BuchmesseCon 2016

[Klaus N. Frick]

In meinem Blog freue ich mich öffentlich darüber, dass nächste Woche der BuchmesseCon in Dreieich ist.
http://enpunkt.blogspot.de/2016/10/ich- ... ieich.html

Wer von euch ist denn da auch dabei?

[Wintermute]

Meld

[Alexandra]

Ich möchte. Fährt noch wer aus Richtung Kaiserslautern?

[Klaus N. Frick]

Die offizielle Information von unserer Internet-Seite zum BuchmesseCon findet ihr hier:

http://www.perry-rhodan.net/newsreader/ ... on-31.html

Wir sind von 18 bis 19 Uhr dran.

[Cäsar]

Ich schau mit ein paar anderen vom Stuttgarter Stammtisch vorbei.

[MHR]

Ich komme mit ein paar Kollegen vom Aschaffenburger Stammtisch zum Con.

[Alexandra]

Die Stammtische wirken aktiver in letzter Zeit. Weiter so!

Ich komme mit meiner Tochter.

[Wintermute]

Die Stammtische wirken aktiver in letzter Zeit. Weiter so!

Ich komme mit meiner Tochter.

Da stellt sich mir (wie auch schon beim Austriacon) die Frage, woran erkenne ich die Mitforisten? Ich überlege gerade, mir für morgen eine Schild mit Forenlogo und meinem Avatar zu bauen.

[Alexandra]

Da stellt sich mir (wie auch schon beim Austriacon) die Frage, woran erkenne ich die Mitforisten? Ich überlege gerade, mir für morgen eine Schild mit Forenlogo und meinem Avatar zu bauen.

Gute Frage.
En Foto von mir, falls es jemanden interessiert, ist auf meinem Blog.

[Cäsar]

War ein netter Con, und das Zusammenfinden hat ja auch geklappt

[Alexandra]

Zumindest hielten Wintermute, Cäsar und ich ein Schwätzchen, TCai in Blickweite und Icho Tolot auch. Nach dem Perry-Rhodan-Panel mit Verena Themsen, KNF, Kai Hirdt und dieser neuen NEO-Autorin mit Wiener Aussprache.
Natürlich war auch der Mannheimer Stammtisch würdig vertreten.
Wer von den Foristen war denn noch da?

[Klaus N. Frick]

Ich war auf dem BuchmesseCon, habe mich dort gut unterhalten – dazu ein kurzer Bericht in meinem privaten Blog. War klasse!
http://enpunkt.blogspot.de/2016/10/halb ... bucon.html

[Klaus N. Frick]

Auf dem BuchmesseCon war die PERRY RHODAN-Serie präsent. Einige Zeilen dazu schrieb ich im Redaktionsblog ...
http://perry-rhodan.blogspot.de/2016/10 ... ieich.html

Und jetzt warte ich auf eure Berichte ... ich habe ja eiinge erkannt.

[Alexandra]

... eiinge erkannt.

Über diesen Verschreiber muss ich erst mal nachdenken.
Nein, ehrlich, ich habe sogar Teile aufgenommen, aber morgen muss ich Abiaufgaben abliefern.

[Klaus N. Frick]

... eiinge erkannt.

Über diesen Verschreiber muss ich erst mal nachdenken.
Nein, ehrlich, ich habe sogar Teile aufgenommen, aber morgen muss ich Abiaufgaben abliefern.

Eiinge wäre ein schöner Name für Aliens. Gern auch so: Ei'inge.

[TCai]

Und jetzt warte ich auf eure Berichte ... ich habe ja eiinge erkannt.

Klaus, dein Wunsch sei mir Befehl. Sogar mit Fotos aus der ersten Reihe.
http://www.christina-hacker.de/2016/10/ ... eich-2016/

[Cäsar]

Ich selbst war mit zwei anderen Mitgliedern vom Stuttgarter Stammtisch in Dreieich, zunächst sind wir im Hauptraum über die Verlagsstände geschlendert (nachdem wir den Inhalt der Con-Tüte erstmal ein wenig sortiert hatten), und haben uns dann - teils zusammen, teils getrennt - verschiedene Panels angehört. Kurz konnten wir uns auch mit Robert Corvus unterhalten, der uns stolz verschiedene Karten/Innenillustrationen seiner Bücher zeigte.

Die Panels bestanden aus Lesungen (z. B. von Kai Meyer), Vorstellungen von Projekten (z.B. des Karl May-Verlags - das Fantasy - Kara Ben Nemsi-Crossover wirkte aber aus meiner Sicht eher abschreckend oder auch der phantastischen Bibliothek in Wetzlar), oder auch Panels mit Einbeziehung des Publikums (wie der Vorstellung der Phileasson-Saga durch Corvus und Hennen sowie zwei Rollenspiel-Schreibern, die leider nicht namentlich vorgestellt wurden) oder dem Perry-Rhodan-Verlagspanel.
Einziges Problem für den Besucher: Viele interessante Themen liefen abend parallel, während man sich mittags eher evtl. interessante Themen suchen musste.

Insgesamt eine Veranstaltung, auf der man durchaus mal vorbeischauen kann, auch wenn ich demnächst sicherlich auch mal der "richtigen" Buchmesse einen Besuch abstatten werde - aber das eine schließt das andere ja nicht aus .

Schön fand ich übrigens, dass Perry Rhodan dank der im PR-Design gestalteten Con-Tüten immer präsent war

[Klaus N. Frick]

Ich selbst war mit zwei anderen Mitgliedern vom Stuttgarter Stammtisch in Dreieich, zunächst sind wir im Hauptraum über die Verlagsstände geschlendert (nachdem wir den Inhalt der Con-Tüte erstmal ein wenig sortiert hatten), und haben uns dann - teils zusammen, teils getrennt - verschiedene Panels angehört. Kurz konnten wir uns auch mit Robert Corvus unterhalten, der uns stolz verschiedene Karten/Innenillustrationen seiner Bücher zeigte.

Gesehen haben wir uns ja (ich brauchte einige Sekunden, bis ich Dein Gesicht richtig einsortiert habe), aber dann doch nicht gesprochen. Wenn bis zu 700 Leute da sind, ist das nicht soo einfach ...

[Klaus N. Frick]

Und jetzt warte ich auf eure Berichte ... ich habe ja eiinge erkannt.

Klaus, dein Wunsch sei mir Befehl. Sogar mit Fotos aus der ersten Reihe.
http://www.christina-hacker.de/2016/10/ ... eich-2016/

Cool. Schöner Bericht. Ich werde ihn heute fleißig verbreiten – via Facebook und so.

[Robert Corvus]

wie der Vorstellung der Phileasson-Saga durch Corvus und Hennen sowie zwei Rollenspiel-Schreibern, die leider nicht namentlich vorgestellt wurden

Zur Erklärung: Der eigentlich für den Workshop vorgesehene Moderator ist kurzfristig (aber unverschuldet) ausgefallen, was für ein wenig Chaos gesorgt hat.
Die Autorin ist Lena Falkenhagen, der Autor Thomas Finn. Beide haben viel für das Rollenspiel Das schwarze Auge gemacht, aber auch so manchen Roman veröffentlicht. Thomas Finn ist auch als Dramaturg tätig, Lena Falkenhagen arbeitet im Computerspielbereich.

[Alexandra]

Eiinge wäre ein schöner Name für Aliens. Gern auch so: Ei'inge.

Jo.
Ich selbst habe immer noch keine Lust, was zu schreiben oder keine Muße. Zu vieles war zu neu oder zu privat.
Aber einen netten Bericht mit schönen Fotos - Nr. 52 der werte Herr Frick - habe ich gefunden: http://www.geisterspiegel.de/?p=36948.

[Julian]

Mit meinem kleinen Peugeot, älteste Automarke der Welt, bekam ich locker in der ersten Nebenstraße einen Parkplatz und ging schnellen Schrittes aufgrund der drohenden Witterung in Form von Regenfällen durch das parkähnliche befestigte Gelände zum Eingang des Con-Gebäudes.

Viele Raucher, alle relativ dunkel gekleidet säumten den Eingang. Die Stimmung schien etwas gedrückt, konnte aber auch an meinem Gemütszustand liegen da ich gestern erst die Nachricht über den doch plötzlichen Tod meiner schon seit vielen Jahren pflegebedürftigen Mutter bekam.

Äußerst fröhlich agierend sah ich dann die Standbetreuer aus Reihen von Fan´s rekrutriet am Innen-Eingang wo die Kasse aufgestellt war.
Als Alien wollte ich mich nicht outen. Wäre auch schwer gewesen dies nachzuweisen um 2Euro zu sparen. Aber vielleicht hätte es gereicht meinen google-Translator zu zücken oder von MS klingonisch. Mein arkonidisch ist schon etwas eingerostet, wobei ich nur die Worte aus dem ersten S.F-Film über Rhodan die Crest damals sprach so gekonnt intoniert gelernt hatte: „A-royki-a-ramdati?“
Aber so als Ostwestfale in hessischem Gefilde fühle ich mich doch nach so vielen Jahren hier immer noch wie ein Außer-hessischer.

Die Con-Tüte, obligatorisch als Plastik-Bag mit Perry-Rhodan als Leitfigur aufgedruckt, nahm ich dann stolz für die 10Euro als Aufwandsentschädigung entgegen. Letztes Mal zum 30.jährigen Jubiläum des Con war ich zu spät gekommen, da hatte ich keine Stoff-Tüte mehr erhalten, die aber auch sehr viel dicker bepackt war.

Der erste Gang war zu den geräumigen und sauberen Sanitäranlagen. In Perry-Rhodan ist sich ja sogar Atlan nicht zu schade die Latrinen zu säubern. Gegessen hatte ich vorsichtshalber eine Hawai-Pizza am ersten Imbiss-Restaurant in der City wo ich zur Sicherheit noch eine türkische Pizza mitnahm. Es gibt immer hungrige Besucher die auch dankbar sind für solch ein Geschenk. Ab 13Uhr wird es schwierig außerhalb des Geländes eine moderate Verpflegungsstelle zu besuchen. Innerhalb der Location gibt es zwar Verpflegung zu erwerben, aber nicht gerade preiswert für einen echten OWLer. Die Lipper sind ja bekannter Weise aus Schottland wegen unerträglichem Geiz ausgewiesen worden.

Die Illustrationen, auch wenn es hauptsächlich Fantasy-Gestalten darstellten, ausgestellt gegenüber dem großen Saal, faszinierten mich zuerst. Dann schien mir doch der Ablaufplan am wichtigsten um eine gewisse Orientierung beizubehalten, wohin mich meine weiteren Entscheidungen trieben.
Die hinteren Gefilde in diesem großen Theater wollte ich schon immer mal sehen. Also kurzer Prozess und ich ging in das Battle-Field. Der Ablaufplan hatte den Umständen am Tag des Con geschuldet einige Veränderungen zwischen Battle-Field und Holo-Deck 3, welches erst aufgestellt werden musste, erzeugt. So gab ein Con-Sprecher in seinem weißen T-Shirt als solcher erkennbar die Info von der Schaubühne auch bekannt.

Leider war der Programmpunkt schon ca. 20Minuten am Laufen und der fürsorgliche Aufpasser vor der Tür meinte wie im zuletzt noch gesehenen Spider-Man Film ich wäre zu spät und könnte die Vorlesung nicht mehr betreten ohne die anderen zu stören.
Da er den richtigen Ton traf und ich nun eher vakant diesen Punkt als interessant fand stellte ich meine Ansprüche hinter seine Forderungen. Zuvor hatte ich ihm aber gesagt das dann auch ein Schild aufzustellen wäre mit „Bitte nicht stören, Vorlesung bereits begonnen!“.

Ein Blick auf die überall herumhängenden Con-Ablaufpläne, manche sogar zielführend mit den Umstellungen kenntlich gemacht, ließ mich vor der nächsten Türe verharren, als ein weiterer Con-Mitarbeiter ganz nett und jovial meinte, ob wir zusammen die uns nicht geläufige Vorstellung, obwohl sie bereits lief, betreten wollten.

Hier waren vorne noch offensichtlich Stühle frei und das junge Publikum aus adretten Mädels bestehend ließ mich nicht zweifeln das ich hier eine Fantasy-Vorlesung erlebte in die ich direkt aber still wie ein Ritter der seine Jungfräulichkeit hier verlor hinein platzte. Schließlich war es meine erste Fantasy-Vorlesung im Leben die ich nun erlebte und mal was Anderes.
Aber es wurde eine sehr informative gesellige Vorlesung die die junge Dame in ihrem bezaubernden Fantasy-Kostüm präsentierte.
Immer wieder hörte ich wie schwierig es doch ist von dem Gedanken geleitet ein schriftstellerischer Künstler zu sein, bis wirklich zum ersten verlegten Schrifttum.
Durchsetzungskraft, ein gewisser anhaltender Wille zum Schreiben, Verständnis gegenüber seinem eigenen Talent, Rückschläge in Kauf nehmen, sowie Lernbereitschaft von Wegbegleitern, trotz entmutigender Worte von wirklich konstruktiven Beurteilern, sind einige der Voraussetzungen um letztendlich auch anderen an seinen Gedankengängen und umgesetzten Geschichten damit teilhaben lassen zu können.

Vor 4 Jahren bei meinem ersten Con-Besuch hatte ich zwei verwirrte und irritierte Autoren durch Zufall auf dem Parkplatz mit angehört. Und wieder nichts meinte der eine zum Anderen. Wie immer, die verstehen mich einfach nicht, aber irgendwann werde ich der zweite Lukas sein.
Wer träumt nicht davon ein Drehbuch zu schreiben und den Star-Wars-Erfolg damit zu initiieren?
Doch eigentlich imitiert man da nur, das sind Träume und Illusionen die mal vorkommen als Realität aber nicht das tägliche Geschäft sind.
So war mir auch erst durch das Rollenspiel-Assemble bewusst geworden, das ein Expose nicht etwas ist was mit Perry-Rhodan nur grundsätzlich zu tun hat, sondern das strategische Verkaufsdokument ist was ich als Autor an den Verlag bringen muss.
Höchstens 10 Din-A4 Seiten, nicht zu verwechseln mit einer Inhaltsangabe, hat dieses Papier strukturiert die Geschichte zu bringen wie ich erfuhr und auch was ein Spannungsbogen ist.
Der Geschichtenerzähler, wie sich der kleine Wuschelkopf auf dem Sofa präsentierte, gab allerdings zu das dies immer noch eine Arbeit ist die schwierig und von ihm selbst nur ungern durchgeführt wird. So hängen bei ihm selbst noch 3 Projekte an diesem Punkt.

Auch diese Autorin als Fantasy-Expertin die immer noch aus ihren Erzählungen zwischendurch berichtete, das aus anfangs 200Seiten zur Nach-Abitur-Zeit bei ihr, waren dann heute stolze 1.700 Seiten geworden. Wobei sie eine genaue Seitenanzahl mitteilte und mein Gedankenblitz darin endete: Groß- oder Kleinschrift dachte ich dabei nur? Als abhängiger von einer Gleitsichtbrille mag ich heute auch lieber größere Lettern. Zum Teil fällt mir das Lesen von einem Spiegel als Informationsblatt schon sehr schwer. Aber wer Lesestoff mag und von diesem Kopfkino welches dies auslöst nicht mehr davon kommt, will lesen. Umso mehr umso besser, am besten eine Story die nie aufhört, wie eben Perry-Rhodan.

So genug der umschweifenden Erzählungen, nun zum wichtigsten Punkt.
Perry-Rhodan hatte geladen.
Der beliebteste unter den Verlagsgesichtern, nicht nur im Forum (da ich seine Neuankündigungen mag) moderierte die Show und stellte enthusiastisch die Vorsitzenden vor.
Zwei Frauen, zwei Männer, hier wird Gleichberechtigung gelebt, obwohl ja die hauptsächliche Klientel bei S.F. aus Männern besteht und die Fantasy-Sparte von Frauen geprägt und gepflegt wird.
So konnte Verena Themsen, diplomierte Physikerin auch nicht gänzlich ihre ersten Schritte in der Fantasy verleugnen. Als Diamant mit den 4 Romanen des abgelaufenen Zyklus wurde das Teamwork zwischen ihr und Andreas Eschbach nun auch nochmals zur Buchmesse vorgestellt. Schließlich gibt es außer den Silber-Bänden keine weiteren frischen Publikationen die ein Leser im Buchhandel vorfindet. Perry-Rhodan an sich gehört zu der Zeitschriften-Sparte im Verlagswesen.
Kai Hirdt wurde vorgestellt und auch sein Entwicklungslebenslauf im Perry-Versum des Verlages. Interessant war für mich das gewissen englische Stilnoten bei den Sprechblasen letztendlich im Comic ins Deutsche verschwinden. Daher die auch für mich zu holprige Ausdrucksweise bei den Akteuren in den bisher durchblätterten Publikationen.
Der Unterschied zwischen den beiden neu aufgelegten Comic-Stilen wurden vom Moderator geradezu provokatorisch hinterfragt:
„Ist der neue Comic, eher konservativ?“ Was nun augenscheinlich so ist.

Ich mag ja lieber die etwas nackter gezeichneten Gestalten, als wie gestylte enganliegende Kampfkombis. In Zeiten von Abwehrschirmen die Belastungen jenseits jedes Vorstellungsvermögens heutiger Kampfmittel aufnehmen und neutralisieren können, ist dies doch eher den alten Ansichten von früheren Zeiten der S.F. geschuldet. Ein Alien ohne praktischen Kampfanzug, siehe letztens Auftritt des INSTANZ-Sonderbeauftragten, ist auch heut e noch verpönt.

Die junge Wiener Dame war mir unbekannt, machte jedoch einen frischen Eindruck und ist daher als Gallionsfigur für Perry-Rhodan NEO eine gute Wahl bei dieser Vorstellungsrunde.

In der ersten Reihe saß dann ein geflissentlicher Fan, den seine Ausdrucksweise mich eher an einen Außerirdischen erinnerte. Bitte nicht böse sein deshalb, auch wenn es sich nicht gehört über andere Fan´s zu urteilen, ich bin schließlich ja auch nicht besser.
Mit gekonntem Elan fand der Moderator aber dann doch die Bestätigung die nun dieser Fan gerne hören wollte. Der vergangene Zyklus wäre nun einmal kompliziert gewesen. Zum Schluss fand Kai als Streicher von Passagen die Stellungnahme, das Wim eher der Autor ist im Expose-Team dessen Detailverliebheit (so interpretier ich das gehörte) dazu verführt für alles eine Erklärung zu finden und auch neue Dinge einzubringen. Somit Wim eher der Rätsel-Steller ist.
Da ein Fan aufgrund seiner Fragestellung dies als Antwort dazu nur erhielt:
„Ob der Zyklus deshalb so viele ungelöste Rätsel und Anstöße hatte um den Leser auf eine falsche Fährte zu locken“, wollte dieser als abschließenden Nebensatz zu seiner Frage beantwortet haben.
Durchweg war dann Schweigen angesagt nach dieser Stellungnahme. Ebenso als der Moderator noch einmal klarstellte das die Technik im Perry-Versum erst durch Rainer Castor wirklich definiert wurde und auch heute er schmerzlich im Team vermisst wird.
Gerade die erklärten Reisemittel hatten auch damals bereits den heutigen Chefredakteur dazu verleitet, nachzufragen bei der großen Leere ob da nicht ein Logikbruch bestand.
Die damaligen Autoren hatte z.B. auch gewisse Triebwerke irgendwann nicht mehr genutzt, einfach vergessen. Das ist doch höchst menschlich wie ich finde. Schließlich hatten die Lemurer ja auch als direkte Urväter bereits technische Errungenschaften vollzogen die im heutigen Perry-Versum immer noch nicht in der Form vorhanden sind.

Das A.Herren als Autor bei Rhodan wieder aufhört wurde durch einen deshalb nachfragenden Fan wie man die Lücke schließen wollte mir erst bekannt. Verena weiß zwar noch nichts von ihrem Schicksal, doch statt der bisher 2-3 Bände im Jahr wäre sie dafür prädestiniert meinte der Chef am Tisch als Moderator, aber dennoch eher scherzhaft.
So war auch seine erste Antwort, ob bei der Vielzahl von Autoren doch noch ebenso Leser vorhanden wären, wie ein Fan wissen wollte?
Nun es würde für ihn noch reichen, allerdings ob die Autoren des weiteren…, meinte der Chef dazu bezüglich natürlich der Erwartungshaltung des Verlages ob Rhodan noch weiterhin ein Geschäft wäre.
Eigentlich steckt ja hinter der Frage für mich immer ob das Phantasie Gebilde Perry-Versum auch noch in Zukunft als heutige Form existieren wird.
So stellte ich dann doch mal meine Frage inwieweit, obwohl Perry-Rhodan inzwischen in jedem Medium vertreten war, einschließlich eines für mich abgehakten Film (die vergebenen Lizenzrechte sind eher eine finanzielle Unterstützung für Rhodan, und werden nie wirklich einen Film initiieren aus meiner Sicht), ob nicht als Internetplattform so etwas wie das Perry-Versum aufgebaut werden kann.

Die Idee lag schon konstruktiv vor, das ein Browser gestützter Spielablauf auch aus Sicht des Verlags lukrativ wäre, doch der marktführende Handlungspartner es letztendlich versagte. Es wäre wohl einfach Umsetzungen von außersprachlichen Browser-Spielen im deutschsprachigen Raum durchzuführen, statt ganz Segmente des Perry-Versums so abzubilden.
Dem Chefredakteur gefiel weiterhin diese Idee, doch den eigentlichen Elan dazu konnte ich persönlich aus der Antwort nicht entnehmen. Da ist eben die Realität doch derjenige die das künstlerische Schaffen prägt in seinem Arbeitsumfeld.
Aber dennoch, vielleicht ist dies ja für Euch Hobby-Software-Experten ein Anreiz?
Gewisse Ideen sind auch heute noch Geld wert und auf dem heutigen Markt schwer umkämpft wie ich im teilweise besprochenen Programmpunkt zum Rollenspiel vernahm. Dem ehemaligen Spielleiter und Initiator dieses bekannten Genres für die jedenfalls meisten Anwesenden war es jedenfalls wichtig dies zu erläutern.
Daher löschen auch alle Schriftsteller ungelesen Manuskripte von anderen Autoren die sie freiwillig oder unfreiwillig erhalten. Zu sehr könnte es dann vorkommen, dass gewisse schriftstellerische Verletzungen durch Ideen-Klau zu einem Thema werden könnten. Exemplarisch wurden auch von den Autoren und vor allem der einen Autorin Beispiele aufgezeigt.
Meine Meinung ist, der heutige Selbst-Publizieren-Weg gestützt durch das Internet wird dazu führen das bisher abgelehnter Lesestoff für die bisherige Form durch Verlage unerreichbar sein wird.
Da sind wir wieder am Punkt Lukas und Star Wars. Es gibt zwar viele nur Konsumenten auf dem Fan-Con, doch oft merkt man dass Autoren nicht nur schreiben, sondern auch noch mehr viel lesen und vor allem auch spielerisch in Rollen-Spielen sich dem Thema früh gewidmet haben wie in dem teilweisen Workshop zum Rollenspiel-Thema ausgesagt wurde.


Für die interessierten Schnell-Leser noch einmal die Eckpunkte aus dem Rhodan_Verlag wie ich sie verstanden habe.
Ja, es wird ein weiterer Comic Band Ende Januar erscheinen. Kai Hirdt war nun zuversichtlich, vor einigen Wochen war dies noch anders.
Der Techno-Madi wird erzählt und auch Bull muss in der Classic-Version wieder weiter erzählt werden, wenn überhaupt. (hier grinse ich beim Schreiben, mal sehen welchen Entrüstungssturm ich damit aufstelle). Zusammengeführte Äußerungen des letztendlich Verantwortlichen Chefredakteurs.
Man sieht auch hier in welchen guten und steuernden Händen sich die Serie befindet. Hier merkt man das auch ein Fan mit in der Chefetage sitzt, der sich nicht als Henker von Rastatt sieht.


NEO scheint weiterhin ein Erfolg, siehe auch die neu gewonnene Autorin aus Wien.
Aus Fehlern der geschuldeten Komplexität des letzten Zyklus will man lernen. Inwieweit die Story weiter geht möchte ich hier nicht verraten, kann ich aber auch nicht, da dazu eigentlich wie üblich keine Anmerkungen kamen.
So war auch die abschließende Frage des ersten Außerirdischen-Fan in der ersten Reihe mit seinem komplizierten Ausdrucksvermögen zum Ablauf in NEO: Wird es die Verleihung einer Unsterblichkeit an gewisse Personen noch geben?
Mit der in sich gekehrten Denkweise von Kai-Hirdt als Entscheider und seiner alles beantwortenden und bekräftigenden Antwort: „JA“
wurde dies von Heiterkeitsäußerungen begleitet aus dem vorwiegend männlichen Publikum, das von der Autorin der Space-Troper mit ihrem Mann in den hinteren sehr leeren Reihen aufgelockert wurde.
Diese früher nur Fantasy-Autorin war ein Vorlesungspunkt den ich ebenfalls besuchte, aber trotz ihres Erfolges mit der nun bereits festgelegten Fortsetzung kann mich als Stammleser von Rhodan keine andere S.F.-Lektüre wirklich zum Kauf überzeugen. Nur Asimov und E.E.-Smith mit dem legendären Lensmen-Zyklus fand ich ebenfalls so spannend. Tat mir auch sehr Leid für diesen sehr fantasievollen Autor das bei Rhodan als er im Gefängnis der Atopen festsaß darüber so lächerlich geschrieben wurde, aber immerhin wurde er erwähnt. Ein Star-Wars-Buch, notgedrungen mal im Urlaub gelesen weil die Bibliothek von Charlie´s Taverne auf Kreta dies vorhielt, war auch nicht so der Lesestoff für mich. Die Anspielungen im Roman als Vogel Ziellos den alten Haudegen Atlan als Dagor-Meister kennen lernte fand ich da sehr gelungener. Star-Wars verbinde ich nun einmal mit Film. Perry-Rhodan mit lesbaren Geschichten.
Der Moderator schloss unter Beifallsbekundungen den Programmpunkt nach der erschöpfenden Auskunft zur weiteren Entwicklung in NEO wobei dieser anerkennend zu dem Kai sagte: „Eine gute Antwort!“.
Ja das Expose und seine Findung sind oft rätselhafter als alle höheren Mächte zusammen.


Mich zog es nicht zur für mich bisher langweiligen Preisverleihung, sondern ins Kino nach hessisch Uganda.

Meinen Lesestoff bezüglich S.F.-Literatur konnte ich natürlich auch wieder aufstocken.

Das Antiquariat, oder wies soll ich es nennen, hatte mal wieder einige Fundstücke von E.E.-Smith für 4Euro je Taschenbuch vorrätig.
Zusätzlich war jeweils ein eingeschweißter Gedächtnisband von Clark Darlton und K.H.Scheer dabei. Wobei ich diese beiden Schöpfer von Rhodan heute wieder mit ihrer Art teilweise im Exposé-Team als Vertreten sehe mit Wim V. und C.M..
Außerdem noch andere Autoren aus ihrer Frühzeit als Autor vor ihrem Schaffen bei Rhodan
die ich nicht stehen lassen konnte in den stabilen Ausstellungs- Kartons.

Wozu doch Papier einem als gelebter Werkstoff im Leben immer begleitet: Ad Astra

[Wintermute]

Eine Frage zum PR-Panel: Kai hat ja erzählt, das er im nächsten Run (also den nächsten drei Heften) des Comics das Deimetrans/Dimesexta Triebwerk der SOL unwiderruflich zerstören würde (auch um nicht in Erklärungsnot zu geraten, warum die Sol 40 Jahre im All rumdümpelt ohne die Erde zu erreichen.

Dabei wurde dann auch auf die Flüge der Basis zur großen Leere Bezug genommen, die ja mehrere Jahre dauerten, wobei dabei wohl vergessen worden sei, das man früher schon mal wesentlich schneller dort gewesen wäre. Zumindest hatte ich das so verstanden.

Seitdem stelle ich mir die Frage, wann man im Rahmen der Serie(inkl. Planetenromane, nehme ich an), schon mal an der großen Leere war? Die Perrypedia gibt da leider nichts her.

Oder hatte ich das im Panel falsch verstanden, und es ging nur um vergleichbare Entfernungen.

[Klaus N. Frick]

Oder hatte ich das im Panel falsch verstanden, und es ging nur um vergleichbare Entfernungen.

Man war quasi »hinter der Großen Leere«. Stichwort für weitere Recherchen: Behaynien ...

[Wintermute]

Ich nehme an, das dann auch nur die Basis so weit draussen war, in der Näher der Tiefe um PR und Atlan (und Co) dort abzuholen.