Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

Heiko Langhans hat geschrieben: 24. März 2015, 12:53Man kann zu dem Tibi sagen, was man will. Aber es bleibt im Gedächtnis, nicht wahr? B-)
Da stimmt allerdings. Das hier ist eines der wenigen TiBis, die ich ohne nachzudenken zuordnen kann.

Der Roman selber: Ein typischer Darlton. Man kann ihn gut finden, man kann ihn furchtbar finden - auf jeden Fall für mich ein Gegenentwurf zu Band 300 (301 fehlt leider immer noch!). Kein militärischer Perry, sondern Gucky samt Söhnchen in einem selbstgestrickten Sondereinsatz. Meine Güte, das waren noch Zeiten! Der dritte Band des Zyklus und schon voll im Geschehen...

Bei der Namensgebung erwies Gucky sich aber schwer als Schlaffi (hatte Iltu eigentlich nichts zu sagen? Die Mausbiberdame erschien mir immer als der ruhende Pol im Chaos). Sohnemann hatte doch schon einige Jahre auf dem Buckel und immer noch kein Name? Das ging bei unseren Kindern aber etwas schneller. Auf jeden Fall ist nachvollziehbar, dass Iltu mal ihre Ruhe brauche. Und bei der Kindererziehung unterscheiden sich Mausbiber und Menschen scheinbar nicht allzu sehr...
:lol:
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

MHR hat geschrieben: 3. April 2015, 20:25 Mir gefiel die Anerkennung, die H.G. Ewers seinem Kollegen Clark Darlton zukommen ließ - auch wenn mir Darltons Schreibstil nicht sonderlich gefällt und Gucky einer der überflüssigsten Protagonisten überhaupt ist (aber das ist meine Meinung, die von niemand geteilt werden muss):
Da sind wir wieder bei unterschiedlichen Meinungen. Ohne Gucky wäre PR für mich nicht PR. Die komplette Serie wäre anders verlaufen und so manches Mal hat unser Kleiner in zu heftigen Lagen die Stimmung retten können - etwas, was man niemand Anderem geglaubt hätte.

In den beiden Ewers Romanen erlebten wir einen glänzend aufgelegten Roi Danton und einen mir etwas zu militärischen Perry Rhodan. Andererseits muss in so einer Situation einer das unbedingte Sagen haben, lange Diskussionen wären lebensgefährlich. RD als Gegenpart zu unserem größten aller Großadministratoren überstrahlt sogar Atlan. "Können Sie eigentlich nie richtig ernst sein, Monsieur Danton", fragte PR. Nein. Konnte er nicht. Und das war auch gut so.

Eine besondere Fundsache ist ein Leserbrief von einem gewissen Uwe Anton aus Remscheid (Band 304 der zweiten Auflage = 538 erste Auflage). Uwe attestiert der Serie ab Band 400 eine rasante Talfahrt, ab 470 ging es wieder aufwärts. Der aktuelle Band (also irgendwas über 500) war enorm, schreibt Uwe. Ob er wohl heute noch der gleichen Meinung ist?
:unschuldig:
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

In den beiden Bänden 303 und 304 war außer RD noch jemand dabei, der mich heute noch fasziniert und in der Serie m.E. nie den Platz bekam, der ihm zugestanden hätte: Iwan Iwanowitsch Goratschin. Gibt es eigentlich in der normalen Serie einen Roman aus Goratschins Sicht (außer Band 409, Der Mann der doppelt starb)?

Da wurden viele Chancen vergeben. Goratschin war da, stand meist aber irgendwo im Hintergrund rum und durfte ab und zu mal was sagen (wo nie so richtig klar wurde, wer der beiden gesprochen hatte). Ich fürchte, die Autoren konnten nicht allzu viel mit ihm anfangen und KHS gefiel er schon gar nicht. Schade eigentlich.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

dandelion hat geschrieben: 24. April 2015, 20:41 Scheer hätte sich eher über die mehrfach beschriebenen Disziplinlosigkeiten leitender Besatzungsmitglieder erzürnen können. Das Ignorieren eines Befehls von höchster Stelle warf doch einen viel größeren Schatten auf die oft glorifizierte Solare Flotte als die Probleme eines Bordingenieurs. Aber dieses Fehlverhalten stand wahrscheinlich sogar im Exposé, sonst wäre die Omaso ja nicht in Bedrängnis geraten.

Ich rätsele, ob das ungebührliche und eher ungewöhnliche Verhalten (Redhorse lassen wir mal außen vor) der Grund dafür war, dass der Roman nicht in die Silberbände aufgenommen wurde.
Das könnte ich mir denken. Man stelle sich vor: Der Commander-In-Chief des Solaren Imperiums, Perry Rhodan höchstdaselbst, gibt einen Befehl. Und ein Oberst als Raumschiffkommandant ist ja schließlich nicht irgendwer. Der lässt sich aber in Folge zulabern. Zuerst eine halbe Stunde bis an das Objekt ran, dann landet der Zweite Offizier auch noch, darf den Kristall betreten und das Unheil nimmt seinen Lauf. Geht's noch? Der Roman ist ja gut geschrieben. Die Geschichte selber, die Shepherd da erzählen muss, wirkt auf mich hanebüchen ("Auf Meuterei steht die Todesstrafe.")

Merke: Früher war auch nicht alles besser.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

Der Nachfolgeband "Die Macht der Gläsernen" von KHS ist ein Hammerteil. Wenn ich der Meinung bin, ich lese erst seit 10 Minuten und stelle fest, dass ich schon auf Seite 33 bin, hat der Band mich gepackt. Die Schneller-Weiter-Höher Mentalität von Rhodans Terranern haben sich diesmal die Freihändler angeeignet und lassen mit ihren diversen Neuentwicklungen Atlan, Kasom und Co. ziemlich alt aussehen. Diese (nur vermeintlich lockere) Mustertruppe samt ihrem König erscheinen auch hier wieder als Persiflage auf das gut geölte terranische Militär.

Und der ebenso vermeintlich total degenerierte Stutzer Roi Danton steckt sie in diesem sowas von typischen Scheer - Roman locker in die Tasche. Herrlich die Situation in Dantons Kabine: Zwei kahlköpfige Zwerge fächern ihm frische Luft zu und dann die Siganesen, die ihm die Finger maniküren. Ich kann mich bei diesem Bild immer noch wegwerfen.

Cholerisch brüllende Militärs sind aber auch typisch Scheer. Sie passen zwar in das Bild, dass man sich von seinen Soldaten macht, aber von einem Oberstleutnant erwarte ich zivilisierteres Verhalten. Aus heutiger Sicht wirkt die Geschichte um Monsieur Danton noch, aber der Rest liest sich stellenweise sehr antiquiert. Es war eben eine andere Zeit und ich war ein paar Jährchen jünger...
:unschuldig:

Was mir definitiv negativ auffällt, ist die Tatsache, dass es in der Welt von KHS keine Frauen gibt. Gut, einige wenige Vorzeigefrauen gab es (Thora, jetzt Mory und Suzan), aber das wars. Schade, Chancen vertan.
Und: RD wird einfach nicht erkannt. Er ist mit Atlan alleine unterwegs und der merkt nichts. Die Stimme muss doch die gleiche geblieben sein, dass müsste jemand wie unserem Beuteterraner doch auffallen. Heutzutage gäbe sowas eine längere Diskussion hier im Chat.

Am Ende des Roman kriegen Monsieur Danton aber auch sein Fett weg:
RD: Brav, sehr brav, mein Bester. Von wem hat Er die guten Umgangsformen? War sein Vater etwa über den allgemeinen Pöbel erhaben?
Die Antwort des Offiziers: Und wie. Er leitet heute noch ein robotgesteuertes Schlachthaus auf Sirina-Delta. Wir bringen alles essbare um und pressen es in Dosen. Ab und zu ist auch ein Freifahrer dabei.

:D :D :D
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Kardec
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Kardec »

R.B. hat geschrieben: 15. November 2019, 06:33 ......................................

Was mir definitiv negativ auffällt, ist die Tatsache, dass es in der Welt von KHS keine Frauen gibt. Gut, einige wenige Vorzeigefrauen gab es (Thora, jetzt Mory und Suzan), aber das wars. Schade, Chancen vertan.

:D
Der Zyklus erschien 67/68. Erst ab 1969 waren vor dem Gesetz Frauen voll geschäftsfähig. Bis 1958 konnten Ehemänner ohne Einwilligung der Frau deren Arbeitsverträge kündigen.
Klar kann man sagen, ein SF-Autor muss die Emanzipation voraussehen. Kanonen-Herbert hatte halt eher den Schwerpunkt Knallkörper :P
R.B. hat geschrieben: 15. November 2019, 06:33 Und: RD wird einfach nicht erkannt. Er ist mit Atlan alleine unterwegs und der merkt nichts. Die Stimme muss doch die gleiche geblieben sein, dass müsste jemand wie unserem Beuteterraner doch auffallen. Heutzutage gäbe sowas eine längere Diskussion hier im Chat.......
Eine Stimme operativ zu verändern ist schon heutzutage kein Problem und kann ungewollt jedem passieren der an der Schilddrüse operiert werden muss.
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Eric Manoli
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Eric Manoli »

:rolleyes: Also mein Sohn war gerade im Stimmbruch. Seitdem ist seine Stimme megadunkel...

Vielleicht kam Michael erst in den Stimmbruch nachdem er sein Elternhaus verlassen hatte. Maybe? B-)
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Richard
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Richard »

Nein.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Eric Manoli »

Weiß ich doch. :o(
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

Kardec hat geschrieben: 16. November 2019, 14:56 Der Zyklus erschien 67/68. Erst ab 1969 waren vor dem Gesetz Frauen voll geschäftsfähig. Bis 1958 konnten Ehemänner ohne Einwilligung der Frau deren Arbeitsverträge kündigen.
Klar kann man sagen, ein SF-Autor muss die Emanzipation voraussehen. Kanonen-Herbert hatte halt eher den Schwerpunkt Knallkörper :P
Da gebe ich dir natürlich völlig recht. Brüllende Offiziere und laute Großadministratoren gehören eben eher in die SF - Welt von KHS. Es wäre zu viel für den armen Kerl gewesen, wenn Utopie auch bedeuten kann, dass sich in der Gesellschaft in Laufe einiger Jahrhunderte etwas ändern kann und Frauen auch etwas zu sagen haben.

:devil:
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Quinto »

R.B. hat geschrieben: 17. November 2019, 11:00 Es wäre zu viel für den armen Kerl gewesen, wenn Utopie auch bedeuten kann, dass sich in der Gesellschaft in Laufe einiger Jahrhunderte etwas ändern kann und Frauen auch etwas zu sagen haben.
Man kann es auch anders sehen. Scheer hatte nicht nur eine klare, sondern auch eine richtige Vorstellung von seiner Aufgabe und von seiner Kundschaft. Seine Aufgabe war Unterhaltung im Heftromanformat und seine Kundschaft bestand aus Personen, die spannende, kurzweilige Unterhaltung erwarteten und nicht Predigten oder mehr oder minder gelungene Gesellschaftsutopien. Das eine schließt das andere zwar nicht aus, aber Gesellschaftsutopien sind in der Regel wenig unterhaltsam. Dafür sind vor allem Idealisten wie zuständig, eine wenig unterhaltsame Gruppe, die ich persönlich zwar für unverzichtbar in einer Gesellschaft halte, die aber leider erstens dazu neigt, das Kind mit dem Bad auszuschütten, zweitens, anderen ihre eigenen Lebensentwürfe vorzuschreiben. Scheer war kein Idealist. Er war der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Platz. Das können nicht viele von sich sagen.
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nanograinger
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von nanograinger »

Quinto hat geschrieben: 17. November 2019, 13:57 ... Seine Aufgabe war Unterhaltung im Heftromanformat und seine Kundschaft bestand aus Personen, die spannende, kurzweilige Unterhaltung erwarteten und nicht Predigten oder mehr oder minder gelungene Gesellschaftsutopien. Das eine schließt das andere zwar nicht aus, aber Gesellschaftsutopien sind in der Regel wenig unterhaltsam. Dafür sind vor allem Idealisten wie zuständig, ...
Im letzten Satz fehlt entweder ein Name oder das "wie" ist zuviel. Der Name würde mich interessieren.

Was die Kundschaft angeht, so finde ich immer wieder erstaunlich, wie Leute heute scheinbar ganz genau wissen wollen, was die Kundschaft in den 60er Jahren "erwarteten" oder lesen wollten. Im besten Fall scheint mir das einfach ein Schluss von sich auf andere Leser zu sein.

Übrigens gab es auch in der Scheerzeit jede Menge "Predigten" und die vereinte Menschheit und das SI war durchaus eine Gesellschaftsutopie. Aber eben nicht was Gleichberechtigung der Geschlechter anging....
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Nisel
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Nisel »

Insgesamt sehe ich das bei diesen Gesellschaftsutopien ähnlich wie bei den alten Rechnern an Bord der Raumschiffe, wenn da Relais Geräusche machen etc.
Klar kann man sich einiges überlegen und vorstellen, aber man ist und bleibt Kind seiner Zeit, seiner Erziehung, seiner Erfahrungen. Das ist nicht böse gemeint, sondern eine ganz einfache Feststellung. Vielleicht war es den damaligen Autoren auch einfach nicht wichtig sich mit der Gleichberechtigung auseinanderzusetzen? Sie hatten ihre Geschichte zu erzählen, eine SF-Geschichte, keine Abhandlung über die Entwicklung der Gesellschaft in der Zukunft. Schon eine fortschrittlichere Technik ist schwierig zu erfinden, glaube ich.
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Beitrag von Torsten Pieper »

Es gibt etwas, was ich irgendwie vermisse ..

In MdI und nochmehr in KdZ/M87 wurde die Menschheit als unerschütterlich optimistisch und mit einem ansteckenden Humor behaftet dargestellt. Wie sehr hab ich (mit-)gelacht, wenn zB Roi Danton per Funk sein Debüt gab und die sonst so professionell wirkenden xtausend Raumfahrer des terranischen Imperiums vor Lachen umkippten. Wenn Menschen auf Horror geschrumpft waren und noch so sehr darüber witzelten, dass Tolot sie das unerschütterlichste Volk nannte, dass er jemals erlebt hatte (und das hochmütigste..). Überhaupt hat Tolot die Menschen oft bewundert für das, was sie auszeichnet.

Perry Rhodan hat soviel zu bieten gehabt, und immer noch zu bieten!!
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

Quinto hat geschrieben: 17. November 2019, 13:57 Scheer hatte nicht nur eine klare, sondern auch eine richtige Vorstellung von seiner Aufgabe und von seiner Kundschaft. Seine Aufgabe war Unterhaltung im Heftromanformat und seine Kundschaft bestand aus Personen, die spannende, kurzweilige Unterhaltung erwarteten und nicht Predigten oder mehr oder minder gelungene Gesellschaftsutopien. Das eine schließt das andere zwar nicht aus, aber Gesellschaftsutopien sind in der Regel wenig unterhaltsam. Dafür sind vor allem Idealisten wie zuständig, eine wenig unterhaltsame Gruppe, die ich persönlich zwar für unverzichtbar in einer Gesellschaft halte, die aber leider erstens dazu neigt, das Kind mit dem Bad auszuschütten, zweitens, anderen ihre eigenen Lebensentwürfe vorzuschreiben. Scheer war kein Idealist. Er war der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Platz. Das können nicht viele von sich sagen.
Zweifellos. Ohne Scheer hätte die Serie aus meiner Sicht die 60er Jahre nicht überlebt. Er war wichtig und seine Romane aus dieser Zeit funktionieren trotz wesentlich stärkerem Militarismus immer noch, wenn ich sie lese. Für einen Seriensteuerer WiVo war die Zeit 1968 noch nicht reif. Nur: KHS konnte aus heutiger Sicht nicht allzu sehr über seinen Tellerrand hinaus blicken. Das hat nichts mit Predigten oder Gesellschaftsutopien zu tun. Die andere Hälfte der Menschheit hat nicht stattgefunden. Ein weiblicher Don Redhorse? Oder eine Frau als Kommandantin der CREST IV oder der FRANCIS DRAKE?

Wir unterhalten uns über SF. Und grade dort hätte man Alternativen testen können. Natürlich ist es in Jahr 2019 relativ einfach, in PR darüber zu schreiben, was 1969 mal eine wirklich Utopie gewesen wäre. Die Zeit war nicht reif, die PR konsumierende Gesellschaft wahrscheinlich auch nicht.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

Mit Band 308 ist William Voltz zum 2. Mal dabei, wobei ich aber 301 nicht kenne. Im vorliegenden Band ist die Handlung zweigeteilt: Zum einen die beiden Prospektoren, die durch ihre Suche nach Howalgonium gegen die Kristalle immun sind. Zum zweiten die Rhodan - Ebene, die allerdings nur dazu da ist, um nachvollziehen zu können, wie unser aller Großadministrator an das neuartigen Linearraum - Ortungsgerät kommt.

Die beiden Haupthandlungsträger kommen bei mir sehr gut und sympathisch an. Schon nach der ersten Seite hatte ich das Gefühl, die Beiden seit Jahren zu kennen. Die Spannung zog die Handlung aus der Hoffnung, die beiden Protagonisten mögen doch irgendwie die ganze Chose überleben. Aber ohne die damals populäre (zumindest populärer als heute) angewandte Problem-Mutant-Lösung-Methode starben sie leider doch zum Schluss.

Die Rhodan - Ebene zündete bei mir nicht so gut, was vielleicht daran liegen mag, dass WiVo m.E. nicht so viel mit dem damaligen Roi Danton anfangen konnte. RD redet PR zwar ebenso wie bei Scheer oder Ewers mit Grandseigneur an, das wars aber auch. Vielleicht ging ihm der typische KHS - Humor ab...

Zum Ausgleich ist Rhodan bei Voltz kein rumbrüllender Choleriker, sondern jemand, der in Ruhe seine Befehle erteilt und die Lage trotz seiner Majestät im Griff hat. Einen Band später ist dann HGE wieder da....
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Eric Manoli
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Eric Manoli »

Ich hoffe ich habe dich richtig verstanden. :o(
Solltest du 301 nicht kennen

William Voltz - Perry Rhodan 301: Die Plattform des Schreckens
https://www.readfy.com/de/ebooks/7607/
Kostenlos bei readfy

Damit wärst du auch beschäftigt. :fg:
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

Den kenne ich tatsächlich nicht. Danke für den Hinweis!!

:st:
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

Perry Rhodan lehnt sich zurück. Endlich mal Ruhe! Seit dreieinhalb Monaten ist die RAS TSCHUBAI in Richtung Galaxien-Geviert unterwegs. "Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis wir da sind," denkt er, legt die Füße auf den Tisch in seiner Kabine und spielt mit dem Glas, in dem sein Lieblings - Bourbon schimmert.

Rhodan lächelt, als seine Gedanken in die Vergangenheit gleiten. "Du meine Güte, was hat mich dieser Kerl Nerven gekostet," geht es ihm auf einmal ohne Vorwarnung durch den Kopf. Wer konnte ihm damals mit über 400 Jahren Erfahrung als eine Art oberster Heerführer, Chef und Seele des Solaren Imperiums das Wasser reichen? Bully? Mit ihm hätte die Geschichte einen komplett anderen Verlauf genommen - er war damals eine Art ungeduldiger Haudrauf. Nun gut, wesentlich besser war ich auch nicht, sinniert er. Reginald und Atlan hätten wohl die komplette Milchstraße erobern wollen und alle zum Teufel gejagt, die im Weg gestanden hätten. Die Springer zuerst. Überhaupt. Atlan. Ja, der war ihm manchmal über gewesen mit seiner angeblich 10.000 jährigen Erfahrung. Andererseits hatte er die meiste Zeit auf der Erde verschlafen. Während der MdI Geschichte musste er dann schmerzhaft erfahren, dass er eigentlich auch nur so eine Art Höhlenwilder war. Seit dem nannte er mich nicht mehr allzu oft so, muss Rhodan grinsen.

Aber der Kerl, der auf einmal im Sektor Morgenrot als französischer Stutzer aus dem 18. Jahrhundert vor mir stand, brachte mich zur Weißglut, erinnert er sich. Ich kam einfach nicht gegen ihn an, er quatschte mich mit seinem "Grandseigneur" hier und "Ihr ergebenster Diner" da einfach an die Wand. Warum hat den eigentlich keiner erkannt? Zumindest ich hätte doch was merken müssen. Wahrscheinlich lag es daran, dass man nur das sieht, was man sehen will und nicht das, was tatsächlich da ist. Ab und zu passiert mir das ja heute noch. Die ganzen technischen Neuentwicklungen! Halbraumspürer, Ortungsschutz und und und. Nie hätte ich gedacht, dass ausgerechnet Geoffrey Abel Waringer, dieser verknatzte Erfinder und Ehemann meiner Tochter dafür verantwortlich war und den Freihändlern technischen Vorsprung vermachte.

Wir waren damals wegen der Hypnokristalle in Richtung Mangellan unterwegs, vier Raumschiffe dieses seltsamen Riesenteils OLD MAN verfolgend. Roi Danton ließ mich einfach nicht in Ruhe und ich fühlte die Wut immer wieder in mir hochsteigen. In meinem Kopf saß ein kleines Kerlchen, dass sich ständig angestachelt fühlte, in Folge das Regiment übernahm und mich förmlich aus dem Hemd springen ließ. Dieses französisches Gequassele machte mich wahnsinnig. Aalglatt wich er mir auf konkrete Fragen immer wieder aus. Einmal bin ich tatsächlich über die Stränge geschlagen, weiß Rhodan. Da habe ich ihn mit voller Härte Pirat genannt. Dantons Mundwinkel zeichneten nach diesem Wort einen harten Zug. "Fahren Sie ruhig fort, mich zu beleidigen" sagte er gefährlich leise. Ich wusste, dass ich zu weit gegangen war und entschuldigte mich.

Roi begleitet uns zu diesem Planeten, von wo aus die Kristalle mit diesen komischen Birnenschiffen in die Milchstraße transportiert werden sollten. Die taugten zwar nicht besonders viel, aber nach einigem hin und her landete unser Trupp in einem dieser Teile. Da die Kristalle unsere Howalgonium - Netze orten konnten, mussten wir sie ausziehen. Ich war nicht gegen die Beeinflussung immun, und so mussten sie Runete und mich betäuben. "Was ein Glück, dass Mike bei dieser Aktion dabei war," schließt Rhodan diesen Gedankengang ab, als er erkennt, dass Besuch vor der Tür steht.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

In Band 310 kümmert sich Clark Darlton um die Daheim gebliebenen. Gucky und Söhnchen labern Reginald Bull solange zu, bis er seine Zustimmung für einen "Besuch" einiger Mutanten auf OLD MAN gibt. Söhnchen erhält endlich einen Namen (wusste ich auch nicht mehr, dass Ras Tschubai dafür verantwortlich war) und Papa Gucky übt sich meist vergeblich in Kindererziehung. Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm. Zuerst wird Gucky festgesetzt und hat ein interessantes Gespräch mit den Kristallen, danach geht es für Ras Tschubai auch nicht mehr weiter. Retter in der Not ist natürlich Sohnemann.

Der Roman wirkt auf mich nicht sonderlich spannend, eine Handlung, in dem Gucky samt Söhnchen dabei sind, kann nur gut ausgehen. Auch wenn Gucky beim Zwiegespräch mit dem Hypnokristall die Beine zittern (warum eigentlich? Er ist doch sonst besser drauf!) Ein typischer CD eben.

Was mir bei den damaligen Romanen generell auffällt, ist der aus heutiger Sicht auf mich antiquiert wirkende Schreibstil. Die alten Romane von Walter Ernsting habe ich früher mit Begeisterung gelesen, heute stelle ich fest, dass ich in der Zwischenzeit ein paar Jährchen älter geworden bin. WiVo ragt da heraus, dem anderen Autoren merke ich einfach die andere Zeit an.
Heiko Langhans hat geschrieben: 19. Mai 2015, 18:10 Wie erklärst Du Dir dann den Erfolg von Autoren, die über eine lange Zeit veröffentlichen? Wie erklärst Du Dir die Anziehungskraft von Klassikern, die nach Jahrzehnten und Jahrhunderten immer noch gelesen werden? Das passt doch alles nicht zusammen.
Doch,passt. Die Geschichten begeistern nämlich immer noch, und darum dreht es sich letztlich. Das Erzählte ist doch das, worauf es ankommt. Die Faszination kommt für mich aus einem Handlungsrahmen, großflächig aufeinander aufbaut. Letztlich baut der komplette 300er Zyklus doch auf Band 200 auf. So etwas war damals toll und ist es heute immer noch. Dass sich Erzählstile erstens bei anderen Autoren und 2. im Laufe der Jahrzehnte ändern, ist eben so. Das ist nicht negativ. Ein Jeder stammt eben aus seiner Zeit.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

In Band 311 stellt sich heraus, dass es tatsächlich ganz gut ist, dass Roi Danton Rhodan begleitet. Er sieht sich auf dem Birnenschiff um und trifft auf die Generäle, ein erstes Zeichen, dass da noch mehr kommen wird als "nur" Hypokristalle und ein seltsamer Riesenrobot. Wir lernen also über Große Gewaltige, Kleine Gewaltige und Erbärmliche - wobei der Große Gewaltige eigentlich auch nur ziemlich erbärmlich ist.

Roi Danton übernimmt völlig problemlos die Rolle Rhodans als Supermann (unser größter aller großen Meister ist ja noch bewusstlos) und kommt mir zu Beginn der Handlung vor wie James Bond. Überall und unbesiegbar. Seine Begleiter Fellmer Lloyd und Tako Kakuta scheinen mir in diesem Roman nur Weltraum - Lehrlinge zu sein. Danton weiß alles und alles besser. Man stelle sich mal vor: Lloyd und Kakuta haben zur Handlungszeit über 400 Jahre mit entsprechender Erfahrung auf dem Buckel und beide werden einfach so von einem 30 jährigen Bengel in die Tasche gesteckt. Kakuta redet Danton mir "Sir" an. Ich weiß nicht. Aber das ist eben der Rückblick von 2019 nach 1968.

Danton schafft es, Atlan kurz anzufunken, der lässt sich von Reginald Bull ein paar 100 Schiffe schicken und verfolgt die Birnenschiffe mit RD & Co. Zum Schluss kommt, was kommen muss: Rhodan wird wieder wach, weil Generäle und Kristalle besiegt sind und übernimmt aus dem Stand das Kommando. Immerhin bedankt er sich. Mit dem Wort "Nein" frustriert er RD ziemlich heftig (der denkt sich: Ich hatte die Arbeit, habe ihn gerettet, ein fertig erobertes Raumschiff übergeben und jetzt hab ich nix mehr zu sagen). Anmerkung: Bei HG Ewers wär das nicht passiert.

Rhodans und sein Trupp kommen zurück zur CREST und der FRANCIS DRAKE und man eilt zurück nach Keegans System. Die letzte und zur Zeit unlösbare Schwierigkeit haben seine Majestät. Während der Kämpfe an Bord des Birnenschiffes wurde Dantons Jacke ziemlich zerfetzt. An Bord der CREST IV gibt es leider keinen Schneider...

Zum Schluss steht Perry Rhodan noch vor seinem großen Rätsel. Das Rätsel heißt Roi Danton.

Für mich war der Roman ein Durchhänger. Sicherlich: Führungstalent hat Roi Danton. Aber aus heutiger Sicht finde ich die Schilderung ein wenig übertrieben. Das hat nichts damit zu tun, dass mich die Geschichte als solche immer noch fasziniert (und das tut sie). Nur: Als Jugendlicher hatte ich das mit anderen Augen gesehen.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Nisel »

Ich muss mal wieder dumm dazwischenfragen, aber wurde eigentlich mal erklärt, warum die Telepathen Roi nicht erkennen?

Klar, er ist mentalstabilisiert, aber die individuellen Ausstrahlungen sollten so charakteristisch sein, daß er erkannt wird, dachte ich?
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

.Gucky ist anderweitig beschäftigt und bei John Marshall wurde diese Thema nicht konkretisiert.

Eingangs des Zyklus wurde von einer Operation gesprochen, die nur "einer von 100 gesund und ohne Wahnsinn" übersteht. Ich meine gelesen zu haben, dass das mit dieser OP zu tun hat und RD in dieser Richtung nicht erkennbar ist.
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Faktor10
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

Ich glaube es wurde geschrieben dass diese Art von mentaler Stabilisierung tiefer gehend war als eine normale. Die ja auch schon nicht ohne war.
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R.B.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von R.B. »

Ja. So habe ich das auch kapiert. Für einen Telepathen ist Danton einfach nicht vorhanden. Es gibt nichts zu erkennen oder zu messen - für z.B. Gucky gibt es beim Gedankenlesen keinen Unterschied zwischen Danton und einem Ziegelstein. Telepathisch ist er nicht feststellbar und existiert einfach nicht.
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