Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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thinman
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von thinman »

nanograinger hat geschrieben:
Klaus N. Frick hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Am 3. April 1997 erschien der 1859. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Duell in der Traumblase von Robert Feldhoff
Ist das nicht der Roman, in dem Alaska Saedelaere lernen muss, mit einem Fahrrad zu fahren?
Genau. Und sich damit ziemlich schwer tut. Geniale Idee von Feldhoff :D

Hatten wir doch schon in der ersten Toten Zone (1601ff)

thinman
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von nanograinger »

thinman hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Klaus N. Frick hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Am 3. April 1997 erschien der 1859. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Duell in der Traumblase von Robert Feldhoff
Ist das nicht der Roman, in dem Alaska Saedelaere lernen muss, mit einem Fahrrad zu fahren?
Genau. Und sich damit ziemlich schwer tut. Geniale Idee von Feldhoff :D
Hatten wir doch schon in der ersten Toten Zone (1601ff)
thinman
Dass Leute allgemein wieder Fahrrad fahren müssen: Sicher, das macht ja auch Sinn. Blieb mir aber nicht in Erinnerung...
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Richard
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von Richard »

Vw Radfahren: der Anfang des Thoregon Zyklusses ist durchaus einige Jahrzehnte nach der Toten Zone angesiedelt.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von nanograinger »

Am 17. April 1997 erschien der 1860. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Goedda von Ernst Vlcek


Bild
Titelbild: Swen Papenbrock

Der folgende Text wurde der Perrypedia entnommen gemäß den Bedingungen der GNU-FDL.

Handlung des Romans

In der Galaxie Suuvar herrscht ein Disput zwischen den humanoiden Völkern der Säuger, den Viniden und den nichthumanoiden Inseddern. Streitpunkt ist das zentrale Schwarze Loch Umam-Urra mit seiner signifikanten Hyperstrahlung und dem phantastischen Naturschauspiel der Kaskadierenden Feuer. Während die Insedder das Gebiet um das alles verschlingende Black Hole als Sperrgebiet deklariert sehen wollen, wollen die Viniden es als Pilger- und Freizeitstätte nutzen.

Um die Lage zu klären, laden die Suuvarashi, das älteste und von beiden Machtgruppen geachtete Volk von Suuvar, zu einer Konferenz. Dort kommt es zur Eskalation der Ereignisse, als die Vertreter der Viniden die Vertreter der Insedder töten. Deren Flotten vernichten daraufhin das gesamte Heimatsystem der Suuvarashi. Dies ist der Beginn des tausendjährigen Krieges in Suuvar.

Im Laufe der Jahrhunderte werden unzählige Welten vernichtet oder verwüstet und ganze Völker ausgerottet. Um den Krieg zu beenden, vereinbaren beide Seiten eine Entscheidungsschlacht. Doch bei dieser wochenlang andauernden Raumschlacht reiben sich die gesamten Flottenbestände nur gegenseitig auf, einen Sieger gibt es nicht.

Wegen des unglaublichen Verschleißes an Leben und Material beginnen die Insedder unter Leitung des Wissenschaftlers Irra'Anvete mit der Erforschung von Brutmaschinen. Sie sollen Larven gebären, um daraus Krieger für das Insedderreich zu machen. Die Forscher der Insedder vermischen das Genmaterial der sechs führenden Völker und erschaffen fünfzig Brutmaschinen, die Kleinen Mütter. Die Forschung geht recht langsam voran und es gibt auch schwere Rückschläge. So endet ein Versuch der Vereinigung der Kleinen Mütter mit dem Verlust von drei Brutmaschinen. Goedda, wie Anvete eine der Kleinen Mütter nennt, und die anderen produzieren nur minderwertige, nicht lebensfähige Wesen.

Ein weiterer Versuch bei Goedda hat schließlich Erfolg: Alle 47 Kleinen Mütter, die nunmehr nach dem Vorbild Goeddas erschaffen wurden, werden vereinigt. Goedda wird die oberste der Mütter. Als Einzelwesen produziert sie Wesen, die größer und stärker sind als die Ur-Insedder, aus deren Genmaterial sie gezüchtet wurden. Die Vivocs, wie die Kinder Goeddas genannt werden, entscheiden den Krieg, Goedda wird durch die Strahlung von Umam-Urra zum intelligenten Wesen. Sie ist nun in ihrem Brutkosmos, einem Raum im Hyperraum, eingebettet und gebärt Millionen von Kriegern.

Ihre Kinder nennen sich Physander, Gazkar, Eloundar, Chaeroder, Neezer und Alazar. Goedda, die sich um ihre Kinder sorgt und nicht möchte, dass sie in Kriegen verheizt werden, hält aus Protest den Geburtenprozess zurück. Sie gebärt zwar weiter die Vivocs, allerdings gibt sie sie nicht mehr frei. Durch diesen Vivoc-Stau beginnt ein Wachstumsprozess, der in sechs Schüben erfolgt. Und bei jedem Schub schreit Goedda ihre Schmerzen paramental heraus.

Die Insedder und Anvete gewähren Goedda daraufhin die Möglichkeit, ihre Kinder im Brutkosmos zu pflegen, doch dies reicht Goedda nicht. Sie möchte intelligente Kinder haben, so werden die Philosophen geschaffen. Mindestens 47, gleich der Anzahl der Kleinen Mütter, aber niemals mehr als 55. Die Philosophen errichteten zudem neuen Lebensraum für Goedda im Hyperraum, da irgendwann die Ressourcen im Hyperraum zur Neige gehen würden, wenn Goedda Milliarden von Vivoc erst einmal produziert hatte.

So wechselt Goedda in einen neuen Brutkosmos. Dort gebärt sie wieder Vivocs, hält sie wieder zurück, bis zum sechsten Schub. Beim sechsten Schub, oder Flimmern, entlädt sich Goeddas Klagelaut und löscht alles Leben innerhalb von 1000 Lichtjahren aus. Dieser Zyklus wiederholt sich wieder und wieder, da die Vivoc nur von kurzer Lebensdauer sind. Doch bald sind alle Humanoiden vernichtet. In der Folge wendet sich Goedda daher auch den Welten der Insedder zu, um die Energien der Lebewesen für ihren Geburtenvorgang zu nutzen.

Schließlich ist die gesamte Galaxie entvölkert und die außer Kontrolle geratene Goedda wird als kosmische Gefahr eingestuft. Es gelingt den Nonggo – die, um in die Koalition Thoregon aufgenommen zu werden, die Aufgabe erhalten haben, acht kosmische Plagen zu beseitigen – Goedda zu neutralisieren. Die Nonggo können Goedda nicht vernichten, setzen sie aber mit Waffen der Baolin-Nda in ihrem Brutkosmos fest.

Nach vielen Jahren befreit Shabazza Goedda. Er verspricht ihr, dass sie ihren Zyklus wieder leben kann. Zudem stellt er ihr Stachelschiffe für ihre Vivocs zur Verfügung. Um ihre Macht wiederherzustellen, und gleichzeitig als Testlauf, wird sie zur Galaxie Tolkandir gebracht. Shabazza befreit neben Goedda noch weitere zwei kosmische Gefahren, die von den Nonggo nicht vernichtet, sondern nur stillgelegt wurden: Goujirrez, den Chaosmacher von Norrowwon und die Guan a Var, die Monster von Louipaz. Nachdem Tolkandir entvölkert wurde, setzt Shabazza Goedda auf das eigentliche Ziel an: die Milchstraße. Er versorgt die Große Mutter mit allen Informationen über die Völker und Zustände in dieser Galaxie und warnt sie besonders vor den Terranern, die zuerst eliminiert werden müssten. Während Goedda in die Milchstraße aufbricht, bereitet Shabazza die Befreiung von Jii'Nevever, der Träumerin von Puydor vor, einer vierten kosmischen Gefahr.
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von Allanon »

ich weiss nicht, wie es euch beim Lesen ergangen ist.
Ich fand den Roman (1860; Goedda) saustark.
Konnte nicht aufhören zu lesen und habe ihn in einem Rutsch durchgelesen.
Für mich einer der bisherigen Highlights des Zyklusses
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Baptist Ziergiebel
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Ja, hat mir auch gefallen. Es hieß mal an anderer Stelle im Forum, dass Ernst Vlcek, zumindest was seine Schaffenstätigkeit als Exposé-Autor betrifft, am Ende seiner Kräfte, ausgebrannt, gewesen sei. Stimmungsvolle Romane konnte er aber zumindest noch schreiben, 1860 - Goedda ist so einer. Generell mag ich, als Historiker :), Chroniken, auch und gerne Fantasiechroniken, wie die hier von Llashot`Aym oder in späteren Zyklen für die Milchstrasse die Auszüge von Hoschpian. Nettes Stilmittel, welches aktuell aber nicht mehr in der Serie gepflegt wird.

Vlcek verwendet viel Raum auf die Darstellung des Konfliktes in Suuvar und spart dabei nicht mit Details, wobei diese nicht nur von der drastischen Art sind, sondern auch als kleine Episoden daherkommen, welche sowohl den Alltag etwas veranschaulichen, als auch das Geschehen plastischer und greifbarer machen. Diese Herangehensweise hat mir gefallen. Der Kriegshorror wird dem Leser nahegebracht, auf durchaus eindringliche Art, ohne dabei aber melodramatisch zu werden. Bei der Lektüre hatte ich Bilder und Berichte vom 1. Weltkrieg vor Augen. Erschöpfungs- und Abnutzungskampf, das Schießen der Artillerie auf die eigenen Leute (hier sei der Film Wege zum Ruhm Interessierten ans Herz gelegt)... ich vermute fast, dass es Vlcek beim Schreiben des Romans ebenso darauf ankam, quasi einen Antikriegsroman zu schreiben, wie Goeddas Werdegang zu schildern. Der, im übrigen lesenswerte, Computer am Heftende, der mit der Handlung des Roman mal gar nichts zu tun hat, sich dafür um Tucholskys Ausspruch "Alle Soldaten sind Mörder!" dreht, unterstreicht diesen Eindruck.

Goeddas Entstehung liest sich faszinierend. Auch hier schafft es Vlcek, dass man, also ich, am Ende all die bisherigen sonderbaren Geschehnisse rund um die Tolkander, Philosophen, Flimmerphänomene, Tanglescan usw. als schlüssig und plausibel in Reihe gebracht annimmt. Saubere Arbeit. Interessant ist auch, dass es wohl eine recht "einfache" Methode gibt, um zumindest den Tolkandern den Garaus zu machen: Dezentralisierung. Einfach über ein paar Jahre alle Bewohner größerer Ballungszentren auf Raumschiffe, Monde Raumstationen u.ä. verfrachten, so dass die Philosophen keine Zentren finden können und die kurzlebigen Käfer alle wegsterben.

Die Schlüsselfigur ist also Shabazza, eine anscheinend verwegene Figur mit einem ambitioniertem Vorhaben. Im Auftrag von einem Meister, der "das alte Gefüge" zertrümmern, die Herrschaft darüber übernehmen und "diese Vereinigung zu einer starken kosmischen Macht" erheben will.
Spoiler:
Interessant, wie später, bei der Auflösung der ganzen Thoregonfrage, davon nichts mehr übrig war, Torr Samaho davon nichts wissen wollte und nur sein Orchester pflegte. :D
Gruß.
Das ist ... TERRA!
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Richard
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von Richard »

EV hatte zwar immer wieder einen Mitexpokraten aber er war doch relativ lange Expokrat - so gesehen wundert es mich nicht, wenn ihm gewisse Muedigkeit hinsichtlich neuer Exposeideen ereilt hat.

Shabazza wurde uns hier als ein ziemlich heftiger Boesewicht vorgestellt wenngleich klar war, dass auch er nur ein Handlanger ist.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von nanograinger »

Am 24. April 1997 erschien der 1861. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Bomben für den Brutkosmos von Peter Terrid


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Titelbild: Swen Papenbrock

Der folgende Text wurde der Perrypedia entnommen gemäß den Bedingungen der GNU-FDL.

Handlung des Romans

An Bord der GILGAMESCH bemüht sich Dr. Julio Mangana, der Leiter der Medoabteilung, die von den Posbis aus dem Einflussbereich des Philosophen von Terra geholten Personen von ihrer nach wie vor bestehenden Todessehnsucht zu befreien. Er führt dabei lange Einzelgespräche mit den Patienten, wobei er seine Strategien zunächst an der Archivarin Nerghana Bilox testet, bevor er sie bei Cistolo Khan oder Paola Daschmagan anwendet. Nach einiger Zeit erreicht er zumindest, Zweifel zu wecken, ob der Tod für Goedda als endgültiges Ereignis wirklich den wahren Sinn des Lebens darstellt. Bevor die LFT-Psychologin Bré Tsinga in der GILGAMESCH eintrifft, die die eigentliche Behandlung durchführen soll, kann Mangana dafür sorgen, dass die Erste Terranerin, der LFT-Kommissar und die TLD-Chefin NATHAN von seiner neuen Zusatzprogrammierung befreien, die bei Anweisungen mit Prioritätsstufe Eins eine gemeinsame Anordnung durch diese drei Personen erfordert.

Währenddessen steht Atlan im Nebelfeld der Traumsphäre noch unter dem Eindruck der Geschichte Goeddas. Dennoch kann er Myles Kantor und Dao-Lin-H'ay kurze Zeit später finden und ihnen von seinen Erkenntnissen berichten. Mehr denn je sind sie nun entschlossen, die Traumsphäre und damit Goedda zu vernichten. Sie dringen am 11. Juli 1289 NGZ in die Antriebssektion des Gliederschiffes des Chaeroders Kynhan ein, und Kantor programmiert den Hyperraumzapfer des Schiffes so, dass er sich am 18. Juli 1289 NGZ um 12 Uhr aktiviert. Dies würde, so die Meinung des Terraners, dafür sorgen, dass die Traumsphäre aufgerissen und der gesamte Inhalt der Blase in den Hyperraum verwehen wird.

Um vor weiterer Verfolgung sicher zu sein und so unbemerkt in einer der Antriebssektionen, die nach Zerlegung des restlichen Gliederschiffes nach 47 Tucani zurückkehren, aus der Traumsphäre zu entkommen, versuchen die Zellaktivatorträger, ihren eigenen Tod vorzutäuschen. Sie lassen dabei ein Beiboot einen Angriff auf das Bauwerk Goeddas starten. Erwartungsgemäß wird das Schiff vernichtet. Doch in der Annahme, dass es sich dabei um ein Täuschungsmanöver handelt, lässt die Große Mutter den Rückflug der Gliederschiffe aus der Traumsphäre stoppen, bis das Schicksal des eingedrungenen Bundes eindeutig aufgeklärt ist. In der Folge verlassen unzählige Massen von physandischen Robotern die Schiffe und suchen nach Atlan, Myles Kantor und Dao-Lin-H'ay.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von nanograinger »

Am 2. Mai 1997 erschien der 1862. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Aufbruch der Herreach von Susan Schwartz


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Titelbild: Ralph Voltz

Der folgende Text wurde der Perrypedia entnommen gemäß den Bedingungen der GNU-FDL.

Handlung des Romans

Auf Trokan gelingt es den Herreach nach dem Tod von Mila und Nadja Vandemar mehrfach, das Tor zur Traumsphäre für kurze Zeit zu öffnen. Eine Stabilisierung ist allerdings nicht möglich. Sie können dabei die Präsenz Goeddas spüren, die sie als bösartig wahrnehmen. Währenddessen beeinträchtigen die Albträume die Herreach in zunehmendem Maße. So kämpft Tarad Sul, ein alter Bauer, der Teil der großen Gebetsrunde am Pilzdom ist, während seines Albtraums gegen die ebenfalls träumende Ragin Da, obwohl er lediglich einen Schatten in seinen Träumen zu bekämpfen glaubt. Ragin Da stirbt infolge des Kampfes, ohne wirklich ernsthafte Verletzungen davongetragen zu haben. Durch dieses Ereignis aus dem für die Herreach typischen Gleichmut gerissen, kann Tarad Sul die Schatten seiner Träume nun aktiv bekämpfen und seine Albträume beenden. Anschließend hilft er auf die gleiche Weise vielen weiteren Herreach.

Bei einer der Toröffnungen zur Traumsphäre kann die Mahnerin Caljono Yai beobachten, wie Goedda beim ersten Flimmerphänomen plötzlich auf die Größe des geschaffenen Bauwerkes anwächst. Gleichzeitig kann sie kurzzeitig Atlan ausmachen, wie er in dem Goedda umgebenden Nebelfeld schwebt. Als die Herreach erleben, wie einer der Posbis, die die Leichen der Vandemar-Zwillinge bergen sollen, unter dem Einfluss des Flimmerns Selbstmord begeht und die auf Trokan stationierten Terraner von einer tiefen Todessehnsucht erfasst werden, während sie selbst nach wie vor nicht beeinflusst werden, verändern sie sich. Sie erkennen, dass sie durch ihre offenbar besonderen Fähigkeiten dazu verpflichtet sind, den Terranern bzw. allen betroffenen Galaktikern gegen die Bedrohung durch Goedda zu helfen.

So ruft die Oberste Künderin Presto Go Vertreter der verschiedenen Gruppierungen zusammen. Sie erklärt, dass sich die Herreach mit der Tatsache abfinden müssten, dass Kummerog tot sei, und das Volk sich neu orientieren müsse. Eine latente Beeinflussung durch die Lebensweise der Terraner sei durch den eigenen Gleichmut entstanden. Das Beispiel Tarad Suls habe jedoch gezeigt, dass auch die Herreach in der Lage seien, aus eigener Initiative zu handeln. Kurz darauf bittet Caljono Yai Homer G. Adams darum, 5000 Herreach zur Erde zu transportieren, da sie und die Oberste Künderin vermuten, in der Nähe des Philosophen bessere Möglichkeiten des Vorgehens gegen Goedda zu haben und eine stabile Öffnung zur Traumsphäre schaffen zu können.

Der Zellaktivatorträger schickt umgehend die BOX-6624 nach Trokan. Am 16. Juli 1289 NGZ startet der Fragmentraumer nach Terra. Für die Herreach ist der Flug durch den Weltraum und das Betreten eines anderen Planeten eine unvorstellbare Erfahrung, die von ihnen jedoch mit Neugier aufgenommen wird. Ein erster Versuch am Kilimandscharo tags darauf zeigt, dass die Schaffung eines stabilen Tores in der Nähe des Philosophen überraschend problemlos möglich ist. Am 18. Juli 1289 NGZ erschaffen die Herreach wiederum ein Tor, und Adams lässt alle in der Kürze der Zeit verfügbaren Kampfroboter, etwa 10.000 an der Zahl, in die Traumsphäre vordringen.

Atlan, Myles Kantor und Dao-Lin-H'ay befinden sich derweil auf der ständigen Flucht vor ihren Verfolgern. Trotz ihrer Zellaktivatoren und ihrer Erfahrung beginnt die tagelange Flucht sie zu zermürben, als sie plötzlich den Angriff terranischer Kampfroboter auf die Tolkander beobachten können. In dem folgenden Chaos gelingt es den Gefährten, durch die von den Herreach geschaffene Öffnung nach Terra zu gelangen, kurz bevor die von Kantor programmierte Aktivierung des Hyperraumzapfers eines Gliederschiffes erfolgt. Durch ihre Gebetstrance kann Caljono Yai von Atlan nicht rechtzeitig dazu gebracht werden, das Tor wieder zu schließen, so dass die Vernichtung der Traumsphäre auch einige Hundert Herreach tötet. Gleichzeitig können sie aber auch beobachten, wie das Bauwerk Goeddas zerstört und die organische Masse der Großen Mutter zerfetzt wird. Bevor das Tor sich schließt, sieht die Mahnerin Alaska Saedelaere und die 52 Philosophen, wie sie auf den Trümmern der Traumsphäre durch den Hyperraum treiben.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von nanograinger »

Am 9. Mai 1997 erschien der 1863. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Damorgen brennt von H. G. Francis


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Titelbild: Ralph Voltz

Der folgende Text wurde der Perrypedia entnommen gemäß den Bedingungen der GNU-FDL.

Handlung des Romans

Im abgelegenen Damorgen-System soll auf Damor-Mitte, dem siebten Planeten des Systems, eine Konferenz der nicht geshifteten Zentrifaal stattfinden, um über ein eventuelles Vorgehen gegen die Galornen zu beraten. A-Jorkiro, Kommandant eines Raumschiffes, sieht dies als einmalige Gelegenheit, sich selbst an die Spitze der Macht zu bringen. Dabei vernichtet er seinen eigenen Clan und die beiden Clan-Oberhäupter A-Gonezt und A-Phanka, dessen Clan er übernimmt, mithilfe von Bombenanschlägen. Dem Konstrukteur A-Beychenzogg kann er durch gefälschte Beweise und einen inszenierten Selbstmord dafür die Verantwortung zuschieben. Nachdem A-Jorkiro auf diese Weise seine drei schärfsten Konkurrenten beseitigt hat, wird er selbst als Vertreter Damorgens für die Konferenz ernannt, wobei ihm zeitgleich das Kommando über eine Flottille übertragen wird.

Gleich zu Beginn der Zusammenkunft gibt A-Jorkiro den Rat, dass man die Schiffe der Konferenzteilnehmer, die sich allesamt im Orbit über Damor-Mitte befinden, verstecken sollte, um die Galornen nicht unnötig auf die Versammlung hinzuweisen. Als kurz darauf wirklich ein kleines Galornenschiff kurzzeitig auf Damor-Mitte landet, sieht man in A-Jorkiro die zukünftige Führungspersönlichkeit der Zentrifaal. Er informiert die Delegierten darüber, dass er über Umwege von A-Betchaga, dem Regierungschef von Zentrifaal-Zentrum, informiert worden sei, dass sich die Galornen in der Pentrischen Wolke aufhielten, was dieser wiederum von Perry Rhodan und Reginald Bull erfahren haben soll. Das Störfeld der Wolke, das ein Eindringen verhindere, könne mit einem neu entwickelten Absorber neutralisiert werden. A-Jorkiro schlägt vor, mit der Hälfte der zur Verfügung stehenden Schiffe in die Dunkelwolke einzufliegen und die Galornen zu vernichten. Sollte dieses Vorhaben fehlschlagen, so könne man mit der zweiten Hälfte einen Partisanenkrieg gegen die anderen Völker Plantagoos führen. Dadurch würden die Galornen gezwungen werden, den Zentrifaal ein Reservat zur Verfügung zu stellen, wo sie nach ihren eigenen Vorstellungen leben und ihrer natürlichen Aggression nachgeben könnten. Dieses Vorhaben findet eine begeisterte Mehrheit unter den Delegierten, und A-Jorkiro wird zum Oberbefehlshaber der Flotte ernannt.

Zwei Wochen später hat sich eine Flotte von 7000 Einheiten im Damorgen-System gesammelt. Gleichzeitig festigt A-Jorkiro seine Macht unter anderem durch einen Geheimdienst, der unbequeme Personen verschwinden lässt. Plötzlich verschwinden Raumschiffe der Flotte nach und nach auf mysteriöse Art und Weise. A-Jorkiro, davon überzeugt, dass es sich um Sabotageakte von Zentrifaal handelt, die seine Position übernehmen wollen, lässt seinen Geheimdienst in der Folge unzählige Personen töten, ohne dass das Phänomen endet. Etwas später kann festgestellt werden, dass ein unbekanntes Raumschiff, das sich hinter einem blauen Schutzschirm verbirgt, die Schiffe der Flotte vernichtet. Als A-Jorkiro den Angriff auf das fremde Schiff befiehlt, wird die gesamte Flotte vernichtet. Unmittelbar bevor auch die ASPHAHANES, das Flaggschiff A-Jorkiros, zerstört wird, entpuppt sich der Angreifer als ein schwarzes, eiförmiges Galornenschiff. Der Zentrifaal kann diese Information vor der Zerstörung noch per Hyperfunkspruch absetzen.

Währenddessen müssen Perry Rhodan und Reginald Bull feststellen, dass auch sie im System des Galornensterns von einer Aggressionsstrahlung beeinträchtigt werden. Im letzten Moment können sie mit der PEGOOM in den Hyperraum entkommen und das System verlassen. Bei einem zweiten Anflug können sie die Explosion eines Seelenverkäufers der Paradea kurz nach dem Start von Galorn beobachten. Außerdem stellen sie fest, dass sie, vermutlich aufgrund ihrer Mentalstabilisierung, durch die Strahlung weniger beeinflusst werden als Foremon. Daher begeben sich die beiden Terraner in einer Landekapsel allein nach Galorn, während sich der Adlat in das zehn Lichtjahre entfernte Blont-System zurückzieht. Die beiden Zellaktivatorträger können allerdings nicht direkt in Herz-FÜNF landen, da dieser Stadtteil von einem Schirmfeld geschützt wird. Unterdessen versucht Foremon an Bord der PEGOOM, Kontakt mit Kaif Chiriatha in der Pentrischen Wolke aufzunehmen, was ihm aber nicht gelingt.
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von nanograinger »

Am 15. Mai 1997 erschien der 1864. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Vorabend der Apokalypse von Horst Hoffmann


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Titelbild: Ralph Voltz

Der folgende Text wurde der Perrypedia entnommen gemäß den Bedingungen der GNU-FDL.

Handlung des Romans

In der Stadt der Kinder in Baaken Bauu kommt es zu einem plötzlichen Aufwallen von extrem aggressivem Verhalten unter den Kindern, bei dem es auch zu Todesfällen kommt. Auch im Rest der Stadt und in zunehmendem Maße auf ganz Helter Baaken ist die steigende Aggressivität zu spüren. Seda Galoer, die ehemalige Lehrerin Kaif Chiriathas, vermutet, dass der Drache der Ausgangspunkt für dieses Verhalten ist.

Kaif Chiriatha nimmt daraufhin Kontakt zu der Gilde der Drachenbauer auf, die stets aus 50 Mitgliedern besteht. Trotz der Ablehnung durch das Oberhaupt Dumm Trelber, einen über 1000 Jahre alten Galornen, kann sie mit Hilfe von Pega Mrion eine Versammlung der Gilde erwirken, in deren Verlauf sich eine knappe Mehrheit dafür findet, den Drachen zu untersuchen. Als sich die Drachenbauer dem Schacht des Drachen nähern, werden sie von einer Barriere purer Aggression am Betreten gehindert. In der folgenden Verwirrung können die Baumeister durch Roboter aus dem unmittelbaren Einflussbereich der Strahlung gerettet werden. Duum Trelber jedoch stürzt in den Schacht.

Kaif Chiriatha lässt daraufhin die Kinder aus der Stadt evakuieren. Da sie sich von Pega Mrion angezogen fühlt und in der gegenwärtigen Situation eine vertraute Person als Partner benötigt, verbringen die beiden Galornen eine Nacht zusammen, bei der unbeabsichtigt ein Kind gezeugt wird. Tags darauf tritt aus dem Schacht des Drachen eine orangefarbene Feuersäule aus. Dies führt zu einer explosionsartigen Verbreitung des aggressionssteigernden Einflusses. In der gesamten Pentrischen Wolke kommt es zu Ausbrüchen extremer Gewalt unter den Galornen. Dabei wird auch das halbfertige dritte Heliotische Bollwerk in Mitleidenschaft gezogen: Kämpfe in dem Bauwerk lassen Kettenreaktionen entstehen, die es schließlich vernichten.

Auch Kaif Chiriatha wird durch die Aggressionsstrahlung verändert. Sie sagt sich von Ce Rhioton und der Koalition von Thoregon los und ruft zur Eroberung Plantagoos auf, der die Ausbreitung der Macht der Galornen auf weitere Galaxien folgen soll. Mit diesem Ziel sorgt sie für eine Kanalisierung der Aggression in der Bevölkerung, und die chaotischen Zustände in der Pentrischen Wolke nehmen ab. Um ihre Macht zu sichern, lässt sie einen Rat als Regierung einsetzen, der aus von ihr ausgewählten Galornen besteht. Sie selbst steht dabei über dem Rat. Während sie die Mobilmachung der schwarzen Kampfschiffe auf Tribath vorbereitet und eine von Gewalt geprägte Nacht mit Traph Gandalon, einer ihrer Stellvertreter der ehemaligen Baustelle der Heliotischen Bollwerke, verbringt, werden zwölf der Raumer von Pega Mrion und elf Gefährten entführt, um selbständig ihren Aggressionsdrang ausleben zu können. Als Kaif Chiriatha davon erfährt, schlägt sie in einem Wutanfall auf Traph Gandalon ein und tötet ihn beinahe.

Währenddessen sind Perry Rhodan und Reginald Bull mit ihrer Landekapsel in Nord-EINS auf Galorn gelandet, nachdem sie von dem Andro-Hüter Szuker an einer Landung im Zentrum gehindert wurden. Dort sehen sie sich einer schieren Meute verschiedener Slumbewohner gegenüber, die alle von der Aggressionsstrahlung getrieben werden. Sie errichten einen Schutzschirm um die Landekapsel, aktivieren die Prallschirme ihrer Raumanzüge und machen sich auf den Weg nach Herz-FÜNF, dem Zentrum der Stadt Gaalo. Dabei müssen die Zellaktivatorträger stets die stärker werdende Aggression beherrschen, was beiden sehr schwer fällt. Da die Intensität der Strahlung schwankt, kommt es jedoch immer wieder zu »Löchern«, während derer ein klares Denken möglich ist.

Als sie schließlich Herz-FÜNF erreichen, können sie eine meterhohe, orangefarbene Feuersäule, die aus dem Schacht des Drachen ragt, sehen. Die Größe der Flamme verändert sich laufend, was vermutlich die Ursache für die Intensitätsschwankungen der Aggressionsstrahlung ist. Mithilfe von fernsteuerbaren Sonden gelingt es Rhodan und Bull, Szuker zu vernichten, als dieser auf die Sonden schießt und gleichzeitig einen Schutzschirm zur Abwehr errichtet. Als die Terraner den Rand des Drachenschachtes erreichen, werden sie von der Intensität der Aggressionsstrahlung körperlich abgestoßen. Daraufhin stößt Reginald Bull Perry Rhodan in einer instinktiven Aktion in den Schacht.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von nanograinger »

Am 22. Mai 1997 erschien der 1865. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Zeit des Terrors von Horst Hoffmann


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Titelbild: Ralph Voltz

Der folgende Text wurde der Perrypedia entnommen gemäß den Bedingungen der GNU-FDL.

Handlung des Romans

Nachdem Reginald Bull Perry Rhodan in den Schacht des Drachen gestoßen hat, um so die intensive Aggressionsstrahlung zu überwinden, lässt er sich mit dem Antigrav-Aggregat seines Raumanzuges ebenfalls in den Schacht befördern. Als sie den Boden des Schachtes erreicht haben, können sie einen Transmitter, ein 38-Meter-Galornenschiff und einen Gang von sechs Metern Größe entdecken. Immer wieder durch die schwankende Intensität der Strahlung in Streit geratend, folgen die beiden Terraner dem Stollen. Sie erreichen schließlich eine Höhle von 60 Metern Höhe und 45 Metern Breite, die sie Drachenhort nennen.

Rosafarbenes, anscheinend organisches Gewebe überzieht die Wände der Höhle. An einigen Stellen ist das Gewebe grau verfärbt, was, ebenso wie ein widerwärtiger Geruch, den die Zellaktivatorträger bei einem kurzen Öffnen ihrer Helme wahrnehmen können, auf eine Verwesung des Stoffes hinweist. Das Gewebe ruht auf einer Art von Drahtgeflecht, das an den grauen Stellen durchtrennt worden ist. Rhodan und Bull vermuten, dass dieses Gewebe das vom Drachen absorbierte Aggressionspotenzial der Galornen enthält. Die grauen Stellen, die vermutlich durch einen Saboteur hervorgerufen wurden, würden dieses Potenzial wieder abgeben und so die Aggressionsstrahlung verursachen. Wenig später stoßen sie auf einen toten Zentrifaal. Die Leiche von G-Dreisden, so der Name auf der mitgeführten ID-Marke, ist schaumig aufgequollen und von winzigen Kanälen durchdrungen.

Rhodan und Bull nehmen Proben der Leiche und des Drachengewebes. Anschließend begeben sie sich zurück zur Landekapsel, da sie mit den verfügbaren Mitteln nichts ausrichten können. Als sie Foremon auf der PEGOOM anfunken, teilt ihnen der Adlat seinen neuen Standort mit, zu dem er vor der sich überlichtschnell verbreitenden Strahlung flüchten musste. Die beiden Terraner verlassen das System des Galornensterns und fliegen zur PEGOOM.

Unterdessen sendet Kaif Chiriatha fünf schwarze Kampfschiffe unter der Führung von Traph Gandalon aus, die Pega Mrion mit seinen zwölf Raumern stellen sollen. Kurz darauf erreicht sie die Hyperfunknachricht von A-Jorkiro aus dem Damorgen-System, aus dem sie über die ersten Aktivitäten der Flüchtlinge informiert wird. Auf die in der Folge empfangenen Funkanrufe Foremons lässt sie nicht antworten, während sie gleichzeitig ihre Macht in der Pentrischen Wolke weiter ausbaut. So reduziert sie den regierenden Rat von 25 auf zwölf Mitglieder, lässt die Syntronik ihres Hauses zu einer Kommandozentrale aufrüsten und gründet eine Polizeitruppe zur Wahrung der inneren Sicherheit.

Untersuchungen haben währenddessen ergeben, dass auch die Drachen auf Galorn, Bushtam und Pondor Aggressionsstrahlung abgeben. Allerdings tun sie dies mit weitaus höherer Intensität als auf Helter Baaken. Die Wissenschaftler vermuten, dass dies auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass die Kapazität dieser Drachen erschöpft ist. Um einen Gesprächspartner zu haben, mit dem sie ihre strategischen Überlegungen völlig frei diskutieren kann, lässt Kaif Chiriatha die Syntronik eine holografische Simulation erstellen, die auf dem historischen Kommandanten Pool Tammen beruht. Bei dieser Gelegenheit gibt sie sich selbst den neuen Titel »Kriegsherrin«.

Als ein 38-Meter-Schiff mit bisher unbeeinflussten Galornen in die Pentrische Wolke einfliegt, vernichtet die Kriegsherrin mit der KEMPEST den Raumer, nachdem sie beobachten konnte, dass die Besatzung nach etwa 20 Minuten unter dem Einfluss der Strahlung begonnen hat, gegeneinander zu kämpfen. Etwas später ordnet sie die Mobilmachung der 18.000 Kampfschiffe auf Tribath an, die mit jeweils 1000 Galornen besetzt werden. Um Pega Mrion, dem es gelungen ist, zwei Schiffe Traph Gandalons zu vernichten, endgültig zu beseitigen, startet Kaif Chiriatha mit der KEMPEST, nachdem sie Pool Tammen offiziell zu ihrem Stellvertreter ernannt hat. Auf dem Weg zum Standort der GOLLERK, dem Schiff Mrions, stellt sie fest, dass das mit dem Flüchtling gezeugte Kind im Mutterleib gestorben ist. In ihrem Hass auf den ehemaligen Drachenbauer nimmt sie dies mit Erleichterung zur Kenntnis. Wenig später kann sie die GOLLERK, die von der KEMPEST als Deserteur angesehen und daher mit der entsprechenden Kompromisslosigkeit gejagt wird, vernichten.

In der Zwischenzeit hat sich vor der Pentrischen Wolke eine Flotte der Zentrifaal unter der Führung von A-Gatergadd formiert. Pool Tammen gibt daraufhin Startbefehl für die schwarzen Kampfschiffe, ohne mit Kaif Chiriatha Kontakt aufzunehmen. Als die Kriegsherrin dies erfährt, lässt sie sich per Transmitter in ihr Haus transferieren und vernichtet die Syntronik, die das Hologramm speist. Tammen kann seine Persönlichkeit zuvor auf die KEMPEST übertragen. Als er jedoch der Kriegsherrin gegenüber offen seinen Führungsanspruch durchsetzen will, greift das Schiff zugunsten der Galornin, die es vollständig als Anführerin akzeptiert, ein und vernichtet die Simulation.

Kurz darauf fliegen 20 weiße Galornenschiffe in die Dunkelwolke ein, um ein Shifting der aggressiven Artgenossen durchzuführen. Kaif Chiriatha lässt die Schiffe unverzüglich vernichten, bevor sie am 7. April 1289 NGZ mit den Kampfschiffen zur Flotte der Zentrifaal startet.
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von Allanon »

die beiden Romane (1864, 1865 von H. H.) fand ich beide sehr gut.
War schon erschreckend und faszinierend zu lesen, wie die "Aggro Strahlung" die Wesen von Terranern (Bully, Rhodan) und den Plantagoo Bewohnern verändert.
Gut geschildert am Beispiel von Kaif Chiriatha. Ihre Wesensveränderung nimmt ja schon fast "Adolf'sche" Allmachtsfantasien an.

Auch gut : Perry's und Bully's Vorstoss zum Drachen.


Bin mittlerweile natürlich schon etwas weiter, und lese momentan den 1873, der direkt an das Geschehen der beiden obigen Hefte anschliesst. Es bleibt spannend !!! Und nicht nur in Plantagoo !!!

Sauber, sauber, sauber...Handlung und Spannung passt für mich bis hierher.
War wohl die richtige Entscheidung, als ich mir letzt Jahr im Nobember überlegt habe, bei welchem Zyklus ich nach langer Abstinenz wieder einsteigen soll, und mich für den Tolkander entschieden habe.

Ab Band 650 war die zweite Wahl, und die Hefte (dann bis Band 999) kommen danach dran. Aber hier will ich bis mindestens Band 1999 erst mal dabei bleiben, wenn Handlung und Spannung mir solange zusagen.



Will jetzt nicht so weit vorgreifen, aber sehr schön, dass in ein paar Heften nach 1865 eine neue Handlungsperson eingeführt werden wird, die endlich mal wieder etwas aus der Masse heraussticht und auch (Perrypedia weiss das) über längere Zeit erhalten bleiben wird.
Macht echt Spass, die Storys von der zu lesen !!
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von nanograinger »

Allanon hat geschrieben:die beiden Romane (1864, 1865 von H. H.) fand ich beide sehr gut.
War schon erschreckend und faszinierend zu lesen, wie die "Aggro Strahlung" die Wesen von Terranern (Bully, Rhodan) und den Plantagoo Bewohnern verändert.
Gut geschildert am Beispiel von Kaif Chiriatha. Ihre Wesensveränderung nimmt ja schon fast "Adolf'sche" Allmachtsfantasien an.

Auch gut : Perry's und Bully's Vorstoss zum Drachen.
...
Horst Hoffmann hatte meines Erachtens seine beste schriftstellerische Phase zwischen PR1800-1900. Er genoss den Aufbau der Figur Kaif Chiriathas, und war offenbar sehr unglücklich, als ihm eröffnet wurde, wie sie sich in der "Drachenkrise" entwickeln würde. Das schreibt er in einem Artikel eines PR-Reports in dieser Zeit (vermutlich PR 1868, muss ich nochmal nachschauen).

Für mich aber das absolute Highlight ist die Darstellung Perrys und Bullys unter der "Aggro Strahlung", geschrieben jeweils in Ich-Form der beiden Protagonisten. Das hat HoHo wirklich spitze gemacht. Nachdem sie in PR1864 trotz ständigem sich gegenseitig fast an die Kehle gehens es gerade so schaffen, den Andro-Hüter Szuker zu vernichten, schubst Bully Perry über die Kante in den Drachenschacht. Fantastisch !
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von nanograinger »

Am 29. Mai 1997 erschien der 1866. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Am Ende einer Hoffnung von Hubert Haensel


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Titelbild: Alfred Kelsner

Der folgende Text wurde der Perrypedia entnommen gemäß den Bedingungen der GNU-FDL.

Handlung des Romans

Nach der Vernichtung der Traumsphäre und Goeddas fliegt die GILGAMESCH nach Saira im Yolschor-Sektor, um Mila und Nadja Vandemar auf ihrer Heimatwelt zu beerdigen. In einer kleinen Zeremonie setzen Atlan, Homer G. Adams, Myles Kantor und Dao-Lin-H'ay am 21. Juli 1289 NGZ die kristallisierten Leichname der Vandemar-Zwillinge in einem unterirdischen Mausoleum bei.

Als die GILGAMESCH kurz darauf bei 47 Tucani eintrifft, berichtet ihnen Eiser Crawland, der Oberkommandierende der LFT-Schiffe und Nachfolger von Flame Gorbend, dass sämtliche Schiffe der Tolkander, die sich bei den Welten, auf denen Philosophen tätig waren, aufgehalten haben, wieder zurückgekehrt seien. Darüber hinaus können die Zellaktivatorträger feststellen, dass die Invasoren ihre Tätigkeiten auf den von ihnen besetzten Industrieplaneten fortsetzen, obwohl dem durch Goeddas Tod jegliche Grundlage entzogen sein müsste. Um eine der Welten genauer zu untersuchen, fliegt Atlan mit dem Fragmentraumer BOX-3187 nach Tolk-7, einer Welt, bei der Ortungen ergeben haben, dass dort unter anderem 5-dimensionale Geräte produziert werden.

Atlan landet mit mehreren durch den Tangle-Schild geschützten Posbis mit einem Beiboot auf dem Planeten Tolk-7, der von den Tolkandern Bren-Nach-Un-Kat genannt wird. Währenddessen greifen LFT-Einheiten die dort stationierten Igelschiffe an, um die Landung zu tarnen. Der Arkonide und die Posbis können beobachten, wie immer noch Unmengen von Manna, das die Invasoren als Bourree bezeichnen, und diverse Bauteile für Goeddas Bauwerk produziert werden. Der Stoßtrupp bleibt mehrere Tage auf Tolk-7 und kann die Gespräche der Chaeroder und Physander abhören. Schließlich verkündet Ukeer, der Kommandant der Industriewelt, dass man hyperenergetische Lebenszeichen einer Mutter empfange. Über die angezapfte Leitung hört Atlan dabei ein Signal, das an ein schlagendes Herz erinnert. Kurz darauf werden sie entdeckt, und der Arkonide zieht sich mit den Posbis zur GILGAMESCH zurück. Bei der Flucht werden einige Posbis vernichtet.

Unterdessen kündigt Külehm Duönez den Rückzug der 22 Schiffe der Apaso-Blues aus der vereinigten Flotte an, da auf der Heimatwelt Apas das Kritzelsyndrom ausgebrochen sei. Begleitet von Myles Kantor und Dao-Lin-H'ay mit der ENZA, die nicht an das Auftauchen eines neuen Philosophen glauben können, begeben sich die Blues nach Apas. Dort wird den Zellaktivatorträgern von Gorrü Yanzap, dem Chef der Kriseninterventionszentrale, die Metropole Rabaka gezeigt, wo das Kritzelsyndrom ausgebrochen ist. Sie ist bereits zum größten Teil evakuiert, und Yanzap ist bereit, die Stadt zu vernichten, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Während sie Rabaka durchsucht, kann die Kartanin feststellen, dass die restlichen Bewohner tatsächlich dem Kritzelsyndrom unterliegen. Als sie sich konzentriert, kann sie mit ihren latenten telepathischen Fähigkeiten das gleiche pochende Signal ausmachen, das Atlan auf Tolk-7 empfangen hat. Dao-Lin-H'ay erinnert das Signal an die Ausstrahlung Goeddas. Nach Atlans Rückkehr von Tolk-7 melden weitere Planeten, darunter Arkon, Gatas, Sphinx und Nosmo, das Auftreten des Kritzelsyndroms. Dieses Mal ist die Verteilung der betroffenen Welten nicht auf einen Sektor beschränkt, sondern umfasst die gesamte Milchstraße.

Währenddessen erschaffen Jack, Dreur, Icci-Ecc und die anderen 49 Philosophen Kleine Mütter. Diese sollen zu einer Großen Mutter gemacht werden.
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von nanograinger »

Am 5. Juni 1997 erschien der 1867. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Der Traumtänzer von Robert Feldhoff


Bild
Titelbild: Swen Papenbrock

Der folgende Text wurde der Perrypedia entnommen gemäß den Bedingungen der GNU-FDL.

Handlung des Romans
Alaska Saedelaere erlebt mit, wie Dreur sein Bruchstück der ehemaligen Traumsphäre Goeddas unmittelbar nach der Vernichtung der Großen Mutter zu einer eigenen Hohlwelt von 20 Kilometern Durchmesser formt, um sich vor den Einflüssen des Hyperraums zu schützen. Gleichzeitig kann der Philosoph die neue Hyperraumblase in die Nähe eines bevölkerungsreichen Planeten transportieren, der sich später als Arkon I entpuppt. Die 52 Philosophen fassen den Plan, durch eine Verschmelzung mit ihrem Jenseitszwilling jeweils eine Kleine Mutter zu erschaffen, die alle zu neuen Großen Müttern heranwachsen sollen.

Nach dem Schock durch die Vernichtung der Traumsphäre ist die von dem Geist Jenseitsdreurs beherrschte Haut Kummerogs bewusstlos, während der Terraner unter starken Schmerzen durch seinen gebrochenen rechten Ellenbogen leidet. Allerdings kann Dreur durch das sich auf Arkon I ausbreitende Kritzelsyndrom neue Energie schöpfen, die er teilweise seinem Jenseitszwilling zukommen lässt, um den Zellaktivatorträger wieder komplett unter seine Kontrolle zu bringen.

Auf Arkon I lebt der siebzehnjährige Benjameen von Jacinta bei Pflegeeltern, nachdem seine leiblichen Eltern vor sieben Jahren hingerichtet wurden, weil sie angeblich Mitglieder der verbotenen IPRASA waren. Der junge Arkonide ist ein Mutant, der sich, während er träumt, in andere Wesen hineinversetzen kann. Da er dabei bisher meist Unglücke wie die Explosion einer Fabrik oder eines experimentellen Hypertrops erlebt hat, die tatsächlich zeitgleich stattgefunden haben, denkt er, dass er selbst für die Ereignisse verantwortlich sei. Als am Inthroneum, dem Jahrestag der Inthronisierung Thetas von Ariga als Imperatrix, auf Arkon I das Kritzelsyndrom ausbricht und alle Arkoniden außer ihm davon befallen werden, glaubt Benjameen auch hier, dass dies seine Schuld sei. Er spielt kurzzeitig mit dem Gedanken, sich umzubringen, um das Kristallimperium von der Gefahr zu befreien.

Als er jedoch während eines weiteren Traumes in die Hohlwelt Dreurs eindringt, erkennt er, dass der Philosoph und nicht er selbst die Gefahr darstellt. Während seines Aufenthaltes kann er Alaska Saedelaere beobachten und erkennt in dem Aussehen der Hohlwelt die Vulkanlandschaft der Wüste Khoukar wieder, die in der Realität etwa 400 Kilometer von ihm entfernt ist. Um das Leben seiner heimlichen Liebe Manjanr'es zu retten, bringt er einen Polizeigleiter an sich und begibt sich in die Khoukar-Wüste, um von dort in die Hyperraumblase des Philosophen einzudringen. Als Benjameen dort ankommt, findet er die Blase allerdings nicht vor.

Währenddessen kann Saedelaere mit der Hilfe der zwischenzeitlich erwachten Haut seinen offenen Bruch am Ellenbogen notdürftig versorgen, wohl wissend, dass er ohne seinen Zellaktivator vermutlich bereits an dieser Verletzung gestorben wäre. Da Jenseitsdreur noch zu schwach ist, Kummerogs Haut oder gar den Terraner selbst zu übernehmen, versucht Saedelaere, den Philosophen anzugreifen, was jedoch weitgehend erfolglos bleibt. Um eine Verschmelzung von Dreur und Jenseitsdreur zu verhindern oder den Philosophen doch noch wirksam bekämpfen zu können, lockt ihn der Zellaktivatorträger an den Rand eines Abgrundes. Er droht, sich hinunterzustürzen und damit auch den Jenseitszwilling zu vernichten. Als Dreur nahe genug ist, um ihn mit einem Messer zu töten, übernimmt plötzlich Jenseitsdreur die Kontrolle über die Haut und kann Saedelaere so lähmen. Der Philosoph schlägt zu und bricht ihm die rechte Schulter.

Inzwischen kann Benjameen die Hohlwelt durch einen gezielten Traum erreichen. Er gelangt zum Standort des Terraners und beobachtet, wie der Philosoph den Zellaktivatorträger erwürgen will. Mit einem Steinwurf kann er Dreur eine schwere Kopfwunde zufügen, und Saedelaere tötet den Philosophen mit dem Messer. Während auch Jenseitsdreur stirbt und die Hyperraumblase vergeht, kann Benjameen den Terraner aus seinem Traum mit in die Khoukar-Wüste nehmen.

Kurz darauf erreichen sie einen Frachtraumer mit einem Hyperfunkgerät. Saedelaere setzt eine Nachricht an Atlan ab, in der er über die Gefahr durch die Kleinen Mütter berichtet. Nachdem der Terraner in einer Klinik behandelt wurde, bevor sich die Arkoniden von den Nachwirkungen des Kritzelsyndroms erholen, willigt Benjameen ein, ihn nach Camelot zu begleiten. Saedelaere kontaktiert anschließend ein Mitglied der IPRASA.

Indessen verschmelzen fast alle übrigen Philosophen zu Kleinen Müttern.
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DelorianRhodan
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von DelorianRhodan »

Mit Sicherheit kein Höhepunkt des Zyklus. Dazu ist genug gsagt.
Und die TiBis, naja
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nanograinger
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von nanograinger »

Am 12. Juni 1997 erschien der 1868. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Hoffnung der Tolkander von Susan Schwartz


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Titelbild: Alfred Kelsner

Der folgende Text wurde der Perrypedia entnommen gemäß den Bedingungen der GNU-FDL.

Handlung des Romans

Bré Tsinga ist eine junge und sehr begabte Psychologin, die auf der FARGO, einem 800 Meter durchmessenden LFT-Kugelraumer der neuen NOVA-Klasse, stationiert ist. Sie stammt von der Dschungelwelt Sabinn und ist Empathin. Begleitet wird sie von dem Husslar Jafko, ihrem sechsbeinigen, pantherähnlichen Haustier von drei Metern Länge. Aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten kann sie sich bis zu einem gewissen Grade mit Tieren verständigen, was ihr auf Sabinn die Bezeichnung Tiersprecherin eingebracht hat.

Sie erhält den Auftrag, die kurz zuvor von einem Posbi-Kommando auf Terra aus dem Bann des Philosophen Dreur befreiten, hochstehenden Persönlichkeiten der LFT zu behandeln und von ihrer Todessehnsucht zu heilen. Auf dem Weg zum Solsystem wird die FARGO allerdings von 100 Igelschiffen attackiert und schwer beschädigt. Das Schiff kann den Tolkandern jedoch entkommen und den Orbit um Olymp erreichen. Dort gerät die Besatzung in den Einflussbereich des Philosophen Jack. Während dieser Zeit macht Bré Tsinga kontinuierlich psychologische Aufzeichnungen über sich selbst und die Besatzung der FARGO, was ihr später zu einem besseren Verständnis der Thematik verhilft. Nach der Vernichtung der Traumsphäre Goeddas am 18. Juli 1289 NGZ leidet sie als eine der wenigen Personen an Bord unter keinerlei Nachwirkungen. Am 3. August trifft sie schließlich mit der zwischenzeitlich reparierten FARGO bei der GILGAMESCH im Solsystem ein.

Die anfängliche Gleichgültigkeit und sogar leichte Ablehnung den Zellaktivatorträgern gegenüber ändert sich, als Bré Tsinga Myles Kantor und Atlan trifft. Lediglich Jafko weist eine für ihn ungewöhnlich feindselige Haltung dem Arkoniden gegenüber auf. Mit Atlan geht sie in der Folgezeit die bisherigen Erkenntnisse um Goedda und speziell die ihm übermittelte Entstehungsgeschichte der Großen Mutter durch und kommt dabei zu dem Ergebnis, dass die Philosophen die Vernichtung der Traumsphäre überlebt haben müssen. Meldungen über den Ausbruch des Kritzelsyndroms auf Apas, Gatas, Arkon, Nosmo, Plophos, Ertrus, Kimako und neun weiteren Planeten scheinen dies zu bestätigen. Bei Plophos und Ertrus können die MASSADA und HARUNA, ebenfalls Raumer der NOVA-Klasse, dabei Hyperraumblasen orten, die einen Durchmesser von etwa 30 bis 40 Metern besitzen.

Atlan begibt sich mit Bré Tsinga nach Trokan, um die Herreach von neuerlichen Einsätzen gegen die Philosophen zu überzeugen, nachdem diese bereits entsprechende Bitten Cistolo Khans abgelehnt hatten. Sie sprechen mit Presto Go und Caljono Yai, und die Psychologin trifft dank ihrer empathischen Fähigkeiten den richtigen Ton. Insbesondere der Hinweis, dass der Fortpflanzungszyklus der Herreach vermutlich erst wieder einsetzen werde, wenn der störende Einfluss der Philosophen verschwunden sei, sorgt dafür, dass die Oberste Künderin zusagt, 52 Gruppen mit jeweils 400 Herreach zur Verfügung zu stellen. Atlan kann beim LFT-Kommissar erreichen, dass 51 NOVA-Schiffe die Gruppen abholen, während eine Gruppe unter der Leitung von Caljono Yai gemeinsam mit dem Arkoniden und Bré Tsinga an Bord der FARGO geht.

Mittlerweile sind insgesamt 32 Welten bekannt, bei denen sich die neuen Hyperraumblasen der Philosophen aufhalten, darunter auch Unith, Gäa, Rolfth und Lingora. Atlan, der mit der FARGO seiner Heimatwelt Arkon zur Hilfe kommen will und eine entsprechende Mitteilung an das Kristallimperium sendet, wird mitgeteilt, dass man das Problem zwischenzeitlich selbst beseitigt habe. Entsprechende Messungen mit dem Hyperraum-Resonator der GILGAMESCH ergeben, dass die herzschlagähnlichen Signale im Arkon-System tatsächlich nicht mehr vorhanden sind. Die FARGO fliegt daher nach Plophos im Eugaul-System, das sie am 7. August 1289 NGZ erreicht.

In ihrer Gebetstrance können die Herreach zwar einen Dimensionsriss in der Hyperraumblase nahe der Hauptstadt New Taylor erzeugen, aber die Blase wechselt häufig ihren Standort, so dass der Riss jeweils nur kurzzeitig offen gehalten werden kann. Während dieser Zeit kann innerhalb der Blase ein unförmiger Organismus von blauer Farbe und sieben Metern Durchmesser ausgemacht werden. Dies erinnert Atlan an die ursprüngliche Form Goeddas zum Zeitpunkt ihrer Züchtung. Nach mehreren Versuchen können die Herreach schließlich den Dimensionsriss etwas länger stabilisieren, und die FARGO feuert durch die Öffnung, wodurch die Hyperraumblase vernichtet wird.

Kurz darauf erhält Atlan die Mitteilung von Camelot, dass sich Alaska Saedelaere von Arkon aus gemeldet habe.
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von Allanon »

Ja, Susan Schwartz hat hier eine neue" Handlungsperson" (oder soll ich schreiben "Persönlichkeit") eingeführt, die mir sehr gut gefallen hat: Die junge Psychologin Bré Tsinga.

Die Herreach, die Tasch-Ter-Man und die Zentrifaal als Volk dargestellt, finde ich alle auch sehr interessant und unterhaltsam zu lesen; aber Bré Tsinga ist die erste ganz neu eigeführte Einzelperson, die es wirklich geschafft hat.

Für mich, seit ich den neuen Zyklus vor ungefähr zehn Monaten angefangen habe zu lesen; die erste neue Person, die mich mit ihren Charakterteigenschaften und ihrem ganzen Wesen und Habitus sofort angesprochen hat und von der ich mehr lesen möchte.

Bravo, Susan Schwartz !!

Und -dank Perrypedia bin ich schlauer- Bré Tsinga wird der Serie ja zum Glück über längere Zeit erhalten bleiben...
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Klaus N. Frick
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von Klaus N. Frick »

Allanon hat geschrieben:Ja, Susan Schwartz hat hier eine neue" Handlungsperson" (oder soll ich schreiben "Persönlichkeit") eingeführt, die mir sehr gut gefallen hat: Die junge Psychologin Bré Tsinga.
Das freut mich sehr. In diese Figur haben wir damals auch einiges an Hirnschmalz investiert.
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von Richard »

Wobei letztlich das Schicksal von Bré Tsinga nicht endgueltig geklaert wurde; es gab da eine Andeutung in Band 2600 - da hat Perry an Bré gedacht aber mehr als eine Erwaehnung von Brés Namen war das wohl nicht.
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von nanograinger »

Am 19. Juni 1997 erschien der 1869. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Gesang der Kleinen Mütter von Susan Schwartz


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Titelbild: Alfred Kelsner

Der folgende Text wurde der Perrypedia entnommen gemäß den Bedingungen der GNU-FDL.

Handlung des Romans

Atlan erhält am 7. August 1289 NGZ Alaska Saedelaeres Nachricht von Arkon über Camelot zugeleitet. In dieser reinen Audioübertragung warnt ihn der Terraner vor der Gefahr der immer noch existierenden Philosophen, die zu Kleinen Müttern verschmelzen. Gleichzeitig teilt er mit, dass er noch auf Arkon bleiben und sich wieder melden werde. Die Warnung kommt zwar zu spät, dennoch ist Atlan erleichtert, dass Saedelaere noch lebt. Gleichzeitig erfährt er, dass sich die herzschlagähnlichen Signale der Philosophen fast überall verändert haben und nunmehr stakkatoartig wirken. Dies, so wird vermutet, signalisiert die erfolgreiche Verschmelzung des jeweiligen Philosophenpaares zu einer Kleinen Mutter.

Währenddessen wird weiter versucht, die Kleinen Mütter zu vernichten. So nähert sich die ARLEQUIN, ein Kugelraumer der NOVA-Klasse, der Hyperraumblase über der topsidischen Kolonialwelt Kimako. Als die an Bord befindlichen Herreach versuchen, einen Dimensionsriss zur Blase zu schaffen, versetzt sich diese über Lichtjahre hinweg nach Topsid. Nachdem die ARLEQUIN dort angekommen ist, flieht die Kleine Mutter erneut und entzieht sich so dem Zugriff der Herreach.

Inzwischen konnten die Kleinen Mütter von Ertrus und Apas vernichtet werden, die VULPECULA allerdings gerät über Gatas in einen Hinterhalt. Während die Herreach einen Dimensionsriss schaffen, wird der NOVA-Klasse-Raumer von 1000 Igelschiffen attackiert. Nach kurzen Fluchtversuchen wird die VULPECULA schließlich von der Übermacht der Tolkander gestellt und vernichtet. In der Folgezeit werden auch die anderen Standorte der Hyperraumblasen durch große Igelschiffverbände geschützt.

Nachdem sie mit Atlan in vielen gemeinsamen Sitzungen wiederholt dessen Berichte über Goedda durchgegangen ist, ist Bré Tsinga davon überzeugt, dass eine Art Sicherheitsschaltung existieren müsse, die es Shabazza ermöglicht, Goedda zu kontrollieren oder, nach dem Erreichen der gewünschten Ziele, zu vernichten, so dass sie nicht für ihn selbst zur Gefahr werden kann. Allerdings gibt es keinen Hinweis, welche Art von Sicherung dies sein könnte.

Der Husslar Jafko ist Atlan gegenüber nach wie vor feindselig eingestellt. So kommt es, dass das Haustier Tsingas den Arkoniden während einer ihrer Sitzungen unverhofft angreift. Durch einen Paralysator kann der Zellaktivatorträger das Tier ausschalten. Bré Tsinga erkennt jedoch, dass der Husslar nunmehr ausgewachsen ist und Atlan aus Eifersucht angegriffen hat. Da Jafko dadurch für jeden Mann in ihrer Nähe zur Gefahr wird, muss sie ihn auf ihre Heimatwelt Sabinn zurückbringen. Da dies auch eine gute Gelegenheit ist, selbst die derzeitige Denkblockade abzubauen, stellt Atlan ihr eine Space-Jet zur Verfügung. Anschließend soll sie sich wieder mit der GILGAMESCH treffen, um ihre neue Tätigkeit in Myles Kantors Team aufzunehmen.

Während Tsinga nach Sabinn fliegt, Jafko absetzt und dort einen Tag verbringt, können die Schiffe der LFT fünf weitere Hyperraumblasen vernichten. Allerdings werden diese Unternehmen zunehmend undurchführbarer, da die Tolkander mit immer mehr Igelschiffen die Hyperraumblasen schützen. So scheitert auch der Versuch der RICO und der PAPERMOON, die Kleine Mutter bei Ferrol im Wegasystem zu eliminieren.

Am 15. August 1289 NGZ hat Bré Tsinga auf ihrem Rückflug zur GILGAMESCH plötzlich eine Idee, von der sie überzeugt ist, dass sie die Bedrohung durch die Kleinen Mütter endgültig beseitigen kann.
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von nanograinger »

Am 26. Juni 1997 erschien der 1870. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Operation Wunderkerze von Ernst Vlcek


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Titelbild: Swen Papenbrock

Der folgende Text wurde der Perrypedia entnommen gemäß den Bedingungen der GNU-FDL.

Handlung des Romans

Als Bré Tsinga die GILGAMESCH erreicht, bei der sich auch die Teilnehmer der kurz zuvor gescheiterten Aktion zur Vernichtung der Kleinen Mutter bei Ferrol einfinden, wird eine Konferenz einberufen. Bevor die Psychologin ihren Vorschlag allerdings vortragen kann, wird eine neue Hyperraumblase im Sanoga-System über dem Planeten Gobi entdeckt. Da auf dieser Welt nur wenige hundert Menschen leben, konnten sich Ruen und Jenseitsruen bisher nicht zu einer Kleinen Mutter vereinigen. Die MASSADA, ein Raumer der NOVA-Klasse, wird ausgesandt, um die Blase zu vernichten. Allerdings erreicht auch eine Tolkanderflotte in diesem Moment den Standort des Philosophenpaares, so dass der Angriff des LFT-Kugelraumers misslingt.

In Ermangelung einer ausreichenden Menge Bundes, werden die Besatzungen der Igelschiffe dem Kritzelsyndrom ausgesetzt. Auf diese Weise können Ruen und Jenseitsruen ihre Verschmelzung vollenden. Ähnliches geschieht auch mit Gour und Jenseitsgour, die sich bei Hirdola, einer ebenfalls dünn besiedelten Welt, aufhalten. Während insgesamt neun Kleine Mütter bzw. die entsprechenden Philosophenpaare durch die Galaktiker vernichtet wurden, können die inzwischen entstandenen 42 Kleinen Mütter keinen Kontakt zu den verschollenen Ideyde und Jenseitsideyde bekommen.

Unterdessen kann Bré Tsinga an Bord der GILGAMESCH ihre Idee vorbringen. Sie schlägt vor, die Kleinen Mütter in das Schwarze Loch im Milchstraßenzentrum zu locken, das Dengejaa Uveso. Da die Mütter über die Ur-Erinnerungen von Goedda an die Kaskadierenden Feuer von Umam-Urra verfügen müssten, sei es möglich, mithilfe der Herreach das Zentrums-Black Hole als die Geburtsstätte der Großen Mutter zu tarnen und sie so in den Untergang zu locken. Auch wenn diese Idee einer »Operation Wunderkerze« allgemein als genial angesehen wird, bestehen doch zunächst erhebliche Zweifel an der Umsetzbarkeit.

Währenddessen entdecken die Haluter Rhon Tamush und Calaber Hym, die das Amagorta-Black Hole erforschen, um mehr über die Schwarzen Sternenstraßen herauszufinden, das fehlende Philosophenpaar. Die Hyperraumblase von Ideyde und Jenseitsideyde bewegt sich sprunghaft durch die Kraftfelder des Amagorta-Black Holes, verfolgt dabei aber einen bestimmten Rhythmus und lädt sich kontinuierlich auf. Kurz darauf begeben sich die RICO, die ENZA und mehrere LFT-Raumer unter Führung der PAPERMOON zu dem Schwarzen Loch und können die Hyperraumblase vernichten. Die Anziehungskraft von Schwarzen Löchern auf die Kleinen Mütter ist damit bewiesen, und die Idee Bré Tsingas wird endgültig aufgegriffen.

Bei Dengejaa Uveso sammeln sich neben der GILGAMESCH und den 59 Raumern der NOVA-Klasse auch die CS-5, ein Flottentender der CAMELOPARDUS-Klasse mit einer Plattform von 1000 Metern Durchmesser und 400 Metern Dicke und einer Kommando- und Antriebssektion von 1000 Metern Länge und 600 Metern Durchmesser. Während die 20.000 Herreach von den Kugelraumern auf den Tender überwechseln, um dort in einer Gebetstrance Umam-Urra zu simulieren, schaffen Atlan und Bré Tsinga ein Locksignal, mit dem die Kleinen Mütter zu dem Schwarzen Loch gelotst werden sollen. Hierzu benutzen sie musikalische Fragmente der Werke der terranischen Klassiker von Smetana, Wagner und Franke, aber auch des Apasos Küzyne Przörnü, die in verfremdeter Form wiedergegeben werden. Dazu kommen allerlei andere Elemente, wie auch die Stakkato-artigen Hypersignale, die mit dem Beginn der tolkandischen Invasion der Milchstraße und dem Einsetzen des Tangle-Scans einhergegangen sind. Das Locksignal wird mit der Hilfe von 2000 Sonden ausgestrahlt.

Am 26. August 1289 NGZ beginnen die Herreach, die von dem Schwarzen Loch überaus fasziniert sind, ihre Gebetstrance und schaffen eine nahezu perfekte Nachbildung der Kaskadierenden Feuer von Uman-Urra, wie sie aus den Berichten Atlans über die Lebensgeschichte Goeddas zu entnehmen waren. Etwa sieben Stunden später erscheint mit Ruen die erste Kleine Mutter. Nachdem innerhalb kürzester Zeit auch alle übrigen Mütter erschienen sind, verschmelzen diese schrittweise zu einer neuen Großen Mutter. Diese sieht sich selbst als neue Goedda, muss aber wenig später erkennen, dass die Ausstrahlung des Schwarzen Loches doch nicht die der Kaskadierenden Feuer sind. Die fremdartige Ausstrahlung des Dengejaa Uveso sorgt für eine unkontrollierte Wucherung. Als Goedda die Tolkander zu Hilfe ruft, erscheint nach und nach die gesamte Flotte und dringt innerhalb von zwei Tagen in die Hyperraumblase ein. Diese bläht sich durch die zunehmende Masse immer weiter auf und überschreitet schließlich den Ereignishorizont des Schwarzen Loches.

Im Laufe der zwei Tage erscheinen Raumer vieler galaktischer Zivilisationen, um den Untergang Goeddas zu beobachten. Eines dieser Schiffe ist ein arkonidisches Schiff, von dem sich plötzlich ein Beiboot entfernt und zur GILGAMESCH fliegt. An Bord befinden sich Alaska Saedelaere und Benjameen von Jacinta, die sofort nach Camelot gebracht werden. Unterdessen werden die erschöpften Herreach nach Trokan transportiert. Während Atlan sich ebenfalls nach Camelot begibt, lehnt Bré Tsinga sein Angebot ab, endgültig in den Dienst dieser Organisation zu treten, und kehrt auf ihren alten Posten zurück.

Gleichzeitig tritt ein Phänomen auf, das an die Ereignisse kurz nach dem Tod der Vandemar-Zwillinge erinnert und in der gesamten Milchstraße die Projektion der Spiral-Galaxie NGC 7793 zeigt. Atlan bringt dies mit einer geheimen Expedition der Siganesen nach Mystery zu den Ennox in Verbindung.
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von thinman »

nanograinger hat geschrieben: Hierzu benutzen sie musikalische Fragmente der Werke der terranischen Klassiker von Smetana, Wagner und Franke, aber auch des Apasos Küzyne Przörnü, die in verfremdeter Form wiedergegeben werden..
Franke ist natürlich ein kleiner Merchandising Tie-in. Stichwort "Pax-terra"
Allanon
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Re: Klassiker - Die Tolkander (PR 1800-1874)

Beitrag von Allanon »

thinman hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: Hierzu benutzen sie musikalische Fragmente der Werke der terranischen Klassiker von Smetana, Wagner und Franke, aber auch des Apasos Küzyne Przörnü, die in verfremdeter Form wiedergegeben werden..
Franke ist natürlich ein kleiner Merchandising Tie-in. Stichwort "Pax-terra"
ja, natürlich war es das. Nett gemacht, übrigens, die kleine Story mit der Sinfonie.

Das Verhältnis Bre' - Atlan liest sich überhaupt sehr nett. Musste desöfteren fast ein wenig schmunzeln :)

Franke wird ja dann auch ein paar Hefte später ausführlicher vorgestellt; natürlich nicht in der Handlung, aber mit einem Potrait.
Franke hat übrigens mal in einer meiner Lieblingsbands gespielt: Tangerine Dream.
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