Klassiker - Das Konzil der Sieben

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Heiko Langhans
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von Heiko Langhans »

Um den 17. Januar 1975 erschien der 699. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Kurt Mahr: Terra unter fremder Sonne

Bild

Handlung
Perry Rhodan verhandelt mit der Königin der Ploohns, Jaymadahr Conzentryn, auf Caysire in Anwesenheit ihres Hofstaats: Dutzenden Offizieren ihrer Leibgarde, den Klaschoys und über hundert Arbeitern, den Peggoys. „Das Wesen von Terra“ wird von ihr aufgefordert, die abtrünnige Ploohn-Königing namens Zeus unschädlich zu machen. Dann erst kann eine friedliche Koexistenz von Terranern und Ploohns gewährleistet werden. Rhodan argumentiert, dass Zeus über technische Mittel verfügt, die denen der Terraner überlegen sind. Daher kann er leider nicht darauf eingehen, aber er schlägt vor, Zeus drei Mopoys zur Verfügung zu stellen, die diese wiederum von den Terranern gefordert hat. Die Königin der Ploohns hält diesen Plan für falsch und lehnt ihn ab.

Auf der TOMMY-9, einem Beiboot der EX-TOMMY, mit dem Rhodan auf Caysire gelandet ist, befinden sich Rhodan, Gucky und Roi Danton. Über Funk meldet sich Goshmo-Khan und berichtet, dass die Transmittertrecke offen ist. Goshmo-Khan materialisiert mit einem Ploohn auf der TOMMY-9, was Rhodan und Roi Danton erschrecken lässt, aber in Wirklichkeit ist das Insektenwesen Ras Tschubai im Schutz einer Hüllfeld-Projektion. Sie haben etwas im Schutze dieser Tarnung vor, jedoch muss Gucky erst mal einiges auskundschaften.

Gleichzeitig fragt Jaymadahr Conzentryn den Edelsten der Klaschoys, Poypadoon, ob er alle notwendigen Vorbereitungen getroffen hat. Er bejaht und fragt, was die Königin wohl gegen die Drohung der Terraner, Gragh-Schanath zu zerstören, unternehmen will. Sie sagt, sie würde nicht nachgeben.

--- Zwei Wochen zuvor: Rhodan kommt auf Goshmos-Castle auf das Angebot von Zeus zurück, die Erde in eine feste Umlaufbahn um seine Sonne zu befördern, da sie etwas Ähnliches bereits mit Goshmos-Castle durchgeführt hat. Zeus stimmt zu, aber stellt die Bedingung, dass Rhodan ihr drei Mopoys zur Gründung einer vom Reich von Jaymadahr Conzentryn unabhängigen Nation von Ploohns von dort entführt. Da Terra nur noch eine begrenzte Zeit unter den Kunstsonnen existieren kann – es häufen sich auf der Erde mittlerweile unbekannte Krankheiten, die auf Mangelerscheinungen zurückzuführen sind – geht man auf die Bedingung von Zeus ein und begibt sich mit der MARCO POLO in die Galaxie der Ploohns. ---

Gucky berichtet Rhodan, Danton, Tschubai und Goshmo-Khan, dass er eine große Anlage, namens Nooshoys Tower auskundschaften konnte, wo siebzehn Mopoys mit einer ganzen Armee Bediensteter auf ihre Aufgabe als Befruchter vorbereitet werden. Da beiden Teleporter die Aufgabe, drei Mopoys zu entführen unter diesen Umständen nicht leisten können, wird entschieden eine Transmitterlinie zu installieren.

Ras Tschubai, Gucky und Goshmo-Khan dringen mittels Teleportation in Nooshoys Tower ein.

Sie überlisten unter der Ploohn-Tarnung einige Bedienstete, die Spielzeuge für die Mopoys herstellen. In eines dieser Spielzeuge baut Gucky einen kompakten Transmitter ein, der mittels Fernschaltung bedienbar ist. Dieses Spielzeug wird nun von den Ploohns nichts ahnend in einem Raum mit vielen Mopoys eingesetzt und dort tauchen plötzlich die beiden Teleporter und Goshmo-Khan auf und entführen durch den Transmitter drei Mopoys direkt in die EX-TOMMY. Kurz zuvor hat Perry Rhodan eine weitere ergebnislose Verhandlung mit der Ploohn-Königin abgeschlossen und alle terranischen Einheiten fliehen nach dieser Aktion durch den Schlund aus der Ploohn-Galaxie zurück in den Mahlstrom.

Etwas skeptisch, ob die Ploohns die Terraner mit der so reibungslosen Entführung der Mopoys nicht doch möglicherweise überlistet und die Mopoys in irgendeiner Weise präpariert haben, untersuchen Ärzte die fremdartigen Wesen und können nichts Verdächtiges feststellen.

Die MARCO POLO fliegt nun direkt nach Goshmos-Castle und Rhodan teilt Zeus mit, man habe die Mopoys für sie bereit und möchte jetzt die erbetene Hilfe haben. Zeus sagt zu und eine Truppe von hundert Robotern, die die Maschinen bedienen sollten werden nach Goshmos-Castle gebracht. Rhodan möchte damit vermeiden, dass Zeus Zugriff auf Terraner nehmen kann, um diese als Geisel zu verwenden. Ras Tschubai, Goshmo-Khan und ein paar weitere Spezialisten werden allerdings auch heimlich in der Nähe der Anlagen abgesetzt, um bei Problemen eingreifen zu können.

Mittels der Ploohn-Technologie, über die Zeus auf Goshmos-Castle verfügt, soll die Erde mitsamt dem Mond, die 2,4 Milliarden Kilometer entfernt stehen, 43 Stunden lang mit einem Wert von zehn Gravos beschleunigt werden. Nach einem Bremsvorgang auf halber Entfernung, soll das System in eine Umlaufbahn um die Sonne Medaillon manövriert werden, um die auch Goshmos-Castle kreist.

Am 8. August 3460 um 9:43:12 Uhr Allgemeiner Zeitrechnung entsteht um Terra und Luna eine leuchtende Hülle und der Transport Richtung Medaillon beginnt. Angespannt beobachtet die Menschheit mit Perry Rhodan und Reginald Bull an der Spitze das Geschehen. Da alles die nächsten Stunden störungsfrei verläuft, führen die Terraner der abtrünnigen Ploohn-Königin Zeus die Mopoys zu. Kurz darauf jedoch fängt der helle Absorberschirm an zu pulsieren und einige Beharrungsschocks schlagen auf die Erdoberfläche durch.

Auf Goshmos-Castle bemerkt der Einsatztrupp um Goshmo-Khan, dass die Ploohn-Maschinerie verrückt spielt, dass Zeus um sich und ihr Gelege einen Energieschirm aufgebaut hat und die Situation völlig außer Kontrolle gerät. Zeus prächtige Burg bläht sich immer mehr auf, wird durchsichtig und vergeht in einer grellen Leuchterscheinung. Gleichzeitig erlischt das Traktorfeld und das Erde-Mond-System fällt nun aus mittlerweile 1,46 Milliarden Kilometer Entfernung ohne eine weitere Beschleunigung zu bekommen auf Medaillon zu. Ohne eine Abbremsung werden Terra und Luna nach 28 Stunden in die Sonne stürzen.

Rhodan begibt sich persönlich nach Goshmos-Castle. Er, Goshmo-Khan, Geoffry Abel Waringer und weitere Spezialisten dringen in die halb zerstörte Maschinenhalle ein, um eine Reparatur zu versuchen. Goshmo-Khan kommt bei der Verzweiflungstat, die Hauptantenne wieder in Stand zu setzen, ums Leben und alle weiteren Versuche der terranischen Wissenschaftler, die Ploohn-Anlage wieder in Gang zu setzen, misslingen.

Perry Rhodan ist das erste mal seit er vor eineinhalbtausend Jahren als immer wieder gewählter Großadministrator des Solaren Imperiums gewirkt hat vollkommen niedergeschlagen und ratlos. Von Selbstzweifeln gelähmt sitzt er tatenlos in seiner Kabine auf der MARCO POLO und glaubt nur noch völlig machtlos beobachten zu können wie der Heimatplanet der Terraner in die Sonne Medaillon stürzt. Reginald Bull stürmt in seine Kabine und brüllt seinen Freund an, nicht zu verzweifeln, sondern im Sinne der Milliarden Menschen, die sonst den Tod finden würden, troztdem weiterzumachen. In diesem Moment der Konfrontation zwischen den beiden alten Freunden meldet ein junger Offizier über Interkom die Annäherung eines riesigen Ploohn-Schiffes. Die Ploohn-Königin Jaymadahr Conzentryn bietet ihre Hilfe an.

Jaymadahr Conzentryn erklärt, dass sie ungewollt an der Lage der Terraner Schuld sei, da sie die Mopoys als Waffe gegen Zeus präpariert hatte, um ein zweites Ploohn-Volk zu verhindern. Die Ploohns übernehmen sofort die Kontrolle über das Terra-Luna-Gespann und bringen es sicher am 12. August 3460 in seine neue stabile Umlaufbahn um die Sonne Medaillon.

Perry Rhodan denkt trotzdem im engsten Freundeskreis darüber nach, abgelöst zu werden, denn das erste Mal in der kosmischen Geschichte der Menschheit konnte sie sich nicht selbst, sondern nur durch fremde Hilfe retten.

---
Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von Quinto »

Heiko Langhans hat geschrieben:... wobei ES im Großzyklus zwischen PR 700 und 999 zwar eine wichtige Rolle im Hintergrund spielt, aber als aktiver Protagonist eher sparsam eingesetzt wird: Fünf sehr kurze Auftritte in den 700ern, immerhin acht in den 800ern (davon ein großer), und nur noch ein Auftritt in PR 968.
Die Anzahl der Auftritte ist nicht wesentlich. ES hat bis 599 keine aktive Rolle in den Auseinandersetzungen gespielt, vieleicht mit der Ausnahme der Übergabe der beiden Fivktivtransmitter (Waffen!) an die Terraner. ES war der undurchsichtige Freund im Hintergrund, reagierte nur einmal abwehrend auf Cardifs Betrugsversuch und zog sich nach Heft 150 zurück. Die sporadischen und völlig uninteressanten Auftritte danach waren wohl mehr dazu gedacht, um Darlton ruhig zu stellen und den Lesern zu zeigen, dass die Figur noch existiert. Ab 600 rückte ES ins Zentrum der Handlung, ohne deswegen ständig auftreten zu müssen. Ab 1000 wurde diese Rolle mit dem Seth-Apophis-Konflikt noch mal verstärkt und danach war die Figur doch fast dauerpräsent mit Ausnahme der Cantaro-Handlung. Dauerpräsent nicht im Sinne ständiger Auftritte in der Handlung sondern im Sinne regelmäßiger Konflikte, die in der einen oder anderen Form mit der Figur zu tun hatten.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von Retrogame-Fan1 »

das tibi ist fürn zyklus-ende nicht grad das beste.
da hat sich bruck aber auch wieder an alten heften orientiert, was Kakuta angeht. wer der kerl daneben ist, weiß ich nicht.
Aufgrund aktueller Vorkommnisse im Forum möchte ich darauf hinweisen:
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dandelion
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von dandelion »

Retrogame-Fan1 hat geschrieben:das tibi ist fürn zyklus-ende nicht grad das beste.
da hat sich bruck aber auch wieder an alten heften orientiert, was Kakuta angeht. wer der kerl daneben ist, weiß ich nicht.
Vielleicht ist es unser Perry.
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Werner Fleischer
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von Werner Fleischer »

Es gefiel mir als ich 1979 den Zyklus zum ersten Mal las und es gefällt mir heute immer noch!
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von dandelion »

Rhodan ist am Ende des Romans verzweifelt, weil er fremde Hilfe in Anspruch nehmen musste. Ich verstehe nicht, warum das so schlimm sein sollte. Wichtiger erscheint mir die Frage, ob es richtig war, durch die Versetzung von Erde und Mond Milliarden von Menschen in ein ungewisses Abenteuer zu führen.
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Werner Fleischer
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von Werner Fleischer »

Wie bereits ein Leser auf der LKS in den 700er Bänden feststelle war es bereits das zweite Mal das die Menschheit Hilfe benötigte! In 398 waren die Haltuer zur Stelle.
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dandelion
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von dandelion »

Und wie war das mit den Cappins am Ende des Schwarmzyklus?
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Werner Fleischer
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von Werner Fleischer »

Da war das Entscheidene schon passiert, die Herrschaft im Schwarm hatte sich geändert, in den beiden anderen Fällen ging es um Leben und Tod für die Menschheit! Das war in 568 und 569 nicht der Fall.

Eher bietet sich da ein Vergleich zu Putin an, allerdings hatte Nosterdamus die Terraner noch nicht gefragt! Aber ebenso wie Putin scharf auf die Krim war, war er scharf auf eine Eingliederung von Terra. Ansonsten geht nicht aus den Romanen hervor das er weitere Anektionen ins Auge gefaßt hatte. Für seine Begriffe hat er sich wohl gewundert das Perry Rhodan solch ein Angebot ablehnte.
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Hamiller
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von Hamiller »

dandelion hat geschrieben:Und wie war das mit den Cappins am Ende des Schwarmzyklus?
Aus dem Gedächtnis: Die Cynos als neue Kontrolleure des Schwarms stellten sich etwas quer, mit dem Schwarm die Milchstraße zu verlassen und das Sol-System vorher freizugeben (und auch wieder an die richtige Position, da es durch eine Transition im Schwarm 500 Lichtjahre versetzt worden war). Zum richtigen Zeitpunkt kam eine Cappin-Expedition aus Gruelfin und unterstützte die Terraner, Druck auf die Cynos auszuüben, damit am Ende das Sol-System wieder an der richtigen Stelle in der Milchstraße verblieb.
cold25
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von cold25 »

Um ehrlich zu sein, fand ich den letzten Band des Konzils Zyklus auch etwas zäh und enttäuschend. Ich war ehrlich gesagt auch froh, dass der Handlungsstrang um die Ploohns nun endlich ein Ende fand.
Gleichzeitig war ich etwas verwirrt das die Handlung im nächsten Band nun
Spoiler:
um soviele Jahre später in der Zukunft spielen sollte
Ich dachte mir, wieviel hätte man aus der Situation in der Milchstrasse noch herausholen können! Nachdem ich nun mitten im Aphilie Zyklus stecke, finde ich jedoch, dass die Autoren alles richtig gemacht haben. Zumal die
Spoiler:
Situation in der Milchstrasse auch weiterhin eindrucksvoll geschildert wurde, eben bloß ein paar Järchen später
Alles in allem habe ich zum Konzils Zyklus sehr gemischte Erinnerungen, obwohl die positiven natürlich weit überwiegen. Ich denke da nur an Romane wie Wächter des Ewigen oder der Einmann Krieg, doch es gab natürlich auch Romane, die ich am liebsten übersprungen hätte.
Von nun an ging es dann aber fast stetig bergauf!!
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Deimos 2007
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von Deimos 2007 »

Es war etwas völlig Neues, was da ab 700 geschildert wurde. Die Odyssee der Sol war wieder SF Pur; ich lese/las sowas gerne; ebenso wie die alten "Explorer" Romane!
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dandelion
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von dandelion »

cold25 hat geschrieben:Um ehrlich zu sein, fand ich den letzten Band des Konzils Zyklus auch etwas zäh und enttäuschend.
Enttäuschend fand ich vor allem das Ende von Zeus. In den ersten Heften auf dem Planeten der Feuerflieger wurde er/sie als fast allmächtiges Wesen dargestellt. Es gab sogar Vermutungen, daß ES dahinter stecken könnte. Nun wurde er sang- und klanglos abserviert.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von cold25 »

ja da schien mehr dahinter zu stecken! Ich hoffe das der Aphilie Zyklus in der Hinsicht hält was einige versprochen haben (kosmische Phase ab 750 etc.) ich bin gespannt!
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Heiko Langhans
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von Heiko Langhans »

Nach dem ersten Heft-Durchgang dieses Zyklus folgen nunmehr die Taschenbücher, die einen direkten Zyklusbezug aufweisen oder zwischen den Neften PR 699 und PR 700 spielen:

Um den 28. Februar 1975, etwa zeitgleich mit PR 705 und Atlan 178, erschien der 138. Band der PERRY RHODAN-Planetenromane:

H.G. Francis: Die Großen von Agopp

Bild

Handlung
Der Biologe Frank Eigk, der Siganese Simo San und der vor kurzem in einer Retorte geborene Frank Chmorl-Pamo sind kurz nach Beginn der Larenherrschaft mit einer Space-Jet unterwegs. Sie waren an der Überführung des Chmorl-Vulkans nach Gäa beteiligt und entdecken durch Zufall einen Planeten mit intelligenten Bewohnern, die etwa auf dem technischen Stand des späten 20. Jahrhunderts zu stehen scheinen.

Die drei landen, und die Einwohner des Planeten Agopp, die grob humanoid sind, aber sehr kurze Beine und eine Art Pilzhaube auf dem Kopf haben, begrüßen sie freundlich. Dann aber werden Frank Eigk und Frank Chmorl-Pamo bei einem Festbankett plötzlich festgenommen. Sie sollen gegen örtliche Tabus verstoßen haben und daher hingerichtet werden. Simo San, der sich nicht gezeigt hatte, bleibt auf freiem Fuß. Mit Hilfe eines Deflektorschirms und eines Paralysators kann er die Hinrichtung durch einen Mutanten, der bläuliche Wolken mit einem Versteinerungseffekt erzeugen kann, in letzter Sekunde verhindern und die Flucht seiner beiden Freunde ermöglichen. Leider können sie den Planeten jedoch nicht verlassen, denn die Agopper haben alle Anlagen ihrer Space-Jet demontiert.

Frank Chmorl-Pamo, der erst einige Wochen alt ist, aber über überlegene geistige Fähigkeiten verfügt, erkennt, dass schon einmal Terraner auf Agopp gelandet sein müssen. Dafür spricht vor allem, dass die Agopper über Gleiter verfügen, obwohl ihnen eigentlich Antigravitation noch nicht zugänglich sein dürfte – und dazu kommt, dass die Gleiter verblüffend terranischen Modellen ähneln! Die drei Freunde suchen sich ein Versteck und beginnen die Spurensuche.

Tatsächlich ist eine Gruppe von Deserteuren der Solaren Flotte unter Führung von Oberst Enko Pyrrkout und seiner Stellvertreterin Iniara Arouwa vor längerer Zeit mit einer Korvette auf Agopp gelandet, um sich mit Hilfe technischen Know-Hows eine Position des Wohlstands und der Macht zu sichern. Die Lieferung von Antigravtechnologie war der erste Schritt, hatte aber massive Veränderungen in der Gesellschaft und Wirtschaft des Planeten zur Folge.

Es gelingt den drei Freunden, Kontakt zu einer örtlichen Widerstandsorganisation herzustellen und auch herauszufinden, wo sich die Terraner eingerichtet haben. Vor allem Frank Chmorl-Pamo kann sich dank seiner geistigen Talente auf die Mentalität der Agopper einstellen und eine Kampfstrategie gegen die abtrünnigen Terraner, die als die »Großen von Agopp« bekannt sind, entwickeln. Dann aber schlägt die Staatsmacht zurück. Viele Rebellen sterben im Kampf, und auch Frank Eigk wird von einem der Blaumutanten versteinert.

Simo San und Frank Pamo geben nicht auf. Pamo wird als Agopper maskiert, und mit Hilfe der Rebellen können er und der Siganese sich Zugang zum Stützpunkt der Deserteure verschaffen. Sie drehen einen auf die Mentalität der Agopper abgestimmten Propagandafilm und können so die Bevölkerung erfolgreich gegen die Deserteure aufbringen. Dann aber kommt es zum drohenden Desaster: Während die Streitkräfte gegen die Kampfroboter der Terraner kämpfen, zünden diese eine Fusionsbombe als Drohgebärde in der Wüste und drohen, als nächstes eine Großstadt zu vernichten, wenn die Agopper nicht aufgeben.

Frank Pamo hat die rettende Idee: Mit Hilfe eines Transmitters, der an Bord der Space-Jet war und zum Glück intakt geblieben ist, gelangt er an Bord der Korvette der Deserteure und kann diese zusammen mit Simo San ausschalten. Die Deserteure werden gezwungen, den Planeten zu verlassen, nachdem sie zuvor die Space-Jet der drei Freunde reparieren und alle entbehrliche Technik, die nicht Waffen betrifft, den Agoppern als Entschädigung überlassen mussten. Pamo und Simo San bleiben noch ein gutes halbes Jahr auf Agopp, wo sie den Wiederaufbau unterstützen. Dabei stellt sich auch heraus, dass die Versteinerung von Frank Eigk gar nicht tödlich war. Er wird von den dankbaren Agoppern wiederbelebt und verlässt schließlich mit seinen Kameraden den Planeten.

---
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von Thoromir »

Retrogame-Fan1 hat geschrieben:das tibi ist fürn zyklus-ende nicht grad das beste.
da hat sich bruck aber auch wieder an alten heften orientiert, was Kakuta angeht. wer der kerl daneben ist, weiß ich nicht.
Ein Zyklus-Schluß hat noch nie ein besonderes Cover erhalten. Nur der Zyklus-Beginn.
Von daher kann das hier auch kaum ein Kritikgrund sein, das - nur weil es Zyklusschluss ist - das Cover nicht so gut ist.

Ich habe immer gedacht, es seien Ras Tschubai und Perry Rhodan, aber stimmt, ein dunkelhäutiger Japaner könnte es auch sein.
Da dies offensichtlich Realfotos sind, würde mich mal die Quelle interessieren. Wer sind die beiden? Bei Rhodan bin ich fast sicher das es von einer Zigarettenwerbung stammt.
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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von AARN MUNRO »

Noch mal ganz kurz zur Behauptung, am Ende des Konzils - Zyklus wäre die terranische Menschheit das erste Mal durch fremde Hilfe gerettet worden. Stimmt natürlich nicht: Band 398 "Das Ende der Dolans.". Ohne die Haluterhilfe damals wäre Terra explodiert.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von a3kHH »

Werner Fleischer hat geschrieben:Es gefiel mir als ich 1979 den Zyklus zum ersten Mal las und es gefällt mir heute immer noch!
Und was hältst Du dann von den aktuellen Bezugnahmen darauf ?
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dandelion
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von dandelion »

Heiko Langhans hat geschrieben: erschien der 138. Band der PERRY RHODAN-Planetenromane:

H.G. Francis: Die Großen von Agopp
Gibt es außer der Handlungszeit einen Bezug zum Konzilzyklus (ich habe das TB nicht)?

Die Besatzung einer Korvette ist desertiert. Das ist sicher kein alltäglicher Vorgang in der Solaren Flotte und könnte höchstens mit der allgemeinen Verwirrung in der Milchstrasse nach dem Verschwinden von Erde und Mond erklärt werden. Dagegen spricht allerdings die Handlungszeit im Jahr 3459.

Ich nehme an, daß die Flotte in "normalen" Zeiten nach dem Verbleib der Besatzung geforscht hätte. Die Standardbesatzung einer Korvette betragt immerhin 20 Personen. Die müßten sich bei einer Fahnenflucht einig sein. Oder handelt es sich doch um eine Absetzaktion vor den Laren oder Überschweren?
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Werner Fleischer
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von Werner Fleischer »

a3kHH hat geschrieben:
Werner Fleischer hat geschrieben:Es gefiel mir als ich 1979 den Zyklus zum ersten Mal las und es gefällt mir heute immer noch!
Und was hältst Du dann von den aktuellen Bezugnahmen darauf ?
Ich habe einige Fragen unten an die Exposeautoren gestellt und hoffe das sehr viel davon beantwortet wird!
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von Heiko Langhans »

dandelion hat geschrieben:
Heiko Langhans hat geschrieben: erschien der 138. Band der PERRY RHODAN-Planetenromane:

H.G. Francis: Die Großen von Agopp
Gibt es außer der Handlungszeit einen Bezug zum Konzilzyklus (ich habe das TB nicht)?

Die Besatzung einer Korvette ist desertiert. Das ist sicher kein alltäglicher Vorgang in der Solaren Flotte und könnte höchstens mit der allgemeinen Verwirrung in der Milchstrasse nach dem Verschwinden von Erde und Mond erklärt werden. Dagegen spricht allerdings die Handlungszeit im Jahr 3459.

Ich nehme an, daß die Flotte in "normalen" Zeiten nach dem Verbleib der Besatzung geforscht hätte. Die Standardbesatzung einer Korvette betragt immerhin 20 Personen. Die müßten sich bei einer Fahnenflucht einig sein. Oder handelt es sich doch um eine Absetzaktion vor den Laren oder Überschweren?
Der Roman nimmt direkten Bezug auf PR 665, wo das Team vorgestellt wird:

viewtopic.php?f=3&t=3772&start=150#p153011

Drei Fortsetzungen werden noch folgen. Die fünf Erzählungen um die beiden Franks und Simo San haben ihre Fans - mindestens ein (derzeit pausierender) Forist hat sich nach Frank Chmorl Pamo benannt.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von dandelion »

Damit sind die Vorgeschichte der Hauptfiguren und die zeitliche Einordnung klar. Was mich wundert ist, daß die Hauptthemen des Heftes anscheinend in der Serie nicht weiter verfolgt wurden.

Das intelligenzsteigernde Metall, der Homo superior und vor allem die Energiewesen, die die Schirme der SVE-Raumer zur Auflösung brachten. Das wäre doch die Waffe gegen die Laren gewesen. Auch die untergegangene Zivilisation wäre noch einige Nachforschungen wert gewesen.
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von AARN MUNRO »

Ja, aber eine richtige Waffe gegen die Laren wollte man damals eben nicht, trotz kpl-Projektor (und Hoschtra-Paraventil). Damit diese eben die MS invasionieren können, und die Erde in den MStrom muss etc...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von Heiko Langhans »

Ich hätte schwören können, dass ich den Taschenbuch-Eintrag gestern gepostet habe. Nun ja ... :unsure:

Um den 23. Mai 1975, etws zeitgleich mit PR 717 und Atlan 190, erschien der 141. Band der PERRY RHODAN-Planetenromane:

H.G. Francis: Das Planetenspiel

Bild

Handlung
Der Retortenmensch Frank Chmorl-Pamo, der Siganese Simo San, der Biologe Frank Eigk und die desertierte Raumfahrerin Iniria Arouwa erreichen mit ihrer Space-Jet den Planeten Attrapanda. Verwundert sehen sie, dass auf dieser Welt Angehörige fast aller galaktischen Völker – so zum Beispiel Terraner, Neu-Arkoniden, Akonen, Epsaler, Ertruser und Überschwere – in einen planetaren Krieg verwickelt sind, der aber überwiegend mit primitiver Technologie, das heißt einfachen Schießpulverkanonen oder gar Katapulten, geführt wird. Die Gruppe landet. Beim Versuch, Kontakt mit den Planetariern aufzunehmen, kommt es aber sofort zu Abwehrreaktionen. Simo San wird verletzt. Frank Eigk und Frank Pamo beschließen den Rückzug, doch ihr Raumschiff mitsamt Iniria Arouwa ist spurlos verschwunden! Sie sitzen also auf Attrapanda fest.

Beim weiteren Marsch gerät Frank Eigk, der nach der Versteinerung durch einen Mutanten auf Agopp eine auffallend blaue Haut- und Haarfarbe zurückbehalten hat und daher »Blue« genannt wird, in das Netz einer Elektro-Spinne. Der Stromschlag lässt ihn sein Gedächtnis verlieren und glauben, er mache eine Urlaubsreise. Die drei erreichen dennoch eine Burg, wo sie mit dem örtlichen Anführer, einem Ertruser namens Solfott, sprechen können. Man glaubt ihnen nicht, aus dem Weltall zu kommen, denn das gilt als absolut unmöglich. Frank Pamo realisiert, dass die Planetarier alle ihr Gedächtnis verloren haben und offenbar auf hypnotischem Weg zum Kampf gegeneinander gezwungen werden. Die beiden Terraner werden ins Gefängnis geworfen, während Simo San unerkannt entkommen kann.

Um das Überleben von Frank Eigk und sich selbst zu sichern, gibt Pamo vor, ein fähiger Stratege zu sein, als die Burg von einer Übermacht angegriffen wird. Solfott, der in einer verzweifelten Lage ist, hört ihm zu. Pamo baut einen einfachen Flugdrachen, mit dessen Hilfe er mit einem der wenigen Energiestrahler der Verteidiger nahe genug an die angreifenden hölzernen Kriegsschiffe herankommen und viele in Brand setzen kann. Damit ist der Angriff erfolgreich zurückgeschlagen.

Leider erliegt Frank Eigk wenig später dem fremden Einfluss und verliert ebenfalls seine Erinnerungen. Frank Pamo scheint aber genau wie Simo San immun zu sein. Während Pamo weiter als strategischer Berater arbeitet, sucht er nach Hinweisen auf die Macht im Hintergrund. Er erfährt, dass es vogelähnliche, intelligente Eingeborene, die Attrapandaner, gibt, welche ebenfalls an dem Krieg auf beiden Seiten teilnehmen. Ihr Anführer wird Herr der Sieben Geheimnisse genannt, und mit ihm ist jeder Schlachtplan abzustimmen. Als Macht im Hintergrund kommen die Attrapandaner aber nicht infrage.

Beim Versuch, eine von der Gegenseite besetzte Stadt zu befreien, wird Simo San als Scout mit einem kleinen Lenkdrachen eingesetzt. Die Überraschung ist groß, als auch die Gegenseite einen Siganesen mit einem Drachen präsentiert und es zum Luftkampf kommt. Nur Pamo denkt sich insgeheim seinen Teil. Die Stadt kann dennoch in hartem Kampf durch einen brillanten Einfall Pamos befreit werden. Im Durcheinander des Kampfes versucht Solfott, den Terraner zu töten, wird aber von Frank Eigk mit einem Pfeil niedergestreckt.

Frank Pamo kann beobachten, was sich hinter einigen der Geheimnisse der Eingeborenen verbirgt. Es handelt sich um Gegenstände wie zum Beispiel den Kopf eines Roboters, einen defekten Energieschirmprojektor und ein Antigravgerät. Außerdem entdeckt er Iniria Arouwa als Gefangene der Eingeborenen und kann als Gefälligkeit ihre Freilassung erwirken.

Pamo beschließt, das Antigravgerät zu stehlen. Das Vorhaben gelingt, obwohl er dabei überrascht wird. Mit Hilfe des Gerätes ist es den Terranern möglich zu fliegen. Pamo hat Hinweise auf eine Burg, in der sich wahrscheinlich die Hintermänner der Beeinflussung befinden, bekommen, und dringt mit seinen Kameraden dorthin vor. Die Eingeborenen verfolgen die Gruppe, doch dank des Antigravs ist diese schneller. In der Burg findet sich auch die gesuchte Space-Jet, aber sie startet und fliegt davon.

In den Räumen der Burg stößt die Gruppe auf zwei Laren, die sie bereits erwarten. Im Gefühl unbegrenzter Überlegenheit bedanken die Laren sich für die »gute Unterhaltung« und wollen die Menschen und Simo San töten. Die Eingeborenen unter Führung des Herrn der Geheimnisse der Gruppe sind jedoch gefolgt. Dann schafft es Frank Pamo, der übermenschliche Kommunikationsfähigkeiten und ein fantastisches Einfühlungsvermögen für alle Mentalitäten besitzt, den Herrn der Geheimnisse zu überzeugen, dass der Krieg künstlich hervorgerufen wird. Die Eingeborenen bedrohen die Laren mit ihren Waffen. Als einer seinen Strahler ziehen will, verletzt ihn ein Pfeilschuss, und der Herr der Geheimnisse bittet Pamo, mit seinem Bericht fortzufahren.

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AARN MUNRO
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Re: Klassiker - Das Konzil der Sieben

Beitrag von AARN MUNRO »

Die linke Seite des TiBis ist sehr gut! Der Rest, naja... :D
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