Klassiker: Die Endlose Armada

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JoeMo
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von JoeMo »

Band 1123 - Ernst Vlcek - Brutstätte der Sychroniten

https://www.perrypedia.de/wiki/Brutst%C ... nchroniten

Bild

Ernst Vlcek hat einen spannenden Roman mit vielen unerwarteten Wendungen hingelegt.
Besonders gut hat mir gefallen, dass die Terraner in der Handlung keine aktive Rolle spielen.
Auch kein Mutant, der mal eben schnell ins Synchrodrom eindringt und die Sache bereinigt.
Die Synchroniten von Perry Rhodan und Ronald Tekener werden von einem ganz anderen Volk befreit.

Der zu beobachtende beschleunigte Alterungsprozess der terranischen Synchroniten wirft für die Gen-Ingenieure viele Fragen auf.
Zellen von einem Aktivatorträger altern natürlich isoliert viel schneller als erwartet und somit wird auch der Alterungsprozess des Synchroniten entsprechend beschleunigt. Aber das können die Armadaschmiede ja nicht wissen.

Sehr schön dargestellt wird auch das Volk der Schleicher. Geniale Wissenschaftler, die sich aber zu wenig darum kümmern, wozu ihre Arbeit letztendlich dient.

Hat mir insgesamt gut gefallen. :st:
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JoeMo
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von JoeMo »

Band 1124 - Thomas Ziegler - Das Armadafloß

https://www.perrypedia.de/wiki/Das_Armadaflo%C3%9F

Bild

Das Perry Rhodan Debüt von Thomas Ziegler hat mir sehr gut gefallen.

Die Handlung spielt sich auf engstem Raum ab.
Alle Handlungsträger wollen ihrem tragischen Schicksal trotzen und entfliehen.
Dabei hat jeder andere Beweggründe und Ziele. Zusammenarbeit gibt es nur vordergründig.
Sieger kann es dabei nicht geben und so endet der ganze Roman auch tragisch.
Kein Happy End - für niemanden.

Obwohl der Roman auch für sich stehen könnte, ist er dennoch gut in die Rahmenhandlung eingebettet.

Hier wurde das Heftformat bestmöglich ausgereizt.
Mehr kann man von einem Heftroman nicht erwarten. :st:
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Verkutzon
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Verkutzon »

Ein toller Einstieg von Thomas Ziegler damals! Seine Geschichten haben mich nie enttäuscht... :st:
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Eric Manoli
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Eric Manoli »

JoeMo hat geschrieben: 19. Oktober 2020, 11:52 Kein Happy End - für niemanden.
Das ist eine gute Zusammenfassung meiner Erinnerung. ;)
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von JoeMo »

Verkutzon hat geschrieben: 19. Oktober 2020, 11:58 Ein toller Einstieg von Thomas Ziegler damals! Seine Geschichten haben mich nie enttäuscht... :st:
Leider gibt es von ihm nicht viele Romane.
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Richard
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Richard »

Um es mal so zu sagen: auch dafür gab es Gründe.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von JoeMo »

Band 1125 - H. G. Francis - Einsatzkommando Sychrodrom

https://www.perrypedia.de/wiki/Einsatzk ... ynchrodrom

Bild

Routiniert geschriebener Roman über den Versuch, die Synchroniten von Tekener und Rhodan zu zerstören.
Interessant ist die Idee, zwei Einsatzkommandos agieren zu lassen, die zunächst nichts voneinander wissen.
Die beiden Armadaschmiede Verkutzon und Schovkrodon bekommen Konturen.
Sehr schön wird auch das Volk der Schleicher geschildert.

Nicht spektakulär, aber gut lesbar.
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JoeMo
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von JoeMo »

Band 1126 - H. G. Ewers - Der PSI-Trust
und
Band 1127 - Marianne Sydow - Die ewigen Diener

Diese beiden Romane habe ich am Stück gelesen.

H. G. Ewers beschreibt den Aufbau des PSI-Trusts sehr gut. Begeistert hat mich das Auffinden des toten terranischen Raumfahrers, der anscheinend 300 Millionen Jahre in der Vergangenheit gestrandet ist.
Die Auflösung, wie es dazu kam, fand ich sehr einfallsreich.
Insgesamt ein toller Roman.

Marianne Sydow ist ein absolut genialer Roboter-Roman gelungen.
Wie jedes der beiden "Völker" das andere an der Nase herumzuführen versucht, ist sehr detailverliebt und amüsant beschrieben. Andauernd wird von beiden Seiten mehrfach um die Ecke gedacht. Der Leser kann den Argumentationen der Kontrahenten jederzeit folgen, obwohl man schon sehr konzentriert lesen muss, um jeden neuen Winkelzug zu verstehen.
Und am Ende werden beide Völker von Vishna übertölpelt.

Zwei unterhaltsame Romane, die mir sehr gut gefallen haben. :st:
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von JoeMo »

Meine bisherigen TOP 3 Romane in diesem Zyklus:

1. Thomas Ziegler - Das Armadafloß (1124)
2. Marianne Sydow - Die ewigen Diener (1127)
3. Detlev G. Winter - Außenseiter der Armada (1103)
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JoeMo
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von JoeMo »

Ich habe in den letzten Wochen im Zyklus "Die endlose Armada" weiter gelesen.
Leider fehlte mir die Zeit für Einzelbesprechungen.
Daher poste ich hier einen kleinen Überblick über die gelesenen Hefte.

Band 1128 - Kurt Mahr - Weltraumtitanen


Die von Marianne Sydow im Vorgänger-Roman begonnene Geschichte wird von Kurt Mahr fortgesetzt.
Die Klong und die Parsf warten "sehnsüchtig" auf Anweisungen ihres verschollenen Gebieters.
Vishna rekrutiert mit einem Trick die beiden Roboter-Völker und befiehlt ihnen, die Erde anzugreifen.
Terra und Luna verschwinden währenddessen hinter dem Zeitdamm.
Vishna lässt sich jedoch nicht so einfach täuschen und so kommt es zu einem Angriff.

Ein spannender Roman mit vielen Wendungen, der mir gut gefallen hat.

Band 1129 - Kurt Mahr - Der befehlende Code

Kurt Mahr schreibt die Geschichte um den Angriff auf Terra fort.
Einige Mitglieder des PSI-Trust können die angreifenden Klong und Parsf davon überzeugen, dass sie über den "befehlenden Code" verfügen, auf den die Robot-Zivilisationen so lange gewartet haben.
Damit werden die Befehle von Vishna außer Kraft gesetzt.
Der Roman ist spannend erzählt. Jedoch fehlt jede Erklärung, warum die Psioniker den "befehlenden Code" beherrschen sollen.
Vielleicht wird das irgendwann noch nachgereicht. Aber dieser Ausweg scheint mir etwas einfach zu sein.
Vishna hat am Ende keine Helfer mehr und zieht sich erst einmal zurück.

Band 1130 - Thomas Ziegler - Aufstand im Vier-Sonnen-Reich

Auch der zweite Roman von Thomas Ziegler überzeugt mich. Gut erzählt.
Die Darstellung der Charaktere gelingt dem Autor in seinem Roman wieder sehr gut.
Auffallend ist die Ähnlichkeit des Plots mit der Terra-Handlung.
Auch hier warten die Einwohner des Vier-Sonnen-Reichs auf ein Lebenszeichen eines Herrschers, der kein Lebenszeichen von sich gibt. In diesem Fall ist das Seth-Apophis.
Auch hier gibt sich jemand als Gesandter aus, um den Sooldocks Befehle zu überbringen. In diesem Fall ist das Schovkrodon.
Darüber hinaus ist auch die Haupthandlung des Zyklus nach diesem Muster gestrickt.
Die Endlose Armada wartet auf ein Lebenszeichen von Ordoban, dem Armadaherz.
Insofern wurde die Idee von einem verschwundenen Überwesen nun bereits dreimal strapaziert.

Dennoch gefällt mir der Roman von Thomas Ziegler sehr gut.
Die Kultur der Sooldocks wird überzeugend beschrieben und die Handlung ist spannend.
Die Abhängigkeit der Sooldocks von den Mann- Frauberatern ist sehr gut beschrieben.
Der Konflikt zwischen Theokraten und der weltlichen Regierung ist klasse dargestellt.
Auch die Folgen des Bürgerkriegs werden plastisch beschrieben.

Band 1131 - Thomas Ziegler - Planet der Deportierten

Auch die Fortsetzung der Geschichte hat mir gefallen.
Die Situation auf dem Planet Marrschen erinnert mich in seiner Trostlosigkeit ein bisschen an den Wüstenplaneten von Frank Herbert, den ich zufälligerweise gerade parallel lese.
Ein bisschen überzogen sind Dalishdar und Sternchen dargestellt.
Dalishdar ist ein durchgedrehter Mannberater, der König werden will und daher vorher eine Prinzessin befreien muss. Hätte nicht sein müssen.

Band 1132 - H. G. Ewers - Die Toten und der Wächter

Perry Rhodan versucht mit Hilfe einiger Sooldocks die "Großen Sinne" zu aktivieren.
Dadurch hofft er, Kontakt mit der versprengten Galaktischen Flotte aufzunehmen.
Vorher muss er aber sieben Schlüssel finden.
Die Suche gestaltet sich etwas verwirrend, da sich die Schlüssel in einer anderen Existenzebene befinden.
Wie man sich das genau vorzustellen hat, bleibt ein bisschen im Dunklen.
Die Schlüssel werden auf jeden Fall gefunden.
H. G. Ewers schreibt routiniert. Die große Begeisterung mag sich bei mir aber nicht einstellen.
Da fand ich Thomas Zieglers Romane weitaus vielschichtiger.
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palmerwmd2
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von palmerwmd2 »

Die endlose Armada hatte viele klasse momente.
Obwohl es manchmal ein bisschen langatmig schien.

Aber.. gab es auch einen Logikbruch..immer wider passiert es das in der Serie das uebermachtige Schiffe auf einmal ihre Ubermacht verlieren weil man die charaktere in Schwierigkeiten bringen muss.

Ein extrem Beispiel was das die SOL (oder deren Kommandanten) in der lage waren, sich von 750,000 armanda barbaren schiffen bedroht zu fuhlen.

Eine Korvette der SOL hatte noch 2,3 hefte vorher mit Leichtigkeit , sozusagen im Vorbeiflug das Flaggschiff der Armada barbaren waidgeschossen.
Das volumen der SZ1 allein, ohne ringwulst ist etwa 750000 fache eine Korvette.
Zusaetzlich sind grosse systeme im Ingenierwesen auch im waffen ingenieur wesen immer viel effizineter, als kleine.
Das iegt am "minimum gauge" Konzept.
also selbst wenn der gefechtswert/volumen be Armada barbaren der gleiche waere ( was er erwiesenermassen nicht war, er war viel niedriger) das heisst die SZ1 allein waere mindestens da Gegenstueck zu einer million aramadabarbaren schiffe im gefechtswert.
Aber der wirkliche Unterschied waere noch viel grosser als die blossen werte.

Denn die SZ1 allein koennte dutzende oder gar hunderte solcher schiffe mit ihren grosse kanonen pro sec vernichten, das heisst das die Zeit die die eine oder 1,3 Mio Armada barbaren schiffe brauechten um dem Schirm der SOL gefaehrlich zu werden das bis dann ein so grosser teile deren streitmacht vernichte waere das der Schirm der SZ1 nie gefaehrlich ausgelastet sein wuerde, und bald der "Bestand" der Angreufer schiffe auf ein ungefaehliches mass reduziert wuerde.

Fazit, selbst die SZ1 allein waere von den im Roman zitierten 750 000 Armadabarbaen schiffen waere sie volleig ungefeardet.
Die SOL ganz zu schweigen.
Nun natuerlich will man nicht sinnloss rumballern und dieses wichtige instrument der Kosmokraten zerstoeren... aber bedroht war die SOL zu keiner Zeit von 750000 einheiten der Armada barbaren.
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Richard
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Richard »

hm, man koennte hier die Überlegung einfliessen lassen, dass die SOL eben das Mutterschiff war und als Generationenraumschiff auch Wohnraum, nicht nur Kampfschiff.
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palmerwmd2
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von palmerwmd2 »

Richard hat geschrieben: 3. Juli 2022, 12:28 hm, man koennte hier die Überlegung einfliessen lassen, dass die SOL eben das Mutterschiff war und als Generationenraumschiff auch Wohnraum, nicht nur Kampfschiff.
Sicher da will a das Schiff nicht gefaerden pbwohl die extra bewohner den gefechtswert der SOL in keine Weise verringerten.
In den Romanen wurde jedoch davon gepsrochen das die Schifffuehrung sich "bedroht" fuehlte und von "der Uebermacht" gezungen wurde.

Da lobe ich mir im Kontrast die Sache mit der Gilgamesch und den Algiotischen Wandern wo endlich einmal (fast) voellig konsequent die synergie von groesse und technologe zusammenspielte und mal eben 2000 Schiffe der AW eben keine Bedrohung der Gilgamesch darstellen und im gegenteil for der Eebermacht diese (einen) Schiffes fliehen mussten und zwar mehr als einmal.
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Partoc
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Partoc »

Der Frostrubin (Band 1100) – William Voltz

Hier gehts zum Inhalt/Threadbeiträgen: viewtopic.php?p=216474#p216474
Hier gehts zu @JoeMo's Beitrag: viewtopic.php?p=705598#p705598

Wow, was für ein Roman. :st: Bereits im ersten Kapitel zeigt Voltz was er als Autor und Expokrat draufhat. Mit nur wenigen Worten fängt er den Leser (mich :D ) sofort ein. Und hatte ich noch eher schläfrig die Porleyter-Story abgeschlossen, so war ich, als ich den Roman zum ersten Mal las, wieder voll dabei. Auch jetzt nach dem zweiten Lesen, reißt mich dieser Roman wieder mit.
Ja, Voltz ist ein Autor, der das bei mir ständig geschafft hat. ^_^ Jedes Mal, wenn mich bei irgendeinem der früheren Zyklen beim „Durchbrettern durch die Hefte:rolleyes: die „Perry Rhodan Müdigkeit:muede: überkam, kam ein Roman von Voltz, der mich wieder auf die „Spur des reizvollen Lesens:bet: zurückbrachte, auch wenn er in den meisten der besagten Zyklen nicht einmal der Expokrat war. :D

Bereits im ersten Kapitel lässt Voltz gekonnt - neben den guten Schilderugen von Jercygehl An ;) - reichlich Begrifflichkeiten und Andeutungen fallen, die den Zyklus prägen werden, und einem auch die Tragweite der hier stattfindenden Ereignisse verdeutlichen. Von Armadamonteuren und der Armada Flamme bist zu Ordoban und dem Armadaherzen. Es fallen auch Andeutungn, die einem auf Anhieb nichts sagen, so wie der Kategorische Impuls.
Auch kriegt hier der Frostrubin einen neuen (eigentlich wohl eher alten :lol: ) Namen:
Das war TRIICLE-9, um dessentwillen viele Millionen Schiffe seit vielen Millionen Jahren auf der Suche waren ...
Dagegen ist das zweite und dritte Kapitel recht langweilig. Im zweiten wird nochmal rekapituliert und die Gegebenheiten an die Handlung angepasst. Und Rhodan tut genau das, was eigentlich die Porleyter die ganze Zeit tun wollten :fg: : Er bricht mit einer großen Flotte (die von dem Kommandanten der Armadaeinheit 176 als „Pulk“ statt „Flotte“ bezeichnet wird :lol: ) aus fast zwanzigtausend Raumschiffen zum Frostrubin auf.
Nebenbei wird auch erwähnt, dass Lethos zurück zur Galaxis Norgan-Tur abgereist sei. Soviel zu „seine Anwesenheit sein wichtig gewesen“. :devil:
Und als Rhodan die riesige, endloswirkende Armada anschaut, kommt er auf einen Trugschluss, auf den Voltz wohl mit voller Absicht abgezielt hatte. Er glaubt, diese „Endlose Armada“ sein dieselbe „Endlose Armada“, die in der zweiten Ultimaten Fragen auftaucht:
Wo beginnt und wo endet die Endlose Armada?
Beim ersten Lesen bin ich drauf reingefallen. :o(

Im dritten Kapitel hat man ein Wiedersehen mit den Betschiden, wenn auch ohne Scootie. Es gibt einen verzweifelten Herzog Gu, ein Eifersuchtsdrama zwischen Surfo und Brether, die „Offenbarung“ über Scooties Schwangerschaft und die Info, dass Atlan wohl gewusst (oder vermutet) hatte, wo Seth-Apophis sich befindet, nur ist es ihm dann doch entfallen (oder Seth-Apohpis hat die Info aus seinem Gedächtnis gelöscht :rolleyes: ):
»Aus den Informationen, die uns Atlan zurückgelassen hat, können wir vermuten, dass der Sitz von Seth-Apophis die Galaxis Sethdropoon ist, auch Sethdepot genannt. Wenn Atlans Vermutung stimmt, befindet sich das Zentrum der gegnerischen Superintelligenz also in M 82.«
Und dann taucht ER endlich auf. Taurec. Mit einem spektakulären, unspektakulären Auftritt. :D
Spektakulär ist sein Raumschiff, mit dem er unbemerkt an der BASIS angedockt hatte. Und seine Demonstration seiner Kaserne mit den Kriegern. Auch seine Behauptung, er stamme jenseits der Materiequellen und sei ein Beauftragter der Kosmokraten (das behaupten Gesil und Carfesch), und übernehme jetzt das Kommando. Und im Gegensatz zu Rhodan wird dem Leser, durch Taurec Gedanken, angedeutet, dass Taurec mehr ist als bloß ein Dieder der Kosmokraten. ;)
Und auch hier wird nebenbei der Name Hirt Lammaso erwähnt, der Rhodan & Co. nichts sagt, aber dem Leser schon. Stichpunkt: Papi von Eric Weidenburn. B-)
Der unspektakuläre Teil war für mich, dass er hier auf der BASIS auftaucht, um Rhodan mitzunehmen. Wieso eigentlich? :huh: Wozu brauchte er Rhodan? :gruebel: Und das auch noch ganz alleine. Ohne seine ganzen Truppen. Wie heißt es doch, die neuen Ritter der Tiefe sind keine Einzelkämpfer. B-)
Tja, immerhin knockt dieser „einfältige Ritter der Tiefe“ Taurec mit einer Dagor-Technik aus. :D
Rhodans Anwesenheit war halt typisch plotdriven, nach dem Motto: der Held der Serie muss dabei sein. :pfeif:

Der Besuch des Frostrubins war neben dem Auftauchen der Endlosen Armada das Herzstück des Romans. Reichlich viel surrealen SoW mit einigen langersehnten Erklärungen zu Seth-Apopis Handlungen. Wobei man hier bei der surrealen Wahrnehmung immer bedenken sollte (und Voltz weist ständig daraufhin ;) ), dass alles, was Rhodan sieht, nur seinem Gehirn entstammte, das versucht etwas wahrzunehmen, was es eigentlich nicht wahrnehmen kann.
Was die rumfliegenden Körperteile symbolisieren sollen, wird selbst Rhodan klar, es sind Bewusstseinsfragmente. Wobei der sprechende Kopf ebenfalls etwas plotdrive war. Wieso nicht eine sprechende Hand oder Fuß? :D
Was die Riesenraupe betrifft, die Rhodan für Seth-Apophis hält, da hatte ich beim Lesen einen Gedanken. Eine Raupe verpuppt sich und wird dann zum Schmetterling. Man könnte es als ein Sinnbild für Metamorphose nehmen. Und Seth-Apophis Ziel ist es (laut Taurec) so viele Bewusstseine in sich aufzunehmen, um hinter die Materiequellen zu gelangen. Damit würde sie (ein Raupe) eine Kosmokratin werden, also ein Schmetterling. Ob Voltz die Gestalt der „Raupe“ aus diesem Grund gewählt hat. :gruebel:

Wie auch immer. Jedenfalls stellt sich der Frostrubin als das DEPOT für Seth-Apophis gelagerten Bewusstseinsfragmente heraus. Bewusstseine, die sie zu dem machen, was sie jetzt ist, eine angewachsene SI. Und dass Seth-Apophis nicht jeden mit einem Jetstrahl beeinflussen kann. Und dass sie stark von der Endlosen Armada (die riesige Flotte) abgelenkt ist und den Terranern weniger Aufmerksamkeit schenkt. Eine mögliche Erklärung, wieso sie in letzten Drittel des Kosmische Hanse Zyklus nicht so aktiv gewesen ist. B-)

Insgesamt ist es ein phänomenaler Roman vom Expose-Autor, der einen nach der eher einschläfernden Porleyter-Story wieder wachrüttelt. Ein richtig starker Jubiläumsband, auch wenn er einige Schwächen aufweist.

Meine Wertung: 6,60 Punkte (Note: 1)


Ich liebe das TiBi. :wub: Es ist mein Lieblings-Jubiläums-TiBi. :) Keine Personen, die das Bild versauen. :unschuldig: So ein Bild prägt sich wirklich ein. B-) Da ignoriere ich, dass die SOL nicht ganz korrekt aussieht. :P Oder in der Handlung eigentlich noch bloß aus einer Kugel und dem Mittelteil besteht. :o)
Auch die Illustrationen sind richtig stark. :st: Auf dem Ersten sieht man einen sehr kleinen Teil der riesige Flotte der Endlosen Armada. Sehr beeindruckend. :st: Auch die zweite Illustration ist toll, wo die SYZZEL in den Frostrubin eintrudelt. Dagegen wirkt das japanische TiBi ausnahmsweise recht langweilig. Auch hier ist die SOL (komplett) abgebildet. Ein paar Blitze und Rhodans Augen. :sleep:


PS: Auch Quiupu taucht hier kurz auf. Per einmaligen Distanzlosem Schritt gelangt er zum Srakenduurn, also zu der geheimnisvollen Wolke aus Band 1087, mit der die BASIS so ihre Probleme hatte. Es entpuppt sich als „Baustelle“ für Teilproduktionen des Virenimperiums. ;)
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Akronew »

Partoc hat geschrieben: 12. Dezember 2022, 17:49 Und als Rhodan die riesige, endloswirkende Armada anschaut, kommt er auf einen Trugschluss, auf den Voltz wohl mit voller Absicht abgezielt hatte. Er glaubt, diese „Endlose Armada“ sein dieselbe „Endlose Armada“, die in der zweiten Ultimaten Fragen auftaucht:
Wo beginnt und wo endet die Endlose Armada?
Beim ersten Lesen bin ich drauf reingefallen. :o(
In diesem Sinn "reingefallen" sind wohl
damals alle. :rolleyes:

Mir ist die "Auflösung" aus 1200 bekannt, aber
ob das alles wirklich so in 1056 geplant war?
Also ob WiVo dieses Ende erdacht hatte? :unsure:

Ich habe das ehrlich gesagt immer bezweifelt
und vermutet das die neuen Expokraten die
Story nur irgendwie zu Ende bringen wollten. :o(
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von nanograinger »

Akronew hat geschrieben: 12. Dezember 2022, 18:09
Partoc hat geschrieben: 12. Dezember 2022, 17:49 Und als Rhodan die riesige, endloswirkende Armada anschaut, kommt er auf einen Trugschluss, auf den Voltz wohl mit voller Absicht abgezielt hatte. Er glaubt, diese „Endlose Armada“ sein dieselbe „Endlose Armada“, die in der zweiten Ultimaten Fragen auftaucht:
Wo beginnt und wo endet die Endlose Armada?
Beim ersten Lesen bin ich drauf reingefallen. :o(
Mir ist die "Auflösung" aus 1200 bekannt, aber
ob das alles wirklich so in 1056 geplant war?
Also ob WiVo dieses Ende erdacht hatte? :unsure:
...
Natürlich hatte er das und nicht erst seit Band 1056. Die drei Ultimaten Fragen und ihre Antwort, bzw. ihre Bedeutung musste Voltz kennen, sonst macht die ganze Story ja keinen Sinn.

Die doppelte Bedeutung der Endlosen Armada war ein ziemlicher genialer Trick, aber wenn man darüber nachdenkt, dann wird einem klar, dass eine große Suchflotte nicht alleine die Antwort sein kann, denn es ist ja die zweite Frage. Denn die erste Frage (Was ist der Frostrubin?) ist ja noch gar nicht wirklich beantwortet (man weiß, wo er ist und erfährt in diesem Roman etwas über sein "Innenleben", aber seine Bedeutung kennt man nicht).

Was das Tibi angeht, so sehe ich es ähnlich wie Partoc: Es ist sicher in den Top 3 der Jubiband-Tibis, und der Grund dafür ist die SOL in Kombination mit dem düsterrot-schwarzen Frostrubin im Hintergrund.

Edit: Ich verstehe erst jetzt, Akronew, dass du mit "dieses Ende" das Ende der "Revolte der Ritter" und die Nichtbeantwortung der dritten Frage meintest. Dazu meine ich, dass Voltz "dieses Ende" (eigentlich ein Nicht-Ende) nicht so geplant hatte.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Akronew »

nanograinger hat geschrieben: 12. Dezember 2022, 18:25 Ich verstehe erst jetzt, Akronew, dass du mit "dieses Ende" das Ende der "Revolte der Ritter" und die Nichtbeantwortung der dritten Frage meintest. Dazu meine ich, dass Voltz "dieses Ende" (eigentlich ein Nicht-Ende) nicht so geplant hatte.
Wo bei ich auch die Endlose Armada gemeint
hatte. Also alles gut. ;)

Einigen wir uns darauf, das der ganze "Strang"
mit WiVo am Runder einen anderen Weg
gefunden hätte. :D
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von talecrafter »

Ist Band 1100 eher ne bessere oder ne schlechtere Stelle um mal einen Zyklus aus der mir unbekannten Serienmitte zu lesen? Das klingt ein wenig, als wenn Themen fortgesetzt werden. Als wenn man also etwas mehr Wertschätzung für diesen Zyklus haben würde wenn man vorher zumindest den Kosmische Hanse Zyklus liest.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Andreas Möhn »

Partoc hat geschrieben: 12. Dezember 2022, 17:49 die Info, dass Atlan wohl gewusst (oder vermutet) hatte, wo Seth-Apophis sich befindet, nur ist es ihm dann doch entfallen (oder Seth-Apohpis hat die Info aus seinem Gedächtnis gelöscht :rolleyes: ):
»Aus den Informationen, die uns Atlan zurückgelassen hat, können wir vermuten, dass der Sitz von Seth-Apophis die Galaxis Sethdropoon ist, auch Sethdepot genannt. Wenn Atlans Vermutung stimmt, befindet sich das Zentrum der gegnerischen Superintelligenz also in M 82.«
Das wussten wir ja schon aus PR1041. Neu ist aber, dass daraus unmittelbar folgt: "M82? Hm - fliegen wir doch einfach mal hin." Die SOL brauchte währenddessen zig "Hoffnungspunkte", um diese Ecke des Kosmos wiederzufinden. Obwohl M82 und die Milchstraße sich so nahe stehen, dass man einander mit bloßem Auge sehen kann. Wie der Plot es halt gerade so braucht!
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von nanograinger »

talecrafter hat geschrieben: 12. Dezember 2022, 21:23 Ist Band 1100 eher ne bessere oder ne schlechtere Stelle um mal einen Zyklus aus der mir unbekannten Serienmitte zu lesen? Das klingt ein wenig, als wenn Themen fortgesetzt werden. Als wenn man also etwas mehr Wertschätzung für diesen Zyklus haben würde wenn man vorher zumindest den Kosmische Hanse Zyklus liest.
Ich meine schon, dass Band 1100 ein guter Einstiegsband ist. Natürlich muss man sich in die Thematik der Ultimaten Fragen, Seth-Apophis und der Kosmischen Hanse etwas einlesen, aber das erledigt sich nebenbei, während man die völlig neue Bühne der Endlosen Armada etc. betritt und kennenlernt. Und manche der wichtigsten Figuren wie Taurec und Jercyghel An werden sowieso in Band 1100 eingeführt.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Partoc »

Andreas Möhn hat geschrieben: 12. Dezember 2022, 21:45 Das wussten wir ja schon aus PR1041. Neu ist aber, dass daraus unmittelbar folgt: "M82? Hm - fliegen wir doch einfach mal hin." Die SOL brauchte währenddessen zig "Hoffnungspunkte", um diese Ecke des Kosmos wiederzufinden. Obwohl M82 und die Milchstraße sich so nahe stehen, dass man einander mit bloßem Auge sehen kann. Wie der Plot es halt gerade so braucht!
Tja, Surfo hats als Orakel halt drauf. :pfeif: Atlan war eine Fehlbesetzung. :unschuldig:
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von talecrafter »

nanograinger hat geschrieben: 13. Dezember 2022, 00:47 Ich meine schon, dass Band 1100 ein guter Einstiegsband ist. Natürlich muss man sich in die Thematik der Ultimaten Fragen, Seth-Apophis und der Kosmischen Hanse etwas einlesen, aber das erledigt sich nebenbei, während man die völlig neue Bühne der Endlosen Armada etc. betritt und kennenlernt. Und manche der wichtigsten Figuren wie Taurec und Jercyghel An werden sowieso in Band 1100 eingeführt.
Danke. Das klingt passend.

Leider habe ich nun den Fehler gemacht, aus Neugier doch mal in den Band 1000 zu schauen. Und der hat mich ziemlich in seinen Bann gezogen, und ich musste lesen, und lesen, und dann kam Marianne Sydow direkt anschließend, und ich musste weiterlesen, und weiterlesen.
Ich fürchte, ich muss jetzt erstmal dort weitermachen.

Vielleicht komme ich dann irgendwann später hier dazu.
Entschuldigung für das kleine Intermezzo.
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Andreas Möhn
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Andreas Möhn »

talecrafter hat geschrieben: 14. Dezember 2022, 22:02 Leider habe ich nun den Fehler gemacht, aus Neugier doch mal in den Band 1000 zu schauen. Und der hat mich ziemlich in seinen Bann gezogen, und ich musste lesen, und lesen, und dann kam Marianne Sydow direkt anschließend, und ich musste weiterlesen, und weiterlesen.
Ich fürchte, ich muss jetzt erstmal dort weitermachen.
Absolut verständlich. Band 1000 stand auch für einen Wendepunkt der Serie wie kein anderer.
Die Sternenflotte bestätigt hiermit, dass im Rahmen der Erstellung dieses Beitrags kein Rothemd erschossen, erschlagen, verstrahlt, zerstückelt, gefressen, liquidiert, aufgelöst, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise an Leib, Leben und/oder psychischer Gesundheit geschädigt wurde.
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Richard »

Partoc hat geschrieben: 14. Dezember 2022, 18:11
Andreas Möhn hat geschrieben: 12. Dezember 2022, 21:45 Das wussten wir ja schon aus PR1041. Neu ist aber, dass daraus unmittelbar folgt: "M82? Hm - fliegen wir doch einfach mal hin." Die SOL brauchte währenddessen zig "Hoffnungspunkte", um diese Ecke des Kosmos wiederzufinden. Obwohl M82 und die Milchstraße sich so nahe stehen, dass man einander mit bloßem Auge sehen kann. Wie der Plot es halt gerade so braucht!
Tja, Surfo hats als Orakel halt drauf. :pfeif: Atlan war eine Fehlbesetzung. :unschuldig:
So wie ich das verstehe wollten allerdings die KK, dass Atlan den Posten als Orakel übernimmt und er hat den Job auch ein paar 100 Jahre übernommen, nicht so kurz wie Surfo. ;).
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Re: Klassiker: Die Endlose Armada

Beitrag von Partoc »

Meine Anspielung ist ironischer Natur. B-) Bezogen auf das "Erkennen" von M 82 als den "Sitz" von Seth-Apophis. Atlan zählte M 82, auch bekannt als Sethdropoon und Sethdepot (beide Bezeichnungen erwähnte Atlan ;) ), in Band 1041 als zu der Mächtigkeitsballung von Seth-Aphopis zugehörig. Surfo schließt hier in "Windeseile" :rolleyes: darauf, dass sich der Kern von Seth-Apophis Mächtigkeitsballung in M 82 befindet. Rhodan wird das erst in diesem Band (1100) klar. Nach reichlich Hinweisen und Bestätigungen. :lol:
Ich glaube, er sagte noch so etwas wie: "Seth(depot), wie konnten wir das übersehen". :D
JA, ATLAN, DU MEISTER-ORAKEL, WIE KONNTEN WIR DAS? :P

Dann fließt noch reichlich andere Sachen in meine ironische Äußerung. Wie etwas das "Revolutionsdilemma" in der Mitte der Kosmischen Hanse. Hier äußerte ich mich dazu: viewtopic.php?p=779134#p779134.

Oder die Tatsache darüber, dass er während seiner Ära als Orakel keine Forschung über die Spoodie betrieben hat, jedenfalls keine ernsthafte. Oder um es anders zu sagen, die Idee mit dem Orakel ist zwar nett, aber vieles fühlt sich für mich zu sehr so an, als würde man hier viel Glaubwürdigkeit dem Expose opfern. B-)
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