Pan-Thau-Ra Zyklus

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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thinman
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von thinman »

Heiko Langhans hat geschrieben:Die 800er Bände waren der erste Hunderter-Block, den ich komplett hatte. Und natürlich habe ich die erste Hälfte der Sommerferien 1979 damit verbracht, die 100 Hefte in einem Rutsch durchzulesen.

Ich würde es jederzeit wieder tun. B-)
Ich habs letztes Jahr gemacht.....
Bei 750 angefangen, aber dann bin ich bei den Orbitern steckengeblieben.

...aber bis nach Matazema hat es viel Spaß gemacht.

thinman
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Klaus N. Frick
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Klaus N. Frick »

thinman hat geschrieben: Bei 750 angefangen, aber dann bin ich bei den Orbitern steckengeblieben.
Das ging anno 1979 einigen so ... :rolleyes:
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GruftiHH
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

Ich frage mich immer mehr, warum in dem alten Zyklus für mich weniger bzw. gar keine Lückenfüller oder schlechte Hefte waren, aber in der EA schon?
Liegt mir die Schreibe besser? Liegt mir das Thema besser? Ich weiß es einfach nicht.

Ich wiederhole mich ja schon, aber im Augenblick lese ich einfach diesen alten Zyklus lieber.......
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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GruftiHH
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Re: Band 886 : Welt der Suskohnen (15. August 1978)

Beitrag von GruftiHH »

Untertitel: Menschen im Computertest – und auf den Spuren der Vergangenheit

Autor: H. G. Francis

Bild

Dank des Lokführerstreiks etwas später.


Sainderbähn

Auf dem Planeten Sainderbähn wird eine Gruppe von einem Schamanen losgeschickt. Sie sollen aus einem Artefakt ein "Mosaikteil" holen. Die Gruppe muss durch den Kristallwald und wird dabei sehr dezimiert. Einer fällt einer Pflanze zum Opfer, der andere wird vom Boden verschluckt und wieder andere von einer riesigen roten Raubkatze angegriffen. Nur einer gelangt zum Artefakt und kann ungehintert an der Katze vorbei. Erleichtet bringt er das Teil zum Schamanen zurück. Sein Name ist Cadaer. Er hat das IT.

Perry Rhodan möchte unerkannt die PAN-THAu-RA übernehmen. Daher muss eine List her. Plondfair erinnert sich an den Stamm der Suskohnen, die damals bei der Berufung bevorzugt wurden, da sie sich am besten für die Reisen geeignet hatten. Das ist aber 20.000 Jahre her. Demter kann sich an die Koordinaten Sainderbähns erinnern, der Heimatwelt der Suskohnen, erinnern, und ein Perry Rhodan fliegt miter der SZ1 hin.

Das Einsatzteam landet mit einer Korvette auf dem Planeten. Sofort werden sie "angegriffen". Die Korvette löst sich auf, die Mutanten können ihre Fähigkeiten nicht mehr nutzen und der Funkt geht auch nicht mehr. Somit muss das Team sich trennen und zu Fuss die Gegend erkunden: Sie stoßen auf eine verlasse Stadt der Suskohnen. Dort werden sie von Robotern gefangen genommen. Nur Plondfair und Perry Rhodan bleiben verschont, da sie von ihrer Größe vom Zentralcomputer als Suskohnen erkannt werden. Sie findet mit Entsetzen heraus, dass die Roboter alle Raumfahrer, die vorher in die Falle getappt sind, einfrieren. Die Logik der Roboter weiß nicht, dass die Lebewesen dadurch sterben. Sie wollen sie aufbewahren und wenn die Suskohnen zurück kommen auftauen. So dass die Gefangenen dann befragt werden können. Plondfair und Rhodan können ihre Gefährten befreien.

Allerdings verlangt der Zentralcomputer einen letzten Beweis. Er schickt das Einsatzteam zu dem letzten Raumschiff, der 1-Däron, der Suskohnen. Wenn Perry und Co das Schiff wieder zum Fliegen bringen, dann glaubt ihnen der Zentralcomputer.

In einer Lagerhalle entdecken sie eine Karte, auf der zu erkennen ist, wo das Raumschiff verborgen ist. Es befindet sich auf dem anderen Kontinent. Da wird das Lagerhaus von einer Horde Wilde umzingelt. Rhodan und sein Team können mit einem primitiven Boot, dass sie aus
dem Dach der Lagerhalle gebaut haben über das Meer fliehen. Während der Überfahrt werden sie von Piraten angegriffen. Der Angriff kann gestoppt werden und die Terraner holen einen schiffbrüchigen Piraten an Bord. Es ist Cadaer. Er erzählt von dem Artefakt, von dem er in seiner Jugend Teile eines Mosaiks holen mussten. Er hat das IT. Und nur wer das IT hat, kann unbeschadet den Kristallwald betreten. Der alte Schamane entscheidet, werder das IT hat. Neben Perry Rhodan erhalten Atlan, Bully, Demter, Plondfair, Ras Tuschubai, Fellmer Lloyd und Galto Quohlfahrt die Erlaubnis, in das Gebiet vorzudringen.

Sofort wird Galto Quohlfahrt von der roten Raubkatze angegriffen. Zum Glück können die Mutanten ihre Fähigkeiten wieder einsetzen und retten so den Posbi-Spezialisten. Anscheinend gibt es eine unsichtbare Grenze. Da nur der Posbi-Spezialist keine Langlebigkeit aufweißt, kann das IT nur eine Konditionierung bedeuten. Die Katze lässt das Team in Ruhe. Bei den Piraten muss es sich also um Nachfahren der Berufenen handeln, denen das konditionierte Gen vererbt worden ist.

Das Team erreicht die 1-DÄRON. In ihm befindet sich ein Museum, das Auskunft über die Kultur der Suskohnen gibt. Jedoch ist das Raumschiff nicht flugfähig. Der Zentralcomputer ist defekt. Bei den gesuchten Teilen handelt sich um Teile des Mosaiks, die von Cadaer ins Dorf gebracht worden sind. Ein schneller Angriff mit Paralysestrahlern und die Teile sind aus dem Tempel de Piraten wieder zurück in der 1-DÄRON. Mit jedem Teil, was das Team einsetzt, wird die Raumkatze kleiner. Galto Quohlfahrt kann wieder zum Team stoßen. Nun muss die 1-DÄRON nur wieder flugfähig gemacht werden.

Persönliche Meinung

Oha. Was für eine "Räuberpistole". Dieser Roman ist eindeutig ein typischer Vertreter der 1970er Action-Romane. :rolleyes:

Der Anfang mit Cadaer hat mir sehr gut gefallen. Aber danach ging es irgendwie etwas bergab. Was für ein Zufall: Demter kann sich an die Koordinaten eines der wichtiges Planeten für die Reise erinnern, die Mutaten bekomme ihre Fähigkeiten im Kristallwald wieder. Natürlich werden
diese dann sofort wieder eingesetzt und die Situation gerettet usw.

Mir hat der Roman trotzdem gut gefallen. So ein "Zwischendurch"-Schmöcker.
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Alexandra
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Das grenzt an Ostereiersuche - dieses Heft befindet sich in tome 303:


Bild
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

GruftiHH hat geschrieben:Ich frage mich immer mehr, warum in dem alten Zyklus für mich weniger bzw. gar keine Lückenfüller oder schlechte Hefte waren, aber in der EA schon?
Liegt mir die Schreibe besser? Liegt mir das Thema besser? Ich weiß es einfach nicht.

Ich wiederhole mich ja schon, aber im Augenblick lese ich einfach diesen alten Zyklus lieber.......
Vielleicht, weil die in übersichtlichen Abschnitten erzählten Abenteuer der Haupthandlung entsprechen statt sich um sie herum zu entwickeln?
Und die Hauptpersonen auch wirklich was tun?
----
GruftiHH hat geschrieben: "Räuberpistole"
Räuberpistole ist gut, ich freue mich schon.
Passt grad' genau rein.

-----

Die französische Inhaltsangabe (Vorsicht - der gesamten vier im Taschenbuch enthaltenen Romane!) ist hier:
http://www.perry-rhodan.fr/perryrhodan/vf.php?init=303

---


Und hier die Amazon-Leseprobe, bei der auch das Titelbild besser rauskommt:
http://www.amazon.de/Perry-Rhodan-n%C2% ... B00F2QRR9E



----

:o :unsure: :nixweis:
Du liebe Güte - gerade habe ich das mit dem Heftanfang verglichen: http://www.amazon.de/Perry-Rhodan-886-R ... +Suskohnen - wo bin ich???
Ist das am Ende massiv gekürzt? :nixweis:
Upps! :nixweis:
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HOT
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von HOT »

H.G. Francis ist für Action auch wirklich der richtige!

Ich mag ja manche Hefte nicht, wo um der Action willen jede Menge los ist, aber man auch ruhig gleich den Ausgang des Kampfes berichten kann, will sagen "viel Lärm um nix". Lieber sind mir spannende Charaktere, erstaunliche Mentalitäten von Außerirdischen, statt Geballer & Verfolgungsjagden - bloß der Francis, der darf das, bei dem ist das nämlich immer spannend geschrieben.

Daher fand ich das Heft ganz gut, wenngleich es am Anfang stärker war als zum Ende hin.
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GruftiHH
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

Alexandra hat geschrieben: Du liebe Güte - gerade habe ich das mit dem Heftanfang verglichen: http://www.amazon.de/Perry-Rhodan-886-R ... +Suskohnen - wo bin ich???
Ist das am Ende massiv gekürzt? :nixweis:
Upps! :nixweis:
Wenn die französische Ausgabe sich auf die Silberbände bezieht müsstest Du mitten im Silberband 104 sein. :unsure:

http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Quelle:PRHC102

Jetzt habe ich es gerafft. In den Silberbänden sind die Hefte thematisch geordnet worden, also nicht in der ursprünglichen Reihenfolge.

Da ich glaube, dass hier auch ein paar Leser sind, die den Zyklus als Silberbände lesen, hier mal die Aufstellung:

Silberband 102: Aufbruch der BASIS

PR 868 - Aufbruch der BASIS
PR 869 - Die Tage des Ungeheuers
PR 870 - Plondfair, der Berufene
PR 871 - Zentrum der Lüge
PR 872 - Die Schattenwelt
PR 873 - Die Manipulierten
PR 874 - Die Gravo-Hölle
PR 875 - Der Psionen-Strahler

Silberband 103: Facetten der Ewigkeit

PR 878 - Impulse aus dem Nichts
PR 879 - Sturm auf Terra
PR 880 - Gegner im Dunkel
PR 881 - Erbe des Tba
PR 882 - Brennpunkt Milchstraße
PR 883 - Die große Pyramide
PR 890 - Auge zum Hyperraum
PR 891 - Geschenk der Götter
PR 892 - Facetten der Ewigkeit

Silberband 104: Raumschiff der Mächtigen

PR 876 - Die Welt des LARD
PR 877 - In der Gewalt des LARD
PR 884 - Raumschiff des Mächtigen
PR 885 - Kampf in der PAN-THAU-RA
PR 886 - Welt der Suskohnen
PR 887 - Die Verschollenen
PR 888 - Überfall der Malgonen
PR 889 - Der Kampf um Quostoht

Silberband 105: Orkan im Hyperraum

PR 894 - Soldaten des LARD
PR 895 - Herren der PAN-THAU-RA
PR 896 - Die Meuterer
PR 897 - Ein Hauch von Magie
PR 898 - Der Saboteur
PR 899 - Orkan im Hyperraum
PR 893 - Abschied von Eden II
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Alexandra
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Die betreffenden Silberbände sind in der jeweiligen Übersetzung angegeben, aber der Text ist streckenweise arg gekürzt.
Und die Franzosen haben dann noch mal bisschen umgestellt, aber freundlicherweise geben sie einen Zwischentitel an beim Übergang vom einen zum anderen Roman, was in den Silberbänden nicht gemacht wurde.
Der aktuelle Roman steht zu Anfang des Silberbandes 104, mit identischer Abweichung. Schon ärgerlich. Bei Bearbeiten sind oft gerade diese netten kleineren Sequenzen rausgeflogen. Manno.

_____

Die Titelbilder mit der roten, langen Mieze und das in der kommenden Woche sind mir übrigens auch wieder ganz, ganz tief im Gedächtnis geblieben.
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GruftiHH
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

Alexandra hat geschrieben: Die Titelbilder mit der roten, langen Mieze und das in der kommenden Woche sind mir übrigens auch wieder ganz, ganz tief im Gedächtnis geblieben.
Aha, warum nur? ;)
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Limousinenmieze!
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Langschläfer »

Stretch-Cat? ;)
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Und zwar vierachsig.


Die Reihenfolge ist auch auf der frz. Website, wenn man auf http://www.perry-rhodan.fr/perryrhodan/ ... hp?init=14 unter édition francaise geht und die Bände anklickt, so sind unten auf der jeweiligen Seite die verwendeten Silberbände angegeben.
Wobei ich die Formulierung "Composé à partir des fascicules" spannend finde.

Ohne jemanden langweilen zu wollen :D - das neue Schuljahr hat mir gleich zwei Oberstufenkurse mit hochaktiven native speakers beschert, und egal, was ich studiert habe, ich habe im Moment keine Kapazität für Französisch übrig, da ich es hasse, wenn Schüler schneller sind als ich, also muss ich richtig tief ins Englische rein, damit mein Unterbewusstsein flott genug arbeitet.
Und wenn ich den Roman jetzt auf Deutsch lese, bin ich gefrustet. Zumal die schönen Schamanen am Anfang weg zu sein scheinen. Vielleicht bin ich aber noch gefrusteter, wenn ich ihn gar nicht lese. Mal schauen.



Unter diesem Link findet sich die Galerie mit Einzelangaben: http://www.perry-rhodan.fr/perryrhodan/ ... p?init=886. Manchmal gehen die Einzelhefte schon über die Taschenbuchgrenzen.
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

So, ich habe jetzt doch einfach auf den Silberband zurückgegriffen, in dem mindestens die Einstiegsszene fehlt.

Mit den passenden Zufällen, wie wenn Demeter sich beim Frühstück an die geheimen Koordinaten von anno dazumal erinnert, habe ich weniger Probleme - meine Musterbeispiele sind hier immer noch Szenen wie die auf der Autobahn, als vor mir die Nummern 444 und 55 fuhren und mich dann eine 44 überholte, oder wie der Moment, als ich das ATLAN-Tb mit dem Bild des Katzers geholt hatte, einen Supermarkt weiter fuhr, dort kurz sitzenblieb, um das Titelbild zu betrachten und innerlich zu meckern, dass derart grüne Augen total übertrieben sind, und dann hochsah, um direkt in die grasgrünen Augen einer Schildpattmieze zu gucken, die schräg über mir auf der Abdeckung kauerte und mir interessiert zusah. So weit zum Thema Wirklichkeit.

Die Suskohnen hatte ich auch lange vergessen, dabei hatte ich damals, in der Zeit, aus der auch mein Avatarbild stammt, eine Suskohnenfrau gemalt hatte, ein kleines Portraitbild, lindgrüne Haut, rosa Augäpfel.

Und die real generierte Mieze aus dem Computer, die verschwindet wenn die richtigen Funktionen laufen, die aber physisch kratzen kann. Uralter Vorläufer von Figuren wie MIKRO-JON und so.

Was mir als Unterschied zu modernen Abenteuern auffällt, ist die fehlende (und unvermisste) psychische Geschwätzigkeit. Heutzutage würden wir doch ausführlich über die Empfindungen mindestens eines der Wynger ausführlich informiert, und es gäbe alle möglichen ausgewalzten kleinen Begegnungen zwischen ihnen. Klar ist das modern und dem modernen Menschen mit seinem nach außen gestülpten Innenleben angemessen, aber mir macht die andeutende Erzählweise in der Charakterisierung z.B. Quintos doch mehr Spaß, weil ich dort meine Phantasie benutzen kann, mich beim Ausgewalzten jedoch nur an bekannte und reale Vorkommnisse erinnern muss
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GruftiHH
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Re: Band 887: DieVerschollenen (22. August 1978)

Beitrag von GruftiHH »

Untertitel: Rückkehr nach 20.000 Jahren – Menschen in der Maske von Suskohnen

Autor: H.G. Francis

Bild

Sainderbähn

Während das Team versucht die 1-DÄRON wieder flott zu bekommen, werden sie von den Insektoiden Barbaren erneut angegriffen. Diese haben selbst ihre Kanonen über das Meer zu dem neuen Kontinent befördert. Sie wollen mit allen Mitteln, die Waffen der Terraner erhalten. Doch Ras Tschubai teleportiert mit Galto Quohlfahrt hinter die Front und paralysiert die Barbaren. Diese bemerken, dass sie keine Chance haben und geben auf.

Da erscheint die SZ1 und mit hilfe der Spezialisten wird die 1-DÄRON wieder flugtauglich gemacht. Das Museum hilft den Terranern alles um die Suskohnen herum in Erfahrung zu bringen. Nur mit Mühe kann man den Planeten verlassen. Die Technik wird eigentlich nur von Plondfair und Demter wirklich beherrscht. Diese müssen auch immer wieder eingreifen, wenn die Terraner in der Handhabung Fehler machen. Die Terraner werden äußerlich zu Suskohnen gemacht und lernen die Sprache und deren arogante Verhaltensweise.

Am dem kommenden Einsatz nimmt Perry Rhodan, Atlan, Alaska Saedelaere, Fellmer Lloyd, Balton Wyt, Kershyll Vanne, Mentro Kosum und 300 weitere Terraner teil. Nur Bully muss mal wieder "zuhause" bleiben und Perry den Rücken decken. Damit Plondfair ebenfalls an der Mission teilnehmen kann, hat Perry Rhodan eine List. Er wird als angeblicher Gefangener ausgegeben.

Torgnisch-System

Die 1-DÄRON fliegt direkt auf Välgerspäre zu. Sie wird von Kryn-Raumschiffen eingekreist. In letzer Sekunde kann Perry Kontakt mit Välgerspäre aufnehmen und das Schiff wird unter den Schutz des Alles-Rad gestellt. Morgdähn kommt als Lotse an Bord, dessen Misstrauen verschwindet, als er Plondfair als Gefangener sieht.

Allerdings dürfen nur Rhodan-Danair und Atlan-Gantelvair, die "Suskohnen", mit nach Välgerspähre. Dort erleben Sie eine böse Überraschung. Sie werden einem uralten Suskohnen gegenüber gestellt. Dieser erkennt sofort die List, schweigt jedoch. Als Gegenleistung sollen Perry und Atlan in zurück nach Laxau bringen. Er ist totkrank und will dort in Frieden sterben.

Perry und Atlan lügen Morgdähn an. Sie behaupten eine Spur des Auges gefunden zu haben. Daraufhin verlässt Morgdähn das Gefängnis und Fairbahr und Rodan fliehen nach Laxau. Dort erlebt Perry eine große Überraschung. In der Wohnung des Alten werden sie von anderen Veteranen erwartet. Fairbahr hat durch Perry eine Wette gewonnen. Kurz daruf stirbt er. Perry muss fliehen, da die Veteranen ihn an das Alles-Rad ausliefern wollen.

Rhodan flüchtet zur Rohrbahn und funkt Atlan um Hilfe an. Als dieser in Grotmer versucht die Rohrbahn zu starten wird er von Morgdähn gestellt. In Letzter Sekunde können Morgdähn und Atlan Perry vor dem Mob retten. Kurz darauf starten alle drei mit der 1-DÄRON. Beim Anflug erkennt Perry, dass ihr Ziel die PAN-THAU-RA ist.

Persönliche Meinung

Die Idee, dass Galto Quohlfahrt so gereitzt wird, dass er quasi zum "Berserker" wird ist echt gut gewesen. der Posbi-Spezialist ist ja sonst eher ein ruhiger Vertreter.

Sehr viel Potenzial bietet auch die erneute Begegnung Plondfairs mit Morgdähn. Die jedoch (zumindest in diesem Heft) leider nicht genutzt wird.

Der ganze Zyklus gefällt mir außerordentlich gut.
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von LaLe »

Damit steht nächste Woche mein Einstieg in die damalige 3. Auflage an. :-))
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

Lewis Carroll, Alice im Wunderland
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GruftiHH
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

@LaLe: Na dann kannst Du ja ab nächste Woche mitreden. :)

Ich freue mich drauf - obwohl es schon eine lange Zeit her ist mit der 3. Auflage.

Aber vielleicht erinnerst Du dich ja noch an vieles.
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Re: Band 888 - Überfall der Malgonen (29. August 1978)

Beitrag von GruftiHH »

Untertitel: Die Welt des LARD in Gefahr – die Ungeheuer kommen

Autor: Kurt Mahr

Bild

Quostoht

Der junge Wynger Sternack wird von einem Ungeheuer mit dreieckigem Korpus und drei Armen angegriffen. Er kann auf einen Baum fliehen und von dort aus eine übergroße Nuss auf das Wesen werfen. Zu seiner Verwunderung fällt das Ungeheuer um und ist tot. Zurück im Dorf erzählt der Spötter Narbooner, dass sich alle Qynger Quostohts auf Befehl des LARD an der Blassen Grenze Wache schieben sollen. Damit der Angriff der Malgonen schon dort zum Erliegen kommt. Der Treffpunkt ist in der Nähe Westends.

Das LARD hat mit dem Überfall so viel zu tun, so dass es sich nicht um die "Suskohnen" kümmern kann. So läßt es die 1-DÄRON warten. Doch die Terraner setzen ein Einsatzkommando ein, dass die PAN-THAU-RA untersuchen soll.

Derweil sollen die Malgonen in Quostoht am Eingang eines Tunnels abgewehrt werden. Zaaja, Porsekker-zwei und Sternack dringen in den Tunnel ein und entdecken Gruseliges: Unzählige tote Wynger leigen auf einem Feld. Sternack beläd seine Flugschüssel mit Steinen und fliegt zum Eingang des Tunnels zurück.

Sie warten weiter. Nach 2 Tagen ist immer noch kein Angriff erfolgt und so zieht das Team wieder in den Tunnel. So verlassen sie Quostoht und stellen fest, dass die Umgebung für Wynger lebensfeindlich ist. Auch sie haben mit dem mentalen Druck des Sporenschiffes zu kämpfen. Porsekker-zwei wird von einer automatischen Abwehranlage getötet. Der Rückweg ist Sternack und Zaaja verwehrt.

Derweil dringt das Einsatzteam der Terraner weiter in die PAN-THAU-RA vor. Sie treffen auf einen Asogenen, der vollkommen erschreckt flieht, als Fellmer Lloyd seine telepatischen Kräfte einsetzt. Das LARD hat sie wohl noch nicht entdeckt. Etwas später treffen sie auf Sternack und Zaaja, die ihnen ihre Geschichte erzählen. Offensichtlich hat das LARD sehr große Probleme mit der Verteidigung. Die Terraner erklären den beiden den Weg zu einem anderen Ausgang nach Quostoht. Kurz darauf trifft das Team zum ersten Mal auf die Malgonen, die die Sprache der Wynger beherrschen. Mit Paralysestrahlen wird der Angriff abgewehrt.

Durch den Kampf wird das LARD auf die Gruppe aufmerksam. Sie werden von Robotern gefangen genommen und in einen Raum geführt. Dort wird ihnen durch das LARD Fragen gestellt. Es ist nämlich immer noch unsicher, ob die Suskohnen wirklich echt sind. Das LARD erscheint nur als Symbol in einem Hologramm. Ein Dreieck mit einem Tropfen oder Auge darin. Das LARD kann überzeugt werden. Es holt die 1-DÄRON an Bord.

Zajaa und Sternack sind nach Quostoht zurück gekehrt und erzählen von den Riesen, die Quostoht wieder befreien werden.

Persönliche Meinung

Ein sehr unterhaltsamer Roman. Schnell, direkt und gut erzählt. Obwohl man hier auch die Story auf ein bis zwei Seiten erzählen könnte..... :rolleyes:

Ich glaube, dass hinter den Malgonen nicht nur die Ungeheuer stecken, die mordend PAN-THAU-RA unsicher machen. Sie werden ja wohl von irgend jemanden dazu gezwungen. Mal sehen, wie es weitergeht.
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Richard
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Richard »

Als ich das erste Mal dieses TiBi sah dachte ich, dass irgendwelche Verwandten der Haluter in diesem Heft mitspielen.
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Alexandra
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

LaLe hat geschrieben:Damit steht nächste Woche mein Einstieg in die damalige 3. Auflage an. :-))
Fandest du das Titelbild so anziehend???
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Re: Band 889 - Der Kampf um Quostoht (5. Sept. 1978)

Beitrag von GruftiHH »

Untertitel: Die Suskohnen greifen ein – im Auftrag des LARD

Autor: Kurt Mahr

Bild

Quostoht

Auf Befehl vom LARD fliegt die 1-DÄRON die PAN-THAU_RA an. Perry Rhodan als Kommandant Danair kann die restlichen Bedenken des LARD zerstreuen: Sie sind Suskohnen. Auf Quostoht trefen sie auf das Einsatzkommando von Kershyll Vannes. Sie richten sich in einer Siedlung häuslich ein, werden jedoch von einer Rebellengruppe under der Führung des Quostohters Quartain angegriffen. Sie können die Angreifer in die Flucht schlagen. Da erscheinen die Boten des LARD.

Der K-2-Roboter Augustus erhält Signale, die er nicht entschlüsseln kann. Er behält diese Info ersteinmal für sich.

Die Gruppe erhält den Auftrag, die Wynger an der Grenze zu unterstützen. Dort treffen sie auch wieder Sternack, der sie zum Tunnel führt. Die Einsatzgruppe dringt in den Tunnel. Sie können in die Station eindringen und feststellen, dass sie der Kontrolle des LARD entglitten ist. Dort herrscht jetzt "der Gealtige der Weisheit". Nach einem Kampf stellt die Gruppe fest, dass es sich um einen Malgonen handelt. Sie lassen ihn laufen in der Hoffnung, dass er dem "Unüberwindlichen", seinem Herrn, über die Situation informiert. Zurück in Quostoht schließt sich Quartain und seine Gruppe dem Team an. Die Differenzen sind überbrückt.

Diese Hilfe ist auch notwendig, denn eine Gruppe von hunderten von Malgonen stürmen Quostoht. Der Angriff kann jedoch abgewehrt werden. Naiwähn, der Anführer der Malgonen, entführt Ain, die Freundin Quartains. Nach einer Verfolgungsjagd wird Naiwähn gestellt jedoch tötlich verletzt. Mit seinem letzten Atemzug erzählt er Rhodan, dass der Angriff nur eine Generalprobe war. Da die Suskohnen den Angriff abgewehrt haben, wird er "Unüberwindliche" von einem weiteren Angriff absehen.

Kaum zurück erfolgt der nächste Auftrag des LARD. Die Gruppe soll jenseits der blassen Grenze vordringen.

Basis

Da die SOL Geborenen miittlerweile immer mehr auf ihr Recht pochen, dass die SOL endlich ihnen gehört, flüchten immer mehr Terrageborene auf die BASIS. Dort wächst Payne Hamiller über sich hinaus. Jedoch trauert er immer noch Demter hinterher, die er nun wohl für immer an Roi Danton verloren hat. Bei einem Besuch von Demter teilt sie ihm mit, dass ihr Eindruck unter einer fremden Macht zu stehen, falsch ist. Es sind die Erinenrungen, die jetzt vermehrt aus ihrem Bewusstsein hervordringen.

Persönliche Meinung

Auch hier hat Kurt Mahr wieder einen tollen, spritzigen Roman hingelegt. Es sind ja jetzt irgendwie 2 große Mächte auf der PAN-THAU-RA, die sich um das Sporenschiff bemühen: Das LARD und der "Unüberwindliche". Ich bin wirklich sehr gespannt, wie das aufgedröselt wird.

Mir ist diese actionlastige Handlung im Augenblick sehr willkommen. Ich mag sie.

In einem anderen Thread haben wir schon das Titelbild begutachtet. Zusammen mit Heft 887 ergibt sich nämlich ein Bild.
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LaLe
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von LaLe »

Alexandra hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:Damit steht nächste Woche mein Einstieg in die damalige 3. Auflage an. :-))
Fandest du das Titelbild so anziehend???
Nein, der kam damals gerade zu der Zeit raus als ich in alle 4 damals noch erscheinenden Auflagen einstieg.

Das Titelbild ist mir aber in der Tat im Gedächtnis geblieben (war halt mein Erster in der 3. Auflage) weil mich der dritte Arm etwas iriitierte. Der schien mir an der Stelle irgendwie fehl am Platz. Und zusammen mit den Twonosern sind das meine ersten mir seinerzeit so richtig fremd erscheinenden Aliens in der Serie gewesen.

Zur Handlung: die erinnerte mich an die mir bis dato bekannten Horror-Romane zu Beginn des MdI-Zyklus: Ein riesiges künstliches Gebilde durch das sich die Terraner kämpfen müssen. Mit der eher actionlastigen Handlung fühlte ich mich damals bestens unterhalten.
Die Katze grinste.
"Hierzulande ist jeder verrückt. Ich bin verrückt. Auch du bist verrückt."
"Woher weißt du, dass ich verrückt bin?"
"Sonst wärst du nicht hier", antwortete die Katze.

Lewis Carroll, Alice im Wunderland
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Alexandra
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

@LaLe
Kommt mir bekannt vor. :D
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HOT
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Re: Band 889 - Der Kampf um Quostoht (5. Sept. 1978)

Beitrag von HOT »

GruftiHH hat geschrieben:Untertitel: Die Suskohnen greifen ein – im Auftrag des LARD



Auch hier hat Kurt Mahr wieder einen tollen, spritzigen Roman hingelegt.
Wie schon gesagt, Kurt Mahr überwindet in den letzten Romanen seinen ehemals eher trockenen Stil, obwohl die Terra-Patroulie auch schon viel besser war, als seine früheren Charaktere, aber diesen zweiten Teil der Quostoht-Story fand ich wieder nicht ganz so spannend.
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GruftiHH
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Re: Band 890 - Auge zum Hyperraum (12. September 1978)

Beitrag von GruftiHH »

Untertitel: Die ultimate Waffe – in der Hand eines Mutanten

Autor: Ernst Vlcek

Bild

Alkyra II

Der einstige Schüler von Jarkus-Telft, der mit dem Saqueth-Kmh-Helk zur Erde aufgebrochen war um das Auge zu bergen, Goran-Vran, verbringt seine Jugend wie jeder auf Alkyra II. Er lernt den Einfluss der Duade kennen und erlernt die Fähigkeit entelechisch zu denken. Er lernt alles über den Impuls und erlebt das verspätete Eintreffen des selben.

Als der Türmer von Alkyra II, Gleniß-Gem, erfährt, dass die Operation fehlgeschlagen ist, ordnet er die Mobilmachung man. Er will die Schmach rechen, Terra angreifen und das Objekt zurück holen. Doch er wird vom Kommandanten der Loower-Flotte, Hergo-Zovran, entmachtet.

Goran-Vran wird von Fanzan-Pran, einem der drei Unterführer Hergo-Zovrans, aufgeklärt und zu seinem Stellvertreter gemacht. Der Quellmeister Pankha-Skrin hat die Materiequelle gefunden, die neun Ausgänge aufweist. Daher ist es jetzt wichtig, den Schlüssel zur Materiequelle, das "Auge" von der Erde zu bergen. Dazu kommt noch, dass die Häuser der Siedlung eigentlich Raumschiffe sind und demnächst zur Flotte stoßen sollen.

Gleniß-Gem erhält derweil einen zweiten Impuls. Das Artefakt ist wieder geöffnet worden. Er erzählt Hergo-Zovran davon zuerst nichts. Der hat einen Deal mit der Duade, dem Plasmawesen, abgeschlossen. Hergo-Zovran nimmt sie mit in ein Raumschiff und somit ist der Friede auf Alkyra II wieder hergestellt. Im Hinterkopf hat der Türmer der Raumflotte jedoch einen gemeinen Plan: Er will die Duade im extrem Fall als Waffe auf Terra frei lassen. Diese könnte sich dann ungehindert vermehren und Terra auslöschen.

Als die letzen Teile des Saqueth-Kmh-Helk untersucht sind, gibt es kein Halten mehr. Ein Terraner bemächtigt sich des Artefaktes. Voller Wut startet Hergo-Zovran mit seiner 18.000 Kampfschiffen starken Raumfollte in Richtung SOL-System.

Terra

Auf Terra hat sich Boyt Margor mit seinem aus der Cheopspyramide entwendeten Artefakt nach Australien abgesetzt. Dort will er unbedingt das Artefakt erneut öffnen. Es gelingt ihm aber nicht. Daher versucht er mit Paratendern das Problem zu lösen. Die Wissenschaftler sind ebenso erfolglos und haben mit großen körperlichen Schwächen zu kämpfen. Der eine altert schnell, der andere bekommt über Nacht graue Haare und wieder anderen fallen die Haare aus. Sie verfallen zusehens. Da kommt Boyt Niki Saint Pidgin gerade recht. Der junge Mann sucht ihn nämlich auf, um eine Passage nach Saint Pidgin zu bekommen. Boyt jedoch läßt Niki erst einmal das "Puzzle" lösen. Als sich das Artefakt öffnet läßt eine PSI-Ladung Niki bewustlos werden. Boyt kümmert sich nicht mehr um den Jungen sondern nur noch um das "Auge", dass sich im dem Behälter befindet.

Als der Mutant durch das "Auge" blickt erhascht er ein Bild des Hyperraumes. Beim ersten Versuch, hat er alles verschwommen gesehen, jetzt jedoch zeigt das Bild eine Kugel, deren 1/13 am Pol zu fehlen scheint.

Der Gäa-Mutant ist durch seine "Reise" so erschöpft, dass er wie tod aufs Bett fällt. Das nutzt Niki aus uns spielt mit dem Artefakt. Er blickt durch das "Auge" und sieht sich mit den Freunden als junger, schlanker Mann auf Saint Pidgin. Er berichtet Boyt davon, und somit ist klar, dass das Artefakt nicht nur in den Hyperraum abstrahlt, sondern auch in die Vergangenheit. Margor vergisst jetzt alles um sich herum, auch Niki. Er stellt fest, dass er eine Hyperraumblase erschaffen kann und auch Gegenstände mitnehmen kann. Somit hat er jetzt einen Rückzugsraum, oder eine Basis, die keiner erobern kann.


Persönliche Meinung

Leider ist der erste Teil des Romanes eigentlich nur eine Zusammfassung der Vorgänge aus den Heften um Boyt Margor und meiner Meinung nach zu lang geraten. Da hat wohl jemand Zeilen schinden wollen. ;)

Es ist schön ein Wiedersehen mit Niki zu haben. Ich mag ihn einfach. Und wieder ist er von Boyt hintergangen worden. Der Junge lernt es nie. :rolleyes:

Jetzt ist mir auch das Titelbild zur französischen Ausgabe, das ja Alexandra schon vor einiger Zeit hier gepostet hat, klar. Es sind die Raumschiffe der Loower. Wobei mir die alte Fassung von Johnny Bruck besser gefällt. Ich mag halt gezeichnete Titelbilder lieber als die mit dem Computer generierten.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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