern auf Ferrol gelandet war. Er war den damals in einer mittelalterlichen Gesellschaftsform lebenden Ferronen begegnet und hatte erste Hinweise auf die Wesen, die länger als die Sonne leben gefunden, die zu einem früheren Zeitpunkt auf Ferrol gelandet waren und den Ferronen zum Dank für die von diesen geleistete Hilfe Materietransmitter zurückgelassen hatten. Kerlon hatte diese den Arkoniden unbekannten Geräte gesehen und sein Erstaunen über sie gezeigt. Danach war seine Expedition wieder gestartet und zum Solsystem weitergeflogen. Dort waren die Arkoniden auf dem zweiten Planeten gelandet und hatten die Venus-Festung errichtet, von der aus Kerlon einen Bericht über seine Entdeckungen im Wega-System nach Arkon gefunkt hatte. Später waren die Arkoniden zum dritten Planeten geflogen und hatten auf einem Inselkontinent, eine Kolonie errichtet. Kerlon war dort im Kampf von einem Eingeborenen getötet worden.

Mit einem zu diesem Zweck zurückgelassenen Beiboot fliegen Rhodan und Crest zur Erde, wo mittlerweile unter der Aufsicht Reginald Bulls die von Ferrol mitgebrachten Waren entladen, und neben terranischen Tauschgütern für Ferrol 200 zusätzliche Besatzungsmitglieder an Bord der STARDUST II genommen worden sind. Am dritten Tag nach der Rückkehr der Expedition bricht die STARDUST II erneut ins Wega-System auf. Michael Freyt fungiert abermals als Rhodans Stellvertreter auf Terra.

Nach der Landung auf Ferrol wird mit dem Entladen der terranischen Güter begonnen. Auf diese Weise erfolgt erstmals ein Warenaustausch zwischen Terranern und einem außerirdischen Volk. Begleitet von Reginald Bull, Crest, Dr. Frank M. Haggard, John Marshall, Anne Sloane, Ralf Marten, Ras Tschubai und dem auf den Namen Robby getauften Roboter, der bei der Suche nach dem Geheimnis der Unsterblichkeit schon wiederholt wertvolle Dienste geleistet hat, kehrt Rhodan in die Zeitgruft zurück und findet dort anstelle des Transmitters einen Sessel vor. Als er auf diesem Platz nimmt, wird er kurz entmaterialisiert, wobei überprüft wird, ob Rhodan tatsächlich weiß, wer Kerlon war. Nachdem Rhodan wieder materialisiert ist, sinkt der Boden des Gewölbes mit ihm und den anderen in die Tiefe und kommt dann in einem leeren Saal zum Stillstand, in dem kurz darauf ein metallener Würfel erscheint. Auf seiner Oberfläche ist eine weitere Botschaft der Unsterblichen zu sehen, die von Robby entschlüsselt wird. Sie lautet:

(Zitat) »Nun finde den, dessen Namen du kennst. Nur er besitzt, was du benötigst, um den Weg zum Licht zu finden. Weißt du, was Zeit ist?«

Robby identifiziert das Gerät als Zeitumformer. Dieser ist bereits automatisch aktiviert worden und befördert Rhodan und seine Begleiter in die Vergangenheit. Dort angekommen, vernehmen sie alle eine mentale Stimme:

(Zitat) »Ich spreche zu Dir, der meiner Spur bisher folgte. Wenn du ankommst, so lasse dich nicht töten. Niemand wird dir helfen, wenn du dir nicht selber hilfst. Und nur dann, wenn du Kerlon findest und mit ihm das, was dir den Weg zum Licht zeigt, wirst du in deine eigene Zeit zurückkehren können. Warte nicht länger als drei Tage, aber auch nicht weniger. Erst dann bringt die Maschine dich zurück. Ich wünsche dir Glück. Wie lange warte ich schon!«

Von außerhalb der Gruft ertönt Kampflärm. Ras Tschubai wird als Späher voraus geschickt. Er stellt fest, dass in dieser Zeit eine Burg den Platz einnimmt, an dem einst der Rote Palast stehen wird. Der Eigentümer der Burg ist der Unterthort Lesur, einer von vielen Thorts auf Ferrol. Die Burg wird gerade von einer Übermacht feindlicher Barbaren angegriffen, deren Anführer Gagat heißt. Ras trifft auf eine Gruppe von Ur-Sichas, die in dem Konflikt neutral sind, allerdings Erschlagene beider Kriegsparteien ausplündern. Er hilft ihnen, einen Angriff von Soldaten Gagats zurückzuschlagen.

Nachdem Ras zurückgekehrt ist und Bericht erstattet hat, stehen die Terraner Lesur und seinen Leuten gegen die Angreifer bei, die bereits in die Burg eingedrungen sind, und es gelingt ihnen, diese mit den vereinten Kräften der Mutanten zu vertreiben. Sowohl die Bewohner der Burg als auch die Barbaren halten Rhodan und seine Begleiter für Götter.

Zwei Tage lang genießen Rhodan und seine Gefährten die Gastfreundschaft Lesurs. Dieser berichtet von einem früheren Besuch von Göttern, die die Materietransmitter zurückgelassen haben. Eines der Geräte steht in einem Gewölbe unter der Burg. Dieses Gerät benutzt Rhodan am zweiten Tag des Aufenthalts in der Vergangenheit. Es befördert ihn zu einem anderen Transmitter, der in einem Tempel auf einem Berggipfel auf der anderen Seite des Planeten steht. Als sich Priester des Tempels, die den Transmitter wohl als Heiligtum verehren, Rhodan in feindlicher Absicht nähern, kehrt er mit Hilfe des Geräts in Lesurs Burg zurück.

Die aus drei Schiffen bestehende Expedition Kerlons landet zunächst auf einem unbewohnten Kontinent Ferrols. Auf einem felsigen Hochplateau entdeckt sie eine metallene Pyramide, in der Kerlon und einige ihn begleitende Wissenschaftler eine kleine Rolle aus Metall, die Kerlon an sich nimmt, und dann einen Transmitter finden. Kerlon testet letzteren erfolgreich, verwundert darüber, das Produkt einer so fortgeschrittenen Technik auf einem Planeten mit so primitiven Bewohnern vorzufinden.

Am dritten Tag von Rhodans Aufenthalt landen die Schiffe Kerlons in der Nähe von Lesurs Burg. Während die Terraner nicht in Erscheinung treten und die Vorgänge aus der Ferne überwachen, nähern sich Crest, Robby und Lesur Kerlons Schiff. Letzterer kommt ihnen mit einem seiner Offiziere entgegen. Crest gibt sich als Anführer einer anderen arkonidischen Expedition aus und behauptet, in einem 27 Lichtjahre entfernten Sonnensystem gebe es Hinweise auf eine Rasse, die das Geheimnis der Zellerneuerung kennt. Kerlon entgegnet, dies sei ihm bekannt, das von Crest erwähnte System sei sein nächstes Ziel.

Nach dieser Unterredung werden Crest, Kerlon und ihre Begleiter überraschend von Gagat und zehn seiner Soldaten angegriffen und gefangen genommen. Der Anführer der Barbaren glaubt inzwischen nicht mehr daran, es mit Göttern zu tun zu haben. Es gelingt der Telekinetin Anne Sloane jedoch, die Barbaren aus der Ferne zu entwaffnen, worauf sich Gagat und seine Männer zurückziehen. Um zu verhindern, dass Kerlon misstrauisch wird, erklärt ihm Crest, es gebe unter den Bewohnern des Planeten Telekineten. Crest und Lesur begleiten Kerlon in dessen Schiff. Letzterer zeigt ihnen die in der Pyramide entdeckte Metallrolle. Crest erkennt in ihr den Gegenstand, der erforderlich ist, um der Spur der Unsterblichen weiter folgen zu können, findet jedoch keine Möglichkeit, sie an sich zu bringen. Unverrichteter Dinge verlässt er mit Lesur das Schiff und kehrt zur Burg zurück. Kerlon begleitet die beiden bis zur Schleuse seines Schiffes.

Zur gleichen Zeit starten Gagat und seine Soldaten einen Angriff auf das Schiff. Da es den Arkoniden verboten ist, Angehörige primitiver Rassen zu töten, beschränkt sich Kerlon darauf, die Barbaren auf Abstand zu halten, indem er das Gras an der Landestelle in Brand setzen lässt. Durch ein Missgeschick entfällt ihm die Metallrolle und landet außerhalb des Schiffes, was die Terraner aus der Ferne beobachten. Kerlon verlässt das Schiff, um die Rolle zu holen, doch der plötzlich in seiner Nähe materialisierende Ras Tschubai kommt ihm zuvor und verschwindet sofort darauf wieder. Kerlon kehrt in sein Schiff zurück, das, ebenso wie die beiden anderen, startet. Die drei Schiffe landen an einer anderen Stelle des Planeten, bleiben dort noch drei Tage, verlassen dann Ferrol endgültig und brechen zum Solsystem auf.

Kurz vor Ablauf der ihnen gesetzten Dreitagesfrist kehren Rhodan und seine Gefährten in das Gewölbe unter der Burg zurück. Einem Hinweis Robbys folgend, legt Rhodan die Metallrolle auf den Zeitumformer. Dieser identifiziert den Gegenstand und tritt dann wieder in Aktion. Die Gefährten bekommen noch mit, dass die erneut in die Burg eingedrungenen Barbaren die Tür zu dem Gewölbe aufsprengen, dann kehren sie in ihre eigene Zeit zurück. Von Thora erfahren sie, dass seit ihrem Aufbruch in die Vergangenheit nur eine halbe Stunde vergangen ist. Die durch ein Zeitschloss versiegelte Metallrolle öffnet sich automatisch. Sie enthält eine Metallfolie mit einer unverschlüsselten Botschaft:

(Zitat) »Der, der den Weg finden will, kann noch umkehren. Will er ihn aber gehen, so sei ihm gewiss, dass ihm nicht mehr geholfen wird. Bald wird der Raum erschüttert werden. Achte darauf, und sieh nach, aber bedenke, dass diese Welt fremd und riesenhaft ist.«
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Quinto »

Darlton zeigt sich hier als Vertreter der Gleichberechtigung und besser Gleichverpflichtung: "Aber nicht nur Männer wurden für den Dienst auf der STARDUST verpflichtet. Ausgebildete Funkerinnen, Elektronikerinnen und Chemikerinnen erhielten ihren Vertrag. Ärztinnen und Technikerinnen würden von nun an auf der STARDUST Dienst tun und helfen, die menschliche Rasse zu repräsentieren." Im 2. Weltkrieg wurden praktisch in allen Armeen auch Frauen eingesetzt. Aber das galt wohl als nicht nachahmenswert.

Das blieb jedenfalls ebenso eine Randnotiz wie später die beiden Kadettinnen Orsons und Kergonen. Kampfraumschiffe blieben lange frauenfreie Zone, von Thora mal abgesehen. Während Crest noch in Band 1 davon sprach, dass Arkonidinnen vom geistigen Zerfall weniger betroffen seien und daher wie Thora führende Positionen einnehmen würden, war später davon nicht mehr die Rede. Die erste Autorengeneration konnte mit Frauencharakteren in der Serie nichts anfangen wie später gerade am Beispiel Thora demonstriert wurde.
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Andreas Möhn
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Andreas Möhn »

Quinto hat geschrieben: 13. Juni 2021, 18:18 Die erste Autorengeneration konnte mit Frauencharakteren in der Serie nichts anfangen wie später gerade am Beispiel Thora demonstriert wurde.
Es gab nominell schon weibliche Besatzungsmitglieder auf Schiffen, die nicht von Kurt Mahr geflogen wurden. Aber mir stieß damals sehr sauer die des Öfteren gelesene Wendung "Männer und Mädchen" auf.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Akronew »

Andreas Möhn hat geschrieben: 14. Juni 2021, 11:56 ... die des Öfteren gelesene Wendung "Männer und Mädchen" auf.
Sind die später in den Nachauflagen überarbeitet worden?
Hast du mal eine Romannummer mit so einer Stelle?

Ich habe so eine Redewendung gar nicht in der Erinnerung,
was aber auch einen eigenen "Verdrängungsmechanismus" geschuldet sein kann. :rolleyes:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Andreas Möhn »

Akronew hat geschrieben: 14. Juni 2021, 12:27
Andreas Möhn hat geschrieben: 14. Juni 2021, 11:56 ... die des Öfteren gelesene Wendung "Männer und Mädchen" auf.
Sind die später in den Nachauflagen überarbeitet worden?
Hast du mal eine Romannummer mit so einer Stelle?

Ich habe so eine Redewendung gar nicht in der Erinnerung,
was aber auch einen eigenen "Verdrängungsmechanismus" geschuldet sein kann. :rolleyes:
PR 192: "Er sah Männer und Mädchen hinter verschiedenen Funkanlagen sitzen."
PR 352: "... wie sich rund zwanzig Männer und Mädchen in Kampfanzügen in Bewegung setzten"
PR 398: "Dreihundert Sekunden lang warteten vierhundert Männer und Mädchen auf den entscheidenden Augenblick."
usw.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Akronew »

Vielen Dank, da schau ich mal gleich in die EBooks ob es dort auch steht. :st:
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Pelzmutant »

Akronew hat geschrieben: 14. Juni 2021, 13:13 Vielen Dank, da schau ich mal gleich in die EBooks ob es dort auch steht. :st:
Würde mich auch interessieren.
Elvis war ein Galaktiker B-)
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Akronew
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Akronew »

Leider hatte ich gestern nur wenig Zeit und so bisher nur Band 192 schnell durchgeblättert,
aber gefunden habe ich bis jetzt nix. :nixweis:
Aber spätestens am WE werde ich genauer hinschauen. ;) :st:
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Andreas Möhn
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Andreas Möhn »

Akronew hat geschrieben: 15. Juni 2021, 11:23 Leider hatte ich gestern nur wenig Zeit und so bisher nur Band 192 schnell durchgeblättert,
aber gefunden habe ich bis jetzt nix. :nixweis:
Aber spätestens am WE werde ich genauer hinschauen. ;) :st:
Ich habe jetzt gerade auch mal in den Band 192 geschaut und dabei folgende Perle gefunden:
"Im allgemeinen zeigte Atlan nur wenig Interesse an Terranerinnen oder Frauen, die terranischer Abstammung waren."
So schlecht kann man seine Mitstreiter immer noch kennen, gell, Herr Großadministrator? :D

Ich hab übrigens mitgezählt: Mory Abro wird in diesem Heft dreimal als Frau bezeichnet und viermal als Mädchen. Und ja, die Stelle mit den "Männern und Mädchen" habe ich auch wiedergefunden.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Akronew »

Nun habe ich Band 192 als EBook durch und auch die Stellen gefunden, ohne durchzuzählen. :st:

Wie ich es gehofft habe, hat man dies Stellen im Originalzustand belassen.
Letztlich war es damals noch wichtig ob eine Frau ein Fräulein war oder Verheiratet,
von daher waren junge Frau auch gerne Mädchen.

Andere Zeiten, andere Redenwendungen.
Liest sich im Vergleich zu heute aber definitiv "merkwürdig". ;)
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Ce Rhioton
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 15. Juni 2021, 14:20 Wie ich es gehofft habe, hat man dies Stellen im Originalzustand belassen.
Letztlich war es damals noch wichtig ob eine Frau ein Fräulein war oder Verheiratet,
von daher waren junge Frau auch gerne Mädchen.
Also waren unverheiratete Frauen Fräuleins und Jungfrauen bezeichnete man(n) als Mädchen? :gruebel:
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gejotha
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von gejotha »

So war es. In der Tat
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von nanograinger »

Andreas Möhn hat geschrieben: 15. Juni 2021, 13:06 Ich habe jetzt gerade auch mal in den Band 192 geschaut und dabei folgende Perle gefunden:
"Im allgemeinen zeigte Atlan nur wenig Interesse an Terranerinnen oder Frauen, die terranischer Abstammung waren."
So schlecht kann man seine Mitstreiter immer noch kennen, gell, Herr Großadministrator? :D
Nun, Band 192 kam ja Jahre vor dem Planetenroman 56 heraus, mit dem Kneifel begann, Atlan die Rolle des "Einsamers der Zeit" zu geben.
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Andreas Möhn
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Andreas Möhn »

Akronew hat geschrieben: 15. Juni 2021, 14:20 Letztlich war es damals noch wichtig ob eine Frau ein Fräulein war oder Verheiratet,
von daher waren junge Frau auch gerne Mädchen.
Das heißt, verheiratete Frauen waren bei der Flotte unerwünscht? :gruebel:
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Rous2 »

Andreas Möhn hat geschrieben: 15. Juni 2021, 18:18 Das heißt, verheiratete Frauen waren bei der Flotte unerwünscht? :gruebel:
Dürfte bei den Autoren der Nachhall des Lehrerinnen-Zölibats gewesen sein, der in Westdeutschland erst 1957 endgültig abgeschafft wurde.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von TRIICLE-X »

Andreas Möhn hat geschrieben: 15. Juni 2021, 18:18
Akronew hat geschrieben: 15. Juni 2021, 14:20 Letztlich war es damals noch wichtig ob eine Frau ein Fräulein war oder Verheiratet,
von daher waren junge Frau auch gerne Mädchen.
Das heißt, verheiratete Frauen waren bei der Flotte unerwünscht? :gruebel:
Man konnte damals so argumentieren: Verheiratete Frauen haben Sex und bekommen daher zwangläufig Kinder um die sie sich dann natürlich kümmern müssen ! ---> sh. Mory Abro !!!

Sein wir realistisch - es war eben so:
Die Autoren der damaligen Zeit waren Männer ihrer Zeit und schrieben die Romane für Männer ihrer Zeit.
Da hat mit Sicherheit keiner daran gedacht, wie dass 50 oder 60 Jahre später zu lesen und zu verstehen sein würde.
Die meisten Autoren, die lange dabei waren, haben sich ja im Laufe der Zeit den gesellschaftlichen Veränderungen angepasst.
Ich glaube nur der Kneifel hat das mit den Mädchen bis zum Schluss durchgezogen ... :o(
Man könnte ja mal die heutigen Autoren fragen, ob einer von ihnen sich schon mal Gedanken darüber gemacht hat, wie das heute Geschriebene in 50 oder mehr Jahren beim zukünftigen Leser ankommt und ob schon mal einer deswegen etwas "vorsorglich" abgeändert hat. :gruebel:
Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, aber wer weiß ...

Auf jemanden wie mich, der damals auch noch nicht geboren war, hat das mit den "Mädchen" in den 80ern auch sehr merkwürdig geklungen, aber da war mir durchaus auch schon bewusst, aus welcher Zeit diese Romane stammen.
Ich habe aber erst vor einiger Zeit eine Dokumentation vom MDR über die erste russische Kosmonautin Walentina Tereschkowa gesehen.
Darin wurden auch Ausschnitte von Fernsehaufzeichnungen des DDR-Fernsehens über die damals stattgefundene Liveübertragung des Fluges aus der Sowjetunion am 16 Juni 1963 gezeigt. Dort wurde die russische Kosmonautin damals den DDR-Fernsehzuschauern gegenüber auch als Mädchen bezeichnet !
Es war also damals wirklich vollkommen normal und kein Zeichen von Herabsetzung. So war die Gesellschaft damals eben.
Kurioserweise wurde das DDR-Fernsehstudio in der die Liveübertragung moderiert wurde von den DDR-Fernsehmachern damals als "'Astronautisches Studio" bezeichnet ! :o
Hätte doch eigentlich "Kosmonautisches Studio" heißen müssen ... :pfeif:
Na, hoffentlich sind da damals keine Köpfe gerollt ! :saus:
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Rous2 »

idaho hat geschrieben: 24. Mai 2021, 17:47 Auf der Umschlaginnenseite wurde diesmal Clark Darlton vorgestellt inklusive der Legende, wie er seine ersten Romane in den Verlag geschmuggelt hatte.
Spoiler:
Bild
Ich kann natürlich nicht entscheiden, ob Legende oder nicht, aber vielleicht hatte er das mittlerweile so verinnerlicht, dass er es selbst gar nicht mehr anders wusste.
Im Utopia-Sonderband (dem späteren Utopia-Magazin) Nr. 1 von 1955 schreibt er in dem Beitrag "UFO AM NACHTHIMMEL -
Was verschweigt man uns?", der mit "Walter Ernsting" gezeichnet ist:
Spoiler:
Das ist der Titel eines SF-Romans, der in UTOPIA-Großband Nr. 19 veröffentlicht wurde. Clark Darlton schrieb diesen Roman und schuf mit ihm eine ganze Menge neuer Perspektiven in geschichtlicher, wie auch in wissenschaftlicher Beziehung.
Allerdings gelang es ihm nicht, das Rätsel der sogenannten ›Fliegenden Untertassen‹ zu lösen, obwohl er uns in Form einer spannenden Erzählung eine zwar gewagte, aber plausible Erklärung für sie gab: sie kommen aus dem Weltraum zu uns!
Als Redakteur der UTOPIA-Großbände und verantwortlicher Mitarbeiter des vorliegenden Sonderbandes bin ich leider gezwungen, mit meiner eigenen Meinung zu diesem Thema sehr zurückhaltend zu sein und muß versuchen, möglichst objektiv zu sein. Allerdings – um ganz ehrlich zu sein – bin ich der Überzeugung, daß die Lösung Clark Darltons für uns alle auf dieser Welt die beste und angenehmste wäre. Seine ›Besucher aus dem All‹ sind nämlich recht freundliche und friedliebende Wesen.
Unser Walter, wie er leibt und lebt.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Andreas Möhn »

TRIICLE-X hat geschrieben: 15. Juni 2021, 21:42 Darin wurden auch Ausschnitte von Fernsehaufzeichnungen des DDR-Fernsehens über die damals stattgefundene Liveübertragung des Fluges aus der Sowjetunion am 16 Juni 1963 gezeigt. Dort wurde die russische Kosmonautin damals den DDR-Fernsehzuschauern gegenüber auch als Mädchen bezeichnet !
Es war also damals wirklich vollkommen normal und kein Zeichen von Herabsetzung. So war die Gesellschaft damals eben.
Mag sein. PR192 enthält aber auch diesen Satz, praktisch aus Rhodans Munde:
Warum wollte diese Frau mit aller Gewalt wie ein Mann behandelt werden?
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Akronew »

Andreas Möhn hat geschrieben: 17. Juni 2021, 08:26 Mag sein. PR192 enthält aber auch diesen Satz, praktisch aus Rhodans Munde:
Warum wollte diese Frau mit aller Gewalt wie ein Mann behandelt werden?
Hier sollte man aber den Zusammenhang erwähnen.

Die LION ist vernichtet und die gesamte Besatzung ist in der Kaulquappe LION I. Man versteckt das überfüllte Schiff auf einen Methanplaneten, weshalb Rhodans Angebot, das für Mory eine Kabine allein vorgesehen ist, nicht ungewöhnlich erscheint, da Mory die einzige Frau an Board der LION war.
Er wandte sich an Mory Abro. »Für Sie steht eine Kabine zur Verfügung, die Sie allein benutzen können.« Ihre Augen blitzten. »Ich beanspruche keine Vorteile«, sagte sie spitz.
»Wie Sie wollen«, meinte Rhodan. »Auf jeden Fall bleibt die Kabine zu Ihrer Verwendung frei.«
Als "Schlusssatz" für dieses Kapitel folgt dann...
Warum wollte diese Frau mit aller Gewalt wie ein Mann behandelt werden?
Ich denke das würde man heute genauso schreiben.
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von thinman »

Akronew hat geschrieben: 17. Juni 2021, 10:31 .
Warum wollte diese Frau mit aller Gewalt wie ein Mann behandelt werden?
Ich denke das würde man heute genauso schreiben.
Vielleicht weil vor gut 20 Jahren Verhoven eine Heinlein Verfilmung in die Kinos gebracht hat?
Starship Troopers. - "Do you want to know more?"

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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Akronew »

Vielleicht, gut möglich. :gruebel:
Aber in den 80zigern war die Rolle der Frau, welche sich nicht von den Männer hoffieren lässt,
meist die Spielwiese für starke Frauen Charaktere.
Von daher könnte man sogar sagen, hier war die Serie ihrer Zeit voraus? :D
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von TRIICLE-X »

Akronew hat geschrieben: 17. Juni 2021, 17:47 Vielleicht, gut möglich. :gruebel:
Von daher könnte man sogar sagen, hier war die Serie ihrer Zeit voraus? :D
Ihrer Zeit voraus zu sein sollte doch wohl, wenn möglich, eine Prämisse für eine gute und/oder zu mindestens interessante SF-Serie sein ! :st: :clap:
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Yman »

Im Dezember 1961 erschien der 16. Roman der PERRY-RHODAN-Serie:

"Die Geister von Gol" von Kurt Mahr.

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Die Geister von Gol
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Einige Tage nach dem Erhalt der neuesten Botschaft des Unsterblichen lässt Perry Rhodan auf Empfehlung der Bordpositronik der STARDUST II die acht an Bord befindlichen, als Kaulquappen bezeichneten 60-Meter-Beiboote ausschleusen und verschiedene Positionen im Wega-System beziehen. Sie sollen auf die angekündigte Raumerschütterung warten und deren Ursprungsort bestimmen.

Am 7. Dezember 1975 tritt die erwartete Strukturerschütterung auf. Ihr am nächsten ist die von Captain Chaney kommandierte Kaulquappe Nr. 5, deren Position auf der Umlaufbahn des 15. Planeten liegt. Ihre Besatzung identifiziert den 14. Planeten der Wega als Ursprungsort der Strukturerschütterung.

An Bord der STARDUST II löst sich zur selben Zeit die während der Zeitreise in die Vergangenheit Ferrols gefundene Metallrolle auf, die die neueste Botschaft der Unsterblichen enthielt, wobei sie neben weißlichblauem Licht eine parapsychische Nachricht ausstrahlt. Diese wird von Tanaka Seiko empfangen. Sie lautet:

Jetzt komm, aber bedenke die Warnung! Dort, wo die Erschütterung geschieht, sollst du suchen. Komm aber nicht ohne das obere Wissen! Niemand wird dir helfen, nur der Berg wird für dich pulsieren.

Kurz darauf gibt Captain Chaney seine Ortungsergebnisse durch. Die STARDUST II fliegt den 14. Planeten an, der einen Durchmesser von 434.000 km, eine 20.000 km starke Methan-Ammoniak-Atmosphäre und eine Schwerkraft von 916 Gravos besitzt. Vermutlich in Anspielung auf die biblische Gestalt des  Goliat, erhält er von Reginald Bull wegen seiner enormen Größe den Namen Gol.

Aufgrund der hohen Schwerkraft ist es unmöglich, die Beiboote für Erkundungen einzusetzen. Sie werden deshalb nach Ferrol zurückgeschickt. Die STARDUST II landet 215 km nördlich des in einem Gebirge liegenden Ausgangspunkts der Strukturerschütterungen, da das Gelände eine Landung in dessen unmittelbarer Nähe nicht zuzulassen scheint. Ein Raupenfahrzeug, das mit zusätzlichen Schwerkraftneutralisatoren ausgestattet worden ist, wird ausgeschleust und zunächst per Fernsteuerung getestet. Anschließend unternehmen Rhodan, Tanaka Seiko und Major Deringhouse eine Probefahrt, bei der es zu einem Anstieg der Hyperstrahlung in der Nähe des Fahrzeugs und zu Sichtungen von Energiewesen kommt, die Energie absorbieren und dadurch wachsen. Der dadurch verursachte Ausfall des Infrarot-Scheinwerfers zwingt Rhodan und seine Begleiter zur Rückkehr an Bord der STARDUST II, wo infolge der beobachteten Phänomene ebenfalls gelegentliche Maschinenausfälle registriert werden.

Durch eine Modifikation des Strukturtasters kann ein von diesem in regelmäßigen Abständen empfangenes Signal als Hyperfunksendung identifiziert werden. Tanaka Seiko erkennt in ihr eine weitere Nachricht des Unsterblichen:

Wenn du auch dies erfasst hast, wirst du auf deinem weiteren Weg zum Berg kommen müssen. Nur in ihm ist das Licht verborgen. Warte nicht lange. Die Großen des Gol werden übermächtig, je länger du zögerst! Komm niemals ohne das obere Wissen!

Diesem neuen Hinweis folgend, machen sich am 15. Dezember 1975 drei Raupenwagen auf den Weg nach Süden. Sie sind mit Desintegratoren, Neutronen- und Impulsstrahlern sowie Katapulten zum Werfen von Flüssigsauerstoffbehältern bewaffnet und werden von Rhodan, Bull und Crest kommandiert. An Bord der Fahrzeuge sind außerdem Tanaka Seiko, Major Deringhouse, Anne Sloane, Betty Toufry, Ralf Marten, Major Nyssen, Tama Yokida, Ishy Matsu und Captain Klein.

Mit Hilfe der Katapulte, deren Geschosse beim Aufprall gezündet werden und eine Sauerstoff-Methan-Explosion verursachen, sowie eines Desintegrators wird eine Lücke in einer Felswand geschaffen, die den Weg nach Süden versperrt. Hierbei taucht eine Energiekugel auf, die einen Teil der Explosionsenergie absorbiert und deren Durchmesser daraufhin von einem halben Meter auf fünf Meter anwächst. Während die Raupenwagen das südlich der Felswand liegende Hochtal durchqueren, folgt ihnen die Energiekugel. Die von ihr ausgehende Hyperstrahlung verursacht bei Tanaka Seiko Kopfschmerzen. Als man sie mit einem Desintegrator beschießt, schwillt die Energiekugel noch weiter an.

Südlich des Hochtals steigt das Gelände stark an und verlangsamt das Vorankommen der drei Fahrzeuge. Nachdem diese einen Höhenunterschied von 800 Metern überwunden haben, gelangen sie zu einem etwa zwei Kilometer langen Pass. Sie folgen ihm bis zu seinem Ende. Es liegt 800 Meter über dem Boden eines Talkessels, den die drei Raupenfahrzeuge über eine Felsleiste erreichen. Der Talkessel wird von Tausenden von Energiewesen bevölkert. Am südlichen Ende des Talkessels, etwa 80 Kilometer entfernt, erhebt sich der Berg, den Rhodan erreichen will.

An Bord der STARDUST II kommt es vermehrt zu Maschinenausfällen, so dass vorübergehend die Schwerkraft auf mehrere Gravos ansteigt. Verursacht wird dies durch Leuchtwesen, die Energie aus dem Schiff absaugen. Der Beschuss der Energiegeschöpfe durch Thermostrahlen erweist sich als kontraproduktiv, die »Angreifer« absorbieren die Energie und nehmen an Größe zu. Erst als der Strukturtaster erneut das periodisch auftretende Funksignal empfängt, ziehen sich die Leuchtwesen zurück. Auf Befehl Rhodans startet Thora das Schiff und bringt es auf eine Höhe von 2000 Kilometern.

Als die drei Raupenfahrzeuge in Richtung des Berges weiterfahren, beginnen die Leuchtwesen ihre Energie abzusaugen, worauf die Leistung der Schwerkraftneutralisatoren nachläßt und die Fahrzeuge nicht weiterkommen. Rhodan lässt daraufhin sämtliche Strahlwaffen auf einen Punkt in 200 Metern Entfernung feuern. Die Leuchtwesen wenden sich dieser neuen, wesentlich stärkeren Energiequelle zu, so dass die Raupenfahrzeuge die Reihen der Energiegeschöpfe passieren und hinter sich lassen können. Auch die Energiekugel, die der Expedition so hartnäckig gefolgt war, bleibt an dieser Stelle zurück.

Die Fahrzeuge erreichen den Berg am Südende des Tals und fahren seinen mäßig steilen Hang hinauf, der etwa 2000 Meter über dem Niveau des Talkessels noch flacher wird und dann in eine Hochebene übergeht. Auf Rhodans Anweisung hin lässt Thora die STARDUST II auf eine Höhe von fünf Kilometern absinken und strahlt mit Hilfe des modifizierten Strukturtasters eine Sendung aus, die, wie von Rhodan vermutet, die Leuchtwesen aus dem Talkessel vertreibt. Die STARDUST II landet im Talkessel. Die von Bull und Crest kommandierten Fahrzeuge kehren zum Schiff zurück, wo Rhodans Stellvertreter und der Arkonide einen zweiten Strukturtaster modifizieren. Das Gerät wird in eines der Raupenfahrzeuge gebracht, mit dem Nyssen und Klein sodann wieder nach Süden aufbrechen, um zu Rhodan zu stoßen.

Rhodans Fahrzeug überquert mittlerweile einen zugefrorenen Methansee und bricht 800 Meter vor seinem Südufer durch die Eisdecke, erreicht aber, da der See an dieser Stelle sehr flach ist, unbeschadet das Ufer. Kurz darauf empfängt Tanaka Seiko erneut eine Nachricht des Unsterblichen:

Du bist auf dem richtigen Weg. Komm weiter! Besitzt du aber das obere Wissen?

Rhodan fährt auf eine gewaltige Felsnadel zu, an deren Fuß er ein Tor entdeckt, auf das sich allerdings gleichzeitig zahlreiche Leuchtwesen zubewegen.

Das Fahrzeug Nyssens, der Rhodan einzuholen versucht, gerät in einen örtlich begrenzten Sturm. Infolge der sinkenden Temperaturen bilden sich schnell zahlreiche Eisformationen, die den Raupenwagen am Weiterkommen hindern. Nyssen ruft Bull an, der ihm Hilfe zusagt. Kurz darauf stellen Nyssen und Klein fest, dass ein Leuchtwesen in das Fahrzeug eingedrungen ist und begonnen hat, seine Energie abzusaugen, so dass die Schwerkraftneutralisatoren auszufallen drohen. Zur selben Zeit schlägt Bulls Versuch, die STARDUST II zu starten, fehl. Da sich der zuständige Ingenieur nicht meldet, sucht Bull einen der Maschinenräume auf und trifft dort auf zwei Leuchtwesen, die Energie aus den Meilern und Generatoren absaugen. Als sie sich ihm nähern, eröffnet er das Feuer auf sie, kann aber nicht verhindern, dass sie ihn erreichen. Infolge des Kontakts mit ihnen wird er bewusstlos.

Es gelingt Anne Sloane, mit Hilfe ihrer telekinetischen Fähigkeiten das Tor zu öffnen. Unbehelligt von den Leuchtwesen steuert Rhodan das Raupenfahrzeug in die dahinterliegende Halle. Nachdem die Mutantin das Tor wieder geschlossen hat, sinkt die Schwerkraft in der Halle auf einen Wert von 1,2 g, so dass Rhodan und seine Begleiter das Fahrzeug verlassen können. Außer ihnen und dem Raupenwagen befindet sich in dem Raum lediglich ein Fiktivtransmitter. Rhodan richtet dessen Zielerfassung auf die STARDUST II, dann setzt Anne Sloane das Gerät in Betrieb. Es befördert Rhodan und seine drei Begleiter sowie Nyssens Fahrzeug zurück an Bord der STARDUST II und versetzt gleichzeitig das Schiff in einen Raumsektor, in dem nur wenige Sterne sichtbar sind. Letzteres lässt vermuten, dass er sich außerhalb der Milchstraße befindet. Während Crest anhand von Sternkarten die Position der STARDUST II zu bestimmen versucht, empfängt Tanaka Seiko eine neue Botschaft:

Die Warnung war an dich ergangen! Finde nun die Welt, auf der die Koordinaten hinterlassen sind. Wisse, dass du nicht heimkehren kannst, wenn du den rechten Weg nicht kennst. Weit ist den Ziel!
Kurt Mahr war mit diesem Roman in seinem Element, er konnte eine spannende Handlung in einer interessanten Umgebung mit interessanten Figuren stattfinden lassen.
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Andreas Möhn
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Andreas Möhn »

Als direkte Fortsetzung dazu gab es noch dieses TB: https://www.perrypedia.de/wiki/Der_gro% ... er_von_Gol
Im Mai 2086 verschwindet das terranische Forschungs­schiff LAKEHURST mit 218 Mann Besatzung nach einigen Mona­ten Aufenthalt auf dem Planeten Gol. Die vorgefundenen Trümmer ergeben nur circa 1 % der Schiffsmasse. Das Schicksal der LAKEHURST bleibt zunächst ungeklärt.

Im Jahr 2093 führt Perry Rhodan selbst zusammen mit Reginald Bull eine neue Expedition nach Gol, um endlich das Geheimnis dieses größten Wega-Planeten zu enträtseln. Das Forschungsschiff URANUS landet. Aufzeichnungen des LAKEHURST-Kommandanten Keenan werden entdeckt, enthalten aber keine Erkenntnisse über das Schicksal der Forscher. Captain Martin Levans erhält den Auftrag, eine von der LAKEHURST gefundene Höhle zu erkunden. Mit sieben Spezialfahrzeugen, so genannten Golomobilen, bricht er auf, gerät aber in einen starken Sturm. Eines der Fahrzeuge unter Fred Warren verschwindet spurlos.

Schließlich erreichen die sechs verbliebenen Fahrzeuge die Höhle, die einen künstlichen Eindruck erweckt. Sie errichten einen provisorischen Stützpunkt mit einer Schirmfeldkuppel, stellen aber fest, dass aus der Höhle kein Funkkontakt zur URANUS möglich ist. Dieser kann nur außerhalb hergestellt werden. Als einige Zeit später erneut ein Melder ausgesandt wird, kann dieser die Höhle nicht mehr verlassen, denn anstelle des Einganges findet sich eine Felswand. Eine Untersuchung ergibt, dass diese über 200 Meter dick ist und nicht durchdrungen werden kann. Die Expedition sitzt also fest. Levans befiehlt notgedrungen, tiefer in die Höhle vorzustoßen.

Die URANUS-Crew experimentiert inzwischen mit Energieimpulsen und versucht, so eine Kommunikation mit den Energiewesen des Planeten, den Gols, herzustellen. Dabei stellt man fest, dass die Gols eine Reaktionsgeschwindigkeit haben, die der einer Positronik entspricht. Reginald Bull bricht mit zwei Begleitern in einem Golomobil auf, um nach der sich nicht mehr meldenden Levans-Gruppe zu sehen, aber plötzlich erscheinen Gols im Inneren des Fahrzeuges, das kurz darauf explodiert. Alle halten Bull für tot.

Mehrere Tage vergehen. Es gelingt der URANUS-Mannschaft schließlich, die Golsprache zu entschlüsseln und eine Freundschaftsbotschaft zu empfangen. Einige Zeit später wundern sich alle, dass die URANUS nicht mehr in der Schwerkrafthölle von Gol, sondern in einer verlockenden grünen Wiese voller Bäume steht, und zudem eine Sauerstoffatmosphäre angezeigt wird. Die Terraner fragen sich, ob sie Halluzinationen haben.

In der Höhle stürzt Levans mit seinen Begleitern Patty Soerensen, Paul Finch und Mark Rattigan in die Tiefe und erreicht so eine Stadt mit fremdartigen Gebäuden, in der aber keine Bewohner zu sehen sind. Sie stoßen auf Energiebarrieren und seltsame Zerrspiegel. In der Stadt stellen sie Kontakt zur vermissten Crew von Fred Warren her, die sich nicht erklären kann, wie sie hierher gekommen ist. Außerdem wundern sich alle über violett gefärbte Gols, diese Farbe war noch nie zu sehen. Wenig später müssen die Terraner vor den Gols fliehen, da ihre Schutzschirme sich als nutzlos erweisen. Die Flucht ist aber aussichtslos, da die Gols schneller sind. Als sie die Terraner berühren, empfängt Levans fremdartige Gedanken, die ihn an Computerbefehle erinnern. Er bemerkt, dass die Gols die Bewusstseinsinhalte der Terraner aufnehmen wollen, und leistet verzweifelt mentalen Widerstand. Tatsächlich lassen die Gols von ihnen wieder ab und ziehen sich zurück.

Levans entwickelt die Theorie, dass die Stadt ein einziger riesiger Computer ist. Dies scheint sich zu bestätigen, als die Terraner sich weiter umsehen. Die Gols scheinen nichts anderes als Abfallprodukte der Tätigkeit des Riesencomputers zu sein, unbewusste Nebengedanken, die Gestalt annehmen! Erneut versucht der »Denker«, die Terraner zu beseitigen, indem er Gols ausschickt. Sie wehren sich wieder und schaffen es durch die Kraft ihrer Gedanken sowie den Einsatz von Strahlwaffen, die Gols zurückzutreiben. Schließlich erreichen sie einen Hauptschaltraum und deaktivieren den Computer.

Einige Zeit früher: Reginald Bull erwacht aus seiner Bewusstlosigkeit und wundert sich, da er sich als »Energierelais« empfindet. Er beginnt nachzudenken, als er fremdartige Gedanken und eigenartige, ihm bekannt vorkommende Lichtpunkte wahrnimmt, erkennt aber noch nicht, was geschehen ist.

Inzwischen haben viele URANUS-Besatzungsmitglieder dem Lockruf der Wiese nachgegeben. Sie halten sich draußen auf und wundern sich über eine Gruppe von besonders großen Gols, die knapp außerhalb der Wiesenzone zu warten scheint. Einer dieser Gols kommt immer näher und verwandelt sich plötzlich in einen Menschen! Es handelt sich um Bull, der erkannt hat, dass er mit einem Gol verschmolzen war, diese Synthese aber dank seiner Willensstärke beenden konnte. Wenig später passiert das gleiche mit zahlreichen anderen Gols, und es kommt die Crew der LAKEHURST zum Vorschein. Hierzu hat die Abschaltung des Computers durch Levans entscheidend beigetragen.

Die Levans-Expedition wird befreit und alle Geschehnisse geklärt. Die Gols waren keine intelligente Rasse im normalen Verständnis, sondern nur Produkte des »Großen Denkers«. Ihr einziges Trachten war, Energie aufzunehmen. Daher griffen sie die LAKEHURST und ihre Crew schließlich an und nahmen sie in sich auf. Die Kraftanstrengung war aber fast zu viel, da die Terraner sehr viel Widerstand leisteten. Daher wollten sie nunmehr bei der URANUS eine neue, subtilere Taktik anwenden. Levans kann berichten, dass der Denker mindestens 40.000 Jahre alt ist und mit sechsdimensionalen Energien arbeitete. Er hatte sich selbst stetig weiterentwickelt. So war die »Stadt« von ihm aus Energie geschaffen worden.

Es wird beschlossen, den Denker nicht wieder einzuschalten. Damit endet die Existenz der Gols bis auf weiteres. Mit Ausnahme von sechs spurlos Verschwundenen haben alle Terraner der LAKEHURST und URANUS die Erfahrung überlebt.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Richard
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Re: Klassiker - Die Dritte Macht (PR 1 - 49)

Beitrag von Richard »

Akronew hat geschrieben: 17. Juni 2021, 10:31
Andreas Möhn hat geschrieben: 17. Juni 2021, 08:26 Mag sein. PR192 enthält aber auch diesen Satz, praktisch aus Rhodans Munde:
Warum wollte diese Frau mit aller Gewalt wie ein Mann behandelt werden?
Hier sollte man aber den Zusammenhang erwähnen.

Die LION ist vernichtet und die gesamte Besatzung ist in der Kaulquappe LION I. Man versteckt das überfüllte Schiff auf einen Methanplaneten, weshalb Rhodans Angebot, das für Mory eine Kabine allein vorgesehen ist, nicht ungewöhnlich erscheint, da Mory die einzige Frau an Board der LION war.
Er wandte sich an Mory Abro. »Für Sie steht eine Kabine zur Verfügung, die Sie allein benutzen können.« Ihre Augen blitzten. »Ich beanspruche keine Vorteile«, sagte sie spitz.
»Wie Sie wollen«, meinte Rhodan. »Auf jeden Fall bleibt die Kabine zu Ihrer Verwendung frei.«
Als "Schlusssatz" für dieses Kapitel folgt dann...
Warum wollte diese Frau mit aller Gewalt wie ein Mann behandelt werden?
Ich denke das würde man heute genauso schreiben.
Ich denke nicht, heuzutage sollte man über so ein Thema gar kein grosses Aufheben machen sondern einfach alle Leute gleichmaessig auf die Räume verteilen. Im Falle eines Militärschiffes würde da vermutlich die Regel gelten, dass Offiziere eher mal eigene Räume bekommen als "normale" Mannschaftsmitglieder.
Ich vertrete da den Ansatz von Gleichberechtigung bei Rechten und Pflichten in dieser Hinsicht, von "Rosinenpicken" halte ich da nichts.
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