Pan-Thau-Ra Zyklus

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Langschläfer
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Langschläfer »

Alexandra hat geschrieben:
Langschläfer hat geschrieben: Wenn man "Halbleiterplättchen" als "Computerchip" liest (dieser sollte aber zum Schutz in einer eigenen separaten Umhüllung stecken, so dass nur die Leiterkontakte freiliegen) und dieser ein nicht-flüchtiger Datenspeicher sein soll (wie in der Szene für den Koordinatensatz), dann nennt man das heute wohl SD-Karte und hat es in Handy, Kamera, Tablet und Co. ;)

(Ein Chip ohne so eine Umhüllung ist sehr schnell kaputt - viel zu empfindlich.)
Gab es damals schon Floppy Discs oder wie die hießen?
Ja, gab es. Die kamen Anfang der 70er auf den Markt, es gab sie aber für einige Anwendungen schon vorher.

869 erschien 1978, da gab es aber auch schon beschreibbare und wieder löschbare Speicherchips (die guten alten "EPROM").
http://en.wikipedia.org/wiki/EPROM
Vielleicht haben sie sich das damals davon abgeschaut.
"PROM"-Speicher (nur einmal beschreibbar) sind sogar noch einmal wesentlich älter - erfunden 1956.
http://en.wikipedia.org/wiki/Programmab ... nly_memory
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Haywood Floyd
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Haywood Floyd »

Alexandra hat geschrieben:
Langschläfer hat geschrieben: Wenn man "Halbleiterplättchen" als "Computerchip" liest (dieser sollte aber zum Schutz in einer eigenen separaten Umhüllung stecken, so dass nur die Leiterkontakte freiliegen) und dieser ein nicht-flüchtiger Datenspeicher sein soll (wie in der Szene für den Koordinatensatz), dann nennt man das heute wohl SD-Karte und hat es in Handy, Kamera, Tablet und Co. ;)

(Ein Chip ohne so eine Umhüllung ist sehr schnell kaputt - viel zu empfindlich.)
Gab es damals schon Floppy Discs oder wie die hießen?
Ich erinnere mich noch an die riesigen 8 Zoll Floppys (ungefähr 20 cm) mit denen ich gegen Ende der 70er zu tun hatte. Wie neu FD's damals waren, weiß ich aber nicht. Sie wurden damals gerade von den 'kleinen' 5 1/4 Zoll FD's (knapp 14 cm) ersetzt dann kamen die 3 1/2 Zöller in den Kartuschen, die DaSi-Cassetten, dann erst die CD's, DVD's, BluRays und so weiter.

Tempus fugit... :(
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Richard
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Richard »

Haywood Floyd hat geschrieben: Ich erinnere mich noch an die riesigen 8 Zoll Floppys (ungefähr 20 cm) mit denen ich gegen Ende der 70er zu tun hatte. Wie neu FD's damals waren, weiß ich aber nicht. Sie wurden damals gerade von den 'kleinen' 5 1/4 Zoll FD's (knapp 14 cm) ersetzt dann kamen die 3 1/2 Zöller in den Kartuschen, die DaSi-Cassetten, dann erst die CD's, DVD's, BluRays und so weiter.

Tempus fugit... :(
Ahja - da fehlen noch Minidisc (aber die waren wohl nur fuer Musikwiedergabe gedacht und haben sich nicht wirklich durchgesetzt) und es gab da so gegen Ende der 1990iger bzw. Anfang der 2000er auch noch die Zip Drives :).
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Langschläfer
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Langschläfer »

Richard hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben: Ich erinnere mich noch an die riesigen 8 Zoll Floppys (ungefähr 20 cm) mit denen ich gegen Ende der 70er zu tun hatte. Wie neu FD's damals waren, weiß ich aber nicht. Sie wurden damals gerade von den 'kleinen' 5 1/4 Zoll FD's (knapp 14 cm) ersetzt dann kamen die 3 1/2 Zöller in den Kartuschen, die DaSi-Cassetten, dann erst die CD's, DVD's, BluRays und so weiter.

Tempus fugit... :(
Ahja - da fehlen noch Minidisc (aber die waren wohl nur fuer Musikwiedergabe gedacht und haben sich nicht wirklich durchgesetzt) und es gab da so gegen Ende der 1990iger bzw. Anfang der 2000er auch noch die Zip Drives :).
:D :D :D
Ja, die guten alten Iomega-Zippies... ich hatte so ein Ding mit PCMCIA-Karte...
Man, ich werd alt.
:o(

Gibts sogar noch Seiten zu. Mörderische 250 MB Speicherplatz!
http://www.iomega.com/europe/support/de ... e_pcm.html
:rofl:
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Alexandra
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Die Lochstreifen und Schallplatten an Bord der Raumschiffe waren damals auch erst knapp zehn Echtjahre her.
Und Telefone gab es eins pro Haus, im Gang auf Tischchen mit Stuhl daneben.
Und drei Programme im Fernsehen.
Und Ferngespräche in die nächste Stadt waren sauteuer.
Nein, das ist kein OT - das muss man sich einfach vor Augen führen, um zu verstehen, aus welchem Status Quo sich die Technikphantasien der Serie gespeist haben.
Was wohl nicht unwesentlich zum "sense of wonder" beitrug. Während wir heutzutage nicht mal kapieren, was schon alles da ist.
Haywood Floyd
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Haywood Floyd »

Alexandra hat geschrieben:Die Lochstreifen und Schallplatten an Bord der Raumschiffe waren damals auch erst knapp zehn Echtjahre her.
Und Telefone gab es eins pro Haus, im Gang auf Tischchen mit Stuhl daneben.
Und drei Programme im Fernsehen.
Und Ferngespräche in die nächste Stadt waren sauteuer.
Nein, das ist kein OT - das muss man sich einfach vor Augen führen, um zu verstehen, aus welchem Status Quo sich die Technikphantasien der Serie gespeist haben.
Was wohl nicht unwesentlich zum "sense of wonder" beitrug. Während wir heutzutage nicht mal kapieren, was schon alles da ist.
Jep: ich glaube, das ist eines unserer größeren kulturellen Probleme: kaum gibt's was Neues, ist es schon wieder überholt und es gibt was noch neueres, noch besseres - irgendwann stumpft man ab und nimmt's eben hin - aber ich halte das für eine gefährliche Geisteshaltung, die große. negative Auswirkungen auf uns und unsere Lebenskultur haben kann und wird... :(

Früher (als alles noch besser war :devil: ) kauftest Du nach reiflicher Abwägung einen (technischen) Artikel und der war dann meist mehrere Jahre lang 'State of the Art'. Und hielt / funktionierte ein Jahrzehnt und länger. Das Auto meiner Frau ist noch kein Jahr auf dem Markt und noch keine 4 Monate alt, aber seine 'Connectivity' ist - trotz bestem und teuerstem Aufpreis-Navi-Audio-Video-Blutooth-Sprachsteuerungs-Riesenbildschirm-Headunit-Gedönse, wie mir mein Sohn glaubhaft versicherte und mit castorverdächtigem Technobabbel exemplarisch nachwies, bereits 'um mindestens 2 Generationen veraltet'...

Als ich ihm erklärte, wie sehr uns mobile Connectivity im Auto eigentlich am A**** vorbeigeht (unsere Handys z.B. sind überwiegend ausgeschaltet, was unserem Sohn vermutlich als sicheres Zeichen fortschreitenden geistigen Zerfalls alternder Soziopathen erscheint...), verdrehte er nur die Augen und murmelte undeutlich etwas von wegen "...alte Leute..." in seinen unregelmäßig sprießenden Bart...
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GruftiHH
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Re: Band 870 - Plondfair der Berufene (1978)

Beitrag von GruftiHH »

Er ist ein Zweifler - er stellt die Macht des Alles-Rads in Frage.

Autor: William Voltz

Bild

Planet Kschur

Auf dem Weg zum Markt wird die Wyngerin Koßjarta bei einem Unfall auf dem Transportband schwer verletzt.
Die Wyngerin teilen sich in 12 unbedeutende und 6 bedeutende Stämme auf. Koßjarta's Sohn - Plondfair - ist ein
Lufken und gehört somit dem Stamm der Krieger an. Dabei hat Plondfair ein sehr samftes Gemüt.

Bei der letzten Vorlesung kommt es zwischen Plondfair und seinem Lehrer zu einem Streit. Plondfair beginnt
an dem Stammessystem zu zweifeln. Er möchte kein Krieger sein und lieber in einem anderen Stamm sein Leben bestreiten.Der Lehrer, ein sehr glühender Verfechter des Systems, entgegnet Plondfair, er solle sich nicht ganz so wichtig nehmen und in Demut üben.
Als er den Hörsaal verlässt, trifft Plondfair auf den Schwarm der ganzen Schule, einer jungen hübschen Wyngerin, die nicht abgeneigt wäre, eine Nacht mit ihm zu verbringen. Er lehnt ab und auch sie meint, er solle nciht so hochnäsig sein. Plondfair macht sich jetzt doch so seine Gedanken.

In seiner Wohnung erhält er die Mitteilung, das er berufen ist und soll sich zur Zentralwelt der Wynger Välgerspäre begeben. Eine solche Berufung ist eine große Ehre. Da erreicht ihn die schlimme Nachricht vom Unfalls einer Mutter. Plondfair macht sich sofort auf den Weg ins Krankenhaus und muss feststellen, dass Koßjarta im Sterben liegt. Sie kann nicht durch Medidation Kontakt zum "Alles-Rad", einer Gottheit, aufnehmen. Die einzige Hoffnung auf Heilung ist eine Pilgerreise, die man "Über das Rad gehen" nennt.

Plondfair erwirkt, dass er zusammen mit seiner Mutter die Reise zur Zentralwelt antreten kann. An Bord hat er mit einem Priester, Gainth, dem Kryn, einen neuen Gegner bekommen. Gainth ganz dem System verschworen, Plondfair, eher zweifelnd. Um die Zweifel des jungen Mannes zu zerstreuen, zeigt Gainth eine geheilte - eigentlich tödliche - Wunde. Sie soll die Macht des "Alles-Rades" bezeugen. Doch Plondfair glaubt mittlerweile, dass die Regimegegner durch die Berufung eigentlich außer Gefecht gesetzt werden sollen. Denn von der Zentralwelt ist noch keiner der Berufenen zurückgekehrt.

Planet Wallzu

Auf Wallzu, der ersten Station der Pilgerreise, schleicht sich Plondfair aus dem Schiff und erreicht die Tempelanlage der Stadt Toykoan. Aus einem Versteck heraus kann er die Startzeremonie der Pilgerreise beobachten. Die Heilungen der Pilgerreise sind keineswegs Wunder, sondern im Laufe der Zeremonie werden die Kranken durch eine Sonde untersucht, und somit werden die hoffnungslosen Fälle gleich aussortiert.

Da wird Plondfair von Gainth, der ihn gesucht hat, entdeckt.

BASIS

Zur gleichen Zeit brütet Payne Hamiller an Bord der BASIS noch über die Daten Dargists nach. Er kann sich aber nicht konzentrieren da er Eifersüchtig auf Roi ist. Warum fühlt sich Demeter nicht zu ihm hingezogen, sondern zu Danton? Demeter meldet sich bei Hamiller und erzählt ihm, dass sie nicht wisse, was sie zu Roi hinzieht, ihr Herz scheint es nicht zu sein. Das Gespräch wird unterbrochen, als Jentho Kanthall mitteilt, dass die BASIS das Zielgebiet TSCHUSCHIK erreicht hat. Hamiller begibt sich in die Zentrale.

Kurz danach will Harso Sprangohr, der vom Mutanten Boyt Margor beeinflusst ist, Hamiller töten, da er sich vom Meister abgewandt hat. Ein toter Paratender sei besser als ein abtrünniger. Da erscheint im letzten Augenblick Demeter. In einem Handgemenge löst sich ein Schuss und tötet Sprangohr. Demeter überredtet Hamiller es wie ein Selbstmord aussehen zu lassen.

In der Zentrale wird ein Funkspruch in Tschuschik aufgefangen. Er enthält eine Bilddatei, die alle überrascht. Demeter entstammt offensichtlich dem Volk, welches hier beheimatet ist.

Persönliche Meinung

In diesem Band zeigt Willi Voltz mal wieder sein großes Talent. Das System der Wynger wird sehr gut beschrieben. Mit Plondfair hat er eine sehr gute Figur eingeführt, einen Zweifler, der alles für seine Mutter tut. Auch das scheint im der Stammesstruktur dieses Volkes außergewöhnlich zu sein. Desweiteren ist seine Größe zu beachten. Er überracht die anderen Wynger um Längen. Somit ist wieder einmal ein Außenseiter die Hauptperson. Obwohl die Konflikte klassisch sind (Zweifler gegen 1000%ige Systemtreue), hat sie Voltz sehr gut und glaubwürdig umgesetzt.

Der Teil, der in der BASIS spielt, hätte auch auf 2 Seiten Platz gefunden. Diese Eifersucht von Hamiller und diese "Dreiecks"- Liebesgeschichte, mag ich persönlich nicht, erinnert mich irgendwie an CORA oder JULIA Romane. Ich hoffe, dass das nicht mehr so ausgebreitet wird.

Zum Titelbild von Johnny Bruck kann ich nur sagen: Eines der schlimmsten, die er je gemacht hat. Raumschiffe und Asiatische Götter passen so gar nicht zu dem Roman.

Auf jeden Fall hat mir der Roman sehr gut gefallen. :st:
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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GruftiHH
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

Haywood Floyd hat geschrieben: Ich erinnere mich noch an die riesigen 8 Zoll Floppys (ungefähr 20 cm) mit denen ich gegen Ende der 70er zu tun hatte.
:(
Wir hatten in meiner Firma auch noch 8 Zoll Laufwerke. Die hatten eine sagenhafte Speicherkapazität zwischen 180 Kilobyte (KB) und 1,2 Megabyte (MB) (je nach Hersteller).

Und ich als Schneider CPC Besitzer hatte sowieso damals in 80ern die A....Karte: Die Disketten waren 3". Also kein Standard. :(
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GruftiHH
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

Holger, mein Arbeitskollege, und ich sind uns nicht ganz einig: Wir sind der Meinung, dass in dem Band das erste Mal so richtig eine Welt vorgestellt wurde. So ein Heft (bzw.) zwei Hefte lang.

Das was in den neuen Zyklen immer praktiziert wird, war hier das erste Mal (unserer Meinung nach).

Oder liegen wir da in unseren Erinnerungen falsch?
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Heiko Langhans »

Hm. Da täuscht Euch die Erinnerung.

Der früheste "ausformulierte" Planet dürfte Ferrol gewesen sein (PR10, PR11, PR12, dann PR15).

Dann kam Venus (PR22, PR23, PR24, zuvor PR 8 und PR 20).

Wenn wir ihn als fremden Planeten sehen wollen, wäre Lemur ein weitere Kandidat, besonders in den Heften ab PR 426.

Frühe Beispiele aus der ATLAN-Serie sind Khaza (Atlan 46-49), Siga (Atlan 63-64, später Atlan 101-102), Ertrus (Atlan 65-66), Gortavor (Atlan exclusiv 1-3) und Jacinther IV (Atlan exclusiv 13-15)

Allerdings trifft es zu, dass die etwas ausgefeilteren Planeten ihre Charakteristika erst über die Jahrzehnte verteilt erhalten haben - hier eine Stadtr, dort eine Landschaft, da ein Kontinent. Beispiele dafür sind Aralon, Arkon I & II, Lepso, Olymp, Plophos oder Tahun - das gleicht einer Schnitzeljagd.
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Alexandra
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Und die ausgearbeiteten Gesellschaftsordungen? Damit hat Voltz angefangen, denke ich, bei den Wyngern wie an Bord der verwilderten SOL in ATLAN, die Kasten mit ihren aufgeteilten, ausgefeilten Zuständigkeiten.
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Heiko Langhans »

Was denn jetzt? Planeten oder Gesellschaften?

Und nein, auch dann war Voltz nicht der Erste, schon gar nicht erst 1979/80.

Bei den Arkoniden im Held von Arkon-Zyklus und den Überschweren (im vielgeschmähten PR669) hat sich z.B. H.G. FRancis sehr verdient gemacht.

Bei den Akonen waren K.H. Scheer und H.G. Ewers weit vorn (letzterer machte sich außerdem um die Oxtorner und die Kamashiten verdient).

Kurt Mahr hat immer wieder Insider-Berichte aus fremden Gesellschaften (allerdings meist aus terranischer Perspektive) geschrieben; PR 11 ist von ihm, womit wir wieder bei den Ferronen wären.

Wer sich das Kastensystem in M-87 ausgedacht hat, weiß ich nicht. Ich vermute aber, dass es auf Scheer und Ewers zurückgeht.


Hier gilt eigentlich das Gleiche wie bei den Planeten: Die einzelnen Völker wurden erst einmal mit ein, zwei plakativen Charakteristika positioniert und akkumulierten im Lauf der Jahrzehnte ihre kulturellen und gesellschaftlichen Details.
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Heiko Langhans hat geschrieben:Was denn jetzt? Planeten oder Gesellschaften?

Und nein, auch dann war Voltz nicht der Erste, schon gar nicht erst 1979/80.
Ich denke, er schreibt Planeten und meint Gesellschaften, denn auch wenn andere Autoren schon Darstellungen planetarer Lebensgemeinschaften und fremder Planeten geliefert hatten, so springt hier der gesellschaftliche Aufbau ins Auge. Andere hatten auch Kasten, aber es ist genauso wie du, Heiko, sagst: Erst wurden sie eingeführt, dann kamen nach und nach die Strukturen. Hier kommt die Struktur gleich von Anfang an, in der allerersten Begegnung, eigentlich noch vor Beginn der Handlung, durch innere Monologe der Protagonisten eingeführt.

Planeten kommen rein bei der Trekking-tour auf Välgersphäre, die ist aber erst später. Da habe ich Vokabeln nachgeschlagen wie verrückt und mich gefragt, zu welchem Genre der Roman gehört, von Technik kaum eine Spur, außer dass nur Technik den Ausflug ermöglicht.

Fremde Gesellschaften wurden natürlich schon oft vorher aufgebaut, aber keine derart durchstrukturierten, als rigide Kastensysteme aufgebauten. Koßjarta als Nährmutter - anscheinend legen die Eltern nur die Eier, wenn überhaupt, und dann geht es in eine Art Kibbuz.

Ohne Nachschauen bringe ich das jetzt nicht präzise hin -aber wenn ich mich recht entsinne, war das Kastensystem in M 87 ethnisch gegliedert? So ähnlich wie die Konzilsvölker und aktuell die atopischen Hilfvölker (bei denen die Stereotypie natürlich ständig gebrochen wird wegen der Relativitätsthematik des Zyklus). Bei den Wyngern und in der SOL haben wir rigideste Kasten nur einer Ethnie - das haben die Akonen etc auch, aber, wie gesagt, wurde das in keinem Roman, den ich kenne, derart massiv in den Vordergrund gerückt - hast du gerade einen im Kopf?
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GruftiHH
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Re: Band 871 - Zentrum der Lüge (1978)

Beitrag von GruftiHH »

Plondfair, der Berufene – auf der Suche nach der Wahrheit

Autor: William Voltz

Bild

Planet Wallzu / Planet Blostell

Plondfair flüchtet vor Gainth in die Katakomben der Tempelanlage, die einem gigantischen Labyrinth gleichen. Durch ein Mitglied der örtlichen Diebesgilde wird Plondfair aus den Katakomben zu deren Hauptquartier geführt. Dort trifft Plondfair auf den Anführer der Diebe: Painoth. Von Anfang an herrscht eine gewisse Spannung zwischen den Beiden. Beide versuchen hinter das Geheimnis des Mythos um das Alles-Rad zu gelangen und merken schnell, dass sie einander brauchen.

In der Zwischenzeit überredet Gainth den Rat der Kryn die Pilgerreise vorzeitig fortzusetzen, da er so meint Plondfair einfacher aufzuspüren.

Painoth kennt einen Wynger, der angeblich mit einem Berufenen gesprochen hat, der von Välgerspäre zurückgekehrt ist. Das kommt aber eigentlich nicht vor. Der Anführer der Diebe organisiert ein Treffen. Im Gegenzug dafür soll Plondfair im Falle einer Rückkehr Painoth Bericht erstatten.

Um Vyrskor zu treffen reisen Maitho, sein altersschwacher Roboter Kumpfai, Painoth und Plondfair zum Mond Blostell.
Dort gehen alle in einen Rauschraum. Plondfair verliert bei einer Schlägerei das Bewustsein und wacht in einem Krankenhaus auf. An seiner Seite: Kumpfai. Rein zufällig liegt das Zimmer Vyrskors unter dem seinen. Es ist aber schwer bewacht und so muss Plondfair sich durch das Fenster abseilen. In Laufe des Gespräches erfährt er, dass die Berufenen auf Välgerspäre nur für eine Aufgabe vorbereitet werden. Danach werden sie zu einem Objekt in der Nähe von Välgerspäre gebracht, welches nur aus einem bestimmten Winkel sichtbar ist. Vyrskor ist nur deshalb zurück gekehrt, da sein Raumschiff havarierte.

Nachdem Plondfair Painoth Bericht erstattet hat, trennen sich ihre Wege.

Plondfair besucht die örtliche Tempelanlage, da er wissen will, ob die sich alle gleichen, also auch diese Maschinen beherben. Ein alter Kryn erzählt ihm vom vergessenen Stamm der Suskohnen. Er könnte ein Nachfahre sein,d a diese sehr groß waren. Ähnlich wie Plondfair.

Plondfair stellt sich Gainth, der ihn nach Starscho bringt, den Mond auf dem alle Berufenen auf ihre Reise vorbereitet werden.

BASIS

An Bord der BASIS wird spekuliert, wass der Sinn und Zweck des ganzen Unternehmens hat. Auch die Rolle Demeters ist Bestandteil der Gespräche. Demter gibt gegenüber Payne Hamiller zu, dass ihr die Anziehung, die Roi Dantona uf sie ausübt, unheimlich ist. Sie befürchtet nur ein Instrument einer höheren Macht zu sein. Um die Wogen zu glätten entscheidet man sich für einen Kompromiss. Demeter soll an Bord eines Beibootes gehen um Kontakt zu den Einheimischen aufzunehmen.

SOL

An Bord der SOL gibt es große Meinungsverschiedenheiten zwischen Terranern und SOL-Geborenen. Die Terraner wollen ES helfen, die SOL-Geborenen wollen endlich, dass Perry Rhodan sein Versprechen einlöst und ihnen das Schiff komplett übergibt.

Was keiner der Betroffenen weiß: Die SOL ist nicht allein unterwegs: Sie wird vom Zeitlosen Ganerc-Callibso und der vierten Inkarnation BARDIOCS BULLOC verfolgt. Letzterer will Perry Rhodan entgültig vernichten, was Ganerc-Callibso verhindern will. Es kommt zu einer alles entscheidenen Schlacht zwischen den beiden. BULLOC wird dabei vernichtet und Ganerc-Callibso kann seine Reise zur SOL fortsetzen.

Persönliche Meinung

Der Roman ist rasant erzählt. Und trotz der unterschiedlichen Handlungsstränge, kann man diesen sehr gut folgen.
Die Vernichtung von BULLOC kam mir schon wieder zu schnell vor. Rumps und weg. Da hätte man einen etwas würdigeren Abgang wählen können.

Mir kam es so vor, als ob schnell so nebenbei ein anderer Handlungsstrang zu Ende gebracht werden müsste.

Auf jeden Fall gab es wieder ein paar Puzzleteile zum Gesamtbild dazu.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von GruftiHH »

Alexandra hat geschrieben: Ich denke, er schreibt Planeten und meint Gesellschaften,.......
:o( Stimmt. Sorry für die Verwirrung. :o(
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Re: Band 871 - Zentrum der Lüge (1978)

Beitrag von Alexandra »

GruftiHH hat geschrieben: Die Vernichtung von BULLOC kam mir schon wieder zu schnell vor.
Ja, die war flott. Es ging wohl definitiv darum, ihn aus dem Weg zu räumen für den nächsten Abschnitt. Wobei ich es passend fand, dass er quasi an seiner eigenen Bosheit erstickt ist.


Das mit den SOL-Geborenen, die sich immer stärker auf Besitzrechte für ihre Heimat kaprizieren, halte ich für guten Stoff zum Nachdenken.
Habe am Wochenende im Gesamtwerk Theodor Storms gelesen, und in den wunderschönen, eindrucksvollen Gedichten und Geschichten findet sich einiges zur Heimatverbundenheit, das, nun ja, ziemlichen Sprengstoff enthält, was die Untrennbarkeit des Menschen von der heimatlichen Scholle enthält, dabei sind die Texte unheimlich fein und zart. Nun ja, alle Völker sind gewandert und gewandert, und bei der SOL finden wir dieses Gefühl von "meine Heimat bin ich und sie gehört mir" quasi im Reagenzglas.
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Jedenfalls ist Plondfair ein echt unreifer Kotzbrocken.
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Re: Band 872 - Die Schattenwelt (1978)

Beitrag von GruftiHH »

Untertitel: Erkundung in der Turbulenzzone – mit der SAGAN auf dem schwarzen Planeten

Autor: Hans Kneifel

Bild



First Impression

Von Bord der BASIS aus startet der leichte Kreuzer CARL SAGAN mit Tyrl Atsinu, dem Kommandanten des Kreuzers, Hytawath Borl und Demeter; letzere sehr zum Verdruss von Roi Danton; zu den Zielkoordinaten, wo man PAN-THAU-RA vermutet. Dort angekommen folgt der Kreuzer einem Funkspruch und direkt in eine Falle. Mit einem Traktorstrahl werden sie zu dem Planeten, den sie FIRST IMPRESSION taufen, gezogen.
Borl und Dnunja versuchen mit einer Space-Jet zu entkommen und einen Notruf abzusetzen. Doch auch sie werden hinuntergezogen.

Das Einsatzkommando erkundet den recht düsteren Planeten und wird von Robotern angegriffen. Nur Dunja und Hytawath bleiben unentdeckt, die anderen müssen zurück zur CARL SAGAN. Es stellt sich heraus, dass First Impression ein Gefängniskomplex ist, in dem Angehörige von Dunjas Volk eingesperrt sind. Dunja erinnert sich an die Sprache. In einem Gespräch lernt sie, dass die Wesen Wynger sind, alles über den Glauben des Alles-Rad und die Stammeszusammensetzungen. Sie sind Gefangen, weil sie in den verbotenen Sektor eingeflogen sind.

Eine Befreihungsaktion scheitert, und der Wächter (der an einen Sack erinnert und - so scheint es - Informationen über PAN-THAU-RA hat), bringt sie in einen würfelförmigen Bunker.

SOL

Die SOL erscheint über First Impression und hilft der Besatzung. Leider müssen beide Besatzungen mit ansehen, wie der Bunker, in den Hytawath und Dunja gebracht wurden, explodiert. Die Beiden sind mit hoher Wahrscheinlichkeit tot.

Es kommt zu einem Treffen der SOL und der BASIS. Dabei werden erst einmal alle Informationen ausgetauscht, den beide Schiffe haben ja einen Auftrag: Das Sporenschiff zu finden.

Perry Rhodan versucht seinen trauernden Sohn (Roi Danton) zu helfen und stellt Nachforschungen über Dunja an. Die Entdeckung stellt ihn nur vor ein neues Rätsel.

Persönliche Meinung

Der Roman ist rasant erzählt und locker zu lesen. Er zeigt auch auf, dass nicht alles Gold ist was glänzt in der Galaxis Algstogermaht.

Man könnte den Roman auch als kleinen Lückenfüller betrachten, denn es gibt nicht wirklich Neues.

Das Treffen der SOL und der BASIS ist toll beschrieben. Vor dem geistigen Auge ist die Verblüffung aller Beteiligten zu spüren.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen.
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Und in der französischen Ausgabe beginnt das nächste Taschenbuch:
Bild
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Die Dunkelwelt ist auf Französisch "le monde obscur".

Nachtrag zu 871 (in der frz. Ausgabe ist der "Endkampf" zwischen Ganerc und BULLOC auf 298 und 299 aufgeteilt, bisschen ungeschickt, und als ich das heute Morgen zur hand nahm, musste ich noch mal ganz scharf drüber nachdenken.
Jedenfalls folgt die Sache einer gewissen archetypischen Logik: Ganerc ist ganz allein umd muss sich stellen, weil er sowieso nichts mehr mit seinem Leben anfangen kann.
BULLOC knallt seinen Hass nur so um sich und wird dann, sobald dieser zurückreflektiert, in der von ihm selbst aufgebauten matten, glanzlosen Energiemauer gefangen, die immer enger und schwerer wird, bis sie zum schwarzen Loch mutiert. Kann man mit der Depression parallelisieren (wenn man ganz, ganz vorsichtig bezüglich der Ursachen ist) und mit der sozialen Isolation von Hassenden.
Ganerc muss weg, um sich selbst zu schützen und weil der Gravitationssog einfach zu schwer wird - der Ausbruch aud der Co-Abhängigkeit, so heißt das, glaube ich.
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Langsam werde ich so richtig zum Spammer, siehe Mehrfachposts :D

Jedenfalls beginnt die monde obscure, die auf Französisch Érèbe heißt, im zweiten Kapitel und geht im dritten weiter, das vierte ist dann die Begegnung zwischen BASIS und SOL.
Das erste Kapitel, der Kampf zwischen Ganerc und BULLOC, ist sprachlich ganz schwer, diese Geschichte ist jedoch angenehm. Es ist eine unkomplizierte Abenteuergeschichte, die heutzutage sicherlich so manchen Sturm hervorrufen würde: Demeter läuft zielsicher in das Gefängnis, erinnert sich spontan an ihre Muttersprache und ruft etwas Unübersetztes, woraufhin alle schreien und sich auf die Neuankömmlinge einstellen.
Als der Wächter kommt, sagt er sofort: "Ihr werdet die Pan-Thau-Ra nicht finden", als ob jeden Tag paar Dutzend Sucher durchkämen. Und als nächstes sind sie zu dumm zu antizipieren, dass der Wärter beliebig Pseudopodien ausbilden und sich damit befreien kann, obwohl sie ihn jeden Tag beobachtet haben.
Immerhin sind sie nicht brutal und beschränken sich darauf, ihn in eine ihrer Zellen zu sperren. Trotzdem eine schöne Geschichte, weil übersichtlich und sympathisch und mit flottem Handlungsfortschritt.
Lückenfüller? Immerhin hat Demeter gezeigt, dass sie mit einfachen Gesten nicht nur Amphiliker, sondern auch Landsleute sofort beherrschen kann, und sie hat den Kontakt zu ihrer Heimat erneuert, ohne über die Kommunikationskanäle der SOL gehen zu müssen.
Wobei die Reise, Dargist-Episode hin oder her, schon extrem schnell ablief.
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Richard
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Richard »

Alexandra hat geschrieben:Langsam werde ich so richtig zum Spammer, siehe Mehrfachposts :D

.......

Wobei die Reise, Dargist-Episode hin oder her, schon extrem schnell ablief.
Es ist schon eine Weile her, dass ich die entsprechenden Baende gelesen habe aber immerhin verfuegte die BASIS in der Zeit noch ueber ein Transferdimtriebwerk und damit konnte man intergalagtische Entfernungen durchaus recht flott ueberwinden. Ich denke, dass es daran lag, dass man weniger ueber die Geschehnisse waehrend der Reise nach Tschuschik las.
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Alexandra
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Alexandra »

Richard hat geschrieben:..verfuegte die BASIS in der Zeit noch ueber ein Transferdimtriebwerk und damit konnte man intergalaktische Entfernungen durchaus recht flott ueberwinden...
Und die SOL?
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Kardec
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Kardec »

Alexandra hat geschrieben:
Richard hat geschrieben:..verfuegte die BASIS in der Zeit noch ueber ein Transferdimtriebwerk und damit konnte man intergalaktische Entfernungen durchaus recht flott ueberwinden...
Und die SOL?
....hatte als Neubau sowohl weitreichende Linear-Triebwerke und ein Dimesexta-Triebwerk für intergalaktische Flüge.
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Richard
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Re: Pan-Thau-Ra Zyklus

Beitrag von Richard »

Kardec hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben:
Richard hat geschrieben:..verfuegte die BASIS in der Zeit noch ueber ein Transferdimtriebwerk und damit konnte man intergalaktische Entfernungen durchaus recht flott ueberwinden...
Und die SOL?
....hatte als Neubau sowohl weitreichende Linear-Triebwerke und ein Dimesexta-Triebwerk für intergalaktische Flüge.
Welches Atlan aber aus unerfindlichen Gründen nicht einsetzte, als er von Vayquost zurueck in die Milchstrasse flog.
Scheinbar hatte der Ausflug hinter die Materiequellen doch immer noch einige Nachwehen hinterlassen ;)
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