Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

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Heiko Langhans
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 29. März 1968 erschien der 343. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

William Voltz: Planet der tausend Freuden

Bild

Handlung
Am 10. März 2436, fünf Tage nach dem Start der stählernen Zitadelle, kehren Icho Tolot und Fancan Teik von einem Erkundungsflug zurück. Sie berichten von eintausend Raumschiffen, die sich zusammen mit einer fliegenden Festung dem Truk-System nähern. Da sich auf dem Schiff eine Stimmung gegen die beiden Haluter entwickelt, bieten die beiden ihren terranischen Freunden an, sich zu deren Sicherheit von der CREST IV zu trennen. Doch die Besatzung lehnt den Vorschlag der Haluter in einer Abstimmung mit überwältigender Mehrheit ab.

Das terranische Flaggschiff bricht daraufhin sofort nach Geegival, einer der dreiundfünfzig Urlaubswelten von M 87 auf. Diese liegt in dem System der orangeroten Sonne Geeg und darf nur von hochrangigen Würdenträgern der Kugelgalaxie betreten werden. Perry Rhodan hofft, hier mit einem Vertreter der obersten Kasten in Kontakt zu kommen, um so Hilfe für eine Heimkehr in die Milchstraße zu erhalten.

Da der Urlaubsplanet in einem Abstand von zweitausend Kilometern von einer fliegenden Festung mit circa elf km Seitenlänge umkreist wird, begeben sich die CREST IV und das Haluterschiff in den Ortungsschutz einer benachbarten blauen Riesensonne. Major Bob McCisom und Offiziersanwärter Roscoe Poindexter sollen mit einem Diskusschiff Ras Tschubai und Gucky in die Nähe der fliegenden Festung bringen. Die beiden Teleporter stellen erleichtert fest, dass es sich nicht um eine Wachstation, sondern nur um ein Denkmal handelt, das zugleich als Vergnügungspalast dient.

Wenig später kapert Major McCisom im Auftrag Perry Rhodans ein Keilschiff, das vier Blauen, die nach Geegival unterwegs sind, gehört. Beim anschließenden Verhör erfährt Rhodan, dass es sich um die führenden Techniker der Energie erzeugenden Speisungswelt Powerpoint I handelt. Obwohl sie in ihrer Intelligenz und Entwicklung nicht mit den Aufsehern auf Truktan vergleichbar sind, besitzen auch sie den Identifizierungsgürtel. Rhodan versichert den Blauen, dass ihnen keine Gefahr droht, und ordnet an, dass sie gut behandelt werden müssen.

Perry Rhodan, Roi Danton, John Marshall und Ras Tschubai nehmen das Aussehen der Blauen an und landen auf der paradiesischen Welt. Dort werden sie von zwei Meter großen Insektenwesen in Empfang genommen, die für die Betreuung aller Urlauber zuständig sind. Sie nennen sich Jinguisem, und ihre Königin, die Fleel Jinguisem, ist die höchste Dienerin auf Geegival.

Die diensteifrigen Insektenwesen, deren Körper von einem zartbraunen Pelzflaum bedeckt ist und deren vier großen Flügel in allen Regenbogenfarben schillern, geben sich bei der Betreuung der Terraner alle Mühe. Doch Perry Rhodan hat den Plan, durch ständige Beschwerden bei ihren persönlichen Jinguisem Chat-Chat, Frex-Yk, Janyx-Chint und Leroyx zur Fleel Jinguisem, vorgelassen zu werden. Nach fünf Tagen haben sie Erfolg und bekommen einen Termin bei der Königin. Diese erfüllt den entschieden vorgetragenen Wunsch der vermeintlichen Blauen und weist ihnen den Kontinent als Urlaubsort zu, auf dem die Stützpunktingenieure, die Vertrauten der Konstrukteure des Zentrums, ihre Ferien verbringen.

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thinman
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von thinman »

Heiko Langhans hat geschrieben:Am 29. März 1968 erschien der 343. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

William Voltz: Planet der tausend Freuden
Tja, das Tourist.....

... man könnte jetzt gemein sein und sagen: typische deutsche Pauschaltouristen im Ausland....

Nett war ja auch noch das Vergnügungsviertel mit der beinahe Enttarnung beim Selbstgespräch und Kakutas Verletzung auf der Festung

thinman
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DelorianRhodan
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von DelorianRhodan »

Wo kann man buchen?? :D
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Faktor10
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

TUI
oder Neckermann-macht es möglich :rolleyes:
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Truktan
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Truktan »

TUI
oder Neckermann-macht es möglich :rolleyes:
Hauptsache, die verstehen das nicht falsch ...

"Ich möchte eine Reise zur Welt der 1000 Freuden buchen!" -Antwort: "Ja, wir haben mehrere günstige Angebote für Flüge nach Bangkok in unserem Katalog." :devil:
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dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von dandelion »

Rhodan als Ekelpaket, eine ziemlich ungewohnte Angelegenheit, Obwohl, ganz am Anfang der Serie war er manchmal auch schwer zu ertragen.

Und die Moral von der Geschichte: Je unverschämter man sich verhält, desto mehr bekommt man. Auch wenn ich nicht annehme, daß Voltz den vielen jugendlichen Lesern der damaligen Zeit ein derartiges Verhalten schmackhaft machen wollte, fand ich den Roman doch wenig ansprechend.
Heiko Langhans
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 5. April 1968 erschien der 344. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Clark Darlton: Die Kidnapper des Auserwählten

Bild

Handlung

Perry Rhodan, Roi Danton, John Marshall und Ras Tschubai werden zu ihrem neuen Quartier auf der Insel der Auserwählten gebracht. Die Fleel Jinguisem, die offizielle Beherrscherin des Planeten, setzt sie ab und fliegt gleich wieder los, erklärt ihnen aber noch, dass sie ihr Quartier verlassen müssen, falls ein Stützpunktingenieur kommt. Ein persönlicher Jinguisem wird ihnen zugeteilt, der vor dem Haus im Gleiter schläft.

Über John Marshall befiehlt Perry Rhodan telepathisch dem Mausbiber Gucky, der in einem Moskito-Jet im Orbit auf sie wartet, dass er zurück zu Atlan reisen und ihm über den aktuellen Stand der Mission berichten soll. Außerdem soll er mit der Ausrüstung zurückkehren, während sie ein passendes Versteck für ihn suchen.

Das Versteck finden sie erst nach der Ankunft des Ilts. Fast wäre die Mission gescheitert, als der Jinguisem ihn erblickt, doch die Terraner tun so, als wäre er ein Ungeziefer gewesen.

Eine Höhle, die nur durch einen See zu erreichen ist, dient als Versteck. Gucky teleportiert die Ausrüstung in die Höhle. Perry Rhodan und die anderen werden aber bald dazu gezwungen, das Haus zu verlassen, da bald ein Stützpunktingenieur kommt. Den zur Verfügung gestellten Gleiter verwenden sie gleich und inszenieren ein Attentat, an dem alle angeblich sterben. Gucky verfolgt, wie der neue Stützpunktingenieur sein Haus bezieht, kann aber nur seinen Schutzschirm sehen.

Tatsächlich haben sie sich aber in der Höhle eingenistet. Prigs, die im See wohnen, greifen sie an und zwingen die kleine Gruppe, sich mit ihren Waffen zu verteidigen. Der Energieausstoß wird von den Dumfries registriert, und kurzerhand dringen diese in die Höhle ein, indem sie sich einen Eingang schmelzen. Rhodan und die anderen Terraner lassen sich gefangen nehmen, nur Gucky teleportiert sich in ein anderes Versteck und nimmt die Ausrüstung mit.

Der Stützpunktingenieur verhört sie. Als Grund für ihr inszeniertes Attentat geben sie an, dass sie unbedingt einen wie ihn sehen wollten. Agen Thrumb, der Stützpunktingenieur, fühlt sich geehrt, kann aber die Bestrafung nicht verhindern.

In derselben Nacht beschließt das Team, Agen Thrumb zu entführen. Gucky sendet dafür das vereinbarte Signal ab: in drei Stunden taucht die CREST IV über dem Planeten auf. Bis dahin wollen sich die Terraner ausruhen, während der Mausbiber draußen aufpasst (und mit so manchen Dumfries seine Spiele treibt). Kurz vor Ablauf der drei Stunden starten sie ihre Aktion: sie betäuben den Stützpunktingenieur und verstecken sich. Vor dem Schlafen gehen hat er sein Schirmfeld ausgeschaltet. Die Einsatzgruppe kann seine wahre Gestalt sehen: er ist haluterähnlich, hat aber ein weißes Fell und gelbe Punkte auf dem Bauch.

Auf die Sekunde genau erscheinen die Beiboote, die Moskito-Jets und die Space-Jets der CREST IV und starten einen Scheinangriff auf den Planeten. Kein Lebewesen wird getötet und kein Gebäude zerstört – sie alle machen nur genug Krach, damit Luigi Bernardo und Mark Berliter die Einsatzgruppe mit dem Gefangenen abholen können. Nach dem Täuschungsmanöver schleust das Ultraschlachtschiff alle Einheiten wieder ein und zieht sich in den Ortungsschutz einer nahe gelegenen Sonne zurück.

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Faktor10
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

Clark Darlton: Die Kidnapper des Auserwählten
Kein besonders guter Roman aber nett zu lesen. CD hat hier einen recht netten Roman geschrieben.PR und Konsorten betätigen sich hier als kleines RAF Kommando :wub: . Eigentlich sehr unmoralisch.
Das Tibi gefällt mir außerordentlich.
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dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von dandelion »

Faktor10 hat geschrieben: Kein besonders guter Roman aber nett zu lesen.
Ja, so kann man es nennen. Die Handlung plätschert so vor sich hin. Die Blauen sind nicht mehr ganz so schlimm, wie im Vorroman, sonst müßte man sie mal bei den langen Ohren nehmen. Das Geschehen rund um die Urlaubswelt kann mich nicht recht begeistern.
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DelorianRhodan
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von DelorianRhodan »

Da geniesse ich lieber noch lange die Freuden des Planeten der tausend Freuden! :sauf: :knuddel:
Heiko Langhans
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Heiko Langhans »

Am 12. April 1968 erschien der 345. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

H.G. Ewers: Verfolgungsjagd im Halbraum

Bild

Handlung
An Bord der CREST IV beginnen die Terraner mit dem Verhör des Druis Agen Thrumb, doch alle Versuche, Informationen über die rätselhaften Vorgänge in der Galaxie M 87 zu erhalten, schlagen fehl. Selbst die paranormalen Fähigkeiten der Mutanten sind vergebens. Einzig mit dem Duplikat von Major Tschai Kulu scheint der Druis ein vertrautes Verhältnis zu haben. Der Major war zusammen mit dem Tarfoler Ramdor und dem Schneegorilla Jefferson auf Firestone durch den Transmitter gegangen, der ein Duplikat erzeugte und die Originale gefangen hält.

Der Stützpunktingenieur fordert am 24. März 2436 in seiner grenzenlosen Arroganz zunächst den Tod der beiden Haluter. Perry Rhodan, der dies als Provokation ansieht, organisiert eine Gegenüberstellung der körperlich so ähnlichen Wesen. Als sich Icho Tolot und Fancan Teik dem Stützpunktingenieur nähern, schwindet seine überhebliche Arroganz, und er verkriecht sich in grenzenloser Panik in die hinterste Ecke der Gefängniszelle. Als sich die Haluter weiter auf ihn zu bewegen, fällt der Druis in eine totenähnliche Starre, und sein Körper verfärbt sich tiefschwarz. Die gleichen Veränderungen gehen mit den Körpern der Duplikate vor sich. Nachdem Perry Rhodan sie, auf den Rat Atlans hin, dem Weltraum übergeben hat, stürzen die Körper zunächst in die Sonne, beschleunigen jedoch urplötzlich auf das Zentrum von M 87 zu, und gehen in den Linearflug über. Mithilfe des Halbraumspürers folgt ihnen die CREST IV und stößt auf eine Festung, die bei einer auffallenden Konstellation aus drei roten Sonnen stationiert ist und der Zitadelle von Truktan ähnelt.

Die vier Körper werden von den Dumfries geborgen und in der Festung, die einen Schaltknotenpunkt mehrerer Kraftwerksplaneten darstellt, unter Einwirkung des Alph in Energieblasen gehüllt und regeneriert. Bei Agen Thrumb gelingt die Wiederbelebung, und er erhält seine ursprüngliche Gestalt zurück. Bei den Duplikaten von Kulu, Ramdor und Jefferson treten jedoch Komplikationen auf, und sie wachsen in rasanter Geschwindigkeit zu solchen Dimensionen an, dass sie die Existenz der Festung bedrohen. Um die Festung zu retten, strahlt Agen Thrumb die halbverstofflichten Duplikate mithilfe eines Abstrahlprojektors zum Planeten Firestone ab. Ein terranischer Stoßtrupp, dem Roi Danton, Oro Masut, Melbar Kasom, und Roscoe Poindexter angehören, dringt auf der Suche nach dem Druis in die Zitadelle ein. Um den wichtigen Planeten zu retten, kapituliert Agen Thrumb, kann sich jedoch weiterhin vor Rhodan verbergen. Unterdessen werden Ras Tschubai, Kitai Ishibashi, Gucky, Major Hole Hohle, die Leutnants Luigi Bernardo, Bey Hakim, Mark Berliter und George Terminow und die Bordpsychologin Eileen Dacran ein Opfer der skurrilen Späße des Alph.

Auf Firestone stehen die Duplikate nun ihren Originalkörpern gegenüber, die dieselbe Verwandlung durchgemacht und somit die gleiche Körpergrösse angenommen haben.

Die beiden Jeffersonkörper finden mit ihrer besonderen Begabung einen Schnittpunkt und wechseln in eine andere Existenzebene, die sie wieder zu einem Körper vereint und zum Planeten Truktan zurückbringt. Das enorme Wachstum hält jedoch an, und als Jefferson so groß ist, dass er fürchtet, vom Planeten zu fallen, umklammert er diesen so fest, dass er zerbricht und in einer gewaltigen Energieentladung vergeht.

Auch Ramdor gerät in Panik und teleportiert mit seinem Duplikat in eine benachbarte Sonne, die dadurch zu einer Supernova wird.

Major Kulu, der inzwischen eine Größe von vierhundert Kilometern angenommen hat, erkennt die Gefahr, bei weiterem Wachstum ganz M 87 zu gefährden, und nutzt die Gelegenheit, um das Alph zu erpressen. Es unterwirft sich den Forderungen des Majors und sorgt für die Vereinigung der Kulu-Körper. Außerdem erhält Major Kulu die MINHAU zurück, die mit einem Dimetranstriebwerk und einem Kompensator ausgerüstet ist, der trotz des Jetstrahls einen Betrieb in M 87 erlaubt. Während Firestone unter der Wirkung des subenergetischen Transportstrahls zerbricht, wird Tschai Kulu in seiner normalen Größe mitsamt der MINHAU zur CREST IV versetzt, die auf Agen Thrumbs Festung gelandet ist.

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Faktor10
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

Einfach ein genialer Roman von einem sehr guten Autor. Ebenfalls das Titelbild gefällt mir sehr gut . Wir kommen nun in die Schluss Gerade der ersten 50 Bände. Weitere tolle Romane folgen !
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dandelion
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von dandelion »

Faktor10 hat geschrieben: Ebenfalls das Titelbild gefällt mir sehr gut .
Sieht aus wie King Kong im Weltraum, noch deutlicher ist die Innenillu, auf der Riesen-Jeff zwischen Wolkenkratzern wütet. Hat nostalgischen Charme.

Insgesamt eine phantastische Geschichte, bei der die Frage erlaubt ist, ob das alles wirklich im Bereich des Möglichen liegt. Ewers schreibt denn auch vorbeugend mit einem Schuß Selbstironie: "... daß es Dinge im Universum gab, die sich selbst die geflügelte Phantasie eines Schriftstellers nicht auszumalen vermochte." Den sogenannten Halbraumeffekt, mit der Vergrößerung ins Riesenhafte hatte ja einst auch schon Bull auf Wanderer erleben müssen.

Zweimal wird die Spekulationsmaschine angeheizt:

"Wir denken weiter als ihr. Ihr werdet es noch merken." verkündet das Alph. Da scheint noch einiges auf die Terraner zuzukommen.

Da ist auch noch dieses "Schnittlinienproblem". Wird es möglich sein, dieses Phänomen auszunutzen und eine praktisch nutzbare Fortbewegungsmöglichkeit daraus zu entwickeln?

Ein wenig daneben ist dagegen der Auftritt von Roscoe Poindexter, der den Trottel vom Dienst spielen muß. "Ganz unsoldatisch", natürlich.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

So ist Roscoe Poindexter fast immer. :D
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Cybermancer »

Schlecht, wie das meiste von Ewers.
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
https://pgp.mit.edu/pks/lookup?op=get&s ... CC04F151DE
https://www.youtube.com/watch?v=WiMwVlpD-GU
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

Gut , wie das meiste von Ewers. :D
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von cc-zeitlos »

Hervorragend, wie das meiste von Ewers! :st:

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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Günther Drach »

Faktor10 hat geschrieben:So ist Roscoe Poindexter fast immer. :D
Nun ja ... Ewers' Roscoe Poindexter war zumindest in meinen Augen ein ziemlicher Bruch zu dem unsicheren, scheuen Offiziersanwärter der vorangegangenen Voltz-Romane, er kam mir eher als eine Karikatur daher. (So etwas ähnliches war Ewers' für mich etwas übertriebene Version von Tschato und Picot in seinem Erstling 198, das glich schon einer Vorwegnahme der Rorvic/a Hainu-Beziehung Jahre später.)

Aber ansonsten: den Ewers dieser Zeit habe ich sehr gerne gelesen, er und Voltz waren lange Zeit meine Lieblingsautoren.
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von cc-zeitlos »

Günther Drach hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:So ist Roscoe Poindexter fast immer. :D
Nun ja ... Ewers' Roscoe Poindexter war zumindest in meinen Augen ein ziemlicher Bruch zu dem unsicheren, scheuen Offiziersanwärter der vorangegangenen Voltz-Romane, er kam mir eher als eine Karikatur daher. (So etwas ähnliches war Ewers' für mich etwas übertriebene Version von Tschato und Picot in seinem Erstling 198, das glich schon einer Vorwegnahme der Rorvic/a Hainu-Beziehung Jahre später.)

Aber ansonsten: den Ewers dieser Zeit habe ich sehr gerne gelesen, er und Voltz waren lange Zeit meine Lieblingsautoren.
Nome Tschato und Dan Picot mit Rorvic/a Hainu zu vergleichen hinkt schon etwas arg. Aber ich verstehe, worauf Du hinauswillst.

Ewers war für mich derjenige Autor mit den schillerndsten Phantasien und gehörte somit auch zu meinen Lieblingsautoren. Nur manchmal hat er es übertrieben, wenn bei ihm das halbe Universum bedroht war und der Rest der Welt, also die anderen Autoren, wussten davon nichts ...

Sah man darüber hinweg, schrieb er exzellente Romane.

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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

Ewers hatte Tschato und Picot nicht gut dargestellt im Band 198 , das stimmt.Obwohl der Roman toll war, mal so nebenbei gemerkt.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von dandelion »

"Aktuell" stören mich bei Ewers die vielen französischsprachigen Einsprengsel. Da wirkt Danton auf mich doppelt nervig.
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Faktor10 »

Französischsprachigen Einsprengsel und Danton, gehören die nicht eh zusammen?
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von Truktan »

Französischsprachigen Einsprengsel und Danton, gehören die nicht eh zusammen?
Ja, die gehören zu der Rolle, die Michael Rhodan spielte, als er als frankophiler Freihändlerkönig Roi Danton auftrat. Den nervigen "Stutzer" spielte er absichtlich so extrem, um seine wahre Identität erfolgreich zu maskieren - aber wahrscheinlich machte es ihm heimlich auch enormen Spass, die Terraner und insbesondere seinen Vater damit so richtig zu nerven.

So ein Leser also davon abgenervt ist, kann er sich umso besser in Perry hineinversetzen .... :lol:
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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von cc-zeitlos »

Faktor10 hat geschrieben:Französischsprachigen Einsprengsel und Danton, gehören die nicht eh zusammen?
Das gehört definitiv zusammen. Allein schon die Herkunft seines Namens und sein maskiertes Gehabe ...

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Re: Zyklus: Die Zeitpolizei/M87 (PR 300-399)

Beitrag von dandelion »

Natürlich muß Danton als Pseudofranzose auch mal französich reden, aber für meinen Geschmack hat ihn Ewers das übertrieben oft machen lassen. Da stockt einfach mein Lesefluß und das stört mich. Sprach Ewers selbst französisch oder hat er sich die Redewendungen aus Wörterbüchern zusammengesucht?
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