Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

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AARN MUNRO
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von AARN MUNRO »

nanograinger hat geschrieben: 15. Oktober 2021, 16:20
AARN MUNRO hat geschrieben: 15. Oktober 2021, 14:46 Von Kleinigkeiten abgesehen, war es ein toller Roman. Ein richtiger Augenöffner des Zyklus.Diese Riesensonne war zwar irreal, aber doch gut erdacht.Immerhin hatten die KdZ sie künstlich hergestellt bzw. energetisch aufgebläht und gestützt.
Ich hatte mal überschlagen, dass die Riesensonne etwa 1022 Sonnenmassen hätte. Eben eine "Kleinigkeit" zu groß (eine durchschnittliche Galaxie wie die Milchstraße liegt in der Größenordnung von 1011 Sonnenmassen).
Ja, hatte ich auch mal und mit ähnlicher Größenordnung.Wie man so ein Ding wohl stabil hält ... selbst dann, wenn man die benötigte Materie aus dem Vacuum gewinnt oder ähnlich.(In der Perryversum-Logik wahrscheinlich als "Hyperraummaterialisation" etc.)
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AARN MUNRO
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von AARN MUNRO »

Fartuloon der Ältere hat geschrieben: 15. Oktober 2021, 18:34 Die oben erwähnten "Neundenker"
Hat bei de Maahks nicht auch die "9" eine gewisse Bedeutung ?

FdÄ
Die neundenker waren Paralleldenker, die neun philosophische Probleme gleichzeitig durchdenken konnten. Bei den Maahks waren es bloß neun Leute im Führungsrat. Oder irre ich mich hier?
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Yman »

AARN MUNRO hat geschrieben: 16. Oktober 2021, 14:24
Fartuloon der Ältere hat geschrieben: 15. Oktober 2021, 18:34 Die oben erwähnten "Neundenker"
Hat bei de Maahks nicht auch die "9" eine gewisse Bedeutung ?

FdÄ
Die neundenker waren Paralleldenker, die neun philosophische Probleme gleichzeitig durchdenken konnten. Bei den Maahks waren es bloß neun Leute im Führungsrat. Oder irre ich mich hier?
Oder nicht richtig gelesen, worum es geht, nämlich um die Neundenker in M-87.

Hier geht es zu meiner Besprechung von Band 368:
Yman hat geschrieben: 16. Oktober 2021, 13:51
Der Roman war wirklich gut und spannend zu lesen. ...
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben: 16. Oktober 2021, 14:24Die neundenker waren Paralleldenker, die neun philosophische Probleme gleichzeitig durchdenken konnten. Bei den Maahks waren es bloß neun Leute im Führungsrat. Oder irre ich mich hier?
Der Begriff "Neundenker" wurde in der Serie mehrfach verwendet. Die Neundenker in M 87 waren neun hyperbiologisch regenerierte Okefenokees. Es gab auch noch den Loower Kilan-Gerp, der sich selbst den Titel "Neundenker" gegeben hatte, da er angeblich über neun Bewusstseine verfügte.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Tiberius »

Yman hat geschrieben: 16. Oktober 2021, 13:51 Die BOX-13111 wird im Roman nicht mehr erwähnt. Der Posbi hat seine Schuldigkeit getan, der Posbi kann gehen.
Aus der HZF von Band 367:
Die BOX-13111 opfert sich, damit die CREST IV den Okefenokees durch den Transmitter folgen kann.
Das Forum kann weg. Sofort.
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nanograinger
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 15. Oktober 2021, 22:38
nanograinger hat geschrieben: 15. Oktober 2021, 22:24Welche Dichte brauchst es, dass eine Kugelschale von 5 Mio. km und 6200 LJ Durchmesser "nur" 100 Mrd. Sonnenmassen hat?
Die Aussage in dem Roman stammt wohl von Kurt Mahr.
Die Aussage im Roman stammt von Scheer, denn er schrieb den Roman. Ob die falsche Rechnung von Scheer oder Mahr stammt, oder ob Scheer eine Rechnung von Mahr aus dramaturgischen Gründen ignorierte: Darüber kann man spekulieren, aber Tatsache ist, dass die Dichte bei "nur" der Masse einer Galaxie viel zu gering ist.
Askosan hat geschrieben: 15. Oktober 2021, 22:38 Und der war doch Physiker, oder nicht? Der Nachfolgeroman ist sogar von ihm.
Mahr war Physiker, aber erstens hat der Nachfolgeroman (der übrigens der letzte vor seiner mehrjährigen Pause war) nichts mit diesem Roman zu tun, und zweitens hat ihn seine Ausbildung nicht gehindert, teilweise großen Quatsch zu erfinden (Metagrav-Antrieb) oder klare physikalische Fehler zu begehen (bspw. in Band 600 oder 606).
Yman hat geschrieben: 16. Oktober 2021, 13:51 Kurt Mahr: Von Galaxis zu Galaxis
...
Was ihm besonders gut zu gefallen scheint: militärisch-zackige Uhrzeitangaben: 1300, 1800, 2000, man hört fast einen CREST-Sergeant "twenty hundred hours" anstelle von "zwanzig Uhr null null" sagen.
Mahr lebte bereits seit Dezember 1962 in den USA (zunächst bis 1972).
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Yman »

Mahr war Physiker, und er macht auch vieles richtig. Einige Freiheiten wie die Erfindung des Metagravs oder auch physikalische Fehler seien ihm gegönnt bzw. verziehen. Science Fiction lebt auch davon. Aber in diesem Roman schießt er den Vogel ab: Wie kann ein Translator aus nur 15 Wörtern eine Übersetzung generieren? Mahr schreibt nicht, dass die Sprache irgendwie bekannt ist, sondern erweckt den Eindruck, dass so etwas fast grundsätzlich immer dann möglich ist, wenn Flexionen usw. klar erkannt werden. Hallo Kurt Mahr: Nimm einen beliebigen Satz mit 15 Wörtern aus deinem eigenen Roman und erklär mir, wie das geht.

Zur Dicke der Sonnenschale: Die fünf Millionen Kilometer Dicke kommen wahrscheinlich daher, dass eine normale Sonne einen Durchmesser in dieser Größenordnung hat, und man kann sich vorstellen, man nehme einfach alle Sonnen einer Galaxis und setze sie wie ein Mosaik zu einer Kugelschale zusammen. So etwas kann man schlecht schätzen, und es nicht klar, wie Scheer oder Mahr auf die 6200 Lichtjahre Durchmesser gekommen sind, aber es müsste ihnen klar gewesen sein, dass man so etwas auch von seiten der Leser jederzeit nachrechnen kann.

Aber bei solchen Dingen will ich großzügig sein (auch wenn ich allgemein den Gigantismus der Serie bemängele), denn auch heute haben wir mit dunkler Materie, dunkler Energie usw. ernsthafte Probleme Galaxien und das Universum zu erklären. PR hat auch immer noch mal den Ausweg mit Hyperphysik.
Tiberius hat geschrieben: 16. Oktober 2021, 19:40
Yman hat geschrieben: 16. Oktober 2021, 13:51 Die BOX-13111 wird im Roman nicht mehr erwähnt. Der Posbi hat seine Schuldigkeit getan, der Posbi kann gehen.
Aus der HZF von Band 367:
Die BOX-13111 opfert sich, damit die CREST IV den Okefenokees durch den Transmitter folgen kann.
Mahr hätte es aber trotzdem erwähnen können, was er oder die Besatzung der CREST über das Opfer der Posbis denkt. Es scheint dann halt so, dass das Leben eines Posbis nicht viel zählt.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 16. Oktober 2021, 22:01Mahr war Physiker, aber erstens hat der Nachfolgeroman (der übrigens der letzte vor seiner mehrjährigen Pause war)...
Deshalb hatte ich das ja erwähnt, um aufzuzeigen, dass er zu dieser Zeit in der Serie noch aktiv war, und diese astrophysikalische Aussage daher mit sehr großer Wahrscheinlichkeit von ihm war. Auch wenn KHS den Roman verfasst hat.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan hat geschrieben: 16. Oktober 2021, 14:58
AARN MUNRO hat geschrieben: 16. Oktober 2021, 14:24Die neundenker waren Paralleldenker, die neun philosophische Probleme gleichzeitig durchdenken konnten. Bei den Maahks waren es bloß neun Leute im Führungsrat. Oder irre ich mich hier?
Der Begriff "Neundenker" wurde in der Serie mehrfach verwendet. Die Neundenker in M 87 waren neun hyperbiologisch regenerierte Okefenokees. Es gab auch noch den Loower Kilan-Gerp, der sich selbst den Titel "Neundenker" gegeben hatte, da er angeblich über neun Bewusstseine verfügte.
Ich meine natürlich die ND in M87.Yman hat mich hier wohl nicht ganz verstanden.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Yman »

Heiko Langhans hat geschrieben: 1. Dezember 2016, 10:09 Am 27. September 1968 erschien der 369. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Hans Kneifel: Auf Dolan-Jagd
Es geht darum, Rhodan und die 5000 Männer der CREST IV von ihrem Dschungelplaneten runterzuholen, bevor Dolans und Akonen mit ihren Angriffen zuschlagen können. "Zufällig" ist Kneifels Held Vivier Bontainer mit einem 500-Meter-Kreuzer in der Nähe.

Der Roman war gut zu lesen, Kneifels Stil gefällt mir gut. Und es gab wieder einiges zu entdecken:

Der Auftrag der ORINOCO lautet "search and destroy". Hm.

Ergänzende Blätter zum Handbuch der Terranischen Raumfahrt erscheinen als Loseblätter, Kunststoffkarten oder "kompakte Blöcke", die an Positroniken angeschlossen werden können.

Eine Bedingung für Erdähnlichkeit eines Planeten ist laut Handbuch eine Eigenrotation von 30 km/sec. Gemeint ist wahrscheinlich die Bahngeschwindigkeit. Man wüsste gerne, welche Nachschlagewerke Kneifel benutzte. Fremdworte kennt Kneifel auch einige: Exhaustoren, Phrenologie, er hat sicher zumindest ein Lexikon gehabt und keine Angst, es zu benutzen.

Nach Kneifelscher Definition ist ein Dschungelplanet zu 90 Prozent mit Urwäldern überdeckt. Was ist mit den Ozeanen? Kneifel unterscheidet nicht zwischen Oberfläche und Landmasse, er spricht nur von Oberfläche.

"[Es gibt] Tierherden und Wälder. Der Planet trägt, wenn überhaupt, Leben nur in der Primitivform." Ja, natürlich, Tierherden und Wälder sind, wenn überhaupt, Leben nur in der Primitivform.

Der Planet Beta zeigt eine ungewöhnlich starke Gammastrahlung? Warum keine Betastrahlung? Und was ist mit den Planeten Alpha und Gamma? Was wären Science und Science Fiction ohne das griechische Alphabet?

Interessant ist die Definition eines Röntgen als Strahlenmenge, die in einem Kubikzentimeter Luft eine elektrostatische Einheit an Ionen erzeugt. Klingt gut, ist aber heute veraltet. Sehr gut waren die Beschreibungen, wie es auf dem Planeten Beta aussieht.

Die kosmische Umgebung eines erdähnlichen Planeten liefert jährlich etwa Milliarde Tonnen Metalle. Ist das so?

Immerhin: Im Jahr 2437 ist es möglich, Perücken mit einem hautsympathischen schweißresistenten geruchsfreien Wirkstoff auf die Kopfhaut zu kleben, so dass die Perücke eisern hält.

Bontainer gießt mit dem Heißwasserhahn im Waschraum eine Kombipackung aus Kaffee, Milchpulver und Zucker auf. Was ist aus dem Kaffeeautomaten mit Grappa-Taste geworden?

Bontainer ordnet volle Gefechtsbereitschaft an, und diese Anordnung sei "weiterzusagen". An wen? Kann der Kommandant nicht zur gesamten Besatzung sprechen? Benachrichtigungen per SMS waren damals natürlich undenkbar.

Bontainer drückt nacheinander 8 Knöpfe, um eine Direktverbindung zu 8 Korvettenkommandanten zu schalten. Wie viele Knöpfe hat Bontainer denn so zum Drücken für alles Mögliche? Eine ganze Wand von Knöpfen? Touchscreens? Undenkbar.

Korvette 1 soll dann Planet 2 anfliegen und Korvette 2 Planet 1. Was ist denn hier das System? Vollständige Permutation?

Auf dem Planeten gibt es Schwämme, "wie Schaumstoff, den man mit Aceton besprüht hatte". Was hat Kneifel noch so alles in seiner Freizeit getrieben?

Kneifel unterscheidet zwischen normalen Strahlwaffen und Desintegratoren. Was macht Strahlwaffen normal?

Kneifel hat die Idee, Schiffe nicht einfach nur im Ortunggschutz einer Sonne zu verstecken, sondern speziell dazu sogar Eruptionen der Sonne auszunutzen.

Jede Korvette soll 600 Mann der CREST einschleusen. Das sind ein paar mehr Passagiere als bei einem ICE. Warum dauert das Stunden bzw. es haut nicht hin? Als die Akonen auftauchen, sind die 10 Space-Jets mit je 60 Mann vollgestopft, die 8 Korvetten aber noch fast leer, über 3917 Mann (da hat der auktoriale Erzähler aber genau gezählt) bleiben zurück.

Untypisch für Kneifel: Erst auf S.57 taucht eine Frau auf, Eileen. Und das auch nur sehr kurz.

Ich freue mich schon auf den nächsten Roman von Kneifel: PR 372.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von AARN MUNRO »

Dieser Band hatte mich schon immer sehr amüsiert.Damals wie heute.Insbesondere Atlans Satz, als zwei der Akonenkreuzer abgeschossen waren, den Kneifel ihm hier in den Mund legte: "Sie wollten nicht hören, diese Akonen!"
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Yman »

Heiko Langhans hat geschrieben: 22. Dezember 2016, 09:40 Am 11. Oktober 1968 erschien der 371. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Clark Darlton: Attentat auf die Sonne
Das Themenfeld Schuld und Verrat liegt Clark Darlton, hier kann er als Autor einige seiner besseren Romane abliefern, so auch diesen. Ein terranischer Verräter, der Laury Marten auf dem Gewissen hat, kommt zur Erkenntnis, dass er seinen Aktivator nicht behalten kann und wird dann selbst verraten und von einem Akonen ermordet. Was natürlich Unsinn ist: Dass man Aktivatoren in der ganzen Galaxis einfach so orten und verräterische Aktivatorräuber damit aufspüren kann. Der terranische Verräter hätte sich auf einem Planeten absetzen können und abwarten können, bis die Laren kommen. Sich einem Akonen anzubiedern war weder nötig noch nachvollziehbar.

Gucky wiederum nimmt dem Akonen den Aktivator ab und verurteilt so diesen zum Tode, lässt ihn aber "laufen", weil der Akone immerhin den Terraner "gerichtet" hat, natürlich nur in der Gewissheit, dass die Aras dem Akonen nicht mehr helfen können und diesem nur noch Tage bleiben. Rhodan spricht Gucky mehr oder weniger frei von Schuld, aber Rhodan taugt nur wenig als moralische Instanz.

Ziemlich überflüssig war Guckys Notruf "December Night", da Gucky und Harl Delphin am Ende doch so ziemlich alles im Alleingang erledigt haben, hier und da ein paar wohlplatzierte Mikrobömbchen, in Anbetracht der Größe Harl Dephins wohl haselnussgroß. Für einen Kugelraumer und zwei Dolans kein Problem. Das Solare Imperium könnte demnächst auch dressierte Eichhörnchen in den Einsatz schicken: Einfach unter jedem Dolan eine Haselnuss verstecken, und pöff!

Aber wie ist das mit "December Night"? Angriff auf die Erde steht unmittelbar bevor, und die NEWPORT fliegt erstmal durch die Gegend, auf ein paar Stunden kommt es ja nicht an.

Und wieso werden Hyperfunkempfänge nicht kontinuierlich aufgezeichnet? Warum muss da jemand einen Knopf drücken, um eine Sendung aufzuzeichnen? Wie viel Speicherplatz auf welchem Medium verbraucht denn so eine Sendung? Ach hätte doch nur mal jemand Klaus Mahn gefragt.

Immerhin: Die Reichweite von Guckys Armbandhyperfunkgerät wurde im Vergleich zu früheren Romanen auf ein brauchbares Niveau gebracht. Oder war es umgekehrt, in früheren Romanen wurde sie auf ein unbrauchbares Niveau reduziert?

Hyper, Hyper: Warum eigentlich können die Akonen nur die Absprungposition eines Teleporters anmessen, nicht aber den Ort der Rematerialisation? Hat Klaus Mahn das so Walter Ernsting bei einem Bier zugesteckt?

Der Darltonsche Linearraum ist schwarz. Warum eigentlich? Und wie war das in PR 100? Und anderswo? Man hätte beim Hyperraum bleiben sollen, da ist man beim Transistieren so kurz, dass es nicht reicht, um aus dem Fenster zu schauen.

Dafür aber bewohnen die Akonen ihr ganz eigenes Blaues Universum (S.39). Der Unterschied zwischen System und Universum verschwimmt manchmal, auf die Akonen bezogen kann man das eigenwillige Synonymieren nicht Darlton nicht mal als Fehler anstreichen: Für die Akonen ist ihr ein System ein Universum.

Ein besonderes Schmankerl des Romans ist die Geschichte des Kadetten Borchert, der Romane schreibt, die keinen Verleger finden, und auch sein Vorgesetzter Fang-Lu weiß einiges davon, wie viele gute Manuskripte in Schreibtischschubladen verschimmeln. Fang-Lu verspricht Borchert, zurück auf Terra, seine Verbindungen spielen zu lassen.

Hier zeigt sich die PERRY-RHODAN-Serie wahrhaftig als Utopie. Schade, dass dem Heft keine Risszeichnung einer terranischen Schreibmaschine beigefügt ist, vielleicht sogar mit einem Siganesen, der von Taste zu Taste springt, um ein Formular der Solaren Flotte auszufüllen.

Wirklich schade ist es aber um Laury Marten. Von ihr blieb nur ein Aktivator.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Richard »

Nun, so wirklich viele Einsätze hatte Laury Marten in der EA eigentlich nicht. Aber als Kind zweier Mutanten war sie damals

Letztlich war das nur ein kleiner Vorgeschmack auf den Band "Amoklauf der Mutanten", der nicht ganz ein Jahr später folgte.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Yman »

Ich wünschte, man würde nicht so oft, wenn überhaupt, nur auf einen einzigen, oft den letzten, Satz eines meiner Postings eingehen. :lol:
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Richard »

Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert ;).
Und - btw. - diese ganze Episode kam in den Silberbaenden so gar nicht vor, da wurde auch die ganze Story rund um den Doppelgaenger von Perry weggelassen.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Yman »

Heiko Langhans hat geschrieben: 11. Januar 2017, 14:20 Am 18. Oktober 1968 erschien der 372. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Hans Kneifel: Expedition zur verbotenen Welt
Heiko Langhans hat geschrieben: 18. Januar 2017, 07:47 Am 25. Oktober 1968 erschien der 373. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Hans Kneifel: In der Todeszone
Sehr schön, dieser Doppelroman von Hans Kneifel. Manches erinnert an Raumpatrouille Orion, z.B. die Bar des Saturn Hill an das Starlight Casino. Bontainer bezahlt im Saturn Hill ein Saufgelage für zwei Personen mit einem 20-Solar-Schein.

Auf dem Flughafen Terrania gibt es einen Intershop, auf dem Planeten Halut ein Videokonferenzsystem, das an Heutiges erinnert. In Hans Kneifels Zukunftswelten gibt es immer interessante Details zu entdecken. Vieles beschreibt er sehr detailliert, z.B. auch die Landung, hier der EX-3333 auf Halut. Merkwürdiger Zufall, dass Bontainer nach der EX-2333 die EX-3333 bekam.

Merkwürdig auch, dass die Haluter einem solchen Riesenschiff die Landung gestatteten bzw. dass Rhodan überhaupt mit einem solchen Schiff anreiste, wo es ein 100-Meter-Kreuzer ebenso getan hätte. Am Ende waren es 12 Männer, eine Art dreckiges Dutzend, die die Reise in die Unterwelt Haluts antraten. Die Expedition ins Innere war sehr schön geschildert. Hans Kneifel dürfte dabei eine klassische Bildung zugute gekommen sein. Sein Doppelroman liest sich wie eine modernisierte Odysseus-Variante.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Yman »

Heiko Langhans hat geschrieben: 14. Februar 2017, 15:49 Am 1. November 1968 erschien der 374. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

H.G. Ewers: Die Macht des Sepulveda
Heiko Langhans hat geschrieben: 9. März 2017, 18:38 Am 8. November 1968 erschien der 375. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

H.G. Ewers: Verschwörung in Andromeda
Zwei überflüssige Romane, die den MdI-Zyklus recyclen. Kantor Chiarini ist ein Dalaimoc Rorvic 0.5, da hat sich Ewers an dieser Figur schon einmal warm geschrieben. Wie so oft versucht Ewers besonders witzig zu sein, und er läst Dalaimoc Rorvic 0.5 sagen: "Ich lese Science-Fiction, mein Lieber. Das sollten Sie auch tun, dann kann Sie künftig nichts mehr überraschen. Alles, was Ihnen künftig begegnen könnte, haben Sie lange vorher gelesen." Man schaue sich nur die hochmodernen Geräte auf dem Titelbild des Romans an. Man könnte es auch anders herum sagen: Nichts, was Ewers schreibt, hat man nicht schon lange vorher irgendwo gesehen.

Betty Toufry kommt auch vor, sie raucht Zigaretten und hat ein Spezialtraining absolviert, um auch bei Maahks ein paar Gedanken zu erhaschen. Ihre Telekinese funktioniert anfangs nicht, so muss sie einen Mann schnell mit den Händen festhalten, weil sie ja keine Telekinese kann, und kann sich mehrfach nicht verteidigen, als sie angegriffen wird, ach nein, später in der selben Situation geht es dann doch. Besonders auffällig ist, dass Betty anscheinend keine Beziehungen hat, keinen Freund zuhause, nichts. Dadurch, dass dies gar nicht erst thematisiert wird, wird es noch auffälliger.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Yman »

Heiko Langhans hat geschrieben: 27. März 2017, 16:46 Am 15. November 1958 erschien der 376. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Clark Darlton: Stimmen aus der Vergangenheit
dandelion hat geschrieben: 31. März 2017, 20:43 Ich finde den Roman alles andere als berauschend, selbst für Darlton-Verhältnisse nur unteres Niveau. Dabei war der Anfang eigentlcih gut, zumindest inhaltlich (nicht sprachlich). Ein unbekanntes Raumschiff setzt auf einem terranischen Kolonialplaneten eine Zerstörungsmaschine ab. Das verspricht Spannung, aber schnell wird klar, das Darlton nicht daran denkt, das "wer" und "warum" zu erklären.
Ich fand den Roman auch nicht berauschend, und leider nimmt die Geschichte auf dem Kolonialplaneten schnell einen Verlauf ins Leere. Die Seifenblasen-Sing-Story mit Rhodan, der auf einer Schallplatte verewigt wird, ist ganz nett. Es kann auch ruhig mal solche Romane geben, aber vermissen würde ich sie nicht.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von AARN MUNRO »

Yman hat geschrieben: 16. November 2021, 18:00
Heiko Langhans hat geschrieben: 27. März 2017, 16:46 Am 15. November 1958 erschien der 376. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Clark Darlton: Stimmen aus der Vergangenheit
dandelion hat geschrieben: 31. März 2017, 20:43 Ich finde den Roman alles andere als berauschend, selbst für Darlton-Verhältnisse nur unteres Niveau. Dabei war der Anfang eigentlcih gut, zumindest inhaltlich (nicht sprachlich). Ein unbekanntes Raumschiff setzt auf einem terranischen Kolonialplaneten eine Zerstörungsmaschine ab. Das verspricht Spannung, aber schnell wird klar, das Darlton nicht daran denkt, das "wer" und "warum" zu erklären.
Ich fand den Roman auch nicht berauschend, und leider nimmt die Geschichte auf dem Kolonialplaneten schnell einen Verlauf ins Leere. Die Seifenblasen-Sing-Story mit Rhodan, der auf einer Schallplatte verewigt wird, ist ganz nett. Es kann auch ruhig mal solche Romane geben, aber vermissen würde ich sie nicht.
Ich auch nicht. Man hätte die übrigen Dolans in OLD MANs Reichweite locken sollen, dann hätte man gleich 2000 vernichtet, statt nur knapp 900.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

Ich fand den Roman sehr gut bis auf den Anfang auf der anderen Welt. :D
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

Yman hat geschrieben: 12. November 2021, 20:45 Betty Toufry kommt auch vor, sie raucht Zigaretten und hat ein Spezialtraining absolviert, um auch bei Maahks ein paar Gedanken zu erhaschen. Ihre Telekinese funktioniert anfangs nicht, so muss sie einen Mann schnell mit den Händen festhalten, weil sie ja keine Telekinese kann, und kann sich mehrfach nicht verteidigen, als sie angegriffen wird, ach nein, später in der selben Situation geht es dann doch. Besonders auffällig ist, dass Betty anscheinend keine Beziehungen hat, keinen Freund zuhause, nichts. Dadurch, dass dies gar nicht erst thematisiert wird, wird es noch auffälliger.
Naja, wir sind Ende der 60er Jahre. Selbstständig handelnde oder denkende Frauen in der Serie? Bis auf einige Wenige (Suzan) totale Fehlanzeige. Und Letztere tauchen so gut wie nie auf. Ich denke, weil man auch nicht wusste, wie man mit ihnen umgehen sollte. Und am Ende gar eine Frau, die andere rettet? Öm Joddes Welle! Oder unverheiratete Frauen mit festen Freunden oder Lebensgefährten? Zu Hilf! Untergang des Abendlandes! Hippies! Gammler!
:D
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Akronew
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Akronew »

Das stimmt schon, aber für mich persönlich besteht gerade in diesen "Zeitstempeln" der große Reiz bei den alten Geschichten. Wo sonst kann man damalige Grundhaltungen in der Gesellschaft, rauchen, trinken und den Umgang mit Personen, die nicht dem typischen Hauptmuster entsprachen, in solcher Form "erleben"? :D
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Eric_Manoli
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Eric_Manoli »

Akronew hat geschrieben: 19. November 2021, 10:11 Das stimmt schon, aber für mich persönlich besteht gerade in diesen "Zeitstempeln" der große Reiz bei den alten Geschichten. Wo sonst kann man damalige Grundhaltungen in der Gesellschaft, rauchen, trinken und den Umgang mit Personen, die nicht dem typischen Hauptmuster entsprachen, in solcher Form "erleben"? :D
:st:
Das ist der Weg.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Scrooge »

Eric_Manoli hat geschrieben: 19. November 2021, 11:51
Akronew hat geschrieben: 19. November 2021, 10:11 Das stimmt schon, aber für mich persönlich besteht gerade in diesen "Zeitstempeln" der große Reiz bei den alten Geschichten. Wo sonst kann man damalige Grundhaltungen in der Gesellschaft, rauchen, trinken und den Umgang mit Personen, die nicht dem typischen Hauptmuster entsprachen, in solcher Form "erleben"? :D
:st:
M.E. macht auch gerade das den Reiz der "alten" Geschichten aus.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

Akronew hat geschrieben: 19. November 2021, 10:11 Das stimmt schon, aber für mich persönlich besteht gerade in diesen "Zeitstempeln" der große Reiz bei den alten Geschichten. Wo sonst kann man damalige Grundhaltungen in der Gesellschaft, rauchen, trinken und den Umgang mit Personen, die nicht dem typischen Hauptmuster entsprachen, in solcher Form "erleben"? :D
Du hast zweifellos Recht. Selbst wenn man heute meint, so lange sei das nun auch wieder nicht her - der Zeitgeist aus den alten Bänden spricht eine ganze andere Sprache. So manches Mal, wenn John Sanda hinter der Damenwelt her stiefelte, dachte ich, Junge, du hättest an meine Tochter geraten müssen. Die hätte mal erläutert, wo Norden und Süden ist. PR ist eben ein Spiegel der jeweiligen Zeit. Und es macht Spaß, ab und zu mal in diese Zeit einzutauchen.
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