Klassiker - Die Meister der Insel

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Haywood Floyd
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Haywood Floyd »

Eingabestift kommt mir genauso wenig in Frage, wie (irgend wann in ferner Zukunft mal) Rollator - beides sind Symptome des Resignierens... B-) :devil: :unschuldig:
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cc-zeitlos
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von cc-zeitlos »

Hat man bei PR schon mal was von Rollatoren gelesen? :D

Aber Helden resignieren ja nicht ...

PR/SF-Storys und allgemeine Artikel vom CC-Zeitlos.de-Team und mir, darüber hinaus wunderschöne Grafiken von echten Talenten: CC-Zeitlos.de
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Richard
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Richard »

Man hat aber immerhin schon was vom Kantormobil gelesen. Und Sinclair Marout Kennon hatte eine Ganzkoerperprothese ...
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Moonbiker
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Moonbiker »

Richard hat geschrieben:Kantormobil
Etwas Komfortabler:
http://www.pr-materiequelle.de/riss/ris ... g/r439.htm
Und wenn´s eng wird:
https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Transportroboter

Günther
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Partoc
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Partoc »

MDI-Zyklus

So, jetzt komme ich auch mal zu dem MDI-Zyklus. Zum besten Zyklus aller Zeiten :unschuldig: . Der erste 100-Bänder-Zyklus-Konstrukt.

Der Anfang war solide, auch wenn ich nicht verstanden habe, wieso man diesen Blindflug unternimmt, statt zu versuchen, den Sonnentransmitter zu zerstören. Und wieso vor allem die Elite des Solaren Imperiums diesen Blindflug unternimmt. Na ja, ist halt Groschenromanliteratur.
War aber am Anfang noch interessant. Auch die Hohlwelt (Horror) hat mir überwiegend gefallen. Sowohl innen als auch außen. Der Konflikt mit den Maahks war nicht so meins und danach baute die Handlung aber eher ab. In Andro-Beta sollte man einen Stützpunkt errichten. Stattdessen hüpfte man von Planet zu Planet (wobei einige davon lebendig waren :lol: ). Mal hat mir ein Roman gefallen, mal weniger. Erst zur Zykluswende hat man dann auch endlich einen Stützpunkt. Und geht mit den Tefrodern in den Klinsch. Mit der Ähnlichkeit der Terraner und Tefroder hat man meinem Geschmack nach ziemlich übertrieben. Vor allem Clark Darlton. Er hat den Tefrodern sogar dieselben Militärränge (Major usw.) verliehen, wie sie auch bei den Terranern geläufig waren. Dann kamen die Duplikatoren, das ist der Teil der mir gefallen hat. Dupliziert wurden aber nicht die Tefroder sondern die Lemurer.
Und dann kam die Zeitreise. Oder besser gesagt die Zeitfalle. Beim ersten Lesen war es diese Zeitreise, die bei mir das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Danach brach ich das Lesen des Zyklus ab und sprang zum Konzilzyklus, weil ich die Scheer-Exposes satt hatte. Erst nach einem Jahr Pause hatte ich in dann zu Ende gelesen. Beim zweiten Mal hats besser geklappt, da ich ihn schön langsam gelesen habe. Also bloß keine Überdosis. :devil:

Wieso um alles in der Welt versetzt man die Terraner in die Vergangenheit, wo man bereits die Vorlagen für die Duplos herholt? Offenbar um der Archäologie „ade“ zu sagen, und natürlich um allen zu beweisen, dass wahre Historienforschung nur durch eine Zeitreise geklärt werden kann :fg: . Und was macht man, man ballert sich einfach mal durch die Vergangenheit. Oh, nein :o . Das kann man doch nicht machen :unsure: . Was ist denn mit dem Butterfly-Effekt :huh: ? Hä, was ist denn der Butlerfloh-Effekt :blink: ? Ach, wenn interessierts denn, jedes Kind weiß doch, egal was man in der Vergangenheit macht, selbst wenn man die Erde sprengen würde :fg: , sobald man zurück in die Zukunft reist, ist ja alles wieder so, wie es war :o) . Ist doch logisch :P .

Ok, Spaß beiseite. Ich vermute, man merkt schon, dass ich mit dieser Zeitreise-Erzählung nicht viel anfangen konnte. Nein, eigentlich hat sie mich genervt. Und sie hat auch ZUUUU LAAAAANNNNNGGGG gedauert :( . Die Schlussphase hat mir dann besser gefallen. Vor allem die Romane mit den MDI selbst. Auch wenn sie in der absteigenden Reihenfolge eliminiert wurden. Die beiden letzten Romane (Bänder Nr. 298 und 299) waren für mich dabei die Besten des gesamten Zyklus.

Also ein insgesamt eher durchwachsener Zyklus mit reichlich Füllromanen. Er erreichte bei mir nur eine Wertung von 4,14 Punkten (Note: 3-) mit einem Heftdurchschnittswertung von 4,49 Punkten(Note: 3). Ist damit zwar besser als die vier Zyklen davor. Aber auch weit von meiner persönlichen Top 10 entfernt. :P

Auch in diesem Zyklus schneidet William Voltz als Autor am besten ab. Auch wenn ich sagen würde, dass die meisten seine Romane im MDI-Zyklus für mich nicht zu seinen Besten - nicht einmal zum Durchschnitt - gehören. In den späteren Zyklen fand ich ihn besser. Um einiges besser. Immerhin kommt er auch hier mit 5,35 Punkten auf eine gute „Note“ 2. Kurt Brand schrieb seine letzten zwei Romane. Auch wenn er hier mit 4,43 Punkten (Note: 3) für seine Verhältnisse ziemlich gut abschnitt. So war ich doch froh, dass ich keine weiteren Romane von ihm lesen musste. Trotz einiger Eigenarten, die ich an H. G. Ewers nicht mag, gefällt er mir als Autor deutlich besser als Brand. Wobei man in diesem Zyklus von zwei Sorten Ewers reden kann. Der Eine, der eher routiniert die Handlung abarbeitet, und dem Anderen, der mit viel Einsatz seine Eigenkreationen mit Leben füllt. Mit einer Wertung von 4,53 Punkten (Note: 3) schneidet er bei mir als Drittbester ab. Clark Darlton war mit 3,32 Punkten (Note: 4) so wie immer. Ähnliches kann ich auch von Scheer sagen. Der Durchschnitt seiner Romane liegt im Zyklus bei 3,81 Punkten (Note: 4+). Bleibt noch Kurt Mahr. Manchmal recht zäh zu lesen, aber hat hier auch einige richtig gute Romane rausgehauen. Mit einer Wertung von 5,04 Punkten (Note: 2-) erreicht er auch die Zweierwertung.

So, jetzt noch die Bestenliste (die Highlights):

1)Am Ende der Macht(Band 299) - William Voltz ->6,65P (Note: 1 )
2)Amoklauf der Schläfer(Band 298) - H. G. Ewers ->6,35P (Note: 1 )
3)Sieben Stunden Angst(Band 263) - William Voltz ->6,15P (Note: 1-)
4)Die 73. Eiszeit(Band 207) - William Voltz ->6,00P (Note: 1-)
5)Die Kaste der Weißrüssel(Band 235) - William Voltz ->5,95P (Note: 2+)
6)Rückkehr in die Gegenwart(Band 267) - Kurt Mahr ->5,80P (Note: 2+)
7)Die dritte Waffe(Band 285) - William Voltz ->5,75P (Note: 2+)

Knapp die Bestenliste verpasst hat das Band 251: Die Armee der Biospalter von William Voltz mit 5,65 Punkten (Note: 2).

Damit schafft der Zyklus nicht einmal eine Top 10. Also klebe ich noch zwei Romane hinzu. Mit 5,60 Punkten (Note: 2) Band 206: „Die Schrecken der Hohlwelt“ von Kurt Mahr und mit 5,50 Punkten (Note: 2) Band 203: „Die Stadt der Verfemten“ von William Voltz. Band 200: „Die Straße nach Andromeda“ von K. H. Scheer erreicht mit 5,45 Punkten (Note: 2) nur Platz 11.

Was die Liste der schlechten Romane angeht, da würde Clark Darlton einsame Kreise ziehen, wenn Scheer ihm mit zwei Romanen nicht Gesellschaft leisten würde :lol: :

1)Der Tod von den Sternen(Band 220) - Clark Darlton ->1,40P (Note: 6 )
2)Die Zeitfalle(Band 232) - Clark Darlton ->1,60P (Note: 6 )
3)Der Flug nach Barkon(Band 275) - Clark Darlton ->2,35P (Note: 5 )
4)Jagd auf den Zeitagenten(Band 269) - Clark Darlton ->2,40P (Note: 5 )
5)Der Geleitzug ins Ungewisse(Band 238) - K. H. Scheer ->2,55P (Note: 5 )
6)Welt unter heißer Strahlung(Band 239) - Clark Darlton ->2,60P (Note: 5 )
7)Feind aus fremder Galaxis(Band 229) - Clark Darlton ->2,85P (Note: 5+)
8)Befehle aus der 5.Dimension(Band 277) - K. H. Scheer ->2,90P (Note: 5+)
9)Die Kugel aus Zeit und Raum(Band 244) - Clark Darlton ->2,90P (Note: 5+)
10)Unter Einsatz seines Lebens(Band 248) - Clark Darlton ->2,95P (Note: 5+)
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von AARN MUNRO »

Stimme größtenteils zu ...
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AushilfsMutant
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von AushilfsMutant »

Es gibt echt Leser die die Horror Story mögen? Ich fand es eher Horror! :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von nanograinger »

Ja, Horror ist für mich einer der großen Tiefpunkte in der Serie. Was für ein bescheuertes Setting, und nur weil Scheer Paul Alfred Müller eine Hohlwelt präsentieren wollte (so kommt es mir im Nachhinein vor).

Das Schlimmste war aber, dass man sich zunächst vier Wochen lang durch die Etagen "gekämpft" hatte, um dann, nachdem in Band 210 die ANDROTEST I ankam und man endlich nach vorne schauen wollte, den Potentialverdichtern zum Opfer zu fallen und nochmals 6 Bände auf Horror zu verbringen. Aargh!!
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Andreas Möhn
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Andreas Möhn »

nanograinger hat geschrieben: 11. November 2021, 17:14 Das Schlimmste war aber, dass man sich zunächst vier Wochen lang durch die Etagen "gekämpft" hatte, um dann, nachdem in Band 210 die ANDROTEST I ankam und man endlich nach vorne schauen wollte, den Potentialverdichtern zum Opfer zu fallen und nochmals 6 Bände auf Horror zu verbringen. Aargh!!
Schlimmer noch, dass das Thema im Varganen-Unterzyklus bei "Atlan exklusiv" gleich nochmal drankam.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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AushilfsMutant
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von AushilfsMutant »

Ich frag mich ja bis heute wie man mit so einer Anlage die Bestien bekämpfen wollte?!

Aufhalten konnte man ja nichtmal die Terraner damit.

Vermutlich sollte es eine Art Logikbombe sein - wenn das Planhirn darüber nachdenkt…wie Hirnverbrannt so eine Anlage ist…Hirnschlag und die Bestie fällt tot um. :fg:

Sehr raffiniert! :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Yman
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Yman »

Partoc hat geschrieben: 8. November 2021, 18:38 MDI-Zyklus

So, jetzt komme ich auch mal zu dem MDI-Zyklus. Zum besten Zyklus aller Zeiten :unschuldig: . Der erste 100-Bänder-Zyklus-Konstrukt.

Der Anfang war solide, auch wenn ich nicht verstanden habe, wieso man diesen Blindflug unternimmt, statt zu versuchen, den Sonnentransmitter zu zerstören. Und wieso vor allem die Elite des Solaren Imperiums diesen Blindflug unternimmt. Na ja, ist halt Groschenromanliteratur.
War aber am Anfang noch interessant. Auch die Hohlwelt (Horror) hat mir überwiegend gefallen. Sowohl innen als auch außen. Der Konflikt mit den Maahks war nicht so meins und danach baute die Handlung aber eher ab.
Horror hat mir auch gefallen, der Anfang des Zyklus bis zur Mitte hin, danach baute es ab, und der MdI-Zyklus wurde zunehmend langatmig und uninteressant. Dasselbe gilt auch für die nachfolgenden Zyklen M-87, Cappins und Schwarm-Zyklus.
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Faktor10
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Faktor10 »

Spoiler:
MDI-Zyklus

So, jetzt komme ich auch mal zu dem MDI-Zyklus. Zum besten Zyklus aller Zeiten :unschuldig: . Der erste 100-Bänder-Zyklus-Konstrukt.

Der Anfang war solide, auch wenn ich nicht verstanden habe, wieso man diesen Blindflug unternimmt, statt zu versuchen, den Sonnentransmitter zu zerstören. Und wieso vor allem die Elite des Solaren Imperiums diesen Blindflug unternimmt. Na ja, ist halt Groschenromanliteratur.
War aber am Anfang noch interessant. Auch die Hohlwelt (Horror) hat mir überwiegend gefallen. Sowohl innen als auch außen. Der Konflikt mit den Maahks war nicht so meins und danach baute die Handlung aber eher ab. In Andro-Beta sollte man einen Stützpunkt errichten. Stattdessen hüpfte man von Planet zu Planet (wobei einige davon lebendig waren :lol: ). Mal hat mir ein Roman gefallen, mal weniger. Erst zur Zykluswende hat man dann auch endlich einen Stützpunkt. Und geht mit den Tefrodern in den Klinsch. Mit der Ähnlichkeit der Terraner und Tefroder hat man meinem Geschmack nach ziemlich übertrieben. Vor allem Clark Darlton. Er hat den Tefrodern sogar dieselben Militärränge (Major usw.) verliehen, wie sie auch bei den Terranern geläufig waren. Dann kamen die Duplikatoren, das ist der Teil der mir gefallen hat. Dupliziert wurden aber nicht die Tefroder sondern die Lemurer.
Und dann kam die Zeitreise. Oder besser gesagt die Zeitfalle. Beim ersten Lesen war es diese Zeitreise, die bei mir das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Danach brach ich das Lesen des Zyklus ab und sprang zum Konzilzyklus, weil ich die Scheer-Exposes satt hatte. Erst nach einem Jahr Pause hatte ich in dann zu Ende gelesen. Beim zweiten Mal hats besser geklappt, da ich ihn schön langsam gelesen habe. Also bloß keine Überdosis. :devil:

Wieso um alles in der Welt versetzt man die Terraner in die Vergangenheit, wo man bereits die Vorlagen für die Duplos herholt? Offenbar um der Archäologie „ade“ zu sagen, und natürlich um allen zu beweisen, dass wahre Historienforschung nur durch eine Zeitreise geklärt werden kann :fg: . Und was macht man, man ballert sich einfach mal durch die Vergangenheit. Oh, nein :o . Das kann man doch nicht machen :unsure: . Was ist denn mit dem Butterfly-Effekt :huh: ? Hä, was ist denn der Butlerfloh-Effekt :blink: ? Ach, wenn interessierts denn, jedes Kind weiß doch, egal was man in der Vergangenheit macht, selbst wenn man die Erde sprengen würde :fg: , sobald man zurück in die Zukunft reist, ist ja alles wieder so, wie es war :o) . Ist doch logisch :P .

Ok, Spaß beiseite. Ich vermute, man merkt schon, dass ich mit dieser Zeitreise-Erzählung nicht viel anfangen konnte. Nein, eigentlich hat sie mich genervt. Und sie hat auch ZUUUU LAAAAANNNNNGGGG gedauert :( . Die Schlussphase hat mir dann besser gefallen. Vor allem die Romane mit den MDI selbst. Auch wenn sie in der absteigenden Reihenfolge eliminiert wurden. Die beiden letzten Romane (Bänder Nr. 298 und 299) waren für mich dabei die Besten des gesamten Zyklus.

Also ein insgesamt eher durchwachsener Zyklus mit reichlich Füllromanen. Er erreichte bei mir nur eine Wertung von 4,14 Punkten (Note: 3-) mit einem Heftdurchschnittswertung von 4,49 Punkten(Note: 3). Ist damit zwar besser als die vier Zyklen davor. Aber auch weit von meiner persönlichen Top 10 entfernt. :P

Auch in diesem Zyklus schneidet William Voltz als Autor am besten ab. Auch wenn ich sagen würde, dass die meisten seine Romane im MDI-Zyklus für mich nicht zu seinen Besten - nicht einmal zum Durchschnitt - gehören. In den späteren Zyklen fand ich ihn besser. Um einiges besser. Immerhin kommt er auch hier mit 5,35 Punkten auf eine gute „Note“ 2. Kurt Brand schrieb seine letzten zwei Romane. Auch wenn er hier mit 4,43 Punkten (Note: 3) für seine Verhältnisse ziemlich gut abschnitt. So war ich doch froh, dass ich keine weiteren Romane von ihm lesen musste. Trotz einiger Eigenarten, die ich an H. G. Ewers nicht mag, gefällt er mir als Autor deutlich besser als Brand. Wobei man in diesem Zyklus von zwei Sorten Ewers reden kann. Der Eine, der eher routiniert die Handlung abarbeitet, und dem Anderen, der mit viel Einsatz seine Eigenkreationen mit Leben füllt. Mit einer Wertung von 4,53 Punkten (Note: 3) schneidet er bei mir als Drittbester ab. Clark Darlton war mit 3,32 Punkten (Note: 4) so wie immer. Ähnliches kann ich auch von Scheer sagen. Der Durchschnitt seiner Romane liegt im Zyklus bei 3,81 Punkten (Note: 4+). Bleibt noch Kurt Mahr. Manchmal recht zäh zu lesen, aber hat hier auch einige richtig gute Romane rausgehauen. Mit einer Wertung von 5,04 Punkten (Note: 2-) erreicht er auch die Zweierwertung.

So, jetzt noch die Bestenliste (die Highlights):

1)Am Ende der Macht(Band 299) - William Voltz ->6,65P (Note: 1 )
2)Amoklauf der Schläfer(Band 298) - H. G. Ewers ->6,35P (Note: 1 )
3)Sieben Stunden Angst(Band 263) - William Voltz ->6,15P (Note: 1-)
4)Die 73. Eiszeit(Band 207) - William Voltz ->6,00P (Note: 1-)
5)Die Kaste der Weißrüssel(Band 235) - William Voltz ->5,95P (Note: 2+)
6)Rückkehr in die Gegenwart(Band 267) - Kurt Mahr ->5,80P (Note: 2+)
7)Die dritte Waffe(Band 285) - William Voltz ->5,75P (Note: 2+)

Knapp die Bestenliste verpasst hat das Band 251: Die Armee der Biospalter von William Voltz mit 5,65 Punkten (Note: 2).

Damit schafft der Zyklus nicht einmal eine Top 10. Also klebe ich noch zwei Romane hinzu. Mit 5,60 Punkten (Note: 2) Band 206: „Die Schrecken der Hohlwelt“ von Kurt Mahr und mit 5,50 Punkten (Note: 2) Band 203: „Die Stadt der Verfemten“ von William Voltz. Band 200: „Die Straße nach Andromeda“ von K. H. Scheer erreicht mit 5,45 Punkten (Note: 2) nur Platz 11.

Was die Liste der schlechten Romane angeht, da würde Clark Darlton einsame Kreise ziehen, wenn Scheer ihm mit zwei Romanen nicht Gesellschaft leisten würde :lol: :

1)Der Tod von den Sternen(Band 220) - Clark Darlton ->1,40P (Note: 6 )
2)Die Zeitfalle(Band 232) - Clark Darlton ->1,60P (Note: 6 )
3)Der Flug nach Barkon(Band 275) - Clark Darlton ->2,35P (Note: 5 )
4)Jagd auf den Zeitagenten(Band 269) - Clark Darlton ->2,40P (Note: 5 )
5)Der Geleitzug ins Ungewisse(Band 238) - K. H. Scheer ->2,55P (Note: 5 )
6)Welt unter heißer Strahlung(Band 239) - Clark Darlton ->2,60P (Note: 5 )
7)Feind aus fremder Galaxis(Band 229) - Clark Darlton ->2,85P (Note: 5+)
8)Befehle aus der 5.Dimension(Band 277) - K. H. Scheer ->2,90P (Note: 5+)
9)Die Kugel aus Zeit und Raum(Band 244) - Clark Darlton ->2,90P (Note: 5+)
10)Unter Einsatz seines Lebens(Band 248) - Clark Darlton ->2,95P (Note: 5+)
Zum Teil hast du Recht. Horror war schlimm.Bedenke aber es war der erste Zyklus über 100 Bände.
Aber gerade Romane die nicht gut findest gefallen mir sehr.
Der Tod von den Sternen(Band 220) - Clark Darlton
Der Geleitzug ins Ungewisse(Band 238) - K. H. Scheer
Feind aus fremder Galaxis(Band 229) - Clark Darlton
Befehle aus der 5.Dimension(Band 277) - K. H. Scheer
Für mich bleibt der MdI Zyklus einer der beiden Besten.
Der andere Zyklus ist der M87 Zyklus.
Zuletzt geändert von Faktor10 am 11. November 2021, 19:41, insgesamt 2-mal geändert.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Akronew »

:D Für mich ist Horror ein selbiger und ich liebe die Zeitreise im Reich der Lemurer. ;)
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Carrasco »

Für mich war der MdI-Zyklus mein Einstieg in PR (5.Auflage), ich kann diesen Zyklus daher noch weniger objektiv beurteilen als alle nachfolgenden. Er hatte für mich einfach diesen Reiz des absolut Neuen, Gigantischen, Unerwarteten, Uneimlichen ... das Flair des größten (damals) denkbaren Abenteuers.

Ich denke an Gleam, an Barkon, an dieses radförmige Riesenraumschiff der Maahks, die Erste Menschheit, die gigantischen Sonnentransmitter, natürlich die ominösen Meister der Insel (allein der Name jagt einem ja schon Kälteschauer über die Haut, denn diese Insel ist eine ganze, riesige, fremde Galaxis).

Aber ich denke auch an Details, wie den Raumsoldaten, der seinen Freund retten will, obwohl er weiß, dass der ein Duplo ist, oder an die grauenhafte Mischung von Mensch und Raumschiff als Resultat eines Transmitterunfalls (beide Romane von Kurt Mahr) oder die höchst mysteriösen Nebenhandlungen von H.G.Ewers über Lullog oder Welten auf verschiedenen Energieebenen.

Und dann natürlich Mirona Thetins tragisches Ende in Atlans Armen. Großes Kino.

So, ich hör wieder auf mit meinen Lobeshymnen. Sicher lag es nicht nur am Zyklus, dass ich so beeindruckt war. Es war eben mein erster, und ich war noch ein Kind.
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Eric_Manoli
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Eric_Manoli »

Carrasco hat geschrieben: 11. November 2021, 23:56 Für mich war der MdI-Zyklus mein Einstieg in PR (5.Auflage), ich kann diesen Zyklus daher noch weniger objektiv beurteilen als alle nachfolgenden. Er hatte für mich einfach diesen Reiz des absolut Neuen, Gigantischen, Unerwarteten, Uneimlichen ... das Flair des größten (damals) denkbaren Abenteuers.
[...]
Sicher lag es nicht nur am Zyklus, dass ich so beeindruckt war. Es war eben mein erster, und ich war noch ein Kind.
So isses! Bei mir war es der M87-Zyklus (da allerdings die Erstauflage), der mein Bild von PR geprägt hat. Den MdI-Zyklus habe ich als Vorgeschichte dazu gelesen, weshalb mir vor allem die zweite Hälfte ab 250 gut gefallen hat. Jeder kann zu diesen Heften seine eigene Meinung haben (oder auch gar keine). Mir ist das einerlei. Am Ende ist es Unterhaltungsliteratur - es unterhält einen oder eben nicht. ;)
Das ist der Weg.
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Starfox »

Partoc hat geschrieben: 8. November 2021, 18:38 So, jetzt noch die Bestenliste (die Highlights):
[,...]
3)Sieben Stunden Angst(Band 263) - William Voltz ->6,15P (Note: 1-)
Ohja, an den Roman erinnere ich mich noch! Sehr gut - für mich der Beste aus dem MDI-Zyklus. Aber es ist wohl der Perry Rhodan Roman mit den meisten Logik-Fehlern überhaupt.

Im Silberband wurden die Logik-Fehler alle bereinigt, aber nach dieser Prozedur ist vom Roman selbst praktisch nichts mehr übrig geblieben...

Seit dem bin ich mit Logik-Fehlern bei Perry Rhodan ein bischen nachgiebiger... Naja, ein bischen halt... :unschuldig: Logik-Fehler sind halt auch nicht alles...
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von AARN MUNRO »

AushilfsMutant hat geschrieben: 11. November 2021, 17:29 Ich frag mich ja bis heute wie man mit so einer Anlage die Bestien bekämpfen wollte?!

Aufhalten konnte man ja nichtmal die Terraner damit.

Vermutlich sollte es eine Art Logikbombe sein - wenn das Planhirn darüber nachdenkt…wie Hirnverbrannt so eine Anlage ist…Hirnschlag und die Bestie fällt tot um. :fg:

Sehr raffiniert! :P
Vor allen Dingen, wie Tolot gleich im ersten Horrorband von Kurt Mahr das Planhirn anwarf, um dem "Zyklotron" zu entkommen, das die CREST bewegte.Das hätte als Falle keine Bestie beeindruckt.Ebensowenig der Hyperenergieausfall und das bißchen Frostbeulen, das Voltz so übertrieben schilderte.In dem Roman (73.Eiszeit) ziehen auch weder Tolot noch Kasom die Shifts!Die hätten die Dinger in drei Minuten aus der Frostzone gezogen.Völlig sinnlos also von der aufgebauschten, überzogenen Schilderung des Romans her.(Wahrscheinlich fiel bei Willi mal im Winter die Heizung aus --- seitdem hatte er Angst vor ein bißchen Kälte oder er hatte keine Briketts mehr fütr den Ofen). :D
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von AushilfsMutant »

AARN MUNRO hat geschrieben: 17. November 2021, 08:25.In dem Roman (73.Eiszeit) ziehen auch weder Tolot noch Kasom die Shifts!Die hätten die Dinger in drei Minuten aus der Frostzone gezogen.
Das hab ich auch nie verstanden. :P

Horror bleibt halt in allen Belangen Horror. Die Oberfläche von Horror und die Schrumpfgerm.. terraner waren dann ja noch die i Tüpfelchen auf dem Horror Kuchen. :o)
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Klaus N. Frick
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Klaus N. Frick »

AARN MUNRO hat geschrieben: 17. November 2021, 08:25
Vor allen Dingen, wie Tolot gleich im ersten Horrorband von Kurt Mahr das Planhirn anwarf, um dem "Zyklotron" zu entkommen, das die CREST bewegte.Das hätte als Falle keine Bestie beeindruckt.Ebensowenig der Hyperenergieausfall und das bißchen Frostbeulen, das Voltz so übertrieben schilderte.In dem Roman (73.Eiszeit) ziehen auch weder Tolot noch Kasom die Shifts!Die hätten die Dinger in drei Minuten aus der Frostzone gezogen.Völlig sinnlos also von der aufgebauschten, überzogenen Schilderung des Romans her.(Wahrscheinlich fiel bei Willi mal im Winter die Heizung aus --- seitdem hatte er Angst vor ein bißchen Kälte oder er hatte keine Briketts mehr fütr den Ofen). :D
Ich weiß aber noch, wie ich die Romane zum ersten Mal las. Ich fand die unglaublich spannend, und ich habe mir über viele unlogische Dinge keinerlei Gedanken gemacht. Beim zweiten Mal lesen war's dann nicht mehr ganz so brillant für mich. Heute sehe ich die Romane – ich hab sie mir als Hörbücher ja noch einmal angehört – als sehr gut gemachte Abenteuergeschichten, vor allem Voltz mit seinem Don Redhorse finde ich auch in den Horror-Episoden großartig.
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Nisel
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Nisel »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 17. November 2021, 12:14 Ich weiß aber noch, wie ich die Romane zum ersten Mal las. Ich fand die unglaublich spannend, und ich habe mir über viele unlogische Dinge keinerlei Gedanken gemacht. Beim zweiten Mal lesen war's dann nicht mehr ganz so brillant für mich. Heute sehe ich die Romane – ich hab sie mir als Hörbücher ja noch einmal angehört – als sehr gut gemachte Abenteuergeschichten, vor allem Voltz mit seinem Don Redhorse finde ich auch in den Horror-Episoden großartig.
na bloß kein Redhorse mehr, der ging und geht gar nicht! *graus*
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Andreas Möhn
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Andreas Möhn »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 17. November 2021, 12:14 Ich weiß aber noch, wie ich die Romane zum ersten Mal las. Ich fand die unglaublich spannend, und ich habe mir über viele unlogische Dinge keinerlei Gedanken gemacht. Beim zweiten Mal lesen war's dann nicht mehr ganz so brillant für mich. Heute sehe ich die Romane – ich hab sie mir als Hörbücher ja noch einmal angehört – als sehr gut gemachte Abenteuergeschichten, vor allem Voltz mit seinem Don Redhorse finde ich auch in den Horror-Episoden großartig.
Wobei "Die Mikro-Festung" von Willi Voltz einer der wirklich wenigen Romane war, bei denen ich längere Abschnitte übersprungen habe, weil es von vorn bis hinten einfach nur ums Ballern ging.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
Scrooge
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Scrooge »

Ich habe die Romane um Don Redhorse im MdI-Zyklus geliebt, was vielleicht weniger an Redhorse selbst lag, sondern eher an der Chaostruppe, die ihn stets begleitete (und natürlich daran, dass die Romane von Willi Voltz geschrieben wurden).

Toll fand ich übrigens auch die Kurzgeschichte von Voltz im Jubiläumsband 1 aus dem Jahr 1980, "Der Häuptling". :st:
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von AARN MUNRO »

Redhorse, Surfat uznd der Rest der guten Chaostruppe waren die Besten - trotz der Verrenkungen und Konstruktionen, die Voltz oft in der Handlung vornahm, damit sie halbwegs stimmte.
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Nisel
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von Nisel »

AARN MUNRO hat geschrieben: 22. November 2021, 09:08 Redhorse, Surfat uznd der Rest der guten Chaostruppe waren die Besten - trotz der Verrenkungen und Konstruktionen, die Voltz oft in der Handlung vornahm, damit sie halbwegs stimmte.
Umso schlimmer fand ichs, daß Redhors am Tod von Surfat schuld ist. OHNE Konsequenzen zu bekommen.
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AushilfsMutant
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Re: Klassiker - Die Meister der Insel

Beitrag von AushilfsMutant »

AARN MUNRO hat geschrieben: 22. November 2021, 09:08 Redhorse, Surfat uznd der Rest der guten Chaostruppe waren die Besten - trotz der Verrenkungen und Konstruktionen, die Voltz oft in der Handlung vornahm, damit sie halbwegs stimmte.
Die waren zwar auch oft anstrengend zu lesen aber zmG nicht ganz so furchtbar wie das Kaffeekannen Duo.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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